Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
nee noch net. deshalb steht auch crank immernoch auf rot...lol..ausgefüllt is der zettel scho seit wochen...nur bei der post war ich nie.
hab auch net geschnallt was die meinen mit "füllen sie beide teile aus" ...das is doch nur 1!!! zettel...oder seh ich das was flasch? oben kann ich nich ma was ausfüllen.
hab auch net geschnallt was die meinen mit "füllen sie beide teile aus" ...das is doch nur 1!!! zettel...oder seh ich das was flasch? oben kann ich nich ma was ausfüllen.
- The Punisher
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Dead Air
Radiomoderator berichtet von Zombiewelle die Zweite. Diesmal aber mit mehr Zombieaction als bei Pontypool, dafür mit weniger Atmosphäre und mehr B-Look. Auch der Hauptdarsteller stinkt gegen den Pontypooler deutlich ab, was auch an der deutschen Synchro liegen könnte. Dafür ist das Szenario auch hier hübsch spannend ... nur das Happy End nervt ...
Killshot
Einer dieser Filme, der irgendwie nur vor sich hin mäandert und dennoch ziemlich fasziniert, was vor allem an den starken männlichen Darstellern liegt, die die sehr klischeehaft angelegte Diane Lane Rolle locker mitziehen. Vor allem Thomas Jane als hemdsärmeliger Otto Normal Held und Mickey Rourke als ausgebrannter Killer begeistern. Dazu gibt es eine sehr nüchterne Optik und ein zwei derbe Gewalteruptionen. Nette Thrillerunterhaltung ...
Toy Boy
Ashton Kutcher als männliche Schlampe in einem Film über Schlampen im Allgemeinen. Das ist auf Hochglanz polierte Softsexfantasie mit einer erstaunlich nackten Anne Heche und allgemein ziemlich nackten Menschen plus stylischen Privatvillen und Protzautos. Also eigentlich wirklich ein Porno ohne Hardcore ... irgendwie. Dafür mit einer in der zweiten Hälfte steigenden Love Story, die erstaunlich nüchtern daherkommt und net rosarot endet. Net verkehrt, dennoch vor allem eines ... belanglos ...
Ausnamesituation
Unglaublich nüchtern erzähltes Reallifedrama um einen Vater, der jahrelang einen aussichtslos scheinenden Kampf gegen Pharmaunternehmen und brillante Ärzte führt, um seine beiden an Morbus Pompe erkrankten Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Ab und an hat man echt den Eindruck, man wollte auf Zwang zuviele Emotionen aus dem Film heraushalten, was durch die geradlinige und unspektakuläre Regie nur unterstrichen wird. Das ist dann zwar wenig kitschig, nimmt aber auch nicht so wirklich gefangen, was einem das Schicksal der ziemlich nervig wirkenden Kinder nicht sonderlich nahe gehen lässt. Dafür macht das "Duell" der beiden Hauptdarsteller Brendan Fraser und Harrison Ford richtig Spaß und sorgt für erstaunlich humorvolle Momente. Am Ende hat man wieder was gelernt, nur das Taschentuch blieb halt erstaunlich unberührt ... obwohl es einige herbe Schicksalsschläge gab ... Sympathisch isses trotzdem.
Dot the I
Sehr sehr eigenwillige Romanze, die den rosa Unterton in den ersten Minuten immer mal wieder mit bedrohlichen Momenten abfedert und diverse Fragen aufkommen lässt, wohin sich dieser Film entwickeln wird. Tja, und dann geht es los und der Film schlägt Haken um Haken und überrascht mit einer Wendung nach der anderen. Zwar wird man dieses Stilmittels zum Ende hin etwas überdrüssig, ABER es hat definitiv ein paar sehr verblüffende Momente, die man dem Film so nicht zugetraut hätte. Und die Hauptdarstellerin ist ganz ne Süße ...
In diesem Sinne:
freeman
Radiomoderator berichtet von Zombiewelle die Zweite. Diesmal aber mit mehr Zombieaction als bei Pontypool, dafür mit weniger Atmosphäre und mehr B-Look. Auch der Hauptdarsteller stinkt gegen den Pontypooler deutlich ab, was auch an der deutschen Synchro liegen könnte. Dafür ist das Szenario auch hier hübsch spannend ... nur das Happy End nervt ...
Killshot
Einer dieser Filme, der irgendwie nur vor sich hin mäandert und dennoch ziemlich fasziniert, was vor allem an den starken männlichen Darstellern liegt, die die sehr klischeehaft angelegte Diane Lane Rolle locker mitziehen. Vor allem Thomas Jane als hemdsärmeliger Otto Normal Held und Mickey Rourke als ausgebrannter Killer begeistern. Dazu gibt es eine sehr nüchterne Optik und ein zwei derbe Gewalteruptionen. Nette Thrillerunterhaltung ...
Toy Boy
Ashton Kutcher als männliche Schlampe in einem Film über Schlampen im Allgemeinen. Das ist auf Hochglanz polierte Softsexfantasie mit einer erstaunlich nackten Anne Heche und allgemein ziemlich nackten Menschen plus stylischen Privatvillen und Protzautos. Also eigentlich wirklich ein Porno ohne Hardcore ... irgendwie. Dafür mit einer in der zweiten Hälfte steigenden Love Story, die erstaunlich nüchtern daherkommt und net rosarot endet. Net verkehrt, dennoch vor allem eines ... belanglos ...
Ausnamesituation
Unglaublich nüchtern erzähltes Reallifedrama um einen Vater, der jahrelang einen aussichtslos scheinenden Kampf gegen Pharmaunternehmen und brillante Ärzte führt, um seine beiden an Morbus Pompe erkrankten Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Ab und an hat man echt den Eindruck, man wollte auf Zwang zuviele Emotionen aus dem Film heraushalten, was durch die geradlinige und unspektakuläre Regie nur unterstrichen wird. Das ist dann zwar wenig kitschig, nimmt aber auch nicht so wirklich gefangen, was einem das Schicksal der ziemlich nervig wirkenden Kinder nicht sonderlich nahe gehen lässt. Dafür macht das "Duell" der beiden Hauptdarsteller Brendan Fraser und Harrison Ford richtig Spaß und sorgt für erstaunlich humorvolle Momente. Am Ende hat man wieder was gelernt, nur das Taschentuch blieb halt erstaunlich unberührt ... obwohl es einige herbe Schicksalsschläge gab ... Sympathisch isses trotzdem.
Dot the I
Sehr sehr eigenwillige Romanze, die den rosa Unterton in den ersten Minuten immer mal wieder mit bedrohlichen Momenten abfedert und diverse Fragen aufkommen lässt, wohin sich dieser Film entwickeln wird. Tja, und dann geht es los und der Film schlägt Haken um Haken und überrascht mit einer Wendung nach der anderen. Zwar wird man dieses Stilmittels zum Ende hin etwas überdrüssig, ABER es hat definitiv ein paar sehr verblüffende Momente, die man dem Film so nicht zugetraut hätte. Und die Hauptdarstellerin ist ganz ne Süße ...
In diesem Sinne:
freeman
Cyborg Soldier
Im Grunde genommen eine ziemlich sympathische, gar nicht mal so verkehrte Produktion, wenn, ja wenn die Produzenten net vergessen hätten, dem Film ein wenig Action zu spendieren. Ein kleines Scharmützel zu Beginn (Cyborg kickt 3 Lumpen um), eine Autoverfolgungsjagd (Cyborg killt niemanden) und der Showdown (Cyborg kickt 4 Böse um) ist für einen Film dieser Machart einfach mal absolut zu wenig! Das ist umso trauriger, weil das Hauptdarstellergespann ganz witzig und charamant rüberkommt und der Bösewicht mit Bruce Greenwood hübsch charakterfressig besetzt ist. Schade ...
Treasure Hunter
Indy aus Fernost und gar net mal so verkehrt! Die Story ist ein wenig wirr und verheddert sich in ein zwei zwecklosen Subplots, ansonsten ist das Ganze aber hübsch stimmig, hat ein paar hübsche Ideen (die Sandkrieger) und hübsches Wire Fu von Ching Sui Tung. Dazu zwei nette Hauptfiguren und net allzuviel verpaceder Asiahumor ... leider ist der Showdown eine reine Enttäuschung ... ansonsten kann man das durchaus lassen.
Legion
Ahja, die God's Army Prämisse ist halt immer noch totengeil. Punkt! Liest man dann ein wenig die Handlung von Legion, addiert man automatisch dicke Effekte und viel Action und schon müsste das alles passen. Tuts aber leider nicht tun ;-). Nach jeder (eher spärlich gesäten) Highlightszene verläuft der Film immer nach dem gleichen Muster: 2 Personen begegnen sich und erzählen sich uninteressanten Bullshit. Das passiert dann weitere zweimal, dann kommt das nächste Highlight. Und gleich danach wieder 3 sinnlose Endlosdialoge, die die Geduld teils arg strapazieren. Schrecklich. Lucas Black als Held ist ne einzige Lachnummer, Quaid wirkt gelangweilt und eigentlich nimmt man nur Bettany ab, dass er gerne bei den Dreharbeiten dabei war, denn wenn der beidhändig die größten Kaliber abfeuert, kommt schon kurz Laune auf. Ansonsten fällt nur der Radausoundtrack und ein unglaublich aggressiver Soundmix auf. Der Rest ist Schweigen ... bzw. leider net ;-)
Einsatz in Afghanistan - Angriff der Wüstenschlangen
Trash pur ... Amis hauen in Afghanistan Turbanlumpen auf den Kopf und werden danach von riesigen Raketenwürmern aufgesaugt ... Absolut ernst und befreit von jedwedem Anflug freiwilligen Humors vorgetragen, wird einem schon nach der Hälfte so langweilig, dass man sich wünscht, die Schlangen seien net so dämlich beim Amidezimieren. Und dass die Kamera bei jedem Angriff der Viechers wackelt, dass einem fast schlecht wird, ist auch net sonderlich vorteilhaft ... dafür waren die Würmer mal erstaunlich gut getrickst ...
Zweiohrküken
Ich mag ja den ersten, obwohl er nur ein 0815 RomCom Wiedergänger ist, vor allem wegen der Tschirner sehr gern. Darum dem zweiten für nen 7er auch mal die Chance gegeben und erneut sehr ordentlich unterhalten wurden. Zunächst einmal gefällt, dass man Keinohrhasen weiterdenkt und mal schaut, was passiert, wenn das zusammengekommene Pärchen schon etwas länger beieinander ist und die Routine längst gegriffen hat. Das ist wirklich ganz lustig umgesetzt und bedient alle gängigen Klischees. Irgendwann wirds dann aber doch wieder zu Keinohrhasen, denn natürlich streitet man sich irgendwann gar schröcklich. Doch selbst in diesem Abschnitt bleibt der Film erneut erstaunlich unterhaltsam, was vor allem an der herrlich tappsigen Tschirner und dem vollkommen gegensätzlich aufgestellten Schweiger liegt, die einfach Spaß machen zusammen. Diverse Fäkalgags hätte es net gebraucht, 30 Minuten hätte man locker kürzen können (beispielsweise den elend lang vorbereiteten, unwitzigen Auftritt von Lauterbach und die üblen Auftritte von Schweigers Tochter) und insgesamt ist das Ganze etwas weniger spritzig als in Teil I, dafür isses aber auch mal endlich net alles kackbraun (Schweiger hat wohl den Sepiafilter verlegt?) und eben ganz charmant ...
In diesem Sinne:
freeman
Im Grunde genommen eine ziemlich sympathische, gar nicht mal so verkehrte Produktion, wenn, ja wenn die Produzenten net vergessen hätten, dem Film ein wenig Action zu spendieren. Ein kleines Scharmützel zu Beginn (Cyborg kickt 3 Lumpen um), eine Autoverfolgungsjagd (Cyborg killt niemanden) und der Showdown (Cyborg kickt 4 Böse um) ist für einen Film dieser Machart einfach mal absolut zu wenig! Das ist umso trauriger, weil das Hauptdarstellergespann ganz witzig und charamant rüberkommt und der Bösewicht mit Bruce Greenwood hübsch charakterfressig besetzt ist. Schade ...
Treasure Hunter
Indy aus Fernost und gar net mal so verkehrt! Die Story ist ein wenig wirr und verheddert sich in ein zwei zwecklosen Subplots, ansonsten ist das Ganze aber hübsch stimmig, hat ein paar hübsche Ideen (die Sandkrieger) und hübsches Wire Fu von Ching Sui Tung. Dazu zwei nette Hauptfiguren und net allzuviel verpaceder Asiahumor ... leider ist der Showdown eine reine Enttäuschung ... ansonsten kann man das durchaus lassen.
Legion
Ahja, die God's Army Prämisse ist halt immer noch totengeil. Punkt! Liest man dann ein wenig die Handlung von Legion, addiert man automatisch dicke Effekte und viel Action und schon müsste das alles passen. Tuts aber leider nicht tun ;-). Nach jeder (eher spärlich gesäten) Highlightszene verläuft der Film immer nach dem gleichen Muster: 2 Personen begegnen sich und erzählen sich uninteressanten Bullshit. Das passiert dann weitere zweimal, dann kommt das nächste Highlight. Und gleich danach wieder 3 sinnlose Endlosdialoge, die die Geduld teils arg strapazieren. Schrecklich. Lucas Black als Held ist ne einzige Lachnummer, Quaid wirkt gelangweilt und eigentlich nimmt man nur Bettany ab, dass er gerne bei den Dreharbeiten dabei war, denn wenn der beidhändig die größten Kaliber abfeuert, kommt schon kurz Laune auf. Ansonsten fällt nur der Radausoundtrack und ein unglaublich aggressiver Soundmix auf. Der Rest ist Schweigen ... bzw. leider net ;-)
Einsatz in Afghanistan - Angriff der Wüstenschlangen
Trash pur ... Amis hauen in Afghanistan Turbanlumpen auf den Kopf und werden danach von riesigen Raketenwürmern aufgesaugt ... Absolut ernst und befreit von jedwedem Anflug freiwilligen Humors vorgetragen, wird einem schon nach der Hälfte so langweilig, dass man sich wünscht, die Schlangen seien net so dämlich beim Amidezimieren. Und dass die Kamera bei jedem Angriff der Viechers wackelt, dass einem fast schlecht wird, ist auch net sonderlich vorteilhaft ... dafür waren die Würmer mal erstaunlich gut getrickst ...
Zweiohrküken
Ich mag ja den ersten, obwohl er nur ein 0815 RomCom Wiedergänger ist, vor allem wegen der Tschirner sehr gern. Darum dem zweiten für nen 7er auch mal die Chance gegeben und erneut sehr ordentlich unterhalten wurden. Zunächst einmal gefällt, dass man Keinohrhasen weiterdenkt und mal schaut, was passiert, wenn das zusammengekommene Pärchen schon etwas länger beieinander ist und die Routine längst gegriffen hat. Das ist wirklich ganz lustig umgesetzt und bedient alle gängigen Klischees. Irgendwann wirds dann aber doch wieder zu Keinohrhasen, denn natürlich streitet man sich irgendwann gar schröcklich. Doch selbst in diesem Abschnitt bleibt der Film erneut erstaunlich unterhaltsam, was vor allem an der herrlich tappsigen Tschirner und dem vollkommen gegensätzlich aufgestellten Schweiger liegt, die einfach Spaß machen zusammen. Diverse Fäkalgags hätte es net gebraucht, 30 Minuten hätte man locker kürzen können (beispielsweise den elend lang vorbereiteten, unwitzigen Auftritt von Lauterbach und die üblen Auftritte von Schweigers Tochter) und insgesamt ist das Ganze etwas weniger spritzig als in Teil I, dafür isses aber auch mal endlich net alles kackbraun (Schweiger hat wohl den Sepiafilter verlegt?) und eben ganz charmant ...
In diesem Sinne:
freeman
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Die Vorbereitung fand ich genial, da da der Schweiger (unwissentlich, oder doch Extra?) sich dem Schweighöfer gegenüber genau so (mit den selben begründungen) benommen hat wie Nora am Anfang als er genervt war .freeman hat geschrieben: Zweiohrküken
(beispielsweise den elend lang vorbereiteten, unwitzigen Auftritt von Lauterbach
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Daybreakers
Hach, was für eine wundervolle Dystopie die hier entwerfen. Klaro, so manchen Klopps hats immer noch (Wieso brauchen Vampire Hochhäuser mit Fenstern ), aber im Großen und Ganzen wird hier eine schöne Mythologie zum Thema entworfen. Leider kommt der Film abseits dieser faszinierenden Grundidee ziemlich behäbig in die Gänge und am Ende bleibt das Gefühl, dass der film nie so richtig durchgestartet ist und vor allem Darsteller wie Willem Dafoe nie so recht im Film ankommen, obwohl ihre Rollen ziemlich cool wirken. Vielleicht legt man ja mal einen zweiten Teil nach und findet einen versöhnlicheren Abschluss, so isses ne hübsche Vampirgeschichte mit einigen herben Bluteffekten, steiler Optik und netten Ideen.
-
Zufällig verheiratet
Eine unglaublich hysterische Uma Thurman kreischt und overacted durch eine hektische RomCom in der selbst der sonst so coole Jeffrey Dean Morgan zum Kasperkopp verkommt. Sehr anstrengendes und überhaupt nicht komisches Erlebnis ... durch und durch ...
In diesem Sinne:
freeman
Hach, was für eine wundervolle Dystopie die hier entwerfen. Klaro, so manchen Klopps hats immer noch (Wieso brauchen Vampire Hochhäuser mit Fenstern ), aber im Großen und Ganzen wird hier eine schöne Mythologie zum Thema entworfen. Leider kommt der Film abseits dieser faszinierenden Grundidee ziemlich behäbig in die Gänge und am Ende bleibt das Gefühl, dass der film nie so richtig durchgestartet ist und vor allem Darsteller wie Willem Dafoe nie so recht im Film ankommen, obwohl ihre Rollen ziemlich cool wirken. Vielleicht legt man ja mal einen zweiten Teil nach und findet einen versöhnlicheren Abschluss, so isses ne hübsche Vampirgeschichte mit einigen herben Bluteffekten, steiler Optik und netten Ideen.
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Zufällig verheiratet
Eine unglaublich hysterische Uma Thurman kreischt und overacted durch eine hektische RomCom in der selbst der sonst so coole Jeffrey Dean Morgan zum Kasperkopp verkommt. Sehr anstrengendes und überhaupt nicht komisches Erlebnis ... durch und durch ...
In diesem Sinne:
freeman
Beauty and the Beast
Neee, net der vom Disney! Der vom Mark L. Lester! Wat? Joar, der hat die Story geliefert. Für Sci Fi ... Das Ergebnis: Eine Ahnung von Beauty and the Beast, Splatter, Trolle, Hexen, wirre Storyentwicklungen und das hypnotisierende Dekolete von Estella Warren. Leider hüpfen die Moppen nie raus und so springt halt auch irgendwie der Funke nie über ...
In diesem Sinne:
freeman
Neee, net der vom Disney! Der vom Mark L. Lester! Wat? Joar, der hat die Story geliefert. Für Sci Fi ... Das Ergebnis: Eine Ahnung von Beauty and the Beast, Splatter, Trolle, Hexen, wirre Storyentwicklungen und das hypnotisierende Dekolete von Estella Warren. Leider hüpfen die Moppen nie raus und so springt halt auch irgendwie der Funke nie über ...
In diesem Sinne:
freeman
The Torturer
Sehr quälendes Kammerspiel. In positiver (Aufarbeitung der jüngeren amerikanischen Folterexzesse, Hinterfragung der Psyche der Befehlsgeber und der ausführenden Folterer) wie in negativer (Die Darsteller, vor allem Star Trek Tante Uhura, wirkten sehr steif, die schreckliche deutsche Synchro besorgt den Rest, ab und an sackt der Spannungsbogen durch den Keller) Hinsicht. Was gefällt, ist der wirkliche kritische Umgang mit der jüngeren amerikanischen Geschichte und ein so eher nicht erwartbarer Handlungsverlauf mit ziemlich fiesem Ende.
From Within
Pfuh, mal wieder Atmohorror aus amerikanischen Landen, der aber nicht so recht zünden will, zu spät zum Punkt kommt und nur durch einen herrlich zynischen Abspann"gag" rockt. Zumindest sieht das Ganze top aus (bis auf die hässliche Willis/Moore Tochter ), ist gut gespielt und hier und da schon hübsch creepy. Insgesamt fehlt es aber an Atmo, Spannung und einer griffigen Story ...
Agora
Holla die Waldfee, hier hagelt es amtliche Klatschen für das Christentum. Mal wieder krass zu sehen, was so im Namen des Herren alles erlaubt ist. Leider mutiert die interessante Rachel Weisz Hauptfigur in den aufgespannten Religionskonflikten ziemlich zur Nebenfigur, was schade ist, da deren neutraler Standpunkt und ihre Sicht der Dinge die Religionskonflikte wohl noch packender gemacht hätte. In der Folge mischen sich einige Längen unter, das Gefühl der Beklemmung wird man aber nie los ... So bleibt pompös inszenierter Bombast mit starken Darstellern in megasatter Optik, garniert mit einem wahnsinnigem Soundtrack, bei dem der letzte Funke nie so recht überspringt.
In diesem Sinne:
freeman
Sehr quälendes Kammerspiel. In positiver (Aufarbeitung der jüngeren amerikanischen Folterexzesse, Hinterfragung der Psyche der Befehlsgeber und der ausführenden Folterer) wie in negativer (Die Darsteller, vor allem Star Trek Tante Uhura, wirkten sehr steif, die schreckliche deutsche Synchro besorgt den Rest, ab und an sackt der Spannungsbogen durch den Keller) Hinsicht. Was gefällt, ist der wirkliche kritische Umgang mit der jüngeren amerikanischen Geschichte und ein so eher nicht erwartbarer Handlungsverlauf mit ziemlich fiesem Ende.
From Within
Pfuh, mal wieder Atmohorror aus amerikanischen Landen, der aber nicht so recht zünden will, zu spät zum Punkt kommt und nur durch einen herrlich zynischen Abspann"gag" rockt. Zumindest sieht das Ganze top aus (bis auf die hässliche Willis/Moore Tochter ), ist gut gespielt und hier und da schon hübsch creepy. Insgesamt fehlt es aber an Atmo, Spannung und einer griffigen Story ...
Agora
Holla die Waldfee, hier hagelt es amtliche Klatschen für das Christentum. Mal wieder krass zu sehen, was so im Namen des Herren alles erlaubt ist. Leider mutiert die interessante Rachel Weisz Hauptfigur in den aufgespannten Religionskonflikten ziemlich zur Nebenfigur, was schade ist, da deren neutraler Standpunkt und ihre Sicht der Dinge die Religionskonflikte wohl noch packender gemacht hätte. In der Folge mischen sich einige Längen unter, das Gefühl der Beklemmung wird man aber nie los ... So bleibt pompös inszenierter Bombast mit starken Darstellern in megasatter Optik, garniert mit einem wahnsinnigem Soundtrack, bei dem der letzte Funke nie so recht überspringt.
In diesem Sinne:
freeman
Bin gerade dabei, mich mal nach und nach durch dein Filmtagebuch zu wühlen..oha, da sind aber einige Filme, die ich deutlich stärker sehe: Coyote ugly z. B. - dank Bruckheimers Arbeit ist das nämlich ein Unterhaltungsfilm par excellence ;)
Nachts im Museum fand ich z. B. auch super, den zweiten naja...lassen wir das...der war deutlich schwächer, irgendwie einfallslos, der erste hatte noch diesen Originalitäts und Niedlichkeits-Faktor ,)
Nachts im Museum fand ich z. B. auch super, den zweiten naja...lassen wir das...der war deutlich schwächer, irgendwie einfallslos, der erste hatte noch diesen Originalitäts und Niedlichkeits-Faktor ,)
haha...jetzt wird aber die Klischeespritze ausgepackt.
Coyote ugly ist einfach toll, Musik, Story, Witz, mir gefällts einfach. Ok, gibt auch ein paar optische Highlights, aber das ist ja nicht das einzige ,)
Und dass es auch Männer gibt, die A. Jolie mit ihren drei tonnen Schminke, ihrem nervigen Dauergrinsen und ihren aufgespritzten Lippen nicht erotisch finden, ist doch gut ,)
ich mags halt eher natürlich
und bei Wanted gings nicht ums zu Bruuudal, sondern darum, dass der ne absolut beschissene Moral hat, die ich einfach nur dämlich fand.punkt
Coyote ugly ist einfach toll, Musik, Story, Witz, mir gefällts einfach. Ok, gibt auch ein paar optische Highlights, aber das ist ja nicht das einzige ,)
Und dass es auch Männer gibt, die A. Jolie mit ihren drei tonnen Schminke, ihrem nervigen Dauergrinsen und ihren aufgespritzten Lippen nicht erotisch finden, ist doch gut ,)
ich mags halt eher natürlich
und bei Wanted gings nicht ums zu Bruuudal, sondern darum, dass der ne absolut beschissene Moral hat, die ich einfach nur dämlich fand.punkt
@ Cine: Wanted - Unmoral = Porno - Ficken ... an anderer Stelle erklärt ...
@ Stefan: Uups? Gleichmal nachholen.
Unter Kontrolle
Frau Lynch hatte ich nach ihrem Sherilyn Fenn kriegt Körperteile amputiert Desaster ehrlicherweise abgeschrieben, hab ihr aber trotzdem noch einmal eine Chance gegeben und war angenehm angetan von diesem Streifen, der in seiner Erzählstruktur cool aufgemacht wurde, erstaunlich strange Situationen auffuhr, die diesmal auch eine ordentliche Portion Humor transportierten, und in ein wirklich hübsches Finale mündete, das man zwar kommen sieht (Lynch streut imo zuviele Hinweise), das in seiner Konsequenz aber wirklich Spaß macht!
In diesem Sinne:
freeman
@ Stefan: Uups? Gleichmal nachholen.
Unter Kontrolle
Frau Lynch hatte ich nach ihrem Sherilyn Fenn kriegt Körperteile amputiert Desaster ehrlicherweise abgeschrieben, hab ihr aber trotzdem noch einmal eine Chance gegeben und war angenehm angetan von diesem Streifen, der in seiner Erzählstruktur cool aufgemacht wurde, erstaunlich strange Situationen auffuhr, die diesmal auch eine ordentliche Portion Humor transportierten, und in ein wirklich hübsches Finale mündete, das man zwar kommen sieht (Lynch streut imo zuviele Hinweise), das in seiner Konsequenz aber wirklich Spaß macht!
In diesem Sinne:
freeman
Ye, dito!freeman hat geschrieben: Unter Kontrolle
Frau Lynch hatte ich nach ihrem Sherilyn Fenn kriegt Körperteile amputiert Desaster ehrlicherweise abgeschrieben, hab ihr aber trotzdem noch einmal eine Chance gegeben und war angenehm angetan von diesem Streifen, der in seiner Erzählstruktur cool aufgemacht wurde, erstaunlich strange Situationen auffuhr, die diesmal auch eine ordentliche Portion Humor transportierten, und in ein wirklich hübsches Finale mündete, das man zwar kommen sieht (Lynch streut imo zuviele Hinweise), das in seiner Konsequenz aber wirklich Spaß macht!
In diesem Sinne:
freeman
Die Bucht
Stilistisch wie eine Verquickung aus Making Of für eine Doku und Dokumentation selbst wirkend, entwickelt die Bucht beinahe thrillerähnliche Qualitäten, die einem in manchen Szenen der Kamikazeaktion der Filmemacher echt den Atem anhalten lässt. Doch das ist im Grunde nur der Rahmen, denn eigentlich geht es um eine unfassbare Schweinerei sondergleichen, die wieder einmal beweist, dass der Mensch einfach mal das größte Aschloch auf Gottes weitem Rund ist. Wenn hier in den letzten Minuten ohne jedwede Musik und ähnliche stilisitische Mittel einfach nur dokumentiert wird, wie tausende Delfine zerhackt werden, deren Schreie den Raum erfüllen und sich die Bucht blutrot färbt, zerreißt es einen förmlich innerlich und alles was zurückbleibt, ist einfach nur Wut. Wut und Unverständnis ob dessen, was dort in Japan in dem kleinen Ort Taiji abgeht. Irre auch, wie die Menschen sich dort selbst belügen und wie aktiv die Regierung in diesem Skandal mitmischt. Dazu gibt es absolut berührende Momente. Als beispielsweise der Delfintrainer erzählt, wie ein Delfin in seinen Armen "Selbstmord" beging, liefen mir seit Jahren mal wieder Tränen aus den sonst so verkrusteten Augen ... Ein einziges Mahnmal in Sachen Dummheit der Menschen und garantiert kein Film, den man häufiger sehen will, aber eigentlich müsste ...
Growth
Von dem hab ich absolut null erwartet und wurde mehr als nur überrascht. Absolut solider Tierhorror mit cool getricksten Parasitengewürm, in dem trotz niedriger FSK 16 Freigabe auch die fiesen Szenen (wie die Würmer aus der Haut auftauchen und wieder eintauchen, als sei sie Wasser, ist ganz groß ... eklig ) ) nicht fehlen und sogar die Figuren mal nicht gar so belanglos rüberkommen, wie man es sonst gewohnt ist. Dazu noch fette Scope Bilder und man kommt aus dem Staunen teils gar nicht mehr raus. Leider leider wird die Chose viel zu ernst und ironiefrei präsentiert, was ihm einige Längen beschert. Mit einem hübschen Funsplatterfinale hätte der einiges wegrocken können.
In diesem Sinne:
freeman
Stilistisch wie eine Verquickung aus Making Of für eine Doku und Dokumentation selbst wirkend, entwickelt die Bucht beinahe thrillerähnliche Qualitäten, die einem in manchen Szenen der Kamikazeaktion der Filmemacher echt den Atem anhalten lässt. Doch das ist im Grunde nur der Rahmen, denn eigentlich geht es um eine unfassbare Schweinerei sondergleichen, die wieder einmal beweist, dass der Mensch einfach mal das größte Aschloch auf Gottes weitem Rund ist. Wenn hier in den letzten Minuten ohne jedwede Musik und ähnliche stilisitische Mittel einfach nur dokumentiert wird, wie tausende Delfine zerhackt werden, deren Schreie den Raum erfüllen und sich die Bucht blutrot färbt, zerreißt es einen förmlich innerlich und alles was zurückbleibt, ist einfach nur Wut. Wut und Unverständnis ob dessen, was dort in Japan in dem kleinen Ort Taiji abgeht. Irre auch, wie die Menschen sich dort selbst belügen und wie aktiv die Regierung in diesem Skandal mitmischt. Dazu gibt es absolut berührende Momente. Als beispielsweise der Delfintrainer erzählt, wie ein Delfin in seinen Armen "Selbstmord" beging, liefen mir seit Jahren mal wieder Tränen aus den sonst so verkrusteten Augen ... Ein einziges Mahnmal in Sachen Dummheit der Menschen und garantiert kein Film, den man häufiger sehen will, aber eigentlich müsste ...
Growth
Von dem hab ich absolut null erwartet und wurde mehr als nur überrascht. Absolut solider Tierhorror mit cool getricksten Parasitengewürm, in dem trotz niedriger FSK 16 Freigabe auch die fiesen Szenen (wie die Würmer aus der Haut auftauchen und wieder eintauchen, als sei sie Wasser, ist ganz groß ... eklig ) ) nicht fehlen und sogar die Figuren mal nicht gar so belanglos rüberkommen, wie man es sonst gewohnt ist. Dazu noch fette Scope Bilder und man kommt aus dem Staunen teils gar nicht mehr raus. Leider leider wird die Chose viel zu ernst und ironiefrei präsentiert, was ihm einige Längen beschert. Mit einem hübschen Funsplatterfinale hätte der einiges wegrocken können.
In diesem Sinne:
freeman
Verrückt nach Steve
Man wird ja immer nen bisserl misstrausch, wenn alle unisono auf einen Film einprügeln. Das hat immer den Eindruck, als sei ein Star dran mit Abgewatschtwerden. Und Frau Bullock war einfach mal fällig, vor allem, da sie ja verkündet hatte, keinen Rom Com Kram mehr zu machen. Da kann man schonmal sauer sein, wenn so nen Film hier nachkommt. ABER: Alle Kritiker hatten recht! Dieser Film ist der letzte Dreck, der es nie schafft, dass man mit der Hauptfigur lacht. Vielmehr lacht man sie von Anfang bis Ende aus, was auch an der katastrophal chargierenden Bullock liegt, die hier ihr Gesicht nie unter Kontrolle zu haben scheint. Dazu eine obermiese Story, eine in Anbetracht des Filmes verlogene Moral und KEIN EINZIGER Lacher! Auch ne Leistung für eine Komödie ...
<-- einfach weil das verschwendete Lebenszeit war.
Besessen
Drecksfilm Nummer 2. Das Mischa Barton net spielen kann, war mir ja schon bewusst, immerhin hab ich die erste Staffel OC geschaut. Dass es aber doch so übel um ihr Talent bestellt ist, wurde mir erst hier offenbar. Was ein peinliches Rumgehampel. Keine Sekunde nimmt man ihr die durchgedrehte Verliebte ab. Macht aber auch nix, da die anderen Darsteller auch nix konnten, einem daher die gnadenlos zurechtgeschusterte und unlogische Story eh net juckte und ich mich an keinen Film erinnern kann, in dem so viele unnötige Einstellungen von herumlatschenden Menschen den Film auf Spielfilmlänge streckten. Langweiliger Lamer. Einzig der niedlich behoste Knackarsch von Jessica Stroup gefiel.
<-- da zwei Arschbacken ...
Vampire Hunters
Was für eine Verschwendung! Formidabel choreographierte Fights in einem wirklich schlimmen Handlungsgebräu, in dem aus Zombies, die zuviel Menschenfleisch fressen, schonmal Vampire werden. Die Idee klingt kaputt, das drumrum gewobene "Kampfsportmeister verhauen die Zombielumpen" Storykonstrukt klingt nach geilem Trash, aber die Story zündet nie. Immer wieder wird der Film gebremst und irgendwie passiert zwar andauernd etwas, nur warum und wieso bleibt vollkommen unklar. Da sind Drehbuchautor Tsui Hark offensichtlich die Gäule durchgegangen. Im Grunde rockten nur die Vampirgestalten, die sahen aus wie Vogelscheuchen, hatten keinerlei Mimik und Gestik und wurden an Fäden durch die Kulissen gezerrt. Der deutsche Verleih sieht darin übrigens ein Meisterwerk ala Tiger and Dragon. Sind sicher wie Cinefreak bei Regeneration auch im Film eingepennt ...
Vorbilder
Ach wie toll, ne Nerdkomödie. Rollenspiel- und Sexsüchtig auftretende Kids werden erzogen von ebenfalls net erwachsen gewordenen Knalltüten. Hach, wie lustig ...
Date Night
Hier passt verdammt viel zusammen. Die beiden Hauptdarsteller rocken gemeinsam wie Hulle, der lancierte Humor ist wundervoll trocken bis hysterisch, die Action erstaunlich spektakulär (vor allem die Verfolgungsjagd der ineinander verhakten Autos) und die zahllosen Gastauftritte von Ray Liotta, William Fichtner, James Franco oder Mark Wahlberg machen durchweg Laune. Leider wirkte der Film im Kino deutlich rasanter und flotter und die eingefügten 13 Minuten für die Heimkinofassung haben ab und an eine zähere Anmutung ... Schade, hier wäre ich für beide Fassungen auf DVD dankbar gewesen.
Feld der Ehre
Als riesen Due South/Ein Mountie in Chicago Fan, hab ich freilich die Karriere von Paul Gross immer ein wenig im Auge. Der umtriebige Schauspieler (Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und Musiker) legte jetzt mit Feld der Ehre eines der ersten "Kanada ist auch mal stolz auf seine Verdienste" Filmchen vor und punktet auf ganzer Linie! Inspiriert von Erlebnissen seines Großvaters erzählt er die Geschichte um die grausige 1. Weltkriegsschlacht um Passchendaele in Belgien und wie dort tausende Kanadier ihr Leben ließen. Eingebunden in eine erstaunlich rau und real anmutende Liebesgeschichte, die erst am Ende wirklich zu Herzen geht, verkommt ihm sein Film aber nie zu einem Patriotischen Heldengewäsch. Das Bild vom Krieg als Spielplatz für Männer wird wuchtig und brutal gebrochen, die Helden sitzen kotzend und frierend in meterhoch mit Wasser, Blut und Eingeweiden gefluteten Schützengräben und wenn fast schon mittelalterlich anmutend mit Spaten und Helmen auf den Gegner eingedroschen wird, weicht jedwede Form von Vernunft nd Menschlichkeit aus den grau gegerbten Bildern. Gross spielt großartig, seine Co-Stars tun es ihm gleich. Inszenatorisch zerlegt Gross den Film in drei Teile. Die sich auch optisch stark voneinander unterscheiden, wobei die Bilder des farbgefluteten Kanadamittelteils am meisten beeindrucken und die symbolüberladenen letzten 30 Minuten durchaus zum Nachdenken anregen. Was bleibt ist ein wirklich starker Kriegsfilm, der sich dank erstaunlich geerdeter Herangehensweise (immerhin wurde der Film vom kanadischen Militär "gesponsort" und ist dafür erstaunlich unpatriotisch) auch das Anti- vor dem Kriegsfilm verdient hat.
In diesem Sinne:
freeman
Man wird ja immer nen bisserl misstrausch, wenn alle unisono auf einen Film einprügeln. Das hat immer den Eindruck, als sei ein Star dran mit Abgewatschtwerden. Und Frau Bullock war einfach mal fällig, vor allem, da sie ja verkündet hatte, keinen Rom Com Kram mehr zu machen. Da kann man schonmal sauer sein, wenn so nen Film hier nachkommt. ABER: Alle Kritiker hatten recht! Dieser Film ist der letzte Dreck, der es nie schafft, dass man mit der Hauptfigur lacht. Vielmehr lacht man sie von Anfang bis Ende aus, was auch an der katastrophal chargierenden Bullock liegt, die hier ihr Gesicht nie unter Kontrolle zu haben scheint. Dazu eine obermiese Story, eine in Anbetracht des Filmes verlogene Moral und KEIN EINZIGER Lacher! Auch ne Leistung für eine Komödie ...
<-- einfach weil das verschwendete Lebenszeit war.
Besessen
Drecksfilm Nummer 2. Das Mischa Barton net spielen kann, war mir ja schon bewusst, immerhin hab ich die erste Staffel OC geschaut. Dass es aber doch so übel um ihr Talent bestellt ist, wurde mir erst hier offenbar. Was ein peinliches Rumgehampel. Keine Sekunde nimmt man ihr die durchgedrehte Verliebte ab. Macht aber auch nix, da die anderen Darsteller auch nix konnten, einem daher die gnadenlos zurechtgeschusterte und unlogische Story eh net juckte und ich mich an keinen Film erinnern kann, in dem so viele unnötige Einstellungen von herumlatschenden Menschen den Film auf Spielfilmlänge streckten. Langweiliger Lamer. Einzig der niedlich behoste Knackarsch von Jessica Stroup gefiel.
<-- da zwei Arschbacken ...
Vampire Hunters
Was für eine Verschwendung! Formidabel choreographierte Fights in einem wirklich schlimmen Handlungsgebräu, in dem aus Zombies, die zuviel Menschenfleisch fressen, schonmal Vampire werden. Die Idee klingt kaputt, das drumrum gewobene "Kampfsportmeister verhauen die Zombielumpen" Storykonstrukt klingt nach geilem Trash, aber die Story zündet nie. Immer wieder wird der Film gebremst und irgendwie passiert zwar andauernd etwas, nur warum und wieso bleibt vollkommen unklar. Da sind Drehbuchautor Tsui Hark offensichtlich die Gäule durchgegangen. Im Grunde rockten nur die Vampirgestalten, die sahen aus wie Vogelscheuchen, hatten keinerlei Mimik und Gestik und wurden an Fäden durch die Kulissen gezerrt. Der deutsche Verleih sieht darin übrigens ein Meisterwerk ala Tiger and Dragon. Sind sicher wie Cinefreak bei Regeneration auch im Film eingepennt ...
Vorbilder
Ach wie toll, ne Nerdkomödie. Rollenspiel- und Sexsüchtig auftretende Kids werden erzogen von ebenfalls net erwachsen gewordenen Knalltüten. Hach, wie lustig ...
Date Night
Hier passt verdammt viel zusammen. Die beiden Hauptdarsteller rocken gemeinsam wie Hulle, der lancierte Humor ist wundervoll trocken bis hysterisch, die Action erstaunlich spektakulär (vor allem die Verfolgungsjagd der ineinander verhakten Autos) und die zahllosen Gastauftritte von Ray Liotta, William Fichtner, James Franco oder Mark Wahlberg machen durchweg Laune. Leider wirkte der Film im Kino deutlich rasanter und flotter und die eingefügten 13 Minuten für die Heimkinofassung haben ab und an eine zähere Anmutung ... Schade, hier wäre ich für beide Fassungen auf DVD dankbar gewesen.
Feld der Ehre
Als riesen Due South/Ein Mountie in Chicago Fan, hab ich freilich die Karriere von Paul Gross immer ein wenig im Auge. Der umtriebige Schauspieler (Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und Musiker) legte jetzt mit Feld der Ehre eines der ersten "Kanada ist auch mal stolz auf seine Verdienste" Filmchen vor und punktet auf ganzer Linie! Inspiriert von Erlebnissen seines Großvaters erzählt er die Geschichte um die grausige 1. Weltkriegsschlacht um Passchendaele in Belgien und wie dort tausende Kanadier ihr Leben ließen. Eingebunden in eine erstaunlich rau und real anmutende Liebesgeschichte, die erst am Ende wirklich zu Herzen geht, verkommt ihm sein Film aber nie zu einem Patriotischen Heldengewäsch. Das Bild vom Krieg als Spielplatz für Männer wird wuchtig und brutal gebrochen, die Helden sitzen kotzend und frierend in meterhoch mit Wasser, Blut und Eingeweiden gefluteten Schützengräben und wenn fast schon mittelalterlich anmutend mit Spaten und Helmen auf den Gegner eingedroschen wird, weicht jedwede Form von Vernunft nd Menschlichkeit aus den grau gegerbten Bildern. Gross spielt großartig, seine Co-Stars tun es ihm gleich. Inszenatorisch zerlegt Gross den Film in drei Teile. Die sich auch optisch stark voneinander unterscheiden, wobei die Bilder des farbgefluteten Kanadamittelteils am meisten beeindrucken und die symbolüberladenen letzten 30 Minuten durchaus zum Nachdenken anregen. Was bleibt ist ein wirklich starker Kriegsfilm, der sich dank erstaunlich geerdeter Herangehensweise (immerhin wurde der Film vom kanadischen Militär "gesponsort" und ist dafür erstaunlich unpatriotisch) auch das Anti- vor dem Kriegsfilm verdient hat.
In diesem Sinne:
freeman
Date Night steht schon länger auf meiner imaginären to guck-Liste
Vor allem, wenn du sagst, dass der rockt das klingt gut
Vor allem, wenn du sagst, dass der rockt das klingt gut
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