Scary Movie 4 + 5
Scary Movie 4

Originaltitel: Scary Movie 4
Produktionsjahr: 2006
Regie: David Zucker
Darsteller: Anthony Anderson, Craig Bierko, Anna Faris, Carmen Electra, Chris Elliott, Regina Hall, Kevin Hart, Charlie Sheen, Michael Madsen u.a.
Die Scary Movie Filmreihe gehörte von Anfang an schon immer eher zum Bodensatz des Komödiengenres. Schon Teil I verhob sich an dem Konzept aktuelle Horrorfilme zu persiflieren, was vor allem daran lag, dass die Filme, die man verballhornte, sich selbst schon einmal gar nicht ernst nahmen, ihr Sujet ironisch aufbrachen und einen megaschwarzen, immer gelungenen Humor in das blutige Treiben hineinbrachten. Das war den Wayans Brüdern, den Schöpfern der Scary Movie Reihe, wohl vollkommen entgangen, was eine nur leidlich witzige Verarsche aktueller Blockbuster wie Scream und Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast zur Folge hatte. Bei Teil zwei griffen die Wayans Brüder dann vollkommen ins Klo und zwar im wahrsten Sinne des Wortes und präsentierten einen geschmacklosen Pippi-Kacka-Kotz Reigen der witzlosesten und peinlichsten Art. Dafür wurden sie dann an den Kinokassen auch ordentlich abgewatscht und die produzierenden Dimensionstudios beschlossen, das Franchise in komödienerprobtere Hände zu legen. David Zucker, gottgleicher Held hinter Kracherchaoskomödien wie Die Nackte Kanone oder Hot Shots, sollte das Unternehmen Scary Movie 3 auf die richtige Spur bringen. Leider scheiterte auch er ziemlich grandios, indem er Eminems ohnehin schon megaloligen Filmeinstand 8 Mile zu einem Haupthandlungsstrang erkor und ihm so gut wie keinen einzigen Witz entlockern konnte. Retter in der Not wurden die Zuckerkoryphäen Leslie Nielsen und vor allem Charlie Sheen, dessen Signs Handlungsstrang hervorragend funktionierte und der den grenzdebilen, halbwegs geschmackssicheren Humor transportierte, der Zucker einst berühmt gemacht hatte. Es ging also offensichtlich wieder aufwärts mit dem Franchise, Grund genug also, sich auf den neuesten Erguss zu freuen ...
Hier mutiert Cindy nach den Ereignissen in Scary Movie III zu einer Profiboxerin, bei deren letztem Kampf ein Fehlschlag ihrerseits eine Kette unglücklicher Ereignisse auslöst, was das Ableben einer großen Anzahl von Menschen zur Folge hat. Nach diesem Fiasko sucht Cindy nach neuen Betätigungsfeldern und wird bei einem Altenpflegedienst fündig. Kaum eingestellt, erhält sie einen ersten Auftrag in einem scheinbar verfluchten Haus. Glücklicherweise stellt sich ihr Nachbar Tom als anhimmelungswürdiger Kerl heraus, was die unheimlichen Stunden in dem verfluchten Haus zumindest ein wenig angenehmer macht. Tom arbeitet als Kranführer und lebt getrennt von Kind und Kegel. An dem kommenden Wochenende soll er auf die bei seiner Ex lebenden Kinder aufpassen, was sich als sehr schwierig herausstellt, da zeitgleich ein paar Tr-IPODS versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Also schnappt er sich seine Kinder und begibt sich nach einer traurigen Trennung von Cindy auf die Flucht vor der Gefahr. Cindy ihrerseits versucht derweil in einem ewig gestrigen Dorf herauszufinden, was der Fluch, der auf dem Haus ihrer ihr anvertrauten alten Lady lastet, mit der außerirdischen Invasion zu tun hat. Währenddessen beleidigt der US-Präsident in einen Rundumschlag alle Vertreter der UN Vollversammlung, um ihnen kurz darauf ihre Kleidung vom Körper zu schießen ... Was der Saw Killer mit der ganzen Angelegenheit zu tun hat, könnt ihr in einem Kino eurer Wahl herausfinden.
Wie man sieht, ist die Auswahl der zu verballhornenden Filme diesmal recht prominent geraten: Saw, Village, The Grudge, Krieg der Welten, Million Dollar Baby und auch Brokeback Mountain bekommen ihr Fett weg. Diese Filmauswahl lässt zunächst auch frohlocken, kamen doch alle Filme megaernst daher und boten damit Angriffspotential hoch zehn. Das Ergebnis ist dann erschreckend unlustig. Zunächst einmal funktionieren die beiden Haupterzählstränge aus Krieg der Welten und The Grudge anfänglich hervorragend und es setzt ein paar wirklich gelungene Gags. So bekommen in beiden Persiflagen vor allem die Kinder (die Nervgören, die mir fast den Krieg der Welten zerstört haben und der kleine Junge aus dem verfluchten The Grudge Haus) ordentlichst ihr Fett weg, was mein kinderfreundliches Herz wahrlich frohlocken ließ. Doch ungefähr nach 30 Minuten gehen die Ideen und damit das Tempo komplett aus. Man lanciert Michael Jackson Witze, Anhony Anderson darf "witzeln" und schlimmer noch: die zunächst nur angedeuteten Fäkalwitze brechen sich unvermittelt Bahn und stürzen dünnpfiffartig immer wieder über den Zuschauer herein. Auch funktionieren die anderen eingewobenen Filmpersiflagen nicht richtig. The Village funktioniert zu keiner Sekunde, der Saw Abschnitt ist grausam ... unlustig und Anthony Anderson, der "witzigste" unter den fetten schwarzen "Komikern" darf die Brokeback Mountain Parodie wirklich vollkommen versemmeln! Die einzige Persiflage, die durchgehend funktioniert, ist der Million Dollar Baby Part, weil hier der komplett irre Witz von Zucker unvermittelt und wie zu alten Nackte Kanone Zeiten im Lachzentrum des Zuschauers explodiert. Genau wie in allen Abschnitten mit Leslie Nielsen, in denen vor allem George Bush ordentlichst vor den Karren gefahren wird und zwar auf megagiftige Art und Weise! Dennoch können diese Abschnitte nicht mehr viel reißen. Auch die groß angetrailerte Tom Cruise Verarsche entpuppt sich als kompletter Rohrkrepierer, bei dem man sich wirklich fragt, wieso man den überhaupt noch in den Film eingebunden hat, platzierte man ihn doch losgelöst von JEDER Handlung am Ende des Filmes ...
Die Darsteller tragen dazu auch einen ordentlichen Teil bei. Anna Faris und Graig Bierko trifft dabei allerdings keine Schuld. Beide machen ihre Sache sehr gut und vor allem Bierko ist geradezu formidabel als Tom Cruise Klon. Und die Faris wirkt mit ihrer töffeligen Art und ihren immer wieder brüllkomischen nichtssagenden Blicken richtig niedlich. Über Schwachmaten wie Anthony Anderson, den Nasepopelrichtiglangziehtypen, dessen Darsteller schon in der zwei als Butler für die absoluten Ekeltiefpunkte sorgen durfte, oder Cindys immergeile Freundin Brenda breite ich mal lieber den Mantel des Schweigens. Vor allem die Brendadarstellerin Regina Hall zieht das Niveau mit ihrem Auftauchen knietief in den Dreck und nervt wie in allen Teilen vorher auch. Angenehm fallen die Gastauftritte von Bill Pullman in William Hurts Village Rolle und Mike Tyson als Boxgegnerin von Cindy auf. Die wahren Highlights aus Sicht unserer Seite setzen aber die Auftritte von Charlie Sheen und Michael Madsen. Charlie Sheen muss dabei mit den Folgen einer Überdosis Viagra kämpfen und macht dabei auch mal so eben die Grudge Mietze kaputt. Er hat dabei die Rolle inne, die Bill Pullman in Grudge ausfüllen durfte und man wünscht sich mit weiterem Voranschreiten der Handlung geradezu, dass er noch mal auftreten möge, denn Sheen ist für derartige Auftritte wie geschaffen, was er ja in Hot Shots hinreichend bewiesen hat. Vor allem, weil er eben den ausdruckslosen Blick, den Zucker gerne zum Konterkarieren der derbsten Gags nutzt, bis zur Perfektion beherrscht und in seinem fünfminütigen Auftritt für ordentlich Stimmung sorgt. Michael Madsen kommt die Rolle von Tim Robbins in Krieg der Welten zu und er macht daraus ... NICHTS! Nach dem wahnwitzigen Auftritt von Madsen in Zuckers Partyalarm konnte man hier wahrlich Großes erwarten, vor allem in DIESER Rolle, doch ein einziger Wortgag ist alles, was er in 30 Sekunden Screentime machen darf! Welch eine Verschwendung.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht ... doch manchmal bin ich wirklich stolz, keinen Humor zu haben und es mir daher erlauben darf, ungerührt in einer Kinovorstellung zu sitzen. Neben ein paar erstaunlich guten Effekten muss ich dem Film allerdings zugute halten, dass er nach Scary Movie II und III ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist ... von einem guten und vor allem witzigen Film ist er aber noch meilenweit entfernt.

In diesem Sinne:
freeman

Originaltitel: Scary Movie 4
Produktionsjahr: 2006
Regie: David Zucker
Darsteller: Anthony Anderson, Craig Bierko, Anna Faris, Carmen Electra, Chris Elliott, Regina Hall, Kevin Hart, Charlie Sheen, Michael Madsen u.a.
Die Scary Movie Filmreihe gehörte von Anfang an schon immer eher zum Bodensatz des Komödiengenres. Schon Teil I verhob sich an dem Konzept aktuelle Horrorfilme zu persiflieren, was vor allem daran lag, dass die Filme, die man verballhornte, sich selbst schon einmal gar nicht ernst nahmen, ihr Sujet ironisch aufbrachen und einen megaschwarzen, immer gelungenen Humor in das blutige Treiben hineinbrachten. Das war den Wayans Brüdern, den Schöpfern der Scary Movie Reihe, wohl vollkommen entgangen, was eine nur leidlich witzige Verarsche aktueller Blockbuster wie Scream und Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast zur Folge hatte. Bei Teil zwei griffen die Wayans Brüder dann vollkommen ins Klo und zwar im wahrsten Sinne des Wortes und präsentierten einen geschmacklosen Pippi-Kacka-Kotz Reigen der witzlosesten und peinlichsten Art. Dafür wurden sie dann an den Kinokassen auch ordentlich abgewatscht und die produzierenden Dimensionstudios beschlossen, das Franchise in komödienerprobtere Hände zu legen. David Zucker, gottgleicher Held hinter Kracherchaoskomödien wie Die Nackte Kanone oder Hot Shots, sollte das Unternehmen Scary Movie 3 auf die richtige Spur bringen. Leider scheiterte auch er ziemlich grandios, indem er Eminems ohnehin schon megaloligen Filmeinstand 8 Mile zu einem Haupthandlungsstrang erkor und ihm so gut wie keinen einzigen Witz entlockern konnte. Retter in der Not wurden die Zuckerkoryphäen Leslie Nielsen und vor allem Charlie Sheen, dessen Signs Handlungsstrang hervorragend funktionierte und der den grenzdebilen, halbwegs geschmackssicheren Humor transportierte, der Zucker einst berühmt gemacht hatte. Es ging also offensichtlich wieder aufwärts mit dem Franchise, Grund genug also, sich auf den neuesten Erguss zu freuen ...
Hier mutiert Cindy nach den Ereignissen in Scary Movie III zu einer Profiboxerin, bei deren letztem Kampf ein Fehlschlag ihrerseits eine Kette unglücklicher Ereignisse auslöst, was das Ableben einer großen Anzahl von Menschen zur Folge hat. Nach diesem Fiasko sucht Cindy nach neuen Betätigungsfeldern und wird bei einem Altenpflegedienst fündig. Kaum eingestellt, erhält sie einen ersten Auftrag in einem scheinbar verfluchten Haus. Glücklicherweise stellt sich ihr Nachbar Tom als anhimmelungswürdiger Kerl heraus, was die unheimlichen Stunden in dem verfluchten Haus zumindest ein wenig angenehmer macht. Tom arbeitet als Kranführer und lebt getrennt von Kind und Kegel. An dem kommenden Wochenende soll er auf die bei seiner Ex lebenden Kinder aufpassen, was sich als sehr schwierig herausstellt, da zeitgleich ein paar Tr-IPODS versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Also schnappt er sich seine Kinder und begibt sich nach einer traurigen Trennung von Cindy auf die Flucht vor der Gefahr. Cindy ihrerseits versucht derweil in einem ewig gestrigen Dorf herauszufinden, was der Fluch, der auf dem Haus ihrer ihr anvertrauten alten Lady lastet, mit der außerirdischen Invasion zu tun hat. Währenddessen beleidigt der US-Präsident in einen Rundumschlag alle Vertreter der UN Vollversammlung, um ihnen kurz darauf ihre Kleidung vom Körper zu schießen ... Was der Saw Killer mit der ganzen Angelegenheit zu tun hat, könnt ihr in einem Kino eurer Wahl herausfinden.
Wie man sieht, ist die Auswahl der zu verballhornenden Filme diesmal recht prominent geraten: Saw, Village, The Grudge, Krieg der Welten, Million Dollar Baby und auch Brokeback Mountain bekommen ihr Fett weg. Diese Filmauswahl lässt zunächst auch frohlocken, kamen doch alle Filme megaernst daher und boten damit Angriffspotential hoch zehn. Das Ergebnis ist dann erschreckend unlustig. Zunächst einmal funktionieren die beiden Haupterzählstränge aus Krieg der Welten und The Grudge anfänglich hervorragend und es setzt ein paar wirklich gelungene Gags. So bekommen in beiden Persiflagen vor allem die Kinder (die Nervgören, die mir fast den Krieg der Welten zerstört haben und der kleine Junge aus dem verfluchten The Grudge Haus) ordentlichst ihr Fett weg, was mein kinderfreundliches Herz wahrlich frohlocken ließ. Doch ungefähr nach 30 Minuten gehen die Ideen und damit das Tempo komplett aus. Man lanciert Michael Jackson Witze, Anhony Anderson darf "witzeln" und schlimmer noch: die zunächst nur angedeuteten Fäkalwitze brechen sich unvermittelt Bahn und stürzen dünnpfiffartig immer wieder über den Zuschauer herein. Auch funktionieren die anderen eingewobenen Filmpersiflagen nicht richtig. The Village funktioniert zu keiner Sekunde, der Saw Abschnitt ist grausam ... unlustig und Anthony Anderson, der "witzigste" unter den fetten schwarzen "Komikern" darf die Brokeback Mountain Parodie wirklich vollkommen versemmeln! Die einzige Persiflage, die durchgehend funktioniert, ist der Million Dollar Baby Part, weil hier der komplett irre Witz von Zucker unvermittelt und wie zu alten Nackte Kanone Zeiten im Lachzentrum des Zuschauers explodiert. Genau wie in allen Abschnitten mit Leslie Nielsen, in denen vor allem George Bush ordentlichst vor den Karren gefahren wird und zwar auf megagiftige Art und Weise! Dennoch können diese Abschnitte nicht mehr viel reißen. Auch die groß angetrailerte Tom Cruise Verarsche entpuppt sich als kompletter Rohrkrepierer, bei dem man sich wirklich fragt, wieso man den überhaupt noch in den Film eingebunden hat, platzierte man ihn doch losgelöst von JEDER Handlung am Ende des Filmes ...
Die Darsteller tragen dazu auch einen ordentlichen Teil bei. Anna Faris und Graig Bierko trifft dabei allerdings keine Schuld. Beide machen ihre Sache sehr gut und vor allem Bierko ist geradezu formidabel als Tom Cruise Klon. Und die Faris wirkt mit ihrer töffeligen Art und ihren immer wieder brüllkomischen nichtssagenden Blicken richtig niedlich. Über Schwachmaten wie Anthony Anderson, den Nasepopelrichtiglangziehtypen, dessen Darsteller schon in der zwei als Butler für die absoluten Ekeltiefpunkte sorgen durfte, oder Cindys immergeile Freundin Brenda breite ich mal lieber den Mantel des Schweigens. Vor allem die Brendadarstellerin Regina Hall zieht das Niveau mit ihrem Auftauchen knietief in den Dreck und nervt wie in allen Teilen vorher auch. Angenehm fallen die Gastauftritte von Bill Pullman in William Hurts Village Rolle und Mike Tyson als Boxgegnerin von Cindy auf. Die wahren Highlights aus Sicht unserer Seite setzen aber die Auftritte von Charlie Sheen und Michael Madsen. Charlie Sheen muss dabei mit den Folgen einer Überdosis Viagra kämpfen und macht dabei auch mal so eben die Grudge Mietze kaputt. Er hat dabei die Rolle inne, die Bill Pullman in Grudge ausfüllen durfte und man wünscht sich mit weiterem Voranschreiten der Handlung geradezu, dass er noch mal auftreten möge, denn Sheen ist für derartige Auftritte wie geschaffen, was er ja in Hot Shots hinreichend bewiesen hat. Vor allem, weil er eben den ausdruckslosen Blick, den Zucker gerne zum Konterkarieren der derbsten Gags nutzt, bis zur Perfektion beherrscht und in seinem fünfminütigen Auftritt für ordentlich Stimmung sorgt. Michael Madsen kommt die Rolle von Tim Robbins in Krieg der Welten zu und er macht daraus ... NICHTS! Nach dem wahnwitzigen Auftritt von Madsen in Zuckers Partyalarm konnte man hier wahrlich Großes erwarten, vor allem in DIESER Rolle, doch ein einziger Wortgag ist alles, was er in 30 Sekunden Screentime machen darf! Welch eine Verschwendung.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht ... doch manchmal bin ich wirklich stolz, keinen Humor zu haben und es mir daher erlauben darf, ungerührt in einer Kinovorstellung zu sitzen. Neben ein paar erstaunlich guten Effekten muss ich dem Film allerdings zugute halten, dass er nach Scary Movie II und III ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist ... von einem guten und vor allem witzigen Film ist er aber noch meilenweit entfernt.

In diesem Sinne:
freeman

Scary Movie 5
freeman verkündet:
Scary Movie 5

Originaltitel: Scary Movie 5
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Malcolm D. Lee
Darsteller: Lindsay Lohan, Charlie Sheen, Ashley Tisdale, Terry Crews, Kate Walsh, Jerry O’Connell, Heather Locklear, Molly Shannon, Chris Elliott, Ben Cornish, Mike Tyson, Simon Rex u.a.
“Mama”, “Evil Dead”, “Inception”, “Planet der Affen”, “Cabin in the Woods”, … kaum ein erfolgreicherer Film der letzten Zeit wird von der Komödie Scary Movie 5 verschont. Das Ergebnis ist eine zappelige Nummernrevue mit einem cool selbstironischen Auftritt von Charlie Sheen.

Zum gesamten "Scary Movie 5" Review
In diesem Sinne:
freeman
Scary Movie 5

Originaltitel: Scary Movie 5
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Malcolm D. Lee
Darsteller: Lindsay Lohan, Charlie Sheen, Ashley Tisdale, Terry Crews, Kate Walsh, Jerry O’Connell, Heather Locklear, Molly Shannon, Chris Elliott, Ben Cornish, Mike Tyson, Simon Rex u.a.
“Mama”, “Evil Dead”, “Inception”, “Planet der Affen”, “Cabin in the Woods”, … kaum ein erfolgreicherer Film der letzten Zeit wird von der Komödie Scary Movie 5 verschont. Das Ergebnis ist eine zappelige Nummernrevue mit einem cool selbstironischen Auftritt von Charlie Sheen.

Zum gesamten "Scary Movie 5" Review
In diesem Sinne:
freeman
Um 3 kümmere ich mich...Vince hat geschrieben:Zum dritten Teil frag mal den StS, der hat da glaub ich ein Review in petto...
Junge Junge, mal wieder schön gemacht. Man kommt ja bei deinen ganzen Kinobesuchen gar nicht mehr nach mit lesen... Übernachtest du da?![]()
So bekommen in beiden Persiflagen vor allem die Kinder (die Nervgören, die mir fast den Krieg der Welten zerstört haben und der kleine Junge aus dem verfluchten The Grudge Haus) ordentlichst ihr Fett weg, was mein kinderfreundliches Herz wahrlich frohlocken ließ.Ja, freeman, der Peter Lustig unter den Filmkritikern.
Find ich aber auch immer klasse, wenn die kleenen Puten einen auf den Sack kriegen - ich kann die auch nicht ab.
![]()
Schade, dass die Brokebackparodie nicht funktioniert hat... hätten sich die Drehbuchautoren mal mehr an unserem Forum orientiert.

Dann rein in den Film!!! Ehrlich ... alleene was das Mädel vom Tom auf den Sack kriegt, geht auf keine Kuhhaut ... Hach ja, das war schön ...Vince hat geschrieben:Ja, freeman, der Peter Lustig unter den Filmkritikern.
Find ich aber auch immer klasse, wenn die kleenen Puten einen auf den Sack kriegen - ich kann die auch nicht ab.
![]()
Aber echt ey, aber sogar Bully und Co sind mit ihren Schwulenwitzen witziger als das, was man hier zu sehen bekommt. Höhepunkt: Ein von aussen gefilmtes wild wackelndes Zelt. Boah, geil lustig ...Vince hat geschrieben:Schade, dass die Brokebackparodie nicht funktioniert hat... hätten sich die Drehbuchautoren mal mehr an unserem Forum orientiert.
@ StS: Rock on!!! ;-)
In diesem Sinne:
freeman

Scary Movie 4

Tja, der macht sich ja nicht mal mehr die Mühe, überhaupt so zu tun, als wolle er die einzelnen Parodien zu einer zusammenhängenden Handlung verknüpfen. Hier etwas Krieg der Welten, da etwas The Grudge, zwischendrin ein bisschen Saw und Brokeback Mountain... und da wird auch das Grundproblem der Franchise wieder überdeutlich: Was hier gemacht wird, ist keine Parodie, sondern einfaches Kopieren. "Scary Movie 4" besticht eher durch ein tödlich genau nachvollzogenes Production Design und Special Effects der zur Zielscheibe auserkorenen Filme als durch raffiniert eingebaute Parodie. Das ist alles so brachial, so offensichtlich, dass es nicht mehr lustig ist. Obwohl ich inzwischen die ersten beiden Beiträge der Wayans-Brothers wegen ihres infantilen Humors verabscheue: was diesen Punkt betrifft, sind sie den Zucker-Arbeiten überlegen.
Ein paar vereinzelte Gags zünden nach dem guten alten Zucker-Prinzip, angefangen bei einem kleinen Kameratrick (Charlie Sheen scheint wie Bill Pullman in "The Grudge" vom Balkon zu stürzen, geht aber nur ins Wohnzimmer) bis zur groben Fäkalkomödie. Leider sind aber viel zu viele Rohrkrepierer dabei bis hin zur Geschmacklosigkeit (die ganze Nummer im Boxring war einfach nur daneben).
Sollte es ein nächstes Mal geben, wäre es schön, wenn die Drehbuchautoren mal wieder was anderes machen würden als Kaffee trinken, damit es Nährboden für feinere Comedy gibt.


Tja, der macht sich ja nicht mal mehr die Mühe, überhaupt so zu tun, als wolle er die einzelnen Parodien zu einer zusammenhängenden Handlung verknüpfen. Hier etwas Krieg der Welten, da etwas The Grudge, zwischendrin ein bisschen Saw und Brokeback Mountain... und da wird auch das Grundproblem der Franchise wieder überdeutlich: Was hier gemacht wird, ist keine Parodie, sondern einfaches Kopieren. "Scary Movie 4" besticht eher durch ein tödlich genau nachvollzogenes Production Design und Special Effects der zur Zielscheibe auserkorenen Filme als durch raffiniert eingebaute Parodie. Das ist alles so brachial, so offensichtlich, dass es nicht mehr lustig ist. Obwohl ich inzwischen die ersten beiden Beiträge der Wayans-Brothers wegen ihres infantilen Humors verabscheue: was diesen Punkt betrifft, sind sie den Zucker-Arbeiten überlegen.
Ein paar vereinzelte Gags zünden nach dem guten alten Zucker-Prinzip, angefangen bei einem kleinen Kameratrick (Charlie Sheen scheint wie Bill Pullman in "The Grudge" vom Balkon zu stürzen, geht aber nur ins Wohnzimmer) bis zur groben Fäkalkomödie. Leider sind aber viel zu viele Rohrkrepierer dabei bis hin zur Geschmacklosigkeit (die ganze Nummer im Boxring war einfach nur daneben).
Sollte es ein nächstes Mal geben, wäre es schön, wenn die Drehbuchautoren mal wieder was anderes machen würden als Kaffee trinken, damit es Nährboden für feinere Comedy gibt.

Jau, wollte zum Ausdruck bringen, dass er etwas besser als die 4 ist und die bekommt von mir inzwischen 3/10. Und er IST besser als die 4. Mehr aber auch net.
Köstlich fand ich die Pressevorführung, wo ungelogen fast den ganzen Film über gelacht wurde. Als ich dann rauskam und eine etwa ausgewogene Meinung abgab, bedankte sich die Pressedame für einige positive Anmerkungen, einfach weil alle vor mir den Film ausschließlich mit Schlecht, Scheiße usw. abgetan hätten. Da hab ich auch nur gedacht, wie das zusammengeht
zumal ich in dem Film nicht einmal gelacht habe. LOL
In diesem Sinne:
freeman
Köstlich fand ich die Pressevorführung, wo ungelogen fast den ganzen Film über gelacht wurde. Als ich dann rauskam und eine etwa ausgewogene Meinung abgab, bedankte sich die Pressedame für einige positive Anmerkungen, einfach weil alle vor mir den Film ausschließlich mit Schlecht, Scheiße usw. abgetan hätten. Da hab ich auch nur gedacht, wie das zusammengeht

In diesem Sinne:
freeman

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