Also ohne groß zu spoilern, es gibt einige ziemlich heftige Szenen, bei denen man schon denkt:Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Unterbrochen wird das spannende Treiben von unerwarteten Gewalteruptionen[...]
Das ist in den Vorberichten dann aber säuberlichst außen vor gelassen worden. Um so besser.
Habe sowohl bei Depardieu als auch bei Cassel das Gefühl, sie werden mit zunehmenden Alter immer besser. Dazu noch die göttliche Marion.
Pflichtfilm imo und danke für die kurze Einschätzung.
Filmtagebuch: Joker
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Und dennoch nur auf Platz 16 der dt. Kinocharts...mal sehen ob der überhaupt solange läuft bis Teil 2 in die Kinos kommt.freeman hat geschrieben:Sollte er auch sein, immerhin war der Kamerad alles andere als Menschenfreundlich unterwegs. Die Figgeszenen sollen auch ganz nett sein, wie ich vernahm. Und ausserdem spielt Schnuckel Cecile de France mit ... hmmmmmmmmmmm
In diesem Sinne:
freeman
Joa wird nen bissel Figge gemacht, paar Titties, aber net so much...
Damit hier auch mal wieder was passiert:
Verflucht sind sie alle 1974 aka The Klasman
Also was Terence Young da zusammengeschustert hat ist jenseits von Gut und Böse. Total hohle und abgedroschene Phrasen werden einem serviert, dass man denken kann, der Drehbuchschreiber will einen verarschen.
ich hab an lightning rod gedacht, wenn der sie mit seinem pferdeschwengel bearbeitet hat die hinterher fransen an der schatulle
dein maul is so groß wie puffmutter ellys arsch
Nuff Said?
Jedenfalls ist Lee Marvin als mürrischer Sheriff mittendrin und versucht zwischen den Bürgerrechtlern und dem Klan zu vermitteln, war wohl nix, denn O.J. Simpsons gibt sich die Ehre und sitzt im Baum und ballert feuchtfröhlich hinterrücks die KKK Männlein ab, dass die das nicht gut finden ist klar und was machen Klanangehörige, richtig "kluxen". Also wandern gefühlte 50 Gespenster durch die Nacht und Lee Marvin samt Familie und Gewehren machen die weissen Kutten platt.
Was ein Haufen Trash!
Für den exploitativen Charakter:
Verflucht sind sie alle 1974 aka The Klasman
Also was Terence Young da zusammengeschustert hat ist jenseits von Gut und Böse. Total hohle und abgedroschene Phrasen werden einem serviert, dass man denken kann, der Drehbuchschreiber will einen verarschen.
ich hab an lightning rod gedacht, wenn der sie mit seinem pferdeschwengel bearbeitet hat die hinterher fransen an der schatulle
dein maul is so groß wie puffmutter ellys arsch
Nuff Said?
Jedenfalls ist Lee Marvin als mürrischer Sheriff mittendrin und versucht zwischen den Bürgerrechtlern und dem Klan zu vermitteln, war wohl nix, denn O.J. Simpsons gibt sich die Ehre und sitzt im Baum und ballert feuchtfröhlich hinterrücks die KKK Männlein ab, dass die das nicht gut finden ist klar und was machen Klanangehörige, richtig "kluxen". Also wandern gefühlte 50 Gespenster durch die Nacht und Lee Marvin samt Familie und Gewehren machen die weissen Kutten platt.
Was ein Haufen Trash!
Für den exploitativen Charakter:
Retroactive
Hab ihn nun das erste mal gesehen und bin echt begeistert, gut das Finale hätte vielleicht etwas schneller kommen können, denn gerade kurz vorm Ende geht dem Film ein bisschen die Puste aus, aber das Storykonstrukt ala täglich grüßt das Murmeltier ist schon verdammt genial in Szene gesetzt. Dazu ein herrlich zynischer und schwarzhumoriger Belushi und einigen kleinen aber feinen Actionszenen. Auf jeden Fall einer der besten Filme von Louis Morneau.
Hab ihn nun das erste mal gesehen und bin echt begeistert, gut das Finale hätte vielleicht etwas schneller kommen können, denn gerade kurz vorm Ende geht dem Film ein bisschen die Puste aus, aber das Storykonstrukt ala täglich grüßt das Murmeltier ist schon verdammt genial in Szene gesetzt. Dazu ein herrlich zynischer und schwarzhumoriger Belushi und einigen kleinen aber feinen Actionszenen. Auf jeden Fall einer der besten Filme von Louis Morneau.
Bulletproof
Adam Sandler und Damon Wayans in einer rasanten Actionkomödie, mit einigen guten Gags und teils ziemlich deftigen Actionszenen. Wayans zieht seine Major Payne Nummer ab und Sandler mimt den Trottel, dem keiner so wirklich böse sein kann. James Caan als Oberfiesling bleibt leider etwas blass, da er nicht wirklich viel Screentime bekommt. Alles in allem eine nette Actionkomödie für zwischendurch, die vorallem durch saftig inszenierte Action punkten kann.
Adam Sandler und Damon Wayans in einer rasanten Actionkomödie, mit einigen guten Gags und teils ziemlich deftigen Actionszenen. Wayans zieht seine Major Payne Nummer ab und Sandler mimt den Trottel, dem keiner so wirklich böse sein kann. James Caan als Oberfiesling bleibt leider etwas blass, da er nicht wirklich viel Screentime bekommt. Alles in allem eine nette Actionkomödie für zwischendurch, die vorallem durch saftig inszenierte Action punkten kann.
Hangover
Eine richtig spaßige Sommerkomödie, die sowohl gagtechnisch als auch optisch auf ganzer Linie überzeugen kann. Fast alle Gags zünden und gerade für Leute, die auch an Humor unterhalb der Gürtellinie gefallen finden, dürfte es den ein oder anderen ziemlich derben Spruch geben. Ich hab jedenfalls teilweise Tränen gelacht. Endlich mal wieder eine richtig gute Komödie, die nicht so seicht vor sich hindümpelt, sondern ein interessante Story, ein gut aufgelegtes Darstellerquartett und ein sehr schönen Soundtrack bietet.
Eine richtig spaßige Sommerkomödie, die sowohl gagtechnisch als auch optisch auf ganzer Linie überzeugen kann. Fast alle Gags zünden und gerade für Leute, die auch an Humor unterhalb der Gürtellinie gefallen finden, dürfte es den ein oder anderen ziemlich derben Spruch geben. Ich hab jedenfalls teilweise Tränen gelacht. Endlich mal wieder eine richtig gute Komödie, die nicht so seicht vor sich hindümpelt, sondern ein interessante Story, ein gut aufgelegtes Darstellerquartett und ein sehr schönen Soundtrack bietet.
Underworld Aufstand der Lykaner
Irgendwie werde ich mit der Reihe einfach nicht warm, der erste bot mir zu wenig Action, der zweite war mir strikt zu stupide und langweilig, der dritte bietet zwar eine interessante Story, ordentlich Action und nen gehörigen Splatteranteil, aber dennoch will der Funke einfach nicht überspringen. Ich glaube ich kann dem ganzen Vampire vs. Werwölfe insofern nichts abgewinnen, als dass die gesamte Geschichte viel zu modern wirkt. Da lobe ich mir doch die Exploitationstreifen aus den 70ern, die mit weit weniger Budget und kleinerer Ausstattung deutlich mehr Spaß machen.
Irgendwie werde ich mit der Reihe einfach nicht warm, der erste bot mir zu wenig Action, der zweite war mir strikt zu stupide und langweilig, der dritte bietet zwar eine interessante Story, ordentlich Action und nen gehörigen Splatteranteil, aber dennoch will der Funke einfach nicht überspringen. Ich glaube ich kann dem ganzen Vampire vs. Werwölfe insofern nichts abgewinnen, als dass die gesamte Geschichte viel zu modern wirkt. Da lobe ich mir doch die Exploitationstreifen aus den 70ern, die mit weit weniger Budget und kleinerer Ausstattung deutlich mehr Spaß machen.
Taking Chance
Ich gestehe:
Ich liebe Filme mit militärischem Hintergrund!
Ich liebe Filme mit pathetischen Szenen und heroischer Mucke!
Das gibt es zwar alles nicht wirklich in "Taking Chance", aber es gibt eine rührende Geschichte, die eigentlich so simpel ist, dass man niemals glaubt darüber einen Film drehen zu können. Ein hochdekorierter Marine begleitet den Leichnam eines im Irak Gefallenen Marine in die Heimatstadt des Toten und erweist ihm die letzte Ehre. Auf dieser etwas ungewöhnlichen Reise begegnen ihm Menschen alles Coleur und was ihm dort an Herzlichkeit entgegenkommt verändert ihn auf die ein oder andere Weise. Für mich ein absolut kleines Highlight mit Kevin Bacon in der Hauptrolle.
Ich gestehe:
Ich liebe Filme mit militärischem Hintergrund!
Ich liebe Filme mit pathetischen Szenen und heroischer Mucke!
Das gibt es zwar alles nicht wirklich in "Taking Chance", aber es gibt eine rührende Geschichte, die eigentlich so simpel ist, dass man niemals glaubt darüber einen Film drehen zu können. Ein hochdekorierter Marine begleitet den Leichnam eines im Irak Gefallenen Marine in die Heimatstadt des Toten und erweist ihm die letzte Ehre. Auf dieser etwas ungewöhnlichen Reise begegnen ihm Menschen alles Coleur und was ihm dort an Herzlichkeit entgegenkommt verändert ihn auf die ein oder andere Weise. Für mich ein absolut kleines Highlight mit Kevin Bacon in der Hauptrolle.
Ja den kann man sich auf jeden Fall anschauen und die ein oder andere Träne vergiessen;)
Martyrs
Eigentlich wollte ich mir den Film garnicht mehr angucken, aber gestern Abend hab ich mich mit nem Kumpel entschlossen, wir haben Urlaub, lass uns ne kleine Filmnacht machen und Horrorfilme gucken.
Der Film beginnt eigentlich recht interessant, vorallem die Szenen im Waisenhaus wissen zu überzeugen. Was dann passiert lässt sich nicht wirklich erklären, The Grudge meets Hostel meets Thriller-Ein unbarmherziger Film. Es ist wirr, teils brutal, teils unfreiwillig komisch, bizarr, verstörend und vorallem teilweise unverständlich. Gerade der Schluss mit der Sektenthematik war zwar spannend und ziemlich drastisch, aber logisch wohl eher net. Also nach dieser Sichtung bin ich mir unschlüssig, kein Debakel, aber bei weitem kein Highlight. Vermutlich wird den ganzen Gorebauern die Note insofern sauer aufstoßen, als das bei dem Film nur Tiefst oder Höchstnoten geben kann. Nunja handwerklich solide, optisch ansprechend, eine nette creepy Stimmung auf der Habenseite. Auf der anderen Seite haben wir eine wirre Geschichte, teils unlogische Erklärungen und vorallem fehlende Spannung. Das allergrößte Problem ist aber, dass man nicht mit den Protagonisten mitleidet bei Ihrer Tour de Force.
Ganz nett mehr aber auch nicht:
Martyrs
Eigentlich wollte ich mir den Film garnicht mehr angucken, aber gestern Abend hab ich mich mit nem Kumpel entschlossen, wir haben Urlaub, lass uns ne kleine Filmnacht machen und Horrorfilme gucken.
Der Film beginnt eigentlich recht interessant, vorallem die Szenen im Waisenhaus wissen zu überzeugen. Was dann passiert lässt sich nicht wirklich erklären, The Grudge meets Hostel meets Thriller-Ein unbarmherziger Film. Es ist wirr, teils brutal, teils unfreiwillig komisch, bizarr, verstörend und vorallem teilweise unverständlich. Gerade der Schluss mit der Sektenthematik war zwar spannend und ziemlich drastisch, aber logisch wohl eher net. Also nach dieser Sichtung bin ich mir unschlüssig, kein Debakel, aber bei weitem kein Highlight. Vermutlich wird den ganzen Gorebauern die Note insofern sauer aufstoßen, als das bei dem Film nur Tiefst oder Höchstnoten geben kann. Nunja handwerklich solide, optisch ansprechend, eine nette creepy Stimmung auf der Habenseite. Auf der anderen Seite haben wir eine wirre Geschichte, teils unlogische Erklärungen und vorallem fehlende Spannung. Das allergrößte Problem ist aber, dass man nicht mit den Protagonisten mitleidet bei Ihrer Tour de Force.
Ganz nett mehr aber auch nicht:
My bloody Valentine 3D
Nach dem doch eher ernsten Martyrs wollten wir ne Runde was zu lachen haben und wobei geht das besser, als bei nem sich nicht ganz so für voll nehmenden Slasherfilm. Gut das wir nur zu zweit waren, denn mehr 3D Brillen sind bei der UK DVD leider net dabei. Da die 3D Fassung wohl nur ein nettes Gimmick fürs Heimkino ist, war uns klar, da man trotz stockdunkelem Raum eben immernoch nen kleinen grün/rotstich hatte. Allerdings gewöhnt man sich da nach ein paar Minuten dran und das Bild wirkt auf dem Heimkino wirklich sehr edel, alles so plastisch und "echt". Natürlich stehen bei dem Film die Kills im Vordergrund, die gerade in 3D einiges zu bieten haben. Die Szene in der dem Publikum der Kiefer entgegenfliegt oder als die nackte Tussi rumläuft, da feiert man schon ordentlich ab. Ich kenne bisher das Original nicht, aber der hier macht echt Laune, bietet nette Effekte und vorallem eine recht ansprechende Story.
Nach dem doch eher ernsten Martyrs wollten wir ne Runde was zu lachen haben und wobei geht das besser, als bei nem sich nicht ganz so für voll nehmenden Slasherfilm. Gut das wir nur zu zweit waren, denn mehr 3D Brillen sind bei der UK DVD leider net dabei. Da die 3D Fassung wohl nur ein nettes Gimmick fürs Heimkino ist, war uns klar, da man trotz stockdunkelem Raum eben immernoch nen kleinen grün/rotstich hatte. Allerdings gewöhnt man sich da nach ein paar Minuten dran und das Bild wirkt auf dem Heimkino wirklich sehr edel, alles so plastisch und "echt". Natürlich stehen bei dem Film die Kills im Vordergrund, die gerade in 3D einiges zu bieten haben. Die Szene in der dem Publikum der Kiefer entgegenfliegt oder als die nackte Tussi rumläuft, da feiert man schon ordentlich ab. Ich kenne bisher das Original nicht, aber der hier macht echt Laune, bietet nette Effekte und vorallem eine recht ansprechende Story.
Gestern Abend mich nochmal mit zwei Klassikern auf zwei kommende Kinofilme eingestimmt:
Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123
Ein ziemlich spannender Thriller mit ner Menge lockeren Sprüchen, Walter Matthau spielt seine Rolle mit der nötigen Selbstironie und sorgt für den ein oder anderen Schmunzler, allerdings ist der Film weitab von einer Komödie, da dafür die Grundsituation einfach viel zu ernst ist. Action gibt es fast keine, ein paar kleinere Schiessereien und ein sich überschlagendes Auto und natürlich die finale High Speed Fahrt der U-Bahn 123, aber ansonsten setzt der Film voll auf seine Darsteller und Dialoge und gewinnt dabei. Spanneder Film, der heute zwar niemanden mehr vom Hocker reisst, aber für nette Abendunterhaltung definitiv empfohlen werden kann.
Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123
Ein ziemlich spannender Thriller mit ner Menge lockeren Sprüchen, Walter Matthau spielt seine Rolle mit der nötigen Selbstironie und sorgt für den ein oder anderen Schmunzler, allerdings ist der Film weitab von einer Komödie, da dafür die Grundsituation einfach viel zu ernst ist. Action gibt es fast keine, ein paar kleinere Schiessereien und ein sich überschlagendes Auto und natürlich die finale High Speed Fahrt der U-Bahn 123, aber ansonsten setzt der Film voll auf seine Darsteller und Dialoge und gewinnt dabei. Spanneder Film, der heute zwar niemanden mehr vom Hocker reisst, aber für nette Abendunterhaltung definitiv empfohlen werden kann.
Jagd auf Dillinger 1973
John Milius serviert uns das Leben von John Dillinger in Abschnitten unterteilt ohne dabei einer Storyline zu folgen, viel mehr erzählt er Episoden aus dem Leben, wobei natürlich die Banküberfälle und die Konfrontationen mit dem FBI und Melvin Purvis im Vordergrund stehen. Die erste Hälfte ist noch etwas langatmig geraten, wobei man auf keinen Fall von Langeweile sprechen kann, jedoch herrscht hier eher Actionarmut, ein kleiner Banküberfall samt Shootout ansonsten geht man hier eher auf die Figuren ein und auf die Vorgeschichte, wie es dazu kam, dass Gangsterjäger Melvin Purvis schließlich Jagd auf Dillinger machte. In der zweiten Hälfte kracht es dann gewaltig und es werden spektakuläre Autostunts serviert, es knallt an allen Ecken und Enden vorallem in Form von heftigen ShootOuts. So macht 70er Jahre Kino Spaß, flapsig, sleazig, brutal und vorallem schön ausgestattet. Warren Oates und Ben Johnson als die tragenden Figuren, sind vielleicht kein Johnny Depp oder Christian Bale, aber machen ihre Sache ziemlich ordentlich.
John Milius serviert uns das Leben von John Dillinger in Abschnitten unterteilt ohne dabei einer Storyline zu folgen, viel mehr erzählt er Episoden aus dem Leben, wobei natürlich die Banküberfälle und die Konfrontationen mit dem FBI und Melvin Purvis im Vordergrund stehen. Die erste Hälfte ist noch etwas langatmig geraten, wobei man auf keinen Fall von Langeweile sprechen kann, jedoch herrscht hier eher Actionarmut, ein kleiner Banküberfall samt Shootout ansonsten geht man hier eher auf die Figuren ein und auf die Vorgeschichte, wie es dazu kam, dass Gangsterjäger Melvin Purvis schließlich Jagd auf Dillinger machte. In der zweiten Hälfte kracht es dann gewaltig und es werden spektakuläre Autostunts serviert, es knallt an allen Ecken und Enden vorallem in Form von heftigen ShootOuts. So macht 70er Jahre Kino Spaß, flapsig, sleazig, brutal und vorallem schön ausgestattet. Warren Oates und Ben Johnson als die tragenden Figuren, sind vielleicht kein Johnny Depp oder Christian Bale, aber machen ihre Sache ziemlich ordentlich.
Bulletproof
Gary Busey ist Bulletproof McBain und er rodet sich genau wie der McBain aus den Simpsons durch seine Gegner horden und frisst dabei die Kugeln der Gegner, na ganz so extrem ist es nicht, aber wer in dem Film Logik, Realismus oder etwas in der Art sucht, wird einfach nicht fündig werden. Herrlich trashiges 80er Jahre Spektakel mit viel Krawumms in Form von dicken Explosionen, ShootOuts, Panzern und Superpanzern. Dabei bleibt vorallem die Story und die Glaubwürdigkeit auf der Strecke. Der Film eignet sich aber vortrefflichst als Abendunterhaltung mit ein paar Bier und Freunden, denn die Sprüche als auch der Pappsuperpanzer haben ihren ganz speziellen Charme.
Gary Busey ist Bulletproof McBain und er rodet sich genau wie der McBain aus den Simpsons durch seine Gegner horden und frisst dabei die Kugeln der Gegner, na ganz so extrem ist es nicht, aber wer in dem Film Logik, Realismus oder etwas in der Art sucht, wird einfach nicht fündig werden. Herrlich trashiges 80er Jahre Spektakel mit viel Krawumms in Form von dicken Explosionen, ShootOuts, Panzern und Superpanzern. Dabei bleibt vorallem die Story und die Glaubwürdigkeit auf der Strecke. Der Film eignet sich aber vortrefflichst als Abendunterhaltung mit ein paar Bier und Freunden, denn die Sprüche als auch der Pappsuperpanzer haben ihren ganz speziellen Charme.
The Siege of Firebase Gloria
Wem Platoon zu anspruchsvoll war und wem Platoon Leader mit Dudikoff zu langweilig war, dem wird wohl Siege of Firebase deutlich besser gefallen, mir jedenfalls schon. Gny. Sgt. Hartman aka R. Lee Ermey das Vietnamfilmgesicht überhaupt verteidigt den im Titel genannten Aussenposten Gloria gegen gefühlte 5000 Vietcong. Es geht rund, ja es geht richtig rund. Welle um Welle greifen die Vietcong das Lager an und Welle um Welle wird zurückgeschlagen, am Ende haben selbst die Verwundeten und die Krankenschwestern Gewehre in der Hand um sich gegen die bösen Gooks zu verteidigen. Das klingt vermutlich recht dumm und stumpf, allerdings muss man dem Film wirklich zu Gute halten, dass er versucht beide Seiten zu beleuchten. Der Film macht auch bei der Darstellung des Krieges keine Gefangenen, es werden Verwundete erschossen, Gefangene gefoltert, Frauen erschossen. Das ganze ist auch recht graphisch, wobei man den Härtegrad nicht mit einem Film wie "We were Soldiers" vergleichen kann, aber an und an suppt es ganz ordentlich. Heftiger Kriegsfilm, der auf der einen Seite Kritik üben will und schockiert, aber auf der anderen dann doch zu sehr nach Schema F abläuft, als wirklich herauszuragen.
Wem Platoon zu anspruchsvoll war und wem Platoon Leader mit Dudikoff zu langweilig war, dem wird wohl Siege of Firebase deutlich besser gefallen, mir jedenfalls schon. Gny. Sgt. Hartman aka R. Lee Ermey das Vietnamfilmgesicht überhaupt verteidigt den im Titel genannten Aussenposten Gloria gegen gefühlte 5000 Vietcong. Es geht rund, ja es geht richtig rund. Welle um Welle greifen die Vietcong das Lager an und Welle um Welle wird zurückgeschlagen, am Ende haben selbst die Verwundeten und die Krankenschwestern Gewehre in der Hand um sich gegen die bösen Gooks zu verteidigen. Das klingt vermutlich recht dumm und stumpf, allerdings muss man dem Film wirklich zu Gute halten, dass er versucht beide Seiten zu beleuchten. Der Film macht auch bei der Darstellung des Krieges keine Gefangenen, es werden Verwundete erschossen, Gefangene gefoltert, Frauen erschossen. Das ganze ist auch recht graphisch, wobei man den Härtegrad nicht mit einem Film wie "We were Soldiers" vergleichen kann, aber an und an suppt es ganz ordentlich. Heftiger Kriegsfilm, der auf der einen Seite Kritik üben will und schockiert, aber auf der anderen dann doch zu sehr nach Schema F abläuft, als wirklich herauszuragen.
Midnight Meat Train
Ich fahr nie wieder U-Bahn Sauharter Horrorthriller, der einen lange im Dunkeln über die Beweggründe des Killers lässt, auch wenn man beim ersten Hinweis des Rätsels Lösung schon hat bleibt der Film weiter super spannend und vorallem ziemlich temporeich. Garniert wird das ganze mit ziemlich heftigen Splattereinlagen, die zwar allesamt aus dem Rechner stammen, aber so der Stylebombe Midnight Meat Train einen absoluten Hochglanzlook verleihen. Wirklich gruseln tut man sich zwar nie, aber mitfiebern auf alle Fälle.
Ich fahr nie wieder U-Bahn Sauharter Horrorthriller, der einen lange im Dunkeln über die Beweggründe des Killers lässt, auch wenn man beim ersten Hinweis des Rätsels Lösung schon hat bleibt der Film weiter super spannend und vorallem ziemlich temporeich. Garniert wird das ganze mit ziemlich heftigen Splattereinlagen, die zwar allesamt aus dem Rechner stammen, aber so der Stylebombe Midnight Meat Train einen absoluten Hochglanzlook verleihen. Wirklich gruseln tut man sich zwar nie, aber mitfiebern auf alle Fälle.
Last House on the Left Remake
Ziemlich dreckiger und düsterer Rape and Revenge Film, bei dem keine Gefangenen gemacht werden und die psychische Gewalt deutlich härter als die physische ist. Zum Rachefinale wird zwar nochmal die Splatterkeule ausgepackt, aber eigentlich kann der Film sich ganz auf seine Spannungsstärke verlassen. Starke Charaktere und eine ziemlich beklemmende Grundstimmung lassen keine andere Wahl als eine
Ziemlich dreckiger und düsterer Rape and Revenge Film, bei dem keine Gefangenen gemacht werden und die psychische Gewalt deutlich härter als die physische ist. Zum Rachefinale wird zwar nochmal die Splatterkeule ausgepackt, aber eigentlich kann der Film sich ganz auf seine Spannungsstärke verlassen. Starke Charaktere und eine ziemlich beklemmende Grundstimmung lassen keine andere Wahl als eine
Heroes Shed No Tears
Ziemlich harter und brutaler Kriegsactioner, der vorallem durch massig Action besticht, die wirklich kurze Laufzeit lässt kaum eine Chance für eine Charakterentwicklung, da es wirklich alle zwei Minuten irgendwo kracht. Mit Sicherheit kein Meisterwerk, vorallem wenn man sich spätere Werke von Woo anschaut, allerdings ein kurzweiliger Actionspaß mit ein paar bitterbösen Momenten.
Ziemlich harter und brutaler Kriegsactioner, der vorallem durch massig Action besticht, die wirklich kurze Laufzeit lässt kaum eine Chance für eine Charakterentwicklung, da es wirklich alle zwei Minuten irgendwo kracht. Mit Sicherheit kein Meisterwerk, vorallem wenn man sich spätere Werke von Woo anschaut, allerdings ein kurzweiliger Actionspaß mit ein paar bitterbösen Momenten.
Fanboys
Herrlich nerdige Star Wars Komödie, die zwar nicht wirklich zum ablachen ist, aber eine Feel Good Stimmung erzeugt und durch sympathische Charaktere besticht. Schön auch zu sehen, dass viele bekannte Gesichter in den Nebenrollen besetzt sind. Wie etwas Seth Rogen oder Danny Trejo. Alles in allem kein Highlight, aber für Fans des Franchises sicherlich ein Spaß, vorallem wenn man versucht sämtliche kleinen Andeutungen zu finden, die der Film so parat hält.
Herrlich nerdige Star Wars Komödie, die zwar nicht wirklich zum ablachen ist, aber eine Feel Good Stimmung erzeugt und durch sympathische Charaktere besticht. Schön auch zu sehen, dass viele bekannte Gesichter in den Nebenrollen besetzt sind. Wie etwas Seth Rogen oder Danny Trejo. Alles in allem kein Highlight, aber für Fans des Franchises sicherlich ein Spaß, vorallem wenn man versucht sämtliche kleinen Andeutungen zu finden, die der Film so parat hält.
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