"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
Benutzeravatar
deBohli
Palmenkicker
Palmenkicker
Beiträge: 10928
Registriert: 15.10.2005, 10:32
Wohnort: Zofingen, Schweiz
Kontaktdaten:

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von deBohli » 19.10.2021, 13:36

Hurra, meine Hauptseiten-Entjungferung. :cool:
Vielen Dank dafür, und besonders für die ARTNOIR-Verlinkung. Sehr cool.
Currently Hot: Best Of Cinema 2023Japanuary 2024

Das brandneue Kulturmagazin: Phosphor Kultur

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 62136
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von freeman » 19.10.2021, 19:39

:yeah:

In diesem Sinne:
freeman

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 28.10.2021, 08:54

habe kürzlich nochmal GOLDFINGER rewatched...ist nicht wirklich gut gealtert und ich kann immer weniger nachvollziehen, dass das für viele der beste Bond unter allen sein soll. Klar, das mag damals Kult gewesen sein, aber heute wirkt der gerade in der Action sehr lasch. Insbesondere das Finale hat wenig Highlights zu bieten, der Kampf gegen den Hutwerfer ist gewohnt kurz und die Szene im Flugzeug tendenziell eher lächerlich anzusehen. Da gefiel mir LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU in meiner letzten Sitzung überraschenderweise etwas mehr. - Kultig bei GOLDFINGER ist natürlich immer noch die ballernde Oma ;) Wobei das im Kino keine große Überraschung gewesen sein kann, weil ich mal vermute, die Szene wird im Trailer drin gewesen sein ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
McClane
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 8472
Registriert: 07.10.2007, 15:02

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von McClane » 11.11.2021, 14:18

Ich würde widersprechen, dass die Verzahnung der Craig-Bonds mit "Spectre" begann. Schon die ersten Filme waren ja vom Erfolg der neuen TV-Serien inspiriert, weshalb man Bond nicht nur mehr psychologisierte, sondern jenen Film auf dem Vorgänger aufbauen ließ (schon "Quantum of Solace" beginnt ja nur Minuten nach der Sequenz, mit der "Casino Royale" endete). Nun habe mir den Abschluss mit etwas Verspätung noch anschauen können und musste feststellen, dass der trotz dickem Kassenerfolg in der sechsten Woche schon in die kleinen Säle verbannt wurde - wohl auch ein Nebeneffekt der aktuellen Blockbusterflut.

Keine Zeit zu sterben

Alle bisherigen Experimente mit der Bondformel waren nie so radikal wie dieser Film hier, das muss man "No Time to Die" wirklich anrechnen. Schon die erste Szene macht das klar, wenn es gar nicht um Bond, sondern um ein Kindheitstrauma seiner zweiten großen Liebe Madeline Swann geht. Danach legt der Film mit einem starken Action-Opener in Italien (inklusive Gadget-Aston-Martin los), ehe es dann holpert. Denn einerseits ist das Ganze von regelrecht sauertöpfischem Schwermut, andrerseits wollen einzelne Sequenzen dann doch wieder den alten Bond-Humor bringen, etwa wenn es um "die drei Wochen Training" von Rookie-oder-doch-nicht-Agentin Paloma (Ana de Armas) geht. Immerhin liefern die Szenen mit ihr auf Kuba das Actionhighlight des Films, wenn beidhändig geballert wird. Dummerweise sind danach noch viele Minuten des fast drei Stunden langen Films auf der Uhr.
Schon früh will der Film zeigen, dass das hier das Finale ist und dass alles passieren kann. Die Zeile "Wir haben alle Zeit der Welt"/"We have all the time in the world" verweist auf den damaligen Aufreger am Ende von "Im Geheimdienst ihrer Majestät", mit der Quasi-Auslöschung von Spectre und dem kurz darauf folgenden Tod einer zentralen Figur des Bond-Universums wird das nur unterstrichen. Es werden nicht die letzten radikalen Umwälzungen sein, die zwar für den Mut und das Erneuerungsbewusstsein der Macher sprechen, anderseits aber auch das Grundproblen von "No Time to Die" ganz offen legen: Cary Fukunaga und seine Drehbuchautoren hatten anscheinend gar keinen Bock auf einen Bondfilm. All das theoretisch interessante Geplänkel um eine Biowaffe, die im Ansatz gut gemeint war, nun aber nur Vernichtung bringt, wirkt wie ein Nachgedanke, der Schurke Safi kommt nie wirklich im Film an. Was vielleicht auch daran liegen mag, dass er die x-te Figur der Craig-Bonds mit Kindheitstrauma ist, auch wenn sein Schlag an der Waffel aus ganz so banalen Gründen erfolgte wie bei Blofeld. Anstelle von Weltenrettung und dem großen Abenteuer interessiert die Macher ein Beziehungsdrama, das eher zu Baumbach oder Bergmann als zu Bond passen würde.
Der Handlungsstrang um die neue 007, die Bond ersetzt, klunkert nutzlos nebenher und ist vielleicht höchstens noch dazu geeignet, irgendwelche Incels in den Weiten des Internets auf die Palme zu bringen, weil man dafür eine schwarze Frau gewählt hat - die Rolle von Lashana Lynch ist aber weder besonders schlecht noch besonders gewitzt, sondern sie ist einfach nur da. Vieles andere ist pure Pflichterfüllung: So gibt es endlich mal wieder ein großes Schurkenhauptquartier voller Handlanger, das Fukunaga aber so weit, leer und leblos inszeniert, als wolle er die arthousigen Sci-Fi-Architekturen aus den Filmen von Denis Villeneuve kopieren.
Auch der Krawall in der zweiten Hälfte sieht zunehmend so aus, als habe ihn jemand inszeniert, der eigentlich keinen Spaß an Action hat. Bei der Verfolgungsjagd in Norwegen ist der beste Moment der, in dem mehrere Autos und Motorräder einen Abhang herunterhetzen, danach folgen einige der unspektakulärsten Crashs der Filmgeschichte. Einzig beeindruckend ist die Kaltschnäuzigkeit, mit der Craig als seelisch versehrter Bond dabei zu Werke geht. Das war das letzte Mal in "Casino Royale" so eindeutig durchgekommen und dem Hauptdarsteller kann man keinen Vorwurf machen: Seine Performance als müder, psychisch und physisch vernarbter Bond, der sich noch ein letztes Mal auf Mission begeben muss, ist wirklich tadellos.
Ganz im Gegensatz zum Schurken, dem Malek zwar ein eisiges Starren und eine bedrohliche Aura gibt, dessen spätere Pläne aber nebulös bis beinahe banal bleiben, wenn er in erster Linie als Händler für Biowaffen fungieren will. Ein Handlanger, "der Zyklop", kann übrigens auch nicht mit Leuten wie Oddjob, Beißer und Dave Bautista aus "Spectre" mithalten, sondern wirkt eher wie ein Proll aus einer Shisha-Bar. Zurück zu Malek, der leider irgendwann nichts anderes machen darf als ermüdend zu monologisieren, ohne wirklich etwas zu sagen. Hier hätte man gern die Schere ansätzen können, zumal "No Time to Die" gut und gerne 20 bis 30 Minuten zu lang ist. So ist die stärkste Sequenz kurz vor Schluss dann jene, wenn der Score anschwillt, die Bilder sprechen und die Figuren gütigerweise mal die Fresse halten.

Das klingt jetzt vielleicht etwas negativer als ich "No Time to Die" am Ende sehe. Er macht mehr richtig als "Spectre", hat diverse starke Szenen und besitzt einen Mut, den man loben darf und sollte. Aber wirklich rund ist das Ganze nicht, da hilft auch Mut nicht weiter.

:liquid5:,5
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 11.11.2021, 20:37

Du fandest Casino Royale mit der völligen Abkehr von Bond-ismen nicht radikal? Ich denke, ich würde ihn heute gütiger bewerten, aber ein wirklicher Bond war das für mich nicht. Da war KEINE ZEIT ZU STERBEN schon mehr Bond. Ich fand übrigens die ersten Minuten sehr stark, zumal man anfangs nicht wusste, wer das Mädchen und wer der Killer ist...das haben sie erst langsam aus dem Sack gelassen, das fand ich sehr gelungen und spannend. Ich würde sagen, die größte Schwäche war, Blofeld nicht voll auszuspielen. Gerade nach den vielen kleinen Begegnungen in früheren Bonds und dem doch ziemlich misslungenen Auftritt in DIAMANTENFIEBER hätte man hier die Chance auf den ultimativen Endkampf mal gehabt. :shock: Ist schon schade, solch eine Chance verstreichen zu lassen. Mich würde mal interessieren, ob das von anderen Kinobesuchern auch so gesehen wird..
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
deBohli
Palmenkicker
Palmenkicker
Beiträge: 10928
Registriert: 15.10.2005, 10:32
Wohnort: Zofingen, Schweiz
Kontaktdaten:

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von deBohli » 12.11.2021, 08:49

Cinefreak hat geschrieben:
11.11.2021, 20:37
Ich fand übrigens die ersten Minuten sehr stark, zumal man anfangs nicht wusste, wer das Mädchen und wer der Killer ist...das haben sie erst langsam aus dem Sack gelassen, das fand ich sehr gelungen und spannend.
Das wusste man nur nicht, wenn man die Hintergründe von "Spectre" nicht mehr präsent hatte. Da ich diesen am Abend vor dem Kinobesuch geschaut habe, war mir nach wenigen Sekunden sofort klar, was sich abspielt. Meine Gedanken waren dann eher: Ach Mensch, schon wieder muss man alle Hintergründe dem Publikum vorkauen. Die Dialog-Schilderung in "Spectre" hätte mir mehr als ausgereicht.
Currently Hot: Best Of Cinema 2023Japanuary 2024

Das brandneue Kulturmagazin: Phosphor Kultur

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 12.11.2021, 18:29

Daran hab ich gesehen, dass Spectre sich bei mir kaum eingebrannt hatte trotz zwei Sichtungen insgesamt - ich hatte nicht mal mehr Bonds Heirat im Hinterkopf...und man sollte doch meinen, an so eine Szene würde man sich erinnern. Vielleicht, weil Spectre schrecklich verschenkt war...nicht nur, weil man Blofeld schon da zu einer absoluten RAndfigur gemacht hat... :roll:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
McClane
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 8472
Registriert: 07.10.2007, 15:02

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von McClane » 12.11.2021, 20:09

In "Spectre" gibt es auch keine Hochzeit. Hab auch in "No Time to Die" kein Anzeichen dafür gesehen, dass die beiden überhaupt verheiratet wären. Aber ich fand es auch nicht schwer zu erkennen, wer das Mädchen aus der Anfangsszene ist. Es war ja bekannt, dass Madeline wieder mitspielt und wenn das Mädel dann mit seiner Mutter Französisch spricht, dann ist in meinen Augen relativ klar, um wen es sich handelt. Außerdem sucht der Killer ja nach ihrem Vater, den er Mr. White nennt, das ist es ja sogar explizit ausgesprochen
Cinefreak hat geschrieben:
11.11.2021, 20:37
Du fandest Casino Royale mit der völligen Abkehr von Bond-ismen nicht radikal? Ich denke, ich würde ihn heute gütiger bewerten, aber ein wirklicher Bond war das für mich nicht. Da war KEINE ZEIT ZU STERBEN schon mehr Bond.
Kann ich absolut nicht mitgehen. Vielleicht kannst du mir erklären, welche Bond-ismen dir in "Casino Royale" fehlen. Klar, da ist Bond noch in der Ausbildung und es ist ihm egal, ob sein Vodka Martini geschüttelt oder gerührt ist, da ist es für mich okay, wenn noch nicht alles der gewohnte Bond ist. Wobei es den "gewohnten Bond" ja in quasi keinem der Craig-Filme so wirklich gab, alles war immer psychologischer, ausgebrannt, härter, lebensnäher als früher.

Aber in "No Time to Die" sehe ich wesentlich größere Brüche. Das einzige "Bondigere" ist vielleicht die Schurkenfestung am Ende.
Spoiler
Show
Jedenfalls kann ich mir kaum einen radikalen Bruch vorstellen, als einen Bond, der nicht nur wieder mit dem gleichen Girl zusammen ist wie im vorigen Film, sondern auch noch einen Sohn mit ihr hat. Als Spectre, das komplett ausgelöscht wird, ohne große Chance auf Wiederkehr. Als einen MI6, bei dem Bond obsolet und kaum noch bekannt ist. Als einen Bondfilm, in dem sowohl Felix Leiter, Blofeld als auch Bond selber über die Klinge springen müssen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 12.11.2021, 20:15

-es fehlen die wirklich bondigen Szenen mit spektakulären Effekten
-es fehlt DIE Szene, in der Bond etwas megaverrücktes Macht und das Jingle dazu gespielt wird (ich glaube in DER SPION DER MICH LIEBTE war es die Szene, in der Bond in die Tiefe springt und dann öffnet sich der Fallschirm mit dem England-Wappen oder so
-es fehlt Moneypenny, Q und so weiter
-was mich sehr sehr gestört hat, war, dass der 9.11. zwar erwähnt wird, dieser Bond aber andererseits vor allen Bonds spielen sollte...wat nu??!
usw. usw...
Wie gesagt, ich empfand den Film als ziemlichen Bruch und habe vermutlich auch Die another day aus Trotz so hoch bewertet. Zudem mochte ich die Brosnan-Bonds mit ihrer sympathischen Überzeichnung. Wie gesagt, ich werde evtl. CR heute anders beurteilen als Film, aber als wirklicher Bond kommt der nicht gut weg bei mir....
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
Vince
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 20642
Registriert: 30.09.2005, 18:00
Wohnort: Aachen

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Vince » 13.11.2021, 06:24

McClane hat geschrieben:
12.11.2021, 20:09
Aber ich fand es auch nicht schwer zu erkennen, wer das Mädchen aus der Anfangsszene ist. Es war ja bekannt, dass Madeline wieder mitspielt und wenn das Mädel dann mit seiner Mutter Französisch spricht, dann ist in meinen Augen relativ klar, um wen es sich handelt.
Ging mir auch so, fand ich eigentlich ziemlich offensichtlich, obwohl ich den Vorgänger gar nicht mehr präsent hatte.

Casino Royale empfand ich aber auch als massiven Bruch, muss ich sagen. Also somit die gesamte Craig-Ära als Ganzes. Über die Qualität der Brüche kann man sich streiten, es ist sicherlich so, dass die sich zum Ende der Ära zuspitzen, aber zur anliegenden Brosnan-Ära bildet sie von Anfang an einen massiven Kontrast. Kann man aber sicherlich auch über Daltons Zeit sagen. Zu beachten ist aber auch, dass wir noch aktuelle Zeitzeugen der Craig-Filme sind und diese momentan noch das Ende der Kette bilden. Was jetzt noch so radikal wirkt, könnte irgendwann aufweichen, wenn erstmal ein neuer Darsteller etabliert ist.

Benutzeravatar
John Woo
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5652
Registriert: 22.11.2005, 15:52

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von John Woo » 13.11.2021, 13:19

Ich denke auch, dass man mit dem nächsten Darsteller wieder in eine andere Richtung gehen sollte. Das heisst jetzt nicht, dass wir einen zweiten "Die Another Day" brauchen, aber wenn ein paar Bond-typische Elemente wieder ihren Weg in die Reihe zurück finden und Bond am Anfang des Films von M einfach nur einen normalen Auftrag entgegennimmt, wäre ich schon mal nicht völlig unglücklich. Ich befürchte aber, man wird genauso weitermachen wie zuletzt.

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 13.11.2021, 20:05

Einen DIE ANOTHER DAY mit viel weniger CGI und mehr echter Action gerne...;) Dalton hat doch keinen wirklichen Bruch zu Moore dargestellt. Für mich war das ein guter Übergang, auch wenn Moores Frotzeleien, die ich ganz gerne mag übrigens und die lediglich in der dt. Synchro mit Willi Tanner aus ALF manchmal etwas drüber wirken heutzutage, bei Dalton etwas anders waren. Die Ironie hat er aber dennoch: Die Celloszene - die Bombenszene usw...einzig in LICENCE TO KILL wurde daraus purer, teils böser Sarkasmus,
Spoiler
Show
der aber darin begründet war, dass er immerhin den Mörder von Felixs Frau gejagt hat... :wink:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
John Woo
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5652
Registriert: 22.11.2005, 15:52

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von John Woo » 13.11.2021, 21:03

Ein Film in der Art von "The Living Daylights" fände ich mal wieder gut. Hier ist eigentlich für jeden Geschmack was dabei: Einerseits eine (verhältnismässig) durchaus bodenständige Handlung und genug Ernsthaftigkeit, aber auch eine solide Menge an Humor und gute Action.

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 14.11.2021, 06:59

Das kann ich nur so unterschreiben, John ;) :cool:

Oder wie die Brosnan-Bonds, halt nur ohne die übertrieben schlechten Effekte wie im letzten Drittel von DIE ANOTHER DAY. ;) Brosnans Bond fand ich schon cool. Es hatte schon was, wenn er sich unter Wasser die Krawatte richtet oder so. Ist genau die Art von Coolness und leichter Überzeichnung, die aber auch früher schon stattfand, die ich so an den späteren Connery-Bonds (abzüglich DIAMANTENFIEBER und SAG NIEMALS NIE schätze. :wink: :cool:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
John Woo
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5652
Registriert: 22.11.2005, 15:52

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von John Woo » 14.11.2021, 12:33

Fand Brosnan auch viel besser als Craig in der Rolle, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Gegen einen neuen Film in der Art von "GoldenEye" hätte ich natürlich ohnehin nichts einzuwenden. :wink:

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5708
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von kami » 14.11.2021, 16:45

Die erste dreiviertel Stunde von No Time To Die ist schon ziemlich stark, dann gehts aber rasant den Bach runter. Der Film verlangt von mir, die Figuren viel ernster zu nehmen, als ich möchte und auch in der Lage bin, was letztlich in aufgeblähtem Geschwätz und hohlem Pathos resultiert. James Bond ist Fluff, und auch seit Casino Royale konnten sich die Filme nicht wirklich als ernstzunehmende Actionthriller oder Konkurrenz auf Augenhöhe zu den Jason Bourne-Streifen etablieren. Mit seiner extrem gestreckten Laufzeit stellt NTTD für mich das Schlusslicht der Craig-Ära da.
:liquid5:

Benutzeravatar
Elkjaer-Larsen
Kinderkommando
Kinderkommando
Beiträge: 887
Registriert: 10.07.2007, 03:12
Wohnort: Berlin

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Elkjaer-Larsen » 14.11.2021, 18:11

Rote Laterne auch bei mir. Hätte ich nicht vermutet.

Benutzeravatar
McClane
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 8472
Registriert: 07.10.2007, 15:02

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von McClane » 14.11.2021, 23:33

Cinefreak hat geschrieben:
12.11.2021, 20:15
-es fehlen die wirklich bondigen Szenen mit spektakulären Effekten
-es fehlt DIE Szene, in der Bond etwas megaverrücktes Macht und das Jingle dazu gespielt wird (ich glaube in DER SPION DER MICH LIEBTE war es die Szene, in der Bond in die Tiefe springt und dann öffnet sich der Fallschirm mit dem England-Wappen oder so
-es fehlt Moneypenny, Q und so weiter
-was mich sehr sehr gestört hat, war, dass der 9.11. zwar erwähnt wird, dieser Bond aber andererseits vor allen Bonds spielen sollte...wat nu??!
usw. usw...
Das kann man sicher so oder so sehen, aber ich sehe die von mir genannten Dinge dann doch wesentlich schwerwiegender in Sachen Abkehr von Bond.

Sicherlich ist die Action weniger übertrieben als in manch anderem Bond-Film, aber eine Parkour-Jagd, bei der Bond ein Baufahrzeug durch eine Wand crasht, finde ich jetzt auch nicht so spektakulär. Auch dieses Verrückte/Übertriebene plus Jingle scheint mir vor allem eine Sache der Moore/Brosnan-Ära zu sein, doch dazu später mehr.
"Leben und Sterben lassen" kam auch ohne Q aus, Moneypenny war tatsächlich immer dabei, aber bei manchem Bond kann ich mich nicht mehr genau an sie erinnern. Ist für mich tatsächlich auch nicht so zentral.

Das mit der Chronologie ist mir damals auch aufgefallen, zumal Judi Dench ja weiterhin M ist, aber andrerseits ist es bei der Chronologie und Bond ja auch etwas schwer. Der Mann altert nicht, während sich die Weltgeschichte und Weltpolitik fortbewegen; in "Im Geheimdienst ihrer Majestät" wurde mit dem Spruch "Das wäre dem anderen nicht passiert"/"This wouldn't have happened to the other fella" schon ironisch darauf verwiesen, dass es verschiedene Bond-Inkarnationen gibt. Zumal die Frage ist: Wie sollte so eine Art "Bond Begins" denn auch sonst aussehen? Entweder müsste man dann bewusst einen Retrofilm drehen, der in den 1950ern spielt, oder aber so tun, als würde Bond neu beginnen, in der Weltpolitik seit seinem ersten Einsatz 1962 nichts passiert. Insofern kam "Casino Royale" um einen gewissen Bruch nicht herum.

Zumal viele den Craig-Bond ja auch zur Rückkehr der frühen Connery-Tage oder zum Bond der Romane empfanden. Ich kenne nur ein, zwei Bond-Romane und habe die Connerys auch jetzt nicht in jedem Detail vor Augen, meine mich aber noch daran zu erinnern, dass die ersten zwei, drei Filme deutlich bodenständiger waren, deutlich weniger auf Gadgets und Übertreibungen setzten - was vielleicht auch der Zeit und dem Budget geschuldet war.
Aber sicher ist die jeweilige Bond-Wahrnehmung auch immer davon geprägt, welche(n) Film(e) aus der Reihe man zuerst gesehen hat. Mein allererster war "Octopussy" und ich meine, dass ich zuerst vor allem Moore-Bonds gesehen habe, was sicher mein Bond-Verständnis geprägt hat. Vielen Fans der Connery-Werke war Moore ja zu komödiantisch und zu selbstironisch, weshalb Dalton ja als Gegenbewegung galt - auch wenn "Lizenz zum Töten" das Pendel für manche Fans ja zu sehr in die andere Richtung schwingen ließ. Aber klar: Aktiv im Kino habe ich Bond erst seit der Brosnan-Ära mitgenommen, die ja eher Kontinuität bot, gerade nachdem man sich mit "Lizenz zum Töten ein wenig die Pfoten verbrannt hatte."
Vince hat geschrieben:
13.11.2021, 06:24
Casino Royale empfand ich aber auch als massiven Bruch, muss ich sagen. Also somit die gesamte Craig-Ära als Ganzes. Über die Qualität der Brüche kann man sich streiten, es ist sicherlich so, dass die sich zum Ende der Ära zuspitzen, aber zur anliegenden Brosnan-Ära bildet sie von Anfang an einen massiven Kontrast.
Das würde ich so unterschreiben. Die Craig-Bonds sind sicherlich insgesamt ein Bruch mit dem Vorigen. Zumal wir ja auch kaum den Prime-Bond sehen, der sonst Usus war. In "Casino Royale" und "Quantum of Solace" ist er gewissermaßen noch im Werden begriffen, in "No Time to Die" schon das Relikt im Ruhestand. Selbst in "Skyfall" und "Spectre" sehen wir ihn zwar als eingespielten, etablierten Agenten, der aber andauernd mit seinem Dienst hadert und mit einem Bein im Ruhestand ist. Bond als Zweifler, die stärkere Verzahnung der Filme, die größere Grimmigkeit - das ist schon eine Neuausrichtung insgesamt, aber "No Time to Die" geht da für mich noch drei bis vier Schritte weiter als alle anderen Bonds der Craig-Ära.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 06.12.2022, 13:51

Ich habe mal meine Lizenz nachbeantragt und reiche mal das Ergebnis meiner Beantragung ein:

James Bond 007 - Lizenz zum Töten

"Licence to kill" zählt mittlerweile fast 35 Lenze und ist tatsächlich der einzige Bond, bei dem ich meine Eltern nicht überreden konnte, ihn schauen zu dürfen, bevor ich 16 war. Somit bekam ich ihn wohl auch erst Anfang der 90er das erste Mal zu Gesicht, habe ihn aber dann auch öfter geschaut. Mittlerweile dürfte die Abstinenz rund 10,12 Jahre betragen haben, und so dachte ich, da ich eh krank bin und zu nichts sonst Bock habe, mache ich mal nen Rewatch. Here we go!

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich den Dalton-Bond toll fand. Schon im Vorgänger "The living daylights" hat mir die Darstellung - und auch die Synchronstimme - sehr gefallen. Daltons Nummer 2 geht deutlich andere Wege, ist persönlicher und auch fieser. Einige Kills sind immer noch heftig anzuschauen (z. B. die Bombardierungssequenz).

Jedenfalls empfand ich diesen Bond Nr. 16 auch als sehr emotional, und als die Szene kam, in der Stella und Felix Bond das Feuerzeug mit der Gravur überreichen, da kullerte ein Tränchen. Ich liebe das ja, hatte ich bei einem Bond aber bisher eher selten. Im Gegensatz zu Daniel CC konnte ich auch mit Dalton von Anfang an weitaus mehr anfangen als mit Craig, wenngleich ich meine Meinung da insofern korrigiere, dass Craig gar nicht so schlecht war.

Jedenfalls ist Lizenz zum Töten der erste Bond nach dem Tod von Albert "Cubby" Broccoli, das bewährte verrückte Stuntteam um Remy Julienne stellt Dinge mit tonnenschweren Trucks an, die sich manch anderer schon mit kleineren Fahrzeugen nicht traut, und die finale Szene mit Robert Davi
Spoiler
Show
in der Bond am Boden liegt und Sanchez ihm den Kopf abschlagen will, ist für mich eine richtig starke Kombination aus Emotion und Revenge/ Rettung durch Verwirrung des Gegners
.

Auch wurden hier einige Elemente älterer Bond-Filme verwendet: hier seien z. B. genannt die Klappe oben zum Einfliegen des Hubschraubers ins unterirdische Labor oder auch der eigentlich simple Trick aus GOLDFINGER, in dem Bond ja auch als er vom Laser zerschnitten werden soll, einfach irgendwas sagt, was den Gegner erstmal verwirrt. In Licence to kill tut er das im Grunde sogar zweimal...
Spoiler
Show
einmal an der Stelle, in der er am Band hängt und droht zerstückelt zu werden und bei besagter Endszene
Kurzum, ich kann gut verstehen, dass McClane den Film als etwas Besonderes sieht und es sein liebster Bond ist. Er ist zwar nicht perfekt für mich, gerade die Explosionen finde ich teilweise etwas ungut gealtert und einige Szenen (z. B. die Detonationen am Schluss, die man nur aus der Ferne sieht, was man auch bei SPECTRE leider gemacht hat) wirken eher unspektakulär. Dennoch hat dieser Bond etwas Frisches, ist temporeich, emotional, hat böse sarkastische Sprüche und zeigt einen tollen verletzlichen Bond und eine richtig tragische Geschichte um Felix Leiter. War ne richtig schöne Wiedersichtung.

Uwe Friedrichsen als Robert Davi fand ich übrigens nen richtig krassen Stilbruch, zumal der mit seiner sanftmütigen Stimme einen wundervollen Roger Murtaugh zum Beispiel spricht und hier eben ne richtig Drecksau.

Erwähnenswert finde ich auch, dass hier erstmal Michael Kamen ("Lethal Weapon") das Score-Ruder des früheren Bond-Komponisten John Barry übernahm und dass der Titelsong von Gladys Knight ein ordentlicher Hit in Europa geworden ist.

Carey Lowell als etwas tougheres, aber nicht minder sexierses Bond-Girl war auch mal wieder toll anzuschauen, und natürlich die Szenen mit ihr und Q. Aber auch Robert Browns letzter Auftritt als "M" sollte hier erwähnt werden und dass er ja insgeheim Bond zu verstehen schien ("Gott schütze Sie, Commander!")

:liquid9: etwa
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
StS
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 28897
Registriert: 04.10.2005, 21:43
Wohnort: Harsh Realm, Hannover

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von StS » 06.12.2022, 16:13

Der Truck-Wheelie ist einfach doof... aber ansonsten ist der brauchbar.

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 06.12.2022, 16:24

meinst du die Sequenz mit dem Truck von hinten auf zwei Rädern mit dem Feuer?
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
StS
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 28897
Registriert: 04.10.2005, 21:43
Wohnort: Harsh Realm, Hannover

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von StS » 06.12.2022, 18:01

Cinefreak hat geschrieben:
06.12.2022, 16:24
meinst du die Sequenz mit dem Truck von hinten auf zwei Rädern mit dem Feuer?
Nee... hier, so 0:53-1:10 :roll:



Passt imo absolut nicht zum sonst meist "geerdeten" Stil des Films.

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 06.12.2022, 19:20

Ach komm, die rockt doch...vor allem das Bondjingle dazu...ich mags sehr und die Leistung der Stuntleute ist irre :cool:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Benutzeravatar
StS
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 28897
Registriert: 04.10.2005, 21:43
Wohnort: Harsh Realm, Hannover

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von StS » 06.12.2022, 19:47

Nee... irgendwie hat mich diese eine kurze Szene schon immer gestört... seit ich den Film damals im Kino gesehen habe.

Benutzeravatar
SFI
Expendable
Expendable
Beiträge: 106031
Registriert: 09.08.2004, 07:58
Wohnort: Suraya Bay
Kontaktdaten:

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von SFI » 07.12.2022, 05:38

Die erste Transformers Testsequenz. :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

Cinefreak
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5361
Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: "James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Beitrag von Cinefreak » 07.12.2022, 18:47

Rein vom Alter her könnte sich Michael Bay da tatsächlich am Set rumgeschlichen haben...man munkelt ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast