Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers
Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers
Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers
Originaltitel: Criminal
Herstellungsland: USA/Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Ariel Vromen
Darsteller: Kevin Costner, Gal Gadot, Ryan Reynolds, Alice Eve, Gary Oldman, Antje Traue, Tommy Lee Jones, Jordi Mollà, Michael Pitt, Scott Adkins, Amaury Nolasco, Lara Decaro, Natalie Burn, Robert Davi u.a.
In Ariel Vromens Actionthriller mit Drama- und Sci-Fi-Elementen spielt Kevin Costner den Kriminellen Jericho Stewart, dem die Erinnerungen eines getöteten CIA-Agenten eingepflanzt werden, damit man einen wichtigen Hacker ausfindig machen kann. Zum stargespickten Ensemble des Films gehört auch Scott Adkins, der allerdings nicht als Actiondarsteller auftrumpfen darf.
,5 bis knappe
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Originaltitel: Criminal
Herstellungsland: USA/Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Ariel Vromen
Darsteller: Kevin Costner, Gal Gadot, Ryan Reynolds, Alice Eve, Gary Oldman, Antje Traue, Tommy Lee Jones, Jordi Mollà, Michael Pitt, Scott Adkins, Amaury Nolasco, Lara Decaro, Natalie Burn, Robert Davi u.a.
In Ariel Vromens Actionthriller mit Drama- und Sci-Fi-Elementen spielt Kevin Costner den Kriminellen Jericho Stewart, dem die Erinnerungen eines getöteten CIA-Agenten eingepflanzt werden, damit man einen wichtigen Hacker ausfindig machen kann. Zum stargespickten Ensemble des Films gehört auch Scott Adkins, der allerdings nicht als Actiondarsteller auftrumpfen darf.
,5 bis knappe
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Beim deutschen Namen ist die Schreibweise bezeichnend... für nen Bindestrich zwischen Jerico und Projekt hat das Budget anscheinend nicht mehr gereicht und dass Costners Figur Jericho heißt, auch wenn man es Jerico spricht, scheint zum Coverdesigner nicht durchgedrungen zu sein.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Das ist sowieso so eine Unart des neuen deutschen Online-Geschreibsels (oder sagt man heutzutage "so 1 Unart"?). Guter Artikel zu dem Thema:McClane hat geschrieben: für nen Bindestrich zwischen Jerico und Projekt hat das Budget anscheinend nicht mehr gereicht
Der Bindestrich, das unbekannte Wesen
Re: Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers
Falls jemand den Streifen auf DVD oder Blu-Ray haben möchte, dann bekommt er bei uns die Chance ihn jeweils einmal als DVD und Blu zu gewinnen:
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Einer dieser Stoffe, die auf dem Papier durchaus interessant klingen, denen aber mit der Realisierung einiges an Sexappeal verloren geht. Vielleicht ist damit erklärt, weshalb sich hinter einem Actionthriller mit eher sterilem Look, Allerweltstitel (der originale Titel ist allenfalls orthografisch weniger eine Katastrophe, aber auch nicht viel einfallsreicher) und allgemeinem TV-Movie-Erscheinungsbild ein derart prominenter Cast verbirgt. An der Order of Appearance kann man sich vielleicht die Überraschung vorstellen, wenn ein alter Bekannter nach dem anderen ins Spiel eingreift: Ryan Reynolds wird mal kurz für den Prolog verbraten, bevor mit Kevin Costner der eigentliche Hauptdarsteller ins Rampenlicht tritt. Und dann war da doch noch einer von diesen Altstars dabei... ach ja, Gary Oldman. Oder doch Tommy Lee Jones? Nein, gleich beide! Die meist auf irgendwelchen Industriestraßen stattfindende Handlung führt manchmal auch zurück ins traute Heim zur diesmal als Wonder Housewife herausgeputzten Gal Gadot, ein Rückblendenstrang zaubert mal eben noch Michael Pitt aus dem Hut, Jordi Mollà spielt auch irgendwie mit und das Gesicht von dem stummen Agenten aus der dunklen Ecke in dem Raum voller Männer in Anzügen kennt man doch auch irgendwoher... Moment, das ist doch Scott Adkins.
So wie die vertrauten Gesichter stoßweise aus den Drehbuchseiten purzeln, wird es fast ein wenig schwierig, sich in die Handlung einzufinden, die nun logisch betrachtet wirklich nicht kompliziert ist, vom empathischen Standpunkt her betrachtet aber doch irgendwie sperrig bleibt. Ein proletenhafter Krimineller, in dessen Gehirn die Erinnerungen eines unentbehrlichen Agenten verpflanzt werden, ja, man versteht, was Costner an dieser Rolle gereizt haben muss. Den Grummelpeter atmet er auch mit Freude, einen Zugang in sein Inneres erlaubt er aber kaum; selbst, als dies von der Handlung verlangt wird.
Alle anderen sind spröde Parteien in einem von den eigenen Interessen gesteuerten Spiel, dessen Regeln für einen größeren Film gemacht scheinen; einen, der sich nicht völlig auf Plot und Besetzung fokussiert, sondern vielleicht auch technisch ein paar Akzente setzt. Ariel Vromen legt zwar ständig Holz nach, doch der beständig blasende Wind macht es dem Feuer schwer, einmal richtig aufzulodern.
Insgesamt erhofft man sich mehr Schauspielqualität von der hübsch drapierten Kopf-Collage auf dem Cover und eine tiefere Beleuchtung der spannenden Aspekte des Drehbuchs, als letztendlich geliefert wird. „Das Jerico Projekt“ ist besser als sein alberner, nichtssagender B-Movie-Titel, hält als Ganzes aber nicht mit der ambitionierten Verknüpfung von neurowissenschaftlicher Science Fiction und Agentenjagd mit, auch weil er in der Regie zu einfallslos bleibt.
So wie die vertrauten Gesichter stoßweise aus den Drehbuchseiten purzeln, wird es fast ein wenig schwierig, sich in die Handlung einzufinden, die nun logisch betrachtet wirklich nicht kompliziert ist, vom empathischen Standpunkt her betrachtet aber doch irgendwie sperrig bleibt. Ein proletenhafter Krimineller, in dessen Gehirn die Erinnerungen eines unentbehrlichen Agenten verpflanzt werden, ja, man versteht, was Costner an dieser Rolle gereizt haben muss. Den Grummelpeter atmet er auch mit Freude, einen Zugang in sein Inneres erlaubt er aber kaum; selbst, als dies von der Handlung verlangt wird.
Alle anderen sind spröde Parteien in einem von den eigenen Interessen gesteuerten Spiel, dessen Regeln für einen größeren Film gemacht scheinen; einen, der sich nicht völlig auf Plot und Besetzung fokussiert, sondern vielleicht auch technisch ein paar Akzente setzt. Ariel Vromen legt zwar ständig Holz nach, doch der beständig blasende Wind macht es dem Feuer schwer, einmal richtig aufzulodern.
Insgesamt erhofft man sich mehr Schauspielqualität von der hübsch drapierten Kopf-Collage auf dem Cover und eine tiefere Beleuchtung der spannenden Aspekte des Drehbuchs, als letztendlich geliefert wird. „Das Jerico Projekt“ ist besser als sein alberner, nichtssagender B-Movie-Titel, hält als Ganzes aber nicht mit der ambitionierten Verknüpfung von neurowissenschaftlicher Science Fiction und Agentenjagd mit, auch weil er in der Regie zu einfallslos bleibt.
Unerwartet gelungener Thriller, bei dem vor allem Costners Rolle hervorsticht. Klasse, wie ihn die eingepflanzten Erinnerungen langsam verändern und ihn in die Lebenswelt des Verstorbenen transportieren. Die Motive des Lumpen und der Subplot wirken hingegen unausgereift und generisch. Interessant hierbei auch das Finale, bei dem Costner entgegen des sonst üblichen Drehbuchverlaufs agiert. Seine Erinnerungen zwingen ihnen zwar zur Rettungsmission, aber die läuft völlig rücksichtslos konfrontativ im Sinne seines eigentlichen physchopathischen Ichs ab. Schade, dass er nicht ein paar mehr Lumpen aus dem Weg räumen durfte.
Re: Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers
Das Jerico-Projekt (Criminal)
mit Kevin Costner, Gal Gadot, Gary Oldmann, Thommy Lee Joey Jones
Das Jerico-Projekt stammt aus der Feder von Douglas S. Cook, der leider 2015 verstarb und dem das Projekt gewidmet wurde und David Weissenberg. Die beiden waren u. a. für Hochkaräter wie DOPPELMORD oder auch THE ROCK - FELS DER ENTSCHEIDUNG verantwortlich.
Das Jerico-Projekt ist eine Mischung aus Actionkrimi und etwas Science Fiction/ Myserie. Es geht um einen Agenten, der im Einsatz getötet wird (eine etwas undankbare Aufgabe für Ryan Reynolds war das sicher ;) - In ihrer Verzweiflung beauftragt man einen Facharzt, dessen Wissen und Erinnerungen in das Gehirn eines völlig emotionslosen Killers zu implantieren. Doch was, wenn dabei auch die Gefühle und das Wissen des Toten übertragen werden?
Ich hatte den Film schon eine Weile auf meiner to watch-list. Was das handwerkliche angeht, gibt es Licht und Schatten: einerseits echte Stuntarbeit, andererseits sehen alle Flugkörper- und vor allem Explosionseinstellungen mal wieder furchtbar grottig aus. Sehenswert fand ich den Film dennoch, denn durch die Familiiengeschichte und den überzeugend gespielten Schmerz von Gal Gadot und die Kombination mit Costner konnte ich emotional sehr gut andocken und hatte auch nen Tränchen im Auge. Man darf das ganze vielleicht nicht gänzlich hinterfragen, aber ich fand die Geschichte berührend und emotional erzählt und der Soundtrack bzw. vor allem der Schlussong sind klasse geraten.
bis ,5 für einen für mich vor allem emotional funktionierenden Actionthriller mit Starbesetzung
mit Kevin Costner, Gal Gadot, Gary Oldmann, Thommy Lee Joey Jones
Das Jerico-Projekt stammt aus der Feder von Douglas S. Cook, der leider 2015 verstarb und dem das Projekt gewidmet wurde und David Weissenberg. Die beiden waren u. a. für Hochkaräter wie DOPPELMORD oder auch THE ROCK - FELS DER ENTSCHEIDUNG verantwortlich.
Das Jerico-Projekt ist eine Mischung aus Actionkrimi und etwas Science Fiction/ Myserie. Es geht um einen Agenten, der im Einsatz getötet wird (eine etwas undankbare Aufgabe für Ryan Reynolds war das sicher ;) - In ihrer Verzweiflung beauftragt man einen Facharzt, dessen Wissen und Erinnerungen in das Gehirn eines völlig emotionslosen Killers zu implantieren. Doch was, wenn dabei auch die Gefühle und das Wissen des Toten übertragen werden?
Ich hatte den Film schon eine Weile auf meiner to watch-list. Was das handwerkliche angeht, gibt es Licht und Schatten: einerseits echte Stuntarbeit, andererseits sehen alle Flugkörper- und vor allem Explosionseinstellungen mal wieder furchtbar grottig aus. Sehenswert fand ich den Film dennoch, denn durch die Familiiengeschichte und den überzeugend gespielten Schmerz von Gal Gadot und die Kombination mit Costner konnte ich emotional sehr gut andocken und hatte auch nen Tränchen im Auge. Man darf das ganze vielleicht nicht gänzlich hinterfragen, aber ich fand die Geschichte berührend und emotional erzählt und der Soundtrack bzw. vor allem der Schlussong sind klasse geraten.
bis ,5 für einen für mich vor allem emotional funktionierenden Actionthriller mit Starbesetzung
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