Filmtagebuch: SFI
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- Elkjaer-Larsen
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Den Transmorphers hab ich auch schon stehen sehen und mir nach der Inhaltsangabe gedacht da will jemand mit einem Transformers Klon kohle machen
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
2012
Um es vorweg zu nehmen, 2012 ist eine kleine Enttäuschung. Es ist ja mittlerweile üblich, dass Blockbuster Ware oftmals mit einer seichten Story aufwartet, was aber hier geboten wird ist eine Frechheit und eine Kriegserklärung an den menschlichen Verstand. Da präsentiert uns Roland eine Baukasten Klischee Familie wie man sie in Autorenschule wohl in der 1. Stunde unterrichtet. Platt wie eine Flunder, inflationär eingesetzt wie der Dollar und langweilig wie noch nie zuvor. Zu allem Übel kombiniert man das Ganze noch mit einer Russen Familie und spart selbst bei der übertriebenen Synchro meines Lieblingskroaten nicht mit Klischees. Dazu gesellen sich noch 2 fette Twins, eine doofer Möder und eine Silikonschlampe, die natürlich auch nicht ganz koscher ist. Der Ersatz Papa macht dann auch das einzig richtige, damit er geschiedene Papa wieder in die Arme seiner Ex fallen kann. Lässt man kurzerhand einmal „ID4“ Revue passieren, geht über zu „Der Patriot“ und schwenkt dann um zu „The Day after Tomorrow“, erkennt man ganz schnell, dass die Charakterzeichnung von Film zu Film immer mieser wird und das will was heißen.
Die FX-Shots können sich hingegen auf jeden Fall sehen lassen, die Spannung ist mäßig und spätestens wenn Roland Wolfgang kopiert und man auf der “Poseidon“ also auf der Arche Unterwasser Rettungsaktionen unternimmt wird es langweilig. Roland schafft es zu keinem Zeitpunkt Emotionen zu transportieren, selbst das Ende lässt mich persönlich halt. Ich bin mir sicher mit einem Michael Bay als Regisseur hätte der Film massiv anders ausgesehen. Vielleicht hätte Roland vorher noch einmal „Armageddon“ gucken sollen, so transportiert man Emotionen, so bettet man den Score in Bilder ein und so inszeniert man witzige Momente. Mit Kinobonus reicht es deshalb gerade mal für:
Um es vorweg zu nehmen, 2012 ist eine kleine Enttäuschung. Es ist ja mittlerweile üblich, dass Blockbuster Ware oftmals mit einer seichten Story aufwartet, was aber hier geboten wird ist eine Frechheit und eine Kriegserklärung an den menschlichen Verstand. Da präsentiert uns Roland eine Baukasten Klischee Familie wie man sie in Autorenschule wohl in der 1. Stunde unterrichtet. Platt wie eine Flunder, inflationär eingesetzt wie der Dollar und langweilig wie noch nie zuvor. Zu allem Übel kombiniert man das Ganze noch mit einer Russen Familie und spart selbst bei der übertriebenen Synchro meines Lieblingskroaten nicht mit Klischees. Dazu gesellen sich noch 2 fette Twins, eine doofer Möder und eine Silikonschlampe, die natürlich auch nicht ganz koscher ist. Der Ersatz Papa macht dann auch das einzig richtige, damit er geschiedene Papa wieder in die Arme seiner Ex fallen kann. Lässt man kurzerhand einmal „ID4“ Revue passieren, geht über zu „Der Patriot“ und schwenkt dann um zu „The Day after Tomorrow“, erkennt man ganz schnell, dass die Charakterzeichnung von Film zu Film immer mieser wird und das will was heißen.
Die FX-Shots können sich hingegen auf jeden Fall sehen lassen, die Spannung ist mäßig und spätestens wenn Roland Wolfgang kopiert und man auf der “Poseidon“ also auf der Arche Unterwasser Rettungsaktionen unternimmt wird es langweilig. Roland schafft es zu keinem Zeitpunkt Emotionen zu transportieren, selbst das Ende lässt mich persönlich halt. Ich bin mir sicher mit einem Michael Bay als Regisseur hätte der Film massiv anders ausgesehen. Vielleicht hätte Roland vorher noch einmal „Armageddon“ gucken sollen, so transportiert man Emotionen, so bettet man den Score in Bilder ein und so inszeniert man witzige Momente. Mit Kinobonus reicht es deshalb gerade mal für:
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GAMER
Ein Netbook ist einfach nur praktisch und so melde ich mich direkt mal aus der Kinolounge um den im Vorfeld recht vielversprechenden „Gamer“ zu bewerten. Kurzum, der Film ist schlecht. Im Endeffekt ist Gamer nichts anderes als ein „Death Race“ Klon und diesem in fast allen Belangen unterlegen. Die Computer Game Evolution, bei der reale Personen reale Personen steuern ist neben der genialen Kameraführung noch das Innovativste, die Action ist zwar hart und technisch gut umgesetzt, aber genauso lieblos aneinandergereiht und seelenlos. Man hat durchgehend das Gefühl einer Demo für einen Ego-Shooter zu folgen, was zwar für die Game-Fans durchaus interessant sein mag, mich aber nicht wirklich vom Hocker reißt. Die Story ist seichter als eine Pfütze, hier hätte ich mir zumindest etwas Tiefgründigkeit gewünscht. Dazu gesellt sich eine Spannungskurve, die schnurstracks Richtung Null geht.
Ein Netbook ist einfach nur praktisch und so melde ich mich direkt mal aus der Kinolounge um den im Vorfeld recht vielversprechenden „Gamer“ zu bewerten. Kurzum, der Film ist schlecht. Im Endeffekt ist Gamer nichts anderes als ein „Death Race“ Klon und diesem in fast allen Belangen unterlegen. Die Computer Game Evolution, bei der reale Personen reale Personen steuern ist neben der genialen Kameraführung noch das Innovativste, die Action ist zwar hart und technisch gut umgesetzt, aber genauso lieblos aneinandergereiht und seelenlos. Man hat durchgehend das Gefühl einer Demo für einen Ego-Shooter zu folgen, was zwar für die Game-Fans durchaus interessant sein mag, mich aber nicht wirklich vom Hocker reißt. Die Story ist seichter als eine Pfütze, hier hätte ich mir zumindest etwas Tiefgründigkeit gewünscht. Dazu gesellt sich eine Spannungskurve, die schnurstracks Richtung Null geht.
Drag me to Hell
Wow was ein grandioser Beginn, der Einsatz diverser Schock-Effekte verfehlt seine Wirkung nicht. Dazu die Geräuschkulisse, die Schatten des Dämonen und diverse andere nette Einfälle erzeugten bei mir mal wieder seit langem richtiges Gruseln ja fast schon Fürchten, was eine wohlwollende Abwechslung zu den übertrieben brutalen und belanglosen Schlitzer Streifen der letzten Jahre darstellt. Eine nette Verbindung zu Raimis Horror Original stellt dann zudem die literweise Blut und Schleim spritzende Zigeunerin da. Leider kann der Streifen seine anfängliche Qualität nicht halten, spätestens bei der CGI Ziege wird es stellenweise etwas lächerlich. Der Subplot rund um die Stelle des stellv. Filialleiters hat Soap Potential und ist fast schon so ausgelutscht wie Emmerichs 2012 Familie. :? Zum Schluss macht der Film dann wieder einiges richtig und greift zu einer überraschenden Wendung, die man allerdings durchaus im Vorfeld vermutet hatte. Nichts desto trotz ein recht guter und ansehnlicher Gruselspaß.
Wow was ein grandioser Beginn, der Einsatz diverser Schock-Effekte verfehlt seine Wirkung nicht. Dazu die Geräuschkulisse, die Schatten des Dämonen und diverse andere nette Einfälle erzeugten bei mir mal wieder seit langem richtiges Gruseln ja fast schon Fürchten, was eine wohlwollende Abwechslung zu den übertrieben brutalen und belanglosen Schlitzer Streifen der letzten Jahre darstellt. Eine nette Verbindung zu Raimis Horror Original stellt dann zudem die literweise Blut und Schleim spritzende Zigeunerin da. Leider kann der Streifen seine anfängliche Qualität nicht halten, spätestens bei der CGI Ziege wird es stellenweise etwas lächerlich. Der Subplot rund um die Stelle des stellv. Filialleiters hat Soap Potential und ist fast schon so ausgelutscht wie Emmerichs 2012 Familie. :? Zum Schluss macht der Film dann wieder einiges richtig und greift zu einer überraschenden Wendung, die man allerdings durchaus im Vorfeld vermutet hatte. Nichts desto trotz ein recht guter und ansehnlicher Gruselspaß.
Public Enemies
Stilvoll inszenierter Actionthriller, dessen Sets und technische Komponente durchgehend überzeugen kann, aber letztendlich auch viel zu einfallslos daher kommt. Teilweise recht belanglose Dialoge und viel Leerlauf runden den durchschnittlichen Plot ab. Leider hat man es bei der langen Laufzeit versäumt noch intensiver auf die Gründung des FBIs einzugehen, welches sicher die interessanteste Komponente des Films darstellt.
+
Stilvoll inszenierter Actionthriller, dessen Sets und technische Komponente durchgehend überzeugen kann, aber letztendlich auch viel zu einfallslos daher kommt. Teilweise recht belanglose Dialoge und viel Leerlauf runden den durchschnittlichen Plot ab. Leider hat man es bei der langen Laufzeit versäumt noch intensiver auf die Gründung des FBIs einzugehen, welches sicher die interessanteste Komponente des Films darstellt.
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Alexander - Revisited/The Final Cut
Ein wahrlich imposanter Streifen, der die Antike und die griechische Mythologie wieder aufleben lässt und zudem 3 Stunden Geschichtsunterricht bietet. Beim Score hat man sich hauptsächlich auf die tolle Maintheme konzentriert, welche in den Schlachtszenen besonders grandios zur Geltung kommt. Abzug gibt es aus Sicht der Action für 2 Stunden Leerlauf, was sich durchaus leicht zäh gestaltet. Die Gewalt ist für eine FSK 12 Freigabe äußerst brutal und wird selbst bei manchem FSK 16 Historienfilm so nicht gezeigt.
Ein wahrlich imposanter Streifen, der die Antike und die griechische Mythologie wieder aufleben lässt und zudem 3 Stunden Geschichtsunterricht bietet. Beim Score hat man sich hauptsächlich auf die tolle Maintheme konzentriert, welche in den Schlachtszenen besonders grandios zur Geltung kommt. Abzug gibt es aus Sicht der Action für 2 Stunden Leerlauf, was sich durchaus leicht zäh gestaltet. Die Gewalt ist für eine FSK 12 Freigabe äußerst brutal und wird selbst bei manchem FSK 16 Historienfilm so nicht gezeigt.
Crank 2: High Voltage
War Crank für mich trotz dem Wahnwitz lediglich Durchschnitt, offenbart sich das Sequel endlich als das was Crank sein sollte: Ein abgedrehter und rasanter Vollspasten Trip mit einem Videoclip vs. "VGA Beat ´em up" Bilderrausch samt geilem Soundtrack. Das Niveau sinkt so extrem, dass der Tiefpunkt schon wieder Spass macht. Weitere Höhepunkte sind der "Godzilla" Battle oder der "Vollkörper Tourette Typ", nur noch geil! -> "Der sah aus wie der Mann aus den Transporter Filmen!" LOL
War Crank für mich trotz dem Wahnwitz lediglich Durchschnitt, offenbart sich das Sequel endlich als das was Crank sein sollte: Ein abgedrehter und rasanter Vollspasten Trip mit einem Videoclip vs. "VGA Beat ´em up" Bilderrausch samt geilem Soundtrack. Das Niveau sinkt so extrem, dass der Tiefpunkt schon wieder Spass macht. Weitere Höhepunkte sind der "Godzilla" Battle oder der "Vollkörper Tourette Typ", nur noch geil! -> "Der sah aus wie der Mann aus den Transporter Filmen!" LOL
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