Filmtagebuch: freeman

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Beitrag von freeman » 23.12.2014, 22:27

Ich hatte mir nach dem Finale der 2 auch ein deutlich größeres Drachenfest gewünscht. Auch die Dröhnestimme von Smaug hätte ich mir gerne noch deutlich länger gegeben. Aber aus irgendeinem Grund ist den Leutchens wirklich nicht viel eingefallen. Schade...

In diesem Sinne:
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Beitrag von John Woo » 23.12.2014, 22:31

Mich hat bei Teil 3 auch der "graue" Look gestört, irgendwie alles sehr trist. Da kommt irgendwie keine Fantasy-Atmosphäre auf. Da hatten die Vorgänger optisch mehr Abwechslung.

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Beitrag von SFI » 24.12.2014, 08:21

Grauer Look? Drehte man gar nicht in Neuseeland sondern im Ostblock? :lol:
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Beitrag von MarS » 24.12.2014, 10:51

Arthur Weihnachtsmann hab ich letztes Jahr gesehen und der hat mir auch gut gefallen. Der war recht witzig (allein die Start-Szene) und schön weihnachtlich. Wenn man dazu in Betracht zieht, dass es kaum Animationsfilme um den Weihnachtsmann gibt und davon die meisten nicht besonders gut sind, dann ist dieser Streifen ein kleines Highlight.


In diesem Sinne:
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Beitrag von freeman » 03.01.2015, 16:14

The Signal:
Mein Film der Feiertage, der ungefähr ab Minute 30 einfach nur einen WTF-Moment auf den nächsten türmt. Stilisitisch hervorragend umgesetzt werden hier vor allem die wenigen, dafür umso genialeren Special Effects endlich mal als das inszeniert, was sie in jedem Film sein sollten: Highlights, die dennoch im Dienst der Story stehen. Bis zum Ende schafft es der Film, den Zuschauer immer wieder zu ködern und gibt auch permanent etwas von sich preis, ohne an Faszination oder Stärke zu verlieren. Dazu tolle Darsteller (etwa Laurence Fishburne) , ein geiler Score und eine hübsche Auflösung. Ein großer kleiner Film...
:liquid9:

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 04.01.2015, 07:40

Wie schätzt du den Streifen für mich ein? Den Trailer fand ich seinerzeit interessant, die vielen wirklich miesen Kritiken verdarben mir aber dann die Lust.
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Beitrag von StS » 04.01.2015, 08:31

Naja, so schlechte Kritiken hat der nun auch nicht bekommen.
Freu mich auch noch auf den... :wink:

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Beitrag von Vince » 04.01.2015, 09:37

Ich hatte bei dem bisher auch noch gezögert, weil viele von dröge, spannungsarm etc. berichteten, das hier klingt ja nun ganz anders.

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Beitrag von SFI » 04.01.2015, 15:43

Naja die aktuell 20 Einsterne Bewertungen bei amazon bekam der Streifen sicher nicht umsonst.
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Beitrag von StS » 04.01.2015, 16:01

Oft lese ich Amazon-Bewertungen eher, wenn ich mal wieder lachen möchte. Funktioniert bei eigenwilligeren, gern auch mal etwas komplexeren (Indie-) Filmen besonders gut. "Enemy" ist ein nettes Beispiel. Ist fast so wie bei vielen Kommentaren bei Schnittberichte.com... :lol:

Dann schon eher ein Gesamtüberblick bei Rottentomatoes und/oder zielgerichtet spezielle Quellen konsultieren. :wink:

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Beitrag von SFI » 04.01.2015, 16:08

Sicher sind da auch immer lustige Kommentare dabei, aber generell würde ich keiner Review-Plattform aufgrund einer vermeintlichen Expertise der Rezensionisten den Vorrang geben. Eine schlechte Bewertung ist bei amazon imo nicht weniger wert, nur weil sie nicht bei den Tomaten steht. Oftmals trifft es ein dahingerotzer Dreizeiler besser als so manch ausufernder Erklärbar. :lol:
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Beitrag von freeman » 07.01.2015, 09:21

Schwer zu sagen. Die grundsätzliche Thematik jedenfalls dürfte dich definitiv interessieren. Die langsamere Entfaltungsart des Filmes sicherlich auch. Die stylischen Tricks dürften dir auch munden. Ich würde behaupten, dass du nicht unter 6/10 (also nach meinem Maßstab :lol: ) gehen würdest. Kann mir aber vorstellen, dass der dich deutlich mehr erreichen wird als das. Kann die 1er bei Amazon auch von den Begründungen her nicht wirklich nachvollziehen. Eher die verblüfften "der war doch gut" Eingebungen und zugehörige Ausführungen. Also insofern man Amazon heranziehen wöllte ;-)

Da es mir ein wenig ähnlich ging. War einer meiner wenigen Blindkäufe zuletzt. Steelbook und Backcovertext hatten mich sehr angesprochen. Und es ging net schief :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 07.01.2015, 10:50

Fand den vor allem ziemlich konsequent, er holt nicht nur aus.
:liquid7:

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Beitrag von freeman » 12.01.2015, 09:41

Die Behandlung:
Ein schweres Pfund Film. Als Kind sexuell missbrauchter Ermittler jagt Pädophilen. Das ist alleine schon ein schweres Stück Arbeit. Setzt aber zum Ende hin noch einmal einen drauf... und entlässt einen zwiegespalten. Denn leider verkommt das Pädophiliethema irgendwann zum bloßen Katalysator für ein sehr spannendes Who Dunit, das hervorragend bebildert und stark gespielt ist. Die Folge: Pädophilie wird nicht hinterfragt, sie ist nur ein Motiv. Was ein wenig abgeschmackt im Abgang wirkt. Dennoch ein finsterer Thriller, der über seine amtliche Laufzeit hinweg ordentlich fesselt...
:liquid7:

The Body
Clever inszenierter, fantastisch arrangierter und top erzählter spanischer Thriller, der bis zum Schluss immer noch eine Finte für den Zuschauer bereithält, ohne unlogisch zu werden oder sich zu vieler Klischees bedienen zu müssen. Eine Zweitsichtung fördert dann auch zu Tage, dass sich die Schlusspointe doch recht organisch aus dem bisher Gesehenen ergibt und den Film trefflich abrundet. Die eiskalte Inszenierung und das tolle Spiel aller Akteure runden "The Body" trefflich ab.
:liquid8:

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Beitrag von Vince » 12.01.2015, 18:34

Auf "The Body" freu ich mich auch, liegt noch hier rum. Muss ich eigentlich mal sichten, solange die kühle Jahreszeit noch da ist...

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Beitrag von MarS » 12.01.2015, 18:40

"The Body" mit Banderas? Den hab ich auch vor gar nicht allzu langer Zeit gesehen. Der ist wirklich nicht schlecht und recht spannend gemacht. Einen kleinen Tick schlechter würde ich den aber schon bewerten. Aber wenn ich mir mein Filmtagebuch so ansehe, vergebe ich scheinbar eh nur noch 7/10 Punkte. :lol:

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Beitrag von Vince » 12.01.2015, 18:55

Nein, ich gehe davon aus, der hier ist gemeint:

http://www.ofdb.de/film/231265,The-Body

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Beitrag von McClane » 13.01.2015, 07:38

Der ist echt gut, schönes, kammerspielartiges Spannungsstück.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von freeman » 13.01.2015, 09:19

Banderas' Body bekäme keine 7/10. Sowohl jetzt der echte als auch sein Film :lol: ;-)

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Beitrag von freeman » 19.01.2015, 09:35

Ein Jahr vogelfrei!
Birder sind ja echt mal ein seltsames Völkchen. Und so überspitzt die Szene auch gezeichnet wird, kann man sich trotzdem vorstellen, dass es solche Irren wirklich gibt. Im Grunde kann man die Thematik des Filmes nämlich auf so gut wie jeden Menschen ummünzen, der ein besonderes Hobby mit aller Konsequenz verfolgt und dabei sein Drumherum vergisst. Die Familie vernachlässigt, all seine Zeit, die ihm zur Verfügung steht, aufs Hobby ausrichtet und sich im Zweifelsfall auch immer für das Hobby und gegen das Umfeld entscheiden würde. Von daher macht der Film schon ein wenig nachdenklich. Wozu man auch Zeit hat, da der Film trotz seines Starauflaufs (Jack Black, Steve Martin und Owen Wilson) keine Gagparade geworden ist, sondern eher in der Skurrilität des Sujets "badet" und sich auch viele nachdenkliche, stark gespielte Momente gönnt.
:liquid7:

Katakomben
Dieser Found Footage Film zieht einen großen Teil seines Reizes daraus, dass er nur ganz allmählich vom Abenteuerfilm zum Horrorfilm mutiert und beide Genrebestandteile durchaus ernst nimmt und ordentlich bedient. Schade ist, dass die eigentlichen Katakomben unter Paris, jene, die als Grabstellen dienten, schnell zugunsten eines weiteren Tunnelsystems vernachlässigt werden. Die morbide Stimmung der Grabkatakomben hätte dem Film sicherlich gut gestanden. Doch auch so geht Katakomben irgendwann richtig gut ab, hat ein paar fiese Jump Scares und eine eindrückliche Höllensequenz zu bieten, die von der Tonspur gerne mal nach Silent Hill klingt. Dennoch kommt man nicht umhin, festzuhalten, dass sich das Subgenre des Found Footage wirklich langsam selbst überlebt hat und aus seinen Möglichkeiten nicht mehr wirklich etwas zu machen vermag.
:liquid6:

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Beitrag von freeman » 26.01.2015, 09:46

Gallows Hill
Während der Film im Netz die durchschnittlichen Kritiken sammelt, ist die deutsche Journalie höchst angetan von dem Streifen, weshalb ich ihm bei dem aktuellen Müller Kurs eine Chance gab. Und ich war durchaus überdurchschnittlich angetan. Es wird nichts Neues erzählt, aber es macht dennoch Laune. Die Hexe ist angenehm garstig, die Schauspieler sind durch die Bank sehr engagiert und obwohl der Film diverse Möglichkeiten, sich zu steigern, links liegen lässt, schafft er eine enorme Grundspannung, die bis zum Ende vorhält. Dazu eine atmosphärisch starke Inszenierung und ein, zwei creepy Special Effects und fertig ist ein sehr unterhaltsamer kleiner Horrorhappen.
:liquid7:

Vielleicht lieber morgen
In seinem Aufbau ist der Film eine fast schon zu typische Teenie-Lovestory. Junge zieht in ne Stadt, findet keinen Anschluss, wird gedisst, bis ihn einige andere Außenseiter unter ihre Fittiche nehmen und alles andere egal werden lassen. Junge findet hier seine große Liebe, diese bleibt unerfüllt, doch man spürt, es dreht sich alles in Richtung Happy End. Soweit, so 0815. Doch der Film leistet sich immer wieder eigenwillige Einsprengsel. Etwa schreibt der Junge einem "Freund", dem er seine Geschichte erzählt, obwohl der Freund laut Exposition tot ist. Dann gibt es immer wieder Flasbacks in des Jungen Kindheit und Unbehagen macht sich breit. Mehr und mehr bekommt die Teenieromanze einen starken Schlenker in Richtung Drama, das in den letzten Minuten vollends zündet und einem ein echt beklemmendes Gefühl verpasst... Das ist alles großartig gespielt und grandios stimmungsvoll bebildert. Der Streifen schafft zudem mehrere intensive Gänsehaut-Momente und verfügt über höchst sympathische Schauspieler. Toller Streifen, der einen so schnell nicht wieder loslässt...
:liquid8:

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Beitrag von freeman » 06.02.2015, 09:26

13 Sins
Total abgebrannter und soeben gekündigter Typ erhält einen Anruf: Er solle eine Fliege in seinem Auto killen. Nach vollbrachtem Insektenmord erhält er den Hinweis, dass ihm das 1000 Dollar gebracht hätte. Esse er nun die Fliege, gäbe es 6000 Dollar drauf. Nach Begutachtung seines Kontos weiß der baldige Fliegenesser, dass er nicht verarscht wurde... Und sein Telefon klingelt wieder. Er wird angehalten, bei einem "Spiel" mitzumachen. 11 weitere Aufgaben würden auf ihn warten. Diese würden immer schwerer werden, die Belohnung aber auch immer größer... Das Ergebnis ist eine Horrorfarce, die ihre Hauptfigur von einem kniffligen Moment in den nächsten stürzt und auch bald tödliche Konsequenzen nach sich zieht. Das ist sehr spannend umgesetzt, sehr ordentlich gespielt und mit garstigem Humor durchsetzt. Und das fiese Finale, sprich die letzte Aufgabe, ist ein hübscher "Was würde ich in der Situation tun" Moment. Nur die Nebenschauplätze um Ron Perlman und dessen Nachforschungen stören die Stringenz des Filmes empfindlich und sind im Grunde nur für einen finalen, recht uninteressanten Twist vorhanden.
:liquid7:

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Beitrag von StS » 06.02.2015, 09:45

...ich fand das Original nicht so prickelnd. Daher bin ich auch beim Remake noch etwas skeptisch. :wink:

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Beitrag von freeman » 06.02.2015, 10:18

Skepsis ist immer ein guter Antrieb, etwas zu gucken. ;-) Ich kenne derweil leider nur das Remake, kann dir also nicht sagen, was für mein Empfinden besser ist/wäre.

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Beitrag von freeman » 09.02.2015, 10:02

Gone Girl
Stark gespielte und stilvoll inszenierte dunkle Moritat, die leider im Abgang total schwächelt und viele offene Fragen zurücklässt. Hauptursache dafür ist das blöde Kapitel in (Wait for it) "Barneys" kameraverseuchtem Haus. Das sorgt für logische Bugs noch und nöcher. Ist das Haus irgendwann abgebrannt, hat ein Magnetsturm die Bänder gelöscht oder ist Rosamunde Pike die ganze Zeit von einem toten Winkel zum nächsten gehuscht? Klar, schlussendlich dreht sich in dem Film ja alles darum, wie extrem die mediale Berichterstattung die Ermittlungsarbeit beeinflussen kann und wie sehr wir alle uns von den Welten, die die Massenmedien errichten, beeinflussen lassen, aber in diesem Fall war es wirklich ein wenig zu arg... Dennoch ein interessanter Film.
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Pirates
Die Südkoreaner wollten nach dem ganzen Fluch der Karibik Brimborium auch mal einen Piratenfilm machen und gingen dafür sichtlich in die Vollen. Und das macht durchaus Laune. "Pirates" nimmt sich nie zu ernst, ist stark ausgestattet und bietet tolle Bilder, nette Action, coole Entereien, starke Effekte und sehr sympathische Darsteller, die durch einen flotten "Schnitzeljagd-Plot" huschen. Irgendwann ist es zwar von allem ein wenig zu viel, gelungener als die letzten beiden Fluch der Karibik-Filme ist "Pirates" aber allemal. Nur der Titel... der ist ja eigentlich schon an einen anderen Film vergeben ;-)
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Beitrag von SFI » 09.02.2015, 15:42

Da werde ich den Pirates wohl auch mal antesten müssen.
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