Chain of Command
- Dr Dolph
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Chain of Command
Und hier wieder ein weitere Folge von:
Dr Dolph erkundet B-Movies
In der heutigen Episode nehmen wir uns den Dudikoff-Kracher Chain of Command vor.
Chain of Command
Originaltitel: Chain of Command
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: David Worth
Darsteller: Michael Dudikoff, Todd Curtis, Keren Tishman, R. Lee Ermey, Steve Greenstein, Jack Adalist, Eli Danker, Jon J. Herison, David Menachem, Eli Yatzpan
Mitte der Neunziger war Cannon schon lange nicht mehr das, was es in den 80ern gewesen ist. Die Budgets wurden niedriger, der Erfolg auch und die Stars schauten sich auch mittlerweile wo anders um, kurz gesagt Cannon stand kurz vor dem aus. Chain of Command entstand in dieser Zeit, aber man sieht es dem Film eigentlich nicht an. Es gibt große Explosionen, nett inszenierte Action und einen gut aufgelegten Dudikoff, nur leider auch eine eher durchwachsene Story.
Der Film fängt ganz gewöhnlich an. Michael spielt mit seinem Kumpel Karten bei der Arbeit (ganz gewöhnlich, wer macht das nicht?)
Dann kommt ein Lieferwagen angerauscht, in dem ein Typ sitzt, der von Thomas Danneberg gesprochen wird. Fand ich schonmal gut. Jedenfalls meint der Kerl er will nur für 5 minuten tanken und dann wieder abhauen.
Das er das nicht macht, dürfte bereits jedem geschulten B-Action-Movie-Kenner klar sein.
Dann kommt es wie es kommen muss: bewaffnete Männer stürmen aus dem Lieferwagen, die Wachen werden gekillt und der Böse nimmt seine Cap ab, um zu zeigen das er gut alls Wolle Petry Doppelgänger hätte arbeiten können.
Nicht schlecht, dachte ich bis dahin. Wird wahrscheinlich son Stirb Langsam Ding, Michael Dudikoff gegen den Rest, aber ich konnte mit dieser Annahme nicht noch falscher liegen, denn die Raffinerie oder was das ist, wird in die Luft gejagt, ein Haufen Mitarbeiter erschossen, darunter auch Michaels Freund und 5 Stück werden als Geisel genommen.
Dann verschwinden die Bösen wieder, man sieht ein paar Explosion und wie Dudiköffchen traurig über seinem Freund gebeugt ist.
(Muss ich jetzt schauspielern oder was?)
Schnitt!
Michael befindet sich in einem Büro, soll seine Aussage wiederholen, über das was passiert ist und wird danch freundlich gebeten die nächsten Tage im Hotelzimmer zu bleiben. Der geneigte Zuschauer ahnt schon, dass dies nicht der Fall sein wird. Ausserdem erfahren wir, dass der Lockenmann zur CIA gehört und die restlichen Bad Guys angeblich Mitglieder einer terroristischen Freiheitsgruppe waren.
Im Hotelzimmer hockt dann der Dudi und wird von einer heißen Schnalle besucht, die er nicht mal kennt. Sie meint sie wäre vom US-Geheimdienst, macht ihn mit zweideutigen Sprüchen erstmal heiß und zerrt ihn aus dem Hotel. Da aber vor dem Hotel 2 Wachen stehen, die nicht wollen das Dudi abhaut, werden die von der Schnecke umgenietet und unser armer Dudi entführt.
(Perverse Sado Spielchen mit einem Dudi der hinten was drin hat...wie ekelich)
Nun findet sich Michael bei der Organistion wieder die angeblich am Anfang mitgeholfen haben und die sind böse auf ihn, weil sie glaube, das er behauptet hat, dass sie daran beteiligt waren. Klingt etwas kompliziert, wird aber noch etwas undurchsichtiger.
Die netten Typen wollen ihren guten Willen beweisen und die Geiseln retten, das Feuergefecht, mit dem das bestritten wird, ist klasse inszeniert und macht Laune.
(Aufs Maul bekommen?)
(Rauchen gefährdet die Gesundheit)
Nachdem die Geiseln befreit worden sind, hocken diese mit Dudi in einem Hotel und warten auf die Heimreise in die United States. Das Ganze spielte sich nämlich bisher in einem imaginärem Land ab, das wohl bei Israel so um die Ecke liegt.
Der Lockenmann taucht dann wieder auf, mit dem Ziel Dudi auszulöschen und killt mal wieder ein paar Wachen dabei. Dudi trifft er zwar nicht, aber auch diese Actionszene ist mal wieder gut gemacht wurden und fast komplett in Slow Motion. Auch der Blutgehalt ist ganz ordentlich, sodass auch das schon mal geklärt wäre.
(Wolfgang Petry bekommt nicht nur Freundschaftsbänder von seinen Fans)
Dudi wird von einem Taxifahrer gerettet, pennt da ein bisschen und geht duschen.
Aufeinmal ist da wieder die heiße Schnecke von vorhin und die will Dudi mal wieder irgendwohin entführen und meint diesmal sie wäre Mossad-Agenten oder sowas in der Art.
Aufgehalten wird sie von Wolle, der den Taxifahrer killt und den Dudi samt Frau mitnimmt.
Wer bishierhin nichts von alldem versteht, dem kann ich sagen, das ich das selbst nach der kompletten Sichtung immer noch nicht ganz tue.
Zu oft werden hier die Seiten gewechselt oder irgendwas ausgeheckt.
(Gott, ist das verwirrend...)
Dudi befindet sich nun in einem Büro mit einer Bar und einem Billardtisch, anders kann ich das irgendwie nicht beschreiben.
Neben dem Michael steht R. Lee Ermey (Sie sind so hässlich sie könnten beinahe ein modernes Kunstwerk sein) und eröffnet Dudy, dass ihm die Firma gehört, in der Dudi zuvor noch gearbeitet hat und das alles von ihm inszeniert wurde. Nun will er das Michael sagt, dass die CIA dahinter steckt und würde für diese Leistung auch einen ganzen Batzen Kohle dafür bekommen.
(Ich hab was im Hinterteil und es drückt)
Dudi sagt ja, tut so als ob er böse wäre und am Ende legt er alle um, kommt mit der heißen Schnalle zusammen und tötet Wolfagang Petry.
(Autsch!)
Das Ganze ist dann auch etwas actionreicher inszeniert, man sieht Nippel und Blut und der Actionfan is glücklich. Naja fast, denn die Story ist immer noch etwas seltsam. Ist aber auch egal, weil die Action einfach fett war und Dudi ein herrlich selbstironisches Spiel bot.
Ausserdem fand ich den Bad Guy echt klasse, ich meine wer kommt auf sowas? Wer lässt einen Lockenkopf den Bösen spielen, der dann auch noch die Stimme von Danneberg hat?
Das ist echt krank, aber irgendwie auch echt unterhaltsam, deswegen am Besten vor dem Film Hirn ausschalten, nicht über die stellenweise konfuse Story nachdenken und Dudi genießen.
Dafür gits es dann auch eine grundsolide ,5
Veröffentlichungstechnisch, siehts in Deutschland nicht sehr rosig aus, es gibt nämlich nur gekürzte Videokassetten.
Inoffiziel gibt es aber ein Bootleg, das qualitaitv überzeugen kann.
Dr Dolph erkundet B-Movies
In der heutigen Episode nehmen wir uns den Dudikoff-Kracher Chain of Command vor.
Chain of Command
Originaltitel: Chain of Command
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: David Worth
Darsteller: Michael Dudikoff, Todd Curtis, Keren Tishman, R. Lee Ermey, Steve Greenstein, Jack Adalist, Eli Danker, Jon J. Herison, David Menachem, Eli Yatzpan
Mitte der Neunziger war Cannon schon lange nicht mehr das, was es in den 80ern gewesen ist. Die Budgets wurden niedriger, der Erfolg auch und die Stars schauten sich auch mittlerweile wo anders um, kurz gesagt Cannon stand kurz vor dem aus. Chain of Command entstand in dieser Zeit, aber man sieht es dem Film eigentlich nicht an. Es gibt große Explosionen, nett inszenierte Action und einen gut aufgelegten Dudikoff, nur leider auch eine eher durchwachsene Story.
Der Film fängt ganz gewöhnlich an. Michael spielt mit seinem Kumpel Karten bei der Arbeit (ganz gewöhnlich, wer macht das nicht?)
Dann kommt ein Lieferwagen angerauscht, in dem ein Typ sitzt, der von Thomas Danneberg gesprochen wird. Fand ich schonmal gut. Jedenfalls meint der Kerl er will nur für 5 minuten tanken und dann wieder abhauen.
Das er das nicht macht, dürfte bereits jedem geschulten B-Action-Movie-Kenner klar sein.
Dann kommt es wie es kommen muss: bewaffnete Männer stürmen aus dem Lieferwagen, die Wachen werden gekillt und der Böse nimmt seine Cap ab, um zu zeigen das er gut alls Wolle Petry Doppelgänger hätte arbeiten können.
Nicht schlecht, dachte ich bis dahin. Wird wahrscheinlich son Stirb Langsam Ding, Michael Dudikoff gegen den Rest, aber ich konnte mit dieser Annahme nicht noch falscher liegen, denn die Raffinerie oder was das ist, wird in die Luft gejagt, ein Haufen Mitarbeiter erschossen, darunter auch Michaels Freund und 5 Stück werden als Geisel genommen.
Dann verschwinden die Bösen wieder, man sieht ein paar Explosion und wie Dudiköffchen traurig über seinem Freund gebeugt ist.
(Muss ich jetzt schauspielern oder was?)
Schnitt!
Michael befindet sich in einem Büro, soll seine Aussage wiederholen, über das was passiert ist und wird danch freundlich gebeten die nächsten Tage im Hotelzimmer zu bleiben. Der geneigte Zuschauer ahnt schon, dass dies nicht der Fall sein wird. Ausserdem erfahren wir, dass der Lockenmann zur CIA gehört und die restlichen Bad Guys angeblich Mitglieder einer terroristischen Freiheitsgruppe waren.
Im Hotelzimmer hockt dann der Dudi und wird von einer heißen Schnalle besucht, die er nicht mal kennt. Sie meint sie wäre vom US-Geheimdienst, macht ihn mit zweideutigen Sprüchen erstmal heiß und zerrt ihn aus dem Hotel. Da aber vor dem Hotel 2 Wachen stehen, die nicht wollen das Dudi abhaut, werden die von der Schnecke umgenietet und unser armer Dudi entführt.
(Perverse Sado Spielchen mit einem Dudi der hinten was drin hat...wie ekelich)
Nun findet sich Michael bei der Organistion wieder die angeblich am Anfang mitgeholfen haben und die sind böse auf ihn, weil sie glaube, das er behauptet hat, dass sie daran beteiligt waren. Klingt etwas kompliziert, wird aber noch etwas undurchsichtiger.
Die netten Typen wollen ihren guten Willen beweisen und die Geiseln retten, das Feuergefecht, mit dem das bestritten wird, ist klasse inszeniert und macht Laune.
(Aufs Maul bekommen?)
(Rauchen gefährdet die Gesundheit)
Nachdem die Geiseln befreit worden sind, hocken diese mit Dudi in einem Hotel und warten auf die Heimreise in die United States. Das Ganze spielte sich nämlich bisher in einem imaginärem Land ab, das wohl bei Israel so um die Ecke liegt.
Der Lockenmann taucht dann wieder auf, mit dem Ziel Dudi auszulöschen und killt mal wieder ein paar Wachen dabei. Dudi trifft er zwar nicht, aber auch diese Actionszene ist mal wieder gut gemacht wurden und fast komplett in Slow Motion. Auch der Blutgehalt ist ganz ordentlich, sodass auch das schon mal geklärt wäre.
(Wolfgang Petry bekommt nicht nur Freundschaftsbänder von seinen Fans)
Dudi wird von einem Taxifahrer gerettet, pennt da ein bisschen und geht duschen.
Aufeinmal ist da wieder die heiße Schnecke von vorhin und die will Dudi mal wieder irgendwohin entführen und meint diesmal sie wäre Mossad-Agenten oder sowas in der Art.
Aufgehalten wird sie von Wolle, der den Taxifahrer killt und den Dudi samt Frau mitnimmt.
Wer bishierhin nichts von alldem versteht, dem kann ich sagen, das ich das selbst nach der kompletten Sichtung immer noch nicht ganz tue.
Zu oft werden hier die Seiten gewechselt oder irgendwas ausgeheckt.
(Gott, ist das verwirrend...)
Dudi befindet sich nun in einem Büro mit einer Bar und einem Billardtisch, anders kann ich das irgendwie nicht beschreiben.
Neben dem Michael steht R. Lee Ermey (Sie sind so hässlich sie könnten beinahe ein modernes Kunstwerk sein) und eröffnet Dudy, dass ihm die Firma gehört, in der Dudi zuvor noch gearbeitet hat und das alles von ihm inszeniert wurde. Nun will er das Michael sagt, dass die CIA dahinter steckt und würde für diese Leistung auch einen ganzen Batzen Kohle dafür bekommen.
(Ich hab was im Hinterteil und es drückt)
Dudi sagt ja, tut so als ob er böse wäre und am Ende legt er alle um, kommt mit der heißen Schnalle zusammen und tötet Wolfagang Petry.
(Autsch!)
Das Ganze ist dann auch etwas actionreicher inszeniert, man sieht Nippel und Blut und der Actionfan is glücklich. Naja fast, denn die Story ist immer noch etwas seltsam. Ist aber auch egal, weil die Action einfach fett war und Dudi ein herrlich selbstironisches Spiel bot.
Ausserdem fand ich den Bad Guy echt klasse, ich meine wer kommt auf sowas? Wer lässt einen Lockenkopf den Bösen spielen, der dann auch noch die Stimme von Danneberg hat?
Das ist echt krank, aber irgendwie auch echt unterhaltsam, deswegen am Besten vor dem Film Hirn ausschalten, nicht über die stellenweise konfuse Story nachdenken und Dudi genießen.
Dafür gits es dann auch eine grundsolide ,5
Veröffentlichungstechnisch, siehts in Deutschland nicht sehr rosig aus, es gibt nämlich nur gekürzte Videokassetten.
Inoffiziel gibt es aber ein Bootleg, das qualitaitv überzeugen kann.
Ich fand den eher mies
Vom 17.04.2008:
Eieiei, da guckt man einmal einen guten Dudikoff Film, wird übermütig, schaut sich direkt noch einen an und das kommt dabei heraus. Eine total wirre Story, recht langweilig und undurchsichtig erzählt. Die Schauspieler sind auch nicht das beste was so rumläuft, auch nicht im B-Sektor. Wobei ich über die Anwesenheit von R. Lee Ermey schon stutzte. Aber der Ober-Bösewicht ist einfach nur eine totale Witzfigur. Man stelle sich Wolle Petry mit doppelt so vielen Haaren vor, voila, das isser. Gegen Ende wird der Film dann immerhin erst so richtig unfreiwillig komisch. Wie Dudikoff da dann mit 2-3 Salven 20 Typen Niederstreckt um den Bodycount hochzutreiben ist einfach nur bescheuert, aber witzig. Für Trash Fans immerhin einen Blick Wert, aber kein Vergleich mit Night Hunter, Platoon Leader oder Soldier Boyz.
Vom 17.04.2008:
Eieiei, da guckt man einmal einen guten Dudikoff Film, wird übermütig, schaut sich direkt noch einen an und das kommt dabei heraus. Eine total wirre Story, recht langweilig und undurchsichtig erzählt. Die Schauspieler sind auch nicht das beste was so rumläuft, auch nicht im B-Sektor. Wobei ich über die Anwesenheit von R. Lee Ermey schon stutzte. Aber der Ober-Bösewicht ist einfach nur eine totale Witzfigur. Man stelle sich Wolle Petry mit doppelt so vielen Haaren vor, voila, das isser. Gegen Ende wird der Film dann immerhin erst so richtig unfreiwillig komisch. Wie Dudikoff da dann mit 2-3 Salven 20 Typen Niederstreckt um den Bodycount hochzutreiben ist einfach nur bescheuert, aber witzig. Für Trash Fans immerhin einen Blick Wert, aber kein Vergleich mit Night Hunter, Platoon Leader oder Soldier Boyz.
Bei mir isses genau andersrum. Den hier find ich ganz putzig, für Cannon-Verhältnisse ist das Feindbild ja sogar regelrecht kritisch mit dem bösen Ami-Konzern im Hintergrund. Dank Firstenberg macht die Action auch schön was her, nur mehr hätte ich gern davon gesehen; gerade im Finale schwächelt der hier schon (z.B. in der lächerlichen Szene, in der Dudi zig Fieslingswürste mit einer Salve wegputzt). Dafür ist er recht flott und kurzweilig erzählt, ordentlich inszeniert, da hat Dudikoff wesentlich schlimmeres gedreht.freeman hat geschrieben:Mir gefällt der andere Ausflug vom Dudi nach Nahost (Marine Fighter) irgendwie immer nen Stück besser als der Lamer hier ...
In diesem Sinne:
freeman
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Chain of Command hätte wirklich ein richtiges Brett sein können. Aber die verwirrende Story, in der glaube ich nichtmal die Drehbuchautoren die ganzen Zusammenhänge auf die Reihe bekommen und das knappe Budget, das besonders zum Ende hin deutlich auffällt bremsen den Film leider. Kurioserweise haben die beiden Drehbuchautoren Christopher Applegate und Ben Jonson Handy die mehr etwas gemacht
Am Anfang geht es schonmal Actionreich zur Sache. Danach dümpelt der Plot vor sich hin und man muss erstmal einige Zeit warten bis der nächste Actionhappen kommt. Regisseur David Worth ist dafür bekannt das er noch aus den günstigsten Filmchen noch optisch ein Quentchen aufwerten kann. Das gelingt ihm auch hier ganz gut, auch wenn er bei einigen Szenen mit Zeitlupen etwas übertreibt, z.b. Dudis Flucht aus dem Hotel. Bis zum Finale gibt es immer wieder ein paar gute Actionszenen, aber wie oben schon geschrieben bremst der wirre Plot einfach zu oft. Gegen Ende hin wirkt es auch einfach zu unglaubwürdig das Dudi so tut als ob er die Seiten wechselt.
Das Finale, wie schon angesprochen krankt einfach an Geldmangel. Die Billiardstock-Szene in dem Keller ist noch ganz nett, auch wenn David Worth auch hier meiner Meinung nach zuviele unnötige Zeitlupen einsetzt. Aber als man dann die Flucht von Dudikoff nach draussen nur mit einer einzigen AK bewaffnet dutzende Baddies wegpustet muss man sich selbst als hartgesottener Actionfan mehr als einmal damit beruhigen das eh gleich alles vorbei ist. Für die Tanklasterexplosion hat das Geld dann wohl doch noch gereicht, auch wenn die unspektakulärer ausfällt als in diversen anderen Actionern. Dann ist der Film vorbei, und im Abspann kommt noch ein ganz guter Hardrocksong zum Vorschein.
Ich bin ja der Meinung, wenn Chain of Command zur Blütezeit von Cannon Mitte bis Ende der 80er entstanden wäre, hätten wir einen glatten 8er Kandidat. Mit angemessenem Budget, 2n Unit und Stuntcoordinatoren wie Dean Ferrandini, BJ Davis oder Aaron Norris wäre das möglich gewesen. So reicht es aber nicht ganz, weil sich zuviele Schwachstellen offenbaren. Rechnerisch war Chain of Command neben Norris Hellbound eine der letzten Cannon-Produktionen. Anfang der 90er haben die Produktionen schon deutlich nachgelassen. Die letzte Kinoauswertung war Delta Force 2, der noch das Highlight war. Danach wurden sie direkt für die Videothek ausgewertet und das hat man den Produktionen auch arg angesehen. ,5
Am Anfang geht es schonmal Actionreich zur Sache. Danach dümpelt der Plot vor sich hin und man muss erstmal einige Zeit warten bis der nächste Actionhappen kommt. Regisseur David Worth ist dafür bekannt das er noch aus den günstigsten Filmchen noch optisch ein Quentchen aufwerten kann. Das gelingt ihm auch hier ganz gut, auch wenn er bei einigen Szenen mit Zeitlupen etwas übertreibt, z.b. Dudis Flucht aus dem Hotel. Bis zum Finale gibt es immer wieder ein paar gute Actionszenen, aber wie oben schon geschrieben bremst der wirre Plot einfach zu oft. Gegen Ende hin wirkt es auch einfach zu unglaubwürdig das Dudi so tut als ob er die Seiten wechselt.
Das Finale, wie schon angesprochen krankt einfach an Geldmangel. Die Billiardstock-Szene in dem Keller ist noch ganz nett, auch wenn David Worth auch hier meiner Meinung nach zuviele unnötige Zeitlupen einsetzt. Aber als man dann die Flucht von Dudikoff nach draussen nur mit einer einzigen AK bewaffnet dutzende Baddies wegpustet muss man sich selbst als hartgesottener Actionfan mehr als einmal damit beruhigen das eh gleich alles vorbei ist. Für die Tanklasterexplosion hat das Geld dann wohl doch noch gereicht, auch wenn die unspektakulärer ausfällt als in diversen anderen Actionern. Dann ist der Film vorbei, und im Abspann kommt noch ein ganz guter Hardrocksong zum Vorschein.
Ich bin ja der Meinung, wenn Chain of Command zur Blütezeit von Cannon Mitte bis Ende der 80er entstanden wäre, hätten wir einen glatten 8er Kandidat. Mit angemessenem Budget, 2n Unit und Stuntcoordinatoren wie Dean Ferrandini, BJ Davis oder Aaron Norris wäre das möglich gewesen. So reicht es aber nicht ganz, weil sich zuviele Schwachstellen offenbaren. Rechnerisch war Chain of Command neben Norris Hellbound eine der letzten Cannon-Produktionen. Anfang der 90er haben die Produktionen schon deutlich nachgelassen. Die letzte Kinoauswertung war Delta Force 2, der noch das Highlight war. Danach wurden sie direkt für die Videothek ausgewertet und das hat man den Produktionen auch arg angesehen. ,5
I hoab mal meine Meinung zum Film ausformuliert:
Was bleibt, ist ein B-Actioner, der nach einem furiosen Frühstart vollkommen erschöpft in sich zusammensackt und den Zuschauer mit endlosem, sinnentleertem Gelaber und einer endöden Story ins Reich der Träume entlässt...
Zur Kritik von "Chain of Command"
In diesem Sinne:
freeman
Was bleibt, ist ein B-Actioner, der nach einem furiosen Frühstart vollkommen erschöpft in sich zusammensackt und den Zuschauer mit endlosem, sinnentleertem Gelaber und einer endöden Story ins Reich der Träume entlässt...
Zur Kritik von "Chain of Command"
In diesem Sinne:
freeman
Re: Chain of Command
Die hier erschienene DVD hatte ein digitales Master und das sieht man auch. "Chain of Command" sticht die DVD zu "Marine Fighter" problemlos aus. Ist schön scharf, knallig farbig und lässt herumsuppendes Blut gut erkennen.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- John_Clark
- Action Fan
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- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
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Re: Chain of Command
Einer der späten Cannon-Werke, aber ein ganz ordentlicher. Dudikoff macht eine gute Figur und der Film hat seine guten Momente. Doch, bin zufrieden mit diesem Kauf.
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