Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Dinoshark
Schöner Titel, hier und da ganz nette Effekte (auch wenn die gelungenen 30 mal gezeigt werden) und ... ja ... nix weiter. Schade. Langweiliger, uninspiriert heruntergekurbelter Creature Feature Lamer, der sich selbst so erschreckend ernst nimmt, dass es irgendwann echt nicht mehr anschaubar ist. Wären nicht Einlagen wie die mit dem Hubschrauber, man könnte locker wegdösen.
In diesem Sinne:
freeman
Schöner Titel, hier und da ganz nette Effekte (auch wenn die gelungenen 30 mal gezeigt werden) und ... ja ... nix weiter. Schade. Langweiliger, uninspiriert heruntergekurbelter Creature Feature Lamer, der sich selbst so erschreckend ernst nimmt, dass es irgendwann echt nicht mehr anschaubar ist. Wären nicht Einlagen wie die mit dem Hubschrauber, man könnte locker wegdösen.
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freeman
London Boulevard
Nachdem der gut Colin Farrell irgendwie auf einmal eine Weile verschwunden war und man merkte, dass man ihn doch tatsächlich vermisst, schaut man seinen neueren Filmen immer mit viel mehr Vorfreude entgegen. Nicht ganz zu unrecht, denn imo entwickelt der irre Ire langsam das Charisma eines - glücklicherweise von seinem öden Bad Boy Habitus geheilten - ungestümeren, jüngeren George Clooneys. Das kommt dem Film hier sehr gelegen, der sich aber leider in seiner heraufbeschworenen Lässigkeit zu oft verrennt und trotz eigentlich netter Story recht ziellos vor sich hin schleicht. Doch alleine das Nasendrückerschreiduell zwischen Ray Winstone und Colin ist das Angucken wert! Da prallen Schauspielungetüme aufeinander!
HappyNew Year
Der Versuch, die kalte Jahreszeit in meine zu warme Wohnung zu bringen. Leider setzt der Film selber aber zu sehr auf sein Herzwärmpotential. Glücklicherweise lassen die meisten der beschriebenen Geschichten aber vollkommen kalt. Von daher ging es wieder Was bleibt ist eine topbesetzte, selbstverliebte Spielerei, die alle sattsam bekannten Klischees variiert und zumindest einmal schadlos goutiert werden kann. Valentinstag, obwohl auch nicht Krone der Schöpfung, gefiel mir aber deutlich besser.
In diesem Sinne:
freeman
Nachdem der gut Colin Farrell irgendwie auf einmal eine Weile verschwunden war und man merkte, dass man ihn doch tatsächlich vermisst, schaut man seinen neueren Filmen immer mit viel mehr Vorfreude entgegen. Nicht ganz zu unrecht, denn imo entwickelt der irre Ire langsam das Charisma eines - glücklicherweise von seinem öden Bad Boy Habitus geheilten - ungestümeren, jüngeren George Clooneys. Das kommt dem Film hier sehr gelegen, der sich aber leider in seiner heraufbeschworenen Lässigkeit zu oft verrennt und trotz eigentlich netter Story recht ziellos vor sich hin schleicht. Doch alleine das Nasendrückerschreiduell zwischen Ray Winstone und Colin ist das Angucken wert! Da prallen Schauspielungetüme aufeinander!
HappyNew Year
Der Versuch, die kalte Jahreszeit in meine zu warme Wohnung zu bringen. Leider setzt der Film selber aber zu sehr auf sein Herzwärmpotential. Glücklicherweise lassen die meisten der beschriebenen Geschichten aber vollkommen kalt. Von daher ging es wieder Was bleibt ist eine topbesetzte, selbstverliebte Spielerei, die alle sattsam bekannten Klischees variiert und zumindest einmal schadlos goutiert werden kann. Valentinstag, obwohl auch nicht Krone der Schöpfung, gefiel mir aber deutlich besser.
In diesem Sinne:
freeman
Shark Night
DER Beweis, dass eine Altersfreigabe (das berühmte PG 13) einem Film vollkommen das Genick brechen kann! Ich kann mich kaum erinnern, jeweils einen blutleereren und harmloseren Film um Haie gesehen zu haben. Ausser vielleicht Teil 4 vom weißen Hai, wo der sein einziges Opfer am Ende auch noch wieder ausspuckt . Dabei macht David R. Ellis so schön Tempo und hat so schön bekloppte Bäddies am Start. Doch wenn dann die Haie, bei denen man auch noch herrlich auf verschiedene Arten setzt, zuschlagen, fällt einem das Essen ausm Gesicht. Happs ... vorbei. Kein Splatter, ein bisserl Blut im Wasser, Gezeter von denen, die es gesehen haben, nächstes Opfer. Obendrein sind die Haie mies animiert, machen aber lustige Sachen, wie zum Beispiel wie Delphine durch die Luft zu springen. So bekommt der Film noch ein paar nette Humorpunkte, etwa wenn ein Hai im Sprung einen Mensch von einem Baum fischt oder einen anderen abfängt, der ihm auf einem Jet-Ski entgegen gefahren kommt. Die Helden sind ein blasser Teeniehaufen, bei dem zumindest der Arsch der Hauptdarstellerin im Gedächtnis bleibt, weil der ein irres Arsch frisst Hose Problem hat. Egal ... diese Haie sind viel zu zahnlos, um zu kicken!
In diesem Sinne:
freeman
DER Beweis, dass eine Altersfreigabe (das berühmte PG 13) einem Film vollkommen das Genick brechen kann! Ich kann mich kaum erinnern, jeweils einen blutleereren und harmloseren Film um Haie gesehen zu haben. Ausser vielleicht Teil 4 vom weißen Hai, wo der sein einziges Opfer am Ende auch noch wieder ausspuckt . Dabei macht David R. Ellis so schön Tempo und hat so schön bekloppte Bäddies am Start. Doch wenn dann die Haie, bei denen man auch noch herrlich auf verschiedene Arten setzt, zuschlagen, fällt einem das Essen ausm Gesicht. Happs ... vorbei. Kein Splatter, ein bisserl Blut im Wasser, Gezeter von denen, die es gesehen haben, nächstes Opfer. Obendrein sind die Haie mies animiert, machen aber lustige Sachen, wie zum Beispiel wie Delphine durch die Luft zu springen. So bekommt der Film noch ein paar nette Humorpunkte, etwa wenn ein Hai im Sprung einen Mensch von einem Baum fischt oder einen anderen abfängt, der ihm auf einem Jet-Ski entgegen gefahren kommt. Die Helden sind ein blasser Teeniehaufen, bei dem zumindest der Arsch der Hauptdarstellerin im Gedächtnis bleibt, weil der ein irres Arsch frisst Hose Problem hat. Egal ... diese Haie sind viel zu zahnlos, um zu kicken!
In diesem Sinne:
freeman
Wertungsmäßig stimmen wir überein, aber deiner PG-13-Theorie kann ich nicht zustimmen. Auch mit mehr Blut wäre "Shark Night" die gleiche schlecht geschriebene Soße, in der man dem Zuschauer einen etwas schmaleren Beachboy-Bodybuilder als Nerd verkaufen will. An der schlechten CGI-Animation der Haie würde sich auch nichts ändern... Blut hab ich in "Shark Night" nicht vermisst, dafür diverse andere Kompetenzen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Naja, also Piranhas vom Aja hätte in PG 13 vermutlich genauso ausgesehen (ich verweise nur mal auf die Minihaiszene ;-)) und hätte der dann wirklich noch gerockt? Gut, Shark Night hätte jetzt kein Massaker werden sollen, aber ... äh ... Moppen (statt einem Männerarsch!), ein paar wirklich dämliche Oneliner (auch mal mit dem bösen Fuck) und ein paar richtige miese Abgänge und zumindest der Spaßfaktor und damit auch der Unterhaltungsfaktor wären doch sprunghaft nach oben gegangen. Auch die Bäddies hätte man viel mehr überzeichnen können, ihr Motiv (von den Haiwochen hatte ich noch nie gehört, aber es gibt sie ja sogar wirklich!) noch mehr ausschlachten können ... aber das geht halt alles net mit der Freigabe, die der Film aktuell hat ... wenn ich mich irre, freue ich mich über filmische Gegenbeispiele hihihihi.
Das er davon abgesehen eh total behämmert war, steht dabei ausser Frage ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Das er davon abgesehen eh total behämmert war, steht dabei ausser Frage ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Sind die Effekte denn wirklich so grausam, wie man im Netz liest? Ellis scheint nachzulassen...
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Nach "FD2" kam bei ihm eh nix mehr, das wirklich zu begeistern wusste. Aber als nächstes dreht er ja "Zombie Blondes" - den schau ich mir an, da das Buch ganz nett war. "Shark Night" wird aber auch noch geschaut - Miss Paxton ist schließlich echt süß (im mäßigen "Innkeepers" war sie z.B. richtig klasse)...Cinefreak hat geschrieben:Sind die Effekte denn wirklich so grausam, wie man im Netz liest? Ellis scheint nachzulassen...
Was gibt's denn nun wieder an den SHARK NIGHT-Effekten auszusetzen? Finde die sehr gut, nicht nur wenn man vorher Perlen wie DINOSHARK oder SAND SHARKS geschaut hat. Fand den gesamten Film übrigens recht unterhaltsam, hatte dank des Ratings eine sehr geringe Erwartungshaltung, aber Story, Optik, Action und Real Horror-Einschübe hoben den Film für mich schon auf solide 6/10 Punkten.
Wie sieht denn ein Hai aus? Sehen Haie immer so aus wie sie dein Gehirn/Augen wahrnimmt oder gibt es noch andere Wahrheiten? Versuche Folgendes:
1. Ausblenden von angelerntem Wissen über den Hai
2. Ausblenden von aus der Tradition Übernommenen, was den Hai zum Hai macht
3. Ausblenden was den Hai aufgrund deiner Betrachtung zum Hai macht
4. Ausblenden von Charaktereigenschaften des Hais, die auch für andere Objekte gelten können (etwa die Hautfarbe)
5. Ausblenden der Existenz des Hais
Übe das und dann weißt du was das wirkliche Wesen eines Hais ist.
1. Ausblenden von angelerntem Wissen über den Hai
2. Ausblenden von aus der Tradition Übernommenen, was den Hai zum Hai macht
3. Ausblenden was den Hai aufgrund deiner Betrachtung zum Hai macht
4. Ausblenden von Charaktereigenschaften des Hais, die auch für andere Objekte gelten können (etwa die Hautfarbe)
5. Ausblenden der Existenz des Hais
Übe das und dann weißt du was das wirkliche Wesen eines Hais ist.
American Pie: Das Klassentreffen
Blöderweise unmittelbar nach Project X geschaut, gegen den American Pie geradezu behäbig, langweilig und ultrabräsig wirkt. Irgendwann konnte ich dann den Partyirrsinn in Project X ausblenden und bemerkte, dass viele alte Tugenden bewahrt wurden. Die zwischenmenschlichen Momente funktionieren nach wie vor, die Figuren wirken einfach ultra vertraut und die wirklich extrem sparsam gesetzten Überlacher haben volles American Pie Niveau. Eine eigentlich runde Sache, wenn da nicht die neue Generation von Komödien wäre ...
Der Diktator
Genau das passiert, was ich befürchtet hatte: Im "richtigen" Filmgewand wirkt Cohen einfach extrem handzahm, diverse Gags verpuffen komplett und am Ende wirds wie gewohnt schön moralisch, damit auch alle im Kino was zu seufzen haben. Glücklicherweise setzt es aber auch so viele politisch unkorrekte Gags, dass man durchgehend ganz nett unterhalten wird, aber auch der Diktator muss letztlich zugeben, dass er im Vergleich zu Hangover und Project X Konsorten geradezu langsam rüberkommt. Irgendwie ... Zumindest ist er technisch großartig, Cohen macht richtig Spaß und die genial abgefahrene Musik rockt amtlich durch. Dass da die Geschichte null hinterherkommt und auch ziemlich abgenudelt ist, wird wohl nicht nur der Zuschauer achselzuckend hingenommen haben ...
In diesem Sinne:
freeman
Blöderweise unmittelbar nach Project X geschaut, gegen den American Pie geradezu behäbig, langweilig und ultrabräsig wirkt. Irgendwann konnte ich dann den Partyirrsinn in Project X ausblenden und bemerkte, dass viele alte Tugenden bewahrt wurden. Die zwischenmenschlichen Momente funktionieren nach wie vor, die Figuren wirken einfach ultra vertraut und die wirklich extrem sparsam gesetzten Überlacher haben volles American Pie Niveau. Eine eigentlich runde Sache, wenn da nicht die neue Generation von Komödien wäre ...
Der Diktator
Genau das passiert, was ich befürchtet hatte: Im "richtigen" Filmgewand wirkt Cohen einfach extrem handzahm, diverse Gags verpuffen komplett und am Ende wirds wie gewohnt schön moralisch, damit auch alle im Kino was zu seufzen haben. Glücklicherweise setzt es aber auch so viele politisch unkorrekte Gags, dass man durchgehend ganz nett unterhalten wird, aber auch der Diktator muss letztlich zugeben, dass er im Vergleich zu Hangover und Project X Konsorten geradezu langsam rüberkommt. Irgendwie ... Zumindest ist er technisch großartig, Cohen macht richtig Spaß und die genial abgefahrene Musik rockt amtlich durch. Dass da die Geschichte null hinterherkommt und auch ziemlich abgenudelt ist, wird wohl nicht nur der Zuschauer achselzuckend hingenommen haben ...
In diesem Sinne:
freeman
Act of Valor
Dank des imo ziemlich miesen Trailers nicht wirklich viel erwartet und dennoch noch zusätzlich ernüchtert wurden. Das "besondere Actionereignis" blieb irgendwie komplett aus. Wie in zig DTV Produktionen der letzten Jahre gibt es drei Actionhöhepunkte und dazwischen soviel Belangloses, dass man beinahe sanft entschlafen würde, würden einen nicht immer mal ein paar Gewehrsalven wachhalten. Die Story ist so funktional wie egal. Richtig packen kann sie nie, da die "Schauspieler" schlichtweg eine Katastrophe sind und die Dialoge, die sie absondern, noch schlimmer daherkommen. Spannung kommt auch nie auf, echte Stringenz vermisst man schmerzlich und auflockernden Humor erst recht. Stattdessen springen die Seals gefühlte 10 mal aus Flugzeugen und Hubschraubern, legen sinnloseste Verschnaufpausen auf Atom-U-Booten ein und erzählen uns einen vom ehrenvollen Tod. Leider kickt auch die Action nicht. Sie ist teils arg unübersichtlich, die POV Kamera wirkt extrem überstrapaziert und macht das hektische Treiben noch unübersichtlicher und ganz ehrlich, wenn wirklich JEDER Einsatz der Seals in einem mittleren Inferno mit brachialem Munitionsverbrauchsschießen endet, bekommt der Nimbus vom Elitefighter Number One wirklich heftige Risse. Was bleibt ist ein tumber, viel zu langer, in stinkigem Pathos ersaufender Werbefilm für die Seals, deren Anhänger vermutlich mit einem Rohr in diesem Film sitzen werden. Alle anderen werden Probleme haben, die Faszination hinter dem Film (oder eher dem Military Porn) zu erkennen ...
In diesem Sinne:
freeman
Dank des imo ziemlich miesen Trailers nicht wirklich viel erwartet und dennoch noch zusätzlich ernüchtert wurden. Das "besondere Actionereignis" blieb irgendwie komplett aus. Wie in zig DTV Produktionen der letzten Jahre gibt es drei Actionhöhepunkte und dazwischen soviel Belangloses, dass man beinahe sanft entschlafen würde, würden einen nicht immer mal ein paar Gewehrsalven wachhalten. Die Story ist so funktional wie egal. Richtig packen kann sie nie, da die "Schauspieler" schlichtweg eine Katastrophe sind und die Dialoge, die sie absondern, noch schlimmer daherkommen. Spannung kommt auch nie auf, echte Stringenz vermisst man schmerzlich und auflockernden Humor erst recht. Stattdessen springen die Seals gefühlte 10 mal aus Flugzeugen und Hubschraubern, legen sinnloseste Verschnaufpausen auf Atom-U-Booten ein und erzählen uns einen vom ehrenvollen Tod. Leider kickt auch die Action nicht. Sie ist teils arg unübersichtlich, die POV Kamera wirkt extrem überstrapaziert und macht das hektische Treiben noch unübersichtlicher und ganz ehrlich, wenn wirklich JEDER Einsatz der Seals in einem mittleren Inferno mit brachialem Munitionsverbrauchsschießen endet, bekommt der Nimbus vom Elitefighter Number One wirklich heftige Risse. Was bleibt ist ein tumber, viel zu langer, in stinkigem Pathos ersaufender Werbefilm für die Seals, deren Anhänger vermutlich mit einem Rohr in diesem Film sitzen werden. Alle anderen werden Probleme haben, die Faszination hinter dem Film (oder eher dem Military Porn) zu erkennen ...
In diesem Sinne:
freeman
Sherlock Staffel II
So ziemlich das beste, was das britische Fernsehen hervorgebracht hat! Das in Staffel I schon enorm überzeugende Konzept wird hier noch runder umgesetzt, die Darsteller wirken noch sicherer und die Neuinterpretationen bekannter Sherlock Holmes Fälle sind stilsicher in die Neuzeit übertragen und mit wundervollem Humor angereichert. Der absolute Abschuss ist aber die noch deutlich aufgebohrtere optische Präsentation des Ganzen, wobei die beiden Teile vom Lucky # Slevin Regisseur am deutlichsten herausragen. Ganz großes Kino!
Exit Humanity
Nette Zombievariation im Wilden Westen. Atmosphärisch dicht, bedächtig erzählt, gut gespielt und voller hübscher Ideen. Immerhin ist man dabei, wie ein "Cowboy" die Regeln des Zombiegenres entdeckt und sich einer Invasion der Untoten entgegenstellt, nur um bemerken zu müssen, dass die überlebenden Menschen ein deutlich größeres Problem darstellen. Klingt sehr klischiert, ist es sicherlich auch, das Setting alleine pumpt aber viel neues Blut ins Genre, zumal man die Zombies auch rundweg ernst nimmt und keinen auflockernden Humor einbaut. Großartig auch die eingebundenen Animationszenen! Leider hat der Film auch einige wirklich empfindliche Längen ...
In diesem Sinne:
freeman
So ziemlich das beste, was das britische Fernsehen hervorgebracht hat! Das in Staffel I schon enorm überzeugende Konzept wird hier noch runder umgesetzt, die Darsteller wirken noch sicherer und die Neuinterpretationen bekannter Sherlock Holmes Fälle sind stilsicher in die Neuzeit übertragen und mit wundervollem Humor angereichert. Der absolute Abschuss ist aber die noch deutlich aufgebohrtere optische Präsentation des Ganzen, wobei die beiden Teile vom Lucky # Slevin Regisseur am deutlichsten herausragen. Ganz großes Kino!
Exit Humanity
Nette Zombievariation im Wilden Westen. Atmosphärisch dicht, bedächtig erzählt, gut gespielt und voller hübscher Ideen. Immerhin ist man dabei, wie ein "Cowboy" die Regeln des Zombiegenres entdeckt und sich einer Invasion der Untoten entgegenstellt, nur um bemerken zu müssen, dass die überlebenden Menschen ein deutlich größeres Problem darstellen. Klingt sehr klischiert, ist es sicherlich auch, das Setting alleine pumpt aber viel neues Blut ins Genre, zumal man die Zombies auch rundweg ernst nimmt und keinen auflockernden Humor einbaut. Großartig auch die eingebundenen Animationszenen! Leider hat der Film auch einige wirklich empfindliche Längen ...
In diesem Sinne:
freeman
- Elkjaer-Larsen
- Kinderkommando
- Beiträge: 883
- Registriert: 10.07.2007, 03:12
- Wohnort: Berlin
Die Baskerville-Folge fiel imho ein Stück ab. Der Rest inkl. Staffel 1 ist in der Tat große TV-Kunst. Bin mal gespannt, wann die einen entsprechenden Kinofilm raushaun.freeman hat geschrieben:Sherlock Staffel II
So ziemlich das beste, was das britische Fernsehen hervorgebracht hat! Das in Staffel I schon enorm überzeugende Konzept wird hier noch runder umgesetzt, die Darsteller wirken noch sicherer und die Neuinterpretationen bekannter Sherlock Holmes Fälle sind stilsicher in die Neuzeit übertragen und mit wundervollem Humor angereichert. Der absolute Abschuss ist aber die noch deutlich aufgebohrtere optische Präsentation des Ganzen, wobei die beiden Teile vom Lucky # Slevin Regisseur am deutlichsten herausragen. Ganz großes Kino!
Snowwhite and the Huntsman
Ahjo, Fazit nach dem und Spieglein, Spieglein ... Gebraucht hat man keinen der beiden, die "neuen" Sichtweisen sind ziemlich obsolet, aber weh tun tut keiner der beiden. Snowwhite versucht es auf den naturalistischen Weg. Alles sehr düster, voller Fäulnis und Ekel, was für einige stimmige optische Momente sorgt. Darin entfaltet sich ein storytechnisches Nichts, das die Ursprungsgeschichte auf die allerwesentlichsten Momente eindampft und dazwischen viel Leerlauf produziert. Zumindest ließ man sich im Vergleich zu Spieglein mehr Zeit für die teils sehr subtilen und extrem gelungenen Special Effects. Witzig sind Momente, in denen das Drehbuch die düsteren Bilderwelten mit lyrischen Dialogen, Monologen zu konterkarieren versucht. Highlight dahingehend die Motivationsrede von Snowwhite, nach der man net die Fäuste in die Luft reckt, um mitzukämpfen, sondern mitten in der Bewegung verharrt und denkt: Wat? ... Darstellerisch zieht Charlize ne nette Show ab und Thor gefällt als Mann der Tat. Frau Stewart ist einfach nur ein Ärgernis mit dem immer gleichen Gesichtsausdruck und als kämpferische Schildmaid gegen Ende komplett unglaubwürdig. Nunja ...
In diesem Sinne:
freeman
Ahjo, Fazit nach dem und Spieglein, Spieglein ... Gebraucht hat man keinen der beiden, die "neuen" Sichtweisen sind ziemlich obsolet, aber weh tun tut keiner der beiden. Snowwhite versucht es auf den naturalistischen Weg. Alles sehr düster, voller Fäulnis und Ekel, was für einige stimmige optische Momente sorgt. Darin entfaltet sich ein storytechnisches Nichts, das die Ursprungsgeschichte auf die allerwesentlichsten Momente eindampft und dazwischen viel Leerlauf produziert. Zumindest ließ man sich im Vergleich zu Spieglein mehr Zeit für die teils sehr subtilen und extrem gelungenen Special Effects. Witzig sind Momente, in denen das Drehbuch die düsteren Bilderwelten mit lyrischen Dialogen, Monologen zu konterkarieren versucht. Highlight dahingehend die Motivationsrede von Snowwhite, nach der man net die Fäuste in die Luft reckt, um mitzukämpfen, sondern mitten in der Bewegung verharrt und denkt: Wat? ... Darstellerisch zieht Charlize ne nette Show ab und Thor gefällt als Mann der Tat. Frau Stewart ist einfach nur ein Ärgernis mit dem immer gleichen Gesichtsausdruck und als kämpferische Schildmaid gegen Ende komplett unglaubwürdig. Nunja ...
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