Filmtagebuch: TomHorn

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TomHorn
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Beitrag von TomHorn » 25.04.2010, 05:12

Sunshine Die Ikarus ist mit einer riesigen Bombe an Bord auf den Weg zur Sonne, um sie wieder in Schwung zu bringen...
Verquaster Sci-Fi-Thriller von Danny Boyle.
:liquid5:
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
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Give´em Hell, Malone

Beitrag von TomHorn » 26.04.2010, 03:52

Give ´em Hell, Malone
Action-Krimi/USA,2009

Malone (Thomas Jane), ehemaliger Privatdetektiv & jetzt härtester Killer der Stadt, ist mächtig angefressen. Der letzte Auftrag, die Beschaffung eines Koffers, stellte sich als Falle raus. Nun übergibt er seinen Agenten Murphy (Leland Orser) ein leeres Gepäckstück, was die Auftraggeberin Evelyn (Elsa Pataky) gar nicht gut findet, ist sie doch gezwungen, den Koffer samt Inhalt im Austausch für ihren Bruder Frankie zu übergeben. Malone begleitet die Schönheit zur Übergabe, doch Frankie stirbt. Und zu allem Überfluss haben sich auch noch Boulder (Ving Rhames), ein ehemaliger Kollege, & Matchstick (Doug Hutchinson), ein irrer Pyromane, beides Handlanger des Gangsterbosses Whitmore (Gregory Harrison) an ihre Fährte geheftet...

OMG, war der Film beschissen! Russell Mulcahy (Highlander) kurbelte hier ein auf cool getrimmtes Möchtegern-Noir-Filmchen im billigen Comic-Look herunter, dessen Krimi-Elemente mehr als dürftig & nur dazu da sind, sich von einer kleinen Gewaltspitze zur nächsten zu hangeln.
Die Charaktere sind allesamt eindimensionale Abziehbilder, das herumreiten auf manchen Backgroundstorys nervt zunehmend. Thomas Jane versagt mal wieder als cooler Killer/Privatdetektiv, selbst Ving Rhames bleibt hier blass.
Actionmäßig darf man auch nicht viel erwartet, richtig zur Sache geht es nur in der Anfangssequenz, die eine sehr blutige Schießerei samt digitaler Splatter-Mätzchen bietet. Die Story an sich läuft danach einfach weiter, ohne dass irgendwas zwingend oder gar plausibel wäre, mit Logik hat das gar nichts mehr zu tun. So ist die Auflösung auch mehr als an den Haaren herbeigezogen & ein Schlag ins Gesicht jedes denkenden Menschen. Ich hoffe, dass das "to be continued..." am Ende nur ein schlechter Scherz war.
:liquid3:
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Beitrag von TomHorn » 26.04.2010, 06:20

Syriana Zum einen spannender Wirtschaftsthriller um den Kampf ums Öl, zum anderen bittere Momentaufnahme der Situation im nahen Osten. Mit George Clooney & Matt Damon. Empfehlenswert.
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Beitrag von TomHorn » 27.04.2010, 19:18

Mercenary for Justice Eine Söldnertruppe, unter ihnen der hochdekorierte Ex-Marine John Seeger (Steven Seagal), soll in einem afrikanischen Inselstaat einen Putsch inszenieren. Der Auftrag gerät zum Desaster, Seegers bester Kumpel lässt sein Leben. Er will fortan für dessen Frau & Sohn sorgen. Doch C.I.A.-Schergen wollen seinen Tod & sein ehemaliger Auftraggeber entführt die Frau & das Kind, um Seeger zu überreden, nochmal einen Job auf dem schwarzen Kontinent, diesmal in Südafrika, anzunehmen...
Steven Seagal mischt diesmal Afrika auf, mal was neues. Die Story ist hier natürlich nur Nebensache, aber immerhin schafft sie Raum für etliche blutige Actionsequenzen, die allesamt recht ordentlich in Szene gesetzt wurden. Ist genehmigt!
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Beitrag von TomHorn » 28.04.2010, 05:50

Kopf über Wasser Nathalie (Cameron Diaz) verbringt mit ihrem Ehemann George (Harvey Keitel), seines Zeichens Richter am Obersten Gericht, ihren Urlaub in dem Ferienhaus ihrer Eltern auf einer kleinen Insel. Ihre Sandkastenliebe Lance, der sich um das Anwesen kümmert, leistet ihnen dabei ab & an Gesellschaft. Als George & Lance über Nacht zum Angeln auf See bleiben, taucht Nathalies Ex Kent auf der Insel auf & versucht mit ihr seinen Liebeskummer in Wodka zu ertrinken. Am nächsten Morgen ist er tot...
Nette schwarze Komödie mit einem leicht überdrehten Harvey Keitel. Leider verliert der Film nach guten Start etwas an Esprit & überschlägt sich dafür im turbulenten Finale. Amüsant, aber kein zweiter "Very Bad Things".
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Beitrag von TomHorn » 02.05.2010, 02:29

Gestern Nacht:
Death Machine Herrlich debiler Sci-Fi-Action-Horror-Trash von Stephen Norrington. Brad Dourif dezimiert mittels eines martialischen Kampfroboters mit dem schönen Namen "Warbeast" die Führungsetage einer Rüstungsfirma, um an seinen neuen Liebling ranzukommen. Doch dann funken pazifistische Öko-Terroristen dazwischen. Ich mag den...
:liquid7:

Heute:
The Hills have Eyes Das Remake von Aja. Zuerst nimmt der sich über ´ne halbe Stunde Zeit für Gedöns & dann nimmt er den Mutanten mit der beschissen lächerlichen Wohnwagen-Szene jeglichen Schrecken. Nein, Terror oder Spannung kommt dann nicht mehr auf. Ich mag das Sequel, obwohl das auch weit davon entfernt ist, ein guter Film zu sein, lieber, denn das nimmt sich wenigstens zu keiner Sekunde ernst.
knappe :liquid4:

Saw Der Film gewinnt von der Kenntnis der Sequels, doch was vorher langweilig war, ist auch langweilig geblieben. Das Ende reißt´s aber noch etwas raus...
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Beitrag von TomHorn » 10.05.2010, 15:47

Family Guy presents: The Untold Story of Stewie Griffin Etwas zu sehr auf Spielfilmlänge gestreckter Dreiteiler, trotzdem recht nett...
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Shoot ´Em Up Hell, yeah. Die Ballereien sind z.T. grandios. Leider im TV geglotzt, deswegen war´s auf die Dauer durch die Werbepausen sehr ermüdend...
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Beitrag von TomHorn » 16.05.2010, 02:47

Die Unglaublichen
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Das Relikt
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Liberty stands still
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The Hangover In der Tat ganz nette Vegas-Komödie, durch den Kniff der durchzechten Nacht & des verschwundenen Bräutigam wird gleich Spannung aufgebaut, obwohl ich von der verkaterten Odyssee etwas mehr erwartet habe. Kurzweilig...
:liquid7:

Tenebrae - Der kalte Hauch des Todes Das erste Mal mit deutscher Synchro. Oh Mann, ich glaube das haben dieselben Typen verbrochen, die schon "Die neunschwänzige Katze" in eine Krimi-Komödie verwandeln wollten. Der schönste Satz war:"Die Wahrheit ist möglich!" , gefolgert aus dem beliebten Zitat aus "Der Hund von Baskerville".
Trotzdem toller Film, Argento hat sehr schön unglaublich hässliche Design-Monstren der (frühen) 80er-Jahre eingefangen, die Tussen sehen sehr fickbar aus & die Morde sind ganz schön herb, vor allem die mit der Axt...
:liquid8:
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Beitrag von TomHorn » 16.05.2010, 04:33

Vier Fliegen auf grauem Samt Sehr interessanter früher Argento um ein Mordkomplott um einen Rockband-Schlagzeuger. Schade, dass es zu dem Streifen kein ordentliches Master mehr gibt, der Streifen zeichnet sich durch eine sehr einfallsreiche Kamera-Arbeit aus, alleine die finale Szene, die Köpfung durch einen Auffahrunfall, ist beeindruckend. Auch gewaltmäßig geht es schon einigermaßen krass zur Sache, auffällig ist hier, dass der Killer (wie im späteren "Rosso") sehr einfallsreich zur Sache geht, nicht nur Rasiermesser, sondern auch eine Spritze oder eine Glasflasche werden eingesetzt. Empfehlenswert.
:liquid7: ++
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Beitrag von TomHorn » 16.05.2010, 09:07

Gamer Joah, der war scheiße. Zugegeben, das Game-Feeling bei der Slayers-Sache wurde ganz gut rübergebracht, aber ansonsten versagt der Film in allen Belangen. Die aufgebaute Welt der näheren Zukunft ist nicht in sich stimmig, sie wird nicht ordentlich eingeführt oder näher beleuchtet, nichts wird begründet. Wie z.B. sollen sich Junkies & Arbeitslose, die die Hauptklientel stellen sollen, das Equipment/Gebühren für die Games leisten können, wo doch solche Leute augenscheinlich auch noch die Spielfiguren stellen? Wie kann Castle mit seinem billigen Plan die staatlichen Regulierungsbehörden umschiffen, mit denen Microsoft in der Gegenwart so viele Probleme hat? I.A. stellt sich die Frage, wie diese Gesellschaft überhaupt aufgebaut ist, welchen Regeln sie unterliegt...
Man möchte sich mit laufender Laufzeit immer öfter & härter den Kopf gegen die Wand schlagen, vor allem da dafür genügend Zeit vorhanden ist, denn um stringentes Storytelling & Spannungsaufbau wird hier gepflegt geschissen. Man sieht, was die Leutchens auf dem Schirm machen, kann meistens erahnen, warum, aber das wie bleibt einem der Film bis zum Ende schuldig. Man hat sich wahrscheinlich gedacht, dass diese Art des Anti-Films cool ist, solange man die Zuschauer nach Videospiel-Manier nur von Level zu Level jagt, nur dass das eigentlich wenig Sinn macht, da man ja nicht aktiv spielt, sondern als Zuschauer zur Passivität verdammt ist & so macht sich die große Langeweile breit. Ein Schuss in den Ofen...
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