im Vergleich zum ersten fand ich den schon noch ne kleine ecke besser. siehst du glaub ich auch in meinem FTBWallnuss hat geschrieben:Naja der zweite ist auch nicht besser.Ich find Hulk auch als Comicfigur nicht gut.Irgendwie ist der mir zu...zu...zu... keine Ahnung.Cinefreak hat geschrieben:Hulk sehe ich ähnlich...vor allem mit dem ersten konnte ich nie warmwerden, selten so schwach getrickste Fantasy-Action gesehen. gab auch nix, was das rausgerissen hätte
Filmtagebuch: Wallnuss
Moderator: SFI
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Der zweite Hulk war besser als der erste, obwohl der erste mit Eric Bana und Jennifer Connely perfekt besetzt war - was aber nicht über die beschissene Story (vor allem die Nanodinger ) hinweg tröstet
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Wenn Sie mal Hilfe brauchen, wenden Sie sich an Liam Neeson
Wollte eigentlich "Batman Forever" gucken hab mich dann aber für folgenden Film entschieden:
Das A-Team - Extended Cut
Hatte mich auf kurzweilige Unterhaltung gefreut und wurde nicht enttäuscht. So macht mir insbesondere Liam Neeson richtig Spaß! Ähnlich wie bei Taken/96 hours hat er sich auch hier wieder einen Streifen ohne jeden Anspruch aber dafür mit um so mehr Unterhaltungs-Potenzial rausgesucht und abermals macht er darin eine super Figur.Ohnehin ist es vor allem der Cast, der an diesem Film richtig gut funktioniert, allen voran eben Neeson, Cooper und Copley, wobei man fairerweise sagen muss, dass Jackson auch nicht viel schlechter spielt als seiner Zeit Mr. T - nur hatte der eben mehr Charisma. Der ganze Film wirkt wie ein 90minütiger Adrenalin-Kick, jagt von einer Actionszene zur nächsten. Dialoge sind Mangelware, Charakterentwicklung (wie zwischendurch mit B.A. versucht) zählt nicht und ist eher hinderlich. Dabei ist die Action an manchen Stellen doch arg unglaubwürdig, und leider all zu oft viel zu hektisch inszeniert und leider dann auch manchmal unfassbar schlecht am Computer getrickst. Macht aber alles nichts, denn es geht vor allem um den Spaß, und der Humor sitzt wirklich goldrichtig den ganzen Film über. Irgendwie haben mir solche Filme gefehlt. Da gehört es fast zum guten Ton, dass man am Ende storymäßig kaum noch etwas nachvollziehen kann, bzw. das Ganze ohnehin keinen richtigen Sinn ergibt. Offensichtlich wurde am "richtigen" Drehbuch jahrelang mehr oder weniger professionell gewerkelt - als ob es darauf ankomme…
Das A-Team - Extended Cut
Hatte mich auf kurzweilige Unterhaltung gefreut und wurde nicht enttäuscht. So macht mir insbesondere Liam Neeson richtig Spaß! Ähnlich wie bei Taken/96 hours hat er sich auch hier wieder einen Streifen ohne jeden Anspruch aber dafür mit um so mehr Unterhaltungs-Potenzial rausgesucht und abermals macht er darin eine super Figur.Ohnehin ist es vor allem der Cast, der an diesem Film richtig gut funktioniert, allen voran eben Neeson, Cooper und Copley, wobei man fairerweise sagen muss, dass Jackson auch nicht viel schlechter spielt als seiner Zeit Mr. T - nur hatte der eben mehr Charisma. Der ganze Film wirkt wie ein 90minütiger Adrenalin-Kick, jagt von einer Actionszene zur nächsten. Dialoge sind Mangelware, Charakterentwicklung (wie zwischendurch mit B.A. versucht) zählt nicht und ist eher hinderlich. Dabei ist die Action an manchen Stellen doch arg unglaubwürdig, und leider all zu oft viel zu hektisch inszeniert und leider dann auch manchmal unfassbar schlecht am Computer getrickst. Macht aber alles nichts, denn es geht vor allem um den Spaß, und der Humor sitzt wirklich goldrichtig den ganzen Film über. Irgendwie haben mir solche Filme gefehlt. Da gehört es fast zum guten Ton, dass man am Ende storymäßig kaum noch etwas nachvollziehen kann, bzw. das Ganze ohnehin keinen richtigen Sinn ergibt. Offensichtlich wurde am "richtigen" Drehbuch jahrelang mehr oder weniger professionell gewerkelt - als ob es darauf ankomme…
Ich hab ein Rätsel für euch:Wer bin ich?
Batman Forever
Die Story selbst bietet wenig neues. Der Riddler und Two Face verbünden sich, um gemeinsam Gotham City zu erobern und nebenbei die wahre Identität Batmans zu entdecken. Abgesehen davon entsteht eine interessante Dreierbeziehung als sich Dr.Chase Meridian sowohl in Batman als auch in Bruce Wayne verliebt, so dass diese mit der Zeit hinter deren Geheimnis steigt. Als eine Bereicherung für die Batman Filme stellt sich auch der Einsatz von Chris O`Donnel als Robin heraus. Insgesamt erweist sich Batman Forever als ein unglaublich buntes Spektakel, welches dank der abgedrehten Charaktere - besonders Jim Carey als der Riddler - und der comicstripartigen Action näher an den Originalvorgaben ist als seine beiden Vorgänger. Faszinierend ist auch der düstere Rückblick auf Bruce Wayne`s Vergangenheit, so dass auch die Motive des Dunklen Rächers erforscht werden.
Die Story selbst bietet wenig neues. Der Riddler und Two Face verbünden sich, um gemeinsam Gotham City zu erobern und nebenbei die wahre Identität Batmans zu entdecken. Abgesehen davon entsteht eine interessante Dreierbeziehung als sich Dr.Chase Meridian sowohl in Batman als auch in Bruce Wayne verliebt, so dass diese mit der Zeit hinter deren Geheimnis steigt. Als eine Bereicherung für die Batman Filme stellt sich auch der Einsatz von Chris O`Donnel als Robin heraus. Insgesamt erweist sich Batman Forever als ein unglaublich buntes Spektakel, welches dank der abgedrehten Charaktere - besonders Jim Carey als der Riddler - und der comicstripartigen Action näher an den Originalvorgaben ist als seine beiden Vorgänger. Faszinierend ist auch der düstere Rückblick auf Bruce Wayne`s Vergangenheit, so dass auch die Motive des Dunklen Rächers erforscht werden.
ui, hätt ich nicht gedacht, dass du den so stark siehst ;) cool. Fand den auch deutlich rockender als die neueren Batmans
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Beide Schuhmacher Batmans sind Rotz, eine bunte LSD Landschaft und nicht zu vergessen die schwulen Bat Nippel
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Die Frage is,was erwartet man von dem Film.Wenn man von Batman mit Jack Nicholson einen bunten Schumacher-Film erwarte wird man enttäuscht.Wenn Christopher Nolan mit The Dark Knight einen grell,bunten Film erstellen wollte hat er es versaut.Schumacher wollte ja den Look von den Burton Batmans abheben.Und das ist ihm gelungen.Und als das was der Film sein will funktioniert er auch und ist flüssig und sehr spannend.Ich würde sogar soweit gehen und sagen das der Film unter Burtons Regie gelitten hätte und er es versaut hätte.Richtig übertrieben hat es Schumacher erst mit Batman und Robin.Aber ich bin mir sicher wäre der nicht gewesen würde wir alle BF als deutlich stärker ansehen.
- Dr Dolph
- Action Prolet
- Beiträge: 2230
- Registriert: 27.05.2009, 18:34
- Wohnort: Irgendwo im niederen Sachsen
Ich finde den Batman Forever auch ziemlich gut, während ich Batmans Rückkehr überhaupt nicht mag.
Aber eigentlich sollte man die nicht miteinander vergleichen, weil jeder Regisseur seinen eigenen visuellen Stil miteingebracht hat. Burtons Batman-Filme waren halt düstrer, aber trotzdem überdreht. Das hat im Ersten geklappt, beim Zweiten gings in die Hose. Schumacher setzte da eher auf dieses grelle, bunte, das bei Ersten geklappt hat, aber wie auch Burton übertrieb er es mit diesem Stilmittel im zweiten Film. Einzig Nolan ist das bisher nicht passiert. Während Begins zeigt wie der umhergereiste Wayne zu Batman wird und das Ganze eher eine Mischung aus Drama, ein wenig Action und leichten Horror-Versatzstücken besteht, ist The Dark Knight ein Actiontrhiller mit dem Hang zum psyischen, das ist insbesondere auf das Duell zwischen Joker und Batman bezogen. Gleich blieb jedoch der kühle, realistische Stil mit dem Nolan Batman eine Frischzellenkur verpasst hat.Man darf gespannt sein ob Nolan das so fortführen konnte
Aber eigentlich sollte man die nicht miteinander vergleichen, weil jeder Regisseur seinen eigenen visuellen Stil miteingebracht hat. Burtons Batman-Filme waren halt düstrer, aber trotzdem überdreht. Das hat im Ersten geklappt, beim Zweiten gings in die Hose. Schumacher setzte da eher auf dieses grelle, bunte, das bei Ersten geklappt hat, aber wie auch Burton übertrieb er es mit diesem Stilmittel im zweiten Film. Einzig Nolan ist das bisher nicht passiert. Während Begins zeigt wie der umhergereiste Wayne zu Batman wird und das Ganze eher eine Mischung aus Drama, ein wenig Action und leichten Horror-Versatzstücken besteht, ist The Dark Knight ein Actiontrhiller mit dem Hang zum psyischen, das ist insbesondere auf das Duell zwischen Joker und Batman bezogen. Gleich blieb jedoch der kühle, realistische Stil mit dem Nolan Batman eine Frischzellenkur verpasst hat.Man darf gespannt sein ob Nolan das so fortführen konnte
Ich bin Müde aber versuch es trotzdem...
Teil 1 ist perfekt
Teil 2 ist perfekter
Teil 3 ist am perfektesten
Alle 3 Teile haben nen 10er
Wie ist es bei Teil 4?
Stirb langsam 4.0
Jawohl, es geht doch noch - möchte man rufen! Ein Actionfilm der mitreißt! Ein Actionfilm der unterhält! Ein Actionfilm mit Charakteren! Ein Actionfilm ohne ständige dumme Sprüche und absurde Nonstop-Action. Len Wiseman - und nicht zuletzt Bruce Willis - sei dank. Man muss schon lange zurück denken, um sich an einen reinen Actionfilm zu erinnern, der ähnlich unterhaltsam war. Woran liegt´s? An einer Story, die nicht offensichtlicht dumm ist, an einer packenden Inszenierung, an einem einzigartigen Star. 4.0 ist wie ein gutes Paar alter Schuhe, man tritt rein und fühlt sich direkt wieder wohl. Dieses gewisse Etwas, die Erinnerung an Zeiten, in denen man unbeschwert solche "Männerfilme" genießen konnte. Die Zeiten vor Bay und Emmerich, als Actionfilme noch spanned und nicht zwangsläufig himmelschreiend dumm sein konnten.Beruhigend zu wissen, dass es sowas noch geben kann. Dabei vermittelt der Film zu Beginn noch das Gefühl, als wolle er in die gleiche Kerbe schlagen. Die Bildsprache, der Look des Films, erinnert stark an heutige Hochglanz Actionfilme. Sehr kalt, mit Blaufilter,sehr düster. Gepaart mit der "guter Einzelgänger-Cop beschützt die Hoffnung der Menschheit" kommen schnell Erinnerungen an die Terminator-Fime auf. Nicht nur die. 4.0 ist natürlich was die Story angeht kaum Neuland: Terminator, Staatsfeind Nr. 1 und erschreckende True Lies Parallelen im Showdown. Doch sobald Willis richtig blutet und verschwitzt ist, ist der Tag eh gerettet. Klar, am Anfang wird die Handlung dermaßen schnell entwickelt, dass man sich fragt "was kann jetzt noch kommen". Und in der Tat fällt es den Autoren und dem Regisseur schwer, das zu toppen. Natürlich darf der übliche Wendepunkt in der Handlung nicht fehlen. OK, man akzeptiert ihn aber so richtig überzeugend ist es nicht. Egal, die Action, die Sprüche, die Chemie zwischen den Darstellern - einmal ist der Sidekick nicht nur ein nervender Freak -, all das entschädigt für Jahre voll schlechter Actionfilme.Es ist bedauerlich, wenn ein so stimmiger Film dann doch recht mau an den Kinokassen abschneidet.Woran das liegt?Ich weiß es nicht aber schade ist es.Den ganz großen Erfolg hätte der Film nähmlich verdient.
Teil 2 ist perfekter
Teil 3 ist am perfektesten
Alle 3 Teile haben nen 10er
Wie ist es bei Teil 4?
Stirb langsam 4.0
Jawohl, es geht doch noch - möchte man rufen! Ein Actionfilm der mitreißt! Ein Actionfilm der unterhält! Ein Actionfilm mit Charakteren! Ein Actionfilm ohne ständige dumme Sprüche und absurde Nonstop-Action. Len Wiseman - und nicht zuletzt Bruce Willis - sei dank. Man muss schon lange zurück denken, um sich an einen reinen Actionfilm zu erinnern, der ähnlich unterhaltsam war. Woran liegt´s? An einer Story, die nicht offensichtlicht dumm ist, an einer packenden Inszenierung, an einem einzigartigen Star. 4.0 ist wie ein gutes Paar alter Schuhe, man tritt rein und fühlt sich direkt wieder wohl. Dieses gewisse Etwas, die Erinnerung an Zeiten, in denen man unbeschwert solche "Männerfilme" genießen konnte. Die Zeiten vor Bay und Emmerich, als Actionfilme noch spanned und nicht zwangsläufig himmelschreiend dumm sein konnten.Beruhigend zu wissen, dass es sowas noch geben kann. Dabei vermittelt der Film zu Beginn noch das Gefühl, als wolle er in die gleiche Kerbe schlagen. Die Bildsprache, der Look des Films, erinnert stark an heutige Hochglanz Actionfilme. Sehr kalt, mit Blaufilter,sehr düster. Gepaart mit der "guter Einzelgänger-Cop beschützt die Hoffnung der Menschheit" kommen schnell Erinnerungen an die Terminator-Fime auf. Nicht nur die. 4.0 ist natürlich was die Story angeht kaum Neuland: Terminator, Staatsfeind Nr. 1 und erschreckende True Lies Parallelen im Showdown. Doch sobald Willis richtig blutet und verschwitzt ist, ist der Tag eh gerettet. Klar, am Anfang wird die Handlung dermaßen schnell entwickelt, dass man sich fragt "was kann jetzt noch kommen". Und in der Tat fällt es den Autoren und dem Regisseur schwer, das zu toppen. Natürlich darf der übliche Wendepunkt in der Handlung nicht fehlen. OK, man akzeptiert ihn aber so richtig überzeugend ist es nicht. Egal, die Action, die Sprüche, die Chemie zwischen den Darstellern - einmal ist der Sidekick nicht nur ein nervender Freak -, all das entschädigt für Jahre voll schlechter Actionfilme.Es ist bedauerlich, wenn ein so stimmiger Film dann doch recht mau an den Kinokassen abschneidet.Woran das liegt?Ich weiß es nicht aber schade ist es.Den ganz großen Erfolg hätte der Film nähmlich verdient.
Hex Hex
Harry Potter und die Heligtümer des Todes - Teil 1
Es reicht! Es reicht endgültig! Teil 6 hatte ich erst vor kurzem auf DVD geschaut -kurzum es handelt sich sicher um einen der langweiligsten Filme die ich je sehen musste.Leider ist Teil 7.1 nicht wirklich spannender. Kein Wunder, hat man doch unverständlicherweise wieder auf den hoffnungslos überforderten David Yates hinter der Kamera gesetzt. Ganz ehrlich: Lässt man all die - vielleicht berechtigte - Begeisterung für das Buch-Phänomen Harry Potter beiseite, bleibt ein filmisch nahezu indiskutabel schwacher Film. Hier stimmt praktisch nichts! Timing? Totale Fehlanzeige!
Schauspielerei? Zum Fremdschämen! Emotionen? Zu keinem Moment nachvollziehbar! Es ist schon fast ein Drama wie man die versammelte britische Schauspielelite und so viel Geld verschwenden kann. Zu keinem Moment versteht es Yates eine spannende Geschichte zu erzählen. Zu keinem Moment gelingt es ihm, die Entwicklungen der Charaktere und deren Beziehungen glaubhaft zu machen. Zu keiner Zeit passt das Verhältnis aus Exposition, Spannung und Action. Da werden vollkommen planlos eine belanglose Szene an die andere geschnitten (oftmals äußerst offensichtlich im Nachhinein um den auch so noch zu langen Film zu kürzen!), und die wenigen wichtigen Elemente gehen vollkommen unter und sind für den Nicht-Leser absolut nicht nachzuvollziehen. Wieder muss man auch an der Buchvorlage zweifeln, denn wie in fast allen Teilen bisher scheinen auch hier einfach irgendwelche fantastischen Elemente in die Handlung gepresst zu werden. "Ich bin der Halbblutprinz" - Na und? "Du musst die Horcruxe zerstören!" - Na und? "Das sind die Heiligtümer des Todes!" - Na toll... Was kommt noch? Reicht es nicht, dass das Trio gefühlte Wochen im Wald verbringt und nicht mal einen der Horcruxe findet? Was müssen sie noch suchen? Auch das Verhalten der Protagonisten ist zu keinem Moment nachvollziehbar. Mal setzen die Drei die dollsten Zaubersprüche gegen mächtige Zauberer ein - mal laufen sie wie die Deppen vor irgendwelchen Schurken im Wald davon. Mal verschwinden sie auf Knopfdruck an die irrsinnigsten Plätze - mal stehen sie wie angewurzelt und verharren in Anbetracht des sicheren Todes.Nun muss ich mir den letzten Teil auch noch ansehen aber eines ist schon klar: Weder erzählerisch noch filmisch kommt diese Saga an die Vorbilder (Herr der Ringe, Star Wars) heran. Das Schlimmste, was man über Kinofilme sagen kann, trifft hier von Teil zu Teil mehr zu: Ich habe keine Ahnung, was eigentlich im Film passierte.
Gnadenpunkte.
Es reicht! Es reicht endgültig! Teil 6 hatte ich erst vor kurzem auf DVD geschaut -kurzum es handelt sich sicher um einen der langweiligsten Filme die ich je sehen musste.Leider ist Teil 7.1 nicht wirklich spannender. Kein Wunder, hat man doch unverständlicherweise wieder auf den hoffnungslos überforderten David Yates hinter der Kamera gesetzt. Ganz ehrlich: Lässt man all die - vielleicht berechtigte - Begeisterung für das Buch-Phänomen Harry Potter beiseite, bleibt ein filmisch nahezu indiskutabel schwacher Film. Hier stimmt praktisch nichts! Timing? Totale Fehlanzeige!
Schauspielerei? Zum Fremdschämen! Emotionen? Zu keinem Moment nachvollziehbar! Es ist schon fast ein Drama wie man die versammelte britische Schauspielelite und so viel Geld verschwenden kann. Zu keinem Moment versteht es Yates eine spannende Geschichte zu erzählen. Zu keinem Moment gelingt es ihm, die Entwicklungen der Charaktere und deren Beziehungen glaubhaft zu machen. Zu keiner Zeit passt das Verhältnis aus Exposition, Spannung und Action. Da werden vollkommen planlos eine belanglose Szene an die andere geschnitten (oftmals äußerst offensichtlich im Nachhinein um den auch so noch zu langen Film zu kürzen!), und die wenigen wichtigen Elemente gehen vollkommen unter und sind für den Nicht-Leser absolut nicht nachzuvollziehen. Wieder muss man auch an der Buchvorlage zweifeln, denn wie in fast allen Teilen bisher scheinen auch hier einfach irgendwelche fantastischen Elemente in die Handlung gepresst zu werden. "Ich bin der Halbblutprinz" - Na und? "Du musst die Horcruxe zerstören!" - Na und? "Das sind die Heiligtümer des Todes!" - Na toll... Was kommt noch? Reicht es nicht, dass das Trio gefühlte Wochen im Wald verbringt und nicht mal einen der Horcruxe findet? Was müssen sie noch suchen? Auch das Verhalten der Protagonisten ist zu keinem Moment nachvollziehbar. Mal setzen die Drei die dollsten Zaubersprüche gegen mächtige Zauberer ein - mal laufen sie wie die Deppen vor irgendwelchen Schurken im Wald davon. Mal verschwinden sie auf Knopfdruck an die irrsinnigsten Plätze - mal stehen sie wie angewurzelt und verharren in Anbetracht des sicheren Todes.Nun muss ich mir den letzten Teil auch noch ansehen aber eines ist schon klar: Weder erzählerisch noch filmisch kommt diese Saga an die Vorbilder (Herr der Ringe, Star Wars) heran. Das Schlimmste, was man über Kinofilme sagen kann, trifft hier von Teil zu Teil mehr zu: Ich habe keine Ahnung, was eigentlich im Film passierte.
Gnadenpunkte.
Inglourious Basterds
Die Entdeckung der Langsamkeit oder Quentin Tarantinos neueste filmgewordene Auto-Therapie Sitzung. Aber im Ernst, der Film hat was, wenn auch bei Weitem nicht so viel,wie uns Tarantinos mehrjährige Selbst-Promotion Glauben machen wollte.Erzählerisch bleibt sich der zum Wunderkind hochstilisierte Regisseur auch hier treu:
Wieder wird die Story in Episoden erzählt, was hier besonders ausgeprägt ist.Der Film ist in wenige Kapitel unterteilt, und dabei handelt es sich zum Teil tatsächlich nur um einzelne Szenen.So besteht der ganze, doch sehr lange Film aus nur etwa zehn Szenen.Diese sind dann auch noch nahezu vollständig statisch gefilmt, ohne Kamerafahrten, mit wenigen Schnitten. Das hat was, wenn man das heute vorherrschende Schnitt-Stakkato nicht mag. Zwar ist die Erzählung hier weitestgehend linear, doch manchmal unterbricht Tarantino den Fluss durch kurze Rückblicke, in denen Hintergründe erklärt werden, oder es werden gar flashige Schriftzüge wie etwa Charakternamen eingeblendet, so richtig passen will das zur vor allem gegen Ende doch eher ernsten und gradlinigen Geschichte nicht. Nicht das einzige Detail was erahnen lässt, dass hier ein ganz anderer Film entstanden ist als Tarantino ursprünglich mal geplant hatte. So ist der Film leider auch ein Etikettenschwindel, denn die Namensgeber des Films sind eher Statisten in einer Story, die zu wenige Szenen für zu viele Charaktere beinhaltet. Ohnehin degradiert Christoph Waltz mit seiner Performance alle anderen Darsteller zu Lachnummern - was im Falle von Knalltüten wie Til Schweiger und der gewohnt amateurhaften Diane Kruger auch stimmt. Das die Letztere sich nach wie vor selbst synchronisieren darf ist schlicht skandalös. Immerhin, hier wirkt ihre affektierte Spielweise sogar passend zur Rolle.Zumindest hat Schweiger nicht allzu viel störenden Redeanteil abbekommen. Ansonsten legt der Film sehr viel Wert auf Dialoge, es gibt wenig Action - und wenn dann natürlich gewohnt brutal inszeniert.Leider verliert sich der selbstverliebte Regisseur auch zu oft in nicht enden wollenden Szenen und Dialogen. Kurzum, in der Mitte (Szenen in der französischen Kellerbar) wird es richtig langweilig. Man sehnt das Ende einiger Szenen förmlich herbei.Es bleiben neben der Oscar-würdigen Leistung von Waltz einige richtig gute Suspense Szenen und Situationen, die fast an Hitchcock erinnern (praktisch immer unter Beteiligung von Waltz). Da sympathisiert man mit dem Bösewicht oder man leidet mit den "Opfern", da man schon mehr weiß, als diese. Dennoch, kein Meisterwerk - auch wenn uns Tarantino dies am Ende durch seinen Hauptdarsteller sagt.
Die Entdeckung der Langsamkeit oder Quentin Tarantinos neueste filmgewordene Auto-Therapie Sitzung. Aber im Ernst, der Film hat was, wenn auch bei Weitem nicht so viel,wie uns Tarantinos mehrjährige Selbst-Promotion Glauben machen wollte.Erzählerisch bleibt sich der zum Wunderkind hochstilisierte Regisseur auch hier treu:
Wieder wird die Story in Episoden erzählt, was hier besonders ausgeprägt ist.Der Film ist in wenige Kapitel unterteilt, und dabei handelt es sich zum Teil tatsächlich nur um einzelne Szenen.So besteht der ganze, doch sehr lange Film aus nur etwa zehn Szenen.Diese sind dann auch noch nahezu vollständig statisch gefilmt, ohne Kamerafahrten, mit wenigen Schnitten. Das hat was, wenn man das heute vorherrschende Schnitt-Stakkato nicht mag. Zwar ist die Erzählung hier weitestgehend linear, doch manchmal unterbricht Tarantino den Fluss durch kurze Rückblicke, in denen Hintergründe erklärt werden, oder es werden gar flashige Schriftzüge wie etwa Charakternamen eingeblendet, so richtig passen will das zur vor allem gegen Ende doch eher ernsten und gradlinigen Geschichte nicht. Nicht das einzige Detail was erahnen lässt, dass hier ein ganz anderer Film entstanden ist als Tarantino ursprünglich mal geplant hatte. So ist der Film leider auch ein Etikettenschwindel, denn die Namensgeber des Films sind eher Statisten in einer Story, die zu wenige Szenen für zu viele Charaktere beinhaltet. Ohnehin degradiert Christoph Waltz mit seiner Performance alle anderen Darsteller zu Lachnummern - was im Falle von Knalltüten wie Til Schweiger und der gewohnt amateurhaften Diane Kruger auch stimmt. Das die Letztere sich nach wie vor selbst synchronisieren darf ist schlicht skandalös. Immerhin, hier wirkt ihre affektierte Spielweise sogar passend zur Rolle.Zumindest hat Schweiger nicht allzu viel störenden Redeanteil abbekommen. Ansonsten legt der Film sehr viel Wert auf Dialoge, es gibt wenig Action - und wenn dann natürlich gewohnt brutal inszeniert.Leider verliert sich der selbstverliebte Regisseur auch zu oft in nicht enden wollenden Szenen und Dialogen. Kurzum, in der Mitte (Szenen in der französischen Kellerbar) wird es richtig langweilig. Man sehnt das Ende einiger Szenen förmlich herbei.Es bleiben neben der Oscar-würdigen Leistung von Waltz einige richtig gute Suspense Szenen und Situationen, die fast an Hitchcock erinnern (praktisch immer unter Beteiligung von Waltz). Da sympathisiert man mit dem Bösewicht oder man leidet mit den "Opfern", da man schon mehr weiß, als diese. Dennoch, kein Meisterwerk - auch wenn uns Tarantino dies am Ende durch seinen Hauptdarsteller sagt.
Dann doch lieber Octalus...
Reykjavik Whale Watching Massacre
Woran denkt ihr als allererstes wenn ihr nach Island kommt?Geysire,Vulkane,Asche...Aber wer dachte bei dieser Frage an Horrorfilme?Wahrscheinlich keiner von euch und nun sag ich euch warum nicht.
Das ganze geht schon bei der Einstiegsequenz los in der nicht nur die Kamera sonder auch die Namen der Mitwirkenden wackeln.Danach sehen wir eine High-School in der gerade die Schulband mächtig die Hütte rockt und die Teenager gehen richtig ab.Durch "tolle" Dialoge wird das ganze dann noch getoppt.
Fass mich nicht an du Stück Scheiße.Ich sagte nimm deine Finger von mir"Herrlich!Wer hat noch Lust auf ein Beispiel deutscher Gesprächskultur?(3 Frauen beobachten einen afro-amerikaner am Hafen)
Frau 1:Von dem würd ich mich auch gern retten lassen.
Frau 2:Wisst ihr es ist nicht unüblich in unserem Alter sich einen jungen Ausländer als Liebhaber zu holen.Man nimmt ihn sich wartet 5 Jahre bis er die Aufenthaltsgenehmigung hat und zieht dann zum nächsten.
Nun aber worum geht es denn jetzt in der Handlung?Mehrere Leute wollen mit einem Schiff losfahren um Wale zu besichtigen.Wer geht denn an Bord?Also wir hätten:
Die drei Schwarzseherinnen,ein afro-amerikaner,eine junge Frau,Käptn Rauschelbart,namloser Matrose 1,Sailor Moon und Eco Fresh.
Die fahren los und es kommt zu weiteren genialen Dialogen:
Wisst ihr wie ich die Leute von Green Peas nenne?Ich nenne sie...Green Pisser!
Die Reise verläuft vorerst ergebnislos doch Eco Fresh hat eine Idee für ein neues Video doch das geht schief und der Kapitän muss dran glauben.Kurz darauf flüchtet namloser Matrose 1 mit dem einzigsten Rettungsboot und lässt die anderen zurück.Als die junge Frau und der afro-amerikaner sich näherkommen tauchen plötzlich 3 Killer auf.Und was machen wir (vorallem wenn wir in der Überzahl sind) in so einem Fall?Wir laufen auseinander damit die Killer es leichter haben.Die Gangster foltern Sailor Moon und machen Jagd auf den afro-amerikaner den sie den schwarzen Jesus nennen Nun ja das ganze läuft dann nach Schema F und am Ende werden noch ein paar Wale mit einem Taschenmesser bekämpft.Also an alle:Nicht kaufen,niemals ansehen,ich hab schon so viel schlechte Filme gesehen und das hier ist echt die Krönung...
Fazit:"Es gibt Schrott, der ist so schlecht dass er schon wieder irgendwie gut ist - das nennt man dann Trash.Und es gibt Schrott, der ist so schlecht... dass er einfach nur grottenschlecht ist - das nennt man dann gequirlte Sch***e."(Oliver Kalkofe)
Woran denkt ihr als allererstes wenn ihr nach Island kommt?Geysire,Vulkane,Asche...Aber wer dachte bei dieser Frage an Horrorfilme?Wahrscheinlich keiner von euch und nun sag ich euch warum nicht.
Das ganze geht schon bei der Einstiegsequenz los in der nicht nur die Kamera sonder auch die Namen der Mitwirkenden wackeln.Danach sehen wir eine High-School in der gerade die Schulband mächtig die Hütte rockt und die Teenager gehen richtig ab.Durch "tolle" Dialoge wird das ganze dann noch getoppt.
Fass mich nicht an du Stück Scheiße.Ich sagte nimm deine Finger von mir"Herrlich!Wer hat noch Lust auf ein Beispiel deutscher Gesprächskultur?(3 Frauen beobachten einen afro-amerikaner am Hafen)
Frau 1:Von dem würd ich mich auch gern retten lassen.
Frau 2:Wisst ihr es ist nicht unüblich in unserem Alter sich einen jungen Ausländer als Liebhaber zu holen.Man nimmt ihn sich wartet 5 Jahre bis er die Aufenthaltsgenehmigung hat und zieht dann zum nächsten.
Nun aber worum geht es denn jetzt in der Handlung?Mehrere Leute wollen mit einem Schiff losfahren um Wale zu besichtigen.Wer geht denn an Bord?Also wir hätten:
Die drei Schwarzseherinnen,ein afro-amerikaner,eine junge Frau,Käptn Rauschelbart,namloser Matrose 1,Sailor Moon und Eco Fresh.
Die fahren los und es kommt zu weiteren genialen Dialogen:
Wisst ihr wie ich die Leute von Green Peas nenne?Ich nenne sie...Green Pisser!
Die Reise verläuft vorerst ergebnislos doch Eco Fresh hat eine Idee für ein neues Video doch das geht schief und der Kapitän muss dran glauben.Kurz darauf flüchtet namloser Matrose 1 mit dem einzigsten Rettungsboot und lässt die anderen zurück.Als die junge Frau und der afro-amerikaner sich näherkommen tauchen plötzlich 3 Killer auf.Und was machen wir (vorallem wenn wir in der Überzahl sind) in so einem Fall?Wir laufen auseinander damit die Killer es leichter haben.Die Gangster foltern Sailor Moon und machen Jagd auf den afro-amerikaner den sie den schwarzen Jesus nennen Nun ja das ganze läuft dann nach Schema F und am Ende werden noch ein paar Wale mit einem Taschenmesser bekämpft.Also an alle:Nicht kaufen,niemals ansehen,ich hab schon so viel schlechte Filme gesehen und das hier ist echt die Krönung...
Fazit:"Es gibt Schrott, der ist so schlecht dass er schon wieder irgendwie gut ist - das nennt man dann Trash.Und es gibt Schrott, der ist so schlecht... dass er einfach nur grottenschlecht ist - das nennt man dann gequirlte Sch***e."(Oliver Kalkofe)
Re: Dann doch lieber Octalus...
Da der ansonsten eigentlich "recht okay" ankommt, werde ich diese Empfehlung erst einmal "mit extremer Vorsicht" (argwöhnisch) betrachten...Wallnuss hat geschrieben:Also an alle:Nicht kaufen,niemals ansehen,ich hab schon so viel schlechte Filme gesehen und das hier ist echt die Krönung...
Re: Dann doch lieber Octalus...
StS hat geschrieben:Da der ansonsten eigentlich "recht okay" ankommt, werde ich diese Empfehlung erst einmal "mit extremer Vorsicht" (argwöhnisch) betrachten...Wallnuss hat geschrieben:Also an alle:Nicht kaufen,niemals ansehen,ich hab schon so viel schlechte Filme gesehen und das hier ist echt die Krönung...
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das den irgend jemand annehmbar oder sogar GUT findet.
Re: Dann doch lieber Octalus...
wird auch nichts für mich sein, da ich mit Horror nur bedingt was anfangen kann. Ich fand selbst Hostel, den viele sicher geil finden, zu uninteressant um dranzubleiben. SAW fand ich dagegen richtig gut, vor allem die Gesamtstory bis zum sechsten Teil. Für einen Torture Porn-Film, wie man ja so schön sagt, hat der ne gelungene Handlung für michWallnuss hat geschrieben:StS hat geschrieben:Da der ansonsten eigentlich "recht okay" ankommt, werde ich diese Empfehlung erst einmal "mit extremer Vorsicht" (argwöhnisch) betrachten...Wallnuss hat geschrieben:Also an alle:Nicht kaufen,niemals ansehen,ich hab schon so viel schlechte Filme gesehen und das hier ist echt die Krönung...
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das den irgend jemand annehmbar oder sogar GUT findet.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Dann doch lieber Octalus...
Cinefreak,von Horror kann man hier nicht reden.Das ist höchstens ein Film der mal ein Horror film werden wollte.Cinefreak hat geschrieben:wird auch nichts für mich sein, da ich mit Horror nur bedingt was anfangen kann. Ich fand selbst Hostel, den viele sicher geil finden, zu uninteressant um dranzubleiben. SAW fand ich dagegen richtig gut, vor allem die Gesamtstory bis zum sechsten Teil. Für einen Torture Porn-Film, wie man ja so schön sagt, hat der ne gelungene Handlung für michWallnuss hat geschrieben:StS hat geschrieben:Da der ansonsten eigentlich "recht okay" ankommt, werde ich diese Empfehlung erst einmal "mit extremer Vorsicht" (argwöhnisch) betrachten...Wallnuss hat geschrieben:Also an alle:Nicht kaufen,niemals ansehen,ich hab schon so viel schlechte Filme gesehen und das hier ist echt die Krönung...
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das den irgend jemand annehmbar oder sogar GUT findet.
Sleepy Hollow (geschrieben im Jahr 2000)
Sleepy Hollow
Dass Tim Burton es versteht, durchgeknallte Ideen zu verfilmen, weiß man spätestens seit Mars Attacks und Ed Wood. Doch dass er darüber hinaus in der Lage ist, in seinen Filmen eine unvergleichliche Atmosphäre zu kreieren, sieht man jetzt an Sleepy Hollow.Als Hommage an die alten Dracula Klassiker und mit deutlichen Anleihen an den Abenteuern Sherlock Holmes, bietet sein neustes Meisterwerk selbst das Zeug zum Kultfilm.Abgesehen davon, dass es ohnehin in den letzten Jahren keinen Film in diesem Genre gab, ist es auch keinem Regisseur gelungen, eine so dichte und packende Atmosphäre zu schaffen. Jeder Satz, jeder Charakter, der Soundtrack von Danny Elfman und jedes Bild fügen sich brillant zusammen. Der Zuschauer taucht ein in eine längst vergessene Zeit und bleibt für die nächsten zwei Stunden darin gefangen.Vor allem visuell ist Burton eine Geniestreich gelungen: viel Nebel, graue Wälder und dunkelbraune Häuser - alles passt zusammen.Die Story bietet mit Hexenzauber, Verschwörungen und dem kopflosen Reiter den richtigen Hintergrund.Es fällt auf, dass Burton weniger Wert auf harte Schockeffekte gelegt hat als vielmehr auf eine schleichende, bedrohliche Grundstimmung. So wird sich niemand zu Tode ängstigen - schon die vielen humoristischen Einlagen lassen dies nicht zu - doch wird man auch nicht unbedingt anschließend alleine durch einen nebligen Wald gehen.
Dass Tim Burton es versteht, durchgeknallte Ideen zu verfilmen, weiß man spätestens seit Mars Attacks und Ed Wood. Doch dass er darüber hinaus in der Lage ist, in seinen Filmen eine unvergleichliche Atmosphäre zu kreieren, sieht man jetzt an Sleepy Hollow.Als Hommage an die alten Dracula Klassiker und mit deutlichen Anleihen an den Abenteuern Sherlock Holmes, bietet sein neustes Meisterwerk selbst das Zeug zum Kultfilm.Abgesehen davon, dass es ohnehin in den letzten Jahren keinen Film in diesem Genre gab, ist es auch keinem Regisseur gelungen, eine so dichte und packende Atmosphäre zu schaffen. Jeder Satz, jeder Charakter, der Soundtrack von Danny Elfman und jedes Bild fügen sich brillant zusammen. Der Zuschauer taucht ein in eine längst vergessene Zeit und bleibt für die nächsten zwei Stunden darin gefangen.Vor allem visuell ist Burton eine Geniestreich gelungen: viel Nebel, graue Wälder und dunkelbraune Häuser - alles passt zusammen.Die Story bietet mit Hexenzauber, Verschwörungen und dem kopflosen Reiter den richtigen Hintergrund.Es fällt auf, dass Burton weniger Wert auf harte Schockeffekte gelegt hat als vielmehr auf eine schleichende, bedrohliche Grundstimmung. So wird sich niemand zu Tode ängstigen - schon die vielen humoristischen Einlagen lassen dies nicht zu - doch wird man auch nicht unbedingt anschließend alleine durch einen nebligen Wald gehen.
Wer es zu ernst nimmt ist selber schuld...
Ich hab mir gestern alle 6 Episoden der Star Wars Filme reingezogen.
Dazu schrieb ich das hier:
(Im folgendem Beitrag beziehe ich mich nur auf die Filme (Epi.1 - 6).NICHT auf Bücher oder Spiele oder die Clone Wars Reihe)
Exkurs:Jedis sind zu doof für Mathe
Heute möchte ich über etwas reden was mich jedesmal nervt wenn ich die neue Star Wars-Trilogie sehe.Ich bin wohl einer der wenigen der die neue Trilogie genauso stark wie die alte findet.Ich bin auch keiner der die Filme (auch Epi.2) in irgendeiner Form ablehnt auch wenn das im Internet eine sehr populäre Einstellung ist.Mir geht es aber heute über die Prophezeiung von Anakin Skywalker die ja ein wichtiges Thema darstellt.Vorallem das die Jedi seinen Verrat hätten vorher sehen können wenn sie ein wenig mathematische Grundkenntnisse gehabt hätten.Doch was besagt die Prophezeiung:
Mace Windu:Du sprichst von der Prophezeiung das einer der Macht das Gleichgewicht bringen wird?!
Qui Gon:Er...er ist der Auserwählte.Er bringt das Gleichgewicht.
Obi-Wan:Bei allem gebührendem Respekt Meister aber ist er nicht der Auserwählte?Ist er nicht der jenige der die Sith vernichten und die Macht ins Gleichgewicht bringen wird?
Mace Windu:So sagt es die Prophezeiung
Also durch alle 3 Filme wird ein auserwählter prophezeit der die Macht ins Gleichgewicht bringen wird.Aber WIE das geschehen soll wird nicht berichtet.Die Macht ist eine neutrale Macht.Ob sie gut oder schlecht ist hängt vom Inhaber ab,abgesehen davon das gut und böse sowieso eine Frage des Standpunkts ist.Hier kann man also nichts ins Gleichgewicht bringen.Wodurch aber wird die Macht präsentiert?Genau,durch Jedi und Sith.Und das ist der Knackpunkt.Schauen wir uns dochmal das Verhältnis zwischen den beiden Parteien vor den Klonkriegen an.
Wie viele Sith gibt es vor den Klonkriegen? 2 (Darth Maul und Darth Sidious)Es geht gar nicht anders,es ist eine konstante.(Zitat Yoda in Epi.1:
Immer zu zweit sie sind.Keiner mehr,keiner Weniger.)
Wie viele Jedi gibt es vor den Klonkriegen? Hunderte,Tausende...aber auf jeden Fall mehr als 2.
So und das muss jetzt ins Gleichgewicht gebracht werden.Wie machen wir das?Also es gibt zwei möglichkeiten:
Entweder wir erhöhen die Anzahl der Siths im Universum was wir aber gleich wieder verwerfen können denn wir haben ja gelernt das deren Menge eine konstante ist oder wir senken die Popularität der Jedi.Und jetzt bitte mal überlegen wofür Anakins Verrat der Katalisator war.
So nun zur Auswertung:
Wie viele Sith gibt es nach den Klonkriegen? Immer noch 2.(Den Imperator und Darth Vader.)
Wie viele Jedi gibt es nach den Klonkriegen? Auch 2.(Yoda und Obi-Wan Kenobi)
Was sagt uns das? Anakin hat die Prophezeiung erfüllt,die Macht wurde ins Gleichgewicht gebracht.Und war das jetzt so schwer?Konnte ein ganzer Rat von alten,weisen Jedi-Rittern nicht drauf kommen das das Gleichgewicht nicht unbedingt zu ihren Gunsten ausfällt.Aber die alten Lichtschwertschwinger hatten schon immer ein seltsames Bild von der Realität und sich selbst:
Anakin:Wenn ihr nicht auf meiner Seite steht dann seid ihr mein Feind
Obi-Wan:Nur ein Sith kennt nichts als Extreme.
Ach und die Jedi nicht?Hab ich irgendeine Szenen verpasst in der Yoda etwas über die graue Seite der Macht erzählt hat?Hat man als Jedi den Sinn zur Realität denn völlig verloren?So bombastisch,episch und großartig ich das Duell zwischen Anakin und Obi-Wan in Epi.3 auch finde so unlogisch ist es aber auch aus mathematischer Sicht!
Wenn Count Dooku viel zu mächtig fur Obi-Wan ist (Count Dooku > Obi-Wan) und Anakin wiederum viel zu mächtig für Count Dooku (Anakin > Count Dooku) dann ist es doch logisch das Anakin auch viel zu mächtig für Obi-Wan ist.(Obi-Wan < Anakin) Das nennt man übrigens Transitivität.Also warum zur Hölle gewinnt am Ende Obi-Wan?Aber ich geb zu der Unterhaltungswert ist gigantisch.Das war mein Exkurs,möge die Macht mit euch sein aber passt auf auf welcher Seite ihr euch befindet.Ungleichgewichte bringen nichts als Ärger.
Dazu schrieb ich das hier:
(Im folgendem Beitrag beziehe ich mich nur auf die Filme (Epi.1 - 6).NICHT auf Bücher oder Spiele oder die Clone Wars Reihe)
Exkurs:Jedis sind zu doof für Mathe
Heute möchte ich über etwas reden was mich jedesmal nervt wenn ich die neue Star Wars-Trilogie sehe.Ich bin wohl einer der wenigen der die neue Trilogie genauso stark wie die alte findet.Ich bin auch keiner der die Filme (auch Epi.2) in irgendeiner Form ablehnt auch wenn das im Internet eine sehr populäre Einstellung ist.Mir geht es aber heute über die Prophezeiung von Anakin Skywalker die ja ein wichtiges Thema darstellt.Vorallem das die Jedi seinen Verrat hätten vorher sehen können wenn sie ein wenig mathematische Grundkenntnisse gehabt hätten.Doch was besagt die Prophezeiung:
Mace Windu:Du sprichst von der Prophezeiung das einer der Macht das Gleichgewicht bringen wird?!
Qui Gon:Er...er ist der Auserwählte.Er bringt das Gleichgewicht.
Obi-Wan:Bei allem gebührendem Respekt Meister aber ist er nicht der Auserwählte?Ist er nicht der jenige der die Sith vernichten und die Macht ins Gleichgewicht bringen wird?
Mace Windu:So sagt es die Prophezeiung
Also durch alle 3 Filme wird ein auserwählter prophezeit der die Macht ins Gleichgewicht bringen wird.Aber WIE das geschehen soll wird nicht berichtet.Die Macht ist eine neutrale Macht.Ob sie gut oder schlecht ist hängt vom Inhaber ab,abgesehen davon das gut und böse sowieso eine Frage des Standpunkts ist.Hier kann man also nichts ins Gleichgewicht bringen.Wodurch aber wird die Macht präsentiert?Genau,durch Jedi und Sith.Und das ist der Knackpunkt.Schauen wir uns dochmal das Verhältnis zwischen den beiden Parteien vor den Klonkriegen an.
Wie viele Sith gibt es vor den Klonkriegen? 2 (Darth Maul und Darth Sidious)Es geht gar nicht anders,es ist eine konstante.(Zitat Yoda in Epi.1:
Immer zu zweit sie sind.Keiner mehr,keiner Weniger.)
Wie viele Jedi gibt es vor den Klonkriegen? Hunderte,Tausende...aber auf jeden Fall mehr als 2.
So und das muss jetzt ins Gleichgewicht gebracht werden.Wie machen wir das?Also es gibt zwei möglichkeiten:
Entweder wir erhöhen die Anzahl der Siths im Universum was wir aber gleich wieder verwerfen können denn wir haben ja gelernt das deren Menge eine konstante ist oder wir senken die Popularität der Jedi.Und jetzt bitte mal überlegen wofür Anakins Verrat der Katalisator war.
So nun zur Auswertung:
Wie viele Sith gibt es nach den Klonkriegen? Immer noch 2.(Den Imperator und Darth Vader.)
Wie viele Jedi gibt es nach den Klonkriegen? Auch 2.(Yoda und Obi-Wan Kenobi)
Was sagt uns das? Anakin hat die Prophezeiung erfüllt,die Macht wurde ins Gleichgewicht gebracht.Und war das jetzt so schwer?Konnte ein ganzer Rat von alten,weisen Jedi-Rittern nicht drauf kommen das das Gleichgewicht nicht unbedingt zu ihren Gunsten ausfällt.Aber die alten Lichtschwertschwinger hatten schon immer ein seltsames Bild von der Realität und sich selbst:
Anakin:Wenn ihr nicht auf meiner Seite steht dann seid ihr mein Feind
Obi-Wan:Nur ein Sith kennt nichts als Extreme.
Ach und die Jedi nicht?Hab ich irgendeine Szenen verpasst in der Yoda etwas über die graue Seite der Macht erzählt hat?Hat man als Jedi den Sinn zur Realität denn völlig verloren?So bombastisch,episch und großartig ich das Duell zwischen Anakin und Obi-Wan in Epi.3 auch finde so unlogisch ist es aber auch aus mathematischer Sicht!
Wenn Count Dooku viel zu mächtig fur Obi-Wan ist (Count Dooku > Obi-Wan) und Anakin wiederum viel zu mächtig für Count Dooku (Anakin > Count Dooku) dann ist es doch logisch das Anakin auch viel zu mächtig für Obi-Wan ist.(Obi-Wan < Anakin) Das nennt man übrigens Transitivität.Also warum zur Hölle gewinnt am Ende Obi-Wan?Aber ich geb zu der Unterhaltungswert ist gigantisch.Das war mein Exkurs,möge die Macht mit euch sein aber passt auf auf welcher Seite ihr euch befindet.Ungleichgewichte bringen nichts als Ärger.
So hab ich das noch nie gesehen. Ich finde Episode 1-3 ganz ok, aber im Vergleich zur Ur-Trilogie fehlt ihnen einfach irgendwas.
Den Kampf zwischen Anakin und Obi-Wan sehe ich aber anders. Ich kann mich nicht mehr wirklich an den Verlauf der Kämpfe erinnern, aber einen Zweikampf kann man nicht mathematisch betrachten, da einfach zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Zumal Obi-Wan nach seiner Aussage am Ende taktisch in einer günstigeren Position scheint und das auch erwähnt, sprich Anakin hat einen Fehler gemacht, den der erfahrenere Gegner (der zudem auch noch der Lehrer des Gegenüber war, diesen also besser als jeder Andere kennt) ausnutzt.
Bei der 2er-Theorie zu den Sith denke ich mal, dass sich die Jedi nur darauf bezogen haben, dass die Sith immer zu zweit (also Lehrer und Schüler) auftreten, es aber vermutlich durchaus möglich ist, dass es insgesammt mehr davon gibt. Ich glaube kaum, dass ein 2-Mann Trupp die Jedis so sehr aufgewühlt hat, dass sie sich noch ewig daran erinnern. In Episode 1 wird meines Wissens, doch einmal erwähnt, dass seit ewigen Zeiten kein Sith mehr aufgetaucht wäre.
Mir fällt gerade auf, dass Anakin im Endeffekt tatsächlich die Sith vernichtet hat, er tötet den Imperator und mit ihm stirbt schlussendlich der letzte Sith...
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
In einigen Büchern steht zwar das viele Jedi den Order 66 überlebt haben und das es früher mehr Siths gab aber laut der Filme gibt es nunmal nur 2 Siths.Und von anderen Jedis wird auch nichts erzählt.Deshalb braucht Sidious ja Count Dookus Tod denn nur dann kann er Anakin ausbildenMr_Pink hat geschrieben:
So hab ich das noch nie gesehen. Ich finde Episode 1-3 ganz ok, aber im Vergleich zur Ur-Trilogie fehlt ihnen einfach irgendwas.
Den Kampf zwischen Anakin und Obi-Wan sehe ich aber anders. Ich kann mich nicht mehr wirklich an den Verlauf der Kämpfe erinnern, aber einen Zweikampf kann man nicht mathematisch betrachten, da einfach zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Zumal Obi-Wan nach seiner Aussage am Ende taktisch in einer günstigeren Position scheint und das auch erwähnt, sprich Anakin hat einen Fehler gemacht, den der erfahrenere Gegner (der zudem auch noch der Lehrer des Gegenüber war, diesen also besser als jeder Andere kennt) ausnutzt.
Bei der 2er-Theorie zu den Sith denke ich mal, dass sich die Jedi nur darauf bezogen haben, dass die Sith immer zu zweit (also Lehrer und Schüler) auftreten, es aber vermutlich durchaus möglich ist, dass es insgesammt mehr davon gibt. Ich glaube kaum, dass ein 2-Mann Trupp die Jedis so sehr aufgewühlt hat, dass sie sich noch ewig daran erinnern. In Episode 1 wird meines Wissens, doch einmal erwähnt, dass seit ewigen Zeiten kein Sith mehr aufgetaucht wäre.
Mir fällt gerade auf, dass Anakin im Endeffekt tatsächlich die Sith vernichtet hat, er tötet den Imperator und mit ihm stirbt schlussendlich der letzte Sith...
Man kann das natürlich drehen und wenden.
Und im punkto Anakin vs. Obi-Wan hast du natürlich recht nur wollte ich es einmal anmerken.Das da noch andere Faktoren eine Rolle spielen hab ich ihr einfach mal ignoriert.
Die Thomas Crown Affäre
Nahezu zeitgleich mit "Der 13te Krieger" kam ein weiterer McTiernan in die deutschen Kinos.Doch die Unterschiede in der künstlerischen Freiheit des Regisseurs sind deutlich.Während der letztere durch das Mitspracherecht des Autors Crichton recht stillos und wirr ist, bietet "Die Thomas Crown Affäre" ein perfekt durchgestyltes Vergnügen.Sowohl die intelligente Story als auch die eleganten Kulissen wissen zu gefallen. Und das alles aufgenommen in wundervollen Bildern mit perfekter Ausleuchtung, untermalt mit gefälliger Musik.Wer im voraus dachte, dass Brosnan nur eine Variante seines Bond-Charakters spielen würde, wird eines besseren belehrt, denn der Hauptdarsteller gefällt als Edel-Ganove fast sogar noch besser als in der Agentenrolle. Ihm gegenüber steht Rene Russo als nicht weniger faszinierende Hauptdarstellerin. Die beiden bilden ein interessantes Paar, welches sich langsam annähert, und deren Beziehung durch ständiges Vertrauen und Misstrauen auf die Probe gestellt wird.Die zahlreichen tollen Wendungen im Plot werden getoppt vom verblüffenden Höhepunkt - ein cleveres Verwirrspiel Crowns mit der Polizei - welcher die ganze Raffinesse des Protagonisten und der Drehbuchautoren zur Schau stellt.
Fazit: Ein Meisterwerk!Allerdings sollte man es vermeiden den Film mit dem Original zu vergleichen.Der Vergleich mit "Verlockende Falle" oder "Über den Dächern von Nizza" ist weitaus näherliegender.
Nahezu zeitgleich mit "Der 13te Krieger" kam ein weiterer McTiernan in die deutschen Kinos.Doch die Unterschiede in der künstlerischen Freiheit des Regisseurs sind deutlich.Während der letztere durch das Mitspracherecht des Autors Crichton recht stillos und wirr ist, bietet "Die Thomas Crown Affäre" ein perfekt durchgestyltes Vergnügen.Sowohl die intelligente Story als auch die eleganten Kulissen wissen zu gefallen. Und das alles aufgenommen in wundervollen Bildern mit perfekter Ausleuchtung, untermalt mit gefälliger Musik.Wer im voraus dachte, dass Brosnan nur eine Variante seines Bond-Charakters spielen würde, wird eines besseren belehrt, denn der Hauptdarsteller gefällt als Edel-Ganove fast sogar noch besser als in der Agentenrolle. Ihm gegenüber steht Rene Russo als nicht weniger faszinierende Hauptdarstellerin. Die beiden bilden ein interessantes Paar, welches sich langsam annähert, und deren Beziehung durch ständiges Vertrauen und Misstrauen auf die Probe gestellt wird.Die zahlreichen tollen Wendungen im Plot werden getoppt vom verblüffenden Höhepunkt - ein cleveres Verwirrspiel Crowns mit der Polizei - welcher die ganze Raffinesse des Protagonisten und der Drehbuchautoren zur Schau stellt.
Fazit: Ein Meisterwerk!Allerdings sollte man es vermeiden den Film mit dem Original zu vergleichen.Der Vergleich mit "Verlockende Falle" oder "Über den Dächern von Nizza" ist weitaus näherliegender.
Der 13te Krieger
Der 13te Krieger ist wie auch die Thomas Crown Affäre von John McTiernan. Dass die Filme bei uns fast zeitgleich angelaufen sind lag wohl daran, dass Autor Michael Crichton gerne im Nachhinein selbst Hand an Verfilmungen seiner Werke legt. Dieses mag der Grund sein, warum der Film in der vorliegenden Fassung wenig überzeugend ist. Es fehlt an einem ordentlichen Spannungsbogen, deftigen Actionszenen und Kontinuität in der Story. Zwar bietet der Streifen gelegentlich Ansätze von Spannung und eine ansprechende Atmosphäre doch spätestens am Ende wird deutlich, dass weder Crichton noch McTiernan ihre Geschichte richtig in den Griff bekommen haben. Schade eigentlich, denn Titel und Vorschau versprachen einen atmosphärisch dichteren Braveheart Nachfolger.
Eine wie keine
Eine Teenager Liebeskomödie ohne gute, geschweige denn neue Ideen.
Fazit: Nicht jeder Film verdient eine Kritik!
Der 13te Krieger ist wie auch die Thomas Crown Affäre von John McTiernan. Dass die Filme bei uns fast zeitgleich angelaufen sind lag wohl daran, dass Autor Michael Crichton gerne im Nachhinein selbst Hand an Verfilmungen seiner Werke legt. Dieses mag der Grund sein, warum der Film in der vorliegenden Fassung wenig überzeugend ist. Es fehlt an einem ordentlichen Spannungsbogen, deftigen Actionszenen und Kontinuität in der Story. Zwar bietet der Streifen gelegentlich Ansätze von Spannung und eine ansprechende Atmosphäre doch spätestens am Ende wird deutlich, dass weder Crichton noch McTiernan ihre Geschichte richtig in den Griff bekommen haben. Schade eigentlich, denn Titel und Vorschau versprachen einen atmosphärisch dichteren Braveheart Nachfolger.
Eine wie keine
Eine Teenager Liebeskomödie ohne gute, geschweige denn neue Ideen.
Fazit: Nicht jeder Film verdient eine Kritik!
ich fand die späteren McTiernan-Filme nicht so berauschend. Den 13. Krieger habe ich mangels Interesse am Thema bisher nicht gesichtet, aber die anderen waren in punkto Action seit Die Hard with a vengeance meistens sehr flach. Wenngleich z. B. Basic durchaus ne nette Grundidee hatte.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste