Filmtagebuch: Fäb

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Fäb
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Beitrag von Fäb » 28.05.2007, 14:47

dito. aber Bong geraucht hab ich so gut wie nie, das war mir meistens zu ekelhaft ;) Mittlerweile zieh ich wenns hoch kommt noch ein zwei mal im jahr mal auf ner party an nem tütchen und das wars. Bin ich auch froh drum, das Kapitel ist durch bei mir.

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Joker6686
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Beitrag von Joker6686 » 28.05.2007, 18:57

Fäb hat geschrieben:dito. aber Bong geraucht hab ich so gut wie nie, das war mir meistens zu ekelhaft ;) Mittlerweile zieh ich wenns hoch kommt noch ein zwei mal im jahr mal auf ner party an nem tütchen und das wars. Bin ich auch froh drum, das Kapitel ist durch bei mir.
Also Pfeifen, Bong und Eimer waren bei mir auch eher die Ausnahme. Früher halt gerne mal nen paar gerollte, aber hab seit 4 Jahren oder so nicht mehr. Zwischendurch mal gezogen oder mal auf ner Party einen, aber nicht mehr konsequent, was über 2-3 Jahre doch anders war :roll: Naja gut das die Zeit vorbei ist. :)

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Beitrag von Fäb » 29.05.2007, 02:56

Der Schläfer

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Woody Allen-Slapstick mit Systemkritik, gewohnten Seitenhieben auf Faschismus und sonstigen gesellschaftlichen wie politischen Themen-Anspielungen im chaotisch-infantilen Sci-Fi Schabernack-Gewand. Spaßig und mit überbordenden Dialogen gibt der noch recht junge Allen kurz bevor er so richtig durchstartete mit seinen Welthits schonmal Vollgas, ebenso wie die gut aufgelegte Diane Keaton.
:liquid7:


Chamaco
(aka "Killer Kid")

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Mittelprächtiger Revolutionswestern, der sich plottechnisch ein bisschen zu viel vorgenommen hat und letztlich doch sehr austauschbar auf allen Ebenen daherkommt und nicht so clever und ausklamüsert ist wie er gern wäre. Kann man sich aber trotzdem noch sehr gut anschauen, da gibts weitaus schlechteres.
:liquid5:

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Beitrag von Fäb » 30.05.2007, 02:58

Ein Mörderischer Sommer

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Zunächst noch genau wie seine Hauptfiguren (über die ganze Distanz hinweg Isabelle Adjani dank französischer Freizügigkeit mit netten Schauwerten) etwas ziellos und wankelmütig, entwickelt sich die anfängliche komödiantische Liebesturtelei zu einem handfesten fatalistischen, sogar leicht verstörenden Thrillerdrama.
:liquid8:


Sarg der blutigen Stiefel
(aka "1000 Dollar Kopfgeld")

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Eine Art Krimiwestern mit den beiden Hochkarätern Gianni Garko und Klaus Kinski. Der Film muss sich zwar hin und wieder ein bisschen übertriebene Gemächlichkeit vorwerfen lassen, macht aber unterm Strich einen runden Gesamteindruck und kann getrost in den erweiterten Kreis der Genretipps durchgehen.
:liquid6: ,5


Für 1000 Dollar pro Tag

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Recht früher Italo Western, der mehr Drama sein will als ihm gut tut, etwas zu sehr in pseudo-Lebensweisheiten versumpft und einen Helden mit einer Ausstrahlung wie ne Kartoffel aufbietet. Statt einem straighten Revengefilm windet und schlängelt sich der Film trotz recht kurzer Laufzeit ewig um den heißen Brei herum und wirkt zu oft zu unglaubwürdig. Den Vogel schießt die opening-Mukke ab, die, wenn sie auch noch während des Films aufgetaucht wäre echt zum abschalten animiert hätte. Sie schleicht sich dann aber zum glück nur nochmal zu Endeinstellung von hinten ran. Und auch sonst ist das alles irgendwie nicht mein Fall und recht unausgegoren.
:liquid3:

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Beitrag von Mr. TNT » 30.05.2007, 03:23

Fäb hat geschrieben:Ein Mörderischer Sommer

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Den hab' ich auch noch im Regal stehen! Hab' den seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, freu' ich mich schon drauf! :D Hab' die Isabelle meistens halb/nackt in Erinnerung :roll: :!: :?:
"I come in Peace" - "And now you go in Pieces!" - Zitat aus DARK ANGEL

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Beitrag von Fäb » 30.05.2007, 03:26

Mr. TNT hat geschrieben:Hab' die Isabelle meistens halb/nackt in Erinnerung :roll: :!: :?:
rightyright :headbang: Aber den Film nur darauf zu reduzieren wär nicht ganz angemessen ;) ;)
Du schwirrst um diese Zeit auch immer noch hier rum, wa? :lol:

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Beitrag von Mr. TNT » 30.05.2007, 03:32

Hab' den als kleiner Steppke gesehen, da is' mir nur noch die Freizügigkeit im Gedächtnis geblieben. :wink:
Yo, aber um die Zeit sind die meisten ja schon beim Schafe...ääh...Moppen zählen. :D
Bist Du auf der Börse am 10. ? Mal sehen wer Lust hat vorbeizukommen!?
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Beitrag von Fäb » 30.05.2007, 03:41

Mr. TNT hat geschrieben:Bist Du auf der Börse am 10. ? Mal sehen wer Lust hat vorbeizukommen!?
In der Essigfabrik? Weil überall im Internet noch "neuer Termin in kürze" steht. Muss mir das eigentlich aber auch finanziell (gerade erst so Sachen wie die Monty Python Flying Circus-Box geleistet :shock:) mal verkneifen diesmal und die letzte Börse ist ja nun auch noch nicht soo lang her :? Aber who knows... sollte ich wider Erwarten doch vorbeischauen können wir uns latürnich da treffen!
so jetzt aber nix wie inne heia :muede:

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Beitrag von Fäb » 31.05.2007, 15:38

300

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Am letzten Tag wo er hier in nem halbwegs größeren Kino noch läuft (waren im Filmpalast), doch noch reingegangen, guckt man ja doch besser auf der großen Leinwand sowas und dann spar ich mir die DVD.
Zum Film: Hm joa, "Hirn abschalten und ab dafür" würd ich sagen.... mit der verkackten Ideologie find ich jetzt nicht ganz so schlimm, so war das nunmal damals. Ich besuch dieses Semester in geschichte ein Seminar namens "Die Begegnung der Griechen mit den Persern" von daher musste ich den Film dann doch mal sehen :lol: Ist im groben gar nicht so falsch dargestellt gewesen im film. Natürlich trotzdem eher als actionsplatterspektakel anzusehen, aber als solches grandios :twisted:
:liquid7:


Populärmusik aus Vittula

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Ein Zwischending von "Fucking Amal" und "Wie im Himmel". Schöne kleine Dramödie aus dem hohen Norden um das Erwachsenwerden in einem kleinen Dorf, das weder richtig zu Schweden, noch richtig zu Finnland, geschweige denn zur restlichen Welt gehört...
:liquid7: ,5

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Beitrag von Fäb » 01.06.2007, 14:15

Mein Leben hängt an einem Dollar

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Drei ganz besonders geprägte Dollarmünzen sind im Umlauf, die dem Besitzer der sie miteinander kombiniert anhand der Zahlen darauf den Weg zur Kriegskasse der Südstaatenarmee weist. Unser Held schlittert nach einem Überfall auf die Kutsche zu der er zusteigt in die ganze Sache herein und die Jagd beginnt...
Tele 5-Fassung mit gutem Bild(format) aber leider offensichtlich leicht geschnitten, sodass davon auszugehen ist, dass die ungekürzte Fassung noch ein stückweit brutaler ist, was den Film aber natürlich keineswegs sonderlich erhöhen würde. So bleibt recht standartisierte Genreware, die ihre meisten sogenannten Ideen aus bekannten Vorbildern bezieht, aber dennoch recht edel gefilmt ist und als halbwegs brauchbarer Durchschnitt durchgeht.
:liquid5: ,5

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Beitrag von Fäb » 02.06.2007, 14:02

The Descent

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Noch so ein dickes Versäumnis der jüngsten Vergangenheit bewältigt. Hab mich ja immer davor gehütet, wirklich was über den Streifen zu lesen, da ich genau wusste dass ich den früher oder später sehen werde, aber irgendwie war es natürlich unvermeidlich am Rande mitzubekommen, dass wohl irgendwann irgendwelche "Viecher" auftauchen. Das raubte mir aber nicht sonderlich das Sehvergnügen und die Spannung, denn das ganze kommt für meinen Geschmack viel bodenständiger, wenn man ein solches Wort in Zusammenhang mit dem gesehenen verwenden kann, rüber als ich mir ausgemalt hatte. Nur hin und wieder stören einzelne Aspekte doch etwas. So stoßen "Höhlenmalereien" doch irgendwie als zu billig auf und ärgert ein wenig die absolut überzogene Rache-Reaktion der Sarah an ihrer Freundin Juno. Natürlich ist diese als Buhmann pardon -frau schon ob der Tatsache, dass sie die illustre Frauenbagage in die falsche Höhle geführt hat, bei allen fürs erste unten durch und die Hacke in den Hals der Freundin zu rammen war mehr als unglücklich und die Leidende zurückzulassen beileibe auch nicht die feine Art, aber mit dem ihrerseits zurücklassen der Freundin am Ende indem sie ihr die Hacke ins Bein rammt, stellt sie sich mit ihr auf eine Stufe, was ich aber als Tat ansich noch gar nicht mal so schlimm finde, sondern vielmehr recht unglaubwürdig erscheint, dass das seelische Wrack der Gruppe so dermaßen kaltblütig über sich hinauswächst und ihrerseits über die Leiche der zuletztverbliebenen (ex-)Freundin geht. Ebenfalls nicht ganz koscher war die Inkosequenz der Nachtviecher: Wenn so ein Gerät über eine der Frauen drüber krabbelt und sich mit den Händen auf ihren Kopf stützt, müsste sie diesen aufgrund der Körpertemperatur eigentlich durchaus von einem Stein unterscheiden können. Aber sei's drum, das zehn kleine Negerlein-Spiel ist zwar nicht neu, aber macht in diesem Gewand wieder einmal mächtig Spaß. Die Kritikpunkte sollen ja nicht verschleiern, dass man ordentlich abrocken kann bei dieser Reminiszenz an Predator oder zum teil auch Pitch Black und auch dee guten alten backwooder à la Deliverance & Co. :D
:liquid7: ,5


Hallesche Kometen

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Ben lebt nach dem Tod seiner Mutter mit seinem arbeitslosen Vater zusammen und schlägt sich mit Lieferjobs durch während sein Vater antriebslos zu Hause rumhängt und keine ernsthaften Anstalten macht, wieder Arbeit zu finden. Im trostlosen Blockbau von Halle scheinen jegliche Hoffnungen dahin, um sich über Wasser zu halten muss sich Ben auf Kippen-Dealereien einlassen und kann nicht offen mit seiner neuen Freundin, die aus wohlhabenderen Verhältnissen kommt, über alles reden. Schließlich droht die Situaton zu eskalieren, doch der Film entscheidet sich letztlich dann doch noch für eine hoffnungsvolles Ende, was sich aber keineswegs auf die Glaubwürdigkeit oder Wirkung des Films auswirkt. Insgesamt ein unter dem label "kleines Fernsehspiel" und innerhalb der "Ostwind"-Reihe von ZDF und RBB realisiertes gut gespieltes deutsches Kleinod.
:liquid7:

(der obligatorische Italo-Western fiel dann gestern aufgrund akuter Müdigkeit aus, aber "Navajo Joe" habsch noch aufgenommen ;) )

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Beitrag von Fäb » 04.06.2007, 12:28

'ne Menge Rock am Ring geluurt, deswegen nur einen kurzen sonntäglichen Happen vertilgt gestern:

Reeker

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Irgendwo zwischen dem üblichen Einöden-Slasher-Gemurkse und Sachen wie "Identity" was setting und atmo angeht und "Dead End" was das Ende betrifft angesiedelter, ganz gut verträglicher B-Horror mit durchaus achtbarem Look und kurzweiliger Inszenierung. Nicht übermäßig innovativ, gerade das Ende ist nun auch nicht dermaßen genial wie die Macher das selbst gern sehen würden, aber doch mehr als solide Genrekost. Passt.
:liquid6:
(und ich geh erstmal ne weile nicht mehr auf Plumpsklos :lol: )

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Beitrag von freeman » 04.06.2007, 15:08

Kihi ... jo, da wurden echte Urängste heraufbeschworen. Als echter Zoni hatte ich bis zu ca meinem 7. Lebensjahr das Vergnügen ein Plumpsklo benutzen zu dürfen. Einfach geil, die Exkremente der Nachbarn anschauen, im Sommer erstmal die Schwadronen an Maden runterkehren, damit sie einen nicht anal penetrieren und und und ... achja, und der Duft ... fantastisch. Dafür kann heute kein Klo, egal ob Flach- oder Tiefspüler das saftige Eintauchen der Wurst in die lavaähnliche Schicht der Exkremente tonal nachahmen ... das ging einfach *fluuuutschiekato* ... legga ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Fäb » 04.06.2007, 20:30

:00000694

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Beitrag von Fäb » 06.06.2007, 00:22

Django - Unbarmherzig wie die Sonne

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Die Hauptfigur Cash, die in Deutschland mal wieder seinerzeit kommerzgeil in Django umgetauft wurde, hat sich vorgenommen die Mörder seines Bruders unter die Erde zu bringen. Indem die Hauptfigur diese also nacheinander abklappert ohne dass diese untereinander nunmehr Jahre nach der Tat noch irgendwas miteinander zu tun hätten, wird das Werk zum Episodenfilm, in dem Cash (bzw. Django) die einzige Konstante ist. Zusätzlich sind einige Dinge etwas wirr montiert und der Film hat mit einigen Längen zu kämpfen und dennoch, trotz dieser zugegebenermaßen nicht gerade begeisternden Kritikpunkte, würde ich diesen Film geneigten Zuschauern empfehlen, da er aus dem Italo-Western-Allerlei deutlich hinaussticht. Einzig möchte man dem ganzen Treiben manchmal zurufen: Nun trödelt's halt nicht so, es geht doch auch alles etwas actionreicher! Aber Regisseur Mario Lanfranchi schuf mit diesem ersten und einzigen Ausflug ins Western-Genre einen stylischen Racheritt (obwohl kaum Pferde vorkommen), mit tollen Bildern und Farben und der wohl gleichzeitig langsamsten aber auch den Zuschauer beinahe körperlich die Hitze und den Pein fühlen lassenden Verfolgsjagd (treffender: Verfolgungskriecherei und -humepelei) zu Beginn! Zudem werden die Bösewichte allesamt von gestandenen Routiniers verkörpert, zum Beispiel Tomas Milian als wunderbar neurotischer Albino, der als letzter dran glauben muss.
Trotz nicht zu verneinender Kritikpunkte also absolut einen Blick wert und ein Tipp für Genrefans! (wenngleich ich mich bei der Punktevergabe ein wenig zur Vernunft rufe)
:liquid6: ,5


Detour
("Umleitung")

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In Anbetracht des Alters (1945) passabler kurzweiliger Film Noir und Drama um einen ständig abgebrannten Barpianisten, der seiner Liebe von New York nach Los Angeles per Anhalter hinterherfährt und unterwegs in den Schlamassel seines Lebens gerät. Seine Mitfahrgelegenheit stribt ohne sein zutun, doch er manöviert sich so in die Lage rein, dass er in den Fängen einer Furie landet, der er bei weiteren unliebsamen Machenschaften helfen muss, sonst würde sie zur Polizei gehen und einem armen Kerl wie ihm würde sowieso keiner glauben... Das Ende ist dann zwar so einfallsreich nicht gerade, aber schlecht ist das ganze auch nicht.
:liquid6:


und weil das Studium manchmal nicht nur Spaß ist (haha), folgte dem eher unfreiwillig noch:

Leave Her To Heaven
("Todsünde")

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Nach der schier nicht auszuhaltenden wannabe-romantischen ersten Hälfte, in der der widerlich integere Charakter von Hauptfigur Richard mit der umtriebigen Ellen anbändelt, nimmt der Film in der zweiten Hälfte zwar nicht wirklich Fahrt auf, aber kommt zumindest ein bisschen in die Pötte und entwickelt sich immerhin vom vollkommen belanglosen Ekelkitsch zu einem halbwegs fatalistischen Melodram. Ellen nämlich ist auf alles und jeden um Richard herum eifersüchtig und geht über Leichen um ihn für sich zu haben. Zuerst lässt sie den körperlich behinderten kleinen Bruder von ihm eiskalt ertrinken und später verliert sie aufgrund eines "Unfalls" berechnend ihr noch nicht geborenes Kind. Als der Knoten dann platzt und der treudoofe Richard sie endlich verlassen will und mit der jahrelangen Freundin und Haushaltshilfe Ruth etwas am laufen zu haben scheint, brennen bei Ellen endgültig alle Sicherungen durch und sie begeht Selbstmord. Dies fädelt sie allerdings so ein, dass Richard und Ruth des Mordes an ihr angeklagt werden und um ein Haar auch verurteilt werden. Diese zweite dramatische Hälfte muss man dem Film wohl aufgrund seines Alters (hat ebenfalls schon respektable 62 Lenze auf dem Buckel!) tatsächlich zu Gute halten, aber das widerliche overacting und der triefende Kitsch über beinahe die volle Distanz nötigt mich dazu, bewertungstechnisch nicht über die Stränge zu schlagen. Nungut, fairerweise muss man sagen, dass Melodramen bei mir natürlich fast schon im vorhinein verschissen haben, aber ich halte dem Kram ja immerhin noch den Skandalcharakter zu Gute und im Schlussdrittel hat das ganze sogar fast etwas von Hitchcock... naja nu is aber auch mal gut :lol:
:liquid6:

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Beitrag von Fäb » 07.06.2007, 09:09

Spider [Kurzfilm, 2007]

Durch den GF-thread drauf aufmerksam geworden und keinesfalls enttäuscht worden. "Spider" von Nash Edgerton, seines Zeichen ehemaliger (oder auch immer noch, kA) Stunman, besticht durch einen für einen gut 9 minütigen Kurzfilm fast autemberaubenden professionellen Look und kann zum Ende hin mit einem fiesen fatalen "gag" und dann noch mit einer ironischen Brechung aufwarten!
Für alles weitere verweise ich einfach mal auf dat Review von 'uns Vince': klick. ;)
:liquid7:
Film -> http://en.qoob.tv/video/clip_view.asp?id=289


Lucky [Kurzfilm, 2005]

Vom selben Regisseur zwei Jahre zuvor entstandenes etwas simpler gestricktes aber ebenfalls äußerst toll aussehendes kleines böses Schreckensszenario...
:liquid6:
Film -> http://en.qoob.tv/video/clip_view.asp?id=243


Vampyr

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Die Hauptperson kommt in einen entlegenen Ort, bezieht ein Zimmer in einer Art Herberge und erlebt fortan die verrückten Geschehnisse der Schattenwelt um ihn herum mit. Kinder sind zu hören wo keine sein sollten, Schatten zu sehen wo augenscheinlich niemand ist und dann erwischt es auch noch eine junge Frau, die mit Bissspuren bettlägerig wird. Höchste Zeit sich den Aufzeichnungen eines jüngst verstorbenen alten Mannes über "Vampire" in dieser Gegend zu widmen... Dieser noch recht frühe Tonfilm mixt auch noch eine Reihe von Stummfilm-Anwandlungen wie Texttafeln oder ellenlange textlose passagen unter und kommt als Gruselkino mit Hang zur extravaganter strangeness rüber und bietet tolle Kameraführung und ansprechendes setting. Für Freunde des phantastischen Film und insbesondere des Vampir- und Gruselfilms ein gefundenes Fressen, wenn auch leider eine komplett ungekürzte Fassung wohl nicht mehr existiert (aber die Arte-Restauration wohl noch das bestmögliche rausholt).
:liquid8:

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Beitrag von Fäb » 08.06.2007, 16:14

Broken Flowers

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Ich mag Jim Jarmusch. Ich mag ihn und seine Filme grundsätzlich sogar sehr. Aber seien wir mal ehrlich: Würde dieser Film so wie er ist von einem Niemand auf dem Regie-Stuhl daherkommen und evtl. nicht ganz so große Namen in der Darstellerriege präsentieren können, würde sich niemand großartig mit dem Film befassen und er würde recht schnell in der Versenkung verschwinden. Andererseits glaube ich, trifft hier mal wieder auf mich persönlich als Zuschauer das zu, was ich schon bei anderen Filmen wie beispielsweise "Sideways" empfunden habe: Ich bin zu jung für den 'scheiss'. Ich hab halt noch keine midlifecrisis, noch keine Leere in meinem Leben, ich möchte mich ebenso wie Bill Murrays Figur in "Broken Flowers" nicht mit der Frage beschäftigen wie es wäre, Kinder zu haben - aber ich bin ja auch noch keine 50 ...
ergo: Sicher kein schlechter Film in dem Sinne, aber auf jeden fall einer der Kategorie: Vielleicht in 20 Jahren ein neuer Anlauf.
:liquid6:


Djangos Rückkehr

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Natürlich könnte und kann man den Film in Grund und Boden verdammen und meckern und sich fragen, wieso sich Franco Nero Ende der 80er, als das Italo-Western Genre eigentlich längst durch war und nachdem mit dem Namen "Django" als solcher so viel schindluder in Plagiatswerken betrieben wurde, wieso sich also dieser arrivierte alte Herr des Genres nochmal für eine offizielle Fortsetzung der von ihm ureigen verkörperten Figur hergibt. Dann kommt man wohl zu dem Schluss, dass "Djangos Rückkehr" ein hirnloses sinnlos-Unternehmen mit einem abgehalfterten Star ist, der zusammen mit neuen Leuten nochmal Kohle machen und im Fahrwasser der Rambo-Sequels nochmal absahnen wollte. Darüber könnte man sich tierisch aufregen - oder einfach den Film als das annehmen was er auch ist: Ein herrlich seltsames Konstrukt aus alten Italo-Western Zugaben in völlig neuem Gewand, nämlich mit rund um den Mississipi (oder ists etwa der Amazonas? bin gerade zu faul zum nachgucken) an einem völlig seltsamen - weil zu großen Teilen auf einem Schiff und somit auf dem Wasser - spielenden Ort und einem herrlich von Grund auf fiesen und faschistoiden Bösewicht als Djangos Gegenspieler. Ebenso erfreut man sich einfach an Donald Pleasence (bekannt aus den Halloween-Filmen als Dr. Loomis) als einer der beiden sidekicks (neben dem Jungen) und an der Perversität des bösen "Teufels", dessen Demontage und der reichlich vorhandenen Action. Und so prostet man den Figuren im Stillen zu, anstatt sich künstlich drüber aufzuregen!
:liquid6: ,5 (mit Fanbonus wär vielleicht auch noch ne 7 drin, aber wir wollen's mal nicht gleich übertreiben ;))

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Beitrag von Fäb » 10.06.2007, 16:50

Die Unzertrennlichen
(Dead Ringers)

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so, hätte ich endlich auch diese klaffende Lücke von Cronenberg verkleinert und demnächst folgen dann mal endlich mit "Spider" und "Naked Lunch" zwei weitere, die ich schon ewig sehen will zund mir unter den nägeln brennen, gerade auch weil ich doch ne ganze Reihe anderer Sachen von ihm so toll fand. Naja das ewige Spiel: Zu viele Filme, zu wenig Zeit. Aber zuächst zu "Dead Ringers": jeremy Irons, den ich ja ohnehin unheimlich mag, nicht zuletzt weil er sich nicht für jeden Schrott hergibt sondern eine meist sehr präzise Rollenauswahl trifft, verkörpert zwei Zwillinge, die von Kindheit an jegliche Erfahrungen teilen, schließlich Medizin studieren und eine erfolgreiche Praxis betreiben in der sie Frauen bzgl. ihrer Fruchtbarkeits mit Rat und Tat helfen und darüberhinaus machen sie sich auf Forschungsgebieten einen Namen in Fachkreisen. Alles scheint perfekt zu laufen, bis die Schauspielerin Claire in ihr Leben tritt. Zunächst als Patientin, dann als Geliebte und schließlich als Freundin. Wobei das Verhältnis mit Schwierigkeiten behaftet bleibt, da sich gerne der eine Bruder für den anderen ausgibt, Claire ob des anfänglichen Versteckspiels mehr als erbost ist und sich schließlich aber nur in den einen, den sentimentaleren und "schwächeren" Beverly verliebt, während sein Bruder Elliot die Karriere voran treibt und zunächst nciht recht merkt, dass Beverly mit Liebe, Arbeit und schließlich Tablettenkonsum nicht zurecht kommt. Zum ersten mal in ihrem Leben scheinen sie ihre eigenen beiden Leben zu leben und direkt geht es schief...
Einer der ganz wenigen Filme, denen es gut getan hätte, wenn man morderne Computertechnik hätte nutzen können um Jermey Irons in der selben Einstellung zweimal sehen zu können. Das fehlen einer solchen technischen Möglichkeit wirkt sich keineswegs tatsächlich qualitativ auf story oder die ständig bedrohlich unwirklich erscheinende, manchal geradezu gruselige, Atmosphäre auf, aber es ist jedesmal wenn die beiden im selben Raum sind geradezu zu spüre wie man bemüht war immer die Situation so einzufangen, dass das Double kurz bevor das Gesicht zu sehen ist aus dem Blick gerät usw. Umso lobenswerter natürlich Jeremy Irons Leistung!! Er schafft es tatsächlich jedesmal auf den Punkt die Rolle des jeweiligen Bruders so darzustellen, dass man sofort weiß wer er gerade ist, obwohl sich natürlich beide wie ein Ei dem anderen ähneln. Die typische Handschrift Cronenbergs wird auch ohne übermäßig viel Blut und Gekröse wie etwa noch in "Die Fliege" deutlich, aber auch nicht zuletzt z.B. wegen eben jener extra hergestellen OP-Instrumente und die Alptraumsequenz, die mal wieder unvergleichlich sind. Leider bleiben aber neben genannten die Schauwerte weitestgehend aus, was aber sicherlich auch dem eher realistischen plot geschuldet ist und es ansonsten auch nicht mehr passend wäre. Ein intensiver Film auf jeden Fall, aber nicht Cronebergs allerbester. Wobei das ja ohnehin alles Meckern auf hoher Nivea-Creme ist bei ihm...
:liquid7: ,5


Der Rote Kakadu

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Rundum gelungenes Ost- und Dreiecksbeziehungs-Drama kurz vor und bis zum Beginn des Mauerbaus mit einer sehenswerten Jessica Schwarz und einer differenzierten Sicht der Protagonisten. Jetzt bald noch "NVA" schauen und dann hab ich alles relevante der letzten Jahre auf dem Gebiet wohl erstmal durch... (oder hat der freeman als Ostler vielleicht noch n Tipp für mich? ;) )
:liquid7:

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Beitrag von Vince » 10.06.2007, 16:54

Ein intensiver Film auf jeden Fall, aber nicht Cronebergs allerbester.
Aber doch ein Film, den man, wenn man möchte, als seinen besten ansehen kann. Er ist halt nur unheimlich schwierig und sperrig.

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Beitrag von Fäb » 10.06.2007, 17:04

Vince hat geschrieben:
Ein intensiver Film auf jeden Fall, aber nicht Cronebergs allerbester.
Aber doch ein Film, den man, wenn man möchte, als seinen besten ansehen kann. Er ist halt nur unheimlich schwierig und sperrig.
Stimmt schon, aber nur weil ein Film sperrig ist, würde ich da auf Teufel komm raus auch nicht immer zuu viel selbst reininterpretieren wollen, ein bisschen was muss man mir schon auch anbieten... Das mein ich jetzt nicht unbedingt explizit nur für Dead Ringers, sondern allgemein. Ich hab manchmal das Gefühl, wenn ein Film von jemand Namhaften stammt, ist man gewillt wesentlich mehr da reinzulegen und verzeiht Längen umso eher. Soll nicht heißen, dass sich obiger Film auf alle Fälle mal wieder aus dem alltäglichen Allerlei abhebt und ja wohl auch realitischen Vorbildern nachempfunden ist (?) und wirklich gut ist - aber zu einem absoluten Ausnahmefilm fehlt mir dann halt doch noch ein kleines bisschen.

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Beitrag von Vince » 10.06.2007, 17:22

Fäb hat geschrieben: Stimmt schon, aber nur weil ein Film sperrig ist, würde ich da auf Teufel komm raus auch nicht immer zuu viel selbst reininterpretieren wollen, ein bisschen was muss man mir schon auch anbieten...
Das Sperrige hatte ich aber jetzt auch eigentlich eher als negativen Punkt in Erwägung gezogen...
Das mein ich jetzt nicht unbedingt explizit nur für Dead Ringers, sondern allgemein. Ich hab manchmal das Gefühl, wenn ein Film von jemand Namhaften stammt, ist man gewillt wesentlich mehr da reinzulegen und verzeiht Längen umso eher.

Nö, seh ich eigentlich nicht so. Ich gebe einem Nobody genauso schnell eine gute Note wie einem anerkannten "Meister" seines Faches, wenn mich der Film begeistert hat. Eher sogar gehe ich mit den Meistern vielleicht noch was kritischer um, weil ich mit deren Referenzwerken zwangsläufig vergleichen muss.
Soll nicht heißen, dass sich obiger Film auf alle Fälle mal wieder aus dem alltäglichen Allerlei abhebt und ja wohl auch realitischen Vorbildern nachempfunden ist (?) und wirklich gut ist - aber zu einem absoluten Ausnahmefilm fehlt mir dann halt doch noch ein kleines bisschen.
Also mein Vorschlag ist ja: Versuch dich mal an einer Kritik zum Film. Vor meiner Kritik hab ich ähnlich über den Film gedacht wie du, während des Schreibens - die wahrscheinlich schlimmste Ausgeburt meiner Reviewkarriere :lol: - hab ich erst erkannt, was wirklich hinter diesem Film steckt. Um dieses Monster schätzen zu können, muss man wahrscheinlich wirklich erst Blut und Schweiß investieren.

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Beitrag von Fäb » 10.06.2007, 18:11

Vince hat geschrieben:
Das mein ich jetzt nicht unbedingt explizit nur für Dead Ringers, sondern allgemein. Ich hab manchmal das Gefühl, wenn ein Film von jemand Namhaften stammt, ist man gewillt wesentlich mehr da reinzulegen und verzeiht Längen umso eher.

Nö, seh ich eigentlich nicht so. Ich gebe einem Nobody genauso schnell eine gute Note wie einem anerkannten "Meister" seines Faches, wenn mich der Film begeistert hat. Eher sogar gehe ich mit den Meistern vielleicht noch was kritischer um, weil ich mit deren Referenzwerken zwangsläufig vergleichen muss.
Nagut, du vermagst das wohl distanzierter zu sehen, aber es gibt zweifelsohne Leute, die finden diesen oder jenen Filmemacher einfach "kultig" aufgrund einiger Werke und wollen dann nahezu alle seiner Filme gut finden. Ich muss mich ja auch manchmal zur Raison rufen und nicht jeden Film der Coen-Brothers in den Himmel heben und auch mal Kritik an Alex de la Iglesia anbringen ;).
Vince hat geschrieben:
Soll nicht heißen, dass sich obiger Film auf alle Fälle mal wieder aus dem alltäglichen Allerlei abhebt und ja wohl auch realitischen Vorbildern nachempfunden ist (?) und wirklich gut ist - aber zu einem absoluten Ausnahmefilm fehlt mir dann halt doch noch ein kleines bisschen.
Also mein Vorschlag ist ja: Versuch dich mal an einer Kritik zum Film. Vor meiner Kritik hab ich ähnlich über den Film gedacht wie du, während des Schreibens - die wahrscheinlich schlimmste Ausgeburt meiner Reviewkarriere :lol: - hab ich erst erkannt, was wirklich hinter diesem Film steckt. Um dieses Monster schätzen zu können, muss man wahrscheinlich wirklich erst Blut und Schweiß investieren.
Keine...ähh Zeit? :lol:
Aber ich hab gerade mal dein review durchpflügt: :shock: Junge junge, nicht von schlechten Eltern. Du beginnst zwar SEHR weit ausholend bei Adam und Eva bzw. einer biologischen wie historischen Unterfütterung der story, aber liest sich dennoch super! :wink:

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Beitrag von Vince » 10.06.2007, 18:13

Fäb hat geschrieben: Keine...ähh Zeit? :lol:
Aber ich hab gerade mal dein review durchpflügt: :shock: Junge junge, nicht von schlechten Eltern. Du beginnst zwar SEHR weit ausholend bei Adam und Eva bzw. einer biologischen wie historischen Unterfütterung der story, aber liest sich dennoch super! :wink:
Ach ja? Schau mal im Gemeinschaftsforum in meinen Autorenthread, da werde ich zu Tode gebasht wegen des Reviews. :lol:

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Beitrag von Fäb » 10.06.2007, 18:28

LOL! Hammer :lol: hab ich gar nich gesehen, guck da fast nie rein in dieses subforum, er hat zwar nicht vollkommen unrecht da dein kritiker, aber daran hab ich mich bei deinen reviews schon gewöhnt: Wenn ich was nich kapier, überles' ichs einfach :P und so oft ist das ja nun auch nicht der Fall und der user "Fastmachine" hängt sich ja weitestgehend an deinem "Duden-Missbrauch" auf, sprich dass man das meiste auch genauso gut mit einfacheren deutschen Wörtern hätte ausdrücken können. Weit schlimmer sind in der Hinsicht aber ganz andere Schreiberlinge, allen voran ein seltsames egozentrisches Subjekt das dem deinigen nickname nicht weit entfernt ist und ich aber nicht in seiner Abewesenheit weiter angreifen will weil das ein bisschen hinterfotzig wär - und überdies tun dies ja auch schon mehr als genug Leute und er legt's ja teilweise auch nur genau darauf an. Nun gut, genug davon.
Jedenfalls ist dein "rechtfertigungspost" auch nicht schlecht, also wie du da so in die vaginale Öffnung der Rezionswelten greifst und so... 8-)

amüsant amüsant zu lesen hier dieser vorkommnisarme sonntagnachmittag heute :D

aber für die 4/10 für Shrek 2 gibt virtuelle Prügel, lieber Vince! Irgendwo is auch mal ne Grenze, Freundchen!! :lol:

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Beitrag von Vince » 10.06.2007, 18:35

Dito zu ALLEM in deinem vorhergehenden Post, Fäb! :lol:

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Beitrag von Fäb » 12.06.2007, 12:30

How to irritate people

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Früher Sketchfilm von Cleese, Palin und Graham kurz bevor Monty Python ins Leben gerufen wurde.
:liquid6: ,5 -> Review

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