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von nellson » 27.12.2007, 11:46
Ich bin grad dabei für meinen Blog ein Review zu "Der Zug" von Frankenheimer, mit Burt Lancaster zu schreiben.
Das Teil passt hier ideal rein, da Frankenheimer nicht nur einen tollen Action-Thriller im Jahre 1964 gedreht hat, sondern auch, weil dieser Film quasi die Blaupause aller 80er Actionfilme mit dem einsamen Helden an der Spitze darstellen könnte.
Lancaster gibt hier den in sich gekehrten und schweigsamen Helden, der als Saboteur, im von Nazis besetzten Frankreich, einen Zug aufhalten will, der sein Ziel Deutschland um keinen (tatsächlich um keinen) Preis ereichen soll.
Tolle Kameraführung und ordentliche Action (explodierender Bahnhof und Züge, Dampfloks die zusammencrashen, gut getimte Schiessereien), sowie der Fakt das Lancaster alle Stunts selber ausführt, machen diesen Action-Klassiker echt sehenswert.
Wie gesagt, würde hier ideal reinpassen, weil hier so viel vorweggenommen wird, was später im Actionkino zum Maßstab wurde.
"Nicht so gut war die Szene als im Film fette Talibanmönche und Voll tittige Amazonen einige kleine Kinder voll ballern, dabei lachen und die fallen dann einfach so blutig in der Gegend rum."