Filmtagebuch: Cyborg Cop
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Ich fasse mich wieder kurz:
Dawn of the Dead (Remake)
Funktioniert sowohl als eigenständiger Film, wie auch als Remake. Die Pre-Title-Sequenz, Vorspann, die letzten 20 Minuten und der Abspann (unbedingt bis zum Ende gucken!) sind grandios. Der lange Mittelteil kommt da nicht ran, ist aber auch nicht wirklich mißlungen. Natürlich wesentlich ruhiger, aber dennoch passiert da ja noch genug:
Spoiler:
Die Security-Leute etwa, die ganzen Szenen mit dem Truck, die Geburt des Zombie-Babys...etc.
Insgesamt sehr unterhaltsam, schön hart, aber nicht überzogen, letztenendes nicht ganz der erwartete Kracher.
7/10
Dawn of the Dead (Remake)
Funktioniert sowohl als eigenständiger Film, wie auch als Remake. Die Pre-Title-Sequenz, Vorspann, die letzten 20 Minuten und der Abspann (unbedingt bis zum Ende gucken!) sind grandios. Der lange Mittelteil kommt da nicht ran, ist aber auch nicht wirklich mißlungen. Natürlich wesentlich ruhiger, aber dennoch passiert da ja noch genug:
Spoiler:
Die Security-Leute etwa, die ganzen Szenen mit dem Truck, die Geburt des Zombie-Babys...etc.
Insgesamt sehr unterhaltsam, schön hart, aber nicht überzogen, letztenendes nicht ganz der erwartete Kracher.
7/10
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Ich vergeß' mein FTB hier immer...
Night of the Living Dead (1968)
So, das war also die Mutter des modrenen Zombiefilms. Wünschte mir eben dann doch, ich hätte den als allerersten Zombiefilm gesehen.
Ist aber natürlich trotzdem noch ein feines Teil und das Ende saufies (wußte ich zwar vorher schon, aber es dann tatsächlich zu sehen ist nochmal was anderes).
Bewertung spare ich mir mal.
The Blair Witch Project
Reizte mich dann doch, den mal wieder zu sehen....kann nur raten: Wer ihn noch nicht kennt, seht zu, daß ihr ihn das erste Mal unter angemessenen Bedingungen schaut. Zimmer ganz dunkel, allein in der Wohnung, am besten so ab 23 Uhr, Hauptsache, es ist stockfinster. Dann kommt der am besten. Hab mich damals im Kino wirklich ordentlich gegruselt und dies war einer der wenigen Horrorfilme, denen ich bis dato was abgewinnen konnte.
Gestern dann schätzungsweise das 3. oder 4. Mal gesehen, von Grusel kaum eine Spur. Hab den Film mit fortschreitender Laufzeit eher als Psychodrama wahrgenommen, denn als Horrorfilm. Spoiler:
Das ständige Anmotzen, als man mitten im Wald ist und den Weg nicht findet...dann verschwindet auch noch die Karte
Stellenweise ging mir das Rumgemotze und der Pseudo-Doku-Stil gehörig auf den Zeiger, an anderen Stellen dann wieder nicht.
6,5/10
Night of the Living Dead (1968)
So, das war also die Mutter des modrenen Zombiefilms. Wünschte mir eben dann doch, ich hätte den als allerersten Zombiefilm gesehen.
Ist aber natürlich trotzdem noch ein feines Teil und das Ende saufies (wußte ich zwar vorher schon, aber es dann tatsächlich zu sehen ist nochmal was anderes).
Bewertung spare ich mir mal.
The Blair Witch Project
Reizte mich dann doch, den mal wieder zu sehen....kann nur raten: Wer ihn noch nicht kennt, seht zu, daß ihr ihn das erste Mal unter angemessenen Bedingungen schaut. Zimmer ganz dunkel, allein in der Wohnung, am besten so ab 23 Uhr, Hauptsache, es ist stockfinster. Dann kommt der am besten. Hab mich damals im Kino wirklich ordentlich gegruselt und dies war einer der wenigen Horrorfilme, denen ich bis dato was abgewinnen konnte.
Gestern dann schätzungsweise das 3. oder 4. Mal gesehen, von Grusel kaum eine Spur. Hab den Film mit fortschreitender Laufzeit eher als Psychodrama wahrgenommen, denn als Horrorfilm. Spoiler:
Das ständige Anmotzen, als man mitten im Wald ist und den Weg nicht findet...dann verschwindet auch noch die Karte
Stellenweise ging mir das Rumgemotze und der Pseudo-Doku-Stil gehörig auf den Zeiger, an anderen Stellen dann wieder nicht.
6,5/10
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The New Killing Machine
Vorab: War mein erster Actionfilm seit ca. 3 Monaten und es fällt mir ein bisschen schwer, den Film artgerecht zu beschreiben, vielleicht gelingt es mir trotzdem.
Würde sagen, ein absolut durchschnittlicher B-Actioner aus den 90ern. Die Story war so sicher nicht zum ersten Mal da: Berufskiller (Jeff Wincott) überlebt schwerverletzt ein Flammeninferno, wird offiziell für tot erklärt. Eine mysteriöse Regierungsorganisation will ihn, nachdem er wieder zusammengeflickt wurde, in ihren Dienst übernehmen. Er soll von nun an für die Organisation Leute aus dem Weg räumen, die der Sicherheit des Landes schaden könnten. Anfangs macht Wincott mit, wenn auch da schon nur widerwillig, spätestens, als aus einer Scheinbeziehung zu einer Wissenschaftlerin sich echte Gefühle entwickeln, eskaliert die Situation.
Wie gesagt, nicht zum ersten Mal so eine Story gesehen…das allein reicht eigentlich schon, den Film zumindest ins Mittelmaß zu befördern. Zwar wurde die Story sehr routiniert umgesetzt, ist jedoch oftmals vorhersehbar. Dazu kommt die typische Optik preiswerter 90er-Action. Der Film hätte auch von PM sein können. Auch gibt sich der Film eher actionarm. In der ersten Hälfte darf Wincott 2, 3 Mal prügeln und kicken, aber das wars auch schon. Auch in der zweiten Hälfte gibt’s nicht viel Action zu sehen, dafür ist der Showdown in einem Forschungslabor recht ausgedehnt. Hier gibt’s blutige Erschießungen, Wincott darf sich mit einem Oberbaddie eine recht harte Klopperei liefern. Der Showdown erinnert ein bisschen an den von Lundgrens „Mechanik“, nur eben in einem menschenleeren futuristischen Gebäude. Insgesamt muß man aber sagen, dass es zu wenig Action gibt und diese recht unausgewogen (mal auf die Laufzeit des Film gesehen) verteilt ist.
Für die 18er-Freigabe des Tapes dürften, neben einigen Härten, die zynische und überwiegend düstere Grundstimmung des Films ausschlaggebend gewesen sein, wo auch schon mal so Sätze fallen, wie: „Töten ist der Sinn ihres Lebens“
Gewiß kein Genre-Highlight, auch nicht im B-Bereich, aber der Action-Vielfraß kann hier durchaus mal reinschauen.
5,5-6/10
Könnte ich glatt zu einem Review ausbauen. Vielleicht mache ich das auch noch.
Vorab: War mein erster Actionfilm seit ca. 3 Monaten und es fällt mir ein bisschen schwer, den Film artgerecht zu beschreiben, vielleicht gelingt es mir trotzdem.
Würde sagen, ein absolut durchschnittlicher B-Actioner aus den 90ern. Die Story war so sicher nicht zum ersten Mal da: Berufskiller (Jeff Wincott) überlebt schwerverletzt ein Flammeninferno, wird offiziell für tot erklärt. Eine mysteriöse Regierungsorganisation will ihn, nachdem er wieder zusammengeflickt wurde, in ihren Dienst übernehmen. Er soll von nun an für die Organisation Leute aus dem Weg räumen, die der Sicherheit des Landes schaden könnten. Anfangs macht Wincott mit, wenn auch da schon nur widerwillig, spätestens, als aus einer Scheinbeziehung zu einer Wissenschaftlerin sich echte Gefühle entwickeln, eskaliert die Situation.
Wie gesagt, nicht zum ersten Mal so eine Story gesehen…das allein reicht eigentlich schon, den Film zumindest ins Mittelmaß zu befördern. Zwar wurde die Story sehr routiniert umgesetzt, ist jedoch oftmals vorhersehbar. Dazu kommt die typische Optik preiswerter 90er-Action. Der Film hätte auch von PM sein können. Auch gibt sich der Film eher actionarm. In der ersten Hälfte darf Wincott 2, 3 Mal prügeln und kicken, aber das wars auch schon. Auch in der zweiten Hälfte gibt’s nicht viel Action zu sehen, dafür ist der Showdown in einem Forschungslabor recht ausgedehnt. Hier gibt’s blutige Erschießungen, Wincott darf sich mit einem Oberbaddie eine recht harte Klopperei liefern. Der Showdown erinnert ein bisschen an den von Lundgrens „Mechanik“, nur eben in einem menschenleeren futuristischen Gebäude. Insgesamt muß man aber sagen, dass es zu wenig Action gibt und diese recht unausgewogen (mal auf die Laufzeit des Film gesehen) verteilt ist.
Für die 18er-Freigabe des Tapes dürften, neben einigen Härten, die zynische und überwiegend düstere Grundstimmung des Films ausschlaggebend gewesen sein, wo auch schon mal so Sätze fallen, wie: „Töten ist der Sinn ihres Lebens“
Gewiß kein Genre-Highlight, auch nicht im B-Bereich, aber der Action-Vielfraß kann hier durchaus mal reinschauen.
5,5-6/10
Könnte ich glatt zu einem Review ausbauen. Vielleicht mache ich das auch noch.
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Grad Dark Force gesehen...mußte erstmal 10 Minuten mich wieder besinnen. Ziemlich geiler Film, bot endlich mal wieder das, was ich von einem PM-Film erwarte. Maximum Force ist dagegen schon ein mittelschweres Ärgernis, würde den sogar auf 4/10 runterstufen im Nachhinein. Dark Force bietet jedenfalls haltlose Action-Randale, zumindest die ersten 60-70 Minuten. Glaube, die Dialogszenen gehen selten mal länger als 5 Minuten. Gegen Ende ist den Machern wohl eingefallen, daß es auch noch Personen und eine Story gibt, der Showdown schwächelt etwas, geht aber immer noch in Ordnung. Leider fehlen in den langen Actionszenen oft Höhepunkte und teilweise auch die Abwechslung, manchmal ist es ein ziemliches Einerlei, geht aber noch. War mir auf Grund der Länge mnachmal schon etwas zuviel des Guten.
Paar lustige Szenen gabs auch, jedenfalls solche, wo ich nicht wußte, ob ich lachen sollte oder ob der Dämlichkeit weinen.
"Glauben sie an UFOs?"
"Naja, an Außerirdische"
"Da auf dem Tisch liegt einer"
"Hey, der sieht ja gar nicht aus, wie E.T."
"Auch Spielberg macht mal Fehler."
Die Sci-Fi-Elemente sind natürlich totaler Quatsch, aber dann dürfte ich auch keinen Terminator-Film gucken.
Der Film hat jedenfalls enormen Spaß gemacht.
Satte 7/10
Paar lustige Szenen gabs auch, jedenfalls solche, wo ich nicht wußte, ob ich lachen sollte oder ob der Dämlichkeit weinen.
"Glauben sie an UFOs?"
"Naja, an Außerirdische"
"Da auf dem Tisch liegt einer"
"Hey, der sieht ja gar nicht aus, wie E.T."
"Auch Spielberg macht mal Fehler."
Die Sci-Fi-Elemente sind natürlich totaler Quatsch, aber dann dürfte ich auch keinen Terminator-Film gucken.
Der Film hat jedenfalls enormen Spaß gemacht.
Satte 7/10
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Schaue mal wieder recht wenig in letzter Zeit...zu Deadly Outbreak und Hard Attack habe ich in den entsprechenden Threads was geschrieben.
Deadly Game
Low-Budget-Horror aus Holland. "Echte" Horrorfans würden sich mit Sicherheit gähnend abwenden, ich fand den Film durchaus unterhaltsam, gegen Ende etwas zuviele der überraschenden Wendungen, inklusive einiger Logiklöcher, aber letztendlich in seinem Bereich ok-gut. Geht um eine Games-Convention, wo ein Computerspiel als echtes Spiel aufgezogen wird, inklusive echter Morde.
6/10
Meshes of the Afternoon
Ganz große Klasse, wohl sowas wie der Citizen Kane des Experimentalfilms. Hatte fast schon zuviele Ideen, aber trotzdem super.
Dann noch einige Kurzfilme auf der DVD "Sick and Twisted".
Deadly Game
Low-Budget-Horror aus Holland. "Echte" Horrorfans würden sich mit Sicherheit gähnend abwenden, ich fand den Film durchaus unterhaltsam, gegen Ende etwas zuviele der überraschenden Wendungen, inklusive einiger Logiklöcher, aber letztendlich in seinem Bereich ok-gut. Geht um eine Games-Convention, wo ein Computerspiel als echtes Spiel aufgezogen wird, inklusive echter Morde.
6/10
Meshes of the Afternoon
Ganz große Klasse, wohl sowas wie der Citizen Kane des Experimentalfilms. Hatte fast schon zuviele Ideen, aber trotzdem super.
Dann noch einige Kurzfilme auf der DVD "Sick and Twisted".
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T-Force
Hat Höhen und Tiefen, das gibt insgesamt leider nur Mittelmaß, so 5-6/10. Unterhaltsam ist der Film aber allemal und das eigentliche Highlight war für mich Jack Scalia. Absolut lächerlich (um mal kurz auf die Tiefen einzugehen) sind solche Sachen, wenn Polizisten mit herkömmlichen Waffen versuchen, einen Cyborg zur Strecke zu bringen. Das ist so ähnlich, wie wenn in einem Zombiefilm die Menschen erst nach dem 3. oder 4. Mal (oder sogar erst nach dem 7.8.9. mal) checken, daß man Zombie nur durch Kopfschuß erledigen kann. Oder auch solche Sachen, daß Cyborgs Menschen mit mehreren Schüssen erledigen müssen, dabei würde doch ein gezielter Schuß in den Kopf oder ins Herz reichen. Ist natürlich klar, warum das so ist: Um der Action willen. Bei der fehlt mir leider eine richtige Verfolgungsjagd, hier gibt es in erster Linie Shootouts und Explosionen zu sehen, aber davon auch eine ganze Menge. Könnte noch mehr schreiben, aber das soll reichen. Wie gesagt, unterhaltsam fand ich den allemal.
Noch eine Anmerkung zum Englisch in dem Film: Kann man wirklich ziemlich gut verstehen, was ich so deutlich nur selten erlebt habe, ganz anders als den Sabotage mit Dacascos oder Judge Man mit Howell im O-Ton zu gucken.
Hat Höhen und Tiefen, das gibt insgesamt leider nur Mittelmaß, so 5-6/10. Unterhaltsam ist der Film aber allemal und das eigentliche Highlight war für mich Jack Scalia. Absolut lächerlich (um mal kurz auf die Tiefen einzugehen) sind solche Sachen, wenn Polizisten mit herkömmlichen Waffen versuchen, einen Cyborg zur Strecke zu bringen. Das ist so ähnlich, wie wenn in einem Zombiefilm die Menschen erst nach dem 3. oder 4. Mal (oder sogar erst nach dem 7.8.9. mal) checken, daß man Zombie nur durch Kopfschuß erledigen kann. Oder auch solche Sachen, daß Cyborgs Menschen mit mehreren Schüssen erledigen müssen, dabei würde doch ein gezielter Schuß in den Kopf oder ins Herz reichen. Ist natürlich klar, warum das so ist: Um der Action willen. Bei der fehlt mir leider eine richtige Verfolgungsjagd, hier gibt es in erster Linie Shootouts und Explosionen zu sehen, aber davon auch eine ganze Menge. Könnte noch mehr schreiben, aber das soll reichen. Wie gesagt, unterhaltsam fand ich den allemal.
Noch eine Anmerkung zum Englisch in dem Film: Kann man wirklich ziemlich gut verstehen, was ich so deutlich nur selten erlebt habe, ganz anders als den Sabotage mit Dacascos oder Judge Man mit Howell im O-Ton zu gucken.
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Grad Skyscraper gesehen und noch mehr, als bei T-Force juckt es mich, dem hier ein ausführliches Review zu widmen.
Der ist für Actionfans wirklich diskussionswürdig.
Wen die Bewertung vorab interessiert: 4/10 mit viel Wohlwollen, aber mehr als 5/10 sind hier absolut nicht drin (dafür müßte ich ihn auch nochmal schauen).
Der ist für Actionfans wirklich diskussionswürdig.
Wen die Bewertung vorab interessiert: 4/10 mit viel Wohlwollen, aber mehr als 5/10 sind hier absolut nicht drin (dafür müßte ich ihn auch nochmal schauen).
Damit wäre unsere Konsens-Strähne ja gebrochen. "T-Force" gehört für mich zu den besten PM-Filmen (7/10), "Skyscraper" hingegen zum Bodensatz (2/10).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Spiel dein Spiel und töte, Joe
Na also, geht doch. Sehr gradliniger, vorhersehbarer Western, dennoch recht kurzweilig und macht vielleicht gerade deswegen soviel Spaß. Rahmenhandlung schon x-mal dagewesen, aber was solls. Gibt jede Menge Schießereien und Kloppereien, der Showdown beginnt schon nach etwa einer Stunde (bei etwa 90 Min. Laufzeit).
Hat Spaß gemacht und war unterhaltsam. Was will man mehr.
7-8/10
Na also, geht doch. Sehr gradliniger, vorhersehbarer Western, dennoch recht kurzweilig und macht vielleicht gerade deswegen soviel Spaß. Rahmenhandlung schon x-mal dagewesen, aber was solls. Gibt jede Menge Schießereien und Kloppereien, der Showdown beginnt schon nach etwa einer Stunde (bei etwa 90 Min. Laufzeit).
Hat Spaß gemacht und war unterhaltsam. Was will man mehr.
7-8/10
hm davon hab ich noch die Tele5-Aufnahme hier rumfliegen, sollte ich mal reinschauen, oder aber direkt ne DVD mal besorgen. Dafür müsste ich aber eigentlich mal wieder auf ne Börse gehen, wofür ich wiederum zu wenig Kohle habe bzw. die Prioritäten derzeit anders gelagert sind... achja, es ist ein Kreuz ;)Cyborg Cop hat geschrieben:Spiel dein Spiel und töte, Joe
Na also, geht doch. Sehr gradliniger, vorhersehbarer Western, dennoch recht kurzweilig und macht vielleicht gerade deswegen soviel Spaß. Rahmenhandlung schon x-mal dagewesen, aber was solls. Gibt jede Menge Schießereien und Kloppereien, der Showdown beginnt schon nach etwa einer Stunde (bei etwa 90 Min. Laufzeit).
Hat Spaß gemacht und war unterhaltsam. Was will man mehr.
7-8/10
bin seit einigen Monaten gar nicht mehr so auf'm Italowestern-Trip :? aber das kommt wieder, keine Frage! :)
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Bound - Gefesselt
Läßt mich ein bißchen wortlos zurück, da mindestens schon 4 oder 5x gesehen. Wollte den halt auf DVD in der Neuauflage sehen. Endlich erstrahlt der Film in Widescreen-Pracht. Gina Gershon war nie erotischer in Szene gesetzt. Wer den Film nicht kennt, dem kann ich nur raten sich diesen kleinen, aber feinen Nischenfilm der 90er anzusehen. Ist ein Thriller-Kammerspiel mit stark homoerotischer Schlagseite, das eigentlich fast nur in 2 Wohnungen spielt. Tarantino-Einfluß oder diese Masche mit schwarzem, zynischem Humor, Szenen zuzuspitzen ist deutlich erkennbar, kommt aber nicht so plakativ daher, wie in den Tarantino-Filmen selber. Ein Film, der eine höhere Nachhaltigkeit und Nachwirkung bei mir hervorruft, als beispielsweise Pulp Fiction, Jackie Brown oder so.
Bewertung: Irgendwo oberhalb von 7/10. Klasse ist der Film auf jeden Fall.
Läßt mich ein bißchen wortlos zurück, da mindestens schon 4 oder 5x gesehen. Wollte den halt auf DVD in der Neuauflage sehen. Endlich erstrahlt der Film in Widescreen-Pracht. Gina Gershon war nie erotischer in Szene gesetzt. Wer den Film nicht kennt, dem kann ich nur raten sich diesen kleinen, aber feinen Nischenfilm der 90er anzusehen. Ist ein Thriller-Kammerspiel mit stark homoerotischer Schlagseite, das eigentlich fast nur in 2 Wohnungen spielt. Tarantino-Einfluß oder diese Masche mit schwarzem, zynischem Humor, Szenen zuzuspitzen ist deutlich erkennbar, kommt aber nicht so plakativ daher, wie in den Tarantino-Filmen selber. Ein Film, der eine höhere Nachhaltigkeit und Nachwirkung bei mir hervorruft, als beispielsweise Pulp Fiction, Jackie Brown oder so.
Bewertung: Irgendwo oberhalb von 7/10. Klasse ist der Film auf jeden Fall.
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Heute gabs mal wieder einen Film:
Octalus - Deep Rising
Sinnloses wie perfektes Unterhaltungs- und Krawallkino. Genau das richtige für einen Sonntagnachmittag im Februar.
Komisch, daß der jahrelang an mir vorbeigegangen ist. Bis vor 2000 bin ich sehr häufig ins Kino gegangen. Bin dann durch einen User in einem anderen Forum drauf aufmerksam geworden, weil er erwähnte, daß Famke Janssen mitspielt. Mußte ich also zwangsläufig ansehen. 8-) Daß der Film sogar noch wesentlich besser ist, als erwartet, hätte ich nicht gedacht. Spannung, Action, Überraschungen, flotte Sprüche am laufenden Band, gute bis sehr gute CGI, verdammt blutig für ne FSK 16 ...
Lange Rede, kurzer Sinn: Unterhaltungskino, das auch hohe Ansprüche erfüllen kann.
8,5/10
Octalus - Deep Rising
Sinnloses wie perfektes Unterhaltungs- und Krawallkino. Genau das richtige für einen Sonntagnachmittag im Februar.
Komisch, daß der jahrelang an mir vorbeigegangen ist. Bis vor 2000 bin ich sehr häufig ins Kino gegangen. Bin dann durch einen User in einem anderen Forum drauf aufmerksam geworden, weil er erwähnte, daß Famke Janssen mitspielt. Mußte ich also zwangsläufig ansehen. 8-) Daß der Film sogar noch wesentlich besser ist, als erwartet, hätte ich nicht gedacht. Spannung, Action, Überraschungen, flotte Sprüche am laufenden Band, gute bis sehr gute CGI, verdammt blutig für ne FSK 16 ...
Lange Rede, kurzer Sinn: Unterhaltungskino, das auch hohe Ansprüche erfüllen kann.
8,5/10
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gestern gabs Motel von Nimrod Antal, ganz junger Bursche übrigens wie man im Making Of sehen konnte...
Fängt stark an, ähnlich wie bei Wolf Creek eine relativ lange und ruhige Phase des Kennenlernens und Vertraut-werdens mit den Hauptpersonen. Und es wurde noch besser:
Der Abschnitt, wo Wilson und Beckinsale im Motel ankommen bis zu dem Zeitpunkt, wo sich die Killer dann das erste Mal zeigen, also die ganzen Szenen im Zimmer, wie sie Kameras entdecken, die Videobänder und schließlich das Pochen an den Türen ...das war echt Spannung vom Allerfeinsten, wie es auch Hitchcock nicht besser gekonnt hätte.
Dann greift allerdings die Horror-/Thriller-Routine.
Habe mehrfach gelesen, daß vielen das Ende nicht gefallen hat. Fügt sich sicher nicht ganz nahtlos in den Film, hätte man durchaus anders machen können, aber ich fands ok.
Zurück bleibt ein merkwürdiger, aber auf jeden Fall sehenswerter Horror-/Thriller-Hybrid.
7/10 (so in etwa)
Fängt stark an, ähnlich wie bei Wolf Creek eine relativ lange und ruhige Phase des Kennenlernens und Vertraut-werdens mit den Hauptpersonen. Und es wurde noch besser:
Der Abschnitt, wo Wilson und Beckinsale im Motel ankommen bis zu dem Zeitpunkt, wo sich die Killer dann das erste Mal zeigen, also die ganzen Szenen im Zimmer, wie sie Kameras entdecken, die Videobänder und schließlich das Pochen an den Türen ...das war echt Spannung vom Allerfeinsten, wie es auch Hitchcock nicht besser gekonnt hätte.
Dann greift allerdings die Horror-/Thriller-Routine.
Habe mehrfach gelesen, daß vielen das Ende nicht gefallen hat. Fügt sich sicher nicht ganz nahtlos in den Film, hätte man durchaus anders machen können, aber ich fands ok.
Zurück bleibt ein merkwürdiger, aber auf jeden Fall sehenswerter Horror-/Thriller-Hybrid.
7/10 (so in etwa)
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WAZ
Gut, daß ich den erstmal 'n Tag hab sacken lassen. Insgesamt ganz in Ordnung, wenn man bedenkt, daß er direct to video gedreht wurde. Die erste Stunde oder die 1. Hälfte etwa war sehr gut. Es baut sich ein relativ komplexes Handlungsnetz auf, alles sehr düster gehalten, erinnert oft an "Seven", ist dabei deutlich ruhiger, wesentlich kälter und nicht so over the top, wie das große Serienkiller-Vorbild. Fast hat man den Eindruck die Cops sind NOCH desillusionierter und nihilistischer (Skarsgard jedenfalls, seine Partnerin weniger). In der zweiten Hälfte wird der Film allerdings deutlich eindimensionaler und stellenweise auch vorhersehbar. Die angedeuteten Folterszenen gegen Ende hätten jetzt nicht unbedingt sein müsse, mag sowas nicht. Besser hätte man sich auf den Polizei-/Serienkillerfilm beschränkt, als noch Elemente der aktuellen Folterwelle einfließen zu lassen. Wie gesagt, 2. Hälfte schwächer, aber immer noch ok. Motel hat mir insgesamt ein bißchen besser gefallen, dafür hat WAZ zahlreiche beeindruckende Abschnitte.
6-7/10
Gut, daß ich den erstmal 'n Tag hab sacken lassen. Insgesamt ganz in Ordnung, wenn man bedenkt, daß er direct to video gedreht wurde. Die erste Stunde oder die 1. Hälfte etwa war sehr gut. Es baut sich ein relativ komplexes Handlungsnetz auf, alles sehr düster gehalten, erinnert oft an "Seven", ist dabei deutlich ruhiger, wesentlich kälter und nicht so over the top, wie das große Serienkiller-Vorbild. Fast hat man den Eindruck die Cops sind NOCH desillusionierter und nihilistischer (Skarsgard jedenfalls, seine Partnerin weniger). In der zweiten Hälfte wird der Film allerdings deutlich eindimensionaler und stellenweise auch vorhersehbar. Die angedeuteten Folterszenen gegen Ende hätten jetzt nicht unbedingt sein müsse, mag sowas nicht. Besser hätte man sich auf den Polizei-/Serienkillerfilm beschränkt, als noch Elemente der aktuellen Folterwelle einfließen zu lassen. Wie gesagt, 2. Hälfte schwächer, aber immer noch ok. Motel hat mir insgesamt ein bißchen besser gefallen, dafür hat WAZ zahlreiche beeindruckende Abschnitte.
6-7/10
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Jip, ich auch nicht.
shot mainly in Belfast, as the Making Of reveals
Did the need to disguise Belfast as New York contribute to the very dark and noir ambience of the cinematography?
Yeah, it was an absolute case of necessity being the mother of invention. We went to New York for about a week’s work and I got some good stuff there, but going there knowing that I had to shoot a lot of stuff later in Belfast made me do two things: one thing was that I started to turn a lot of scenes that were written as day scenes into night scenes. Belfast was fine for medium close-ups at night, and even for some wide shots, but any time your eye dropped off in the daytime, the illusion was gone.
But I got kind of excited about that 70s retro noir look, because I love those movies, so I was happy to be forced into that corner, and hopefully it made the look of the movie feel a little bit less like typical New York, but just a bit odder, a bit more skewed.
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Operation: Kingdom
Hätte ich den Kommentar doch mal gestern trotz später Stunde geschrieben. Egal.
Wollte den schon lange sehen, vor einigen Tagen dann mal eingelegt und dachte: Was ist denn das für ein Gähner? Dummerweise hatte ich aufgehört, kurz bevor es dann richtig interessant wurde (als das FBI-Team nach Riad aufbricht). Und es wurde tatsächlich interessant. Die ganze Ermittlungsarbeit an den Tatorten, wie sich insbesondere Agent Fleury (klasse: Jamie Foxx) und der arabische Polizist Al-Ghazi nach anfänglicher Distanz langsam anfreunden...das wurde alles zügig vorgetragen und ehe man sich versieht, neigt sich der Film dem Ende entgegen, nicht ohne jedoch vorher noch die intensivste Actionszene seit langer, langer Zeit aufzufahren. Abgesehen davon, daß der Showdown handwerklich absolut perfekt gemacht ist, tun diese Szenen teilweise RICHTIG weh und was dem ganzen noch zusätzliche Brisanz verleiht, ist, daß man hier eben nicht einem x-beliebigen Actionspektakel beiwohnt, sondern sich solche Szenen in ähnlicher Form in irgendeinem Krisengebiet auf der Welt ereignen könnten. Hat mich sehr an Black Hawk Down damals erinnert. Vermute auch sehr stark, daß hier Michael Mann seine Finger mit im Spiel hatte (er hat den Film ja auch mitproduziert).
7-8/10
Hätte ich den Kommentar doch mal gestern trotz später Stunde geschrieben. Egal.
Wollte den schon lange sehen, vor einigen Tagen dann mal eingelegt und dachte: Was ist denn das für ein Gähner? Dummerweise hatte ich aufgehört, kurz bevor es dann richtig interessant wurde (als das FBI-Team nach Riad aufbricht). Und es wurde tatsächlich interessant. Die ganze Ermittlungsarbeit an den Tatorten, wie sich insbesondere Agent Fleury (klasse: Jamie Foxx) und der arabische Polizist Al-Ghazi nach anfänglicher Distanz langsam anfreunden...das wurde alles zügig vorgetragen und ehe man sich versieht, neigt sich der Film dem Ende entgegen, nicht ohne jedoch vorher noch die intensivste Actionszene seit langer, langer Zeit aufzufahren. Abgesehen davon, daß der Showdown handwerklich absolut perfekt gemacht ist, tun diese Szenen teilweise RICHTIG weh und was dem ganzen noch zusätzliche Brisanz verleiht, ist, daß man hier eben nicht einem x-beliebigen Actionspektakel beiwohnt, sondern sich solche Szenen in ähnlicher Form in irgendeinem Krisengebiet auf der Welt ereignen könnten. Hat mich sehr an Black Hawk Down damals erinnert. Vermute auch sehr stark, daß hier Michael Mann seine Finger mit im Spiel hatte (er hat den Film ja auch mitproduziert).
7-8/10
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in Kürze mal die letzten Filme:
Der Kampfgigant
Actionmüll, der höchstens mit einem gewissen Alkoholpegel Spaß macht. Da ich keinen Alk mehr trinke, haben sich weitere Filme dieser Art zunächst mal erledigt.
Bewertung entfällt daher.
One tough Bastard
Auf jeden Fall deutlich über dem Durchschnitt. Erzählt wird eine Rachegeschichte, die im Mittelreil erstaunlich komplex wird, die Sozialkritik wirkt allerdings arg aufgesetzt und plakativ. Die Bösewichter SIND auch wirklich böse, Brian Bosworth macht natürlich am ehesten in den recht zahlreichen, zwar meist recht kurzen, aber immer einwandfrei inszenierten Actionszenen eine gute Figur. Wenn allerdings Spielkunst und Emotionen gefragt sind (besonders am Anfang) wirds arg peinlich.
klare 7/10
Pure Danger - Fluchtpunkt L.A.
Wieder ein besserer PM-Ationer. Hat eine zwar nicht neue, aber abwechslungsreich vorgetragene Verwechslungsgeschichte um wertvolle Diamanten. Die vielfache Komik schwankt zwischen genial und unterirdisch. An Action wurde auch hier wieder nicht gespart, etwa ragt die Anfangsballerei deutlich heraus. Es gibt ganze 4 Autojagden, von denen die ersten drei durchschnittlich geraten sind, die 4. und letzte deutlich besser und am Ende mit einem PM-typischen monströsen Stunt aufwartet.
6,5-7/10
The Ambulance
Kleiner aber ganz toller Film über illegale Versuche an Menschen und illegalen Organhandel. Eric Roberts liefert eine phänomenale Leistung als unschuldiger, aber hartnäckiger Bürger, der aufgrunde seiner Schwäche für schöne Frauen den illegalen Machenschaften auf die Spur kommt.
Ambulance ist zwar weniger subtil und besitzt nicht dieselbe dramaturgische Kontinuität, wie der vergleichbare Coma. Ambulance ist deutlich verspielter, hat erstaunlicherweise viel Humor und besonders in der zweiten Hälfte ein bißchen Action, bleibt dabei aber fast durchgehend spannend oder zumindest immer interessant. Schön sind auch solche Sachen, wie die perfekt besetzten Nebendarsteller oder grade auch in der zweiten Hälfte eine gelungene Optik, etwa das Lichterspiel im Vintage-Club.
Klare Empfehlung. Objektiv mag Coma der bessere Film sein, subjektiv sehe ich aber beide in etwa gleichauf.
8/10
Der Kampfgigant
Actionmüll, der höchstens mit einem gewissen Alkoholpegel Spaß macht. Da ich keinen Alk mehr trinke, haben sich weitere Filme dieser Art zunächst mal erledigt.
Bewertung entfällt daher.
One tough Bastard
Auf jeden Fall deutlich über dem Durchschnitt. Erzählt wird eine Rachegeschichte, die im Mittelreil erstaunlich komplex wird, die Sozialkritik wirkt allerdings arg aufgesetzt und plakativ. Die Bösewichter SIND auch wirklich böse, Brian Bosworth macht natürlich am ehesten in den recht zahlreichen, zwar meist recht kurzen, aber immer einwandfrei inszenierten Actionszenen eine gute Figur. Wenn allerdings Spielkunst und Emotionen gefragt sind (besonders am Anfang) wirds arg peinlich.
klare 7/10
Pure Danger - Fluchtpunkt L.A.
Wieder ein besserer PM-Ationer. Hat eine zwar nicht neue, aber abwechslungsreich vorgetragene Verwechslungsgeschichte um wertvolle Diamanten. Die vielfache Komik schwankt zwischen genial und unterirdisch. An Action wurde auch hier wieder nicht gespart, etwa ragt die Anfangsballerei deutlich heraus. Es gibt ganze 4 Autojagden, von denen die ersten drei durchschnittlich geraten sind, die 4. und letzte deutlich besser und am Ende mit einem PM-typischen monströsen Stunt aufwartet.
6,5-7/10
The Ambulance
Kleiner aber ganz toller Film über illegale Versuche an Menschen und illegalen Organhandel. Eric Roberts liefert eine phänomenale Leistung als unschuldiger, aber hartnäckiger Bürger, der aufgrunde seiner Schwäche für schöne Frauen den illegalen Machenschaften auf die Spur kommt.
Ambulance ist zwar weniger subtil und besitzt nicht dieselbe dramaturgische Kontinuität, wie der vergleichbare Coma. Ambulance ist deutlich verspielter, hat erstaunlicherweise viel Humor und besonders in der zweiten Hälfte ein bißchen Action, bleibt dabei aber fast durchgehend spannend oder zumindest immer interessant. Schön sind auch solche Sachen, wie die perfekt besetzten Nebendarsteller oder grade auch in der zweiten Hälfte eine gelungene Optik, etwa das Lichterspiel im Vintage-Club.
Klare Empfehlung. Objektiv mag Coma der bessere Film sein, subjektiv sehe ich aber beide in etwa gleichauf.
8/10
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- Action Prolet
- Beiträge: 1044
- Registriert: 16.05.2006, 10:52
- Wohnort: Bochum
Shooter
Auch endlich mal gesehen. Sehr cooler Film, da ich diese Sniper-Filme sehr mag. Fantastische Action, optisch opulent. Bißchen straffen könnn hätte man den Film schon, andererseits kann man den eher actionarmen Mittelteil auch als Bereicherung der Handlung mit klassischen Thriller-Elementen ansehen, insofern schon ok. Gefallen hat mir auch der ganze politische Hintergrund. Der Film ist irgendwie altmodisch und zeitgemäß zugleich. Sehe ich jedenfalls so.
7,5/10
Texas Chainsaw Massacre (Remake)
Geht insbesondere als eigenständiger Film absolut in Ordnung, wenngleich mir das letzte Drittel etwas zu routinemäßig war, zuviel Action. Das war kein Terrorkino, sondern eher die ganz normale Horror-/Slasherroutine. Ich denke, es ist müßig jetzt das Orignal mit dem Remake in allen Einzelheiten zu vergleichen. Für mich ist das Remake eben die zeitgemäße Interpretation des Stoffes, ohne das Original abzuwerten oder als minderwertig abzustempeln.
Momentan noch schwer zu bewerten, aber irgendwie so 7-8/10.
Auch endlich mal gesehen. Sehr cooler Film, da ich diese Sniper-Filme sehr mag. Fantastische Action, optisch opulent. Bißchen straffen könnn hätte man den Film schon, andererseits kann man den eher actionarmen Mittelteil auch als Bereicherung der Handlung mit klassischen Thriller-Elementen ansehen, insofern schon ok. Gefallen hat mir auch der ganze politische Hintergrund. Der Film ist irgendwie altmodisch und zeitgemäß zugleich. Sehe ich jedenfalls so.
7,5/10
Texas Chainsaw Massacre (Remake)
Geht insbesondere als eigenständiger Film absolut in Ordnung, wenngleich mir das letzte Drittel etwas zu routinemäßig war, zuviel Action. Das war kein Terrorkino, sondern eher die ganz normale Horror-/Slasherroutine. Ich denke, es ist müßig jetzt das Orignal mit dem Remake in allen Einzelheiten zu vergleichen. Für mich ist das Remake eben die zeitgemäße Interpretation des Stoffes, ohne das Original abzuwerten oder als minderwertig abzustempeln.
Momentan noch schwer zu bewerten, aber irgendwie so 7-8/10.
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- Action Prolet
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Halloween (das Original von '78)
Sehe den (leider) ziemlich zwiespältig. Einerseits natürlich zu Recht ein Klassiker des modernen Horrorfilms, andererseits habe ich den zuletzt so vor 10-15 Jahren gesehen und seitdem doch so einige neuere Horrorfilme, was gestern leider dazu geführt hat, daß der ganz große Aha-Effekt ausgeblieben ist. Dennoch ein sehr guter Film...diese Kleinstadt-Idylle, in die das nackte Grauen hereinbricht, erste Anzeichen, daß etwas vor sich geht, junge, naive Frauen etc. und natürlich die Musik, die ich zwar als grenzwertig empfand, aber irgendwie kultig ist sie ja doch...
Macht so 7-8/10
Sehe den (leider) ziemlich zwiespältig. Einerseits natürlich zu Recht ein Klassiker des modernen Horrorfilms, andererseits habe ich den zuletzt so vor 10-15 Jahren gesehen und seitdem doch so einige neuere Horrorfilme, was gestern leider dazu geführt hat, daß der ganz große Aha-Effekt ausgeblieben ist. Dennoch ein sehr guter Film...diese Kleinstadt-Idylle, in die das nackte Grauen hereinbricht, erste Anzeichen, daß etwas vor sich geht, junge, naive Frauen etc. und natürlich die Musik, die ich zwar als grenzwertig empfand, aber irgendwie kultig ist sie ja doch...
Macht so 7-8/10
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Freitag der 13. (das Original von 1980)
Das erste Mal gesehen und der hat sicher höchstens noch nostalgischen Wert, da doch weitgehend spannungsfrei, wenn man schon zig andere Slasher gesehen hat. So waren für mich die positivsten Dinge das schöne Setting (leider zu selten zu sehen) und die Morde, die dank Tom Savini gar nicht so alt aussahen, wie der Rest des Films. Immerhin gabs am Ende eine Szene, die mich dann doch geschockt hat. :o (war gut gemacht). 8-)
Würde mal sagen 5-6/10, freue mich aber schon auf die Fortsetzungen, wie auch auf Halloween 2-x und die Freddy-Teile.
Das erste Mal gesehen und der hat sicher höchstens noch nostalgischen Wert, da doch weitgehend spannungsfrei, wenn man schon zig andere Slasher gesehen hat. So waren für mich die positivsten Dinge das schöne Setting (leider zu selten zu sehen) und die Morde, die dank Tom Savini gar nicht so alt aussahen, wie der Rest des Films. Immerhin gabs am Ende eine Szene, die mich dann doch geschockt hat. :o (war gut gemacht). 8-)
Würde mal sagen 5-6/10, freue mich aber schon auf die Fortsetzungen, wie auch auf Halloween 2-x und die Freddy-Teile.
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