Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Denkt selbst darüber nach, man muss Euch ja schließlich nicht alles vorkauen.

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 09.08.2024, 09:30

Bei „the Alienist“ handelt es sich um eine in New York City gegen Ende des 19. Jahrhunderts angesiedelte Serie, welche auf dem gleichnamigen Roman von Caleb Carr basiert. Nachdem eine übel zugerichtete Leiche eines Jugendlichen in Mädchen-Kleidung aufgefunden wird, beteiligt sich der renommierte Psychologe Dr. Laszlo Kreizler (Daniel Brühl) zusammen mit dem Zeitungs-Illustrator John Moore (Luke Evans) und der Polizei-Sekretärin Sara Howard (Dakota Fanning) an der Aufklärung des Falles – und das mit inoffizieller Unterstützung des neuen Polizeichefs (Brian Geraghty), der entsprechenden „modernen Methoden“ offener gegenübersteht als viele seiner Kollegen im Department…

Inhaltlich bieten die 10 Folgen von Season 1 generell wenig Neues: Brutale Morde mit einer sexuellen Motivkomponente (die Opfer des Serienkillers sind minderjährige Jungs aus armen Verhältnissen, die ihren Körper für Geld verkaufen), Klassenunterschiede, „interne Konflikte“ sowie emsige Ermittlungsarbeiten zur damaligen Zeit kennt man ja bereits aus verschiedenen Werken (unter ihnen „From Hell“). Das Entfaltungstempo wusste mir zu gefallen – nicht zu ruhig, nie überhastet – die Ausstattung ist großartig und auch die CGI-Hintergründe (da NYC 1896 nunmal recht anders als heutzutage aussah) rufen keinerlei Anlass zur Klage hervor…

Vermutlich war alles damals in der Realität noch etwas „dreckiger und schmuddeliger“ – gerade in den ärmeren Gegenden – aber das hat mich nicht gestört, zumal die gebotenen Sets, Locations und Bilder schön stimmungsvoll daherkommen. Verfasst von Leuten wie Hossein Amini („Drive“), John Sayles („Lone Star“) und Cary Joji Fukunaga (TV´s „True Detective“), hatte ich überdies meine Freude an den drei Hauptprotagonisten (an ihren Interaktionen, Dialogen und Persönlichkeiten) sowie an den sie portraitierenden Darstellern: Brühl und Fanning agieren sehr gut – und auch Evans macht seine Sache prima. Zudem gibt´s in Nebenparts ein Wiedersehen u.a. mit Ted Levine, Michael Ironside, Sean Young und Grace Zabriskie…

Kurzum: „the Alienist“, Season 1 ist ein hochwertig ausgestattetes/produziertes, düster-stimmungsvolles und fein besetztes Forensik/Profiling/Aufspüren-Police-Procedural-Serienkiller-Mystery-Crime-Drama in einem reizvollen historischen Setting…

starke :liquid7:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 12.08.2024, 08:38

the Alienist: Angel of Darkness“ (2020) markiert die 2. Staffel der 2018 begonnen Erfolgsserie, basiert erneut auf einer Romanvorlage Caleb Carrs und entfaltet sich ein Jahr nach den Ereignissen der ersten Season – also 1897. Geblieben sind die guten Performances und die hochwertige, atmosphärische Umsetzung – wobei mir die schönen Kleidungsstücke Fannings dieses Mal noch deutlicher aufgefallen sind – wogegen die Episoden-Zahl von 10 auf 8 reduziert wurde, was das Tempo ein wenig strafft, u.a. da nicht mehr so viele Nebenplot-Stränge vorhanden sind. Zudem wurde im Bereich der „Figuren-Gewichtung“ des Lead-Trios Fanning´s Part gegenüber Brühls einen Zacken stärker in den Vordergrund gerückt (sie ist inzwischen die Leiterin eines Privatermittler-Büros)…

Im Vorliegenden geht es um eine Reihe von verschwundenen und später dann tot aufgefundenen Babys. Während in S1 die Identität des Killers lange ein Rätsel war, wird die Täterin im Vorliegenden vergleichsweise früh preisgegeben: Es werden beide Perspektiven der Geschehnisse dargereicht. Das ist nicht ohne Reiz – doch gefiel mir S1 vom Fall her persönlich ein Stück weit besser: Im Prinzip markiert das den einzigen Grund dafür, dass ich S2 „unterm Strich“ minimal schwächer als S1 bewerte. Besondere Erwähnung gebührt indes der Ausstrahlung und Performance von Newcomerin Rosy McEwen: Ein „Durchstarten“ ihrer Karriere ist ihr definitiv zu wünschen. Gern hätte ich noch eine weitere Staffel gesehen – was aber leider nicht mehr geschehen wird, zumal es keine Romanvorlage dafür gäbe…

:liquid7:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 15.08.2024, 17:13

Once upon a Time - Staffel 4

Erstmal...die ungefähr zehn Folgen lang erzählte Anna und Elza-Story ist einfach wunderschön anzusehen. Perfekt gecastet und tolle Kostüme, dazu sind die Effekte in der Staffel doch recht ordentlich, gerade im Vergleich zum Beginn der zweiten Staffel. Manches passiert etwas schnell, manchmal hatte ich das Gefühl, die Macher hasten gelegentlich ein wenig durch die Geschichte, dennoch eine tolle Staffel mit tollen Charakteren, die man fast alle schnell ins Herz schließen kann und einem ruppigen, schockierenden Showdown...

Ich kann nur sagen, ich bin froh, dass die Serie abgeschlossen ist...es wäre heavy, jetzt ein Jahr warten zu müssen...nicht nur das heftige Ende, auch zu viele Handlungsfäden und Charaktere und deren Verbleib bzw. Entwicklung sind noch offen, u. a. auch die von einigen Gegnern.
Spoiler
Show
ich bin gespannt, ob das von Emma wirklich so eine gute Idee war, der dunkle zu werden, um Regina nicht dazu werden zu lassen. Einerseits vielleicht nicht unklug, weil Regina eben ihr Böse Königin-Potential sonst vereinigt mit der Dunkelheit hätte - andererseits...Emmas Kräfte in Kombination mit der Dunkelheit sind auch keine gute Kombination. Allerdings war es eine Entscheidung, die in wenigen Sekunden geschehen musste, von daher ein Stück weit nachvollziehbar...zu Charming und Snow....ihre Backstory hätte ich noch besser gefunden, wenn sie das Kind von Maleficent einfach nur hätten verschwinden lassen, weil der Gedanke, dass Emma mit der Tochter des Bösen zusammen auf die neue Welt losgelassen wird und es dann zudem eng mit der Rettung werden könnte...
Hab jetzt die Box bestellt, kann also spätestens nächste Woche weiterschauen. Muss aber mein Abendritual jetzt für einige Tage unterbrechen...
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 12.09.2024, 08:22

In Season 2 von „Troppo“ kehren Nicole Chamoun und Thomas Jane (welcher bei 2 der 8 Episoden überdies Regie führte) als Privatermittler-Duo auf die Bildschirme zurück: Es wird einem neuen (Mord-)Fall nachgegangen… parallel dazu entfalten sich weitere Handlungsstränge, von denen einige noch offene aus S1 gut fort- (sowie auch zu Ende) geführt werden… zusätzlich zu vertrauten Nebenfiguren und Darstellern (unter ihnen Radha Mitchell und Simon Lyndon) tauchen eine Handvoll neue auf (von denen mir Miah Madden am besten gefiel)… die Atmosphäre ist weiterhin markant von dem Klima, den Tieren und den Landschaften der betreffenden Region Australiens geprägt und das Tempo ist auch dieses Mal nicht höher als zuvor. Die beiden Leads machen ihre Sache prima, die Entwicklung ihrer Charaktere wusste mir zu gefallen und über die mauen CGI-Flammen unmittelbar zu Beginn konnte ich angesichts des ansonsten ordentlich umgesetzten Rests ohne weiteres hinwegsehen…

Kurzum: S2 bietet einem genauso bodenständig-solide Genre-Kost wie S1. Gegen eine dritte Staffel hätte ich nichts einzuwenden…

:liquid5:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 13.09.2024, 14:03

Once upon a time - Staffel 5

Ist zu ner ziemlich düsteren Okkultshow geworden. Humor gibt es nur noch am Rande, spannend bleibt es dennoch. Mir hat aber der Teil mit der Unterwelt nicht so gefallen, zum Ende hin fängt die Staffel sich aber wieder ganz gut...so dass man neugierig bleibt, wie es weitergeht
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 22.10.2024, 08:47

2023 entpuppte sich das „Amazon Prime“-Prestige-Serien-Projekt „Citadel“ als ein ziemlicher Fehlschlag: Für nur 6 Folgen wurden da unter der Fuchtel der „Russo Brothers“ unfassbare $300 Millionen verprasst – wobei ein Teil der hohen Summe aufgrund von Nachdrehs zustande kam, da man schon während der Entstehung mit der Qualität unzufrieden war. Trotz aller Mühen entpuppte sich das Ergebnis am Ende schließlich als eins, das weder Kritiker noch Zuschauer zu überzeugen vermochte. Mich selbst konnten die CGI-lastigen Trailer von Anfang an nicht packen – also habe ich der Schose einfach mal keine Chance eingeräumt und mich stattdessen anderem „Content“ gewidmet…

Doch dann erschien irgendwann Werbung für die italienische Spinoff-Serie „Citadel: Diana“ – welche tatsächlich recht zügig mein Interesse wecken konnte; und das nicht nur, weil Hauptdarstellerin Matilda De Angelis eine hübsche Frau ist sowie 'ne coole Frisur zur Schau trägt. Das unverkennbar „Kleinskaliertere“ wusste mir auf Anhieb deutlich mehr zuzusagen als das „Große“ der US-Version. Primär 2030 in Mailand angesiedelt, wechselt die Handlung regelmäßig einige Jahre zurück und erzählt die Geschichte der Titel-gebenden Doppelagentin der Geheimorganisation „Citadel“, welche u.a. nach dem Tod ihrer Eltern in die Reihen des Waffenherstellers „Manticore“ eingeschleust wurde…

Am Ende der 6 Folgen von Season 1 (2024) hätte ich am liebsten gleich weitergeschaut – denn das Vorangegangene gefiel mir alles in allem durchaus gut. Neben den Plot-Strängen rund um Diana und den Konflikt zwischen „Maticore“ und „Citadel“ gibt es noch einen reizvollen dritten zu verzeichnen – nämlich Spannungen zwischen dem italienischen „Manticore“-Organisations-Zweig und denen in Frankreich und Deutschland; speziell im Bereich der Entwicklung einer neuen Waffenart. Parallel dazu treten außerdem verschiedene Konflikte innerhalb der leitenden Familie zutage, unter denen es unterschiedliche Meinungen gibt, wie das Unternehmen am besten geführt werden sollte…

Nicht nur letzteres bietet dem Zuschauer etwas „Soap-Opera-Drama“ – während der Rest reichhaltig gefüllt mit Business-Intrigen und diversen Elementen klassischer Agenten-Action-Thriller-Genre-Kost (samt Sci-Fi-Einschlag) daherkommt. Es wird u.a. taktiert und um Vorherrschaft gekämpft, Darsteller, Optik, Ausstattung und Inszenierung rufen durch die Bank weg keinen Grund zur Klage hervor, diverse schicke europäische Locations erfreuen das Auge und die gebotene Action kann sich sehen lassen – zumal auf CGI-lastige Setpieces verzichtet wurde…

Kurzum: Die erste Staffel von „Citadel: Diana“ ist angenehm unterhaltsam. Definitiv wäre es zu wünschen, dass noch weitere Seasons folgen, um die Geschichte auf genau diesem Wege fortzuführen sowie im Zuge dessen weiter zu vertiefen…

knappe :liquid7:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 06.11.2024, 13:07

Once upon a time - Staffel 6

Ein wenig beunruhigt geschaut. Schließlich ist es die letzte mit Jennifer Morrison. Sehr sehenswert war die nochmal, ebenso wie die NAchfolgestaffel 7, die ein wenig anders ist, aber dennoch ihren Reiz hat, vor allem durch den neuen Charakter Tilly und ihre Lovestory.

Abschließend ein paar Worte zur gesamten Serie:
Sicher nicht die beste Serie aller Zeiten - welche das auch immer sein soll ;) - aber extrem kreativ, liebevoll und voller Phantasie. Dazu gibt es einiges, das sich wiederholt, das man schon fast als Running Gag sehen kann. Darüber kann man sich aufregen oder es von der ironischen Seite sehen.
Spoiler
Show
Zauberbohnen, Flüche, Herzen steuern und zerquetschen fällt mir da spontan ein und dass gefühlt jeder mit jedem irgendwie verwandt ist ;)

Notruf Hafenkante - Staffel 1
Die Serie ist meine zweite Tagesserie - meistens beim Essen - geworden. Abwechslungsreiche Fälle, mal tragisch, mal witzig, recht nah am Leben. Dazu Charaktere, die einem ans Herz wachsen. Passt.

Bin vor allem gespannt, weiterzuschauen, hatte auch einen Userkommentar gelesen im Netz, dass in der Serie jeder Ausstieg irgendwie berühren soll. ;)
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 21.11.2024, 22:28

Notruf Hafenkante - STaffel 2

noch ne ganze Ecke besser als die Vorgängerstaffel. oft emotional, teilweise lakonische Sprüche. Dazu das komplett gegensätzliche Franzi-Boje-Team und Geschichten, die nahe an der Realität sind. Im Moment eine meiner Lieblingsserien, schaue jeden Tag mindestens eine Folge. :cool:

Was mich dazu gebracht hat, ist die Webtalkshow. Dort wurden einige der Stars der Serie eingeladen, außerdem habe ich gelesen, dass jeder einzelne Ausstieg berührend sein soll - und was gibt es Besseres als eine Serie, die man wirklich fühlen kann ;)

:liquid9: - Besser gehts kaum noch ;)
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 22.11.2024, 09:06

Nach einer (in genau dieser Reihenfolge) guten, mittelprächtigen und schwachen Kino-Adaption jeweils eines der erfolgreichen „Alex Cross“-Romane von Bestseller-Autor James Patterson, versuchen es „Amazon Prime“ und Creator Schrägstrich Showrunner Ben Watkins (TV´s „Burn Notice“ und TV´s „Hand of God“) aktuell nun (2024) mit seiner Serien-Variante der Materie, deren erste Season 8 Episoden umfasst…

Im Prinzip hat man das Material für einen ordentlichen rund 110-minütigen Spielfilm auf Staffel-Länge ausgewälzt – was im ersten Moment so jedoch schlimmer klingt, als es letztendlich ist. Dennoch hätte eine Straffung das Ganze ansprechender machen können – speziell da mich die „Familien-Angelegenheiten“ (die per se eigentlich auch in Ordnung gehen) einfach weniger interessiert haben als die „Thriller-Passagen“…

Zwei Haupt-Fälle entfalten sich innerhalb von S1: Einer ist mit Cross' Vergangenheit verknüpft und im Bereich des anderen treibt ein Serienmörder sein Unwesen, der seine Opfer wie berühmte reale Killer bei deren Tod herrichtet. Aktuell hat er eine Dame (Eloise Mumford) entführt, die er nach und nach optisch/körperlich zu Aileen Wuornos „umgestaltet“ sowie am Ende ebenfalls per Giftspritzen-Apparatur zu töten gedenkt…

In der Rolle des selbstverlieben, reichen und obsessiven Killers gefiel mir Ryan Eggold (TV´s „the Blacklist“) richtig gut: Seine Performance macht Spaß. Derweil kann sich Aldis Hodge („Black Adam“) als Alex Cross durchweg sehen lassen – und zusammen mit Isaiah Mustafa („Boy Kills World“) als sein Freund und Kollege John bildet er ein cooles Duo in einem Team, zu dem u.a. auch noch Alona Tal (TV´s „Cult“) gehört…

Alles in allem ist „Cross“, Season 1 okay – im Prinzip aber Business as usual innerhalb dieser TV-Serien-Genre-Art (á la „Criminal Minds“ etc.). Phasenweise spannend und reizvoll – Folge 5 mochte ich am liebsten – aber nicht sonderlich originell sowie mit diversen Klischees und einigen ein Stück weit abstrusen Wendungen (gerade gegen Ende) daherkommend – sowie mit einem lol-igen DMX-Needledrop beim Showdown. :wink:

tendenziell eher schwächelnde :liquid5:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 27.12.2024, 09:41

Einer seiner besten schauspielerischen Momente hatte Sylvester Stallone (zum Klang von Bruce Springsteen) im Rahmen eines Gesprächs mit Annabella Sciorra in „Cop Land“ (1997) – und es ist nicht nur wegen der Erinnerung daran echt nett, dass die beiden hier erneut gemeinsam zu sehen sind: Dieses Mal als Geschwister. Ich freue mich durchaus für Sly, dass er in dieser Phase seiner Karriere noch einmal eine Rolle (Dwight 'The General' Manfredi) zugeschrieben bekam, die so klasse zu ihm passt und einen den ganzen Schrott geradezu vergessen (bzw. zumindest verzeihen) lässt, in dem er (von einzelnen Ausnahmen mal abgesehen) in den letzten Jahren so mitgespielt hat (und scheinbar auch weiterhin noch tut, wenn man „Armor“, „Alarum“ und so einige seiner Projekte in Pre-Production so betrachtet)…

Season 2 von „Tulsa King“ liefert einem zwar nichts Neues – führt das Geschätzte der ersten Staffel aber anständig fort: Wartet mit sympathischen Figuren, einem angenehmen Humor sowie klassischen Crime-Elementen auf, nimmt sich nicht so ernst wie die anderen Taylor Sherdian Serien und bietet einem einfach einen unterhaltsamen Zeitvertreib. Neu mit von der Partie sind dieses Mal u.a. Frank Grillo und Neal McDonough – während alle bereits vertrauten Charaktere zurückgekehrt sind. Gibt es Schwächen und nicht ausgeschöpftes Potenzial? Definitiv – aber damit konnte ich leben (nur auf den Cameo-Auftritt von Jelly Roll hätte ich locker verzichten können). Und ja, Season 1 war besser. Mal sehen, wie sich die Handlung nach dem Cliffhanger am Ende dieser 10 Folgen so weiterentwickelt. Man kann es sich zwar schon denken – anschauen werde ich es mir aber nichtsdestotrotz; und das sehr gern…

gute :liquid6:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von SFI » 27.12.2024, 15:42

:00000654
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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