Filmtagebuch: Hannibal

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Beitrag von Vince » 17.05.2007, 12:38

Mission to Mars fand ich auch nicht gerade viel besser... maximal 4/10. Der Mars ist halt öde... (abgesehen von Total Recall)

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Beitrag von StS » 17.05.2007, 12:39

I´ve got 3 Words for you: GHOSTS OF MARS !!! :lol:

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Beitrag von Vince » 17.05.2007, 12:42

StS hat geschrieben:I´ve got 3 Words for you: GHOSTS OF MARS !!! :lol:
Na, eben! Auch öde. Wenn auch auf eine rockende Art. :wink:

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Beitrag von Hannibal » 17.05.2007, 23:14

Also "Mission to Mars" hatte imo ähnlich spannende Szenen wie "Sunshine" an Bord, überzeugte von der Optik, ebenso wie bei den Schauspielern. Der Schluss ist wohl Geschmackssache, aber auch damit konnte ich mich anfreunden. Naja, die Geschmäcker mal wieder...

Womit wir beim Thema wären:

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Roter Drache
Interessant jetzt nochmal freeman's "Hannibal Rising"-Kritik mit ausführlichem Ratner-Bashing zu lesen. Die Kritik, dass das Remake eine weitgehenst recht einfallslose Auftragsarbeit ist, kann man zustimmen, aber es deswegen derart runterzuziehen, ist doch stark übertrieben. Ob es nötig war, den FIlm neu zu drehen, ist fraglich, aber als Film an sich funktioniert er. Die Story greift, der Cast passt, die ERzählstruktur und die Spannung stimmen auch. Bloß weil die Inszenierung aalglatt ist und die Sinn-Frage bzgl eines Remakes nicht mit "Ja" beantwortet werden kann, ist der Film an sich ja noch nicht schlecht...
:liquid8:

MFG
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Beitrag von Vince » 17.05.2007, 23:19

Den find ja nicht mal ich schlecht, und ich mag die Art Remake normalerweise nicht... aber wenn es um Ratner und Kubrick geht, kann man dem freeman eh nicht vertrauen. 8-)

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Beitrag von StS » 18.05.2007, 06:49

Vince hat geschrieben:Den find ja nicht mal ich schlecht, und ich mag die Art Remake normalerweise nicht... aber wenn es um Ratner und Kubrick geht, kann man dem freeman eh nicht vertrauen. 8-)
Seh ich auch so! :wink:

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Beitrag von freeman » 18.05.2007, 15:07

Ich bin halt der Letzte wahre "sich von niemanden täuschen lassende" Filmfan ... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 18.05.2007, 15:10

freeman hat geschrieben:Ich bin halt der Letzte wahre "sich von niemanden täuschen lassende" Filmfan ... ;-)
Von deinem komischen Prof haste dich täuschen lassen. Wer weiß, was du jetzt für ein genialer Psychopath wärst, hättest du niemals das Seminar besucht *Butterfly Effect Melodie summ*

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Beitrag von Hannibal » 19.05.2007, 01:44

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Shooter
Nojoa, umgehauen hat er mich jetzt nicht. Straight durchgezogen fand ich ihn jetzt auch nicht, dafür war die Story viel zu komplex und verwinkelt, im Mittelteil viiiiiel zu lahm. Bei den ersten 5 Minuten dachte ich mir noch, dass der Film en Knaller wird......umwerfend inszenierte Action, grandiose Kamera, Spannung.....doch dann flacht alles sehr stark ab und wirkliche Höhepunkte sucht man den ganzen Film über vergebens. Klar, die Actionszenen sind nett, schön blutig usw, aber Eye-Candy-Momente, die sich im Hinterkopf einbrennen, gibt's eigentlich keine. Gerade mit Fuqua als Regisseur hätte man da noch viel mehr rausholen können. Ich hab irgendwie das Gefühl, bei dem müsste der Cutter viel rigeroser durchgreifen, "King Arthur" war auch schon viel zu lang, ähnliche Probleme hat auch "Shooter". Die Figuren sind nicht sorgfältig genug eingeführt, um die Spannung im story-lastigen Mittelteil zu halten. Hier stürzt der Film gnadenlos ab......klar, die Hochglanzoptik ist klasse, aber ein paar glänzende AUtos vor Wolkenkratzern tragen halt keinen Film. Erst im letzten Drittel geht dann die Post so richtig ab....auch hier wieder fein inszeniert, aber im Mittelteil hat man irgendwie schon zu viel Interesse verloren, als das man hier wirklich emotional involviert ist und permanent mitfiebert. Ein knapp oberdurchschnittlicher Actionthriller, mit einem markanten Hauptdarsteller, einer tollen Inszenierung, guter Action...aber auch einer sperrigen Geschichte, die deutlich zu lang ausgetratscht wird und so viel zu viel Tempo wegnimmt.
Knappe :liquid7:

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Beitrag von Hannibal » 20.05.2007, 23:01

Heute abend pendelte ich zwischen "Assassins - Die Killer", "Killzone SPL" und "Mulholland Drive". Da ich noch verhältnismäßig wach war, griff ich zu letzterem...

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Mulholland Drive
Uff, was ein Brett ^^ Ne finale Meinung kann ich noch gar nicht dazu abliefern, da der Film im letzten Viertel ja alles um 180° über den Haufen wirft. Hochinteressant erzählt, mit unzähligen skurilen Details, stellenweise äußerst lustig, dann plötzlich der blanke Horror (was hab ich mich beim Winkies erschreckt ^^ :-D). Lynch zündet eine geniale Achterbahnfahrt, die wohl regie-technisch mit zum besten gehört, was je auf Zelluloid gebannt wurde. Das Ende macht einem dann wahrlich zu schaffen....wtf...aber es ist nicht so, dass man völlig geflasht ist...man merkt, dass es alles einnen Sinn ergeben muss...aber nur ansatzweise, wie eine Vorahnung...und im Geiste geht man den Film nochmal durch, immer und immer wieder, findet neue ANsätze, verwirft sie wieder usw usf. Ich werde vermutlich noch Wochen mit diesem undurchschaubaren Geniestreich beschäftigt sein...krass!
:liquid10:

War jedenfalls vermutlich die beste Wahl für den heutigen Abend :-D

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Beitrag von Vince » 20.05.2007, 23:08

Yeeeaaah Hanni, so muss das sein! Absolut richtig! :headbang:

Und den Winkies, den kann ich selbst nach bestimmt 6-maligem Durchlauf weiterhin eigentlich nur in Zeitlupe oder mit zugekniffenen Augen ertragen. Neben dem Streitgespräch aus "Jacob's Ladder" mein Nr. 1-Schockmoment der Filmgeschichte.

EDIT: Vor allem funktioniert die Szene so gut wegen des ungemein dichten Vorspiels. Wenn jemand bildhaft von seinen Alpträumen erzählt, krieg ich jedes Mal nen Schauer, weil man eben nix selbst sieht, sondern es nur erzählt bekommt, und das ist hier einfach nur klasse gemacht - mal ganz abgesehen von der Bedeutung dieser Szene für die Filmauflösung.

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Beitrag von Hannibal » 20.05.2007, 23:20

Ja, das Vorspiel trägt mit Abspann am meisten bei. Umwerfend, wie unheimlich eine Szene in einem licht-durchfluteten Schnellrestaurant sein kann, wirklich der Hammer.
Bin jetzt seit ner halben Stunde verschiedene Lösungstheorien am lesen. Irgendwie alle unterschiedlich, wie ist deine? ;-)
Meine hab ich bisher nur einmal wiedergefunden in ner Interpretation von nem US-Filmkritiker. Hm, ich glaub die anderen verstehen den Film alle nicht ;-)

MFG
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Beitrag von LivingDead » 21.05.2007, 09:32

Ich hatte mal eine Interpretation geschrieben:

Wichtig zu sagen ist, dass der Film nicht chronologisch abläuft, und zudem Traum und Wirklichkeit miteinander vermengt.
Im Grunde ist die gesamte Handlung von Beginn bis zu dem Zeitpunkt in dem „Rita“ in die „Blue Box“ schaut nicht real, sondern eine Art Traum. Dies kann man z.B. daran ausmachen, dass sich irgendjemand zu Beginn des Filmes seufzend ins Bett legt und einschläft… der Traum beginnt also. Wer diese Person ist, weiß man noch nicht. Später erfahren wir jedoch, dass es sich um die blonde Betty (Naomi Watts) handeln muss.

Um diesen Traum deuten zu können machen wir einen Sprung in die Realität: Diese zeigt (z.B. auf der Party), dass sich Betty und die unbekannte Brünette kannten und ein Verhältnis hatten. Zudem hat die Brünette die Rolle bei dem Regisseur bekommen und sich eben auch in den Regisseur verliebt und ist mit ihm zusammen. Auf der Party sieht man zudem auch diverse Personen, welche später in ihrem Traum auch verschiedene Rollen annehmen werden (z.B. der „Cowboy“, oder der ängstliche Mann in dem Café).
In den „Rückblenden“ wird angedeutet, dass Betty durch ihre krankhafte Eifersucht auf ihre Camilla einen Killer engagiert, welchen Sie beauftragt sie zu töten. Ob, und wie sie getötet wird, wird nicht gezeigt… dass sie jedoch tot ist, sieht man an dem blauen Schlüssel, welcher in ihrem Wohnzimmer liegt.
Durch das schlechte Gewissen wird Betty langsam verrückt, fängt an zu halluzinieren… und so entsteht der Traum, welchen sie kurz vor ihrem Selbstmord erlebt.

Im Traum überlebt die Camilla/Rita einen Mordanschlag und verliert ihr Gedächtnis. Sie und Betty können sich also noch einmal neu begegnen…
Der Regisseur (in den Betty verhasst ist) durchlebt jedoch einen Albtraum: Er verliert zuerst seinen Job und danach seine Frau. Ein Zeichen dafür, welches Pech Betty ihm in der Realität gewünscht haben mag.
So können sich Betty und Camilla/Rita also noch einmal neu lieben lernen. Eben auch dadurch, dass im Traum die andere blonde Frau (welche in der Realität auch da war) die Rolle bekommt und eben nicht Camilla.
Auch der Killer wird in ihrem Traum gezeigt. Er verhält sich jedoch so dilettantisch, dass er gar nicht fähig zu sein scheint, Camilla zu töten.
Das „Monster“, welches den Mann zu Tode erschreckt steht dann für das absolut Böse, welches Betty eben auch in ihrem Traum wieder heimsucht (Daher auch der Schlüssel, welcher vor dem „Monster“ in der Tüte liegt, aus welcher dann das lachende Ehepaar kriecht, welches man ganz am Anfang bei Bettys Ankunft sah).
Dieser Traum treibt Betty dann in den Wahnsinn und sie erschießt sich selbst. Dies hat sie anscheinend schon kommen sehen, oder sie lag evtl. schon im Sterben, als sie den Traum träumt, denn in ihrem Traumgebilde sieht sie sich selbst, und zwar in dem Haus, zu dem Sie und Camilla gefahren sind, um nach ihrer Vergangenheit zu forschen.

Sicher gibt es immer noch Ungereimtheiten, aber ich denke, dass ich damit das Grundkonstrukt des Filmes erfasst habe. Wäre aber durchaus an anderen Interpretationsansätzen interessiert…

...ansonsten auch von mir volle Zustimmung, Hanni. Ich habe aber "nur" 9 Punkte gegeben... zum einen, weil ich "Lost Highway" noch einen Tick besser finde; und zum anderen, weil "Lost Highway" von mir auch "nur" 9 Punkte bekommen hat... ;)
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von Vince » 21.05.2007, 12:51

Der Interpretation vom LD hatte ich damals auch soweit zugestimmt. Wobei eine Interpretation bei diesem Film immer nur eine Facette des Ganzen ergreifen kann und niemand es schaffen kann, das komplette Ganze zu erfassen. Und das ist das Fantastische an diesem Film.

Ich hab übrigens wie bei Lost Highway auch nur 9/10 gegeben und weiß im Grunde genommen nicht einmal, warum... ich muss mal überlegen, ob ich die Note in der ofdb nicht auf die Höchstpunktzahl schraube. Eigentlich spricht nämlich kein Grund dagegen.

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Beitrag von Hannibal » 21.05.2007, 13:11

Hi,
ja, das ist auf jeden Fall die gängigste Theorie. Während dem Film war ich eher auf einer Schizophrenie-Schiene von Camilla, also, dass sie sich Betty die ganze Zeit über nur eingebildet hat und somit unbewusst die zerstörte Beziehung nochmal neu aufrollen konnte. Die Traum-Theorie ist definitiv schlüssiger, aber ich glaube im Hinblick auf meine Idee, werde ich mir den Film nochmal anschauen, vielleicht schaffe ich es ja doch noch meine Theorie irgendwie zu untermauern :-D

MFG
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Beitrag von LivingDead » 21.05.2007, 13:14

Ja... als ich den Film das erste Mal sah, da dachte ich auch nur: Wie bitte?! Das soll einen Sinn ergeben?! Doch mit der Zeit, wenn sich der Film nocheinmal vor dem geistigen Auge abspielt, dann werden viele Dinge klarer. Natürlich habe ich mit der Interpretation nur einen Teil erfasst. Jede Kleinigkeit wird man wohl nie verstehen können...
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von Hannibal » 27.05.2007, 23:40

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The Transporter
Noch immer eine herrlich geradlinige Homage ans 80er-Jahre-Kino...knapp
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Fluch der Karibik 3
Mein Kommentar
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Mr & Mrs Smith
Jolie & Pitt geben ein gut harmonierendes Paar in einer trockenen Actionkomödie ab, die ihre Komik nicht aus Brachialhumor zieht, sondern in fast schon kalten, gefühlslosen Bildern das Eheleben auf's Korn nimmt. Hier und da hätte man definitiv noch viel stärker auf Oneliner und Situationskomik des Paars setzen können, denn beide werden comedy-technisch nicht wirklich warm, da hilft auch Vince Vaughn nix. Die Action ist allererste Sahne, genial choreographiert und gefilmt. Amüsantes Teil, aus dem angesichts von Besetzung und Story noch mehr hätte rausgeholt werden können. Knappe :liquid8:

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Beitrag von freeman » 27.05.2007, 23:48

Gerade Vince Vaughn wird doch hier komplett verheizt. Ich erinnere mich an keinen einzigen funktionierenden Gag seinerseits im Film. Da helfen auch die Muttirufe nichts ... Was hast du gesehen? Mich würden mal Stimmen zum Dir's Cut interessieren. Also dank Schnittberichte weiß ich ja, was verändert wurde, mich würde aber mal interessieren, wie die Veränderungen nun wirken und ob sie funktionieren usw.

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Beitrag von Hannibal » 28.05.2007, 00:10

freeman hat geschrieben:Gerade Vince Vaughn wird doch hier komplett verheizt. Ich erinnere mich an keinen einzigen funktionierenden Gag seinerseits im Film. Da helfen auch die Muttirufe nichts ... Was hast du gesehen? Mich würden mal Stimmen zum Dir's Cut interessieren. Also dank Schnittberichte weiß ich ja, was verändert wurde, mich würde aber mal interessieren, wie die Veränderungen nun wirken und ob sie funktionieren usw.
Jo, stimmt mit Vince Vaughn, meinte das aber auch so, allerdings etwas unverständlich formuliert meinerseits ;-)
Hab den DC gesehen, kenne aber nicht den Kinocut. Hab mir vorhin nochmal deine Review durchgelesen und kann da (mal wieder) das meiste unterschreiben. Allerdings fand ich die erste Hälfte unterhaltsam, gerade diese vollkommen ruhigen Szenen beim Abendessen. Klar hätte man da mehr draus machen können, mit mehr Tempo, mehr Fun etc (eben was der Trailer suggerierte), aber ich fand's auch so okay. Aber die zweite FIlmhälfte strotzt ja dann nur so vor Bombast-Action....das war dann wohl das Blendwerk für mich, wodurch unser Wertungsunterschied zustande kommt. Muss mir aber mal den Schnittbericht anschauen......brutal war jedenfalls auch jetzt nicht, kein einziger blutiger Einschuss, kein Blut...ziemlicher Kinderkram diesbzgl.....

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Beitrag von freeman » 28.05.2007, 00:19

Allet klar ... schade, mich würde halt mal nen Vergleich interessieren. Denn mich hat ja die Kinofassung alles andere als umgehauen ... doch prinzipiell klingen die Änderungen ja recht interessant. Nur Geld ausgeben will ich dafür net, bevor ich net mal ne Stimme habe, die nen Vergleich ziehen kann ... In unserer Theke hamse nämlich den Dirs Cut zum Beispiel net ... Ein Ärger ;-)

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Beitrag von Hannibal » 28.05.2007, 00:23

Hab mir jetzt gerade mal den Schnittbericht gegeben. Naja, da hat sich ja nicht die Welt geändert...kann mir kaum vorstellen, dass die neuen Szenen den Film besser oder schlechter machen...höchstens ganz dezent.

MFG
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Beitrag von wolfman » 28.05.2007, 08:40

Also ich mochte den Kinocut schon. Fand aber immer dass er an einigen Stellen etwas langatmig wirkte. Der DC hat dieses Problem imho nicht mehr und wirkt von der Inszenierung/Schnitt straffer obwohl er 6 Minuten länger läuft.

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Beitrag von freeman » 28.05.2007, 14:34

Thx. Hm, ok, vielleicht wage ich es ja nochmal ...

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Beitrag von Hannibal » 03.06.2007, 13:29

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SPL Killzone
Toller Film, strukturell regelrecht perfekt, mit zahlreichen ruhigen Szenen, die einem die Charaktere näher bringen und im direkten Kontrast aus dem Nichts losbrechende Gewaltstürme, die kurz aber knackig sind und den Zuschauer stellenweise regelrecht mitleiden lassen. Dazu ein melancholischer Soundtrack und fertig ist das perfekte Heroic-Bloodshed-Movie.....naja, perfekt dann doch nicht ganz, den Showdown mochte ich nicht so richtig, bzw. das Ende war imo zu offensichtlich und konnte deshalb nicht so schockieren, wie ich es erwartet habe. Die KÄmpferei hat mir überraschend wenig ausgemacht, obwohl ich 2 Berettas jedem Kung-Fu-Geboxe vorziehen würde...
:liquid8:,5

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Sag kein Wort
08/15-Thriller ohne Ende. Michael Douglas spult seine Rolle wie aus dem FF, die Geschichte vermag nicht zu überraschen, das Ende ist lahm. Absoluter Durchschnitt...
:liquid5:

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A bittersweet life
Melancholisch, toll gespielt, genial inszeniert...aber trotzdem zündet der Film zu keinem Zeitpunkt so wirklich. Aufgrund der sterilen, emotionslosen Atmosphäre, die den Hauptcharakter widerspiegelt, wirkt die gesamte erste Hälfte des Films unnahbar und daher recht langweilig. Nur kurze Zwischenszenen wecken Aufmerksamkeit, bis es in die zweite Filmhälfte geht. Hier wird der Intensitätsgrad hochgeschraubt und die eher belanglose Geschichte mit skurilen tarantinoesken Charakteren angereichert, was ich äußerst erfrischend fand. Dabei wurde glücklicherweise auf den üblichen albernen Asia-Humor verzichtet. Der Showdown ist kurz und knackig, hat aber einige kompromisslose Einstellungen zu bieten, die sich ins Gehirn einbrennen. Der Rest des Films verschwindet allerdings sehr schnell im Nirgendwo...zu langatmig, zu wenig mitreißend...obwohl die Inszenierung, der Soundtrack und der Cast ihre Sache sehr gut machen. Aber so richtig rund wirkt das ganze nie...
:liquid7:

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Slither
Was für ein Fest :-D Kaum ein anderes Fun-Horrorwerk beherrscht den schmalen Grad zwischen Comedy und Horror so gut wie "Slither". Die Horrorsequenzen greifen fast ausnahmslos und sind stellenweise herrlich Old School inszeniert. Dazu gibt's zündende Oneliner, ausgefallene Ideen und zahlreiche, aber Gott sei Dank so gut wie nie ins Alberne abtriftende Comedy-Szenen. Nathan Fillion war darüberhinaus fantastisch. Sehr cooles Filmchen im erfrischenden 80ies-Horror-Style, was angesichts unzähliger Terror-Werke nochmal richtig innovativ erscheint.
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Beitrag von Hannibal » 05.06.2007, 22:00

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Phantom Kommando
Ein Film der so doof ist, dass er schon wieder geil ist. So viel Spaß machen nur wenige Filme! Übelste Logikfehler, dämlichste Dialoge, genialste Sprüche, hammerstupide 80er Action...aus diesem ultimativen No-Brainer-Riff resultieren (objektiv natürlich viel zu viel, aber naja...) :liquid7:

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