Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Tough And Deadly
Grundsolide B-Action mit einigen lustigen Blanks & Piper Aktionen. Die Action und Martial Arts Einlagen sind zahlreich, aber imo nicht mehr ganz so kompromisslos und übertrieben brutal wie noch bei „Back in Action“. Insgesamt würde ich den Film leicht schwächer einstufen als der indirekte Vorgänger, was teilweise am Kauderwelsch O-Ton liegt, bei dem ich ohne englische UT nicht immer alles verstehe. Jede Menge dumme Unterhaltung bekommt man natürlich trotzdem geboten und auch das Finale rockt ordentlich.
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Grundsolide B-Action mit einigen lustigen Blanks & Piper Aktionen. Die Action und Martial Arts Einlagen sind zahlreich, aber imo nicht mehr ganz so kompromisslos und übertrieben brutal wie noch bei „Back in Action“. Insgesamt würde ich den Film leicht schwächer einstufen als der indirekte Vorgänger, was teilweise am Kauderwelsch O-Ton liegt, bei dem ich ohne englische UT nicht immer alles verstehe. Jede Menge dumme Unterhaltung bekommt man natürlich trotzdem geboten und auch das Finale rockt ordentlich.
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Ich geb wie gesagt "Tough and Deadly" klar den Vorzug... mehr Story, mehr Witz und besser inszeniert.SFI hat geschrieben:Tough And Deadly
Grundsolide B-Action mit einigen lustigen Blanks & Piper Aktionen. Die Action und Martial Arts Einlagen sind zahlreich, aber imo nicht mehr ganz so kompromisslos und übertrieben brutal wie noch bei „Back in Action“. Insgesamt würde ich den Film leicht schwächer einstufen als der indirekte Vorgänger, was teilweise am Kauderwelsch O-Ton liegt, bei dem ich ohne englische UT nicht immer alles verstehe. Jede Menge dumme Unterhaltung bekommt man natürlich trotzdem geboten und auch das Finale rockt ordentlich.
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Aber du hast doch hoffentlich nicht die abgebildete DVD gekauft, die ist nämlich cut.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Akte X – Season 8
Mit dem Ende der 7. Staffel verlor ich damals auch so langsam das Interesse an der Serie, Zeit also Staffel 8 endlich mal nachzuholen. Geboten bekommt man neben Robert Patrick als neuen Agent auch etliche gute Folgen, allerdings immer dicht von ein paar 0815 Folgen verfolgt. Obwohl die neue Komponente Robert Patrick durchaus zu überzeugen weiß, ist das gewisse Flair mittlerweile fast gänzlich verloren gegangen. Einzig die nach wie vor geniale Main Theme wird der glorreichen Vergangenheit noch zu 100 % gerecht. Trotzdem bekommt man nach wie vor mehr als solide und spannende Unterhaltung geboten.
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Mit dem Ende der 7. Staffel verlor ich damals auch so langsam das Interesse an der Serie, Zeit also Staffel 8 endlich mal nachzuholen. Geboten bekommt man neben Robert Patrick als neuen Agent auch etliche gute Folgen, allerdings immer dicht von ein paar 0815 Folgen verfolgt. Obwohl die neue Komponente Robert Patrick durchaus zu überzeugen weiß, ist das gewisse Flair mittlerweile fast gänzlich verloren gegangen. Einzig die nach wie vor geniale Main Theme wird der glorreichen Vergangenheit noch zu 100 % gerecht. Trotzdem bekommt man nach wie vor mehr als solide und spannende Unterhaltung geboten.
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Der Nebel
In den ersten 50 min absolut belanglose und Dialog lastige Soap Nummer im Supermarkt inkl. nerviger Bibelkomponente mit massivem Overacting und aller Hand üblicher Klischeetypen. Beim Eintreffen der Insekten wird es dann erstmals richtig spannend, auch wenn die FX einfach nur schlecht sind. Sehr lustig die Szene, in der eine Frau gestochen wird und man förmlich sieht, wie diese ins Leere greift um das CGI Vieh zu packen. Auch das brennende & fliegende größere Exemplar sieht teilweise nur billig aus. Sicherlich geht es bei dem Streifen eher um die Abgründe der menschlichen Seele in Extremsituationen als um den üblichen Horrortrip, doch das hat man dank der üblichen Klischeetypen schon zu oft gesehen und so weiß man als Beispiel bei der Szene mit dem coolen Trucker auch sofort wie es kommen wird. Die Apotheken Szene ist dann für mich als Weib welches Angst vor Spinnen hat, der einzige wahre Horrortrip und auch optisch stark umgesetzt. Negativ fällt weiterhin die lange Laufzeit auf, was man vor allem an Hand der ersten Dreiviertelstunde merkt, der TV Look und der kaum vorhandene Score. Die Nebelfahrt samt der dann endlich mal einsetzenden grandiosen musikalischen Untermalung, die fremden "Schattenwesen" und das hammerharte Ende sind das das wahre Highlight des Films.
In den ersten 50 min absolut belanglose und Dialog lastige Soap Nummer im Supermarkt inkl. nerviger Bibelkomponente mit massivem Overacting und aller Hand üblicher Klischeetypen. Beim Eintreffen der Insekten wird es dann erstmals richtig spannend, auch wenn die FX einfach nur schlecht sind. Sehr lustig die Szene, in der eine Frau gestochen wird und man förmlich sieht, wie diese ins Leere greift um das CGI Vieh zu packen. Auch das brennende & fliegende größere Exemplar sieht teilweise nur billig aus. Sicherlich geht es bei dem Streifen eher um die Abgründe der menschlichen Seele in Extremsituationen als um den üblichen Horrortrip, doch das hat man dank der üblichen Klischeetypen schon zu oft gesehen und so weiß man als Beispiel bei der Szene mit dem coolen Trucker auch sofort wie es kommen wird. Die Apotheken Szene ist dann für mich als Weib welches Angst vor Spinnen hat, der einzige wahre Horrortrip und auch optisch stark umgesetzt. Negativ fällt weiterhin die lange Laufzeit auf, was man vor allem an Hand der ersten Dreiviertelstunde merkt, der TV Look und der kaum vorhandene Score. Die Nebelfahrt samt der dann endlich mal einsetzenden grandiosen musikalischen Untermalung, die fremden "Schattenwesen" und das hammerharte Ende sind das das wahre Highlight des Films.
- Elkjaer-Larsen
- Kinderkommando
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- Registriert: 10.07.2007, 03:12
- Wohnort: Berlin
Leider is auch nur auf auf der Spezial der Audiokommentar mit drauf.freeman hat geschrieben:Hm, ok ... schade, dass die S/W net auf der normalen Edition mit druff ist, denn 30 Euro zum Testen, ob die Grütze dadurch erträglicher wird, isses mir net wert ...
In diesem Sinne:
freeman
Würd schon gern wissen, was sich der Regisseur bei einigen Szenen so gedacht hat. Und der Darabont quatscht ohne Punkt und Komma, sollte eigentlich interessant werden. Völliger Müll war schon der Farbfilm nicht imho.
Werd mir den gönnen, hab ich grad festgestellt.
Danke für die Hilfe.
Meine Frau, die Spartaner und ich
Absolut geschmackloser Ultratrash mit haufenweiser Fäkalsprache und unlustigen Dialogen. Trotzdem gibt es auch einige gelungene Einlagen, so macht vor allem die Implementierung neuzeitlicher Werbung mindestens genauso viel Fun wie Carmens Oberweite, Borat Xerxes, der Blue-Screen, Rocky oder der Happy Feet Pinguin. Auch die vielen Hints auf etliche andere Filme sind interessant, auch wenn sie im eigentlichen Sinne nix mit dem Thema zu tun haben. Ansonsten übertrieben dumm und inhaltlich flach, aber dennoch ein Blick wert.
Absolut geschmackloser Ultratrash mit haufenweiser Fäkalsprache und unlustigen Dialogen. Trotzdem gibt es auch einige gelungene Einlagen, so macht vor allem die Implementierung neuzeitlicher Werbung mindestens genauso viel Fun wie Carmens Oberweite, Borat Xerxes, der Blue-Screen, Rocky oder der Happy Feet Pinguin. Auch die vielen Hints auf etliche andere Filme sind interessant, auch wenn sie im eigentlichen Sinne nix mit dem Thema zu tun haben. Ansonsten übertrieben dumm und inhaltlich flach, aber dennoch ein Blick wert.
10.000 BC
Sofern man den geschichtlichen Brei inkl. der gebleichten Zähne außen vor lässt, bekommt man eine optisch ansprechende Mixtur geboten, die zwar nicht so recht weiß, was sie uns letztendlich sagen will, aber trotzdem ganz gut unterhält. Sicherlich ist der Streifen inhaltlich flach (ist halt ein Roland) und musikalisch nur durchschnittlich, trotzdem gab es in der Vergangenheit mit Nullnummern wie Elektra oder Catwoman schlimmere Verbrechen am guten Geschmack. Sehr geil ist natürlich auch der Stargate Hint. 8-)
Sofern man den geschichtlichen Brei inkl. der gebleichten Zähne außen vor lässt, bekommt man eine optisch ansprechende Mixtur geboten, die zwar nicht so recht weiß, was sie uns letztendlich sagen will, aber trotzdem ganz gut unterhält. Sicherlich ist der Streifen inhaltlich flach (ist halt ein Roland) und musikalisch nur durchschnittlich, trotzdem gab es in der Vergangenheit mit Nullnummern wie Elektra oder Catwoman schlimmere Verbrechen am guten Geschmack. Sehr geil ist natürlich auch der Stargate Hint. 8-)
The Ruins (Unrated)
Die eigentliche Message des Streifens ist gleich während der ersten Szene klar: Ich sollte weniger auf der Couch liegen und öfters mit paar Mädels in Urlaub fahren. Freizügige Poolpartys samt Cocktailsession dürften auch dem freeman Spass machen! Leider verkommt der Streifen dann zum Horrorschinken mit den üblichen weiblichen und männlichen Monostudenten, die alle, selbstredend zu mir, ein stylisches, aufregendes Leben führen und sich am Strand im Suff gegenseitig befummeln ... voll doof! Es wird ergo Zeit, dass ich auch mal wieder besoffen am Strand liege, auch wenn es wohl nur der örtliche Baggersee sein wird.
Das die sich dann direkt nach dem Aufstehen aber immer Absabbern müssen, ist mir nach all den Jahren allerdings nach wie vor ein Rätsel – Pfui Deivel, da bleibe ich doch lieber alleine auf der Couch! Ach ja der Film: Immer wieder geil, wie man die Poollandschaft für ein folgenschweres Abenteuer im dichten mit allerlei Insekten verseuchten Dschungel, natürlich mit Flip Flops, eintauschen kann. Alle finden das erst einmal lustig, ich bevorzuge nach wie vor Grönland als Urlaubsziel, und dann hat die Truppe „The Descent“ auch schon erreicht. Der erste darf dann auch gleich mal ins Gras beißen und Schuld an allem sind indirekt die beiden aufrechten Deutschen: Matthias und Heinrich!
Fortan wird es auch recht dramatisch und spannend obwohl es nachts im Zelt erst einmal direkt mit Wurm würgen weiter geht. Den ganzen Tag im schwitzigen Busch, ungewaschen ins Bett und sich dann die Palme wedeln lassen, Pfui Deivel²!
Nach rund 45 min geht’s dann aber mal endlich zur Sache und ich danke Gott, dass es diesmal nicht wieder Degenerierte, Monster oder sonstige Psychos sind, die dem 10 Jägermeister Hobby nachgehen. Aber noch mal: Nur ein cooles US Girl geht mit Flip Flops in den Dschungel, ich kann es immer noch nicht glauben.
Die Idee mit den Pflanzen ist zwar auch nicht neu, aber hier sehr gut umgesetzt und bietet einige gelungene und fast schon innovative Szenen. Wie schon bei Cabin Fever gibt es auch viele nette & derbe Hand Made Effekte (Bein Amputation, Selbstzerschneidung), bei denen man dann auch öfters mal das Gesicht verziehen muss. Auch die Buben und Mädels machen ihre Sache ganz gut, man kann ihre Angst und Hysterie förmlich spüren. Dazu hat das Drehbuch dem Film einen Arzt spendiert, so dass man die Story mit ein paar Operationen seitens des Medizin Studenten aufpeppen kann. Spätestens am zweiten Tag hätte zumindest ich den verdammten Pflanzenhaufen allerdings erst einmal eine richtige Ladung Stuhlgang vepasst und direkt abgefackelt, anstatt mich weiter abmetzeln zu lassen.
Fazit: Nach dem Film ist mir wieder einmal bewusst geworden, dass ich den Dschungel für immer meiden werde, Urlaub nur auf einem Eisbrecher mache und zukünftig Pinguine photographiere.
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Die eigentliche Message des Streifens ist gleich während der ersten Szene klar: Ich sollte weniger auf der Couch liegen und öfters mit paar Mädels in Urlaub fahren. Freizügige Poolpartys samt Cocktailsession dürften auch dem freeman Spass machen! Leider verkommt der Streifen dann zum Horrorschinken mit den üblichen weiblichen und männlichen Monostudenten, die alle, selbstredend zu mir, ein stylisches, aufregendes Leben führen und sich am Strand im Suff gegenseitig befummeln ... voll doof! Es wird ergo Zeit, dass ich auch mal wieder besoffen am Strand liege, auch wenn es wohl nur der örtliche Baggersee sein wird.
Das die sich dann direkt nach dem Aufstehen aber immer Absabbern müssen, ist mir nach all den Jahren allerdings nach wie vor ein Rätsel – Pfui Deivel, da bleibe ich doch lieber alleine auf der Couch! Ach ja der Film: Immer wieder geil, wie man die Poollandschaft für ein folgenschweres Abenteuer im dichten mit allerlei Insekten verseuchten Dschungel, natürlich mit Flip Flops, eintauschen kann. Alle finden das erst einmal lustig, ich bevorzuge nach wie vor Grönland als Urlaubsziel, und dann hat die Truppe „The Descent“ auch schon erreicht. Der erste darf dann auch gleich mal ins Gras beißen und Schuld an allem sind indirekt die beiden aufrechten Deutschen: Matthias und Heinrich!
Fortan wird es auch recht dramatisch und spannend obwohl es nachts im Zelt erst einmal direkt mit Wurm würgen weiter geht. Den ganzen Tag im schwitzigen Busch, ungewaschen ins Bett und sich dann die Palme wedeln lassen, Pfui Deivel²!
Nach rund 45 min geht’s dann aber mal endlich zur Sache und ich danke Gott, dass es diesmal nicht wieder Degenerierte, Monster oder sonstige Psychos sind, die dem 10 Jägermeister Hobby nachgehen. Aber noch mal: Nur ein cooles US Girl geht mit Flip Flops in den Dschungel, ich kann es immer noch nicht glauben.
Die Idee mit den Pflanzen ist zwar auch nicht neu, aber hier sehr gut umgesetzt und bietet einige gelungene und fast schon innovative Szenen. Wie schon bei Cabin Fever gibt es auch viele nette & derbe Hand Made Effekte (Bein Amputation, Selbstzerschneidung), bei denen man dann auch öfters mal das Gesicht verziehen muss. Auch die Buben und Mädels machen ihre Sache ganz gut, man kann ihre Angst und Hysterie förmlich spüren. Dazu hat das Drehbuch dem Film einen Arzt spendiert, so dass man die Story mit ein paar Operationen seitens des Medizin Studenten aufpeppen kann. Spätestens am zweiten Tag hätte zumindest ich den verdammten Pflanzenhaufen allerdings erst einmal eine richtige Ladung Stuhlgang vepasst und direkt abgefackelt, anstatt mich weiter abmetzeln zu lassen.
Fazit: Nach dem Film ist mir wieder einmal bewusst geworden, dass ich den Dschungel für immer meiden werde, Urlaub nur auf einem Eisbrecher mache und zukünftig Pinguine photographiere.
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Allerdings könnte ich net auf die Pflanzen kacken, wenn die Klingelgeräusche machen oder wie Menschen schreien ... da klemmts mir immer den Schließmuskel ab ... weiß auch net, warum ;-)
Und hey, die Laura Ramsey könnte stinken wie ein Elch, die dürfte JEDERZEIT meinen Wurm würgen ... auch in Flip Flops ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Und hey, die Laura Ramsey könnte stinken wie ein Elch, die dürfte JEDERZEIT meinen Wurm würgen ... auch in Flip Flops ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Akte X – Season 9
Obwohl das Flair mittlerweile gänzlich verloren gegangen ist, bekommt man zum Schluss noch etliche gut umgesetzte Episoden zu sehen. Die neuen Charaktere Doggett und Reyes fügen sich mittlerweile nahtlos in die X-Akten ein und überzeugen durchweg mit ihrer Performance. Das Finale ist dann leider etwas enttäuschend und unspektakulär geraten.
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Obwohl das Flair mittlerweile gänzlich verloren gegangen ist, bekommt man zum Schluss noch etliche gut umgesetzte Episoden zu sehen. Die neuen Charaktere Doggett und Reyes fügen sich mittlerweile nahtlos in die X-Akten ein und überzeugen durchweg mit ihrer Performance. Das Finale ist dann leider etwas enttäuschend und unspektakulär geraten.
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Selbst dann muss ich warten, bis ich irgendwann alleine da stehe ... Seltsam ... einem Kumpel gings mal ähnlich ... er hat dann aus lauter VErzweiflung in den Kühlschrank gepisst, weil da eben gerade keiner stand ... also er war schon mehr als dichteSFI hat geschrieben:Ja das Problem kenne ich auf Weinfesten oder dergleichen. Ich kann auch net pinkeln wenn jemand neben dran steht, außer halt im Suff!
In diesem Sinne:
freeman
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