[TV] The Mentalist (Season 1)
[TV] The Mentalist (Season 1)
The Mentalist - Die komplette erste Staffel
Originaltitel: The Mentalist
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Produktion: Charles Goldstein
Idee: Bruno Heller
Cast: Simon Baker, Robin Tunney, Tim Kang, Amanda Righetti, Owain Yeoman, Gregory Itzin... (Gastauftritt in 1x19: Rebecca Rigg)
Story:
Patrick Jane (Simon Baker) war einst ein prominenter Hellseher, der mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten in dem Bereich der Analyse und Menschenkenntnis (was ihn hellseherisch erschienen ließ) sein Publikum stets verblüffte. Als er sich jedoch in einer Talkshow über den Serienkiller Red John lustig macht, tötet dieser Janes Frau und seine Tochter, was ihn in ein schweres Trauma stürzt. Nach einer Therapie entschließt er sich, einer Spezialeinheit von Kalifornien (Robin Tunney, Owain Yeoman, Amanda Righetti und der großartige Tim Kang) bei der Aufklärung von Morden zu helfen, wobei ihm seine "Talente" sehr zu Gunsten kommen und er nun der neue Starermittler ist, der jeden noch so kniffligen Fall löst! Doch sein wahres Ziel ist und bleibt es, Red John zu fassen! Und ihn zur Strecke bringen!
Ich halte an sich nichts von Krimiserien, da mir dieses Genre durch Serien wie CSI einfach kaputt gemacht wurde. Wenn man so sieht, wie die Ermittler nur mit technischen Gegenständen am Werk sind, ist das doch recht schade, da darüber hinaus oft spannende Fälle und interessante Charaktere vergessen werden. Auch als mir "The Mentalist" empfohlen wurde, war ich sehr skeptisch, es hörte sich für mich nach dem peinlichen "Psych" an, dass ich mal auf RTL gesehen hatte. Doch dann habe ich mir die Serie dennoch angeschafft und was soll ich sagen...?
Nach einem sehr langatmigen Pilot fing diese Staffel erstmal recht schwach an, die Fälle waren vorhersehbar und die Ermittler blieben blass. Doch die Figur des Patrick Jane und vorallem der Darsteller dahinter, waren es, die mich dranbleiben ließen. Janes Charakter ist sehr interessant und Bakers Präsens und Ausstrahlung ist so enorm, dass der Zuschauer immer total auf ihn fokussiert ist! So, ab der sechsten Folge wurde die Serie deutlich besser. Die Mordfälle waren spannend geschrieben, der Humor (meist auf die "Zaubertricks" bezogen) ist gut platziert und die Auflösungen sind sehr pfiffig, zum Ende hin kommt meist richtiges "Columbo-Flair" auf. Das wichtige dabei ist jedoch, dass dem Zuschauer Janes Gedankengänge immer klar werden, nie fragt man sich, wie das denn bitte gehen sollen. Natürlich, manchmal wird er klar überzeichnet, aber das hat dann etwas sehr charmantes ansich.
Eine solche Serie muss ja auch für die Frauen interessant sein, und deshalb gibt es natürlich eine kleine "Love-Story". Während die Beziehung zwischen Jane und seiner Chefin Lisbon jedoch eher freundschaftlicher Natur ist, funkt es auch zwischen Rigsby und Van Pelt (was für ne Frau), was in den nächsten Staffeln noch mehr Raum einnehmen wird.
Während die "Fälle-der-Woche" also schön leicht und unterhaltsam sind, so ist das bei den "Red-John-Folgen", welche den roten Faden weiterentwickeln anders. Diese sind meist sehr düster, es gibt wenig Späße und selbst der sonst so charismatische Jane kommt hier sehr ernst daher. Insgesamt war es mir in dieser Staffel viel zu wenig Red John, dass wird sich in den nächsten Staffeln allerdings ändern.
Ein weiterer sehr positiver Punkt der Show ist, dass der ganze technische Krimskrams (wie oben erwähnt) hier so gut wie gar nicht zum Einsatz kommt. Es geht bei den Ermittlungen nur um Janes Manipulationen von Gedanken und Verhalten! Die anderen sind (noch) nur Stichwortgeber seiner One-Man-Show, was aber zu keinem Zeitpunkt störend auffällt. Man fühlt sich manchmal tatsächlich an alte Zeiten zurück erinnert, bedient diese Serie doch das klassische "Wer wars?"-Prinzip, was einen gut mitraten lässt. Es ist jedoch kein System zu erkennen, sodass man nicht mit ein bisschen Übung die Täter schon zu früh raus hat.
Viele kritisieren an The Mentalist die geringe Actiondosis (wenn man so will)! Sicherlich, Action sucht man vergebens, aber eine Actionserie wie "24" will das hier ja auch gar nicht sein, sondern eher eine familien-taugliche Show, die manchmal an die Sherlock-Holmes-Geschichten von Sir Athur Conan Doyle erinnern und da auch ihren Ursprung haben.
Als letztes sollte man noch erwähnen, dass das Thema Hypnose in der Serie oft eine Rolle spielt und es sich in Folge 18 sogar um einen Täter handelt, der seine Opfer unter Hypnose morden lässt. Während in anderen Serien völliger Blödsinn erzählt wird (was dieses Thema anbelangt), so ist es bei The Mentalist so, dass Hypnose sehr gut erklärt wird und die Darstellung nah an der Realität ist. Großes Lob von meiner Seite!
Fazit:
Eine Crimeserie der etwas anderen Art. Hier sind die Folgen abseits des roten Fadens mal nicht lahm, die Charaktere nicht eindimensional und das ganze in sich endlich mal wirklich stimmig. Eine sehr sympatische Staffel, die mit einem etwas stärkeren Beginn eine viel bessere Note bekommen hätte, aber trotzallem Lust auf mehr macht! Empfehlung geht an alle, die sich auch bei Columbo sehr gut unterhalten fühlen!
Folgen:
001. Red John
002. Romeo und Julia
003. Surfin' California
004. Die schöne Witwe
005. Beste Freundinnen
006. Tisch 43
007. Stimmen aus dem Jenseits
008. Schüsse aus Zimmer 22
009. Flammen der Rache
010. Verbrecher oder Heilige
011. Der Freund eines Freundes
012. Böser Zauber
013. Original und Fälschung
014. Der Frauenflüsterer
015. Lippenstift und Gift
016. Schwarz wie die Nacht
017. Im freien Fall
018. Hypnose
019. Ein Dutzend Rosen
020. Golf mit dem Paten
021. Millionenspiel
022. Die Axt im Walde
023. Der Lauf der Welt
Originaltitel: The Mentalist
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Produktion: Charles Goldstein
Idee: Bruno Heller
Cast: Simon Baker, Robin Tunney, Tim Kang, Amanda Righetti, Owain Yeoman, Gregory Itzin... (Gastauftritt in 1x19: Rebecca Rigg)
Story:
Patrick Jane (Simon Baker) war einst ein prominenter Hellseher, der mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten in dem Bereich der Analyse und Menschenkenntnis (was ihn hellseherisch erschienen ließ) sein Publikum stets verblüffte. Als er sich jedoch in einer Talkshow über den Serienkiller Red John lustig macht, tötet dieser Janes Frau und seine Tochter, was ihn in ein schweres Trauma stürzt. Nach einer Therapie entschließt er sich, einer Spezialeinheit von Kalifornien (Robin Tunney, Owain Yeoman, Amanda Righetti und der großartige Tim Kang) bei der Aufklärung von Morden zu helfen, wobei ihm seine "Talente" sehr zu Gunsten kommen und er nun der neue Starermittler ist, der jeden noch so kniffligen Fall löst! Doch sein wahres Ziel ist und bleibt es, Red John zu fassen! Und ihn zur Strecke bringen!
Ich halte an sich nichts von Krimiserien, da mir dieses Genre durch Serien wie CSI einfach kaputt gemacht wurde. Wenn man so sieht, wie die Ermittler nur mit technischen Gegenständen am Werk sind, ist das doch recht schade, da darüber hinaus oft spannende Fälle und interessante Charaktere vergessen werden. Auch als mir "The Mentalist" empfohlen wurde, war ich sehr skeptisch, es hörte sich für mich nach dem peinlichen "Psych" an, dass ich mal auf RTL gesehen hatte. Doch dann habe ich mir die Serie dennoch angeschafft und was soll ich sagen...?
Nach einem sehr langatmigen Pilot fing diese Staffel erstmal recht schwach an, die Fälle waren vorhersehbar und die Ermittler blieben blass. Doch die Figur des Patrick Jane und vorallem der Darsteller dahinter, waren es, die mich dranbleiben ließen. Janes Charakter ist sehr interessant und Bakers Präsens und Ausstrahlung ist so enorm, dass der Zuschauer immer total auf ihn fokussiert ist! So, ab der sechsten Folge wurde die Serie deutlich besser. Die Mordfälle waren spannend geschrieben, der Humor (meist auf die "Zaubertricks" bezogen) ist gut platziert und die Auflösungen sind sehr pfiffig, zum Ende hin kommt meist richtiges "Columbo-Flair" auf. Das wichtige dabei ist jedoch, dass dem Zuschauer Janes Gedankengänge immer klar werden, nie fragt man sich, wie das denn bitte gehen sollen. Natürlich, manchmal wird er klar überzeichnet, aber das hat dann etwas sehr charmantes ansich.
Eine solche Serie muss ja auch für die Frauen interessant sein, und deshalb gibt es natürlich eine kleine "Love-Story". Während die Beziehung zwischen Jane und seiner Chefin Lisbon jedoch eher freundschaftlicher Natur ist, funkt es auch zwischen Rigsby und Van Pelt (was für ne Frau), was in den nächsten Staffeln noch mehr Raum einnehmen wird.
Während die "Fälle-der-Woche" also schön leicht und unterhaltsam sind, so ist das bei den "Red-John-Folgen", welche den roten Faden weiterentwickeln anders. Diese sind meist sehr düster, es gibt wenig Späße und selbst der sonst so charismatische Jane kommt hier sehr ernst daher. Insgesamt war es mir in dieser Staffel viel zu wenig Red John, dass wird sich in den nächsten Staffeln allerdings ändern.
Ein weiterer sehr positiver Punkt der Show ist, dass der ganze technische Krimskrams (wie oben erwähnt) hier so gut wie gar nicht zum Einsatz kommt. Es geht bei den Ermittlungen nur um Janes Manipulationen von Gedanken und Verhalten! Die anderen sind (noch) nur Stichwortgeber seiner One-Man-Show, was aber zu keinem Zeitpunkt störend auffällt. Man fühlt sich manchmal tatsächlich an alte Zeiten zurück erinnert, bedient diese Serie doch das klassische "Wer wars?"-Prinzip, was einen gut mitraten lässt. Es ist jedoch kein System zu erkennen, sodass man nicht mit ein bisschen Übung die Täter schon zu früh raus hat.
Viele kritisieren an The Mentalist die geringe Actiondosis (wenn man so will)! Sicherlich, Action sucht man vergebens, aber eine Actionserie wie "24" will das hier ja auch gar nicht sein, sondern eher eine familien-taugliche Show, die manchmal an die Sherlock-Holmes-Geschichten von Sir Athur Conan Doyle erinnern und da auch ihren Ursprung haben.
Als letztes sollte man noch erwähnen, dass das Thema Hypnose in der Serie oft eine Rolle spielt und es sich in Folge 18 sogar um einen Täter handelt, der seine Opfer unter Hypnose morden lässt. Während in anderen Serien völliger Blödsinn erzählt wird (was dieses Thema anbelangt), so ist es bei The Mentalist so, dass Hypnose sehr gut erklärt wird und die Darstellung nah an der Realität ist. Großes Lob von meiner Seite!
Fazit:
Eine Crimeserie der etwas anderen Art. Hier sind die Folgen abseits des roten Fadens mal nicht lahm, die Charaktere nicht eindimensional und das ganze in sich endlich mal wirklich stimmig. Eine sehr sympatische Staffel, die mit einem etwas stärkeren Beginn eine viel bessere Note bekommen hätte, aber trotzallem Lust auf mehr macht! Empfehlung geht an alle, die sich auch bei Columbo sehr gut unterhalten fühlen!
Folgen:
001. Red John
002. Romeo und Julia
003. Surfin' California
004. Die schöne Witwe
005. Beste Freundinnen
006. Tisch 43
007. Stimmen aus dem Jenseits
008. Schüsse aus Zimmer 22
009. Flammen der Rache
010. Verbrecher oder Heilige
011. Der Freund eines Freundes
012. Böser Zauber
013. Original und Fälschung
014. Der Frauenflüsterer
015. Lippenstift und Gift
016. Schwarz wie die Nacht
017. Im freien Fall
018. Hypnose
019. Ein Dutzend Rosen
020. Golf mit dem Paten
021. Millionenspiel
022. Die Axt im Walde
023. Der Lauf der Welt
Yip ganz nette Serie, mir inzwischen aber auch ein wenig zu repetitiv. Immer wenn Red John zur Sprache kommt, wirds spannend, der Rest ist mir inzwischen zu sehr der Fall der Woche, dem ein wenig der wirklich durchgehende Spannungsbogen abgeht. Trotzdem aber schön relaxed und mit verschmitzten Witz inszeniert. Nette Unterhaltung ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
The Mentalist - Season 1
Eine Serie, die vor allem von ihren Figuren lebt, und den mehr oder minder absurden Fällen, die mit ähnlich extravaganter Spurensuche vom Protagonisten und (seltener) seinen CBI-Kollegen aufgeklärt werden. Der unkonventionelle Ermittler Jane sorgt für Comedy und etwas Screwball-Humor mit Lisbon, deren Vertrauen er nach und nach gewinnt. Punktuell taucht Red John auf und treibt den (stark im Hintergrund verbleibenden) Mainplot voran, während übergreifende Subplots (etwa Rigsby-Van Pelt-Sache) dem Procedural etwas mehr Kohärenz verleihen. Im Vergleich zu den ähnlich gelagerten Serien "Life" und "Castle", die mir (nach Kenntnis der ersten "Mentalist"-Staffel) noch etwas besser gefallen ist es etwas schade, dass Jane fast komplett unfehlbar dargestellt wird und den Killer fast immer auf den ersten Blick erkennt (auch wenn das für den Zuschauer erst gegen Folgenende aufgelöst wird). Macht jedoch ordentlich Spaß, muss aber in den Folgestaffeln noch etwas drauflegen, um sich nicht zu sehr zu wiederholen. Nach dem, was ich bisher von Season 2 gesehen habe, scheint dem aber so zu sein.
Eine Serie, die vor allem von ihren Figuren lebt, und den mehr oder minder absurden Fällen, die mit ähnlich extravaganter Spurensuche vom Protagonisten und (seltener) seinen CBI-Kollegen aufgeklärt werden. Der unkonventionelle Ermittler Jane sorgt für Comedy und etwas Screwball-Humor mit Lisbon, deren Vertrauen er nach und nach gewinnt. Punktuell taucht Red John auf und treibt den (stark im Hintergrund verbleibenden) Mainplot voran, während übergreifende Subplots (etwa Rigsby-Van Pelt-Sache) dem Procedural etwas mehr Kohärenz verleihen. Im Vergleich zu den ähnlich gelagerten Serien "Life" und "Castle", die mir (nach Kenntnis der ersten "Mentalist"-Staffel) noch etwas besser gefallen ist es etwas schade, dass Jane fast komplett unfehlbar dargestellt wird und den Killer fast immer auf den ersten Blick erkennt (auch wenn das für den Zuschauer erst gegen Folgenende aufgelöst wird). Macht jedoch ordentlich Spaß, muss aber in den Folgestaffeln noch etwas drauflegen, um sich nicht zu sehr zu wiederholen. Nach dem, was ich bisher von Season 2 gesehen habe, scheint dem aber so zu sein.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Cool, dass du mit der Serie angefangen hast, McClane. :) Vielleicht klappts irgendwann sogar noch mit "Monk"?
Dass die Serie sich vielleicht manchmal leicht wiederholt hat mich nie gestört, der Unterhaltungswert ist eigentlich immer sehr gut (erst recht, wenn man mit anderen Serien wie "NCIS" vergleicht) und Patrick Jane einer der besseren Seriencharakter in letzter Zeit.
Die erste Staffel gefällt mir auch schon sehr gut, ist aber nicht meine Lieblingsstaffel. Neben der ersten und letzten Folge fand ich die Episode "Bloodshot" am besten.
Dass die Serie sich vielleicht manchmal leicht wiederholt hat mich nie gestört, der Unterhaltungswert ist eigentlich immer sehr gut (erst recht, wenn man mit anderen Serien wie "NCIS" vergleicht) und Patrick Jane einer der besseren Seriencharakter in letzter Zeit.
Die erste Staffel gefällt mir auch schon sehr gut, ist aber nicht meine Lieblingsstaffel. Neben der ersten und letzten Folge fand ich die Episode "Bloodshot" am besten.
Hatte die erste Staffel tatsächlich schon mal 2013 gesehen, war danach aber ausgestiegen. Hab aber dieses Jahr im Urlaub mit meiner Freundin neu angefangen, die großer "Castle"-Fan ist und vom Mentalisten schnell angefixt war. Daher auch mein Senf zu:
The Mentalist - Season 2
Bruno Heller und sein Team haben erfreulicherweise die Zeichen der Zeit erkannt und statt einfach nur "more of the same" runterzukurbeln arbeiten sie an einer sinnvollen Erweiterung des "Mentalist"-Universums. Die Vergangenheit von Cho, die Hintergrundgeschichte Lisbons und Patrick Janes Vita werden in Einzelfolgen mit Leben gefüllt, das Hin und Her zwischenn Rigsby und Van Pelt bildet einen sympathischen roten Faden, während der Red-John-Plot weiter aufgezogen wird. Gleichzeitig bleibt das Ganze ein amüsantes Procedural, hat einfallsreiche Fälle an Bord und lebt vom Zusammenspiel der Figuren, deren Darsteller sich die Bälle zuspielen. Jane bleibt für mich immer noch eine Spur zu unfehlbar, die roten Fäden könnten von mir aus noch besser in den Einzelfolgen hervortreten, aber sonst schöne Crime-Kost mit ungewöhnlicher Hauptfigur, die auf dem Niveau auch gerne erstmal so weitergehen darf.
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The Mentalist - Season 2
Bruno Heller und sein Team haben erfreulicherweise die Zeichen der Zeit erkannt und statt einfach nur "more of the same" runterzukurbeln arbeiten sie an einer sinnvollen Erweiterung des "Mentalist"-Universums. Die Vergangenheit von Cho, die Hintergrundgeschichte Lisbons und Patrick Janes Vita werden in Einzelfolgen mit Leben gefüllt, das Hin und Her zwischenn Rigsby und Van Pelt bildet einen sympathischen roten Faden, während der Red-John-Plot weiter aufgezogen wird. Gleichzeitig bleibt das Ganze ein amüsantes Procedural, hat einfallsreiche Fälle an Bord und lebt vom Zusammenspiel der Figuren, deren Darsteller sich die Bälle zuspielen. Jane bleibt für mich immer noch eine Spur zu unfehlbar, die roten Fäden könnten von mir aus noch besser in den Einzelfolgen hervortreten, aber sonst schöne Crime-Kost mit ungewöhnlicher Hauptfigur, die auf dem Niveau auch gerne erstmal so weitergehen darf.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Mentalist - Season 3
Erfreulich, dass "The Mentalist" die Stärken der Vorgängerstaffel zu nutzen weiß. Die Enthüllungen um den "Freundeskreis" des Serienkillers Red John und seine Verstrickungen gehen bisweilen ins Absurd-Pulpige, liefern aber einen gelungenen roten Faden (pun not intended), welche die Rahmenhandlung und diverse Handlungsstränge im Büro strukturieren - gerade die Frage, wer wohl da noch mit drin stecken könnte verzahnt das Geschehen über die Fälle hinaus, ebenso wie der erweitere Einblick ins Privatleben der Ermittler, der aber gerne noch etwas intensiver ausfallen dürfte (immerhin: Er erlaubt eine Gastrolle von William Forsythe als Rigsbys Dad). Die Fälle der Woche sind immer noch einfallsreich erdacht, werden kreativ gelöst, wobei Jane gerne mehr Fehler machen dürfte - dieses "Ich hab übrigens schon in Minute 3 gewusst, dass Sie es waren, aber musste sie noch überführen" wirkt bisweilen zu abgespaced für meinen Geschmack, zu unfehlbar. Dafür fand ich es sehr schön, wie die Folge "The Red Mile" auf einer erfreulich emotional-bewegenden Note endet.
Knappe
Erfreulich, dass "The Mentalist" die Stärken der Vorgängerstaffel zu nutzen weiß. Die Enthüllungen um den "Freundeskreis" des Serienkillers Red John und seine Verstrickungen gehen bisweilen ins Absurd-Pulpige, liefern aber einen gelungenen roten Faden (pun not intended), welche die Rahmenhandlung und diverse Handlungsstränge im Büro strukturieren - gerade die Frage, wer wohl da noch mit drin stecken könnte verzahnt das Geschehen über die Fälle hinaus, ebenso wie der erweitere Einblick ins Privatleben der Ermittler, der aber gerne noch etwas intensiver ausfallen dürfte (immerhin: Er erlaubt eine Gastrolle von William Forsythe als Rigsbys Dad). Die Fälle der Woche sind immer noch einfallsreich erdacht, werden kreativ gelöst, wobei Jane gerne mehr Fehler machen dürfte - dieses "Ich hab übrigens schon in Minute 3 gewusst, dass Sie es waren, aber musste sie noch überführen" wirkt bisweilen zu abgespaced für meinen Geschmack, zu unfehlbar. Dafür fand ich es sehr schön, wie die Folge "The Red Mile" auf einer erfreulich emotional-bewegenden Note endet.
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Jo, das Finale war schon ziemlich gut. Hätte vielleicht noch mehr Impact gehabt, hätte ich nicht schon gewusst, dass noch weitere Staffeln kommen. Noch dazu hat ein Dödel von der FAZ bereits die Identität von Red John in einem Artikel gespoilert (er fand die Auflösung enttäuschend, warum soll es also nicht jeder wissen) und ich konnte die Info leider nicht komplett verdrängen, daher hab ich zumindest einen Anhaltspunkt dazu. :(
Wirkt sich allerdings derzeit so gut wie gar nicht negativ aufs Seherlebnis aus.
Wirkt sich allerdings derzeit so gut wie gar nicht negativ aufs Seherlebnis aus.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Mentalist - Season 4
Business as usual, könnte man sagen. Man weiß schnell, dass sich das durch das Finale von Season 3 gestellte Problem bald erledigt haben wird und Jane wieder als voller Teil des Teams mitmacht. Es gibt immer wieder amüsante Momente, nette Fälle und coole Gastauftritte (etwa von Kenny Johnson als Ex-Freund Lisbons), aber ein wenig Schwung hat "The Mentalist" verloren; vielleicht auch, weil nicht alle Exkurse ins Privatleben der Akteure so stark sind wie in den beiden Staffel zuvor (allein der Strang um Cho und seine Informantin hat richtigen Pepp). Auch die Red-John-Verschwörung nimmt bisweilen etwas abstruse Züge an, gerade in Sachen Finale, aber insgesamt überzeugt die Mischung aus humorvoller Interaktion der Figuren, Fall der Woche und großem Geheimnis noch. Etwas frischer Wind tut allerdings Not.
Knappe
Business as usual, könnte man sagen. Man weiß schnell, dass sich das durch das Finale von Season 3 gestellte Problem bald erledigt haben wird und Jane wieder als voller Teil des Teams mitmacht. Es gibt immer wieder amüsante Momente, nette Fälle und coole Gastauftritte (etwa von Kenny Johnson als Ex-Freund Lisbons), aber ein wenig Schwung hat "The Mentalist" verloren; vielleicht auch, weil nicht alle Exkurse ins Privatleben der Akteure so stark sind wie in den beiden Staffel zuvor (allein der Strang um Cho und seine Informantin hat richtigen Pepp). Auch die Red-John-Verschwörung nimmt bisweilen etwas abstruse Züge an, gerade in Sachen Finale, aber insgesamt überzeugt die Mischung aus humorvoller Interaktion der Figuren, Fall der Woche und großem Geheimnis noch. Etwas frischer Wind tut allerdings Not.
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Mentalist - Season 5
Season 5 bietet über weite Strecken auch nur Routine. Spaßige Routine immerhin, aber man merkt, warum man das Ganze gegen Ende mehr in Richtung einer Auflösung der Red-John-Story führt und einen kleinen Kreis an Verdächtigen präsentiert. In Sachen Figuren bleibt alles beim Alten, die Subplots werden leider nicht so stark vertieft wie man es gerne hätte. Immerhin: Die über mehrere Folgen andauernde Ermittlung gegen Tommy Volker, die Folge um die Tupperware und die Puzzlestücke zum Red-John-Fall sind schon kleine Highlights, dazwischen geht es eher in Richtung charmant-solide Procedural-Kost, die sich leider etwas abgenutzt hat. Etwas peinlich: Die verzweifelten Versuche Amanda Righettis Schwangerschaft zu verbergen, indem man sie große Teil der Staffel nur hinter Tischen sitzend oder Barrieren stehend zeigt, was schon auffällig ist, zumal man es ihr am Gesicht und an den körperlichen Veränderungen immer noch ansieht. Die Zeichen für Veränderung in der nächsten Staffel stehen gut, Not tut sie auf jeden Fall, auch wenn Season 5 immer noch Spaß macht.
Knappe
Season 5 bietet über weite Strecken auch nur Routine. Spaßige Routine immerhin, aber man merkt, warum man das Ganze gegen Ende mehr in Richtung einer Auflösung der Red-John-Story führt und einen kleinen Kreis an Verdächtigen präsentiert. In Sachen Figuren bleibt alles beim Alten, die Subplots werden leider nicht so stark vertieft wie man es gerne hätte. Immerhin: Die über mehrere Folgen andauernde Ermittlung gegen Tommy Volker, die Folge um die Tupperware und die Puzzlestücke zum Red-John-Fall sind schon kleine Highlights, dazwischen geht es eher in Richtung charmant-solide Procedural-Kost, die sich leider etwas abgenutzt hat. Etwas peinlich: Die verzweifelten Versuche Amanda Righettis Schwangerschaft zu verbergen, indem man sie große Teil der Staffel nur hinter Tischen sitzend oder Barrieren stehend zeigt, was schon auffällig ist, zumal man es ihr am Gesicht und an den körperlichen Veränderungen immer noch ansieht. Die Zeichen für Veränderung in der nächsten Staffel stehen gut, Not tut sie auf jeden Fall, auch wenn Season 5 immer noch Spaß macht.
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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The Mentalist - Season 6
Zu Anfang ist es das wohl beste, was "The Mentalist" aufzubieten hatte: Die Jagd auf Red John spitzt sich zu, Hintergründe werden enthüllt, Figuren sterben und das Ganze bekommt Zug und Dringlichkeit, welche die einzelnen Folgen verzahnen. Es ist sogar konsequent den Abschluss der Red-John-Sache innerhalb von 8 Folgen zu erzählen anstatt den Endspurt auf die gesamte Staffel auszuweiten, aber es bleibt die Frage nach dem Danach, die "The Mentalist" einigermaßen souverän löst: Es gibt Umbrüche im "Mentalist"-Universum, Janes weitere Ermittlungsarbeiten werden dramaturgisch motiviert, auch wenn das mit einem teilweisen Personalaustausch einhergeht: Einerseits schade für die bekannte Team-Dynamik, andrerseits wohl realistischer und mutiger als eine konstruierte Wiederherstellung des Status Quo. Danach ist "The Mentalist" weiterhin amüsante Procedural-Kost, neue Subplots verzahnen das Ganze und münden im Finale in einer Entwicklung, die lange abzusehen war, auch wenn dem Ganzen ein zwingender Background wie eben die frühere Red-John-Geschichte abgeht. Nett, wenn einige folgenübergreifende oder sich rückbeziehende Erzählungen dazukommen, auch wenn ich der Serie eine Sache übelnehme: Dass J.J. LaRoche draufgeht.
Zu Anfang ist es das wohl beste, was "The Mentalist" aufzubieten hatte: Die Jagd auf Red John spitzt sich zu, Hintergründe werden enthüllt, Figuren sterben und das Ganze bekommt Zug und Dringlichkeit, welche die einzelnen Folgen verzahnen. Es ist sogar konsequent den Abschluss der Red-John-Sache innerhalb von 8 Folgen zu erzählen anstatt den Endspurt auf die gesamte Staffel auszuweiten, aber es bleibt die Frage nach dem Danach, die "The Mentalist" einigermaßen souverän löst: Es gibt Umbrüche im "Mentalist"-Universum, Janes weitere Ermittlungsarbeiten werden dramaturgisch motiviert, auch wenn das mit einem teilweisen Personalaustausch einhergeht: Einerseits schade für die bekannte Team-Dynamik, andrerseits wohl realistischer und mutiger als eine konstruierte Wiederherstellung des Status Quo. Danach ist "The Mentalist" weiterhin amüsante Procedural-Kost, neue Subplots verzahnen das Ganze und münden im Finale in einer Entwicklung, die lange abzusehen war, auch wenn dem Ganzen ein zwingender Background wie eben die frühere Red-John-Geschichte abgeht. Nett, wenn einige folgenübergreifende oder sich rückbeziehende Erzählungen dazukommen, auch wenn ich der Serie eine Sache übelnehme: Dass J.J. LaRoche draufgeht.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Mentalist - Season 7
Ja, es war schon gut, dass "The Mentalist" mit dieser Kurzstaffel zu einem Ende kam, da man in Sachen Fälle etwas auf der Stelle trat und die neuen Figuren kein Ersatz für teilweise fehlende alte Teammitglieder sind, egal wie überraschend gelungen vor allem Abbott und Wiley integriert werden. Die Subplots sind mal mehr, mal weniger interessant, manche Entwicklung (vor allem das Ausscheiden einer bestimmten Figur) wirkt arg forciert und es ist vor allem die Chemie der Darsteller, welche Season 7 über die Runden rettet. Das Finale bietet einerseits einen charmanten Schlusspunkt auf persönlicher Ebene, der damit verknüpfte, über drei Folgen aufgespannte Fall dagegen zieht sich leider etwas, trotz sehr interessanter Prämisse. Nett ist das Ganze schon, aber irgendwie fehlt der Serie etwas seit dem Ende der Red-John-Phase, was nicht allein am Ausscheiden der großen Nemesis, sondern auch an allen damit verbundenen Faktoren liegt. Doch immerhin weiß die Serie, wann sie aufhören musste - ich persönlich hoffe, dass das ähnlich gelagerte "Castle" diesen Punkt nicht verpasst.
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Ja, es war schon gut, dass "The Mentalist" mit dieser Kurzstaffel zu einem Ende kam, da man in Sachen Fälle etwas auf der Stelle trat und die neuen Figuren kein Ersatz für teilweise fehlende alte Teammitglieder sind, egal wie überraschend gelungen vor allem Abbott und Wiley integriert werden. Die Subplots sind mal mehr, mal weniger interessant, manche Entwicklung (vor allem das Ausscheiden einer bestimmten Figur) wirkt arg forciert und es ist vor allem die Chemie der Darsteller, welche Season 7 über die Runden rettet. Das Finale bietet einerseits einen charmanten Schlusspunkt auf persönlicher Ebene, der damit verknüpfte, über drei Folgen aufgespannte Fall dagegen zieht sich leider etwas, trotz sehr interessanter Prämisse. Nett ist das Ganze schon, aber irgendwie fehlt der Serie etwas seit dem Ende der Red-John-Phase, was nicht allein am Ausscheiden der großen Nemesis, sondern auch an allen damit verbundenen Faktoren liegt. Doch immerhin weiß die Serie, wann sie aufhören musste - ich persönlich hoffe, dass das ähnlich gelagerte "Castle" diesen Punkt nicht verpasst.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ich fand die letzte Staffel recht gut, aber ansonsten sehe ich die Staffeln ähnlich, am schwächsten fand ich vermutlich die sechste Staffel, aufgrund einiger seltsamen Entscheidungen.
Die beste Staffel war meiner Meinung nach die dritte - viele Highlightfolgen und ein tolles Finale.
Dennoch schade, dass die Serie zu Ende ist - Simon Baker hat die Rolle toll gespielt.
Aktuell schaue ich als Ersatz "White Collar". Die erste Staffel war noch nicht ganz so toll, aber danach ist die Serie (bislang) wirklich sehr gut.
Die beste Staffel war meiner Meinung nach die dritte - viele Highlightfolgen und ein tolles Finale.
Dennoch schade, dass die Serie zu Ende ist - Simon Baker hat die Rolle toll gespielt.
Aktuell schaue ich als Ersatz "White Collar". Die erste Staffel war noch nicht ganz so toll, aber danach ist die Serie (bislang) wirklich sehr gut.
Re:
McClane hat geschrieben: ↑07.01.2016, 09:41The Mentalist - Season 6
Zu Anfang ist es das wohl beste, was "The Mentalist" aufzubieten hatte: Die Jagd auf Red John spitzt sich zu, Hintergründe werden enthüllt, Figuren sterben und das Ganze bekommt Zug und Dringlichkeit, welche die einzelnen Folgen verzahnen. Es ist sogar konsequent den Abschluss der Red-John-Sache innerhalb von 8 Folgen zu erzählen anstatt den Endspurt auf die gesamte Staffel auszuweiten, aber es bleibt die Frage nach dem Danach, die "The Mentalist" einigermaßen souverän löst: Es gibt Umbrüche im "Mentalist"-Universum, Janes weitere Ermittlungsarbeiten werden dramaturgisch motiviert, auch wenn das mit einem teilweisen Personalaustausch einhergeht: Einerseits schade für die bekannte Team-Dynamik, andrerseits wohl realistischer und mutiger als eine konstruierte Wiederherstellung des Status Quo. Danach ist "The Mentalist" weiterhin amüsante Procedural-Kost, neue Subplots verzahnen das Ganze und münden im Finale in einer Entwicklung, die lange abzusehen war, auch wenn dem Ganzen ein zwingender Background wie eben die frühere Red-John-Geschichte abgeht. Nett, wenn einige folgenübergreifende oder sich rückbeziehende Erzählungen dazukommen, auch wenn ich der Serie eine Sache übelnehme: Dass J.J. LaRoche draufgeht.
Spoiler
Show
Ich fand seinen Tod verschmerzbar. Hätte es schlimmer gefunden, es hätte Rixby und Grace erwischt, was ich bei Folge 15 stark befürchtet habe. Zumal solche Episoden gerne genommen werden, um Figuren zu entfernen, s. z. B. Profiling Paris...oder 24..
Allerdings fand ich die Subplots, also die Morde, die um die Red John-Sache herum passiert sind, also die "Fälle der Woche" fühlten sich öfter als ebensolche an. Sonst aber sehenswert. Hatte jetzt zuletzt die angesprochene Folge 15.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: [TV] The Mentalist (Season 1)
Natürlich jeder wie er mag, aber ich könnte das so nicht, einfach direkt zur sechsten Staffel schalten...einerseits weil die Folgen nur dann richtig wirken, wenn man die Figuren vorher auf ihren Reisen begleitet hat, weil die Hintergrundgeschichte/n sich schon vorher stetig weiterentwickelten und weil es vorher schon viele richtig tolle Episoden gab (die noch nicht mal alle von Red John handelten).
Mir machen auch die "Fälle der Woche" Spass, nur schon wegen Bakers tollem Spiel und der allgemeinen Atmosphäre (ich finde auch den Soundtrack der Serie toll, irgendwie unverwechselbar), aber da kann ich verstehen, dass es nicht jedermanns Geschmack ist.
Mir machen auch die "Fälle der Woche" Spass, nur schon wegen Bakers tollem Spiel und der allgemeinen Atmosphäre (ich finde auch den Soundtrack der Serie toll, irgendwie unverwechselbar), aber da kann ich verstehen, dass es nicht jedermanns Geschmack ist.
Re: [TV] The Mentalist (Season 1)
Die Fälle sind mir zu generisch irgendwie....es gibt sicher auch Highlights, und da ich jetzt auch weiß, dass auch einiges dazwischen passiert, werde ich sicher die eine oder andere mal nachholen. Es gibt glaube ich einfach zu viele Serien, gerade in dieser Art. Ich könnte auch nicht Criminal minds durchbingen. Da habe ich sogar einige Lieblingsfolgen, wie z.B. die Rot oder Blau, die ich schon mehrfach gesehen habe. ;)
könntest du mir denn einige Episoden nennen, die dir besonders gefallen haben?
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Re: [TV] The Mentalist (Season 1)
Ja, bei "Criminal Minds" habe ich irgendwann in der vierten oder fünften Staffel aufgegeben. "The Mentalist" dagegen unterhält imo dank des Humors auch in den schwächeren Folgen.
Ein paar empfehlenswerte Folgen, welche meiner Erinnerung nach einigermassen auch ohne Kenntnis der Hintergrundgeschichte funktionieren:
Staffel 1:
Schwarz wie die Nacht
Hypnose
Staffel 2:
Code Red
Staffel 3:
Mittel und Wege
Staffel 4:
Das Zeichen an der Wand
Der Mörder mit der Maske
Staffel 5:
Belladonna
Staffel 6:
Ein guter Schwindel
Staffel 7:
Auf der sicheren Seite
Bezogen auf die "Red John" -Storyline gab es viele gelungene Folgen, unter anderem "Grüße von Red John" oder die tolle Doppelfolge "Bomben / Erdbeeren mit Sahne", aber die funktionieren eben alle nur wenn man die ganzen Staffel/n vorher gesehen hat, deswegen kann ich dafür keine Empfehlung aussprechen. Grundsätzlich baut sich die ganze Hintergrundgeschichte jeweils über die gesamte Serie auf - auch in "Fälle der Woche" -Episoden wird die Story oftmals weiterentwickelt.
Ein paar empfehlenswerte Folgen, welche meiner Erinnerung nach einigermassen auch ohne Kenntnis der Hintergrundgeschichte funktionieren:
Staffel 1:
Schwarz wie die Nacht
Hypnose
Staffel 2:
Code Red
Staffel 3:
Mittel und Wege
Staffel 4:
Das Zeichen an der Wand
Der Mörder mit der Maske
Staffel 5:
Belladonna
Staffel 6:
Ein guter Schwindel
Staffel 7:
Auf der sicheren Seite
Bezogen auf die "Red John" -Storyline gab es viele gelungene Folgen, unter anderem "Grüße von Red John" oder die tolle Doppelfolge "Bomben / Erdbeeren mit Sahne", aber die funktionieren eben alle nur wenn man die ganzen Staffel/n vorher gesehen hat, deswegen kann ich dafür keine Empfehlung aussprechen. Grundsätzlich baut sich die ganze Hintergrundgeschichte jeweils über die gesamte Serie auf - auch in "Fälle der Woche" -Episoden wird die Story oftmals weiterentwickelt.
Re: [TV] The Mentalist (Season 1)
Diese Folgen habe ich mittlerweile gesehen - die aus der ersten Staffel wie gesagt peu a peu mit meiner Ex zusammen
S1 bis Folge 14 (ich meine, die letzte müsste die gewesen sein, als Jane an der Bar sitzt und erzählt, dass seine Familie ums Leben gekommen ist - oder so ähnlich... )
S5 Finalfolge
S6 bis Folge 15 (die ich relativ schnell durchgezogen habe, zumal mein Kumpel mir auch erzählte, dass die 6/15 die letzte Folge erstmal mit Bixby und Grace sein wird...und da hab ich richtig mitgefiebert natürlich auch. Jetzt werde ich wohl erstmal die Folgen durchziehen bis zum Ende und dann vielleicht nochmal von vorne anfangen oder da weitermachen, wo ich letztes Mal aufgehört hatte ;)
Emotional gesehen - ich meine sogar der Tipp stammte hier aus dem Forum - fand ich auch die Criminal minds-Folge "Das geschenkte leben" und vor allem die Scorpion-Folge "Das Plastikgefängnis" klasse.
S1 bis Folge 14 (ich meine, die letzte müsste die gewesen sein, als Jane an der Bar sitzt und erzählt, dass seine Familie ums Leben gekommen ist - oder so ähnlich... )
S5 Finalfolge
S6 bis Folge 15 (die ich relativ schnell durchgezogen habe, zumal mein Kumpel mir auch erzählte, dass die 6/15 die letzte Folge erstmal mit Bixby und Grace sein wird...und da hab ich richtig mitgefiebert natürlich auch. Jetzt werde ich wohl erstmal die Folgen durchziehen bis zum Ende und dann vielleicht nochmal von vorne anfangen oder da weitermachen, wo ich letztes Mal aufgehört hatte ;)
Emotional gesehen - ich meine sogar der Tipp stammte hier aus dem Forum - fand ich auch die Criminal minds-Folge "Das geschenkte leben" und vor allem die Scorpion-Folge "Das Plastikgefängnis" klasse.
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Re: [TV] The Mentalist (Season 1)
Von "Scorpion" kenne ich nur die ersten paar Folgen und habe die Serie dann irgendwie vergessen. Mittlerweile gibts die glaube ich auch nicht mehr auf Netflix.
Auch sonst gibts so einige moderne (Krimi-) Serien die ich früher oder später abgebrochen habe, so z.B. "NCIS", "Burn Notice" oder eben "Criminal Minds", wo ich nicht mal mehr sagen könnte, welche Folgen ich am besten fand.
Zu Ende gesehen habe ich von Krimiserien nach 2010 wohl lediglich "The Mentalist", "White Collar", "Lie to Me", "The Finder" (leider gibts nur 1 Staffel) und aktuell schaue ich sehr gerne "The Rookie" - bei der Serie könnte ich mir vorstellen, dass sie dir auch gefällt. Die Folgen sollten aber der Reihe nach angeschaut werden.
Auch sonst gibts so einige moderne (Krimi-) Serien die ich früher oder später abgebrochen habe, so z.B. "NCIS", "Burn Notice" oder eben "Criminal Minds", wo ich nicht mal mehr sagen könnte, welche Folgen ich am besten fand.
Zu Ende gesehen habe ich von Krimiserien nach 2010 wohl lediglich "The Mentalist", "White Collar", "Lie to Me", "The Finder" (leider gibts nur 1 Staffel) und aktuell schaue ich sehr gerne "The Rookie" - bei der Serie könnte ich mir vorstellen, dass sie dir auch gefällt. Die Folgen sollten aber der Reihe nach angeschaut werden.
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