Operation Eastern Condors
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Operation Eastern Condors
Operation Eastern Condors
Originaltitel: Eastern Condors/Dung fong tuk ying
Herstellungsland: Hong Kong
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sammo Hung
Darsteller: Sammo Hung, Lam Ching-Ying, Yuen Biao, Yuen Wah, Joyce Godenzi, Corey Yuen, Yuen Woo-Ping u.a.
Tja, so kann es kommen. Da dachte ich, ich könnte ein richtig euphorisches und begeisterndes Review verfassen und musste dann nach der wiederholten Sichtung heute abend doch einsehen, dass hier Sachlichkeit angebracht ist. Habe den Film (die heutige Sichtung mitgezählt) zum vierten oder fünften Mal gesehen. Als ich 2003 meine Begeisterung für das asiatische Kino entdeckt hate, war dieser Film einer der ersten, die ich sah. Ich war damals völlig hin und weg, konnte kaum glauben, was ich da eben gesehen hatte. Der Film ist wunderbar straight, ohne jedoch allzu eindimensional zu wirken. Die Story passt einerseits auf eine Briefmarke, andererseits kann man inhaltlich auf viele Einzelheiten der Story eingehen. Und nicht zuletzt bot der Film Action, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Natürlich war mir das Dschungel-Setting sehr sympathisch, aber auch die Menge und Perfektion der Actionszenen. Wie auch bei anderen Actionfilmen kann man sehr schön eine Steigerung zum Ende hin beobachten.
Der Reihe nach:
Inhalt (Briefmarken-Form). Zwölf Sträflinge werden vom amerikanischen Militär dazu ausgewählt, ein riesiges Munitionslager im vietnamesischen Dschungel zu zerstören, das die Amis damals nicht mehr räumen konnten, als sie aus Vietnam abgezogen sind. Im Gegenzug wird den Sträflingen Straferlaß gewährt und jedem eine große Geldsumme als Belohnung versprochen.
Das ist tatsächlich die ganze Story, natürlich sehr stark abstrahiert, nur das Grundgerüst. Schaut man sich den Film an, erlebt man jedoch einige Überraschungen, denn, wie gesagt, so eindimensional, wie sich die Story anhört ist sie dann doch nicht. Der Film kommt gleich zu Sache. Der Leiter der Mission bekommt von den Amis den Auftrag für die „Operation Eastern Condors“. Im Schnelldurchlauf werden die Häftlinge porträtiert und schon bald sieht man das Flugzeug mit dem dreckigen Dutzend gen Vietnam aufbrechen. Als die Jungs gerade beim Abspringen sind, kommt der Funkspruch, dass die Aktion abgebrochen werden soll. Da sind die meisten aber schon abgesprungen. Empfangen werden sie von drei kambodschanischen Rebellenfrauen, die offensichtlich den Weg zu dem Munitionsdepot kennen. Wie das bei solchen Himmelfahrtskommandos ist, nichts geht glatt und immer mehr der Sträflinge bleiben auf der Strecke. Der erste bereits beim Absprung aus dem Flugzeug, ein Stotterer, der es aufgrund seiner Behinderung nicht geschaftt hat, bis 20 zu zählen (das war die Anweisung: Bis 20 zählen und dann den Fallschirm zu öffnen).
Nach etwa 20 Minuten gesellt sich ein junger Schmuggler (Yuen Biao) und sein Onkel zu der Truppe. Dadurch, dass nach und nach immer mehr Mitglieder des Kommandos sterben (bei diversen Angriffen der Vietcong), steigt natürlich nicht grade die Stimmung in der Gruppe, zweimal wollen sie alles hinschmeißen, zumal ihnen bis jetzt noch niemand gesagt hat, was denn eigentlich das Ziel ihrer Mission ist. Dann stellt sich auch noch heraus, dass eine der Rebellenfrauen eine Verräterin ist, die einem vietnamesischen General (Yuen Wah) ständig über den Aufenthaltsort der Söldner berichtet.
Zusammenfassend gesagt müssen die Häftlinge bei ihrer Mission mit vielen Widrigkeiten und Schwierigkeiten (meist in Form des nahezu überall lauernden Vietcong) fertig werden.
Nun zur Inszenierung des Films.
Der Film ist ein Söldner-/Actionfilm par excellence. Geboten wird jede Menge Kung Fu, Shoot-Outs, gar nicht mal so wenige Explosionen und einige halsbrecherische Stunts. In der ersten Actionszene des Films setzen die drei Rebellenfrauen einige Vietcong außer Gefecht. Da geht’s nicht zimperlich zu, wie auch im gesamten Film nicht. Der Film hat durchweg ein hohes Härte-Level und bleibt fast durchgehend angenehm ernst. Einige Späße konnte man sich zwar auch hier nicht verkneifen, aber das mindert den ernsten Gesamteindruck nicht.
Ich will jetzt nicht alle Actionszenen des Films kommentieren, wenigstens die beiden spektakulärsten. Die erste Stunde des Films bietet nicht ganz so spektakuläre Szenen, wie die letzte halbe Stunde, aber immer noch genug. In Erinnerung bleiben dürfte die Szene, als die Häftlinge eine Brücke einnehmen müssen. Sie legen sich einen Plan zurecht und schon geht’s los. Da wird aus allen Rohren gefeuert, bis es ihnen schließlich gelingt, die Brücke, wenn auch unter Verlusten, einzunehmen. Die Szene ist eine gute Mischung aus Schusswechseln, Explosionen, Kung-Fu und mit mindestens zwei guten Stunteinlagen von Sammo Hung.
Der Showdown setzt dann noch einen drauf. Aus einem längeren Schusswechsel entwickelt sich ein knochenharter Kung-Fu-Kampf. Szenen, wie es sie nur im Hong-Kong-Kino gibt. Wie gesagt, beim ersten Sehen habe ich den Mund nicht mehr zubekommen, jetzt hatten diese Szenen leider etwas von ihrem Reiz verloren.
Die Kamera ist meist statisch, wenn sie sich bewegt, dann langsam. Auch der Schnitt ist recht ruhig, was das Ansehen der Actionszenen (zum Glück) begünstigt. Halt ganz in dem Stil, wie es in den 80ern üblich war.
Fazit: Sicher einer der besten Sammo-Hung-Filme und ein Klassiker des Hong-Kong-Actionkinos der 80er Jahre.
In Deutschland ist der Film bisher nicht auf DVD erschienen. Zur Zeit erhältlich sind meines Wissens die englische DVD von HKL (leider leicht geschnitten in einer unbedeutenden Szene), die US-DVD von Fox, die leider asynchronen Ton hat und die neue Hong-Kong-DVD von Joy Sales. Ich würde für die letztgenannte DVD plädieren, denn die ist uncut, hat das richtige Bildformat, tolle Bild- und Tonqualität. Die englischen Untertitel sind etwas klein, aber noch gut lesbar. Die DVD hat nur einen kleinen, aber imho störenden Schönheitsfehler (wär ja auch zu schön, wenn es eine perfekte DVD gäbe): Während des gesamten Films ist am linken Bildrand ein schmaler blauer Streifen zu sehen.
Und weils so geil ist, hier noch das alte deutsche Videocover:
Originaltitel: Eastern Condors/Dung fong tuk ying
Herstellungsland: Hong Kong
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sammo Hung
Darsteller: Sammo Hung, Lam Ching-Ying, Yuen Biao, Yuen Wah, Joyce Godenzi, Corey Yuen, Yuen Woo-Ping u.a.
Tja, so kann es kommen. Da dachte ich, ich könnte ein richtig euphorisches und begeisterndes Review verfassen und musste dann nach der wiederholten Sichtung heute abend doch einsehen, dass hier Sachlichkeit angebracht ist. Habe den Film (die heutige Sichtung mitgezählt) zum vierten oder fünften Mal gesehen. Als ich 2003 meine Begeisterung für das asiatische Kino entdeckt hate, war dieser Film einer der ersten, die ich sah. Ich war damals völlig hin und weg, konnte kaum glauben, was ich da eben gesehen hatte. Der Film ist wunderbar straight, ohne jedoch allzu eindimensional zu wirken. Die Story passt einerseits auf eine Briefmarke, andererseits kann man inhaltlich auf viele Einzelheiten der Story eingehen. Und nicht zuletzt bot der Film Action, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Natürlich war mir das Dschungel-Setting sehr sympathisch, aber auch die Menge und Perfektion der Actionszenen. Wie auch bei anderen Actionfilmen kann man sehr schön eine Steigerung zum Ende hin beobachten.
Der Reihe nach:
Inhalt (Briefmarken-Form). Zwölf Sträflinge werden vom amerikanischen Militär dazu ausgewählt, ein riesiges Munitionslager im vietnamesischen Dschungel zu zerstören, das die Amis damals nicht mehr räumen konnten, als sie aus Vietnam abgezogen sind. Im Gegenzug wird den Sträflingen Straferlaß gewährt und jedem eine große Geldsumme als Belohnung versprochen.
Das ist tatsächlich die ganze Story, natürlich sehr stark abstrahiert, nur das Grundgerüst. Schaut man sich den Film an, erlebt man jedoch einige Überraschungen, denn, wie gesagt, so eindimensional, wie sich die Story anhört ist sie dann doch nicht. Der Film kommt gleich zu Sache. Der Leiter der Mission bekommt von den Amis den Auftrag für die „Operation Eastern Condors“. Im Schnelldurchlauf werden die Häftlinge porträtiert und schon bald sieht man das Flugzeug mit dem dreckigen Dutzend gen Vietnam aufbrechen. Als die Jungs gerade beim Abspringen sind, kommt der Funkspruch, dass die Aktion abgebrochen werden soll. Da sind die meisten aber schon abgesprungen. Empfangen werden sie von drei kambodschanischen Rebellenfrauen, die offensichtlich den Weg zu dem Munitionsdepot kennen. Wie das bei solchen Himmelfahrtskommandos ist, nichts geht glatt und immer mehr der Sträflinge bleiben auf der Strecke. Der erste bereits beim Absprung aus dem Flugzeug, ein Stotterer, der es aufgrund seiner Behinderung nicht geschaftt hat, bis 20 zu zählen (das war die Anweisung: Bis 20 zählen und dann den Fallschirm zu öffnen).
Nach etwa 20 Minuten gesellt sich ein junger Schmuggler (Yuen Biao) und sein Onkel zu der Truppe. Dadurch, dass nach und nach immer mehr Mitglieder des Kommandos sterben (bei diversen Angriffen der Vietcong), steigt natürlich nicht grade die Stimmung in der Gruppe, zweimal wollen sie alles hinschmeißen, zumal ihnen bis jetzt noch niemand gesagt hat, was denn eigentlich das Ziel ihrer Mission ist. Dann stellt sich auch noch heraus, dass eine der Rebellenfrauen eine Verräterin ist, die einem vietnamesischen General (Yuen Wah) ständig über den Aufenthaltsort der Söldner berichtet.
Zusammenfassend gesagt müssen die Häftlinge bei ihrer Mission mit vielen Widrigkeiten und Schwierigkeiten (meist in Form des nahezu überall lauernden Vietcong) fertig werden.
Nun zur Inszenierung des Films.
Der Film ist ein Söldner-/Actionfilm par excellence. Geboten wird jede Menge Kung Fu, Shoot-Outs, gar nicht mal so wenige Explosionen und einige halsbrecherische Stunts. In der ersten Actionszene des Films setzen die drei Rebellenfrauen einige Vietcong außer Gefecht. Da geht’s nicht zimperlich zu, wie auch im gesamten Film nicht. Der Film hat durchweg ein hohes Härte-Level und bleibt fast durchgehend angenehm ernst. Einige Späße konnte man sich zwar auch hier nicht verkneifen, aber das mindert den ernsten Gesamteindruck nicht.
Ich will jetzt nicht alle Actionszenen des Films kommentieren, wenigstens die beiden spektakulärsten. Die erste Stunde des Films bietet nicht ganz so spektakuläre Szenen, wie die letzte halbe Stunde, aber immer noch genug. In Erinnerung bleiben dürfte die Szene, als die Häftlinge eine Brücke einnehmen müssen. Sie legen sich einen Plan zurecht und schon geht’s los. Da wird aus allen Rohren gefeuert, bis es ihnen schließlich gelingt, die Brücke, wenn auch unter Verlusten, einzunehmen. Die Szene ist eine gute Mischung aus Schusswechseln, Explosionen, Kung-Fu und mit mindestens zwei guten Stunteinlagen von Sammo Hung.
Der Showdown setzt dann noch einen drauf. Aus einem längeren Schusswechsel entwickelt sich ein knochenharter Kung-Fu-Kampf. Szenen, wie es sie nur im Hong-Kong-Kino gibt. Wie gesagt, beim ersten Sehen habe ich den Mund nicht mehr zubekommen, jetzt hatten diese Szenen leider etwas von ihrem Reiz verloren.
Die Kamera ist meist statisch, wenn sie sich bewegt, dann langsam. Auch der Schnitt ist recht ruhig, was das Ansehen der Actionszenen (zum Glück) begünstigt. Halt ganz in dem Stil, wie es in den 80ern üblich war.
Fazit: Sicher einer der besten Sammo-Hung-Filme und ein Klassiker des Hong-Kong-Actionkinos der 80er Jahre.
In Deutschland ist der Film bisher nicht auf DVD erschienen. Zur Zeit erhältlich sind meines Wissens die englische DVD von HKL (leider leicht geschnitten in einer unbedeutenden Szene), die US-DVD von Fox, die leider asynchronen Ton hat und die neue Hong-Kong-DVD von Joy Sales. Ich würde für die letztgenannte DVD plädieren, denn die ist uncut, hat das richtige Bildformat, tolle Bild- und Tonqualität. Die englischen Untertitel sind etwas klein, aber noch gut lesbar. Die DVD hat nur einen kleinen, aber imho störenden Schönheitsfehler (wär ja auch zu schön, wenn es eine perfekte DVD gäbe): Während des gesamten Films ist am linken Bildrand ein schmaler blauer Streifen zu sehen.
Und weils so geil ist, hier noch das alte deutsche Videocover:
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Da bin ich ja beruhigt, daß das Review dir schonmal gefällt. Hab nämlich schon gemerkt, daß ich etwas aus der Übung bin, nachdem ich meine letzten Reviews Oktober/November 06 rausgehauen hatte. Aber ich dachte, der Film muß unbedingt hier rein. Je nach Laune kommen nächsten Monat noch einige Hong-Kong-Schmankerl.
Gestern endlich mal gesichtet und eine Bildungslücke geschlossen. Holla die Waldfee, die Action rockt auf jeden Fall tierisch, vor allem die im Review erwähnten Szenen, aber für mich ist auch der Dschungelfight bei dem Sammo Hung Blätter als tödliche Waffen gebraucht, auch ein Highlight.
Ich persönlich hätte mir ein bißchen mehr Charakterisierung gewünscht und wenn, dann nicht nur solche Mini-Ansätze. Z.B. wird mal erwähnt, dass Ming (gespielt von Sammo) wohl wegen einer scheinbar gerechtfertigten Tötung verurteilt wurde, aber darauf wird nie wieder eingegangen. Aber trotzdem isser flott erzählt, würde nach der ersten Sichtung fette ,5 geben... bei mehrmaliger Ansicht eventuell noch auf ne 8 steigerbar.
Ich persönlich hätte mir ein bißchen mehr Charakterisierung gewünscht und wenn, dann nicht nur solche Mini-Ansätze. Z.B. wird mal erwähnt, dass Ming (gespielt von Sammo) wohl wegen einer scheinbar gerechtfertigten Tötung verurteilt wurde, aber darauf wird nie wieder eingegangen. Aber trotzdem isser flott erzählt, würde nach der ersten Sichtung fette ,5 geben... bei mehrmaliger Ansicht eventuell noch auf ne 8 steigerbar.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Der Film ist eine Art asiatisches "Dirty Dozen". Eine Gruppe chinesischer Gefangener soll für die US-Army in Vietnam eine Raketenbasis in die Luft jagen. "Operation Eastern Condors" geht dabei in eine ähnliche Richtung wie "Heroes Shed No Tears". "...Condors" wartet auch mit einem ähnlichen abgedrehten Humor und besonders beklopptem Dialogwitz auf, nimmt sich auf der anderen Seite aber zum Glück auch nicht ganz so ernst in der gesamten Handlung, wie "Heroes..." es abseits des Humors ja leider getan hat. "...Condors" ist kein Splatterfest und kommt weitaus zahmer daher als "Heroes...", was auf jeden Fall viel besser funktioniert.
Die Charaktere sind ebenfalls ganz nett ausgearbeitet und auch irgendwie nachvollziehbarer/"realistischer" als die in "Heroes...".
Der Film ist recht kurzweilig, es gibt immer wieder nette Actionszenen zu bestaunen, meist auch mit recht viel Martial Arts Einsatz. Während des Filmverlaufs fand ich das gar nicht so schlimm, da es ja auch immer wieder Ballereien gab. Das Finale allerdings besteht fast nur aus Martial Arts und ermüdete mich dann zum Schluss doch etwas, da ich nun nicht der riesen Fan davon bin.
Zwischendurch hat der Film auch ein paar kleinere Durchhänger, wo man nicht so recht weiß wieso es jetzt nicht endlich weitergeht, aber im Großen und Ganzen kann der Film recht gut unterhalten und hat auch einige nette Lacher dabei sowie viele Actionszenen.
Die Charaktere sind ebenfalls ganz nett ausgearbeitet und auch irgendwie nachvollziehbarer/"realistischer" als die in "Heroes...".
Der Film ist recht kurzweilig, es gibt immer wieder nette Actionszenen zu bestaunen, meist auch mit recht viel Martial Arts Einsatz. Während des Filmverlaufs fand ich das gar nicht so schlimm, da es ja auch immer wieder Ballereien gab. Das Finale allerdings besteht fast nur aus Martial Arts und ermüdete mich dann zum Schluss doch etwas, da ich nun nicht der riesen Fan davon bin.
Zwischendurch hat der Film auch ein paar kleinere Durchhänger, wo man nicht so recht weiß wieso es jetzt nicht endlich weitergeht, aber im Großen und Ganzen kann der Film recht gut unterhalten und hat auch einige nette Lacher dabei sowie viele Actionszenen.
- Sir Jay
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Re: Operation Eastern Condors
Im August erscheint eine deutsche Blu Ray zum Film.
habe zwar bereits eine uk blu ray, aber nur der deutschen Synchro wegen, will ich das glaube nochmal
habe zwar bereits eine uk blu ray, aber nur der deutschen Synchro wegen, will ich das glaube nochmal
Re: Operation Eastern Condors
Die alte deutsche Fassung war aber - wenn ich mich richtig erinnere - radikal gekürzt, insbesondere in den Handlungsszenen. Das wird dann auf der Bluray sicher wieder so ne Stückelsynchro geben wie bei Police Story.
Re: Operation Eastern Condors
Ich hab noch die NEW-DVD, die 13 Jahre nach VÖ dann als Bootleg "enttarnt" wurde. Muss mal schauen, wie es in den betreffenden Szenen aussah, kann mich jetzt nicht mehr erinnern. Vielleicht hat Highlight denn damals auch erst komplett synchronisiert, bevor sie in wieder gekürzt haben. Mir ist aber auch kein ungekürztes Presse-Tape bekannt, was eine komplette Synchro garantiert würde.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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Re: Operation Eastern Condors
Auf dem Bootleg war nur relativ wenig untertitelt... Wie ich aber las, wurde von Nameless Media für die bisherigen Fehlstellen eine Neusynchro angefertigt. Und Eurovideo übernimmt ja diese Version.
In diesem Sinne:
freeman
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