Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Prison Break - Season 2
Konnte man Season 1, die ja ursprünglich erst als 10 teilige Mini Serie geplant war, noch ordentlich auf eine komplette Season Länge aufblähen, krankt es bei Season 2 an vielen Ecken und Enden. Der interessante und innovative Part von Season 1 nämlich die Vorbereitung des Ausbruchs mit Hilfe des Tattoos, ist in Season 2 bis auf einige kurzen Ausnahmen Geschichte und so verliert sich der Plot in einer 24 Kopie ohne Echtzeit. Zwar können einige Wendungen durchaus überzeugen, etliche Charaktere haben ihre spannenen Momente, trotzdem wirkt das Ganze über die Gesamtlaufzeit zu konstruiert, zu einfallslos und teilweise einfach nur lächerlich. Einige Folgen plätchern zudem einfach so dahin, ohne die spannungsgeladene Atmosphäre von Season 1 zu erreichen. Letztendlich bekommt man hier teilweise halbgare Ware vorgesetzt, die zwar optisch & musikalisch überzeugen kann, aber eher wie Flickwerk im Vergleich zur tollen Season 1 wirkt.
Konnte man Season 1, die ja ursprünglich erst als 10 teilige Mini Serie geplant war, noch ordentlich auf eine komplette Season Länge aufblähen, krankt es bei Season 2 an vielen Ecken und Enden. Der interessante und innovative Part von Season 1 nämlich die Vorbereitung des Ausbruchs mit Hilfe des Tattoos, ist in Season 2 bis auf einige kurzen Ausnahmen Geschichte und so verliert sich der Plot in einer 24 Kopie ohne Echtzeit. Zwar können einige Wendungen durchaus überzeugen, etliche Charaktere haben ihre spannenen Momente, trotzdem wirkt das Ganze über die Gesamtlaufzeit zu konstruiert, zu einfallslos und teilweise einfach nur lächerlich. Einige Folgen plätchern zudem einfach so dahin, ohne die spannungsgeladene Atmosphäre von Season 1 zu erreichen. Letztendlich bekommt man hier teilweise halbgare Ware vorgesetzt, die zwar optisch & musikalisch überzeugen kann, aber eher wie Flickwerk im Vergleich zur tollen Season 1 wirkt.
Cashback
Teilweise skurrile Dramödie abseits des Mainstreams rund um die Liebe, die viel Melancholie verströmt und mit dem surrealen Part die Zeit anhalten zu können, eine visuell toll umgesetzte Komponente enthält. Dieses interessant gefilmte Szenario samt der bedrückenden Stimmung wird dann leider hier und da mit etwas zu plumper und kindischer Situationskomik garniert, was ich als störend empfand. Die musikalische Untermalung ist dann wiederum hervorragend geworden.
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Ein Filmtipp für freeman: Rated R for graphic nudity, sexual content and language. 8-)
Teilweise skurrile Dramödie abseits des Mainstreams rund um die Liebe, die viel Melancholie verströmt und mit dem surrealen Part die Zeit anhalten zu können, eine visuell toll umgesetzte Komponente enthält. Dieses interessant gefilmte Szenario samt der bedrückenden Stimmung wird dann leider hier und da mit etwas zu plumper und kindischer Situationskomik garniert, was ich als störend empfand. Die musikalische Untermalung ist dann wiederum hervorragend geworden.
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Ein Filmtipp für freeman: Rated R for graphic nudity, sexual content and language. 8-)
- daemonicus
- Action Prolet
- Beiträge: 2433
- Registriert: 01.12.2005, 17:17
- Wohnort: Berlin
Enttarnt - Verrat auf höchster Ebene
Solide inszenierter Agententhriller im klassischen Stil ohne große Effekte oder übertriebenen Actioneinlagen. Die geradlinige Erzählweise rund um einen wahren Fall hat zwar keine besonderen Höhepunkte oder Überraschungen, ist aber recht spannend umgesetzt und lebt in erster Linie von der tollen Performance der Darsteller Cooper & Philippe.
Solide inszenierter Agententhriller im klassischen Stil ohne große Effekte oder übertriebenen Actioneinlagen. Die geradlinige Erzählweise rund um einen wahren Fall hat zwar keine besonderen Höhepunkte oder Überraschungen, ist aber recht spannend umgesetzt und lebt in erster Linie von der tollen Performance der Darsteller Cooper & Philippe.
Tough And Deadly
Grundsolide B-Action mit einigen lustigen Blanks & Piper Aktionen. Die Action und Martial Arts Einlagen sind zahlreich, aber imo nicht mehr ganz so kompromisslos und übertrieben brutal wie noch bei „Back in Action“. Insgesamt würde ich den Film leicht schwächer einstufen als der indirekte Vorgänger, was teilweise am Kauderwelsch O-Ton liegt, bei dem ich ohne englische UT nicht immer alles verstehe. Jede Menge dumme Unterhaltung bekommt man natürlich trotzdem geboten und auch das Finale rockt ordentlich.
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Grundsolide B-Action mit einigen lustigen Blanks & Piper Aktionen. Die Action und Martial Arts Einlagen sind zahlreich, aber imo nicht mehr ganz so kompromisslos und übertrieben brutal wie noch bei „Back in Action“. Insgesamt würde ich den Film leicht schwächer einstufen als der indirekte Vorgänger, was teilweise am Kauderwelsch O-Ton liegt, bei dem ich ohne englische UT nicht immer alles verstehe. Jede Menge dumme Unterhaltung bekommt man natürlich trotzdem geboten und auch das Finale rockt ordentlich.
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Ich geb wie gesagt "Tough and Deadly" klar den Vorzug... mehr Story, mehr Witz und besser inszeniert.SFI hat geschrieben:Tough And Deadly
Grundsolide B-Action mit einigen lustigen Blanks & Piper Aktionen. Die Action und Martial Arts Einlagen sind zahlreich, aber imo nicht mehr ganz so kompromisslos und übertrieben brutal wie noch bei „Back in Action“. Insgesamt würde ich den Film leicht schwächer einstufen als der indirekte Vorgänger, was teilweise am Kauderwelsch O-Ton liegt, bei dem ich ohne englische UT nicht immer alles verstehe. Jede Menge dumme Unterhaltung bekommt man natürlich trotzdem geboten und auch das Finale rockt ordentlich.
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Aber du hast doch hoffentlich nicht die abgebildete DVD gekauft, die ist nämlich cut.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Akte X – Season 8
Mit dem Ende der 7. Staffel verlor ich damals auch so langsam das Interesse an der Serie, Zeit also Staffel 8 endlich mal nachzuholen. Geboten bekommt man neben Robert Patrick als neuen Agent auch etliche gute Folgen, allerdings immer dicht von ein paar 0815 Folgen verfolgt. Obwohl die neue Komponente Robert Patrick durchaus zu überzeugen weiß, ist das gewisse Flair mittlerweile fast gänzlich verloren gegangen. Einzig die nach wie vor geniale Main Theme wird der glorreichen Vergangenheit noch zu 100 % gerecht. Trotzdem bekommt man nach wie vor mehr als solide und spannende Unterhaltung geboten.
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Mit dem Ende der 7. Staffel verlor ich damals auch so langsam das Interesse an der Serie, Zeit also Staffel 8 endlich mal nachzuholen. Geboten bekommt man neben Robert Patrick als neuen Agent auch etliche gute Folgen, allerdings immer dicht von ein paar 0815 Folgen verfolgt. Obwohl die neue Komponente Robert Patrick durchaus zu überzeugen weiß, ist das gewisse Flair mittlerweile fast gänzlich verloren gegangen. Einzig die nach wie vor geniale Main Theme wird der glorreichen Vergangenheit noch zu 100 % gerecht. Trotzdem bekommt man nach wie vor mehr als solide und spannende Unterhaltung geboten.
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Der Nebel
In den ersten 50 min absolut belanglose und Dialog lastige Soap Nummer im Supermarkt inkl. nerviger Bibelkomponente mit massivem Overacting und aller Hand üblicher Klischeetypen. Beim Eintreffen der Insekten wird es dann erstmals richtig spannend, auch wenn die FX einfach nur schlecht sind. Sehr lustig die Szene, in der eine Frau gestochen wird und man förmlich sieht, wie diese ins Leere greift um das CGI Vieh zu packen. Auch das brennende & fliegende größere Exemplar sieht teilweise nur billig aus. Sicherlich geht es bei dem Streifen eher um die Abgründe der menschlichen Seele in Extremsituationen als um den üblichen Horrortrip, doch das hat man dank der üblichen Klischeetypen schon zu oft gesehen und so weiß man als Beispiel bei der Szene mit dem coolen Trucker auch sofort wie es kommen wird. Die Apotheken Szene ist dann für mich als Weib welches Angst vor Spinnen hat, der einzige wahre Horrortrip und auch optisch stark umgesetzt. Negativ fällt weiterhin die lange Laufzeit auf, was man vor allem an Hand der ersten Dreiviertelstunde merkt, der TV Look und der kaum vorhandene Score. Die Nebelfahrt samt der dann endlich mal einsetzenden grandiosen musikalischen Untermalung, die fremden "Schattenwesen" und das hammerharte Ende sind das das wahre Highlight des Films.
In den ersten 50 min absolut belanglose und Dialog lastige Soap Nummer im Supermarkt inkl. nerviger Bibelkomponente mit massivem Overacting und aller Hand üblicher Klischeetypen. Beim Eintreffen der Insekten wird es dann erstmals richtig spannend, auch wenn die FX einfach nur schlecht sind. Sehr lustig die Szene, in der eine Frau gestochen wird und man förmlich sieht, wie diese ins Leere greift um das CGI Vieh zu packen. Auch das brennende & fliegende größere Exemplar sieht teilweise nur billig aus. Sicherlich geht es bei dem Streifen eher um die Abgründe der menschlichen Seele in Extremsituationen als um den üblichen Horrortrip, doch das hat man dank der üblichen Klischeetypen schon zu oft gesehen und so weiß man als Beispiel bei der Szene mit dem coolen Trucker auch sofort wie es kommen wird. Die Apotheken Szene ist dann für mich als Weib welches Angst vor Spinnen hat, der einzige wahre Horrortrip und auch optisch stark umgesetzt. Negativ fällt weiterhin die lange Laufzeit auf, was man vor allem an Hand der ersten Dreiviertelstunde merkt, der TV Look und der kaum vorhandene Score. Die Nebelfahrt samt der dann endlich mal einsetzenden grandiosen musikalischen Untermalung, die fremden "Schattenwesen" und das hammerharte Ende sind das das wahre Highlight des Films.
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