
The Expendables I - IV
Ich dachte, ausgerechnet in diesem Forum würde man verstehen, dass es auch bei Tütensuppe qualitative Unterschiede gibt. Und EXPENDABLES 2 mag lecker Nudeln in der Suppe haben, die Brühe ist aber ranzig. Bei anderen Nudelsuppen ist die Brühe nicht ranzig und die Nudeln sind lecker, weswegen die auch
bekommen. Verstanden? Für den Gourmet mag AMERICAN NINJA dank ähnlicher Ingredenzien der gleiche Dreck sein wie AMERICAN NINJA 4, der Tütensuppenfan hingegen schmeckt den Unterschied.

DAS unterstreich ich mal fett! Unterstreicht ja mein Reiner Protest Statement @ VinceManchmal kommt es eben einem so vor, als schaut manN nur um des Meckerns Willen solche Filme, weil spaßig kann das ja nicht sein, wenn einem beim Gucken ständig irgendwelche unpassenden Dinge auffallen.

Und gut finden muss man gar nichts, das ist ja das Schöne. Und ich bin nur froh, dass ich den Film geil fand, ohne mir nebenbei eine Tütensuppe über mein Popcorn zu streuen ...
@ Jay: Also McQuade lebt eigentlich nur von seinem tollen Westernflair. Ansonsten ist er definitiv ein schwächerer Norris. Weil hier alles ein wenig lahmt und der Endfight gegen Carradine einfach mal nur megaarm ist ...
Top 5 ungeordnet: (Reihen mal als ein Streifen ;-) )
Invasion USA
Delta Force 1 + 2
Cusack - der Schweigsame
Hitman
Missing in Action Trilogie (minus Teil 2 hihihihi)
In diesem Sinne:
freeman

- Sir Jay
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Großartiges Fazit!kami hat geschrieben: Ein verfilmter Rülpser, für den man kein Schöngeist sein muss, um sich beleidigt zu fühlen, für den man aber auf jeden Fall sehr straff oder auf andere Art und Weise umwölkt sein sollte, um Spaß zu haben. Wie sagt’s Volker Pispers so schön: „Da stößt doch Alkohol an die Grenzen seiner Möglichkeiten!“.

Zur Suppentüten metapher stimme ich dem Vince zu. Es gibt Suppentüten, die gut schmecken, aber die eine schmeckt kacke.
Warum soll expendables 2 großartig finden, nur weil die Grundprämisse stimmt? Auf dem Zettel sieht alles gut aus, aber bei der Ausführung hapert es gewaltig.
Es hat schon seinen Grund, dass ich die die alten Arnie, Stallone und Van Damme Filme besser finde als Expendables.
Phantom Kommando, Rambo 2, oder auch Geballte Ladung, sind alles Filme die deutlich mehr Spaß machen als Expendables. Und von Stirb Langsam will ich erst gar nicht anfangen zu reden...
Die alten Filme sind einfach ein produkt der zeit mit dem originalen authentischen Charme, da zünden die platten Gags auch besser. Expendables eifert dem nach und auch wenn es wegen der Besetzung mehrerer Pioniere klappen müsste, tut es das leider (für mich) doch nicht, da viel zu viele Kompromisse mit aktuellen Kinokonventionen eigegangen werden, was Inhalt und Inszenierung angeht.
die beiden Expendables Filme waren einfach nur kacke...
Ich habe den zweiten Film nun auch mal auf Blu-ray gesehen und finde ihn etwas besser als Teil 1. Im Vergleich zum ersten Film wirkt dieser Teil etwas ausgewogener und weniger zerfahrener und die Action ist besser inszeniert (wobei die besten Szenen gleich am Anfang zu sehen sind), also übersichtlicher und besser geschnitten. Das Drehbuch ist auch etwas besser als beim ersten Teil und es gibt weniger seltsame Subplots, wobei ich nichts dagegen hätte, wenn sich in den nächsten Film auch mal so etwas wie Spannung oder eine halbwegs interessante Geschichte verirren würde. Die Besetzung gefiel mir besser als im ersten Teil und erfreulicherweise gibt es hier für Bruce und Arnie mehr zu tun, Chuck Norris' witziger Auftritt (leider ohne Roundhouse-Kick) kann man ebenfalls als Highlight ansehen.
Sehr störend waren leider die grauen Ostblock-Locations (hier hat der erste Film die Nase vorn), erstaunt hat mich ebenfalls der starke Einsatz von CGI-Blut. Insgesamt kann der Film kurzweilig unterhalten, es gibt aber noch reichlich Spielraum nach oben.
Aktuell würde ich die Filme so bewerten:
The Expendables

The Expendables 2
- 
Sehr störend waren leider die grauen Ostblock-Locations (hier hat der erste Film die Nase vorn), erstaunt hat mich ebenfalls der starke Einsatz von CGI-Blut. Insgesamt kann der Film kurzweilig unterhalten, es gibt aber noch reichlich Spielraum nach oben.
Aktuell würde ich die Filme so bewerten:
The Expendables

The Expendables 2


Neben dem öden CGI-Blut noch eine "digitale Veränderung" zum Kopfschütteln:
Nachträglich hat man Falten und Tränensäcke kaschiert...
http://www.flickr.com/photos/robkenyon/8314916467/#
Nachträglich hat man Falten und Tränensäcke kaschiert...

http://www.flickr.com/photos/robkenyon/8314916467/#
Auch mit "Expendables 2" bleibt diese Serie ein Franchise, dass man durchaus mit gemischten Gefühlen betrachten kann. Letztendlich ist die Fortsetzung - noch viel mehr als der erste Teil - ein einziges, reines Guilty Pleasure...ein Klassentreffen mit all den Zutaten, die die Hardcore-Fans erwarten und in den 80ern so lieben gelernt haben, ohne vernünftig konzipierten Zusammenhang, oft sinnfrei und inhaltlich mehr als fragwürdig, dafür vorgetragen in hohem Tempo und mit sichtlich Spaß an der Sache! Das funktioniert für mich gar einen Zacken besser als der Vorgänger, da "Expendables 2" sich wirklich nur auf das Nötigste beschränkt und dadurch wesentlich geraffter und weniger zerfahren wirkt. Dadurch geht's beinahe permanent zur Sache, meist mit beeindruckendem Härtegrad und garniert mit One-Linern am Fließband, die alle in Englisch besser kommen als in der ziemlich hölzernen dt. Synchro. Schattenseite der Medaille ist, dass die wenigen ruhigen Momente noch unpassender und peinlicher wirken, als in der 1.
Wenn man sich auf ein Klassentreffen im 80ies-Style ohne SInn und Verstand und mit rekordverdächtigem Bodycount einrichtet, kann hier eigentlich nichts schiefgehen. Der Film rockt sich routiniert durch ein Actionfest simpelster Natur, brachial, straight und eigentlich nur auf's guilty pleasure ausgerichtet. Wer mehr erwartet, wird enttäuscht....stellt sich nur die Frage, wie man darauf kommt, hier mehr zu erwarten?

Wenn man sich auf ein Klassentreffen im 80ies-Style ohne SInn und Verstand und mit rekordverdächtigem Bodycount einrichtet, kann hier eigentlich nichts schiefgehen. Der Film rockt sich routiniert durch ein Actionfest simpelster Natur, brachial, straight und eigentlich nur auf's guilty pleasure ausgerichtet. Wer mehr erwartet, wird enttäuscht....stellt sich nur die Frage, wie man darauf kommt, hier mehr zu erwarten?

Auf jeden Fall besser als der erste, schon rein handwerklich. Ich fand die Cameos von Arni und Norris, aber eher störend, da sie unnöig und zerfahren sind. Da hätte man lieber Li wieder auftauchen lassen können, der ja noch auf der Reservebank saß. Die wilde Jagd der alten Garde weiß insgesamt zu gefallen.


Den kennt doch in den Staaten keiner.SFI hat geschrieben:Also der Auftritt von Norris war imo doch perfekt inszensiert und in jeder Szene als Hommage an die Norris Witze zu verstehen. 8-) Cool wäre es aber in der Tat mal, wenn plötzlich jemand aufgetaucht, der gar nicht als Cast gelistet ist, Bud Spencer oder so.
„the Expendables 2“ (2012) stellt nun also die Rückkehr der „Steroiden-gestärkten Rüpel-Renter-Bande“ um Sly Stallone dar – dieses Mal unter der Führung Simon Wests, seines Zeichens ein recht konturlos-routinierter Genre-Regisseur, der Action-Szenen aber immerhin ein Stück weit besser arrangieren kann als sein Vorgänger. Letzteres beweist er sogleich im Zuge des Einstiegs, der in Gestalt einer „mächtig rockenden“ Befreiungsaktion daherkommt, die echt Laune bereitet und nur durch eine unnötige Menge an CGI-Blut sowie einen „komischen Zeitsprung“ ein wenig getrübt wird (Stallone und Statham, urplötzlich im Flugzeug). Leider muss man auf etwas Weiteres in jener Qualität bzw. Richtung dann allerdings bis ganz zum Finale hin warten – in der Zwischenzeit werden einem im Prinzip nämlich nur noch „08/15-Scharmützel“ geboten, was natürlich überaus schade ist…
Im Vergleich zum ersten Teil ist die Geschichte noch dünner geraten, die grundsätzliche Skriptqualität noch schwächer – was den „Spaß-Faktor“ mindert und einem nur noch deutlicher gewahr werden lässt, dass beide Streifen einfach nicht sonderlich viel Wert auf „bestimmte Dinge“ legen, die nicht konkret mit dem „grundlegenden Gimmick“ (sprich: Casting und One-Liner) zutun haben. Apropos: Die gebotenen Sprüche sind überwiegend platt, des Öfteren gar geradezu peinlich, werden mehrfach uninspiriert dargereicht und haben ihre „Frische“ bereits vor vielen, vielen Jahren verloren. Dank der arg banalen Inhalte wirken die „ruhigeren Momente“ hier gar noch deplatzierter innerhalb des ansonsten (beim besten Willen) kaum ernstzunehmenden Geschehens – wobei eine Geschichte um einen „toten Hund“ in der Hinsicht den „absoluten Tiefpunkt“ markiert (wofür der an sich solide agierende Liam Hemsworth allerdings keinesfalls „verantwortlich gehalten“ werden darf)…
Das triste Ostblock-Setting ist als ein zusätzlicher „Rückschritt“ zu werten – und generell wird die „Grenze zur Parodie“ wiederholt erreicht bzw. eigentlich schon (mehr oder minder weit) überschritten. Von der Besetzung her gefiel mir Lundgren persönlich am besten – während (z.B.) JCvD in der Rolle des „Ober-Baddies“ (im Gegensatz zu „E-Rob“ zuvor) enttäuschend blass verbleibt. Das Cameo von Chuck Norris würde ich einfach mal als „Geschmackssache“ einstufen – während mir Arnie´s Part (wiederum) schlichtweg zu „forciert“ gestrickt war. Alles in allem kann man jedoch sagen: Dank des wahrhaft gelungenen Einstiegs, der handwerklich besseren Inszenierung und der kurzweiligen Verlaufsentfaltung sehe ich das Sequel (gerade noch so) „auf einer Höhe“ mit dem ersten Flick. Falls es wirklich in nächster Zeit noch eine weitere Fortsetzung geben sollte, investieren die Verantwortlichen dann aber hoffentlich endlich mal (zumindest etwas) mehr Mühe ins zugrunde liegende Drehbuch…
Extrem knappe
Im Vergleich zum ersten Teil ist die Geschichte noch dünner geraten, die grundsätzliche Skriptqualität noch schwächer – was den „Spaß-Faktor“ mindert und einem nur noch deutlicher gewahr werden lässt, dass beide Streifen einfach nicht sonderlich viel Wert auf „bestimmte Dinge“ legen, die nicht konkret mit dem „grundlegenden Gimmick“ (sprich: Casting und One-Liner) zutun haben. Apropos: Die gebotenen Sprüche sind überwiegend platt, des Öfteren gar geradezu peinlich, werden mehrfach uninspiriert dargereicht und haben ihre „Frische“ bereits vor vielen, vielen Jahren verloren. Dank der arg banalen Inhalte wirken die „ruhigeren Momente“ hier gar noch deplatzierter innerhalb des ansonsten (beim besten Willen) kaum ernstzunehmenden Geschehens – wobei eine Geschichte um einen „toten Hund“ in der Hinsicht den „absoluten Tiefpunkt“ markiert (wofür der an sich solide agierende Liam Hemsworth allerdings keinesfalls „verantwortlich gehalten“ werden darf)…
Das triste Ostblock-Setting ist als ein zusätzlicher „Rückschritt“ zu werten – und generell wird die „Grenze zur Parodie“ wiederholt erreicht bzw. eigentlich schon (mehr oder minder weit) überschritten. Von der Besetzung her gefiel mir Lundgren persönlich am besten – während (z.B.) JCvD in der Rolle des „Ober-Baddies“ (im Gegensatz zu „E-Rob“ zuvor) enttäuschend blass verbleibt. Das Cameo von Chuck Norris würde ich einfach mal als „Geschmackssache“ einstufen – während mir Arnie´s Part (wiederum) schlichtweg zu „forciert“ gestrickt war. Alles in allem kann man jedoch sagen: Dank des wahrhaft gelungenen Einstiegs, der handwerklich besseren Inszenierung und der kurzweiligen Verlaufsentfaltung sehe ich das Sequel (gerade noch so) „auf einer Höhe“ mit dem ersten Flick. Falls es wirklich in nächster Zeit noch eine weitere Fortsetzung geben sollte, investieren die Verantwortlichen dann aber hoffentlich endlich mal (zumindest etwas) mehr Mühe ins zugrunde liegende Drehbuch…
Extrem knappe

Leute ihr macht mir Angst, der Film rockt doch mal echt die Scheiße! Ich hatte schon lange nicht mehr so einen Spaß. Dazu bereue ich es, dass ich dermaßen Kino-faul bin. Alleine die Einstiegsszene auf der großen Leinwand... 



sowas hab ich auch gedacht, als er die Sonnenbrille abnahm...freeman hat geschrieben:Leider hat man Van Damme vergessen ... der sah in Expendables 2 horrormäßig um die Augen aus. Dachte immer, er hat da ne Geheimwaffe drin ...

Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Jay, kami, StS, John und wertungstechnisch auch Vince... also Plural ist ja wohl angebracht.

Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Ja klar, 5 Typen, aber 1 Diagnose, da weiß man doch mittlerweile was man davon zu halten hat.
Als nächstes meidest du noch "Man of Steel", weil Vince Snyder doof findet.
Für dich gilt eher auf freeman zu hören, der weiß wann was amtlich rockt, siehe G.I. Joe oder Battleship.





[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0
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