Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Ich jetzt im Nachhinein auch, immerhin hats da echte Figuren mit Charakteren (und das sage ich, wo ich weiß, dass die da auch vom Reißbrett kamen). Ich meine, warum schnallen die net einfach dem Predator ne Kamera anstelle der Waffe auf die Schulter und der schnetzelt richtig los? Was jucken mich die pubertierenden Teenies? Brauch ich Figuren, die definiert werden mit: Lange Haare, Brüste = Frau und ansonsten halt vollkommen scheißegal sind, ABER WIR sollen mit denen mitfiebern? LOL ... Also LOOOOOOL ... Hinter mir hat sogar einer geschnarcht im Kino ... insgesamt zweimal, weil er zwischendurch geweckt wurde ...
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freeman
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Also ich hab nicht mehr erwartet nach dem Trailer. Darsteller dumm wie Brot und etwas Gore. Ähnlich wie bei Hills have Eyes 2. Nach dem Redband war ich eh schon überzeugt, alles Blut gesehen zu haben. Und so war es auch.
Liegt bei mir wohl auch daran, dass ich fast nie Charaktere hab, die mich mitziehen. Am ehesten bei dem Film noch das Predalien. Oder heisst es Alienator?
Liegt bei mir wohl auch daran, dass ich fast nie Charaktere hab, die mich mitziehen. Am ehesten bei dem Film noch das Predalien. Oder heisst es Alienator?
Mein Kumpel meinte nach der Vorführung nur (ich schwöre, is kein Witz!!!): Es gab da ja zwei Predatoren. Ich so: Wat? Das eine war ein Predalien! Er so: Neee, das warn Predator! Ich so: Warum hat der eine Predator dann versucht, den anderen zu killen? Soviel zu dem Thema Dunkelheit des Filmes!!! Mein Kumpel ist nochjetzt felsenfest davon überzeugt, dass es zwei Preds gab ... LOL
Und zu deiner aussage mit den Charakteren: Hills 2 fand ich auch schon blöde ;-).
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Was ich hier so lese lässt meine Erwartungen ja eher gegen Null tendieren um dann halbwegs unterhalten zu werden, aber das mit der Dunkelheit habe ich schon an vielen Stellen gelesen, könnte imo wirklich sein, dass der abgedunkelt wurde :? Wollte eigentlich morgen rein, aber ich glaub ich überleg mir das nochmal. Hoffe auf ein schnelles Review vom freeman
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Schadet auch nix, ich hab nicht auf den freeman gehört und meine Lebenszeit mit dem Kinderpfad verschwendet.Hannibal hat geschrieben:lol, same here. "Pathfinder" hab ich nach der freeman'schen Review damals auch gecancelt und mit "AvP2" scheint's ganz ähnlich zu werden ;-)LivingDead hat geschrieben:*Muahaha* Sehr geil, freeman. Wegen dir habsch "Pathfinder" bis dato noch nie gesehen... "AvP2" werde ich wohl auch nie sehen...
;)
*lach* und auf dem Kinderpfad wandelt dann das Kinderkommando? ;-)
Kikis kleiner Lieferservice
Einfach ein wunderschöner, kleiner Herzwärmer von den Ghibli Studios mit einer zutiefst menschlichen Geschichte und einem kleinen aber feinen Fantasyeinschlag. Groß ... auch wenn die Animation nach heutigen Maßstäben etwas schlicht geraten ist ...
Keinohrhasen
Klischees ohne Ende und eine Beziehungskomödie aus Deutschland nach zutiefst amerikanischen Mustern, die aber hervorragend funktioniert und vor allem wirklich richtig witzig geraten ist. Zwar werden manche Gags etwas zu ausgiebig vorbereitet und dann auch etwas zu sehr ausgewalzt, aber im Großen und Ganzen kann man hier mal wieder richtig gut ablachen. Da stören sogar Yvonne Catterfeld Auftritte nicht und das will was heißen . Dabei darf man nicht übersehen, dass der Film ohne seine beiden Hauptdarsteller ziemlich verloren wäre, denn Schweiger und die megasüße Tschirner retten den Film auch über das etwas zu lang geratene Ende hinweg und lassen die Funken sprühen. Sowohl in Bezug auf die stimmende Chemie zwischen ihnen als auch verbal, denn Schweiger hat ein paar sehr spritzige und wortgewandte Dialoge in seinen Streifen eingeflochten. Kurzum: Eine charmante kleine deutsche Beziehungskomödie, die wirklich zu unterhalten weiß und dank sehr kinotauglicher Optik meilenweit von den letzten Klischeestemmern aus deutschen Landen entfernt ist ...
Basic Instinct 2:
Selten einen so überflüssigem Nachklapp gesehen. Über weite Strecken dank einer komplett enthemmten Sharon Stone und ihrem Femme Fatale Entwurf so unfreiwillig komisch, dass man vor Lachem unterm Sofa liegt und sich fragt, wer hier wen verarscht: Die Stone den Regisseur oder der Regisseur uns? Der Rest vom Fest hat die Erotik von trocken Brot und die Geschichte versucht pseudoklug einen auf dicke Hose zu machen. Am Ende war wie so oft warme Luft alles, was blieb ...
In diesem Sinne:
freeman
Kikis kleiner Lieferservice
Einfach ein wunderschöner, kleiner Herzwärmer von den Ghibli Studios mit einer zutiefst menschlichen Geschichte und einem kleinen aber feinen Fantasyeinschlag. Groß ... auch wenn die Animation nach heutigen Maßstäben etwas schlicht geraten ist ...
Keinohrhasen
Klischees ohne Ende und eine Beziehungskomödie aus Deutschland nach zutiefst amerikanischen Mustern, die aber hervorragend funktioniert und vor allem wirklich richtig witzig geraten ist. Zwar werden manche Gags etwas zu ausgiebig vorbereitet und dann auch etwas zu sehr ausgewalzt, aber im Großen und Ganzen kann man hier mal wieder richtig gut ablachen. Da stören sogar Yvonne Catterfeld Auftritte nicht und das will was heißen . Dabei darf man nicht übersehen, dass der Film ohne seine beiden Hauptdarsteller ziemlich verloren wäre, denn Schweiger und die megasüße Tschirner retten den Film auch über das etwas zu lang geratene Ende hinweg und lassen die Funken sprühen. Sowohl in Bezug auf die stimmende Chemie zwischen ihnen als auch verbal, denn Schweiger hat ein paar sehr spritzige und wortgewandte Dialoge in seinen Streifen eingeflochten. Kurzum: Eine charmante kleine deutsche Beziehungskomödie, die wirklich zu unterhalten weiß und dank sehr kinotauglicher Optik meilenweit von den letzten Klischeestemmern aus deutschen Landen entfernt ist ...
Basic Instinct 2:
Selten einen so überflüssigem Nachklapp gesehen. Über weite Strecken dank einer komplett enthemmten Sharon Stone und ihrem Femme Fatale Entwurf so unfreiwillig komisch, dass man vor Lachem unterm Sofa liegt und sich fragt, wer hier wen verarscht: Die Stone den Regisseur oder der Regisseur uns? Der Rest vom Fest hat die Erotik von trocken Brot und die Geschichte versucht pseudoklug einen auf dicke Hose zu machen. Am Ende war wie so oft warme Luft alles, was blieb ...
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Glück im Spiel:
Sympathiemagnet Eric Bana tobt sich mal wieder ungehemmt aus. Alleine die ersten 5 Minuten, in denen er einer Frau im Pfandhaus eine Digicam nach alter Pokerschule andreht, sind schonmal ganz groß! Der Rest wird dann zum ultralangen Werbespot für Texas Hold'em Poker, bei dem JEDES noch so kleine Spiel mehr Spannung atmet als Casino Royale in seinen ganzen Pokerspielen insgesamt. Obendrein fliegen in den Spielen die Fetzen, da sich hier Urgestein Robert Duvall und Eric Bana als Vater und Sohn selbst am Spieltisch gar nichts schenken und sich sogar gegenseitig bis aufs letzte Hemd ausziehen. Gegen diese Charmeoffensive kommt eigentlich nur Drew Barrymore so gar net an, der Rest passt aber und weiß zu gefallen ...
Lizenz zum Heiraten:
Wer mal sehen möchte, wie Robin Williams eine im Ansatz ganz nette Idee kaputtlärmt, der ist hier absolut richtig! Dabei bräuchte sich der Film ausschließlich auf Schnuckie Mandy Moore und ihren wirklich witzigen Sidekick zu konzentrieren und würde gewinnen ... doch dann kommt Williams und es geht peu a peu bergab ... schade!
Taboo:
Was für eine Rotze! Hier sollten sich eigentlich alle für schämen! Die Macher, dass sie so einen Quatsch verzapft haben und der Zuschauer, der so offensichtlich mit seiner Freizeit hausieren geht und locker 75 Minuten seiner Lebenszeit verschwendet. Dilettantisch gespielt, inszeniert und mit Dialogen, die wirklich richtig weh tun:
Warum hast du ein Gewehr?
Weil ich damit Menschen umbringe!?
Großes Kino ...
In diesem Sinne:
freeman
Sympathiemagnet Eric Bana tobt sich mal wieder ungehemmt aus. Alleine die ersten 5 Minuten, in denen er einer Frau im Pfandhaus eine Digicam nach alter Pokerschule andreht, sind schonmal ganz groß! Der Rest wird dann zum ultralangen Werbespot für Texas Hold'em Poker, bei dem JEDES noch so kleine Spiel mehr Spannung atmet als Casino Royale in seinen ganzen Pokerspielen insgesamt. Obendrein fliegen in den Spielen die Fetzen, da sich hier Urgestein Robert Duvall und Eric Bana als Vater und Sohn selbst am Spieltisch gar nichts schenken und sich sogar gegenseitig bis aufs letzte Hemd ausziehen. Gegen diese Charmeoffensive kommt eigentlich nur Drew Barrymore so gar net an, der Rest passt aber und weiß zu gefallen ...
Lizenz zum Heiraten:
Wer mal sehen möchte, wie Robin Williams eine im Ansatz ganz nette Idee kaputtlärmt, der ist hier absolut richtig! Dabei bräuchte sich der Film ausschließlich auf Schnuckie Mandy Moore und ihren wirklich witzigen Sidekick zu konzentrieren und würde gewinnen ... doch dann kommt Williams und es geht peu a peu bergab ... schade!
Taboo:
Was für eine Rotze! Hier sollten sich eigentlich alle für schämen! Die Macher, dass sie so einen Quatsch verzapft haben und der Zuschauer, der so offensichtlich mit seiner Freizeit hausieren geht und locker 75 Minuten seiner Lebenszeit verschwendet. Dilettantisch gespielt, inszeniert und mit Dialogen, die wirklich richtig weh tun:
Warum hast du ein Gewehr?
Weil ich damit Menschen umbringe!?
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freeman
Mystery - New York
Ein Film, dem man in jeder Minute anmerkt, dass ein David E. Kelly (Ally/Boston Legal) am Skript mitrumgefummelt hat. Herrliche Typen, saukomische Dialoge und einige wunderbar menschelnde Szenen ohne großartig in Kitsch abzurutschen. Am Ende dann noch ne riesen Ladung Pathos obendrauf und ein nicht ganz so happy'es Ende und schon passt das. Mittendrin ein ungeheuer sympathischer Russell Crowe und sogar Burt Reynolds spielt mal wieder ;-).
Hidalgo
Den mag ich einfach. Hab ja eh ein Herz für Abenteuerfilme und hier gibts nen richtig Schönes mit fetten Bildern, feinem Score und einem Pferd, das unseren Aragorn an die Wand spielt. Der Film atmet in jeder Minute Abenteuer und epische Breite und das macht einfach Laune. Zu dem Wahrheitsgehalt der Geschichte braucht man kein Wort verlieren, da das vollkommen egal ist. Unterhalten soll der Film und das macht er ...
Renaissance
Am Anfang fand ich die Optik interessant, dann ziemlich anstrengend. Die Story dagegen macht einen umgekehrten Entwicklungsweg: Anfangs ziemlich mies und dünn steigert sie sich nach etwas sehr langer Anlaufzeit doch beträchtlich. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass der Film ohne die Optikmätzchen besser funktioniert hätte, wäre er doch aus sehr realen Gefilden immer mehr ins Fantastische/Utopische abgerutscht ... So bleibt ein komischer Mischmasch ... und vor allem ein wenig unterhaltsamer ...
In diesem Sinne:
freeman
Ein Film, dem man in jeder Minute anmerkt, dass ein David E. Kelly (Ally/Boston Legal) am Skript mitrumgefummelt hat. Herrliche Typen, saukomische Dialoge und einige wunderbar menschelnde Szenen ohne großartig in Kitsch abzurutschen. Am Ende dann noch ne riesen Ladung Pathos obendrauf und ein nicht ganz so happy'es Ende und schon passt das. Mittendrin ein ungeheuer sympathischer Russell Crowe und sogar Burt Reynolds spielt mal wieder ;-).
Hidalgo
Den mag ich einfach. Hab ja eh ein Herz für Abenteuerfilme und hier gibts nen richtig Schönes mit fetten Bildern, feinem Score und einem Pferd, das unseren Aragorn an die Wand spielt. Der Film atmet in jeder Minute Abenteuer und epische Breite und das macht einfach Laune. Zu dem Wahrheitsgehalt der Geschichte braucht man kein Wort verlieren, da das vollkommen egal ist. Unterhalten soll der Film und das macht er ...
Renaissance
Am Anfang fand ich die Optik interessant, dann ziemlich anstrengend. Die Story dagegen macht einen umgekehrten Entwicklungsweg: Anfangs ziemlich mies und dünn steigert sie sich nach etwas sehr langer Anlaufzeit doch beträchtlich. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass der Film ohne die Optikmätzchen besser funktioniert hätte, wäre er doch aus sehr realen Gefilden immer mehr ins Fantastische/Utopische abgerutscht ... So bleibt ein komischer Mischmasch ... und vor allem ein wenig unterhaltsamer ...
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freeman
Yeah! Endlich mal einer meiner Meinung!freeman hat geschrieben: Renaissance
Am Anfang fand ich die Optik interessant, dann ziemlich anstrengend. Die Story dagegen macht einen umgekehrten Entwicklungsweg: Anfangs ziemlich mies und dünn steigert sie sich nach etwas sehr langer Anlaufzeit doch beträchtlich. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass der Film ohne die Optikmätzchen besser funktioniert hätte, wäre er doch aus sehr realen Gefilden immer mehr ins Fantastische/Utopische abgerutscht ... So bleibt ein komischer Mischmasch ... und vor allem ein wenig unterhaltsamer ...
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