Rebel Moon: Kind des Feuers + Die Narbenmacherin
Rebel Moon: Kind des Feuers + Die Narbenmacherin
Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Originaltitel: Rebel Moon - Part One: A Child of Fire
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Zack Snyder
Darsteller: Sofia Boutella, Cary Elwes, Charlie Hunnam, Jena Malone, Michiel Huisman, Ed Skrein, Djimon Hounsou, Corey Stoll, Cleopatra Coleman, Stuart Martin, Bae Doona, Dominic Burgess, Alfonso Herrera, Ray Fisher, Fra Fee, Ray Porter, Rhian Rees u.a.
Träumt nicht jeder Filmemacher davon, sein eigenes „Star Wars“ zu erschaffen? Zack Snyder durfte sich diesen Traum aufgrund früherer Verdienste als Regisseur nun erfüllen und liefert mit „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“ das erste Kapitel einer Saga, die nach Wunsch ihres Erschaffers monumental werden soll. Doch erste Schritte sind immer heikel.
Zur Kritik von "Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers"
Gute
Originaltitel: Rebel Moon - Part One: A Child of Fire
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Zack Snyder
Darsteller: Sofia Boutella, Cary Elwes, Charlie Hunnam, Jena Malone, Michiel Huisman, Ed Skrein, Djimon Hounsou, Corey Stoll, Cleopatra Coleman, Stuart Martin, Bae Doona, Dominic Burgess, Alfonso Herrera, Ray Fisher, Fra Fee, Ray Porter, Rhian Rees u.a.
Träumt nicht jeder Filmemacher davon, sein eigenes „Star Wars“ zu erschaffen? Zack Snyder durfte sich diesen Traum aufgrund früherer Verdienste als Regisseur nun erfüllen und liefert mit „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“ das erste Kapitel einer Saga, die nach Wunsch ihres Erschaffers monumental werden soll. Doch erste Schritte sind immer heikel.
Zur Kritik von "Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers"
Gute
Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin
Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin
Originaltitel: Rebel Moon - Part Two: The Scargiver
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Zack Snyder
Darsteller: Sofia Boutella, Ed Skrein, Michiel Huisman, Djimon Hounsou, Doona Bae, Ray Fisher, Anthony Hopkins, Staz Nair, Fra Fee, Cleopatra Coleman, Stuart Martin u.a.
Nur vier Monate nach der Premiere des ersten Teils von Zack Snyders ambitioniertem Space-Opera-Projekt ist nun auch die back-to-back mitgedrehte Fortsetzung da. Zu Beginn von „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ scheint es zunächst so, als seien die Aggressoren aus dem Weltall abgewehrt und die Bewohner des Monds Veldt könnten sich wieder ihrer Farmerarbeit widmen. Doch so leicht lässt sich das Imperium nicht in die Suppe spucken...
Zur Kritik von "Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin"
Gute
Originaltitel: Rebel Moon - Part Two: The Scargiver
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Zack Snyder
Darsteller: Sofia Boutella, Ed Skrein, Michiel Huisman, Djimon Hounsou, Doona Bae, Ray Fisher, Anthony Hopkins, Staz Nair, Fra Fee, Cleopatra Coleman, Stuart Martin u.a.
Nur vier Monate nach der Premiere des ersten Teils von Zack Snyders ambitioniertem Space-Opera-Projekt ist nun auch die back-to-back mitgedrehte Fortsetzung da. Zu Beginn von „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ scheint es zunächst so, als seien die Aggressoren aus dem Weltall abgewehrt und die Bewohner des Monds Veldt könnten sich wieder ihrer Farmerarbeit widmen. Doch so leicht lässt sich das Imperium nicht in die Suppe spucken...
Zur Kritik von "Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin"
Gute
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Teil 3 - Der Sequelmacher
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Teil 4 - Der Cinematic-Universe-Gott
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Teil 5 - Die Endlosreihe
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Teil 6 - 2/3 von Star Wars eingeholt
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Und eine TV-Serie haben wir auch noch.
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Ja, die Kritiken sind ja wahrlich nicht so prickelnd... auch wenn die Publikumsstimmen in der Imdb, bei "RT" etc. besser sind... aber ich warte mit meiner Meinung mal auf den DC, der bei Synder bislang ja jeweils immerzu einen Mehrwert mit sich brachte...
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Besser ist das. Wenn allerdings die hirnrissige Entscheidung getroffen wird, bewusst zunächst eine komprimierte Fassung anzubieten, muss sich die Produktion auch an dieser messen lassen. Schon aus dieser Fassung lässt sich allerdings schließen, dass es an den grundsätzlichen Problemen nichts mehr zu kitten gibt, dafür wird einfach grundlegend zu viel abgekupfert. Und letztlich hat mir selbst der DC von Justice League nicht den großen Erkenntnisgewinn gebracht, und da wurde ja sogar der Pfusch des Studios korrigiert. Hier ist die Sachlage ja nun anders.
Werde mir aber bestimmt irgendwann auch vom DC mal ein Bild machen. Der darf sich meinetwegen aber noch Zeit lassen, die Lust darauf ist da jetzt nicht sehr groß.
Spannend ist ja auch das Timing für den Release von Teil 2. Da wird nämlich gerade erst "Dune 2" in den Kinos gelaufen sein...
Werde mir aber bestimmt irgendwann auch vom DC mal ein Bild machen. Der darf sich meinetwegen aber noch Zeit lassen, die Lust darauf ist da jetzt nicht sehr groß.
Spannend ist ja auch das Timing für den Release von Teil 2. Da wird nämlich gerade erst "Dune 2" in den Kinos gelaufen sein...
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers
Eine sehr kurze Review Vince, ungewohnt. Ich fasse es dann mal kompakt zusammen: Rebel Moon ist die Verfilmung grenzenloser Überheblichkeit, womöglich bedingt durch die Schmach eines durch Disney abgelehnten Star Wars Drehbuchs. Disney tat gut daran. Bereits die Dorfkulisse mit ihrem aufgeschütteten Studioacker, deren planetarer Hintergrund nicht einmal nach Green-Screen, sondern nach Matte Painting anmutet, ist einer Big Budget Produktion unwürdig. Was folgt ist eine überlange wie arrogante Exposition, die dieses unsinnige Sammelsurium krude kopierter Versatzstücke noch als bedeutsam anpreist. Kein Charakter zündet oder hat eine interessante Hintergrundgeschichte, kein Dialog taugt etwas, das gezeigte Universum ergibt in seinem Aufbau einfach keinen Sinn. Rebel Moon wirkt wie ein Fanfilm, in dem Zack Synder eine KI mit allen Vorbildern fütterte und jene diesen Kernschrott ausspuckte. Ich gebe es zu, ich habe den neuen Bodensatz eines Blockbusters nur zu Ende geschaut, um hernach meinen Unmut kund zu tun.
Eine sehr kurze Review Vince, ungewohnt. Ich fasse es dann mal kompakt zusammen: Rebel Moon ist die Verfilmung grenzenloser Überheblichkeit, womöglich bedingt durch die Schmach eines durch Disney abgelehnten Star Wars Drehbuchs. Disney tat gut daran. Bereits die Dorfkulisse mit ihrem aufgeschütteten Studioacker, deren planetarer Hintergrund nicht einmal nach Green-Screen, sondern nach Matte Painting anmutet, ist einer Big Budget Produktion unwürdig. Was folgt ist eine überlange wie arrogante Exposition, die dieses unsinnige Sammelsurium krude kopierter Versatzstücke noch als bedeutsam anpreist. Kein Charakter zündet oder hat eine interessante Hintergrundgeschichte, kein Dialog taugt etwas, das gezeigte Universum ergibt in seinem Aufbau einfach keinen Sinn. Rebel Moon wirkt wie ein Fanfilm, in dem Zack Synder eine KI mit allen Vorbildern fütterte und jene diesen Kernschrott ausspuckte. Ich gebe es zu, ich habe den neuen Bodensatz eines Blockbusters nur zu Ende geschaut, um hernach meinen Unmut kund zu tun.
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Ganz, ganz großer Müll! Und das sage ich als jemand, der Zack Snyder-Filme üblicherweise mag, der Star Wars mag und der Star Wars-Knock-offs mag. "Rebel Moon" ist im Prinzip "Die sieben Samurai" im Weltall, eine Idee, die nun wahrlich nicht originell ist und 1980 schon besser von Roger Corman mit seinem "Star Wars"-Trittbrettfahrerfilm "Sador - Herrscher im Weltall" verwirklicht wurde. "Rebel Moon" ist frei von originellen oder fesselnden inhaltlichen Ideen, von interessanten Designs, alles ist so generisch wie möglich, dabei offensichtlich mit wenig Geschick aus allen möglichen Space Opera-Vorbildern zusammen geklaut. Die Charaktere haben z.T. Potenzial, das aber völlig verschleudert wird, alle Figuren sind uninteressant und wenig sympatisch. Das schlimmste ist die erste halbe Stunde mit seiner dröge ausgebreiteten Exposition, der Einführung des ländlichen Hinterwäldlerplaneten, dessen Sets offenbar nichts kosten durften, weswegen man sich im nächstbesten Kaff zum Filmen einquartierte. Es gibt immerhin ein paar nette Actionmomente, deren Wirkung durch zu viel Zeitlupe und offensichtliche Schnitte ebenfalls geschmälert wurde. Auch die Effekte sind nicht eben augenöffnend.
Hier gibt es derart wenig Einfälle, dass man sich wirklich fragen muss, an was für einer Selbstüberschätzung Snyder leidet, dass er mit diesem lahmen Scheißkonzept bei Lucasfilm hausieren ging. Eine kolossale Gurke, die mir aber immerhin "Jupiter Ascending" in einem neuen Licht zu sehen hilft.
Knappe
Hier gibt es derart wenig Einfälle, dass man sich wirklich fragen muss, an was für einer Selbstüberschätzung Snyder leidet, dass er mit diesem lahmen Scheißkonzept bei Lucasfilm hausieren ging. Eine kolossale Gurke, die mir aber immerhin "Jupiter Ascending" in einem neuen Licht zu sehen hilft.
Knappe
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Puh... wollte den eigentlich direkt zum Release schauen, die Frau Gemahlin wollte lieber Weihnachtsfilme gucken. Jetzt bin ich in den Zwickmühle. Einerseits bin ich schon neugierig, auch wenn das Teil durchweg nach Debakel klingt, andrerseits scheint das Warten auf den DC nicht verkehrt zu sein. Und ob ich mir den zwei Mal ansehe, wenn die Normalofassung mir schon nicht mundet, steht in den Sternen. Zu den längeren/ Versionen DCs von "Sucker Punch", "Batman v Superman" und "Justice League" konnte ich mich bisher noch nicht durchringen (wobei der 00-Snyder-Cut von JL demnächst mal fällig sein dürfte).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Ohne "Rebel Moon" gesehen zu haben, musste ich auch den Corman-Film denken, als ich neulich in einer Kritik las, dass Hilfe für die Farmer geholt wird und jeder Söldner noch seine eigene Vorstellungsszene bekommt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Damit ist Snyder logischerweise nicht alleine, ich kenne kaum einen Film, bei dem mehr gebrandschatzt wurde als bei "Die Sieben Samurai". Nicht nur im Film, auch in der Literatur. Das alleine lässt den Film noch nicht untergehen, aber letztlich ist das der Startpunkt für eine beispiellose Räuberei bei allem und jedem, wobei das jeweils so ungeschickt gemacht ist, dass es einem direkt ins Auge springt. Um als Ergebnis letztlich absolutes Flickwerk abzuliefern.
Ich glaube, du wirst ihn hassen. Also vielleicht lieber einfach die Kinofassung mal angucken und die Extended aussparen, dann ist das Leid zumindest kürzer...
Ich glaube, du wirst ihn hassen. Also vielleicht lieber einfach die Kinofassung mal angucken und die Extended aussparen, dann ist das Leid zumindest kürzer...
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Die Kopie stört mich dabei nicht einmal, sondern die amateurhafte Inszenierung belangloser Charaktere. Ich war seinerzeit schon wenig vom "Die glorreichen Sieben" Remake begeistert, da mir die schillernde und coole Rekrutierung des Originals fehlte. Dank Rebel Moon haben wir jetzt aber einen neuen Bodensatz, den ich gar nicht für möglich gehalten habe.
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Das absolut traurigste am Film ist ja, dass man von den 170 Millionen Dollar Produktionskosten rein gar nichts sieht. Die hat sich der Zack wohl selbst eingesteckt. Damit hätte man ein paar gute Serien weiterfinanzieren können. Aber Marketing technisch war das hier ein absoluter Erfolg. Da Spielt leider die Qualität keine Rolle mehr.
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Ich habe allerdings letztes Jahr irgendwo gelesen, dass das Budget für beide Filme ist. Wenn man einen Star Wars Film drehen will, brauchts halt etwas mehr Kohle UND schreiberisches Talent. Ich suche mal den Artikel!
Edit: https://winteriscoming.net/2023/12/19/r ... 65-million
Edit: https://winteriscoming.net/2023/12/19/r ... 65-million
Re: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers
Auch die Wikipedia gibt das als Gesamtbudget für beide Filme an.
Rebel Moon im Director's Cut
Ich finde erstaunlich, dass rund um die VÖ der Director's Cuts keinerlei Rückmeldungen kamen... Ich habe sie mir angetan und wurde im Falle von Teil 1 echt belohnt. Der hat für mich Guilty Pleasure Potential hoch zehn. Klar, alles zusammengeklaut, mit "Die glorreichen Sieben" als Kit, der alles zusammenhält. Aber mich hat die Mische voll erreicht. Tentakelsex trifft platzende Menschlein und Blutfontänen im 300-Stil. Dazu dumme Dialoge, die Hupen von Frau Boutella in echt und Superzeitlupe , ein nettes Tempo und eine gute Verteilung der Action über die epische Laufzeit von 200 Minuten. Oben drauf der Rumpelscore von Junkie XL, der sich hier richtig austoben durfte. Kurzweilig und gut. Problematisch: Das Steckenpferd von Snyder, die Optik, funktioniert nicht wirklich. Verwaschene Hintergründe, der arg monotone Sepialook (man stelle sich vor, ein Universum, das nur aus kackbraunen, komplett gleich aussehenden Planeten besteht, auf dem durchweg nur Menschen und maximal ein oder zwei andersartig aussehende Kreaturen leben) und die etwas zu inflationär gesetzten Zeitlupenstudien bringen keinerlei Pluspunkte. Trotzdem:
Teil 2 ist dann in den ersten 75 Minuten eine unfassbare Ansammlung von Fehlentscheidungen: Snyder will ein neues Space-Opus etablieren und lässt Teil zwei komplett auf einem Planeten mit lauter Bauern und keinerlei irgendwie aufregender Flora und Fauna spielen? Snyder will episch sein und liefert lauter abgehangene Dialoge an seifigstem Pathos. Dazu Dreschflegel, Sensen und mehr Werkzeug, das in Zeitlupe!!! Getreide umhaut. Ewigkeiten lang. Ohne Ende. Ein mitschauender Kumpel und ich (bevor wieder wer fragt, ob ich Netflix habe ) haben irgendwann gespult, als Djimon Hounsou zu singen begann, sogar geskipt. Und auch die Sexszene von Frau Boutella nahm überhaupt kein Ende. Zum Glück startet dann irgendwann endlich der 90-Minuten-Showdown, der zu weiten Teilen in einem Dorf spielt. Wie aufregend. Zumindest tobt sich Snyder hier dann wieder aus. Lässt Menschen zerplatzen, schießt ihnen Körperteile weg und liefert ultrablutige Kopfschüsse, bei denen neben Blut immer auch coole Lava von den Geschossen mit rausschießt. Das machte dann wieder etwas mehr Spaß, ballt sich aber halt unangenehm am Ende und macht den ultrazähen Einstieg - mit dem auch von Vince abgefeierten Dummbrot-Ich-kämpfe-hier-mit-weil...-Moment - nicht ansatzweise vergessen.
In diesem Sinne:
freeman
Teil 2 ist dann in den ersten 75 Minuten eine unfassbare Ansammlung von Fehlentscheidungen: Snyder will ein neues Space-Opus etablieren und lässt Teil zwei komplett auf einem Planeten mit lauter Bauern und keinerlei irgendwie aufregender Flora und Fauna spielen? Snyder will episch sein und liefert lauter abgehangene Dialoge an seifigstem Pathos. Dazu Dreschflegel, Sensen und mehr Werkzeug, das in Zeitlupe!!! Getreide umhaut. Ewigkeiten lang. Ohne Ende. Ein mitschauender Kumpel und ich (bevor wieder wer fragt, ob ich Netflix habe ) haben irgendwann gespult, als Djimon Hounsou zu singen begann, sogar geskipt. Und auch die Sexszene von Frau Boutella nahm überhaupt kein Ende. Zum Glück startet dann irgendwann endlich der 90-Minuten-Showdown, der zu weiten Teilen in einem Dorf spielt. Wie aufregend. Zumindest tobt sich Snyder hier dann wieder aus. Lässt Menschen zerplatzen, schießt ihnen Körperteile weg und liefert ultrablutige Kopfschüsse, bei denen neben Blut immer auch coole Lava von den Geschossen mit rausschießt. Das machte dann wieder etwas mehr Spaß, ballt sich aber halt unangenehm am Ende und macht den ultrazähen Einstieg - mit dem auch von Vince abgefeierten Dummbrot-Ich-kämpfe-hier-mit-weil...-Moment - nicht ansatzweise vergessen.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Rebel Moon: Kind des Feuers + Die Narbenmacherin
Ich bring's einfach nicht fertig, mich da nochmal sechs Stunden durchzuwurschteln. Vielleicht irgendwann mal, wenn ich arg viel Langeweile habe...
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Re: Rebel Moon: Kind des Feuers + Die Narbenmacherin
Ich habe nun extra gewartet und nun doch auch irgendwie keine Muße, mich da ranzuwagen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: Rebel Moon: Kind des Feuers + Die Narbenmacherin
Bleibt ebenfalls ungesehen liegen.
Re: Rebel Moon: Kind des Feuers + Die Narbenmacherin
Glaub ich insgesamt gerne, dass wenn man sich da schon durch die absurden PG-13-Versionen gequält hat (Schnittberichte hatte schonmal den Schnittbericht zu Teil 1), man keine große Muse aufbringt, sich da nochmal ranzuwagen. Aber wenns man noch net gesehen hat, könnte man imo den ersten Teil schonmal antesten. Und den zweiten dann bei Minute 75 starten ... gibt da imo schon ein paar hübsche Momente - die die PG-13-Versionen komplett missen ließen.
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
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