Filmtagebuch: freeman

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Beitrag von Hannibal » 03.06.2007, 21:18

Hm, ich fand die Songauswahl letztes Jahr auch besser. Vielleicht bin ich aber auch nur geblendet, weil ich letztes Jahr live dabei war...hm...dieses Jahr war lahm ;-)

MFG
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Beitrag von freeman » 03.06.2007, 21:21

Dass es dieses Jahr lahm war, sah man imo auch an den MTV Konzerten. Das war ja größtenteils alles nur so Britpop Gediller. Es fehlte irgendwo schon ein echter Burner ... Werde die Ärzte zumindest mal antesten, verspreche mir davon einen netten Spaß mit einigem an Nostalgie ... immerhin waren die bei uns im Osten sehr beliebt, da wegen Geschwisterliebe im Westen verboten :lol: Wir Ossies waren eben schon immer pöse ...

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Beitrag von Hannibal » 03.06.2007, 21:30

freeman hat geschrieben:Dass es dieses Jahr lahm war, sah man imo auch an den MTV Konzerten. Das war ja größtenteils alles nur so Britpop Gediller. Es fehlte irgendwo schon ein echter Burner ... Werde die Ärzte zumindest mal antesten, verspreche mir davon einen netten Spaß mit einigem an Nostalgie ... immerhin waren die bei uns im Osten sehr beliebt, da wegen Geschwisterliebe im Westen verboten :lol: Wir Ossies waren eben schon immer pöse ...

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Jo, dieses Jahr war echt nix Großes da und das obwohl Kaliber wie "Pearl Jam", "Aerosmith", "Ozzy" und "Maiden" auf Tour sind, ganz zu schweigen von Grönemeyer und Genesis. Aber wie's aussieht braucht's keine Stadionfüller, die haben die Bude ja auch so ausverkauft bekommen...

MFG
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Beitrag von freeman » 08.06.2007, 01:10

Der Teufel trägt Prada:
Unbedarftes Naivchen (check)
startet neuen Beruf (check)
in einer Branche, die sie nie interessiert hat (check)
Keiner mag sie (check)
bis auf einen (check)
dank seiner Hilfe verschafft sie sich Respekt (check)
und steigt zu Chefs Liebling auf (check)
Dabei verändert sie sich (check)
ihre Freunde mögen sie nicht mehr (check)
sie redet sich ein, sie sei glücklich (check)
Ihr Freund verlässt sie (check)
Sie beginnt umzudenken (check)
Happy End (check)
Ist das witzig? (eher kein check)
Eher schon zwanzigtausendmal gesehen, ohne dass der oben dargestellten Formel irgendeine Neuerung hinzugefügt worden wäre. Das Ergebnis soll eine biestige und angeblich zickige Abrechnung mit dem Modebiz sein. Letztendlich ist der Film aber nur genauso hohl und sinnentleert wie die Branche, die es zu karrikieren gilt. Zumindest spielen Hathaway, Close und Tucci stark und liefert Michael Ballhaus Filius Florian grandiose Bilder des dekadenten Treibens. Zu mehr hats dann net gereicht ...
:liquid4:

NVA:
Die erste Ostalgiefilmproduktion die wirklich mal was getaugt hat! Nicht weil sie die damaligen Zustände so trefflich darstellen würde, sondern einfach weil sie das Armeetreiben an sich toll entlarvt, denn wer glaubt, Sprüche wie: "Wir wissen eigentlich bis heute nicht, warum wir hier sind, deshalb zählen wir einfach die Tage." seien irgendwie DDR und NVA spezifisch, der hat nie gedient. Doch auch der NVA kritische Teil hat ordentlich funktioniert, denn dass die Werte und Strukturen, die man dort hochleben ließ, sich schon kurz nach dem Mauerbau selbst überholt hatten, wird hier zu jedem Zeitpunkt greifbar. Dazwischen gibt es wirklich gelungene Gags, die einen ordentlich auflachen lassen und die Inszenierung ist herrlich unaufgeregt, relaxt und pointiert. Schwach fand ich die Bezugspersonen, die aufgebaut wurden. Diese wurden zwar gut gespielt, aber es gelingt dem Zuschauer nie, einen echten Bezug zu ihnen aufzubauen. Dennoch ein ordentlicher Streifen, der den Sonnenallee- und Leninquark recht alt aussehen lässt ...
:liquid7:

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Beitrag von freeman » 09.06.2007, 01:30

Thank you for Smoking:
oder "Lord of Zigarettes" denn an den Nic Cage Kracher fühlt man sich hier permanent erinnert. Und das ist nicht negativ gemeint, denn wie bei Lord of War wird man auf herrlich politisch unkorrekte Art und Weise schön amoralisch und dabei herzlich erfrischend unterhalten und hat am Ende dennoch nicht das Bedürfnis sich eine anzustecken. Einsichten wie: "Michael Jordan spielt Ball, Ted Bundy ermordet Menschen und ich rede ... so hat jeder sein Talent!" sind einfach der absolute Oberkracher. Und wenn einmal anstelle von Worten Gewehrsalven zu hören sind, ist Thank you for Smoking und sein Kampf um Selbstbestimmung und um die Freiheit des Wortes absolut perfekt. Eigentlich kann man dem Film nur eines vorhalten: Er endet ... Leider ...
:liquid9:

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Beitrag von StS » 09.06.2007, 09:02

War etwas enttäuscht von dem Streifen - war leider nicht bissig und/oder intelligent genug, um sein Potential auszuschöpfen sowie vollends zu überzeugen...

:liquid7:

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Beitrag von freeman » 10.06.2007, 21:58

Turistas:
Man nehme Hostel, ADDIERE sympathische Darsteller, ein geniales Setting, trotz kaum vorhandener Figurenzeichnung funktionierende und glaubwürdige Figuren, echte Spannung, SPLÄDDA ;-), top Unterwasseraufnahmen, einen Nägelkauer von einem Showdown und nicht gar so platte Kapitalismuskritik und fertig ist ein echt imposanter kleiner Terrorstreifen ... ausführlichere Kritik wird folgen ... denke ich ...
:liquid8:

The Man with the Screaming Brain:
Ziemlich seltsame und vor allem trashige Horror/Sci-Fi/Whatevergroteske mit enervierend niedrigem Humorniveau, nervendem Overacting (hallo Ted Raimi ;-) ), einer nicht vorhandenen Geschichte und einem seltsam blass bleibenden Bruce Campbell, der die Chose auch noch selbst gedreht hat. Billigster Ostblocklook inklusive. Im Nachhinein hat nicht ein einziger Gag gezündet - abgesehen von den Krawatteneinlagen. Dabei hätte man aus der Geschichte - Ami wird in Bulgarien getötet, Wissenschaftler rettet ihn, indem er ihm Teile des Hirns eines Taxifahrers verpflanzt und beide Hirnhälften ziehen los, um ihren Mörder zu killen - so viel derbe schrägen Filmspaß zaubern können ... Wenn doch nur das kleine Wörtchen "Hätte" nicht wäre ...
:liquid2:

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Beitrag von StS » 10.06.2007, 22:19

Hier lauten meine Meinungen:

:liquid7:
und
:liquid3:

...das Annähern geht weiter! :wink:

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Beitrag von freeman » 10.06.2007, 22:29

:lol: :lol: :lol:

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Beitrag von kami » 11.06.2007, 14:35

freeman hat geschrieben:Turistas:
Man nehme Hostel, ADDIERE sympathische Darsteller, ein geniales Setting, trotz kaum vorhandener Figurenzeichnung funktionierende und glaubwürdige Figuren, echte Spannung, SPLÄDDA ;-), top Unterwasseraufnahmen, einen Nägelkauer von einem Showdown und nicht gar so platte Kapitalismuskritik und fertig ist ein echt imposanter kleiner Terrorstreifen ... ausführlichere Kritik wird folgen ... denke ich ...
:liquid8:
[
Hab den auch gestern geschaut und war angetan, obwohl Deine Pluspunkte schon sehr euphorisch vorgetragen werden. Ich fand ihn eher nett, Terror gab´s aber nie, dafür angenehme Spannung. Von mir gibts 7/10 Punkten.

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Beitrag von freeman » 11.06.2007, 18:42

Das Euphorische imme rin Bezug auf Hostel gesehen ;-)

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Beitrag von kami » 12.06.2007, 09:49

freeman hat geschrieben:Das Euphorische imme rin Bezug auf Hostel gesehen ;-)
Na gut, da kann man schnell euphorisch werden. :D

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Beitrag von freeman » 12.06.2007, 21:25

:26

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Beitrag von freeman » 13.06.2007, 17:56

Fortress:
Erstmals uncut und ja, selbst in Spielfilmlänge (wer die deutsche Ciutfassung kennt, weiß, was ich meine) wirkt der Film immer, als sei er nie das geworden, auf was man eigentlich hinauswollte. Dementsprechend geraten vor allem die ersten 60 Minuten verdammt langsam und es macht sich Langeweile breit. Auch und vor allem, weil der Look des Filmes nicht wirklich optimal gewählt ist und Christopher Lambert eigentlich nur gepflegt vor sich hinschielt. Wenn dann andlich der Ausbruch anrollt, beginnt der Film Spaß zu machen und vor allem die Knarre, mit denen Lambert dann alles wegholzt, rockt enorm. Dennoch sind nicht mehr Punkte drin als:
:liquid6:

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Beitrag von freeman » 17.06.2007, 02:26

Hood of Horror:
Hm, geil, Poserhorror ;-). Was die da für Slangs und Posersprüche vor sich hertragen, geht ja imo gar net ... Formell ist der Streifen hoch interessant: Animationsabschnitte, coole Montagen, stylische Bilder und ordentliche CGIs vs. Trashsplattereffekte, die nicht gelungen, dafür aber hoch blutig daherkommen. Leider sind es viel zu wenige, was aber auch am Konzept des Streifens liegt. Ist ja ein Episodenfilmchen und hat daher fast selbstverständlich qualitätstechnisch stark schwankende Episoden an Bord. Die beste ist die um die Kriegsveteranen, da hier auch wirklich so etwas wie Schauspiel stattfindet und die Geschichte wenigstens eine vernünftige Moral aufbietet. Die Moral der jeweils anderen beiden Geschichten ist entweder zu platt oder schon tausendmal gesehen. Kann man sich durchaus mal antun. Der Soundtrack ist allerdings fast das Beste am Film ... und das sagt einer der Rap net mag ;-)
:liquid4:

Sky High:
Interessante Ansätze um die "Glaubensgebilde" Leben und Tod werden leider ein wenig totdiskutiert. Sprich: Es wird zuviel palavert und zu wenig gehandelt. Das ist um so trauriger, da der Regisseur Kitamura heisst und eigentlich für immer recht nette Action steht. Diese ist zwar auch wirklich wieder sehr nett anzuschauen, aber viel zu gering im Aufkommen und auch fast vollständig in den letzten 30 Minuten angesiedelt. Da wird es die 90 Minuten vorher durchaus schonmal sehr anstrengend. Optisch ist der Film solide (obwohl man ihm sein geringes Budget ansieht - ist ja imo sogar nur nen TV Pilot gewesen!) und profitiert von Kitamuras Auge für coole Kamerafahrten. Der Burner aber sind die Chicks. Der hat wirklich nur Bomben für seinen Film gecastet. Allen voran Yumiko Shaku ... Mit dickem Bonus für sie:
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:liquid5:

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Beitrag von freeman » 18.06.2007, 17:45

Seit dem Kinobesuch endlich mal wieder:
Jagdfieber

An meiner Bewertung ändert sich nichts ...

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Beitrag von freeman » 23.06.2007, 01:10

Scarlett Johansson, Eva Mendes und ein Schwein ...

Nein, kein feuchter Traum von mir (obwohl mehr als nah dran ;-) ), sondern:
Immer Ärger mit Schweinchen George
Der Komplettierungswahn ließ mich heute über diesen Kinderfilm stolpern. Der Bruder von Scarlett ist ein übler Nervsack. Im Zimmer des mexikanischen Kindermädchens (Mendes) kommt es zu einem Zwischenfall und schwupss wird aus George das, wofür ihn alle halten. Ein Schwein. Die Bebilderung der Versuche, ihn zurückzuverwandeln führt dann oben genannter Film durch ... und ist eben vor allem was für die Jüngeren, die ohne Haken und Ösen unterhalten werden und auch nicht großartig mit dem Zeigefinger vor der Nase herumgewedelt bekommen ... mittendrin die süße Scarlett ... einfach zum Verlieben ... auch wenn noch nen bissel jung ;-)
:liquid5:

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Beitrag von freeman » 26.06.2007, 18:22

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Beitrag von freeman » 30.06.2007, 01:08

Heaven's Soldiers:
Zwei Gruppen Nord- und Südkoreaner werden aus der heutigen Zeit ins Korea des Jahres 1572 "gebeamt" und finden sich mitten in dem Eroberungsversuchen der Japaner wieder, die Korea unterwerfen wollen. Gegen Snipergewehre und Handgranaten haben sie allerdings keine große Chance. Leider reicht die Munition auch nicht ewig ... Was eine Granate. Leider ist der Einstieg eine ganze Kante zu bemüht witzig geraten und sind einem manche Figuren nicht soooo sympathisch. Aber wenn dann die Bullet Time Claymormineneinlage kommt, ist hier Polen offen und das Hauen und Stechen zu pathetischem Score legt los. Echt ein schönes Gemetzel. Insgesamt ergibt der wüste Stilmischmasch aus Komik und dicker Blockbusteraction gute Unterhaltung ...
:liquid6: - :liquid7: weiß net sooo genau ...

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Beitrag von freeman » 30.06.2007, 17:28

Godzilla against Mechagodzilla:
*Grummel, Groar, Brüll, Gnarrr* *Holterdipolter und Häuser einreiß* Keine Ahnung warum, aber die tricktechnisch hoffnungslos veralteten Effekte sind auf eine sehr coole Art und Weise ungemein charmant. Die Story juckt eh keinen. Godzilla ist halt auf einmal da und schwupps, geht Japan kaputt. Mittendrin die süße Yumiko Shaku, die gar im Mittelpunkt der Handlung stehen darf und sich ordentlich schlägt. Im Grunde bäruchte Deutschland auch nen Godzilla. Wenns mal wirtschaftlich net brummt, Germanzilla holen und alles plätten lassen. Dann gibbet genuch wieder aufzubauen und schon floriert die Wirtschaft ;-). Egal: Kurzweilig, trashig, auf verquere Weise witzig und ordentlich unterhaltsam ... Godzilla halt ;-)
:liquid6:

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Beitrag von wolfman » 30.06.2007, 18:14

freeman hat geschrieben:Keine Ahnung warum, aber die tricktechnisch hoffnungslos veralteten Effekte sind auf eine sehr coole Art und Weise ungemein charmant.
LOL, hab ich mir beim Anschauen auch gedacht. Du siehst sofort dass es sich um Modelle handelt aber irgendwie passt es einfach. Von mir auch :liquid6:

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Beitrag von freeman » 30.06.2007, 23:49

Silent Killer:
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Killa ist ein stummer Killer. Dieser Profession geht er nur nach, um sich eine Operation leisten zu können, die ihn befähigen soll, wieder zu sprechen. Alles geht gut, bis sich eine Frau und ein obdachloses Kind einfach bei ihm einnisten ... Schräger, kleiner Tarantinowannabe aus Südkorea, der das Herz definitiv am rechten Fleck hat. Seltsam humorig, schwarz, verspielt, dramatisch, cool wie Sau, toll gespielt und einfach nur eigenwillig. Sehr gelungene Unterhaltung ... mit Mut zu einem sehr eigenwilligen Happy End ...
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Beitrag von daemonicus » 01.07.2007, 00:01

Ist auch irgendwie ein sympathischer Film. Der Originaltitel gefällt mir immer noch um Längen besser. :wink:

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Beitrag von freeman » 01.07.2007, 00:05

Ich finde den Titel (deutsch) alleine deshalb schon cool, weil Killa selber ja immer mit sich selber diskutiert, was er denn nun ist: Killer oder Auftragsmörder. Es sind eh Momente wie dieser, die den Film wirklich richtig rund machen. Wobei das Ready to kill the Rudes natürlich auch absolut seine Existenzberechtigung hat und eben net nur hintenrum passt ... Aber naja ...

"ich suche: Rädie to kill se ruds"
"Wie schreibt man das"
"Ähm, äh ... wo steht nochmal Dallas Staffel 1?"

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Beitrag von daemonicus » 01.07.2007, 00:07

Heisst zwar No mercy for the rudes, aber ich versteh was du meinst. :wink:

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