Rocky I - VI + Creed I - III
Rocky I - VI + Creed I - III
Mr_Pink haut rein!
Rocky
Original Titel: Rocky
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: John G. Avildsen
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Carl Weathers, Burgess Meredith, Thayer David, Joe Spinell, Jimmy Gambina, Bill Baldwin, Al Silvani, George Memmoli, Jodi Letizia
Zur Rocky Kritik
Rocky
Original Titel: Rocky
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: John G. Avildsen
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Carl Weathers, Burgess Meredith, Thayer David, Joe Spinell, Jimmy Gambina, Bill Baldwin, Al Silvani, George Memmoli, Jodi Letizia
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Rocky II
McClane boxt sich durch:
Rocky II
Originaltitel: Rocky II
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Sylvester Stallone
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Carl Weathers, Burgess Meredith, Tony Burton, Joe Spinell, Leonard Gaines, Sylvia Meals, Frank McRae, Al Silvani, Frank Stallone u.a.
Drei Jahre nach seinem Durchbruch mit „Rocky“ drehte Sylvester Stallone die erste Fortsetzung als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller in Personalunion. Konsequent schließt „Rocky II“ an den Vorgänger an und variiert diesen, wenn Rocky mit dem Erfolg und dem Ruhm umgehen muss, erst scheitert und eine weitere Chance erhält, als Apollo Creed einen Rückkampf fordert.
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Rocky II
Originaltitel: Rocky II
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Sylvester Stallone
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Carl Weathers, Burgess Meredith, Tony Burton, Joe Spinell, Leonard Gaines, Sylvia Meals, Frank McRae, Al Silvani, Frank Stallone u.a.
Drei Jahre nach seinem Durchbruch mit „Rocky“ drehte Sylvester Stallone die erste Fortsetzung als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller in Personalunion. Konsequent schließt „Rocky II“ an den Vorgänger an und variiert diesen, wenn Rocky mit dem Erfolg und dem Ruhm umgehen muss, erst scheitert und eine weitere Chance erhält, als Apollo Creed einen Rückkampf fordert.
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Rocky III - Das Auge des Tigers
Rocky III - Das Auge des Tigers
Originaltitel: Rocky III
Herstellungsland: USA
Produktionsjahr: 1982
Regie: Sylvester Stallone
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Carl Weathers, Burgess Meredith, Tony Burton, Mr. T, Hulk Hogan
Ed Hunter mag zumindest die Fights:
Mit dem auf einem von ihm selbst handschriftlich verfassten Drehbuch basierenden Boxerdrama „Rocky“ war Sylvester Stallone 1976 über Nacht zum Star aufgestiegen, hatte drei Jahre später die Regie des zweiten Teils gleich selbst übernommen und schuf sich 1982 nicht nur mit seiner Rolle des Vietnamveteranen Rambo in Ted Kotcheffs Actiondrama „First Blood“ eine zweite Kulfigur, die sich in den nächsten 25 Jahren durch drei Sequels metzeln sollte, sondern schlüpfte im selben Jahr auch ein drittes Mal in die Rolle des „Italian Stallion“ Rocky Balboa. Erneut zeichnet Stallone zusätzlich für Drehbuch und Regie verantwortlich und legte „The Eye of the Tiger“ als weitaus actionorientierter als die Vorgänger an.
Rocky (Sylvester Stallone) ist unangefochtener Weltmeister im Schwergewicht und hat seinen Titel bislang 10mal erfolgreich verteidigt. Auf dem Gipfel seines Ruhmes angelangt, will der Publikumsliebling aus dem Boxsport aussteigen, wird allerdings auf einer Pressekonferenz von Großmaul Clubber Lang (Mr. T) herausgefordert. Rocky fehlt der Biss alter Tage und er verliert den Eventkampf. Ausgerechnet Ex-Gegner Apollo Creed (Carl „Action Jackson“ Weathers) animiert ihn, für eine Revanche zu trainieren…
„Rocky III“ hat mehr Fights zu bieten als beide Vorgänger zusammengenommen und nutzt seine dünne Handlung nur mehr als nebensächliche Verbindung derselben. Rocky ist nicht mehr der Underdog aus den Vorgängerfilmen, sondern ein anzugtragender Medienstar, der von einer Pressekonferenz zum nächsten Kampf hetzt – keine dramatische Aufsteigerstory, sondern perfekt inszenierte Action im Ring steht diesmal im Vordergrund und die weiß Stallone dem Zuschauer wahrlich ansprechend aufzutischen. Nachdem er in den Vorgängern zweimal gegen Carl Weathers aka Apollo Creed angetreten ist, kommt diesmal frischer Wind in die Reihen der Gegner: Mr. T, der ein Jahr später in seine Kultrolle beim „A-Team“ einsteigen sollte, gab mit „Rocky III“ sein Filmdebüt, das kaum schauspielerische Fähigkeiten, sondern allein seine physische Präsenz fordert, und auch Wrestling-Legende Hulk Hogan, der in den 90ern durch einige zweifelhafte B-Actioner turnen sollte, meisterte im dritten Einsatz des Kultboxers seine erste Filmrolle. Sein Showkampf gegen Rocky markiert auch das Actionhighlight, da ein Fight Boxer vs. Wrestler die Actionpalette um einige chice Moves erweitert.
Daneben punktet „Rocky III“ vor allem mit dem wohl besten Soundtrack der Reihe, der neben Bill Contis obligatorischem Theme „Gonna Fly Now“ vor allem Survivors titelgebende Kulthymne „Eye of the Tiger“ auffährt, die gleich zu Anfang als musikalische Unterlegung einer Fightmontage in voller Pracht ausgespielt wird und auch über dem Abspann noch einmal erklingt. Die Rocky-obligatorischen Montagen fehlen nämlich freilich auch in Teil 3 nicht und so bekommt man auch einmal mehr eine kultige Trainingssequenz (diesmal zusammen mit Carl Weathers) zu „Gonna Fly Now“ serviert.
Fazit: Wie schon seine Vorgänger punktet auch Teil 3 der Boxersaga nicht eben mit einer ausgeklügelten Story, ordnet diesmal allerdings alles den zahlreichen Fightszenen unter, die mit gewohnt guter Choreografie, zwei illustren Gegnern und einem legendären Soundtrack unterhalten. Fans der Reihe dürfen sich bei „Rocky III“ jedenfalls uneingeschränkt unterhalten fühlen, ohne dass der Film allerdings als Highlight aus selbiger herausstäche.
"Rocky III" ist wahlweise als Einzel-DVD, in einer Collection der ersten 5 Teile sowie einer Complete Edition mit allen sechs "Rocky"-Fimen erhältlich.
Originaltitel: Rocky III
Herstellungsland: USA
Produktionsjahr: 1982
Regie: Sylvester Stallone
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Carl Weathers, Burgess Meredith, Tony Burton, Mr. T, Hulk Hogan
Ed Hunter mag zumindest die Fights:
Mit dem auf einem von ihm selbst handschriftlich verfassten Drehbuch basierenden Boxerdrama „Rocky“ war Sylvester Stallone 1976 über Nacht zum Star aufgestiegen, hatte drei Jahre später die Regie des zweiten Teils gleich selbst übernommen und schuf sich 1982 nicht nur mit seiner Rolle des Vietnamveteranen Rambo in Ted Kotcheffs Actiondrama „First Blood“ eine zweite Kulfigur, die sich in den nächsten 25 Jahren durch drei Sequels metzeln sollte, sondern schlüpfte im selben Jahr auch ein drittes Mal in die Rolle des „Italian Stallion“ Rocky Balboa. Erneut zeichnet Stallone zusätzlich für Drehbuch und Regie verantwortlich und legte „The Eye of the Tiger“ als weitaus actionorientierter als die Vorgänger an.
Rocky (Sylvester Stallone) ist unangefochtener Weltmeister im Schwergewicht und hat seinen Titel bislang 10mal erfolgreich verteidigt. Auf dem Gipfel seines Ruhmes angelangt, will der Publikumsliebling aus dem Boxsport aussteigen, wird allerdings auf einer Pressekonferenz von Großmaul Clubber Lang (Mr. T) herausgefordert. Rocky fehlt der Biss alter Tage und er verliert den Eventkampf. Ausgerechnet Ex-Gegner Apollo Creed (Carl „Action Jackson“ Weathers) animiert ihn, für eine Revanche zu trainieren…
„Rocky III“ hat mehr Fights zu bieten als beide Vorgänger zusammengenommen und nutzt seine dünne Handlung nur mehr als nebensächliche Verbindung derselben. Rocky ist nicht mehr der Underdog aus den Vorgängerfilmen, sondern ein anzugtragender Medienstar, der von einer Pressekonferenz zum nächsten Kampf hetzt – keine dramatische Aufsteigerstory, sondern perfekt inszenierte Action im Ring steht diesmal im Vordergrund und die weiß Stallone dem Zuschauer wahrlich ansprechend aufzutischen. Nachdem er in den Vorgängern zweimal gegen Carl Weathers aka Apollo Creed angetreten ist, kommt diesmal frischer Wind in die Reihen der Gegner: Mr. T, der ein Jahr später in seine Kultrolle beim „A-Team“ einsteigen sollte, gab mit „Rocky III“ sein Filmdebüt, das kaum schauspielerische Fähigkeiten, sondern allein seine physische Präsenz fordert, und auch Wrestling-Legende Hulk Hogan, der in den 90ern durch einige zweifelhafte B-Actioner turnen sollte, meisterte im dritten Einsatz des Kultboxers seine erste Filmrolle. Sein Showkampf gegen Rocky markiert auch das Actionhighlight, da ein Fight Boxer vs. Wrestler die Actionpalette um einige chice Moves erweitert.
Daneben punktet „Rocky III“ vor allem mit dem wohl besten Soundtrack der Reihe, der neben Bill Contis obligatorischem Theme „Gonna Fly Now“ vor allem Survivors titelgebende Kulthymne „Eye of the Tiger“ auffährt, die gleich zu Anfang als musikalische Unterlegung einer Fightmontage in voller Pracht ausgespielt wird und auch über dem Abspann noch einmal erklingt. Die Rocky-obligatorischen Montagen fehlen nämlich freilich auch in Teil 3 nicht und so bekommt man auch einmal mehr eine kultige Trainingssequenz (diesmal zusammen mit Carl Weathers) zu „Gonna Fly Now“ serviert.
Fazit: Wie schon seine Vorgänger punktet auch Teil 3 der Boxersaga nicht eben mit einer ausgeklügelten Story, ordnet diesmal allerdings alles den zahlreichen Fightszenen unter, die mit gewohnt guter Choreografie, zwei illustren Gegnern und einem legendären Soundtrack unterhalten. Fans der Reihe dürfen sich bei „Rocky III“ jedenfalls uneingeschränkt unterhalten fühlen, ohne dass der Film allerdings als Highlight aus selbiger herausstäche.
"Rocky III" ist wahlweise als Einzel-DVD, in einer Collection der ersten 5 Teile sowie einer Complete Edition mit allen sechs "Rocky"-Fimen erhältlich.
Rocky 5
Rocky V
Originaltitel: Rocky V
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: John G. Avildsen
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Sage Stallone, Burgess Meredith, Tommy Morrison, Richard Gant, Tony Burton, Jimmy Gambina, Delia Sheppard, Mike Sheehan, Kevin Conolly, Michael Buffer, Lloyd Kaufman, Jennifer Flavin, Dale Jacobyu.a.
Im fünften Teil der „Rocky“-Reihe versucht Drehbuchautor und Hauptdarsteller Sylvester Stallone die Reihe weg von knalliger Box-Action und wieder mehr in Richtung Drama zu bewegen. Dieses Mal versucht sich Rocky Balboa als Trainer eines aufstrebenden Boxers, nachdem die Balboas ihr Vermögen verloren haben, doch er droht darüber seine Familie zu vernachlässigen.
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Originaltitel: Rocky V
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: John G. Avildsen
Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young, Sage Stallone, Burgess Meredith, Tommy Morrison, Richard Gant, Tony Burton, Jimmy Gambina, Delia Sheppard, Mike Sheehan, Kevin Conolly, Michael Buffer, Lloyd Kaufman, Jennifer Flavin, Dale Jacobyu.a.
Im fünften Teil der „Rocky“-Reihe versucht Drehbuchautor und Hauptdarsteller Sylvester Stallone die Reihe weg von knalliger Box-Action und wieder mehr in Richtung Drama zu bewegen. Dieses Mal versucht sich Rocky Balboa als Trainer eines aufstrebenden Boxers, nachdem die Balboas ihr Vermögen verloren haben, doch er droht darüber seine Familie zu vernachlässigen.
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Rocky Balboa
Rocky Balboa
Originaltitel: Rocky Balboa
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Regie: Sylvester Stallone
Darsteller: Sylvester Stallone, Burt Young, Geraldine Hughes, Antonio Tarver, Milo Venamiglia u.a.
Mason Dixon ist der aktuelle Schwergewichtsweltmeister im Boxen und eigentlich ein Aushängeschild seiner Zunft. Leider kommt seine unglaubliche Dominanz in seinen Fights bei den Zuschauern nicht besonders gut an, da die Fights zu kurz und wenig spannend daherkommen. Dieser Zustand lässt die ganze Boxzunft vor sich hin darben. Doch was tun? Da kommt Dixons Managern zu Ohren, dass der große Rocky Balboa erneut eine Boxlizenz beantragt und erhalten hat! Obendrein spielt ihnen ein von einem Computer berechneter "Was wäre wenn?" Kampf zwischen Dixon und Balboa in die Karten. Das ganze Land beginnt sich nämlich zu fragen, ob das alte Eisen Balboa gegen den jungen Dampfhammer Dixon wirklich eine Chance hätte. Da gelingt den Managern von Dixon das schier Unglaubliche! Sie bringen Rocky für einen Schaukampf gegen den amtierenden Weltmeister Mason Dixon zurück ins Interesse der Boxwelt.
Es ist vorbei ...
Keine Filmserie dürfte so mit der Karriere ihres Hauptdarstellers und Schöpfers in Personalunion verbunden sein, wie es die Rockyserie mit Sylvester Stallone ist. Fast muten alle Teile der Reihe wie eine Art Kommentar auf die aktuellen Lebensumstände ihres Hauptdarstellers an, was Rocky wie eine beständig fortgeschriebene Biographie Stallones wirken lässt. So scheint sich eben irgendwie das Leben Stallones wie ein roter Faden durch die Boxserie zu ziehen. Zu Zeiten von Rocky I war er wie The Italian Stallion ein Underdog, ein Nobody, den niemand auf der Rechnung hatte und der sich nur durch einen Trick in dem von ihm begründeten Franchise halten konnte! Danach lebte er wie seine Kunstfigur Rocky: Streng dem amerikanischen Traum folgend ging er Risiken ein, versuchte er selbst zu bleiben und landete damit durchaus auch auf der Schnauze. Dennoch war er über Nacht im Stardom Hollywoods angekommen. Rocky II startete er dann in der Phase, in der sein Ruhm zu verblassen begann und er mit dem Rücken zur Wand stand. Genauso ergeht es Balboa in Rocky II. Wie Stallone lebte er über seine Verhältnisse und muss sich der Realität stellen. Das Ergebnis: Rocky wird Weltmeister und Stallone kehrt in die heiligen Hallen des Stardoms zurück. Rocky III zeigt einen neuen Rocky: zivilisiert, abgespeckt, elegant gekleidet und in der Lage sich zu artikulieren. Stallone zeichnet Rocky damit so, wie er selbst gerne gesehen werden will, was ihn aber von seinen Fans und der Öffentlichkeit verwehrt wird. Stallone ist nun einmal ein Muskelmacho ... zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Der durchaus sehr träge und risikoscheu gewordene Rocky zeichnet zudem ein Bild des Stallones, wie er sich selber sah: Das Publikum nahm ihn einfach abseits der Rockyfilme nicht ernst und er fühlte sich in einer Art künstlerischen Starre gefangen! (Rambo wurde erst im selben Jahr - nach dem gigantischen Erfolg von Rocky III - in Angriff genommen.) Rambo und natürlich vor allem Rambo II machten Stallone in den Folgejahren zum Pin Up Boy der Reagan Ära ... Sly wurde zum Mann der Männer, der schon mal im Alleingang ganze Kriege gewinnt und dann in Rocky IV folgerichtig fast im Alleingang den Eisernen Vorhang niederknüppelt. Wie in der City Cobra (kurz nach Rocky IV) und Rambo II werden Stallones Figuren immer comichafter und vor allem deutlich rechtslastiger. Kein Wunder, dass vor allem Rocky IV in feingeistigen Kritikerkreisen wahrlich keinen guten Ruf genießt. Rocky V startete dann zu der Zeit, als Sly versuchte eine Art Imagekorrektur durchzuführen. Tango und Cash hatte ihn im Nadelstreifenanzug präsentiert und verlegte den größten Actionanteil auf Slys Mitstreiter Kurt Russel. Lock Up hatte schon vor Tango & Cash bewiesen, dass Sly weg wollte von dem tumben Muskelbergimage. Und dies musste nun Rocky V ausbaden. Der schlimmste Streifen aus dieser Imagewandelphase, der wirklich zu keiner Sekunde funktionieren wollte und eher peinlich denn irgendwie Rockylike geriet! Daran rockte gar nichts. Danach ging es für Sly bergab. Ein Comeback konnte er mit Cliffhanger und Demolition Man einleiten, wirklich fest verankert in Hollywoods A-Liga ist er allerdings nicht mehr. Die Traumfabrik braucht Männer von seinem Schlage anscheinend nicht mehr. Und Sly, der mit Spy Kids III - und damit mit einem Kinderfilm - seinen letzten großen Erfolg hatte, machte sich genau diese Denke zu eigen. Und gewinnt damit auf ganzer Linie.
Denn Rocky VI ist einfach Nostalgie pur. Ein Abgesang auf glorreiche und wunderschöne Zeiten! Wir erleben einen Helden, der von sich selbst behauptet, ein schönes Leben gelebt zu haben. Einen Mann der wehmütig aber nie wehleidig auf seine besseren Zeiten zurückblickt, sich an die gemeinsamen Stunden mit seiner an Unterleibskrebs verstorbenen Adrian erinnert, in seinem Restaurant Boxgeschichten zum Besten gibt, sich selbst immer treu bleibt und sich sicher ist, seine Träume gelebt zu haben. Doch da ist noch etwas in ihm. Sein Motor hat noch Dampf und er will allen noch einmal zeigen, dass er zwar alt ist, aber noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Und genau das trifft wieder eins zu eins auf Slys Karriere angewendet zu. Genau wie Rocky in Rocky Balboa wurde Sly belächelt, als er einen weiteren Rocky ankündigte. Zu alt sei er, zu überholt die Figur und zu uninteressant das ganze Boxersujet. Doch Sly straft mit seiner Ode an den unbändigen Willen eines "alten" Mannes alle Zweifler Lügen und nutzt deren Vorbehalte offensiv für diverse Seitenhiebe aus. Sein Alter wird in keiner Sekunde des Streifens verleugnet und mutiert sogar zum Bestandteil seiner Boxstrategie, die eben von hochtechnischen und schnellen Kombinationen abgeht und sie durch "altmodische Gewalt" ersetzt. Auch funktioniert Rocky VI wie ein Rückblick auf Rockys Leben. Obwohl Adrian nur ganz kurz in den Film montiert wird, wird durch Rockys Erzählungen immer greifbar, warum er sie geliebt hat. Im weiteren Filmverlauf führt er uns durch sein Viertel, das inzwischen genauso abgerissen wirkt, wie er selbst. Wir treffen seine alten Freunde und Bekannten wie Paulie wieder und fragen uns nach wie vor, was Rocky nur in diesem schrecklichen Menschen sieht. Auch Rockys Sohn begegnen wir und können gar nicht glauben, dass das der verzogene Rotzbengel aus Rocky V sein soll und wie Rocky selber stellen wir fest: Irgendwas hat der Mann schon richtig gemacht! Und so ist es, als schaue man einem alten Bekannten zu, als träfe man ihn zufällig eben auf einer der Straßen in Philadelphia und lausche seinen Geschichten. Klar, für Menschen, die nicht mit Rocky einem russischen zwei Meter Hünen die Scheiße aus dem Leib gekloppt, dem Großmaul Clubber Lang die Kauleiste verbogen oder zweimal dem Weltmeister Apollo Creed so richtig aufs Maul gegeben haben, wird diese Tour nicht viel mehr als ein Hort der Langeweile sein. Das Feiern einer ihnen fremden Person und das Schwelgen in Erinnerungen, die sie nicht interessieren. Wer aber bei den oben genannten Namen und Situationen auch nur annähernd ein wenig verklärt Lächeln musste, der muss diesen Streifen hier einfach sehen!
Und spätestens wenn Rockys Trainer meint: "Dann lasst uns ein paar schmerzhafte Bomben bauen", die Rockyfanfaren aus Bill Contis Feder ertönen und Rocky sein typisches, ungemein involvierendes Training aufnimmt, dürfte jedem Sly und Rocky Fan ein Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen. Alleine das Training ist bereits wieder das Eintrittsgeld wert! Sly präsentiert sich in Topform, stemmt Gewichte wie ein junger Gott und erlaubt sich sogar legendäre Szenen wie die Treppenbesteigung aus Rocky I ein wenig humoristisch aufzubrechen, indem er sie diesmal mit seinem hässlichen Köter Punchy besteigt (später im Abspann findet diese Hommage an die eben genannte Treppenszene ihren sympathischen Höhepunkt). Bis zu diesem Zeitpunkt präsentiert Regisseur Sylvester Stallone seinen Film herrlich altmodisch und fast schon ein wenig altbacken in einer Optik, wie sie jedem anderen Rocky Film zu Ehren gereichen würde. Nur in wenigen Szenen bringen nervöse Steadycambilder etwas unruhige, fast schon anachronistisch wirkende Momente in die ruhige Bebilderung hinein, harmonieren aber prächtig mit den transportierten Inhalten. So schwankt die Kamera nämlich dann am Meisten, wenn Rocky seine Boxlizenz nicht erhalten soll und er seine Träume vorzeitig beendet sieht. In Momenten wie diesen dreht dann auch Hauptdarsteller Sly ganz groß auf! Egal wie sehr man seine Leistung vor allem in Copland immer wieder hervorhebt, sie verblasst im Vergleich zu seiner ungemein präzisen und über die Jahre verinnerlichten Darstellung seines Alter Egos Rocky Balboa. Immer ein wenig tumb und naiv wirkend tanzt Sly von einem Fuß auf den anderen und bringt so das Getriebene und Unbändige seines Charakters hervorragend zum Ausdruck. Mit seinen fahrigen, immer viel zu großen Gesten, die seinem Rocky schon immer zu eigen waren, unterstreicht er diese Charakterzüge treffend. Sly spielt diesen Rocky nicht mehr, er ist Rocky. Und er weiß, dass das Publikum dieser Charmeattacke nicht widerstehen kann. Darum lanciert er zum Beispiel auch keinen wirklichen Bösewicht! Sein Gegner ist ein ganz normaler Mann, der gerne akzeptiert werden will und der Respekt verdient hat, diesen aber nicht bekommt. So ist einem die Figur des Mason Dixon nicht einmal ansatzweise unsympathisch und dennoch stellen wir uns ohne große Umschweife auf Slys Seite, einfach weil er eben Sly ist. Ein Sly, der eben auch seinen Mitspielern gelungene Momente zugesteht. So eben der Mason Dixon Darsteller Antonio Tarver (ein echter Box-Star), der mit einer kraftvollen Performance glänzt. Burt Young gibt den seit Jahren entwickelten Unsympathen Paulie erneut mit viel Verve und auch die neuen Figuren im Cast wissen durch die Bank zu überzeugen. Wenn dann auch noch Mickey (der verstorbene Burgess Meredith) ganz kurz zwischengeschnitten wird, weiß man, dass hier ein Mann am Werk ist, der einfach Respekt vor seinem Werk und dessen Figuren hat!
Mit dem Boxkampf wechselt Regisseur Stallone dann den optischen Stil. Es kommt zu einem kleinen Bruch, in dessen Verlauf Stallone beweist, dass er inszenatorisch nicht vor hat, einer ewig gestrigen Bebilderung anheim fallen zu wollen. Er nutzt ganz offensichtlich HD Kameras, die dem Geschehen nun eine Art LIVE-TV Übertragungsatmosphäre verpassen, was nach anfänglichem Befremden ob des Stilbruchs hervorragend funktioniert und offensichtlich auch genutzt wurde, um das nun folgende Feuerwerk inszenieren zu können! Denn der Fight ist allererste Sahne! Ok, ich finde, er kommt nicht an die Genrereferenz das Comeback mit Russell Crowe heran was Choreographie und Unmittelbarkeit angeht, aber optisch ist er ein absolutes Meisterstück geworden! Schnelle Schwenks und Zooms bringen Tempo ins Geschehen, Bildverfremdungen lassen manche Treffer noch härter wirken als sie sind und geniale Spielereien wie Schwarz-Weiß Sequenzen, in denen sich rote Blutsturzbäche ihren Weg bahnen, machen mehr als nur ein wenig Staunen. In die härtesten Treffer werden dann sogar Szenen aus den frühen Rockyfilmen eingebunden und tauchen eben wie Erinnerungsfetzen kurz vor unserem und Rockys Augen auf. Die absolut geniale Soundkulisse unterstreicht dann das Gesehene nur noch und wieder einmal gelingt es dem Team um Stallone spielend, dafür zu sorgen, dass die härtesten Treffer gegen Rocky durch ein gemeinschaftliches Zurückweichen des Kinosaales etwas abgemildert werden, während seine Schläge mit der Wucht und Wut des gesamten Publikums auf seinen armen Gegner niederprasseln. Bei Rocky ist man nun einmal mittendrin statt nur dabei. Immer!
Nach dem Kampf gelingen dann auch noch kleine Szenen, die lange nachwirken. Rockys "Flucht" aus der Halle und seine kurzen, dafür umso intensiveren Momente der Freude sitzen wie ein Knock Out und sorgen für den vermeintlich finalen Gänsehautmoment. Doch mehr noch: Am Ende sitzt Rocky am Grab seiner Adrian, wie er es so oft machte. Er legt einen Strauß Blumen auf den Grabstein. Dann verstaut er seine Sitzgelegenheit an dem gewohnten Platz und verschwindet einem Geist gleich von der Szenerie. Kurz dreht er sich noch einmal um, winkt uns zu und obwohl wir eigentlich alle glücklich sein dürfen einen alten Freund wiedergesehen zu haben, öffnen sich alle Schleusen und wir ahnen schon: So oft werden wir nicht wieder in den Genuss kommen ...
Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist ...
Rocky VI ist ein Lucky Punch des aktuellen Filmjahres. Eine nostalgisch gefärbte Reise in die Vergangenheit einer Kunstfigur und ihres Schöpfers, die man beide über die Jahre lieb gewonnen hat und nicht mehr missen möchte. Natürlich wird hier Niemandem irgend etwas Neues geboten, ist der sentimentale Einstieg für viele sicher zu langatmig und das eigentliche Filmgeschehen sicher zu vorhersehbar, kitschig, pathetisch und simpel. Mir ist das allerdings absolut egal! Ich ziehe vor Rocky, Sly und ihrem Alterswerk nur meinen imaginären Hut!
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Rocky Balboa
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Regie: Sylvester Stallone
Darsteller: Sylvester Stallone, Burt Young, Geraldine Hughes, Antonio Tarver, Milo Venamiglia u.a.
Mason Dixon ist der aktuelle Schwergewichtsweltmeister im Boxen und eigentlich ein Aushängeschild seiner Zunft. Leider kommt seine unglaubliche Dominanz in seinen Fights bei den Zuschauern nicht besonders gut an, da die Fights zu kurz und wenig spannend daherkommen. Dieser Zustand lässt die ganze Boxzunft vor sich hin darben. Doch was tun? Da kommt Dixons Managern zu Ohren, dass der große Rocky Balboa erneut eine Boxlizenz beantragt und erhalten hat! Obendrein spielt ihnen ein von einem Computer berechneter "Was wäre wenn?" Kampf zwischen Dixon und Balboa in die Karten. Das ganze Land beginnt sich nämlich zu fragen, ob das alte Eisen Balboa gegen den jungen Dampfhammer Dixon wirklich eine Chance hätte. Da gelingt den Managern von Dixon das schier Unglaubliche! Sie bringen Rocky für einen Schaukampf gegen den amtierenden Weltmeister Mason Dixon zurück ins Interesse der Boxwelt.
Es ist vorbei ...
Keine Filmserie dürfte so mit der Karriere ihres Hauptdarstellers und Schöpfers in Personalunion verbunden sein, wie es die Rockyserie mit Sylvester Stallone ist. Fast muten alle Teile der Reihe wie eine Art Kommentar auf die aktuellen Lebensumstände ihres Hauptdarstellers an, was Rocky wie eine beständig fortgeschriebene Biographie Stallones wirken lässt. So scheint sich eben irgendwie das Leben Stallones wie ein roter Faden durch die Boxserie zu ziehen. Zu Zeiten von Rocky I war er wie The Italian Stallion ein Underdog, ein Nobody, den niemand auf der Rechnung hatte und der sich nur durch einen Trick in dem von ihm begründeten Franchise halten konnte! Danach lebte er wie seine Kunstfigur Rocky: Streng dem amerikanischen Traum folgend ging er Risiken ein, versuchte er selbst zu bleiben und landete damit durchaus auch auf der Schnauze. Dennoch war er über Nacht im Stardom Hollywoods angekommen. Rocky II startete er dann in der Phase, in der sein Ruhm zu verblassen begann und er mit dem Rücken zur Wand stand. Genauso ergeht es Balboa in Rocky II. Wie Stallone lebte er über seine Verhältnisse und muss sich der Realität stellen. Das Ergebnis: Rocky wird Weltmeister und Stallone kehrt in die heiligen Hallen des Stardoms zurück. Rocky III zeigt einen neuen Rocky: zivilisiert, abgespeckt, elegant gekleidet und in der Lage sich zu artikulieren. Stallone zeichnet Rocky damit so, wie er selbst gerne gesehen werden will, was ihn aber von seinen Fans und der Öffentlichkeit verwehrt wird. Stallone ist nun einmal ein Muskelmacho ... zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Der durchaus sehr träge und risikoscheu gewordene Rocky zeichnet zudem ein Bild des Stallones, wie er sich selber sah: Das Publikum nahm ihn einfach abseits der Rockyfilme nicht ernst und er fühlte sich in einer Art künstlerischen Starre gefangen! (Rambo wurde erst im selben Jahr - nach dem gigantischen Erfolg von Rocky III - in Angriff genommen.) Rambo und natürlich vor allem Rambo II machten Stallone in den Folgejahren zum Pin Up Boy der Reagan Ära ... Sly wurde zum Mann der Männer, der schon mal im Alleingang ganze Kriege gewinnt und dann in Rocky IV folgerichtig fast im Alleingang den Eisernen Vorhang niederknüppelt. Wie in der City Cobra (kurz nach Rocky IV) und Rambo II werden Stallones Figuren immer comichafter und vor allem deutlich rechtslastiger. Kein Wunder, dass vor allem Rocky IV in feingeistigen Kritikerkreisen wahrlich keinen guten Ruf genießt. Rocky V startete dann zu der Zeit, als Sly versuchte eine Art Imagekorrektur durchzuführen. Tango und Cash hatte ihn im Nadelstreifenanzug präsentiert und verlegte den größten Actionanteil auf Slys Mitstreiter Kurt Russel. Lock Up hatte schon vor Tango & Cash bewiesen, dass Sly weg wollte von dem tumben Muskelbergimage. Und dies musste nun Rocky V ausbaden. Der schlimmste Streifen aus dieser Imagewandelphase, der wirklich zu keiner Sekunde funktionieren wollte und eher peinlich denn irgendwie Rockylike geriet! Daran rockte gar nichts. Danach ging es für Sly bergab. Ein Comeback konnte er mit Cliffhanger und Demolition Man einleiten, wirklich fest verankert in Hollywoods A-Liga ist er allerdings nicht mehr. Die Traumfabrik braucht Männer von seinem Schlage anscheinend nicht mehr. Und Sly, der mit Spy Kids III - und damit mit einem Kinderfilm - seinen letzten großen Erfolg hatte, machte sich genau diese Denke zu eigen. Und gewinnt damit auf ganzer Linie.
Denn Rocky VI ist einfach Nostalgie pur. Ein Abgesang auf glorreiche und wunderschöne Zeiten! Wir erleben einen Helden, der von sich selbst behauptet, ein schönes Leben gelebt zu haben. Einen Mann der wehmütig aber nie wehleidig auf seine besseren Zeiten zurückblickt, sich an die gemeinsamen Stunden mit seiner an Unterleibskrebs verstorbenen Adrian erinnert, in seinem Restaurant Boxgeschichten zum Besten gibt, sich selbst immer treu bleibt und sich sicher ist, seine Träume gelebt zu haben. Doch da ist noch etwas in ihm. Sein Motor hat noch Dampf und er will allen noch einmal zeigen, dass er zwar alt ist, aber noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Und genau das trifft wieder eins zu eins auf Slys Karriere angewendet zu. Genau wie Rocky in Rocky Balboa wurde Sly belächelt, als er einen weiteren Rocky ankündigte. Zu alt sei er, zu überholt die Figur und zu uninteressant das ganze Boxersujet. Doch Sly straft mit seiner Ode an den unbändigen Willen eines "alten" Mannes alle Zweifler Lügen und nutzt deren Vorbehalte offensiv für diverse Seitenhiebe aus. Sein Alter wird in keiner Sekunde des Streifens verleugnet und mutiert sogar zum Bestandteil seiner Boxstrategie, die eben von hochtechnischen und schnellen Kombinationen abgeht und sie durch "altmodische Gewalt" ersetzt. Auch funktioniert Rocky VI wie ein Rückblick auf Rockys Leben. Obwohl Adrian nur ganz kurz in den Film montiert wird, wird durch Rockys Erzählungen immer greifbar, warum er sie geliebt hat. Im weiteren Filmverlauf führt er uns durch sein Viertel, das inzwischen genauso abgerissen wirkt, wie er selbst. Wir treffen seine alten Freunde und Bekannten wie Paulie wieder und fragen uns nach wie vor, was Rocky nur in diesem schrecklichen Menschen sieht. Auch Rockys Sohn begegnen wir und können gar nicht glauben, dass das der verzogene Rotzbengel aus Rocky V sein soll und wie Rocky selber stellen wir fest: Irgendwas hat der Mann schon richtig gemacht! Und so ist es, als schaue man einem alten Bekannten zu, als träfe man ihn zufällig eben auf einer der Straßen in Philadelphia und lausche seinen Geschichten. Klar, für Menschen, die nicht mit Rocky einem russischen zwei Meter Hünen die Scheiße aus dem Leib gekloppt, dem Großmaul Clubber Lang die Kauleiste verbogen oder zweimal dem Weltmeister Apollo Creed so richtig aufs Maul gegeben haben, wird diese Tour nicht viel mehr als ein Hort der Langeweile sein. Das Feiern einer ihnen fremden Person und das Schwelgen in Erinnerungen, die sie nicht interessieren. Wer aber bei den oben genannten Namen und Situationen auch nur annähernd ein wenig verklärt Lächeln musste, der muss diesen Streifen hier einfach sehen!
Und spätestens wenn Rockys Trainer meint: "Dann lasst uns ein paar schmerzhafte Bomben bauen", die Rockyfanfaren aus Bill Contis Feder ertönen und Rocky sein typisches, ungemein involvierendes Training aufnimmt, dürfte jedem Sly und Rocky Fan ein Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen. Alleine das Training ist bereits wieder das Eintrittsgeld wert! Sly präsentiert sich in Topform, stemmt Gewichte wie ein junger Gott und erlaubt sich sogar legendäre Szenen wie die Treppenbesteigung aus Rocky I ein wenig humoristisch aufzubrechen, indem er sie diesmal mit seinem hässlichen Köter Punchy besteigt (später im Abspann findet diese Hommage an die eben genannte Treppenszene ihren sympathischen Höhepunkt). Bis zu diesem Zeitpunkt präsentiert Regisseur Sylvester Stallone seinen Film herrlich altmodisch und fast schon ein wenig altbacken in einer Optik, wie sie jedem anderen Rocky Film zu Ehren gereichen würde. Nur in wenigen Szenen bringen nervöse Steadycambilder etwas unruhige, fast schon anachronistisch wirkende Momente in die ruhige Bebilderung hinein, harmonieren aber prächtig mit den transportierten Inhalten. So schwankt die Kamera nämlich dann am Meisten, wenn Rocky seine Boxlizenz nicht erhalten soll und er seine Träume vorzeitig beendet sieht. In Momenten wie diesen dreht dann auch Hauptdarsteller Sly ganz groß auf! Egal wie sehr man seine Leistung vor allem in Copland immer wieder hervorhebt, sie verblasst im Vergleich zu seiner ungemein präzisen und über die Jahre verinnerlichten Darstellung seines Alter Egos Rocky Balboa. Immer ein wenig tumb und naiv wirkend tanzt Sly von einem Fuß auf den anderen und bringt so das Getriebene und Unbändige seines Charakters hervorragend zum Ausdruck. Mit seinen fahrigen, immer viel zu großen Gesten, die seinem Rocky schon immer zu eigen waren, unterstreicht er diese Charakterzüge treffend. Sly spielt diesen Rocky nicht mehr, er ist Rocky. Und er weiß, dass das Publikum dieser Charmeattacke nicht widerstehen kann. Darum lanciert er zum Beispiel auch keinen wirklichen Bösewicht! Sein Gegner ist ein ganz normaler Mann, der gerne akzeptiert werden will und der Respekt verdient hat, diesen aber nicht bekommt. So ist einem die Figur des Mason Dixon nicht einmal ansatzweise unsympathisch und dennoch stellen wir uns ohne große Umschweife auf Slys Seite, einfach weil er eben Sly ist. Ein Sly, der eben auch seinen Mitspielern gelungene Momente zugesteht. So eben der Mason Dixon Darsteller Antonio Tarver (ein echter Box-Star), der mit einer kraftvollen Performance glänzt. Burt Young gibt den seit Jahren entwickelten Unsympathen Paulie erneut mit viel Verve und auch die neuen Figuren im Cast wissen durch die Bank zu überzeugen. Wenn dann auch noch Mickey (der verstorbene Burgess Meredith) ganz kurz zwischengeschnitten wird, weiß man, dass hier ein Mann am Werk ist, der einfach Respekt vor seinem Werk und dessen Figuren hat!
Mit dem Boxkampf wechselt Regisseur Stallone dann den optischen Stil. Es kommt zu einem kleinen Bruch, in dessen Verlauf Stallone beweist, dass er inszenatorisch nicht vor hat, einer ewig gestrigen Bebilderung anheim fallen zu wollen. Er nutzt ganz offensichtlich HD Kameras, die dem Geschehen nun eine Art LIVE-TV Übertragungsatmosphäre verpassen, was nach anfänglichem Befremden ob des Stilbruchs hervorragend funktioniert und offensichtlich auch genutzt wurde, um das nun folgende Feuerwerk inszenieren zu können! Denn der Fight ist allererste Sahne! Ok, ich finde, er kommt nicht an die Genrereferenz das Comeback mit Russell Crowe heran was Choreographie und Unmittelbarkeit angeht, aber optisch ist er ein absolutes Meisterstück geworden! Schnelle Schwenks und Zooms bringen Tempo ins Geschehen, Bildverfremdungen lassen manche Treffer noch härter wirken als sie sind und geniale Spielereien wie Schwarz-Weiß Sequenzen, in denen sich rote Blutsturzbäche ihren Weg bahnen, machen mehr als nur ein wenig Staunen. In die härtesten Treffer werden dann sogar Szenen aus den frühen Rockyfilmen eingebunden und tauchen eben wie Erinnerungsfetzen kurz vor unserem und Rockys Augen auf. Die absolut geniale Soundkulisse unterstreicht dann das Gesehene nur noch und wieder einmal gelingt es dem Team um Stallone spielend, dafür zu sorgen, dass die härtesten Treffer gegen Rocky durch ein gemeinschaftliches Zurückweichen des Kinosaales etwas abgemildert werden, während seine Schläge mit der Wucht und Wut des gesamten Publikums auf seinen armen Gegner niederprasseln. Bei Rocky ist man nun einmal mittendrin statt nur dabei. Immer!
Nach dem Kampf gelingen dann auch noch kleine Szenen, die lange nachwirken. Rockys "Flucht" aus der Halle und seine kurzen, dafür umso intensiveren Momente der Freude sitzen wie ein Knock Out und sorgen für den vermeintlich finalen Gänsehautmoment. Doch mehr noch: Am Ende sitzt Rocky am Grab seiner Adrian, wie er es so oft machte. Er legt einen Strauß Blumen auf den Grabstein. Dann verstaut er seine Sitzgelegenheit an dem gewohnten Platz und verschwindet einem Geist gleich von der Szenerie. Kurz dreht er sich noch einmal um, winkt uns zu und obwohl wir eigentlich alle glücklich sein dürfen einen alten Freund wiedergesehen zu haben, öffnen sich alle Schleusen und wir ahnen schon: So oft werden wir nicht wieder in den Genuss kommen ...
Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist ...
Rocky VI ist ein Lucky Punch des aktuellen Filmjahres. Eine nostalgisch gefärbte Reise in die Vergangenheit einer Kunstfigur und ihres Schöpfers, die man beide über die Jahre lieb gewonnen hat und nicht mehr missen möchte. Natürlich wird hier Niemandem irgend etwas Neues geboten, ist der sentimentale Einstieg für viele sicher zu langatmig und das eigentliche Filmgeschehen sicher zu vorhersehbar, kitschig, pathetisch und simpel. Mir ist das allerdings absolut egal! Ich ziehe vor Rocky, Sly und ihrem Alterswerk nur meinen imaginären Hut!
In diesem Sinne:
freeman
Creed - Rocky's Legacy
McClane teilt aus:
Creed - Rocky's Legacy
Originaltitel: Creed
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Ryan Coogler
Darsteller: Michael B. Jordan, Sylvester Stallone, Graham McTavish, Tessa Thompson, Wood Harris, Phylicia Rashad, Ritchie Coster, Tony Bellew, Andre Ward u.a.
Sylvester Stallone kehrt in seiner Paraderolle als Rocky Balboa zurück, die Hauptfigur in „Creed“, dem Spin-Off der „Rocky“-Reihe, ist allerdings Apollo Creeds Sohn Adonis. Der will seinem Vater nacheifern, gibt seinen geregelten Bürojob auf und beginnt ein Training als Profiboxer in Philadelphia, wo er sich niemand geringeren als Rocky selbst als Mentor sucht.
Knappe
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Creed - Rocky's Legacy
Originaltitel: Creed
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Ryan Coogler
Darsteller: Michael B. Jordan, Sylvester Stallone, Graham McTavish, Tessa Thompson, Wood Harris, Phylicia Rashad, Ritchie Coster, Tony Bellew, Andre Ward u.a.
Sylvester Stallone kehrt in seiner Paraderolle als Rocky Balboa zurück, die Hauptfigur in „Creed“, dem Spin-Off der „Rocky“-Reihe, ist allerdings Apollo Creeds Sohn Adonis. Der will seinem Vater nacheifern, gibt seinen geregelten Bürojob auf und beginnt ein Training als Profiboxer in Philadelphia, wo er sich niemand geringeren als Rocky selbst als Mentor sucht.
Knappe
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Creed II
McClane boxt sich durch!
Creed II - Rocky's Legacy
Originaltitel: Creed II
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Steven Caple Jr.
Darsteller: Michael B. Jordan, Sylvester Stallone, Tessa Thompson, Wood Harris, Russell Hornsby, Florian Munteanu, Andre Ward, Phylicia Rashad, Dolph Lundgren, Brigitte Nielsen, Milo Ventimiglia, Michael Buffer u.a.
„Creed II“ setzt nicht nur Ryan Cooglers Vorgänger fort, sondern bezieht sich auch stark auf „Rocky VI“. Adonis Creed (Michael B. Jordan) tritt gegen den Sohn des Mannes an, der seinen Vater im Ring zu Tode prügelte und darauf von Adonis’ Trainer Rocky Balboa (Sylvester Stallone) besiegt wurde: Ivan Drago (Dolph Lundgren). Dessen Sohn ist eine Kampfmaschine wie sein Vater zuvor.
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Creed II - Rocky's Legacy
Originaltitel: Creed II
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Steven Caple Jr.
Darsteller: Michael B. Jordan, Sylvester Stallone, Tessa Thompson, Wood Harris, Russell Hornsby, Florian Munteanu, Andre Ward, Phylicia Rashad, Dolph Lundgren, Brigitte Nielsen, Milo Ventimiglia, Michael Buffer u.a.
„Creed II“ setzt nicht nur Ryan Cooglers Vorgänger fort, sondern bezieht sich auch stark auf „Rocky VI“. Adonis Creed (Michael B. Jordan) tritt gegen den Sohn des Mannes an, der seinen Vater im Ring zu Tode prügelte und darauf von Adonis’ Trainer Rocky Balboa (Sylvester Stallone) besiegt wurde: Ivan Drago (Dolph Lundgren). Dessen Sohn ist eine Kampfmaschine wie sein Vater zuvor.
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Creed 3: Rocky’s Legacy
Creed 3: Rocky’s Legacy
Originaltitel: Creed III
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Produktion: Sylvester Stallone
Regie: Michael B. Jordan
Darsteller: Michael B. Jordan, Jonathan Majors, Tessa Thompson, Wood Harris, Florian Munteanu, Selenis Leyva, Phylicia Rashad, Spence Moore II, Tony Bellew u.a.
Adonis Creed hat sich vom aktiven Profiboxsport zurückgezogen und ist nur noch als Boxpromoter tätig. Da kreuzt er den Weg von Damien. Ein alter Bekannte, der Adonis immer vehementer um einen Titelkampf gegen sein größtes Talent anfleht. Als Adonis dies möglich macht, muss er merken, dass sein Freund aus Kindheitstagen ihn in vielerlei Hinsicht hintergangen hat…
Zur Kritik von "Creed 3: Rocky’s Legacy"
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Creed III
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Produktion: Sylvester Stallone
Regie: Michael B. Jordan
Darsteller: Michael B. Jordan, Jonathan Majors, Tessa Thompson, Wood Harris, Florian Munteanu, Selenis Leyva, Phylicia Rashad, Spence Moore II, Tony Bellew u.a.
Adonis Creed hat sich vom aktiven Profiboxsport zurückgezogen und ist nur noch als Boxpromoter tätig. Da kreuzt er den Weg von Damien. Ein alter Bekannte, der Adonis immer vehementer um einen Titelkampf gegen sein größtes Talent anfleht. Als Adonis dies möglich macht, muss er merken, dass sein Freund aus Kindheitstagen ihn in vielerlei Hinsicht hintergangen hat…
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In diesem Sinne:
freeman
- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
- Beiträge: 8144
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- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
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freeman hat geschrieben: ↑09.02.2007, 23:55Ich sags wies is: Der nächste Kinobesuch steht schon fest ... Und das imo geilste: Ich saß in ner Vorstellung, mit Leuten, die wirklich mitgekämpft haben ... man(n) hat ja selten Tränen in den Augen, aber das war schon zu Hardcore ...Vince hat geschrieben: ↑09.02.2007, 23:49freeman hat geschrieben:Sodale ... ich werde die Rocky Anthologie auf Rambomanier hier demnächst verarbeiten und versuchen es so zusammenhängend wie möglich zu machen. Ergo würde ich darum bitten, Hannis geiles Rocky IV Review nur so verlinkt eingebunden zu lassen ...
In diesem Sinne:
freeman
Kihihihihihihihihihihihihihihihihihihihi
Da kann ich echt nur in Dauerkichern verfallen vor lauter Vorfreude. Ich liebe die Rocky-Saga inzwischen abgöttisch, kann sie so oft sehen wie sonst nur Lethal Weapon. Und was du da schreibst, ist einfach nur... genial. Boah, das wird so geil... danke!
In diesem Sinne:
freeman
HRM, 10 Points? Soll ich mir den doch geben?
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
@freeman : Dein review sagt genau das aus , was ich nach dem Kinobesuch am Donnerstag empfunden habe. Von mir bekommt der Film exakt die gleiche Wertung
Im Kino war übrigens eine Bombenstimmung , Szenenapplaus inklusive . Einige Besucher sind während des finalen Fights so richtig abgegangen , als wären sie bei einem echten live Box - Event dabei.
Im Kino war übrigens eine Bombenstimmung , Szenenapplaus inklusive . Einige Besucher sind während des finalen Fights so richtig abgegangen , als wären sie bei einem echten live Box - Event dabei.
Lache und die ganze Welt lacht mit Dir,
weine und Du weinst allein.
weine und Du weinst allein.
Zunächst mal danke Männers!
In diesem Sinne:
freeman
Same here! Absolut geniale Stimmung im leider nicht allzu vollen Saal. Dennoch hatte auch ich Mitkämpfer und auf dem Stuhl Herumrutscher vom Feinsten in der Vorstellung! War wirklich ein richtiges Erlebnis und für mich bisher nur vergleichbar mit der Terminator 3 Vorstellung, bei der ich irgendwie mit lauter dickbäuchigen, barttragenden Vollnerds im Kino saß und wirklich jede Arnieaktion frenetisch gefeiert wurde. Es ist halt echt was besonderes, wenn die Couchpotatoes genug haben von dem neuesten Seagal Müll und sich mal wieder ins Kino trauen. Herrlich!!!Andy Lau hat geschrieben:Im Kino war übrigens eine Bombenstimmung , Szenenapplaus inklusive . Einige Besucher sind während des finalen Fights so richtig abgegangen , als wären sie bei einem echten live Box - Event dabei.
In diesem Sinne:
freeman
- kaiserfranz
- Action Prolet
- Beiträge: 1133
- Registriert: 18.06.2005, 12:56
@freeman:
Ich sag's mal platt:
Review ist hammergeil! :)
Hab das Ding als Rocky-Fan wirklich verschlungen und find's toll, dass du die Entwicklung von Stallone mit der Entwicklung der Figur verbindest. Außerdem mag ich allgemein an deinen Reviews, dass man deine Begeisterung an jeder Ecke rausliest, du den Film aber trotzdem genau analysierst. Kann's kaum erwarten, den Film nächste Woche zu sehen.
Für Stallone freut es mich wirklich ungemein, dass er es seinen Kritikern nochmal gezeigt hat. Die letzten wirklich guten Filme von Sly sind ja die von dir angesprochenen "Cliffhanger" und "Demolition Man". Die liegen ja fast schon 15 Jahre zurück. Auch wenn "Copland" gute Kritiken bekam, wurde ich mit dem Film nie warm.
Gruss
kaiserfranz
Ich sag's mal platt:
Review ist hammergeil! :)
Hab das Ding als Rocky-Fan wirklich verschlungen und find's toll, dass du die Entwicklung von Stallone mit der Entwicklung der Figur verbindest. Außerdem mag ich allgemein an deinen Reviews, dass man deine Begeisterung an jeder Ecke rausliest, du den Film aber trotzdem genau analysierst. Kann's kaum erwarten, den Film nächste Woche zu sehen.
Für Stallone freut es mich wirklich ungemein, dass er es seinen Kritikern nochmal gezeigt hat. Die letzten wirklich guten Filme von Sly sind ja die von dir angesprochenen "Cliffhanger" und "Demolition Man". Die liegen ja fast schon 15 Jahre zurück. Auch wenn "Copland" gute Kritiken bekam, wurde ich mit dem Film nie warm.
Gruss
kaiserfranz
Oma, bist du noch rüstig?
Ich war heute zum Dritten Mal in Rocky VI und ich kann von ganzem Herzen behaupten, dass ich die Review da oben heute noch ganz genauso verfassen würde ... mit genau derselben Wertung. Ich habe schon ewig keinen so stimmigen und einfach rundum charmanten und sympathischen Streifen mehr gesehen. Und am Ende stand mir erneut das Hochwasser an der Oberkante Unterlid ... Echt übel!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
mensch wo nimmst du nur all das geld her für all die Kinobesuche
ich persönlich bin jetze nicht so der rocky fan X.x
Teil 1 hab ich letztes jahr zum ersten mal gesehen ._.
Teil 2 kenn ich nicht, und bei der 3 hab ich nur das Ende gesehen
Aber Teil 4 rockt
die 5 interessiert mich nicht weiter, aber evtl zieh ich mir die 6 rein, wenner mal in der videothek draußen is ôô
ich weiß, dass es in den rocky filmen primär um die hauptfigur geht, das boxen ist erst an zweiter stelle, dennoch konnte ich mich nie begeistert für diesen Sport zeigen.
Bei Teil 4 war es die russische umgebung, und die richtig coolen Trainingsszenen, die den Film so kurzweilig gemacht haben...ach ja, und der dolph war auch ganz cool
Am anfang fand ichs richtig assig, wie er von der amerikanischen Presse ständig nieder gemacht wird, obwohl er noch nicht einmal ein wort gesagt hat.
Armer Dolph, dachte ich mir dann nur...den bad guy lies er ja schließlich dann erst raushängen, als er Appollo mit einem schlag umbrachte, und dafür kein mitgefühl zeigte...
GEMEINER DOLPH >.<
und die abschlussrede am Ende war zwar gut gemeint, war aber dann doch arg naiv und kitschig...doch vorwürfe kann man stallone diesbezüglich nicht machen, das war ein beitrag zur beendigung des kalten krieges.
PS: Frauen boxen finde ich total unerotisch, aus diesem Grund lasse ich das million dollar baby ganz bewusst aus X.x
ich persönlich bin jetze nicht so der rocky fan X.x
Teil 1 hab ich letztes jahr zum ersten mal gesehen ._.
Teil 2 kenn ich nicht, und bei der 3 hab ich nur das Ende gesehen
Aber Teil 4 rockt
die 5 interessiert mich nicht weiter, aber evtl zieh ich mir die 6 rein, wenner mal in der videothek draußen is ôô
ich weiß, dass es in den rocky filmen primär um die hauptfigur geht, das boxen ist erst an zweiter stelle, dennoch konnte ich mich nie begeistert für diesen Sport zeigen.
Bei Teil 4 war es die russische umgebung, und die richtig coolen Trainingsszenen, die den Film so kurzweilig gemacht haben...ach ja, und der dolph war auch ganz cool
Am anfang fand ichs richtig assig, wie er von der amerikanischen Presse ständig nieder gemacht wird, obwohl er noch nicht einmal ein wort gesagt hat.
Armer Dolph, dachte ich mir dann nur...den bad guy lies er ja schließlich dann erst raushängen, als er Appollo mit einem schlag umbrachte, und dafür kein mitgefühl zeigte...
GEMEINER DOLPH >.<
und die abschlussrede am Ende war zwar gut gemeint, war aber dann doch arg naiv und kitschig...doch vorwürfe kann man stallone diesbezüglich nicht machen, das war ein beitrag zur beendigung des kalten krieges.
PS: Frauen boxen finde ich total unerotisch, aus diesem Grund lasse ich das million dollar baby ganz bewusst aus X.x
Da dieser Film ebenfalls einem emotionalen Niederschlag sondergleichen gleichkommt, kann ich dir persönlich da nur sagen: Du verpasst ein echtes Meisterwerk!!!Sir Jay hat geschrieben:PS: Frauen boxen finde ich total unerotisch, aus diesem Grund lasse ich das million dollar baby ganz bewusst aus X.x
Und zu der Geldsache ... Kinotage und vor allem 5 Sterne Tickets inklusive Ausweichkinos, die nicht so teuer kommen, machen den mehrfachen Kinobesuch recht leicht möglich. Man muss halt nur gucken ... Bei Standardpreisen von 8,5o Euronen könnte ich mir das auch net leisten ...
In diesem Sinne:
freeman
- kaiserfranz
- Action Prolet
- Beiträge: 1133
- Registriert: 18.06.2005, 12:56
Außerdem dreht sich der Film auch nicht primär ums Frauenboxen. Darin boxen zwar Frauen, aber die Aussage stellt den Sport ja komplett in den Hintergrund. Zählt für mich nicht unbedingt als klassischer Boxfilm. Klingt vielleicht komisch, ist aber so.freeman hat geschrieben:Da dieser Film ebenfalls einem emotionalen Niederschlag sondergleichen gleichkommt, kann ich dir persönlich da nur sagen: Du verpasst ein echtes Meisterwerk!!!Sir Jay hat geschrieben:PS: Frauen boxen finde ich total unerotisch, aus diesem Grund lasse ich das million dollar baby ganz bewusst aus X.x
Zu Rocky 6:
Verdammt! Den wollte ich letzte Woche im Kino sehen. Ist mir aber am Kinotag was dazischen gekommen. Nach Karneval ist das aber ein Pflichttermin.
Gruss
kaiserfranz
Oma, bist du noch rüstig?
Jip, ist viel mehr Genre-Milieu um eine White Trash-Familie. Roseanne in Hochglanzoptik.kaiserfranz hat geschrieben:Außerdem dreht sich der Film auch nicht primär ums Frauenboxen. Darin boxen zwar Frauen, aber die Aussage stellt den Sport ja komplett in den Hintergrund. Zählt für mich nicht unbedingt als klassischer Boxfilm. Klingt vielleicht komisch, ist aber so.freeman hat geschrieben:Da dieser Film ebenfalls einem emotionalen Niederschlag sondergleichen gleichkommt, kann ich dir persönlich da nur sagen: Du verpasst ein echtes Meisterwerk!!!Sir Jay hat geschrieben:PS: Frauen boxen finde ich total unerotisch, aus diesem Grund lasse ich das million dollar baby ganz bewusst aus X.x
Fantastischer Film auf jeden Fall. An diejenigen, die ihn noch nicht gesehen haben: Wehe, ihr schaltet nächste Woche parallel "Voll auf die Nüsse" ein! Obwohl der natürlich auch nett ist.
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