Valerian – Stadt der Tausend Planeten
Valerian – Stadt der Tausend Planeten
Valerian – Stadt der Tausend Planeten
Originaltitel: Valerian and the City of a Thousand Planets
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Luc Besson
Darsteller: Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen, Rihanna, Kris Wu, John Goodman, Ethan Hawke, Rutger Hauer, Mathieu Kassovitz, Emilie Livingston, Sam Spruell, Louis Leterrier, Olivier Megaton u.a.
Valerian und Laureline müssen in Luc Bessons überbordender Science-Fiction-Fantasterei die “Stadt der Tausend Planeten” vor ihrer Zerstörung bewahren. Diese simple, allerdings in Teilen durchaus reizvoll erzählte Story macht den Weg frei für ein deutlich zu langes, aber optisch schwer beeindruckendes Abenteuer, das blöderweise ausgerechnet von seinen blassen Helden immer wieder ausgebremst wird.
Zur "Valerian – Stadt der Tausend Planeten" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Valerian and the City of a Thousand Planets
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Luc Besson
Darsteller: Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen, Rihanna, Kris Wu, John Goodman, Ethan Hawke, Rutger Hauer, Mathieu Kassovitz, Emilie Livingston, Sam Spruell, Louis Leterrier, Olivier Megaton u.a.
Valerian und Laureline müssen in Luc Bessons überbordender Science-Fiction-Fantasterei die “Stadt der Tausend Planeten” vor ihrer Zerstörung bewahren. Diese simple, allerdings in Teilen durchaus reizvoll erzählte Story macht den Weg frei für ein deutlich zu langes, aber optisch schwer beeindruckendes Abenteuer, das blöderweise ausgerechnet von seinen blassen Helden immer wieder ausgebremst wird.
Zur "Valerian – Stadt der Tausend Planeten" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Eigentlich schon am zweiten Starttag mitgenommen, häng ich mal wieder mit dem Kommentieren hinterher...
So authentisch ist man bei Luc Bessons Wunschprojekt dann auch wieder nicht vorgegangen, dass man die Gummimasken wieder aus dem Mottenschrank holen würde, aber es reicht, um für einen Augenblick eine Ahnung von „The Fifth Element“ in der Nase zu haben, prickelnd wie der Duft von frischem Sommerregen.
Zwar atmen die lupenreinen Rechnerbilder des Heimatplaneten der Pearls eine Spur zu viel „Avatar“ und auch sonst sind computergenerierte Spezialeffekte äußerst dominant, scheinen sich in jedes Frame einzunisten; doch Besson macht das mit einer spürbaren Euphorie für die Vorlage wett, was sich vor allem in knallbunten, mit Design-Ideen regelrecht überladenen Bildern niederlegt. Mit jedem Schnitt scheinen sie eine neue Spezies zu präsentieren, jede von ihnen ausgefeilt genug für eine detailliertere Betrachtung. Der Flughafentransfer aus „Men In Black“ erscheint im Vergleich wie ein Miniaturmodell.
Darüber hinaus könnte „Valerian“ auf das aktuelle Kinoprogramm kaum einen stärkeren Kontrast legen. Es handelt sich um einen europäischen Science-Fiction-Film. Ohne Helden in Strumpfhosen, ohne Original im Rückspiegel, das penetrant „ich bin besser als du“ schreit. Obgleich die Bildsprache derjenigen vieler Blockbuster nicht unähnlich ist, hat man unentwegt das Gefühl, die unabhängige Autorenseite eines solchen zu betrachten. Alleine das ließ wenigstens mich eine Kinokarte lösen, obgleich längst ein Überdruss für Effekte-Overkills eingesetzt hat. Und belohnt wird man mit teilweise fast orgiastischen Actionsequenzen, die mit den Elementen spielen, als seien sie Kegel in den Händen eines Einrad fahrenden Jongleurs.
So viel zur Haben-Seite; nicht verfügen indes kann die Comic-Adaption mit einem charismatischen Hauptdarstellerpärchen, obwohl sie auf ein solches klar zugeschnitten ist. Während De Haan sich wenigstens nach Leibeskräften anstrengt, die Variante Korben Dallas auszuspielen, an seinem zu jugendlichen Äußeren so jedoch zuverlässig scheitert wie ein Hund, der eine Betonwand anbellt, hat Carla Delevigne zwar seit „Suicide Squad“ eine ganze Menge dazugelernt, ist aber nach wie vor keine Schauspielerin; sie versteht sich darauf, Regieanweisungen hochpräzise umzusetzen und hat die coole Nummer ebenso drauf wie die überraschte, macht jedoch den Fehler, jeden ihrer mimischen Ausdrücke zu inszenieren. Model-Berufskrankheit?
Wenig interessant dann auch das native Volk der Pearls und die um sie herum geschriebene Story, die klar von der Eigenständigkeit vermissen lässt, die dem intergalaktischen Abenteuer durch Tausende kleiner Einfälle in die Optik gebrannt ist. Spätestens hier zieht „The Fifth Element“ dann doch wieder klar vorbei.
So authentisch ist man bei Luc Bessons Wunschprojekt dann auch wieder nicht vorgegangen, dass man die Gummimasken wieder aus dem Mottenschrank holen würde, aber es reicht, um für einen Augenblick eine Ahnung von „The Fifth Element“ in der Nase zu haben, prickelnd wie der Duft von frischem Sommerregen.
Zwar atmen die lupenreinen Rechnerbilder des Heimatplaneten der Pearls eine Spur zu viel „Avatar“ und auch sonst sind computergenerierte Spezialeffekte äußerst dominant, scheinen sich in jedes Frame einzunisten; doch Besson macht das mit einer spürbaren Euphorie für die Vorlage wett, was sich vor allem in knallbunten, mit Design-Ideen regelrecht überladenen Bildern niederlegt. Mit jedem Schnitt scheinen sie eine neue Spezies zu präsentieren, jede von ihnen ausgefeilt genug für eine detailliertere Betrachtung. Der Flughafentransfer aus „Men In Black“ erscheint im Vergleich wie ein Miniaturmodell.
Darüber hinaus könnte „Valerian“ auf das aktuelle Kinoprogramm kaum einen stärkeren Kontrast legen. Es handelt sich um einen europäischen Science-Fiction-Film. Ohne Helden in Strumpfhosen, ohne Original im Rückspiegel, das penetrant „ich bin besser als du“ schreit. Obgleich die Bildsprache derjenigen vieler Blockbuster nicht unähnlich ist, hat man unentwegt das Gefühl, die unabhängige Autorenseite eines solchen zu betrachten. Alleine das ließ wenigstens mich eine Kinokarte lösen, obgleich längst ein Überdruss für Effekte-Overkills eingesetzt hat. Und belohnt wird man mit teilweise fast orgiastischen Actionsequenzen, die mit den Elementen spielen, als seien sie Kegel in den Händen eines Einrad fahrenden Jongleurs.
So viel zur Haben-Seite; nicht verfügen indes kann die Comic-Adaption mit einem charismatischen Hauptdarstellerpärchen, obwohl sie auf ein solches klar zugeschnitten ist. Während De Haan sich wenigstens nach Leibeskräften anstrengt, die Variante Korben Dallas auszuspielen, an seinem zu jugendlichen Äußeren so jedoch zuverlässig scheitert wie ein Hund, der eine Betonwand anbellt, hat Carla Delevigne zwar seit „Suicide Squad“ eine ganze Menge dazugelernt, ist aber nach wie vor keine Schauspielerin; sie versteht sich darauf, Regieanweisungen hochpräzise umzusetzen und hat die coole Nummer ebenso drauf wie die überraschte, macht jedoch den Fehler, jeden ihrer mimischen Ausdrücke zu inszenieren. Model-Berufskrankheit?
Wenig interessant dann auch das native Volk der Pearls und die um sie herum geschriebene Story, die klar von der Eigenständigkeit vermissen lässt, die dem intergalaktischen Abenteuer durch Tausende kleiner Einfälle in die Optik gebrannt ist. Spätestens hier zieht „The Fifth Element“ dann doch wieder klar vorbei.
Wahre Worte... die sich durch ihre gesamte Film"Karriere" ziehen. Bei Margos Spuren zuletzt von mir "bewundert"macht jedoch den Fehler, jeden ihrer mimischen Ausdrücke zu inszenieren.
Was ich im Übrigen sehr empfehlen kann, sind die Comics zum Film! Die sprühen vor Fantasie, was fremde Welten und ebensolche Spezies angeht. Das trifft Besson schon toll. Aber die Dynamik der Figuren untereinander ist eine ganz andere. Viel überzeugender. Mal liebevoll, mal genervt, fast schon ehepaarmäßig. Und die Storys funktionieren auch sehr gut. Enden manchmal erstaunlich offen. Eine echte Entdeckung für mich. Mal schauen, ob ich vielleicht die wichtigste Vorlage zum Film mal reviewe. Zumal die interessante Variationen zur Verfilmung aufbietet.
In diesem Sinne:
freeman
Nachdem ich bei "Valerian" den Tenor (nicht nur hier im Forum) gehört habe, dass der Film trotz einiger erzählerischer Probleme visuell beeindruckend und stilistisch eigenwillig sein soll, bin auf jeden Fall daran interessiert den noch im Kino mitzunehmen; hoffe ich schaffe das noch. Man muss europäische Genreproduktionen ja auch mal mit nem Kinoeintritt unterstützen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Bei den Cape Movies herrscht ja eh gerade Pause bis zum neuen "Thor". Und ich seh die auch meist gerne. Muss nur noch die Zeit finden den hier sowie "Dunkirk" noch im Kino zu sehen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Habe es dann doch nicht mehr ins Kino geschafft, aber ihn jetzt zeitig auf DVD nachgeholt und kann in den Tenor einstimmen.
Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
Schon das Opening, inklusive der vielleicht 5-sekündigen Gastrolle von Rutger Hauer, macht klar, wohin die Reise geht: Erzählerisch ist Bessons Recap der Geschichte der Alpha mehr oder weniger unnötig (das Wichtigste über die Station erfährt man später bei Valerians und Laurelines Anflug), doch es gibt ihm Raum sich in Sachen Alien-Design auszutoben. Und weil so viele davon und so wenige Menschen in dem Film vorkommen, steht Hauer trotz besseren Cameos recht weit vorne im Vorspann.
Hier hängt dei Optik die Geschichte ganz klar ab, denn bereits nach Clive Owens Gefangenenbesuch ist eigentlich klar, was in der Stadt der tausend Planeten gespielt wird und wie der Showdown aussehen wird. Bis dahin müssen Valerian und Laureline kleine Einzelmissionen erfüllen, bei denen es meist darum geht sich gegenseitig den Hintern zu retten, was die Verbundenheit der Charaktere wohl besser ausdrückt als ihre sonstige Interaktion. Für Besson mag "Valerian" ja analog zum Aufschlagen einer beliebigen Ausgabe seines Lieblingscomics sein, für den Rest der Zuschauerschaft sind die Figuren kaum gut genug etabliert, wenn bereits nach vielleicht 20 Minuten ein Heiratsantrag Valerians in Richtung Laureline schwirrt, man aber in ihrem lauwarmen Geplänkel zuvor nie so viel Feuer gesehen hat.
Das mag auch an den Darstellern liegen, die zudem ihre speziellen Schwächen haben. Delevingne ist nicht das schauspielerische Fanal aus "Suicide Squad", für eine Hauptrolle aber doch noch nicht gut genug, während Dane DeHaan trotz seiner 31 Jahre und seiner relativ tiefen Stimme immer noch zu jungenhaft für die Valerian-Rolle wirkt - wenn Valerian von seinen 9 Jahren beim Militär erzählt, dann fragt man sich, ob das eine Karriere als Kindersoldat einschließt. Auch etwas fragwürdig ist es, wenn die Einsatztruppe der beiden (wahrscheinlich, da offscreen und nie geklärt) von einem Weltraummonster getötet wird und die beiden aber nur ein Objekt retten, noch nicht einmal den Versuch unternehmen den Kameraden zu helfen - für als romantische Helden gedachte Protagonisten ist das schon etwas kaltschnäuzig.
Dafür gibt es tolles, detailreiches Weltenbauen mit phantasievollen Kreaturend meist schicken Set Pieces, die teilweise geschickt um die Ecke denken (z.B. die Mission in mehreren Dimensionen). Augenschmauss ist eine (leider etwas kurze) Unterwasserepisode mit Dinowesen, nur der Kampf gegen die Bhoulan Bator (oder wie auch immer die geschrieben werden) hinkt choreographisch und der Showdown ist etwas mau. Ansonsten überzeugt "Valerian" aber mit visueller Kraft. Außerdem gibt es ein nachhaltiges Geständnis: Rihanna ist ein Wahrheit ein Gestaltwandler-Alien aus dem Space-Puff.
Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
Schon das Opening, inklusive der vielleicht 5-sekündigen Gastrolle von Rutger Hauer, macht klar, wohin die Reise geht: Erzählerisch ist Bessons Recap der Geschichte der Alpha mehr oder weniger unnötig (das Wichtigste über die Station erfährt man später bei Valerians und Laurelines Anflug), doch es gibt ihm Raum sich in Sachen Alien-Design auszutoben. Und weil so viele davon und so wenige Menschen in dem Film vorkommen, steht Hauer trotz besseren Cameos recht weit vorne im Vorspann.
Hier hängt dei Optik die Geschichte ganz klar ab, denn bereits nach Clive Owens Gefangenenbesuch ist eigentlich klar, was in der Stadt der tausend Planeten gespielt wird und wie der Showdown aussehen wird. Bis dahin müssen Valerian und Laureline kleine Einzelmissionen erfüllen, bei denen es meist darum geht sich gegenseitig den Hintern zu retten, was die Verbundenheit der Charaktere wohl besser ausdrückt als ihre sonstige Interaktion. Für Besson mag "Valerian" ja analog zum Aufschlagen einer beliebigen Ausgabe seines Lieblingscomics sein, für den Rest der Zuschauerschaft sind die Figuren kaum gut genug etabliert, wenn bereits nach vielleicht 20 Minuten ein Heiratsantrag Valerians in Richtung Laureline schwirrt, man aber in ihrem lauwarmen Geplänkel zuvor nie so viel Feuer gesehen hat.
Das mag auch an den Darstellern liegen, die zudem ihre speziellen Schwächen haben. Delevingne ist nicht das schauspielerische Fanal aus "Suicide Squad", für eine Hauptrolle aber doch noch nicht gut genug, während Dane DeHaan trotz seiner 31 Jahre und seiner relativ tiefen Stimme immer noch zu jungenhaft für die Valerian-Rolle wirkt - wenn Valerian von seinen 9 Jahren beim Militär erzählt, dann fragt man sich, ob das eine Karriere als Kindersoldat einschließt. Auch etwas fragwürdig ist es, wenn die Einsatztruppe der beiden (wahrscheinlich, da offscreen und nie geklärt) von einem Weltraummonster getötet wird und die beiden aber nur ein Objekt retten, noch nicht einmal den Versuch unternehmen den Kameraden zu helfen - für als romantische Helden gedachte Protagonisten ist das schon etwas kaltschnäuzig.
Dafür gibt es tolles, detailreiches Weltenbauen mit phantasievollen Kreaturend meist schicken Set Pieces, die teilweise geschickt um die Ecke denken (z.B. die Mission in mehreren Dimensionen). Augenschmauss ist eine (leider etwas kurze) Unterwasserepisode mit Dinowesen, nur der Kampf gegen die Bhoulan Bator (oder wie auch immer die geschrieben werden) hinkt choreographisch und der Showdown ist etwas mau. Ansonsten überzeugt "Valerian" aber mit visueller Kraft. Außerdem gibt es ein nachhaltiges Geständnis: Rihanna ist ein Wahrheit ein Gestaltwandler-Alien aus dem Space-Puff.
Das scheint echt ne Berufskrankheit zu sein. Selbst beim Interview, das auf der DVD zu sehen ist, wirkt jeder Gesichtsausdruck von ihr exaltiert und inszeniert.Vince hat geschrieben:hat Carla Delevigne zwar seit „Suicide Squad“ eine ganze Menge dazugelernt, ist aber nach wie vor keine Schauspielerin; sie versteht sich darauf, Regieanweisungen hochpräzise umzusetzen und hat die coole Nummer ebenso drauf wie die überraschte, macht jedoch den Fehler, jeden ihrer mimischen Ausdrücke zu inszenieren. Model-Berufskrankheit?
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
Entstünde Valerian als Backkunst, müsste sie mit einer Diabetes Warnung versehen werden und gewänne obendrein noch sämtliche Auszeichnungen. Die Bilder sind an Opulenz und Reizüberflutung kaum zu übertreffen und wandeln zwischen Genialität in ihrer visuellen Darstellung und Grenzdebilität in so manchem Verhaltensmuster skurriler Latexfressen. Wie so oft bleibt der Plot auf der Strecke, im Falle Valerian auch die Protagonisten und der Score. Letzterer ist so blass, dass er die famose Bilderwelt zu keinem Zeitpunkt zu tragen vermag. In Kombination mit der schnell sättigenden Bilderwelt schwand auch bald meine Aufmerksamkeit und Valerian verkam zur Nebenbeschäftigung.
Entstünde Valerian als Backkunst, müsste sie mit einer Diabetes Warnung versehen werden und gewänne obendrein noch sämtliche Auszeichnungen. Die Bilder sind an Opulenz und Reizüberflutung kaum zu übertreffen und wandeln zwischen Genialität in ihrer visuellen Darstellung und Grenzdebilität in so manchem Verhaltensmuster skurriler Latexfressen. Wie so oft bleibt der Plot auf der Strecke, im Falle Valerian auch die Protagonisten und der Score. Letzterer ist so blass, dass er die famose Bilderwelt zu keinem Zeitpunkt zu tragen vermag. In Kombination mit der schnell sättigenden Bilderwelt schwand auch bald meine Aufmerksamkeit und Valerian verkam zur Nebenbeschäftigung.
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