Suicide Squad + The Suicide Squad
Suicide Squad + The Suicide Squad
Suicide Squad
Originaltitel: Suicide Squad
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: David Ayer
Darsteller: Will Smith, Margot Robbie, Cara Delevingne, Jay Hernandez, Jared Leto, Joel Kinnaman, Jai Courtney, Viola Davis, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Karen Fukuhara, Scott Eastwood, Adam Beach, Ben Affleck, Common, David Harbour u.a.
In David Ayers „Suicide Squad“ ist eine Schurkentruppe des DC-Universums am Zug: Eine Gruppe inhaftierter Bösewichte wird von der Regierung gezwungen als Kampfeinheit zusammenzuarbeiten. Zu der illustren Crew gehören Will Smith als Scharfschütze Deadshot, Margot Robbie als Joker-Freundin Harley Quinn und Jay Hernandez als menschlicher Flammenwerfer Diablo.
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Originaltitel: Suicide Squad
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: David Ayer
Darsteller: Will Smith, Margot Robbie, Cara Delevingne, Jay Hernandez, Jared Leto, Joel Kinnaman, Jai Courtney, Viola Davis, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Karen Fukuhara, Scott Eastwood, Adam Beach, Ben Affleck, Common, David Harbour u.a.
In David Ayers „Suicide Squad“ ist eine Schurkentruppe des DC-Universums am Zug: Eine Gruppe inhaftierter Bösewichte wird von der Regierung gezwungen als Kampfeinheit zusammenzuarbeiten. Zu der illustren Crew gehören Will Smith als Scharfschütze Deadshot, Margot Robbie als Joker-Freundin Harley Quinn und Jay Hernandez als menschlicher Flammenwerfer Diablo.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Suicide Squad
The Suicide Squad
Originaltitel: The Suicide Squad
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: James Gunn
Produktion: Zack Snyder u.a.
Darsteller: Margot Robbie, Idris Elba, John Cena, Joel Kinnaman, Daniela Melchior, David Dastmalchian, Viola Davis, Jai Courtney, Peter Capaldi, Taika Waititi, Nathan Fillion, Alice Braga, Michael Rooker, Pete Davidson, Sean Gunn, Steve Agee u.a.
Sprecher: Sylvester Stallone u.a.
Für das Reboot „The Suicide Squad“ heuerten Warner und DC „Guardians of the Galaxy“-Mastermind James Gunn an und ließen ihm wesentlich freiere Hand als David Ayer beim ersten Versuch 2016. In dieser schwarzen und reichlich blutigen Superhelden-Actionkomödie muss die durchgeknallte Truppe eine Geheimwaffe zerstören, die in die Hände von Revoluzzern auf der Insel Corto Maltese gefallen ist.
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Originaltitel: The Suicide Squad
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: James Gunn
Produktion: Zack Snyder u.a.
Darsteller: Margot Robbie, Idris Elba, John Cena, Joel Kinnaman, Daniela Melchior, David Dastmalchian, Viola Davis, Jai Courtney, Peter Capaldi, Taika Waititi, Nathan Fillion, Alice Braga, Michael Rooker, Pete Davidson, Sean Gunn, Steve Agee u.a.
Sprecher: Sylvester Stallone u.a.
Für das Reboot „The Suicide Squad“ heuerten Warner und DC „Guardians of the Galaxy“-Mastermind James Gunn an und ließen ihm wesentlich freiere Hand als David Ayer beim ersten Versuch 2016. In dieser schwarzen und reichlich blutigen Superhelden-Actionkomödie muss die durchgeknallte Truppe eine Geheimwaffe zerstören, die in die Hände von Revoluzzern auf der Insel Corto Maltese gefallen ist.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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Platzhalter für einen eventuellen dritten Teil
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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Hm... ich steig die Tage (vielleicht jetzt am WE) erstmal mit "Batman v Superman" ein, nachdem mir der Superman-Solo-Film erwartungsgemäß nicht besonders gefallen hat, allerdings dann doch wieder etwas besser als der Superman aus den 00er Jahren.
Ursprünglich wollte ich mir den hier im Kino geben, aber nach Eintreffen der ersten Kritiken streicht man ja dann doch wieder 80 Prozent der geplanten Kinogänge... ich schau einfach mal, wie mir BvS gefällt (die Vorzeichen stehen schlecht) und entscheide dann.
Andererseits würde ich es ja schon gut finden, wenn es mal ein Gegengewicht zu Marvel gäbe, damit man nicht mehr diesen kompletten Einheitsbrei hat. Dann aber wieder ist die Frage, ob der Superheldenwahnsinn nicht sowieso bald irgendwann in sich zusammenbricht. Spätestens seit "Avengers 2" knackst es gewaltig im Gefüge, was ja wieder beweist, wie verdammt spät Warner dran ist.
Ursprünglich wollte ich mir den hier im Kino geben, aber nach Eintreffen der ersten Kritiken streicht man ja dann doch wieder 80 Prozent der geplanten Kinogänge... ich schau einfach mal, wie mir BvS gefällt (die Vorzeichen stehen schlecht) und entscheide dann.
Andererseits würde ich es ja schon gut finden, wenn es mal ein Gegengewicht zu Marvel gäbe, damit man nicht mehr diesen kompletten Einheitsbrei hat. Dann aber wieder ist die Frage, ob der Superheldenwahnsinn nicht sowieso bald irgendwann in sich zusammenbricht. Spätestens seit "Avengers 2" knackst es gewaltig im Gefüge, was ja wieder beweist, wie verdammt spät Warner dran ist.
- John_Clark
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Ich bin kein grosser Fan von Comic Verfilmungen. Und Man of Steel, den ersten Film des DC Extended Universe, fand ich so belanglos wie eine Tunnelfahrt mitten in der Nacht. Batman vs. Superman hab ich bislang ignoriert. Doch Suicide Squad schien eine coole Nummer zu werden.
Inhalt:
Die US-Regierung stellt ein Team zusammen, welches bei Terrorakten sofort und ohne rücksichtsnahme auf das eigene Leben eingreifen kann. Rekrutiert werden ausschliesslich Schwerverbrecher, die nichts zu verlieren haben und höchst als höchst gefährlich angesehen werden. Und dann viel Kabumm.
Dass ein Film mich dermassen aus der Deckung holt wie Suicide Squad passiert in der heutigen Zeit leider nur noch selten.
Der Film gibt sich in der ersten halben Stunde viel Mühe dem Zuschauer die Charaktere näher zu bringen. Dies auf eine für mich unterhaltsame Weise. Jede Figur scheint eine kleine Perle an Gewalt und Verrücktheit zu sein. Ein Cameo eines anderen DC-Helden darf hier natürlich nicht fehlen. Jedoch, ab dem Mittelteil des Streifens verliert sich Suicide Squad an genau dem Punkt, an welchem sich die meisten heutigen Blockbuster verlieren. Nämlich in sinnlosem Krawall.
Dabei überzeugen die Figuren unheimlich, allen voran Margot Robbie in der Rolle der Harley Quinn. Kann man diese Crazyness spielen ohne selbst völlig durchgeknallt zu sein? Sie alleine ist das Eintrittsgeld schon wert. Im Zusammenspiel mit Jared Leto als Joker funktionieren die beiden Figuren sogar noch besser. Und dies, obwohl der Joker in Suicide Squad nur als Nebenfigur funktioniert. Vielleicht genau deswegen sind seine Auftritte so grosses Kino. Leto und Robbie, grosses Kino.
Hinter den beiden steht eine Truppe von Darstellern, welche viel Namenskraft mit sich bringen. Will Smith bringt Deadshot völlig solide auf die Leinwand – und wirkt dabei fast schon langweilig. Räpperswil-Räääiperswiil-Zalando-Top-Shop-Whatever-Model Cara Delevingne bekommt beinahe erschreckend viel Screentime, wirkt in den ersten Minuten ihres Auftrittes noch souverän, danach wandelt ihr Schauspiel jedoch auf sehr dünnem Eis. Eine echte Schauspielerin hätte hier sicherlich überzeugender funktioniert. Jai Courtney, Scott Eastwood (Sohn von Clint), Joel Kinnaman, Karen Fukuhara und Adewale Akinnuoye-Agbaje waren mit dabei, Feuern viel durch die Gegend, Hauen viel Kaputt und ergänzen die Hauptdarsteller höchstens. Adam Beach in der Rolle des Slipknot wurde dabei sogar komplett vor die Säue geworfen.
Fazit: Wären da nicht ein endgeiler Sountrack, komplett schräge Figuren und deren Darsteller, wäre Suicide Squad ein kompletter Flop geworden. DC muss sich echt was überlegen, um den Konkurrenten bei Marvel noch irgendwas entgegenhalten zu können. Wie wäre es mit einem Harley Quinn-Einzelfilm? Auf jeden Fall, Suicide Squad ist empfehlenswert wegen Margot Robbie und Jared Leto. Und wegen den Tracks von Eminem, Queen und Creedence Clearwater Revival. That’s it.
Inhalt:
Die US-Regierung stellt ein Team zusammen, welches bei Terrorakten sofort und ohne rücksichtsnahme auf das eigene Leben eingreifen kann. Rekrutiert werden ausschliesslich Schwerverbrecher, die nichts zu verlieren haben und höchst als höchst gefährlich angesehen werden. Und dann viel Kabumm.
Dass ein Film mich dermassen aus der Deckung holt wie Suicide Squad passiert in der heutigen Zeit leider nur noch selten.
Der Film gibt sich in der ersten halben Stunde viel Mühe dem Zuschauer die Charaktere näher zu bringen. Dies auf eine für mich unterhaltsame Weise. Jede Figur scheint eine kleine Perle an Gewalt und Verrücktheit zu sein. Ein Cameo eines anderen DC-Helden darf hier natürlich nicht fehlen. Jedoch, ab dem Mittelteil des Streifens verliert sich Suicide Squad an genau dem Punkt, an welchem sich die meisten heutigen Blockbuster verlieren. Nämlich in sinnlosem Krawall.
Dabei überzeugen die Figuren unheimlich, allen voran Margot Robbie in der Rolle der Harley Quinn. Kann man diese Crazyness spielen ohne selbst völlig durchgeknallt zu sein? Sie alleine ist das Eintrittsgeld schon wert. Im Zusammenspiel mit Jared Leto als Joker funktionieren die beiden Figuren sogar noch besser. Und dies, obwohl der Joker in Suicide Squad nur als Nebenfigur funktioniert. Vielleicht genau deswegen sind seine Auftritte so grosses Kino. Leto und Robbie, grosses Kino.
Hinter den beiden steht eine Truppe von Darstellern, welche viel Namenskraft mit sich bringen. Will Smith bringt Deadshot völlig solide auf die Leinwand – und wirkt dabei fast schon langweilig. Räpperswil-Räääiperswiil-Zalando-Top-Shop-Whatever-Model Cara Delevingne bekommt beinahe erschreckend viel Screentime, wirkt in den ersten Minuten ihres Auftrittes noch souverän, danach wandelt ihr Schauspiel jedoch auf sehr dünnem Eis. Eine echte Schauspielerin hätte hier sicherlich überzeugender funktioniert. Jai Courtney, Scott Eastwood (Sohn von Clint), Joel Kinnaman, Karen Fukuhara und Adewale Akinnuoye-Agbaje waren mit dabei, Feuern viel durch die Gegend, Hauen viel Kaputt und ergänzen die Hauptdarsteller höchstens. Adam Beach in der Rolle des Slipknot wurde dabei sogar komplett vor die Säue geworfen.
Fazit: Wären da nicht ein endgeiler Sountrack, komplett schräge Figuren und deren Darsteller, wäre Suicide Squad ein kompletter Flop geworden. DC muss sich echt was überlegen, um den Konkurrenten bei Marvel noch irgendwas entgegenhalten zu können. Wie wäre es mit einem Harley Quinn-Einzelfilm? Auf jeden Fall, Suicide Squad ist empfehlenswert wegen Margot Robbie und Jared Leto. Und wegen den Tracks von Eminem, Queen und Creedence Clearwater Revival. That’s it.
- LivingDead
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Hier übrigens hat eine Youtuberin nachgespielt wie der potentielle Sales Pitch für "Suicide Squad" aussehen könnte und zeigt dabei wunderbar auf wie sackdumm das Teil ist (kleine Spoiler dabei): Suicide Squad Sales Pitch
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Tja, die Selbstmordtruppe...
vielversprechendes Konzept, doch die Ausführung ergibt wenig Sinn. Eine Gruppe kämpft gegen "Metawesen" (ja, wird ungefähr zehnmillionen mal erwähnt) und wer macht mit? Eine Frau mit einem Baseballschläger und ein Mann mit einem Bumerang. Die "individuellen Fähigkeiten" der einzelnen Teammitglieder werden überhaupt nicht genutzt?!
Dazu krankt der Film auch daran, uns die Hauptfiguren einerseits als Bösewichter verkaufen zu wollen, doch gleichzeitig sollen das auch ganz nette Menschen sind. Ja, Will Smith hat seiner Tochter ganz dooolll lieb Das führt dann auch zu gewissen Absurditäten, so wird Harley Quinn am Anfang als "verrückter als der Joker" beschrieben, doch das kommt im Film überhaupt nicht so rüber. Und wie soll das zeitlich hinhausen, das sie beim Mord an Robin (angedeutet in BvS) mitgeholfen hat? Ist sie 35 Jahre alt in diesem Film?? Scheinbar denkt man bei Warner nicht nach, wie so ein "Shared Universe" aussehen kann.
Die Actionszenen sind nur so-so, PG-13 gerecht wird fleißig weggeblendet bzw. auf "Steinwesen" eingeprügelt und eingeschossen. Die Story an sich ist ebenfalls nicht sonderlich überzeugend, Überwesen, die man wegbomben kann, und ob das so eine gute Idee war, ein derartiges Team gegen eine Art "Hexe" antreten zu lassen? Ein anderer, weltlicherer Gegner wäre da besser gewesen. Und ob man uns unbedingt zehnmal zeigen musste, das Deadshot ganz doll schießen kann (und ja, er liebt seine Tochter, nie vergessen!).
Den Joker fand ich gar nicht mal so schlecht, nur war er halt für die Handlung komplett überflüssig. Will Smith und Margot Robbie sowie Amanda Weller sind die guten Rollen, der Rest unscheinbar. Aber ersterer ist halt schon etwas "abgelutscht" und Harley Quinn selbst ist zwar witzig und gut gespielt, aber irgendwann nervte es dann auch.
Wie ich den Film jetzt bewerten soll - puuh, schwierig. Irgendwie hätte er ja durchaus ein Potential zum "B-Movie-Kult", aber das hier ist ein A-Movie mit eklatanten und unverständlichen Schwächen und Anfängerfehlern. Ich rechne es DC ja an, dass ihre Filme "kreativer" sind als die von Marvel, aber es mangelt einfach an der Qualität!
vielversprechendes Konzept, doch die Ausführung ergibt wenig Sinn. Eine Gruppe kämpft gegen "Metawesen" (ja, wird ungefähr zehnmillionen mal erwähnt) und wer macht mit? Eine Frau mit einem Baseballschläger und ein Mann mit einem Bumerang. Die "individuellen Fähigkeiten" der einzelnen Teammitglieder werden überhaupt nicht genutzt?!
Dazu krankt der Film auch daran, uns die Hauptfiguren einerseits als Bösewichter verkaufen zu wollen, doch gleichzeitig sollen das auch ganz nette Menschen sind. Ja, Will Smith hat seiner Tochter ganz dooolll lieb Das führt dann auch zu gewissen Absurditäten, so wird Harley Quinn am Anfang als "verrückter als der Joker" beschrieben, doch das kommt im Film überhaupt nicht so rüber. Und wie soll das zeitlich hinhausen, das sie beim Mord an Robin (angedeutet in BvS) mitgeholfen hat? Ist sie 35 Jahre alt in diesem Film?? Scheinbar denkt man bei Warner nicht nach, wie so ein "Shared Universe" aussehen kann.
Die Actionszenen sind nur so-so, PG-13 gerecht wird fleißig weggeblendet bzw. auf "Steinwesen" eingeprügelt und eingeschossen. Die Story an sich ist ebenfalls nicht sonderlich überzeugend, Überwesen, die man wegbomben kann, und ob das so eine gute Idee war, ein derartiges Team gegen eine Art "Hexe" antreten zu lassen? Ein anderer, weltlicherer Gegner wäre da besser gewesen. Und ob man uns unbedingt zehnmal zeigen musste, das Deadshot ganz doll schießen kann (und ja, er liebt seine Tochter, nie vergessen!).
Den Joker fand ich gar nicht mal so schlecht, nur war er halt für die Handlung komplett überflüssig. Will Smith und Margot Robbie sowie Amanda Weller sind die guten Rollen, der Rest unscheinbar. Aber ersterer ist halt schon etwas "abgelutscht" und Harley Quinn selbst ist zwar witzig und gut gespielt, aber irgendwann nervte es dann auch.
Wie ich den Film jetzt bewerten soll - puuh, schwierig. Irgendwie hätte er ja durchaus ein Potential zum "B-Movie-Kult", aber das hier ist ein A-Movie mit eklatanten und unverständlichen Schwächen und Anfängerfehlern. Ich rechne es DC ja an, dass ihre Filme "kreativer" sind als die von Marvel, aber es mangelt einfach an der Qualität!
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Suicide Squad
Mir hat er spaß gemacht, trotz der negativen Kritiken. Klar gibt es Kritikpunkte die man anbringen muß z.B. das Joker nur eine Nebenrolle war und es bessere Performances als Letho gab oder das die Story eher mau ist dennoch wurde ich gut unterhalten.
Mir hat er spaß gemacht, trotz der negativen Kritiken. Klar gibt es Kritikpunkte die man anbringen muß z.B. das Joker nur eine Nebenrolle war und es bessere Performances als Letho gab oder das die Story eher mau ist dennoch wurde ich gut unterhalten.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Es ist schon irre, was heutzutage mit Hypes für Kasse gemacht werden kann. Wahnsinn. "Suicide Squad" ist genauso ein Hypeprodukt. Im Vorfeld wollte ihn jeder geil finden und alle waren heiß auf den Film und schaut man ihn sich dann an, ist es nicht mehr als ein paar Schurken, die durch eine zerstörte Stadt latschen, seltsame 50s-Monster zerballern und lange Zeit gar nicht wissen, was sie da warum gerade machen. Als der Endgegner dann endlich greift, lacht man sich halbtot. Mit weit aufgerissenen Augen, epileptisch zuckend und mit Rauschestimme daherlabernd wird die katastrophal mies spielende Cara Delevingne mittels CGIs zum Lump gepimpt und ... ja ... äh ... macht halt ein paar Sachen kaputt. Warum? Weshalb? Wieso? *Achselzucken*
Die Schurken kommen auch nicht wirklich gut weg. Zumindest haucht Ayer ihnen halbwegs ordentlich Leben ein, das Ensemble ist insgesamt aber einfach zu riesig. Dazu kommen Hypefiguren, die überhaupt nicht zünden: Letos Joker ist einfach nur stinklangweilig. Und genau wie bei Harley Quinn bleibt der immer wieder propagierte Wahnsinn schlicht und ergreifend nur eine Behauptung des Drehbuchs. Vor allem Quinn ist kaum mehr als eine öde Opportunistin, die sich dreht, wies Fähnchen im Wind. Boring!
Optisch ist der Film nett, der Soundtrack rockt, tempomäßig ist der Film ok, inhaltlich lahmts und darstellerisch ists recht verquer. Die Anspielungen auf die Comicserie machen zumindest Laune. Die Deutung der menschlichen "Chefin" dagegen schmeckte mir gar nicht. In den Comics ist die Dame eine taffe, geradlinige Person, die durch ihre knallharten Seiten die Lumpen unter Kontrolle hält. Im Film kippt sie bedenklich in Richtung Soziopatin und wirkte irrer als Joker, Quinn und alle Lumpen zusammen.
Egal, am Ende bleibt Hype gleich Hype und der kann meist gar nix...
In diesem Sinne:
freeman
Die Schurken kommen auch nicht wirklich gut weg. Zumindest haucht Ayer ihnen halbwegs ordentlich Leben ein, das Ensemble ist insgesamt aber einfach zu riesig. Dazu kommen Hypefiguren, die überhaupt nicht zünden: Letos Joker ist einfach nur stinklangweilig. Und genau wie bei Harley Quinn bleibt der immer wieder propagierte Wahnsinn schlicht und ergreifend nur eine Behauptung des Drehbuchs. Vor allem Quinn ist kaum mehr als eine öde Opportunistin, die sich dreht, wies Fähnchen im Wind. Boring!
Optisch ist der Film nett, der Soundtrack rockt, tempomäßig ist der Film ok, inhaltlich lahmts und darstellerisch ists recht verquer. Die Anspielungen auf die Comicserie machen zumindest Laune. Die Deutung der menschlichen "Chefin" dagegen schmeckte mir gar nicht. In den Comics ist die Dame eine taffe, geradlinige Person, die durch ihre knallharten Seiten die Lumpen unter Kontrolle hält. Im Film kippt sie bedenklich in Richtung Soziopatin und wirkte irrer als Joker, Quinn und alle Lumpen zusammen.
Egal, am Ende bleibt Hype gleich Hype und der kann meist gar nix...
In diesem Sinne:
freeman
Gott bewahre, ein Teamzusammenstellungsfilm! Das bedeutet: Eine Versammlung wichtiger Entscheidungsträger am runden Tisch, sieben lange Einführungen am Stück (als wären uns in den letzten Jahren nicht schon genug Superhelden sonstwo eingeführt worden) und das auch noch ohne Ertrag. Wenn man schon einen halben Film lang darauf verwendet, jeden einzelnen Charakter ohne jedes Gespür für das Medium Film vorzustellen wie bei einer Castingshow, sollte man doch zumindest darauf vertrauen können, anschließend ein komplexes Bild eines jeden DC-Villains bekommen zu haben. Wer sich von der anschließenden Team-Mission im Kampf gegen ein Zalando-Model nun aber spannende Gruppendynamik unter Killern erhofft, setzt aufs falsche Pferd.
Nehmen wir nur Killer Croc: Dekoriert mit Gitterstäben, Ketten und Maulkörben wird er zum bestialischen Hannibal hochgejazzt, nur um später wie Dave Bautista in "Guardians Of The Galaxy" zum muskulösen Knuddelbären zu mutieren, dessen spitze Zähne im beschuppten Gesicht schon fast einladend wirken. Oder Will Smith, dessen Star-Image die Durchschlagskraft seiner Figur Deadshot entscheidend hemmt. Jai Courtney hat nicht einmal eine weitere Ausführung verdient. Und dann eben Margot Robbie, die als Harley Quinn mit allerhand Vorschusslorbeeren überhäuft wurde, die Vorlage optisch auch durchaus gut trifft (man darf sich dann auch sicher sein, dass David Ayer jeden Winkel ihres Körpers zu Genüge scannt), deren Wahnsinn aber ironischerweise mit jeder Minute zu verpuffen scheint, die sie mit den anderen Psychopathen durchs Kriegsgebiet stolziert.
"Suicide Squad" unterliegt durchgehend dem Missverständnis, eine Gruppe von Verrückten zu Sympathieträgern in einem Blockbuster für die Massen formen zu können, ohne ihre Verrücktheit zu riskieren. Was da letztlich aber durch die Häuserruinen streift und gegen wandelnde, schwarze Marshmallows kämpft, ist bloß noch Superheldenware von der Stange; wenn nötig, kann jeder Ant-Man die Klappe so weit aufreißen wie das hier zusammengestellte Killerkommando. Unterschiede gibt es da keine mehr, ganz egal wie grell neonfarben die Plakate zum Film gestrichen werden.
Aus diesem Irrtum resultiert dann auch das Gefühl, man schaue einfach eine Gruppe von Freaks dabei zu, wie sie om Startpunkt in die Zielgerade einlaufen, wo ein CGI-gepimptes Wesen wartet, wie man es in jeder Großproduktion von 2016 gesehen hat. Bezeichnend, dass es die Cameos und Randfiguren sind, die in "Suicide Squad" am besten funktionieren: Batman natürlich, der wie ein Aggressionsstimulator bei jedem Villain wirkt, dem er in die Quere kommt, aber auch der Joker, den Jared Leto mit einer Verve zum Leuchten bringt, die Sehnsucht weckt nach einem neuen Batman-vs-Joker-Film, ohne jede Wehmut, was Heath Ledger betrifft.
DC war doch mit "Batman v Superman" eigentlich auf dem richtigen Weg, doch das hier ist radioaktiver Neon-Abfall, aus dem gleichen Plutoniumstab geschnitzt wie der unselige "Batman und Robin" aus dem Jahr 1997.
Nehmen wir nur Killer Croc: Dekoriert mit Gitterstäben, Ketten und Maulkörben wird er zum bestialischen Hannibal hochgejazzt, nur um später wie Dave Bautista in "Guardians Of The Galaxy" zum muskulösen Knuddelbären zu mutieren, dessen spitze Zähne im beschuppten Gesicht schon fast einladend wirken. Oder Will Smith, dessen Star-Image die Durchschlagskraft seiner Figur Deadshot entscheidend hemmt. Jai Courtney hat nicht einmal eine weitere Ausführung verdient. Und dann eben Margot Robbie, die als Harley Quinn mit allerhand Vorschusslorbeeren überhäuft wurde, die Vorlage optisch auch durchaus gut trifft (man darf sich dann auch sicher sein, dass David Ayer jeden Winkel ihres Körpers zu Genüge scannt), deren Wahnsinn aber ironischerweise mit jeder Minute zu verpuffen scheint, die sie mit den anderen Psychopathen durchs Kriegsgebiet stolziert.
"Suicide Squad" unterliegt durchgehend dem Missverständnis, eine Gruppe von Verrückten zu Sympathieträgern in einem Blockbuster für die Massen formen zu können, ohne ihre Verrücktheit zu riskieren. Was da letztlich aber durch die Häuserruinen streift und gegen wandelnde, schwarze Marshmallows kämpft, ist bloß noch Superheldenware von der Stange; wenn nötig, kann jeder Ant-Man die Klappe so weit aufreißen wie das hier zusammengestellte Killerkommando. Unterschiede gibt es da keine mehr, ganz egal wie grell neonfarben die Plakate zum Film gestrichen werden.
Aus diesem Irrtum resultiert dann auch das Gefühl, man schaue einfach eine Gruppe von Freaks dabei zu, wie sie om Startpunkt in die Zielgerade einlaufen, wo ein CGI-gepimptes Wesen wartet, wie man es in jeder Großproduktion von 2016 gesehen hat. Bezeichnend, dass es die Cameos und Randfiguren sind, die in "Suicide Squad" am besten funktionieren: Batman natürlich, der wie ein Aggressionsstimulator bei jedem Villain wirkt, dem er in die Quere kommt, aber auch der Joker, den Jared Leto mit einer Verve zum Leuchten bringt, die Sehnsucht weckt nach einem neuen Batman-vs-Joker-Film, ohne jede Wehmut, was Heath Ledger betrifft.
DC war doch mit "Batman v Superman" eigentlich auf dem richtigen Weg, doch das hier ist radioaktiver Neon-Abfall, aus dem gleichen Plutoniumstab geschnitzt wie der unselige "Batman und Robin" aus dem Jahr 1997.
Re: Suicide Squad
David Ayer hat nun auch Zack Snyder Blut geleckt:
Re: Suicide Squad
Let's go Cena! Cena sucks!
In dem Outfit tut er einem direkt ein wenig leid Zumindest kann er sich sagen, dass der Typ neben ihm genauso bescheuert aussieht. Sieht nach einem schweren Hit aus.
In diesem Sinne:
freeman
In dem Outfit tut er einem direkt ein wenig leid Zumindest kann er sich sagen, dass der Typ neben ihm genauso bescheuert aussieht. Sieht nach einem schweren Hit aus.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Suicide Squad
Vielleicht wird die Nummer ja eingedampft und Ayer kriegt Nachdrehs für einen HBO Vierteiler.
- deBohli
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Re: Suicide Squad
Wobei Comic-Verfilmungen von mir aus gerne nach Comic aussehen dürfen. Die hier dargestellten Figuren sind schwierig in eine "düstere Realität" zu übersetzen. Polka-Dot Man? Come on.
Re: Suicide Squad
Für mich ist einer der größte Vorteil der Superheldenverfilmungen seit X-Men der Umstand, dass die albernsten Kostüme und Gimmicks der Adaption zum Opfer fallen.
- deBohli
- Palmenkicker
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Re: Suicide Squad
Klar, das finde ich gleichermassen gut. Wobei man differenzieren sollte und gerade dann, wenn ein Filmemacher wieder Albernheiten in einen Film einbringt, diese auch klar als Comic-Element positionieren. Oder sich halt eben, wie bei X-Men, auf die eher "geerdeten" Figuren konzentrieren. Vergessen wir Toad jetzt einfach mal.
Re: Suicide Squad
„Suicide Squad“ (extended Cut)… tja, auch bei der Zweitsichtung (dieses Mal in der längeren Fassung) funktioniert der Film nicht wirklich gut. Die erste Hälfte macht einigermaßen Laune – und zwar hauptsächlich dank der gelungenen Einführung der an sich durchaus reizvollen Charaktere… bis die eigentliche „Mission“ einsetzt und das Ganze dann plötzlich rasch belanglos und lahm zu werden beginnt: Aus den individuellen Figuren wird nicht viel gemacht, aus dem „Gruppengefüge“ auch nicht, die zerstörte Stadt ist kein sonderlich abwechslungsreicher Schauplatz und die Gegner wurden allesamt einfallslos konzipiert und präsentiert. Wie „wachechte Schwerkriminelle“ wirken diese Anti-Helden kaum und der Inhalt ist so banal wie oberflächlich – während Ayer´s Regie zumindest kompetent-solider Beschaffenheit ist und der Soundtrack ziemlich dufte zusammengestellt wurde. Margot Robbie ist ne schicke, amüsante Harley Quinn – doch das „Irre“ ihrer Persönlichkeit kommt viel zu selten zur Geltung – Will Smith mutet schlichtweg langweilig an (Performance und Part) und von Jared Leto´s Joker gibt es einfach zu wenig zu sehen: Ist für die eigentliche Handlung im Grunde überflüssig – verdient aber dennoch „Anerkennung“, da diese Interpretation des ikonischen Baddies eine angenehm polarisierende war/ist… und mehr solch „kantige“ Eigenheiten dem Projekt klar besser gestanden hätten, als (bspw.) reizlose CGI-Widersacher (plus Skybeam, mal wieder!). Zumindest habe ich mich nicht gelangweilt, gibt es ein paar coole Images und Momente zu verzeichnen… und Viola Davis ist (wie so oft) klasse.
knappe
knappe
Re: Suicide Squad
Ich weiß noch, wie fürchterlich die Songauswahl im Film gestaltet ist. Die erste halbe Stunde wirkt auf aggressiv penetrante Weise, als hätte ein 11-Jähriger die Szenen mit seiner Spotify-Playlist untermalt. Allerdings war das widerrum so doof, dass ich schmunzeln konnte. Als Viola Davis auftritt, hört man den Music Supervisor im Hintergrund denken: "Hm, sie ist die Böse. Wie zeige ich das? Ich hab's!" – Sprachs und spielt "Sympathy for the Devil!"
Re: Suicide Squad
Ist der für die Extended Version ausgetauscht worden? Ansonsten bin ich da voll bei Wallnuss: Die Zusammenstellung dürfte Captain Obvious vorgenommen haben, wenn über jede Szene ein komplett durchgenudelter Evergreen drüber gekleistert wird, ohne Feingefühl, ohne Finesse.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Suicide Squad
Bei so einem Film ("bunt und wüst") hab ich da kein Feingefühl erwartet.McClane hat geschrieben: ↑13.01.2021, 08:29Ist der für die Extended Version ausgetauscht worden? Ansonsten bin ich da voll bei Wallnuss: Die Zusammenstellung dürfte Captain Obvious vorgenommen haben, wenn über jede Szene ein komplett durchgenudelter Evergreen drüber gekleistert wird, ohne Feingefühl, ohne Finesse.
Und die Songs sind an sich klangvoll... daher hat mich persönlich nicht gestört.
Re: The Suicide Squad
The Suicide Squad
Für das Reboot „The Suicide Squad“ heuerten Warner und DC „Guardians of the Galaxy“-Mastermind James Gunn an und ließen ihm wesentlich freiere Hand als David Ayer beim ersten Versuch 2016. In dieser schwarzen und reichlich blutigen Superhelden-Actionkomödie muss die durchgeknallte Truppe eine Geheimwaffe zerstören, die in die Hände von Revoluzzern auf der Insel Corto Maltese gefallen ist.
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Für das Reboot „The Suicide Squad“ heuerten Warner und DC „Guardians of the Galaxy“-Mastermind James Gunn an und ließen ihm wesentlich freiere Hand als David Ayer beim ersten Versuch 2016. In dieser schwarzen und reichlich blutigen Superhelden-Actionkomödie muss die durchgeknallte Truppe eine Geheimwaffe zerstören, die in die Hände von Revoluzzern auf der Insel Corto Maltese gefallen ist.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Suicide Squad + The Suicide Squad
Hat mich leider etwas enttäuscht. Besser zu sein als der Vorgänger ist keine wirklich hohe Hürde, welche der Film immerhin meistert, aber irgendwie fehlt für mich der erzählerische oder dramatische Drive. Zu oft verliert sich die Story in überflüssigen Subplots, welche die Laufzeit mal wieder unnötig nach oben treiben und das Tempo ausbremsen. Dafür stimmen Action und Effekte, auch die Gags funktionieren, und das Gesplatter sieht angenehm saftig aus. Wer die Idee eines überlangen Fantasy-Expendables mag, könnte Freude haben.
Re: Suicide Squad + The Suicide Squad
Bin hier beim kami. Fand jetzt die Benchmark, besser als der Vorgänger zu sein, nicht unschaffbar. Mehr als Rotze trau ich Gunn schon zu ... aber letzten Endes hatte er die Guardians als halbwegs vergleichbares Franchises deutlich besser unter Kontrolle. Was ich im Vorfeld nicht geglaubt hätte, weil Suicide Squad und Gunn, das klingt einfach nach einem absoluten Selbstläufer. Und den hatte ich nach den ersten 20 Minuten auch echt auf der Uhr, aber nach dem furiosen Auftakt baut der Film imo immer mehr ab. Immer wieder wird für tonal unpassende Momente das Tempo abgebremst. Absoluter Tiefpunkt: Die unpassend rührselige Story um Rat Catcher 2. Klar, die brachte Waititi in den Film, aber das war auch mehr ein Gimmick, das kaum ein Kinogänger rafft. Allgemein war mir die junge Dame ein Dorn im Auge. Die passte halt auch null in den Film. Und immer mehr fühlte sich der Humor bemüht an, fehlte es an richtigen Brüllern und musste man Alice Braga und ihre Revoluzzer-Boys angucken, obwohl die einen nicht juckten - den Drehbuchautor ja auch net. Am Ende fühlte sich der Film leider viel zu lang an. Vor allem der Kaiju-Abschnitt zog den Film echt brutal in die Länge. Und wiederholt ist mir nicht klargeworden, warum alle so steil auf Harley gehen. Man versteht nie, wovon sie labert. Man checkt nicht, was an ihrem Getue cool sein soll. Und was an ihren Handlungen ist bitte wahnsinnig.
So, damit genug des Gemoppers. Denn prinzipiell kann man mit dem Film seinen Spaß haben. Das Team ist insgesamt schön schräg, mancher Einfall nur irre, der baumelnde Pimmel im Dschungelshootout mit steilen Trickshots war nur geil und John Cena wirkte hier erstmals wie ein richtiger Teil des Filmes. Nicht wie ein Fremdkörper. Der Hai ist der Hammer - is ja auch Sly! Von dem würde ich mir einen Solofilm wünschen. Genauso geil die Einlagen Gunns, in denen er wirklich süßen Dingen einen seltsamen Twist gibt. Und am erfreulichsten war freilich die Blutgeilheit, die in Harleys einzig brauchbarer Szene wirklich richtig toll übersteigert wurde.
In diesem Sinne:
freeman
So, damit genug des Gemoppers. Denn prinzipiell kann man mit dem Film seinen Spaß haben. Das Team ist insgesamt schön schräg, mancher Einfall nur irre, der baumelnde Pimmel im Dschungelshootout mit steilen Trickshots war nur geil und John Cena wirkte hier erstmals wie ein richtiger Teil des Filmes. Nicht wie ein Fremdkörper. Der Hai ist der Hammer - is ja auch Sly! Von dem würde ich mir einen Solofilm wünschen. Genauso geil die Einlagen Gunns, in denen er wirklich süßen Dingen einen seltsamen Twist gibt. Und am erfreulichsten war freilich die Blutgeilheit, die in Harleys einzig brauchbarer Szene wirklich richtig toll übersteigert wurde.
In diesem Sinne:
freeman
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