Filmtagebuch: LivingDead
Moderator: SFI
Ich stemm dazu bald nen Review ... und fand den megalolig ... also im positiven Sinne ... Wurde sehr gut unterhalten ... allerdings glaube ich wirklich net, dass der was für dich ist Liquid ... weil da doch ne Menge Humor bei ist und das is ja im Horrorfach net so das deine ... wenn ich mich recht erinnere ... Das Blöde ist halt das Cover, das weckt mit den deutschen Werbesprüchen vollkommen falsche Erwartungen ...
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freeman
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Hostel 2
Unverständlich, warum der Film allgemeinhin so schlecht wegkommt, dabei macht er im Grunde all das richtig, was im Vorgänger vernachlässigt wurde: Die Organisation wird beleuchtet, das "Böse" bekommt ein Gesicht, wird sogar fast analytisch betrachtet und nimmt eine signifikante Poisition in der Geschichte ein. Zwar kann Roth nicht den Schrecken verbreiten, wie es noch der erste Teil vermochte, und auch in Sachen Tempo gibt es immer wieder einige Brüche, und die Goreszenen sind um einiges harmloser, doch qualitativ bewegt sich "Hostel 2" auf einer Ebene mit dem Original. (Der absolut schwarzhumorige Schluss darf hingegen kaum ernstgenommen werden...)
Crank
Sich in Lebensgefahr zu bringen, um am Leben zu bleiben... In etwa so beschreiben Extremsportler ihr Lebensgefühl. Diese Idee verwurstet in einem Film bildet "Crank". Jason Statham ist mal wieder saucool und lässt über einige fragwürdige Tendenzen hinwegsehen. An sich ist der Film wie ein Alkoholexzess: Man hat Spaß, kann sich am nächsten Tag aber kaum mehr noch dran erinnern...
Die Legende von Beowulf
Komplettes ofdb - Review gibbet hier...
Wer auf Animationsfilme für Erwachsene steht und sich vollkommen von Eye-Candy und Action berieseln lässt, der fährt mit „Beowulf“ absolut richtig und bekommt genau das geboten, was er erwartet. Sucht man jedoch nach einer spannenden, mitreißenden Geschichte, die mit vielen Wendungen und Überraschungen gespickt ist (ja, teils versucht auch „Beowulf“ diese Anforderungen zu erfüllen), der wird schnell enttäuscht sein und sich spätestens nach 20 Minuten nach dem Abspann sehnen.
Unverständlich, warum der Film allgemeinhin so schlecht wegkommt, dabei macht er im Grunde all das richtig, was im Vorgänger vernachlässigt wurde: Die Organisation wird beleuchtet, das "Böse" bekommt ein Gesicht, wird sogar fast analytisch betrachtet und nimmt eine signifikante Poisition in der Geschichte ein. Zwar kann Roth nicht den Schrecken verbreiten, wie es noch der erste Teil vermochte, und auch in Sachen Tempo gibt es immer wieder einige Brüche, und die Goreszenen sind um einiges harmloser, doch qualitativ bewegt sich "Hostel 2" auf einer Ebene mit dem Original. (Der absolut schwarzhumorige Schluss darf hingegen kaum ernstgenommen werden...)
Crank
Sich in Lebensgefahr zu bringen, um am Leben zu bleiben... In etwa so beschreiben Extremsportler ihr Lebensgefühl. Diese Idee verwurstet in einem Film bildet "Crank". Jason Statham ist mal wieder saucool und lässt über einige fragwürdige Tendenzen hinwegsehen. An sich ist der Film wie ein Alkoholexzess: Man hat Spaß, kann sich am nächsten Tag aber kaum mehr noch dran erinnern...
Die Legende von Beowulf
Komplettes ofdb - Review gibbet hier...
Wer auf Animationsfilme für Erwachsene steht und sich vollkommen von Eye-Candy und Action berieseln lässt, der fährt mit „Beowulf“ absolut richtig und bekommt genau das geboten, was er erwartet. Sucht man jedoch nach einer spannenden, mitreißenden Geschichte, die mit vielen Wendungen und Überraschungen gespickt ist (ja, teils versucht auch „Beowulf“ diese Anforderungen zu erfüllen), der wird schnell enttäuscht sein und sich spätestens nach 20 Minuten nach dem Abspann sehnen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Den Satz könnte ich dir schon mit einer einzigen Szene komplett widerlegen:LivingDead hat geschrieben:Wer auf Animationsfilme für Erwachsene steht und sich vollkommen von Eye-Candy und Action berieseln lässt
Es geht um Beowulf gegen Grendel ... bzw. nackter Beowulf gegen Grendel ...
1. Animationsfilm für Erwachsene? So so, darum also der verklemmte und peinlich pubertäre Austin Powers "Ich versteck meinen Schniedel hinter langen Gegenständen" Scherz?
2. Eye Candy? Die Heldenbrust bewegt sich nicht! Heisst: Beowulf atmet null! Grendel sieht erbärmlich aus, die Lichtsetzung ist eine Katastrophe, die Animation Grütze ...
3. Action? Also bitte ... ;-)
Für mich wirklich die Gurke des Jahres ... keine Blair Witch Dimensionen (noch nicht) aber nahe dran LOL.
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freeman
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Tanz der Teufel - The Evil Dead
Sehr guter Mix aus Splatter und Grusler, der beides eigentlich hervorragend ausfüllt und sich durch seinen bissigen Humor auszeichnet.
Der Club der toten Dichter - Dead Poets Society
Ergreifendes Drama um Individualismus und den Schikanen, die das Schulsystem und die Gesellschaft den Aufstrebenden aufstellt und sich somit selbst im Wege stehen. Carpe diem bleibt nur noch zu sagen, und damit die wohl allgemeingültigste Aussage, die in ihrer Einfachheit dennoch immer wieder zu einem "Aha"-Erlebnis nach dem Ansehen führt. Schöner Film.
Sehr guter Mix aus Splatter und Grusler, der beides eigentlich hervorragend ausfüllt und sich durch seinen bissigen Humor auszeichnet.
Der Club der toten Dichter - Dead Poets Society
Ergreifendes Drama um Individualismus und den Schikanen, die das Schulsystem und die Gesellschaft den Aufstrebenden aufstellt und sich somit selbst im Wege stehen. Carpe diem bleibt nur noch zu sagen, und damit die wohl allgemeingültigste Aussage, die in ihrer Einfachheit dennoch immer wieder zu einem "Aha"-Erlebnis nach dem Ansehen führt. Schöner Film.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Ich pack mein Review zur Beowulf Gurke morgen drunter und es ist schon verheerend ausgefallen und vor allem klar und nüchtern! Es fällt nur einmal der Begriff Moppe und Pimmel!!! ;-)
Er war schlecht ... richtig schlecht ... in allen Belangen ... auch und vor allem animationstechnisch ... leider!
In diesem Sinne:
freeman
Er war schlecht ... richtig schlecht ... in allen Belangen ... auch und vor allem animationstechnisch ... leider!
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Little Miss Sunshine
Herzerwärmend, im wahrsten Sinne. Tolle Schauspielerleistungen, perfekt eingesetzt. Dazu eine Inszenierung die herrlich zwischen Melancholie und Lebensfreude hin und her switcht, dabei stets den richtigen Ton trifft und insgesamt einfach einen schönen Film ergibt.
The Good German
Review gibbet hier...
Herzerwärmend, im wahrsten Sinne. Tolle Schauspielerleistungen, perfekt eingesetzt. Dazu eine Inszenierung die herrlich zwischen Melancholie und Lebensfreude hin und her switcht, dabei stets den richtigen Ton trifft und insgesamt einfach einen schönen Film ergibt.
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Prestige - Meister der Magie
Auf grandiose Weise verwebt Nolan die diversen Zeit- und Ortsebenen, gibt dem ganzen nur allmählich einen roten Faden, um die zerfaserten Handlungsstränge letztlich auf meisterhafte Weise zusammenzuführen. Die finale Pointe ist - obschon durchaus vorhersehbar, aber darum geht es nicht - in ihrer Konsequenz und Logik (vor allem im zweiten Durchlauf) einfach nur genial. Christopher Nolan zeigt mal wieder, dass er zu den wenigen wirklich einzigartigen Regisseuren unserer Zeit gehört.
Apocalypto
Optisch schlichtweg atemberaubend, versäumt es Gibson fast schon der ganzen Geschichte einen nachvollziehbaren historischen Background zu verleihen. Dies holt er mit einigen Enthauptungsszenen und teilweise etwas deplatzierten Mystifizierungen der Mayas nach. Davon abgesehen funktionierte die klischeehafte "Einer-gegen-alle"-Geschichte selten besser als hier. Assoziationen zu Rambo tun sich vor allem gen Ende häufig auf, funktionieren aber dennoch recht gut und ergeben zusammen einen abenteurlichen Exkurs in eine Kultur, die aufgrund ihrer Lebensstils dem Untergang geweiht war und die Geschichte dadurch aktueller denn je erscheint.
Gute
Der Polarexpress
Das in "Beowulf" schon verwendete Performace-Capturing lieferte schon in Zemeckis Weihnachtsfilm die Grundlage für das Erschaffen einer realitätsnahen, aber dennoch fremdartigen Welt. "Der Polarexpress" wirkt dahingehend runder, zumal hier keinesfalls Anspruch auf Realitätsnähe erhoben wird. Es gibt Wichtel, es gibt Weihnachtsbäume, den Weihnachtsmann und einige achterbahnartige Fahrten mit dem Zug. Zusammen ein kurz-knackiger Weihnachtsspaß, der für ältere Zuschauer mit chronischer Abneigung gegen Weihnachten und dessen konsumorientiertem Ausstoß an Filmen sicherlich nicht zu empfehlen ist.
Sunshine
Philosophisch angehauchter Trip zum Ursprung unseres Lebens. Eine Konfrontation, die als Film ungeahnte Möglichkeiten bietet, die Boyle zwar nicht vollends ausschöpft, optisch aber deutliche Akzente setzen kann. Inhaltlich gibt es allerdings nicht viel neues, zumal die letzten dreißig Minuten erstaunlich konventionell geraten sind (von Danny Boyle hätte ich vielleicht noch etwas mehr erwartet). Trotzdem ein sehr unterhaltsamer Film, aus dem man deutlich mehr hätte machen können.
2001: Odyssee im Weltraum
Die Zeit scheint stillzustehen in dem unendlichen Raum des Alls. Johann Strauß Musik ertönt, die Raumschiffe scheinen den Walzer zu tanzen... Eine Reise zur Quelle der Menscheheit, die heute immer noch fasziniert und erstaunt. Wer - außer Kubrick - könnte schon den Versuch wagen, einen Knochen - als erstes Instrument zur Erschließung einer kulturellen Kolonisierung - in seiner funktionellen Methode auf solch geniale Art und Weise mit einem Raumschiff zu konfrontieren.
Auf grandiose Weise verwebt Nolan die diversen Zeit- und Ortsebenen, gibt dem ganzen nur allmählich einen roten Faden, um die zerfaserten Handlungsstränge letztlich auf meisterhafte Weise zusammenzuführen. Die finale Pointe ist - obschon durchaus vorhersehbar, aber darum geht es nicht - in ihrer Konsequenz und Logik (vor allem im zweiten Durchlauf) einfach nur genial. Christopher Nolan zeigt mal wieder, dass er zu den wenigen wirklich einzigartigen Regisseuren unserer Zeit gehört.
Apocalypto
Optisch schlichtweg atemberaubend, versäumt es Gibson fast schon der ganzen Geschichte einen nachvollziehbaren historischen Background zu verleihen. Dies holt er mit einigen Enthauptungsszenen und teilweise etwas deplatzierten Mystifizierungen der Mayas nach. Davon abgesehen funktionierte die klischeehafte "Einer-gegen-alle"-Geschichte selten besser als hier. Assoziationen zu Rambo tun sich vor allem gen Ende häufig auf, funktionieren aber dennoch recht gut und ergeben zusammen einen abenteurlichen Exkurs in eine Kultur, die aufgrund ihrer Lebensstils dem Untergang geweiht war und die Geschichte dadurch aktueller denn je erscheint.
Gute
Der Polarexpress
Das in "Beowulf" schon verwendete Performace-Capturing lieferte schon in Zemeckis Weihnachtsfilm die Grundlage für das Erschaffen einer realitätsnahen, aber dennoch fremdartigen Welt. "Der Polarexpress" wirkt dahingehend runder, zumal hier keinesfalls Anspruch auf Realitätsnähe erhoben wird. Es gibt Wichtel, es gibt Weihnachtsbäume, den Weihnachtsmann und einige achterbahnartige Fahrten mit dem Zug. Zusammen ein kurz-knackiger Weihnachtsspaß, der für ältere Zuschauer mit chronischer Abneigung gegen Weihnachten und dessen konsumorientiertem Ausstoß an Filmen sicherlich nicht zu empfehlen ist.
Sunshine
Philosophisch angehauchter Trip zum Ursprung unseres Lebens. Eine Konfrontation, die als Film ungeahnte Möglichkeiten bietet, die Boyle zwar nicht vollends ausschöpft, optisch aber deutliche Akzente setzen kann. Inhaltlich gibt es allerdings nicht viel neues, zumal die letzten dreißig Minuten erstaunlich konventionell geraten sind (von Danny Boyle hätte ich vielleicht noch etwas mehr erwartet). Trotzdem ein sehr unterhaltsamer Film, aus dem man deutlich mehr hätte machen können.
2001: Odyssee im Weltraum
Die Zeit scheint stillzustehen in dem unendlichen Raum des Alls. Johann Strauß Musik ertönt, die Raumschiffe scheinen den Walzer zu tanzen... Eine Reise zur Quelle der Menscheheit, die heute immer noch fasziniert und erstaunt. Wer - außer Kubrick - könnte schon den Versuch wagen, einen Knochen - als erstes Instrument zur Erschließung einer kulturellen Kolonisierung - in seiner funktionellen Methode auf solch geniale Art und Weise mit einem Raumschiff zu konfrontieren.
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Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt
In meinen Augen war schon Teil zwei ein mittelschwerer Rohrkrepierer, der einfach zu viel will und sich durch seine zerfaserten Handlungsstränge selbst ein Bein stellte. Zumindest war das ganze noch einigermaßen unterhaltsam. Den netten Effekten und Depp sei Dank...
Nun, Teil drei baut dann qualitativ noch ein gutes Stück ab und verfehlt sein Ziel um Seemeilen. Zum einen wirkt die "Story" viel zu undurchsichtig mit ihren unzähligen Bündnissen, Verschwörungen, Intrigen und Liebeleien, als dass sich so etwas wie Spannung aufbauen könnte. Die ganze Zeit über wartet man schlichtweg auf den nächsten Gag oder Actionszene... doch Fehlanzeige. Teil drei erweist sich als größtenteils ziemlich humorlos. Wenn es dann doch einmal ein Gag schafft herauszuragen, so bedient sich dieser zumeist am grotesken Verhalten Depps. So gibt es dann auch nur wenige bis gar keine wirklich gelungenen Szenen (z.B. die Schiff-Szene mit den Käfern in der Wüste; nur steht gerade diese Szene in keinem ersichtlichen Zusammenhang zum Rest des Filmes) zu vermelden, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben (selbst Teil zwei strotzt noch vor Einfällen). Aber auch der Actionfan wird ziemlich blöd gucken, wenn es bei einer Laufzeit von gut 150 Minuten gerade mal eine große Actionszene zu bewundern gibt, und diese auch erst ganz zum Schluss des Filmes stattfindet.
Letztlich ist der abschließende Teil der Trilogie zu überfrachtet. Verbinski wollte aus "FdK" ein ernsthaftes Epos basteln, scheitert aber fast auf ganzer Linie. Zudem fragt man sich nach dem Abspann, was das ganze jetzt eigentlich sollte...
In meinen Augen war schon Teil zwei ein mittelschwerer Rohrkrepierer, der einfach zu viel will und sich durch seine zerfaserten Handlungsstränge selbst ein Bein stellte. Zumindest war das ganze noch einigermaßen unterhaltsam. Den netten Effekten und Depp sei Dank...
Nun, Teil drei baut dann qualitativ noch ein gutes Stück ab und verfehlt sein Ziel um Seemeilen. Zum einen wirkt die "Story" viel zu undurchsichtig mit ihren unzähligen Bündnissen, Verschwörungen, Intrigen und Liebeleien, als dass sich so etwas wie Spannung aufbauen könnte. Die ganze Zeit über wartet man schlichtweg auf den nächsten Gag oder Actionszene... doch Fehlanzeige. Teil drei erweist sich als größtenteils ziemlich humorlos. Wenn es dann doch einmal ein Gag schafft herauszuragen, so bedient sich dieser zumeist am grotesken Verhalten Depps. So gibt es dann auch nur wenige bis gar keine wirklich gelungenen Szenen (z.B. die Schiff-Szene mit den Käfern in der Wüste; nur steht gerade diese Szene in keinem ersichtlichen Zusammenhang zum Rest des Filmes) zu vermelden, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben (selbst Teil zwei strotzt noch vor Einfällen). Aber auch der Actionfan wird ziemlich blöd gucken, wenn es bei einer Laufzeit von gut 150 Minuten gerade mal eine große Actionszene zu bewundern gibt, und diese auch erst ganz zum Schluss des Filmes stattfindet.
Letztlich ist der abschließende Teil der Trilogie zu überfrachtet. Verbinski wollte aus "FdK" ein ernsthaftes Epos basteln, scheitert aber fast auf ganzer Linie. Zudem fragt man sich nach dem Abspann, was das ganze jetzt eigentlich sollte...
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Black Sheep
Ironisches Horrorfilmchen aus Neuseeland. Gute Effekte, adäquater Humor, solide Leistungen vor und hinter der Kamera und subtile Andeutungen zur derzeitigen Klimadiskussion machen den Film aktuell und sehenswert.
Die Simpsons - Der Film
Mission erfüllt! Sehr gelungene Kinovariante der Kultserie, mit treffendem Humor, einer gelungenen Story, die all jene Facetten, die schon die Serie auszeichneten, auch im Kinofilm voll zur Geltung bringt. Fortsetzung? Kann kommen...
Moderne Zeiten
Charlie Chaplins unvergleichlicher Stil ziert auch dieses große Werk, in dem er stets treffend die Ängste der Bevölkerung durch die aufstrebende Industrialisierung und der damit einhergehenden Divergenz zwischen Arm und Reich persifliert.
Ironisches Horrorfilmchen aus Neuseeland. Gute Effekte, adäquater Humor, solide Leistungen vor und hinter der Kamera und subtile Andeutungen zur derzeitigen Klimadiskussion machen den Film aktuell und sehenswert.
Die Simpsons - Der Film
Mission erfüllt! Sehr gelungene Kinovariante der Kultserie, mit treffendem Humor, einer gelungenen Story, die all jene Facetten, die schon die Serie auszeichneten, auch im Kinofilm voll zur Geltung bringt. Fortsetzung? Kann kommen...
Moderne Zeiten
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Review wird noch etwas dauern... kihi...
Adaption.
Variante von "Barton Fink". Doch Charlie Kaufman (und natürlich der Donald ;) ) geht hier hunderte Schritte weiter und lässt Realität und Fiktion in ungeahntem Maße kollaborieren, sodass einem wahrlich der Atem stockt. Unnötig zu sagen, dass das Drehbuch perfekt ausgearbeitet ist. Bin immer noch geplättet und geneigt die Höchstnote zu ziehen. Da ich aber nicht wüsste, was man da noch großartig verbessern könnte... Ach, bei Gott...
Adaption.
Variante von "Barton Fink". Doch Charlie Kaufman (und natürlich der Donald ;) ) geht hier hunderte Schritte weiter und lässt Realität und Fiktion in ungeahntem Maße kollaborieren, sodass einem wahrlich der Atem stockt. Unnötig zu sagen, dass das Drehbuch perfekt ausgearbeitet ist. Bin immer noch geplättet und geneigt die Höchstnote zu ziehen. Da ich aber nicht wüsste, was man da noch großartig verbessern könnte... Ach, bei Gott...
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Die Gruft
Ganz übler Lamberto Bava, der sich vor Peinlichkeiten und extremen Logikbrüchen kaum retten kann. Als Trashfilm ebenfalls eher unbrauchbar, da der Blutgehalt gen Null tendiert. Bezeichnenderweise gibt es über die gesamte Laufzeit nur einen Toten... und das is nen Zombie. Übel.
Ganz übler Lamberto Bava, der sich vor Peinlichkeiten und extremen Logikbrüchen kaum retten kann. Als Trashfilm ebenfalls eher unbrauchbar, da der Blutgehalt gen Null tendiert. Bezeichnenderweise gibt es über die gesamte Laufzeit nur einen Toten... und das is nen Zombie. Übel.
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O Brother, Where Art Thou - Eine Mississippi-Odyssee
Lustige Interpretation von Homers "Odyssey", die sich als einfalls und geistreich erweist. In der Filmografie der Coen-Brüder vielleicht nicht ganz so wichtig, aber letztlich ein hervorragender Film.
Der Patriot
Roland Emmerich nimmt sich den ur-amerikanischen Themen Freiheit, Ehre und Krieg an, vernebelt aber sämtliche kritische Tendenzen im Schlachtengetümmel. Mel Gibson rettet den einseitig geratenen Film durch eine tolle Leistung. Gerade noch so...
Touch Of Evil - Im Zeichen des Bösen
Orson Welles überzeugt vor der Kamera als alkoholabhängiger übergewichtiger Polizist genau so, wie hinter der Kamera mit ihren fantastisch innovativen Kamerafahrten, dem hervorragend ausgearbeiteten Drehbuch und der tollen Musik. Ein großer Film, stilgebend für die Filmindustrie - auch heute noch.
Lustige Interpretation von Homers "Odyssey", die sich als einfalls und geistreich erweist. In der Filmografie der Coen-Brüder vielleicht nicht ganz so wichtig, aber letztlich ein hervorragender Film.
Der Patriot
Roland Emmerich nimmt sich den ur-amerikanischen Themen Freiheit, Ehre und Krieg an, vernebelt aber sämtliche kritische Tendenzen im Schlachtengetümmel. Mel Gibson rettet den einseitig geratenen Film durch eine tolle Leistung. Gerade noch so...
Touch Of Evil - Im Zeichen des Bösen
Orson Welles überzeugt vor der Kamera als alkoholabhängiger übergewichtiger Polizist genau so, wie hinter der Kamera mit ihren fantastisch innovativen Kamerafahrten, dem hervorragend ausgearbeiteten Drehbuch und der tollen Musik. Ein großer Film, stilgebend für die Filmindustrie - auch heute noch.
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