Die Ator Reihe
Die Ator Reihe
Ator – Herr des Feuers
AT: Ator, the fighting Eagle
AT: Ator – Der Barbar
Original Titel: Ator l'invincibile
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Joe D'Amato
Darsteller: Miles O'Keeffe, Sabrina Siani, Ritza Brown, Edmund Purdom, Laura Gemser, Alessandro Barrera (im Vorspann und der ofdb als Dakkar, aber ich halt mich hier mal an wiki)
Nachdem ich mit 'Ator – der Unbesiegbare' eine echte Trashperle genießen durfte, hab ich natürlich umso mehr gefeiert, als ich feststellte, dass es unglaubliche 4 Teile mit eben diesem Protagonisten gibt. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass bis zu diesem Moment nur eben dieser Teil bereits auf DVD erschienen ist. Umso mehr hab ich gefeiert, als ich eines Tages eine Barbarenbox fand, die immerhin noch, neben dem schon in meinem Besitz befindlichen, Teil Eins der Saga beinhaltet.
Die ganze Geschichte fängt schon mit einem genialen Vorspann an (Flammen, wow), danach darf man auch schon die aus Teil 2 bekannten Bilder aus irgendwelchen Alpen-Dokus begutachten, die aber hier viel seltener vorkommen. Egal, jetzt wird es erstmal dramatisch: Ein Kind wird geboren, es trägt das Zeichen des Thorn, der laut Weissagung das Ende des dunklen Spinnenkultes bringen soll. Alleine das 'Neugeborene' ist schon ein Brüller, die arme Frau, das Kind ist locker 6 Monate alt, eher älter, wenn die das hätte raus pressen müssen... Aua!
Natürlich wissen auch die dunklen Spinnenkrieger, das ihr Erzfeind geboren wurde:
Der Wind heult wie nie zuvor, die Berge schreien.
Die Erde zittert wie eine Vestalin, die zu Hochzeit schreitet und der Himmel hat sich rot gefärbt.
Die Zeichen deuten darauf hin, dass in einem Winkel des Reichs der Sohn des Thorn geboren wurde.
Also machen sie sich auf das Balg zu killen bevor es ihnen gefährlich werden kann. Leider haben sie die Rechnung ohne Griba gemacht, der Ator rettet, das Zeichen des Thorn wegzaubert und ihn bei einer Bauernfamilie unterbringt. Ich finde es ja unglaublich, dass sich eine Mutter einfach so ihr Kind wegnehmen lässt, aber was solls.
Schnitt! Ator ist erwachsen und bringt seiner Schwester einen kleinen Bären, als Geschenk, der wächst ja nicht... nun folgt der wohl legendärste Dialog den ich je gehört habe:
„Ich liebe dich, Sunya!“
„Ich dich auch, Ator!“
„Warum können wir nicht Mann und Frau sein?“
„Weil du... du bist mein Bruder, Ator.“
(grübeln)
„Ich werde mit Vater darüber sprechen!“
Einfach nur genial!
Gesagt, getan, wie wir ja wissen, sind die zwei keineswegs verwandt also gibt es eine herrlich beknackte Hochzeitszeremonie. Die leider von den Spinnenkriegern gestört wir, die mal eben das komplette Dorf niedermetzeln und Sunya entführen. Ator, der einzige Überlebende schwört Rache. Unterwegs trifft er auf Griba, der ihm sein Schicksal offenbart und ihn erstmal ordentlich trainiert. Gegen diese Trainingssequenz wirkt Bloodsport wie ein Kindergarten ;)
Nach dem Training, wird Ator allerdings erstmal von einem Amazonenvolk entführt, welche sich darum prügeln, wer von ihnen mit Ator in die Kiste hüpfen darf und ihn danach abmurksen soll. Einfach nur zum schreien, zumal die Siegerin, Roon, sich entschließt lieber mit Ator die Fliege zu machen um den Schatz des Spinnenkultes zu rauben.
Ich schreib schon wieder viel zu viel... also machen wir es ein wenig kürzer: Erst treffen sie eine Hexe (Conan lässt grüßen), dann müssen sie über die Ebene der Untoten, vorbei an blinden (nichts sehend, wirklich) Wächtern und Schattenkriegern umd das Schild des Thorn zu finden. Dann wird geschwind der Spinnenkult gemeuchelt und die Riesenspinne geschlachtet, bei ersterem findet Roon den Tod.
Am Ende läuft Ator mit seiner Angetrauten zu schnulziger Musik über eine Blumenwiese.
Die schauspielerischen Leistungen sind als solche nicht zu erkennen, Miles O'Keeffe ist durch-trainiert, das muss reichen. Immerhin sieht Sabrina Siani, Roon, ganz gut aus, um Längen besser als Ritza Brown, Sunya, wenn ich die hätte, wäre mir die Olle egal ;)
Die Kostüme kommen mal wieder vom Kostümverleih um die Ecke, wünscht euch was, alles was die Antike hergibt ist vorhanden. Aber alles nur maximal zwei mal, so gibt es bei der Spinnenarmee, die aus ca. 12 Mann besteht, Römer, Griechen, Hunnen usw. Die Untoten sehen der Spinnenarmee übrigens recht ähnlich.
Der wahre Knaller ist aber der Kampf gegen die Schattenkrieger. Ator steht in einem Raum und schlägt alle paar Sekunden mal gegen die Wand, dagegen stinkt sogar der Kampf gegen die Unsichtbaren aus Teil 2 ab. Alleine wie der Kampf endet ist schon ein Witz für sich, aber ich will ja nicht spoilern
Zu guter Letzt muss ich noch die Grandiosen Effekte erwähnen: Die Riesenspinne besteht aus 4-5 behaarten Beinen und einem Schwarzen Teppich, ihr Netz aus verknoteten Juteseilen. Und das Ende des Spinnenkultes kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus einem Pompeji-Film (oder ein anderer Katastrophen-Film ähnlicher Machart) der 60er oder 70er.
Ok, kurz gesagt: Der Film ist ne echte Granate. Strunzdoofe Handlung, erbärmliche Darsteller und zum brüllen Komische Effekte. Mit viel Bier und einigen Kumpels gibt das nen Wahnsinns Spaß. Das man hier keinen Oscar-Kandidaten betrachtet sollte jedem klar sein.
Ernsthafte Bewertung:
, 5
da er ein leicht besserer 'Film' ist als der zweite Teil
Trashwertung:
Den Film gibt es in Deutschland lediglich in der Barbarenbox von MIG/Eurovideo auf DVD, das Bild ist wohl so ziemlich das mieseste was ich je gesehen habe, zwischendurch ist es kaum zu ertragen. Die Soundqualität ist leicht besser aber immer noch weit von gut entfernt. Schlussendlich scheinen noch ein, zwei Szenen zu fehlen, keine Ahnung wo, die FSK 16 ist für diesen Film auf jeden Fall übertrieben, hier passiert nichts, was es auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.
AT: Ator, the fighting Eagle
AT: Ator – Der Barbar
Original Titel: Ator l'invincibile
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Joe D'Amato
Darsteller: Miles O'Keeffe, Sabrina Siani, Ritza Brown, Edmund Purdom, Laura Gemser, Alessandro Barrera (im Vorspann und der ofdb als Dakkar, aber ich halt mich hier mal an wiki)
Nachdem ich mit 'Ator – der Unbesiegbare' eine echte Trashperle genießen durfte, hab ich natürlich umso mehr gefeiert, als ich feststellte, dass es unglaubliche 4 Teile mit eben diesem Protagonisten gibt. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass bis zu diesem Moment nur eben dieser Teil bereits auf DVD erschienen ist. Umso mehr hab ich gefeiert, als ich eines Tages eine Barbarenbox fand, die immerhin noch, neben dem schon in meinem Besitz befindlichen, Teil Eins der Saga beinhaltet.
Die ganze Geschichte fängt schon mit einem genialen Vorspann an (Flammen, wow), danach darf man auch schon die aus Teil 2 bekannten Bilder aus irgendwelchen Alpen-Dokus begutachten, die aber hier viel seltener vorkommen. Egal, jetzt wird es erstmal dramatisch: Ein Kind wird geboren, es trägt das Zeichen des Thorn, der laut Weissagung das Ende des dunklen Spinnenkultes bringen soll. Alleine das 'Neugeborene' ist schon ein Brüller, die arme Frau, das Kind ist locker 6 Monate alt, eher älter, wenn die das hätte raus pressen müssen... Aua!
Natürlich wissen auch die dunklen Spinnenkrieger, das ihr Erzfeind geboren wurde:
Der Wind heult wie nie zuvor, die Berge schreien.
Die Erde zittert wie eine Vestalin, die zu Hochzeit schreitet und der Himmel hat sich rot gefärbt.
Die Zeichen deuten darauf hin, dass in einem Winkel des Reichs der Sohn des Thorn geboren wurde.
Also machen sie sich auf das Balg zu killen bevor es ihnen gefährlich werden kann. Leider haben sie die Rechnung ohne Griba gemacht, der Ator rettet, das Zeichen des Thorn wegzaubert und ihn bei einer Bauernfamilie unterbringt. Ich finde es ja unglaublich, dass sich eine Mutter einfach so ihr Kind wegnehmen lässt, aber was solls.
Schnitt! Ator ist erwachsen und bringt seiner Schwester einen kleinen Bären, als Geschenk, der wächst ja nicht... nun folgt der wohl legendärste Dialog den ich je gehört habe:
„Ich liebe dich, Sunya!“
„Ich dich auch, Ator!“
„Warum können wir nicht Mann und Frau sein?“
„Weil du... du bist mein Bruder, Ator.“
(grübeln)
„Ich werde mit Vater darüber sprechen!“
Einfach nur genial!
Gesagt, getan, wie wir ja wissen, sind die zwei keineswegs verwandt also gibt es eine herrlich beknackte Hochzeitszeremonie. Die leider von den Spinnenkriegern gestört wir, die mal eben das komplette Dorf niedermetzeln und Sunya entführen. Ator, der einzige Überlebende schwört Rache. Unterwegs trifft er auf Griba, der ihm sein Schicksal offenbart und ihn erstmal ordentlich trainiert. Gegen diese Trainingssequenz wirkt Bloodsport wie ein Kindergarten ;)
Nach dem Training, wird Ator allerdings erstmal von einem Amazonenvolk entführt, welche sich darum prügeln, wer von ihnen mit Ator in die Kiste hüpfen darf und ihn danach abmurksen soll. Einfach nur zum schreien, zumal die Siegerin, Roon, sich entschließt lieber mit Ator die Fliege zu machen um den Schatz des Spinnenkultes zu rauben.
Ich schreib schon wieder viel zu viel... also machen wir es ein wenig kürzer: Erst treffen sie eine Hexe (Conan lässt grüßen), dann müssen sie über die Ebene der Untoten, vorbei an blinden (nichts sehend, wirklich) Wächtern und Schattenkriegern umd das Schild des Thorn zu finden. Dann wird geschwind der Spinnenkult gemeuchelt und die Riesenspinne geschlachtet, bei ersterem findet Roon den Tod.
Am Ende läuft Ator mit seiner Angetrauten zu schnulziger Musik über eine Blumenwiese.
Die schauspielerischen Leistungen sind als solche nicht zu erkennen, Miles O'Keeffe ist durch-trainiert, das muss reichen. Immerhin sieht Sabrina Siani, Roon, ganz gut aus, um Längen besser als Ritza Brown, Sunya, wenn ich die hätte, wäre mir die Olle egal ;)
Die Kostüme kommen mal wieder vom Kostümverleih um die Ecke, wünscht euch was, alles was die Antike hergibt ist vorhanden. Aber alles nur maximal zwei mal, so gibt es bei der Spinnenarmee, die aus ca. 12 Mann besteht, Römer, Griechen, Hunnen usw. Die Untoten sehen der Spinnenarmee übrigens recht ähnlich.
Der wahre Knaller ist aber der Kampf gegen die Schattenkrieger. Ator steht in einem Raum und schlägt alle paar Sekunden mal gegen die Wand, dagegen stinkt sogar der Kampf gegen die Unsichtbaren aus Teil 2 ab. Alleine wie der Kampf endet ist schon ein Witz für sich, aber ich will ja nicht spoilern
Zu guter Letzt muss ich noch die Grandiosen Effekte erwähnen: Die Riesenspinne besteht aus 4-5 behaarten Beinen und einem Schwarzen Teppich, ihr Netz aus verknoteten Juteseilen. Und das Ende des Spinnenkultes kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus einem Pompeji-Film (oder ein anderer Katastrophen-Film ähnlicher Machart) der 60er oder 70er.
Ok, kurz gesagt: Der Film ist ne echte Granate. Strunzdoofe Handlung, erbärmliche Darsteller und zum brüllen Komische Effekte. Mit viel Bier und einigen Kumpels gibt das nen Wahnsinns Spaß. Das man hier keinen Oscar-Kandidaten betrachtet sollte jedem klar sein.
Ernsthafte Bewertung:
, 5
da er ein leicht besserer 'Film' ist als der zweite Teil
Trashwertung:
Den Film gibt es in Deutschland lediglich in der Barbarenbox von MIG/Eurovideo auf DVD, das Bild ist wohl so ziemlich das mieseste was ich je gesehen habe, zwischendurch ist es kaum zu ertragen. Die Soundqualität ist leicht besser aber immer noch weit von gut entfernt. Schlussendlich scheinen noch ein, zwei Szenen zu fehlen, keine Ahnung wo, die FSK 16 ist für diesen Film auf jeden Fall übertrieben, hier passiert nichts, was es auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.
Ator - Der Unbesiegbare
Originaltitel: Ator l'invincibile 2
Herstellungsort: Italien
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Joe D'Amato
Darsteller: Miles O'Keeffe, Lisa Foster, David Brandon, Charles Borromel, Chen Wong
“Vor tausenden von Jahren entstand in den nebelverhangenen Tälern der Urzeit, unter schlafenden Vulkanen und ungeheuren Eisfeldern, die Legende von Ator, dem heldenhaften Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit. ...“
Ein Teil der Menschen, lebt noch als Urmenschen (O-Ton Film) während sich anderswo schon Zivilisationen entwickelt haben. In dieser Zivilisation hat der weise Akronos die zerstörerische Kraft der kleinsten Teilchen entdeckt: „Das Strahlende“. Da er fürchtet, dass sein Schüler Zoran, der dem bösen verfallen ist, diese Macht in seinen Besitz bringen will, schickt er seine Tochter Mila los um Ator zu finden, seinen besten und mächtigsten Schüler. Hier kann man den Film erstmal mit Bildern aus dem ersten Teil, in denen man erklärt, wer dieser Ator denn ist, ein wenig strecken. Leider kommt Zoran früher als erwartet. Mit seinen Heerscharen von Reitern (man sieht immer so 6-7 davon). Eile ist also geboten, also joggt Mila los. Warum sie kein Pferd nimmt, kann ich mir auch nicht erklären. Leider sind Gorans Mannen schneller, klar, die haben auch die Pferde genommen. Also werden mal schnell 4-5 von denen kaltgestellt und dann wird eiligst weiter gejoggt. Leider hat die gute 2 der Bösewichter übersehen, die mit Pfeil und Bogen im Gebüsch sitzen. Glücklicherweise dreht sie sich rechtzeitig um, dass der Pfeil auch zielsicher in die linke Hälfte ihrer Brust einschlagen kann.
Also ich bin beileibe kein anatomisches Genie, aber da liegt doch das Herz, oder? Ist aber auch egal, in einem Film in dem Bauchtreffer mit der Breitseite des Schwertes tödlich sind, kann man einen Pfeil im Herzen durchaus mal überleben.
Schwer verletzt schafft es Mila aber doch in Ators Höhle... die übrigens Akronos Labor täuschend ähnlich sieht. Hier wird sie von Ator und seinem Begleiter Thong erstmal gesund gepflegt. Wozu Palmblätter im Gesicht alles nutze sind... die heilen sogar ein durchbohrtes Herz.
Als Mila wieder fit ist, zeigt Ator, dass er trotz seiner Mukkis nicht auf den Kopf gefallen ist und testet Mila, ob diese auch wirklich die ist, die sie zu sein vorgibt. Also wird mal eine Gefängniszelle gesprengt.
Man, hier jagt wirklich ein Kracher den nächsten.
Natürlich wäre es ja viel zu leicht, nun auf Pferde zu sitzen, also geht der Marathon von vorne los, diemal in die andere Richtung und zu dritt.
Ich will ja nicht den ganzen Film vorwegnehmen, obwohl das eigentlich auch egal ist, hier jagt ein Lacher den nächsten. Auf jeden Fall müssen die drei bevor sie das Strahlende in einer Atomexplosion (kein Scheiss) vernichten können noch einige Abenteuer bestehen. Unter Anderem wird hier gegen Unsichtbare gekämpft, die so etwa 2,50 Meter groß sind und zu blöde ein Stück Stoff von sich herunter zu reissen um wieder unsichtbar zu werden. Auch eine zum schreien komische Stoffschlange muss bekämpft werden, bevor Ator schließlich in einem Drachen und mit selbst gebastelten Handgranaten Akronos' Schloss stürmen kann und Zoran besiegt.
Mist! Jetzt hab ich doch den ganzen Film verraten... Egal, diesen Film wird sich (hoffentlich) nie jemand wegen der Handlung oder der nicht-vorhandenen Spannung ansehen. Als ernsthafter Film, ist das Teil so deplatziert wie ein Hard-Core-Porno im Kinderprogramm. In den Logiklöcher könnte bequem ein Flugzeugträger wenden, die Schauspieler, geben ihr bestes die Mimik auf den Nullpunkt zu bringen, die Ausstattung ist offensichtlich von einem Kostüm verleih. Hier gibt es wirklich alles: den handelsüblichen Barbaren, Hunnen, Ninjas, was einem eben so einfällt. Garniert wird das noch mit einigen hübschen Bilder, die wohl aus einer Alpen-Dokumentation entliehen sind. Um das Spektakel abzurunden gibt es zwischendurch noch einige Explosionen, die vermutlich mit einer Wunderkerze simuliert wurden und einer Riesenschlange die jedem Kasper-Theater zu unecht aussehen würde.
Dass alles lässt nur eine Bewertung zu:
(Die Null heb ich mir für Daniel auf)
Rein vom Trashfaktor gesehen muss man aber ganz klar die Höchstpunktzahl ziehen:
Die deutsche DVD von MCP ist qualitativ dem Film angepasst und wohl um 10 Minuten gekürzt, wobei ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann wo, Blut sieht man im kompletten Film nicht. Evtl zieht Mila doch mal blank, dann hätte man den Film um ein echtes Highlight beraubt.
Unser strahlender Held und sein Gegenspieler
Und das Bild lässt das Vieh noch viel zu gut aussehen
Anflug auf das Schloss (s. nächste Bilder)
Ja! diese Bilder zeigen angeblich das gleiche Schloss
Das Ende des "Strahlenden"
Originaltitel: Ator l'invincibile 2
Herstellungsort: Italien
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Joe D'Amato
Darsteller: Miles O'Keeffe, Lisa Foster, David Brandon, Charles Borromel, Chen Wong
“Vor tausenden von Jahren entstand in den nebelverhangenen Tälern der Urzeit, unter schlafenden Vulkanen und ungeheuren Eisfeldern, die Legende von Ator, dem heldenhaften Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit. ...“
Ein Teil der Menschen, lebt noch als Urmenschen (O-Ton Film) während sich anderswo schon Zivilisationen entwickelt haben. In dieser Zivilisation hat der weise Akronos die zerstörerische Kraft der kleinsten Teilchen entdeckt: „Das Strahlende“. Da er fürchtet, dass sein Schüler Zoran, der dem bösen verfallen ist, diese Macht in seinen Besitz bringen will, schickt er seine Tochter Mila los um Ator zu finden, seinen besten und mächtigsten Schüler. Hier kann man den Film erstmal mit Bildern aus dem ersten Teil, in denen man erklärt, wer dieser Ator denn ist, ein wenig strecken. Leider kommt Zoran früher als erwartet. Mit seinen Heerscharen von Reitern (man sieht immer so 6-7 davon). Eile ist also geboten, also joggt Mila los. Warum sie kein Pferd nimmt, kann ich mir auch nicht erklären. Leider sind Gorans Mannen schneller, klar, die haben auch die Pferde genommen. Also werden mal schnell 4-5 von denen kaltgestellt und dann wird eiligst weiter gejoggt. Leider hat die gute 2 der Bösewichter übersehen, die mit Pfeil und Bogen im Gebüsch sitzen. Glücklicherweise dreht sie sich rechtzeitig um, dass der Pfeil auch zielsicher in die linke Hälfte ihrer Brust einschlagen kann.
Also ich bin beileibe kein anatomisches Genie, aber da liegt doch das Herz, oder? Ist aber auch egal, in einem Film in dem Bauchtreffer mit der Breitseite des Schwertes tödlich sind, kann man einen Pfeil im Herzen durchaus mal überleben.
Schwer verletzt schafft es Mila aber doch in Ators Höhle... die übrigens Akronos Labor täuschend ähnlich sieht. Hier wird sie von Ator und seinem Begleiter Thong erstmal gesund gepflegt. Wozu Palmblätter im Gesicht alles nutze sind... die heilen sogar ein durchbohrtes Herz.
Als Mila wieder fit ist, zeigt Ator, dass er trotz seiner Mukkis nicht auf den Kopf gefallen ist und testet Mila, ob diese auch wirklich die ist, die sie zu sein vorgibt. Also wird mal eine Gefängniszelle gesprengt.
Man, hier jagt wirklich ein Kracher den nächsten.
Natürlich wäre es ja viel zu leicht, nun auf Pferde zu sitzen, also geht der Marathon von vorne los, diemal in die andere Richtung und zu dritt.
Ich will ja nicht den ganzen Film vorwegnehmen, obwohl das eigentlich auch egal ist, hier jagt ein Lacher den nächsten. Auf jeden Fall müssen die drei bevor sie das Strahlende in einer Atomexplosion (kein Scheiss) vernichten können noch einige Abenteuer bestehen. Unter Anderem wird hier gegen Unsichtbare gekämpft, die so etwa 2,50 Meter groß sind und zu blöde ein Stück Stoff von sich herunter zu reissen um wieder unsichtbar zu werden. Auch eine zum schreien komische Stoffschlange muss bekämpft werden, bevor Ator schließlich in einem Drachen und mit selbst gebastelten Handgranaten Akronos' Schloss stürmen kann und Zoran besiegt.
Mist! Jetzt hab ich doch den ganzen Film verraten... Egal, diesen Film wird sich (hoffentlich) nie jemand wegen der Handlung oder der nicht-vorhandenen Spannung ansehen. Als ernsthafter Film, ist das Teil so deplatziert wie ein Hard-Core-Porno im Kinderprogramm. In den Logiklöcher könnte bequem ein Flugzeugträger wenden, die Schauspieler, geben ihr bestes die Mimik auf den Nullpunkt zu bringen, die Ausstattung ist offensichtlich von einem Kostüm verleih. Hier gibt es wirklich alles: den handelsüblichen Barbaren, Hunnen, Ninjas, was einem eben so einfällt. Garniert wird das noch mit einigen hübschen Bilder, die wohl aus einer Alpen-Dokumentation entliehen sind. Um das Spektakel abzurunden gibt es zwischendurch noch einige Explosionen, die vermutlich mit einer Wunderkerze simuliert wurden und einer Riesenschlange die jedem Kasper-Theater zu unecht aussehen würde.
Dass alles lässt nur eine Bewertung zu:
(Die Null heb ich mir für Daniel auf)
Rein vom Trashfaktor gesehen muss man aber ganz klar die Höchstpunktzahl ziehen:
Die deutsche DVD von MCP ist qualitativ dem Film angepasst und wohl um 10 Minuten gekürzt, wobei ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann wo, Blut sieht man im kompletten Film nicht. Evtl zieht Mila doch mal blank, dann hätte man den Film um ein echtes Highlight beraubt.
Unser strahlender Held und sein Gegenspieler
Und das Bild lässt das Vieh noch viel zu gut aussehen
Anflug auf das Schloss (s. nächste Bilder)
Ja! diese Bilder zeigen angeblich das gleiche Schloss
Das Ende des "Strahlenden"
LOL, sehr cool und vor allem geile Rockerbilder. Das Ding mit dem Schloß is geil *feier* und Miles O'Keefe is eh ne Riesenflachzange imo ... Das Bild mit dem Holzschwert unterstreicht das nur zu gut ... dass der Miles da net umgefallen is ... so ein schweres Schwert ... huijuijui ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Da ich Teil 2 doppelt hab, stell ich ihn gerne zur Verfügung ;)
Btw. Der Rückblick darin auf Teil 1 ist sowas von dermasen falsch, das gibt es nicht. Wie kann man zu doof sein, seine eigenen Filme zu zitieren?
Btw. Der Rückblick darin auf Teil 1 ist sowas von dermasen falsch, das gibt es nicht. Wie kann man zu doof sein, seine eigenen Filme zu zitieren?
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
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