Filmtagebuch: gelini71
Moderator: SFI
Elementarteilchen
Ich kenne den Roman nicht (will ich auch nicht kennen) aber der Film ist wirklich gut. Auch hier kein Gute Laune Programm aber die Darsteller machen durch die Bank weg ein super Job - vor allen Moritz Bleibtreu ist einsame Klasse.
Nix für die breite Masse - wer aber Bock auf einen Film hat der einen runterzieht dann auf jeden Fall ansehen.
Ich kenne den Roman nicht (will ich auch nicht kennen) aber der Film ist wirklich gut. Auch hier kein Gute Laune Programm aber die Darsteller machen durch die Bank weg ein super Job - vor allen Moritz Bleibtreu ist einsame Klasse.
Nix für die breite Masse - wer aber Bock auf einen Film hat der einen runterzieht dann auf jeden Fall ansehen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Die Bluthochzeit
Comicverfilmungen müßen nicht immer grellbunt sein - dieser Film ist dafür der beste Beweis. Überzogen ist er denoch - so 100%ig Glaubwürdig ist die Handlung sicherlich nicht aber als ein was-wäre-wenn Gedanke hat das ganze seinen Reiz. Der Humor ist sehr derb , schwarz & böse und gegen Ende schießt der Film vielleicht auch etwas über das Ziel hinaus das einem das lachen eher im Halse steckenbleibt - aber alleine Armin Rohde als Super HB Mänchen ist der Film wert.
Comicverfilmungen müßen nicht immer grellbunt sein - dieser Film ist dafür der beste Beweis. Überzogen ist er denoch - so 100%ig Glaubwürdig ist die Handlung sicherlich nicht aber als ein was-wäre-wenn Gedanke hat das ganze seinen Reiz. Der Humor ist sehr derb , schwarz & böse und gegen Ende schießt der Film vielleicht auch etwas über das Ziel hinaus das einem das lachen eher im Halse steckenbleibt - aber alleine Armin Rohde als Super HB Mänchen ist der Film wert.
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Bank Job
Kann man nicht viel zu schreiben - unterhaltsamer fast schon altmodischer Krimi ohne CGI Effekte & schnellen Schnitten. War mal eine Wohltat sowas zu sehen. Statham ist eh cool - von daher sind
immer drin.
Kann man nicht viel zu schreiben - unterhaltsamer fast schon altmodischer Krimi ohne CGI Effekte & schnellen Schnitten. War mal eine Wohltat sowas zu sehen. Statham ist eh cool - von daher sind
immer drin.
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Brügge sehen und sterben
Im Film: "Brügge ist ein Scheißkaff !"
Ich: "Brügge sehen & sterben ist ein Scheißfilm !"
Ja - ich mache mir jetzt wieder einmal Feinde aber sorry - ich fand den einfach Scheiße ! Gähnlangweilig - ich wäre wirklich beinahe eingeschlafen. Das war das letzte mal das ich auf einen Internethype reingefallen bin.
Keine Wertung da vorzeitig das Grauen beendet.
Im Film: "Brügge ist ein Scheißkaff !"
Ich: "Brügge sehen & sterben ist ein Scheißfilm !"
Ja - ich mache mir jetzt wieder einmal Feinde aber sorry - ich fand den einfach Scheiße ! Gähnlangweilig - ich wäre wirklich beinahe eingeschlafen. Das war das letzte mal das ich auf einen Internethype reingefallen bin.
Keine Wertung da vorzeitig das Grauen beendet.
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- The Punisher
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- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
War ja klar das der dir nicht gefällt .
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ich finde Tarantino cool, kann aber trotzdem mit 'Brügge...' nicht allzuviel anfangen.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
- Elkjaer-Larsen
- Kinderkommando
- Beiträge: 883
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- Wohnort: Berlin
Respekt...sach mal noch einer, LL bildet nich (aus).SFI hat geschrieben:Naja der Kracher ist er auch net, fand den aber recht gut. Ansonsten hat der halt auch etliche Tarantini/Richtie Anleihen, also kein Wunder.
Ich hab Espressi auf meinem Kimini.
Aber ansonsten seid ihr beide, hinsichtlich Tarantino, sozusagen ahnungslos.
Vaya con Dios
Ich bin kein gläubiger Mensch & die Person Gott ist mit als solchen zu abstrakt. Sieht man aber "Gott" als ein Symbol für etwas was einem Menschen wichtig ist kann ich schon was damit anfangen.
Was dieser zugegebenermaßen komische Einstieg soll ? - Ganz einfach: In "Vaya con Dios" geht es um die Suche nach Gott bzw um das was für den einzelnen Menschen wichtig ist. Sicherlich ist die Reise der drei Mönche reichlich konstruiert & es gibt zuviele Zufälle was aber wiederum durch eine lockere Inszinierung wieder weggemacht wird.
Ein kleiner , richtig schöner Film mit einer wirklich tollen Filmmusik: Nicht nur die Mönchsgesänge (unbedingt laut hören) sondern auch der Score sind von wunderbarer Qualität - was man so in dieser Form bei einem Deutschen Film sicherlich nicht erwartet.
Ich bin kein gläubiger Mensch & die Person Gott ist mit als solchen zu abstrakt. Sieht man aber "Gott" als ein Symbol für etwas was einem Menschen wichtig ist kann ich schon was damit anfangen.
Was dieser zugegebenermaßen komische Einstieg soll ? - Ganz einfach: In "Vaya con Dios" geht es um die Suche nach Gott bzw um das was für den einzelnen Menschen wichtig ist. Sicherlich ist die Reise der drei Mönche reichlich konstruiert & es gibt zuviele Zufälle was aber wiederum durch eine lockere Inszinierung wieder weggemacht wird.
Ein kleiner , richtig schöner Film mit einer wirklich tollen Filmmusik: Nicht nur die Mönchsgesänge (unbedingt laut hören) sondern auch der Score sind von wunderbarer Qualität - was man so in dieser Form bei einem Deutschen Film sicherlich nicht erwartet.
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Lohn der Angst
Die Handlung ist simpel: 4 Haudegen müßen 2 Laster voll mit Sprengstoff 500 km zu einem brennenden Bohrlohr fahren. "Lohn der Angst" ist sowas wie ein Vorläufer eines Actionfilms wo es allerdings (bedingt durch Budget sowie der Tatsache das der Film 1953 produziert wurde) kaum richtige Action gibt. Mit 142 Minuten ist der Film nach heutigen Maßstäben viel zu lang zumal es fast eine Stunde dauert bis die Handlung losgeht. Spannend ist das ganze dann in der zweiten Hälfte aber doch , auch wenn wie gesagt es keine großartigen Stuntszenen o.ä. gibt.
Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben - man muß sich aber am Anfang auf einigen Leerlauf einstellen. Die Deutsche DVD von Concorde präsentiert den Film erstmals uncut in guter Bildqualität , allerdings wechseln öfters die Syncrosprecher weil die fehlenden Szenen neu eingesprochen wurden - warum es keine komplette Nerusyncro gab wissen wohl nur die Macher.
Die Handlung ist simpel: 4 Haudegen müßen 2 Laster voll mit Sprengstoff 500 km zu einem brennenden Bohrlohr fahren. "Lohn der Angst" ist sowas wie ein Vorläufer eines Actionfilms wo es allerdings (bedingt durch Budget sowie der Tatsache das der Film 1953 produziert wurde) kaum richtige Action gibt. Mit 142 Minuten ist der Film nach heutigen Maßstäben viel zu lang zumal es fast eine Stunde dauert bis die Handlung losgeht. Spannend ist das ganze dann in der zweiten Hälfte aber doch , auch wenn wie gesagt es keine großartigen Stuntszenen o.ä. gibt.
Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben - man muß sich aber am Anfang auf einigen Leerlauf einstellen. Die Deutsche DVD von Concorde präsentiert den Film erstmals uncut in guter Bildqualität , allerdings wechseln öfters die Syncrosprecher weil die fehlenden Szenen neu eingesprochen wurden - warum es keine komplette Nerusyncro gab wissen wohl nur die Macher.
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the International
Tom Tykwers erster richtiger Genrefilm ist eine recht altmodische Angelegenheit geworden - in Zeiten wo Hollywood auf Non-Stop CGI Action & wenig Dialoge setzt ist es schon fast komisch einen Film zu sehen dessen Handlung in jede Menge Dialogen besteht. Man könnte fast meinen wieder in den 70igern zu sein wo der Politthriller groß in Mode war.
So muß man sich am Anfang auch durch jede Menge Dialoge , Namen & Schauplätze kämpfen - wer hier mal nicht aufpaßt ist direkt verloren. In der zweiten Hälfte zieht die Spannung dann auch ordenlich an , die Szenen im Gugenheim Museum sind Top.
Edel gefilmter (Frank Griebe hat Michael Ballhaus gut studiert) Old School Thriller der für die heutige Zeit schon fast zu altmodisch ist. Das viele den langweilig fanden kann ich verstehen. Nicht Tykwers beste Arbeit aber um Längen besser als der Ausfall "Heaven".
Tom Tykwers erster richtiger Genrefilm ist eine recht altmodische Angelegenheit geworden - in Zeiten wo Hollywood auf Non-Stop CGI Action & wenig Dialoge setzt ist es schon fast komisch einen Film zu sehen dessen Handlung in jede Menge Dialogen besteht. Man könnte fast meinen wieder in den 70igern zu sein wo der Politthriller groß in Mode war.
So muß man sich am Anfang auch durch jede Menge Dialoge , Namen & Schauplätze kämpfen - wer hier mal nicht aufpaßt ist direkt verloren. In der zweiten Hälfte zieht die Spannung dann auch ordenlich an , die Szenen im Gugenheim Museum sind Top.
Edel gefilmter (Frank Griebe hat Michael Ballhaus gut studiert) Old School Thriller der für die heutige Zeit schon fast zu altmodisch ist. Das viele den langweilig fanden kann ich verstehen. Nicht Tykwers beste Arbeit aber um Längen besser als der Ausfall "Heaven".
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- EatenAlive
- Action Prolet
- Beiträge: 1743
- Registriert: 10.09.2006, 15:37
- Wohnort: Lübeck
Ich finde "The International" noch etwas schlechter als Heaven. Inhaltlich hat er das Ding komplett an die Wand gefahren. Na ja, vielleicht schafft er es ja irgendwann mal einen ordentlichen Film zu drehen.
Trust Me, I'm a Doctor!!
"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
Mein Last.FM Profil
"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
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Vom Handwerklichen her kann man hier absolut nicht meckern , da ist Tykwer tatsächlich einer der besten den wir in Deutschland haben. Die Handlung war tatsächlich nicht so der Bringer - aber das Drehbuch stammt ja wieder von einem anderen , Tykwer ist immer dann gut wenn er eigene Drehbücher verwendet.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Der Eisbär
Ja Ja - Till Schweiger. Keiner ist so unbeliebt , viele halten ihn für ein arrogantes untalentiertes Etwas. Bei aller (teilweise berechtigter) Kritik ist er aber auch einer der wenigen der es schafft im Deutschen Film Ansatzweise was Unterhaltsames & sogar an der Kasse Erfolgreiches zu schaffen.
Seine erste Regiearbeit "Der Eisbär" ist der sehr offensichtliche Versuch sein großes Idol Tarantino nachzumachen. Jede Menge skurrile Typen , dazu endlose doofe Monologe um nix & ein kruder Soundtrack aus Schlager der 70iger & 80iger sind dann doch etwas zu offensichtlich. Man könnte das ganze jetzt unter billigen Abklatsch absortieren - wenn der Film nicht so einige lustige eigene Einfälle hätte. Die Idee mit dem Überfall auf eine Burgerbraterei um sich was zu Essen zu klauen war schon ziemlich cool & das hier sogar Peter Maffay getötet wird ist nicht hoch genug anzurechnen (Danke Till).
Alles im allem ein netter manchmal sogar ganz cooler Film der sich wohl etwas zu offensichtlich an bekannten Vorbildern orientiert & irgendwo zwischen Homage , Abklatsch & Zitat pendelt.
knappe
Ja Ja - Till Schweiger. Keiner ist so unbeliebt , viele halten ihn für ein arrogantes untalentiertes Etwas. Bei aller (teilweise berechtigter) Kritik ist er aber auch einer der wenigen der es schafft im Deutschen Film Ansatzweise was Unterhaltsames & sogar an der Kasse Erfolgreiches zu schaffen.
Seine erste Regiearbeit "Der Eisbär" ist der sehr offensichtliche Versuch sein großes Idol Tarantino nachzumachen. Jede Menge skurrile Typen , dazu endlose doofe Monologe um nix & ein kruder Soundtrack aus Schlager der 70iger & 80iger sind dann doch etwas zu offensichtlich. Man könnte das ganze jetzt unter billigen Abklatsch absortieren - wenn der Film nicht so einige lustige eigene Einfälle hätte. Die Idee mit dem Überfall auf eine Burgerbraterei um sich was zu Essen zu klauen war schon ziemlich cool & das hier sogar Peter Maffay getötet wird ist nicht hoch genug anzurechnen (Danke Till).
Alles im allem ein netter manchmal sogar ganz cooler Film der sich wohl etwas zu offensichtlich an bekannten Vorbildern orientiert & irgendwo zwischen Homage , Abklatsch & Zitat pendelt.
knappe
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Johanna von Orleans (1999 Luc Besson Version)
Huch - der erste Besson Film mit richtiger Handlung & sogar einer anständigen Figurenzeichnung. Aber ganz was neues kann er natürlich nicht machen - die Optik ist wie immer wichtig & so gibt es auch hier wieder schöne Bilder & rasante Kamerafahrten.
Frau Jovovich ging mir mit ihrer ewigen Schreierei dann doch mal kräftig auf den Senkel - trotz diesem Mankos ein ganz guter Historienfilm der es mit der Historischen Wahrheit nicht so ganz genau nimmt. Ist der Film anfangs schön rasant ist im letzten Drittel die Luft dann doch was raus - mit 150 Minuten ist das ganze dann 20 Minuten zu lang geworden , zudem ist die Wandlung von der Volksheldin zur Unperson mir etwas zu Bruchstückhaft aufgezeigt worden.
Die FSK hatte bei der Prüfung mal wieder einen richtig guten Tag gehabt bei all den abgeschlagenen Gliedmaßen & rumspritzenden Blut.
Irgendwo zwischen und
Huch - der erste Besson Film mit richtiger Handlung & sogar einer anständigen Figurenzeichnung. Aber ganz was neues kann er natürlich nicht machen - die Optik ist wie immer wichtig & so gibt es auch hier wieder schöne Bilder & rasante Kamerafahrten.
Frau Jovovich ging mir mit ihrer ewigen Schreierei dann doch mal kräftig auf den Senkel - trotz diesem Mankos ein ganz guter Historienfilm der es mit der Historischen Wahrheit nicht so ganz genau nimmt. Ist der Film anfangs schön rasant ist im letzten Drittel die Luft dann doch was raus - mit 150 Minuten ist das ganze dann 20 Minuten zu lang geworden , zudem ist die Wandlung von der Volksheldin zur Unperson mir etwas zu Bruchstückhaft aufgezeigt worden.
Die FSK hatte bei der Prüfung mal wieder einen richtig guten Tag gehabt bei all den abgeschlagenen Gliedmaßen & rumspritzenden Blut.
Irgendwo zwischen und
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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