Batman Begins | The Dark Knight | The Dark Knight Rises
In meinen Augen auch der bisher beste Film, ich mochte den ernsteren, straighteren Touch doch etwas lieber als Burtons verspielte Art (wenngleich dessen Filme natürlich auch gut sind). Schicke Atmo, fette Action und eine Top-Besetzung. Hat zwar kleine Hänger und ein paar der Actionszenen sind wegen Wackelkamera schlechter als sie hätten sein können, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- Sir Jay
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also die finstere atmo bei burton fand ich um einiges überzeugender als die bei Begins X.x
Bei Begins fand ich vorallem die Auftritte von Batman ziemlich enttäuschend, da habe ich mir denkwürdigere Erscheinungen erhofft.
Bei begins kann ich mich genau nur ein eine einzige wirklich gute szene erinnern, die sowas wie atmosphäre aufkommen lies, und das war so gegen ende, als batman zu (zur abwechslung) gelungenem Score gen Finale zufliegt
Bei Begins fand ich vorallem die Auftritte von Batman ziemlich enttäuschend, da habe ich mir denkwürdigere Erscheinungen erhofft.
Bei begins kann ich mich genau nur ein eine einzige wirklich gute szene erinnern, die sowas wie atmosphäre aufkommen lies, und das war so gegen ende, als batman zu (zur abwechslung) gelungenem Score gen Finale zufliegt
Raven1979 hat geschrieben:Hi Zusammen
Ich war gestern Abend an der Vorpremiere zu The Dark Knight - mein Review gibts nachzulesen auf meinem Blog - lasst mich Wissen, was ihr davon haltet.
http://ravensreviews.blogspot.com
Grüsse aus Basel
Markus
- John_Clark
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Meine Kritik zu DEM Blockbuster 2008 ist nun online!
- John_Clark
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Immer diese NewbiesRaven1979 hat geschrieben:Achso - schon gedacht da wär was schiefgelaufen - Thanx for moving :)
Ich stelle die Kritiken immer gleich selbst rein - so können wir den Admin's hier (die übrigens im Gegensatz zu den Admins in vielen anderen Foren einen grossartige Job machen) viel Arbeit ersparen - denn die müssen schon die ganze Zeit umtopfen :)
- Taran-tino
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Ich morgen um 20 Uhr mit meinen beiden Schwestern und Mietzes Freund... i freu mich... auf den Film
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
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Ich geh morgen rein, kanns kaum noch abwarten
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ich geh heute abend in die O-Vorstellung... auch wenn ich dadurch abends dem FFF fern bleiben muss (u.a. "Martyrs" und "My Name is Bruce").
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Ich reihe mich mal mit ein
Der WAHNSINN! Einfach grandios,
besonders den tollen Score möchte ich hervorheben, es war ein Genuss.
In meinen Cineplex, gab es Satan sei dank keine Pause,
einzig die nervenden Trailer deutscher Filme vorher fand ich störend,
allein Der Baader-Meinhof-Komplex konnte überzeugen.
Der WAHNSINN! Einfach grandios,
besonders den tollen Score möchte ich hervorheben, es war ein Genuss.
In meinen Cineplex, gab es Satan sei dank keine Pause,
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Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
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Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
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So gestern auch gesehen und zum Glück auch im O-Ton. Ich hatte zugegebener Maßen etwas weniger erwartet. :)
Christopher Nolan besitzt ein Talent, was vielen Mainstream-Regisseuren verwehrt ist. Im gelingt es Unterhaltung und Anspruch miteinander zu verknüpfen. Insofern konnte sich Nolan keine bessere Comicvorlage als Spielplatz aussuchen. Sein „Batman Begins“ war noch ein Experiment in dem er sich an den Stoff herantastete, die Charaktere aus der Taufe hob und vor allem die Möglichkeiten auslotete. Erst mit „The Dark Knight“ erschließt sich worauf er eigentlich hingearbeitet hat. Fast schon virtuos strickt Christopher Nolan die Figurenkonstellationen. Da wäre der nihilistische Joker, der die Existenz von moralischen Werten anzweifelt und die einzig existierende Gerechtigkeit in der Anarchie sieht. Sein eigentlicher Feind ist somit die Person des idealistischen Harvey Dent. Schafft er es dieses zu brechen, erweist seine Theorie über die sozialen Gefüge als richtig. Zwischen diesen beiden steht Batman, der Harvey Dent bewundert und doch insgeheim weiß, dass er dem Joker näher ist als er sich eingestehen will. Sie unterscheiden sich nämlich nur in der Art ihres Handels. Der Joker schafft aus einem objektiven Blickwinkel heraus immer nur die Ausgangssituation, über das weitere Schicksal entscheiden die Menschen selber. Batman dagegen handelt rein Emotional und damit subjektiv. In dieser Dreierkonstellation ist er eigentlich der Schwächste und nur ein Spielball Jokers. Erst als Harvey Dent zu Two Face mutiert, wird er von der Realität eingeholt.
Ein Tim Burton zeigte einst Figuren, die den Anschluss an die Gesellschaft verloren hatten. Christopher Nolans Figuren dagegen sind Teil ein dieser, mehr sogar, sie reflektieren sie. Durch den Charakter des Jokers wird dieses als fest erscheinenden Sozial und Gesellschaftsgefüge ins Wanken gebracht. Der Mikrokosmos Gotham City wird zur Schneekugel durch die der Zuschauer blickt. So ist „The Dark Knight“ ein einziger großer philosophischer Diskurs, dessen Kern die Frage nach der Existenz von Gut und Böse ist.
Ganz perfekt ist der Film aber auch nicht. Gerade zum Ende hin greift Christopher Nolan des öfteren zu tief in die technische Trickkiste. Das sieht zwar nett aus ist aber vollkommen unnötig und schadet dem realistischen Grundton des Filmes. Auch der fast schon respektlose mit Scarecrow ist etwas schade. Alles in allem ist „The Dark Knight“ aber ein Meilenstein für den Comicfilm, da er zu den wenigen Vertretern seiner Art gehört, die auch dem künstlerischen Anspruch ihrer Vorlage gerecht werden.
Christopher Nolan besitzt ein Talent, was vielen Mainstream-Regisseuren verwehrt ist. Im gelingt es Unterhaltung und Anspruch miteinander zu verknüpfen. Insofern konnte sich Nolan keine bessere Comicvorlage als Spielplatz aussuchen. Sein „Batman Begins“ war noch ein Experiment in dem er sich an den Stoff herantastete, die Charaktere aus der Taufe hob und vor allem die Möglichkeiten auslotete. Erst mit „The Dark Knight“ erschließt sich worauf er eigentlich hingearbeitet hat. Fast schon virtuos strickt Christopher Nolan die Figurenkonstellationen. Da wäre der nihilistische Joker, der die Existenz von moralischen Werten anzweifelt und die einzig existierende Gerechtigkeit in der Anarchie sieht. Sein eigentlicher Feind ist somit die Person des idealistischen Harvey Dent. Schafft er es dieses zu brechen, erweist seine Theorie über die sozialen Gefüge als richtig. Zwischen diesen beiden steht Batman, der Harvey Dent bewundert und doch insgeheim weiß, dass er dem Joker näher ist als er sich eingestehen will. Sie unterscheiden sich nämlich nur in der Art ihres Handels. Der Joker schafft aus einem objektiven Blickwinkel heraus immer nur die Ausgangssituation, über das weitere Schicksal entscheiden die Menschen selber. Batman dagegen handelt rein Emotional und damit subjektiv. In dieser Dreierkonstellation ist er eigentlich der Schwächste und nur ein Spielball Jokers. Erst als Harvey Dent zu Two Face mutiert, wird er von der Realität eingeholt.
Ein Tim Burton zeigte einst Figuren, die den Anschluss an die Gesellschaft verloren hatten. Christopher Nolans Figuren dagegen sind Teil ein dieser, mehr sogar, sie reflektieren sie. Durch den Charakter des Jokers wird dieses als fest erscheinenden Sozial und Gesellschaftsgefüge ins Wanken gebracht. Der Mikrokosmos Gotham City wird zur Schneekugel durch die der Zuschauer blickt. So ist „The Dark Knight“ ein einziger großer philosophischer Diskurs, dessen Kern die Frage nach der Existenz von Gut und Böse ist.
Ganz perfekt ist der Film aber auch nicht. Gerade zum Ende hin greift Christopher Nolan des öfteren zu tief in die technische Trickkiste. Das sieht zwar nett aus ist aber vollkommen unnötig und schadet dem realistischen Grundton des Filmes. Auch der fast schon respektlose mit Scarecrow ist etwas schade. Alles in allem ist „The Dark Knight“ aber ein Meilenstein für den Comicfilm, da er zu den wenigen Vertretern seiner Art gehört, die auch dem künstlerischen Anspruch ihrer Vorlage gerecht werden.
Trust Me, I'm a Doctor!!
"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
Mein Last.FM Profil
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The Dark Knight
Christopher Nolan hat es tatsächlich geschafft den Comicfilm auf eine neue Ebene zu heben, denn derartig viele Diskurse zum Thema Schuld & Sühne, Terrorismus, Anarchie usw. sind mir noch nicht untergekommen. Der Film gehört klar dem Joker, was aber nach dem Fokus auf Batman/Bruce Wayne in "Batman Begins" fast wie ein logischer Schritt erscheint. Die Action fügt sich phantastisch in die Geschichte ein, die sogar Stoff für zwei bis drei Filme böte, das Ganze führt zum komplexen wie konsequenten Ende. Heath Ledger als Joker ist eh eine Offenbarung, spielt wirklich alle anderen an die Wand. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die Tatsache, dass "The Dark Knight" das Philosophieren stellenweise einen Punkt zu weit treibt und die Handlung etwas sehr ins Hintertreffen gerät. Wächst aber, je länger ich drüber nachdenke. Gestern abend hätte ich den noch bei 8,5 Punkten angesiedelt, mittlerweile sehe ich ihn etwas höher.
Christopher Nolan hat es tatsächlich geschafft den Comicfilm auf eine neue Ebene zu heben, denn derartig viele Diskurse zum Thema Schuld & Sühne, Terrorismus, Anarchie usw. sind mir noch nicht untergekommen. Der Film gehört klar dem Joker, was aber nach dem Fokus auf Batman/Bruce Wayne in "Batman Begins" fast wie ein logischer Schritt erscheint. Die Action fügt sich phantastisch in die Geschichte ein, die sogar Stoff für zwei bis drei Filme böte, das Ganze führt zum komplexen wie konsequenten Ende. Heath Ledger als Joker ist eh eine Offenbarung, spielt wirklich alle anderen an die Wand. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die Tatsache, dass "The Dark Knight" das Philosophieren stellenweise einen Punkt zu weit treibt und die Handlung etwas sehr ins Hintertreffen gerät. Wächst aber, je länger ich drüber nachdenke. Gestern abend hätte ich den noch bei 8,5 Punkten angesiedelt, mittlerweile sehe ich ihn etwas höher.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Sehr guter Blockbuster mit tollen Darstellern (allen voran natürlich Heath Ledger), grandioser Action und wie immer tollem Score vom Hans Zimmer. Von einem der besten Filme aller Zeiten kann natürlich nicht die Rede sein, dafür war mir Batman zu sehr im Hintergrund, er wurde ja fast zur Nebenrolle degradiert was mir persönlich nicht so zusagte, und Maggie Gyllenhaal sieht nicht nur schlecht aus, sondern kann auch nicht gut schauspielern.
Dennoch endlich mal wieder ein wirklich toller, schwer unterhaltsamer und atmosphärischer Film, allerdings gefällt mir "Begins" ein wenig besser.
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Dennoch endlich mal wieder ein wirklich toller, schwer unterhaltsamer und atmosphärischer Film, allerdings gefällt mir "Begins" ein wenig besser.
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