the Fast & the Furious 1-10 + Turbo Charged + Los Bandoleros + Hobbs & Shaw
hab den auch am donnerstag im kino begutachtet... neben dem zweiten teil, der schwächste!! viel zu wenige autorennen und auch allgemein kamen mir zu wenig autos drin vor... vin diesel lässt zwar hin und wieder ein paar nette oneliner von der stange, aber das wars dannn auch schon.. alles in allem ein netter hirnausactioner! 5/10
Tolles Review Vince :) Film wird wohl erst auf DVD/BR geschaut, aber das hört sich ja alles nicht so verkehrt an, vorallem freu ich mich, dass die Originalbesetzung wieder an Bord ist. Sehe nämlich sowohl den Walker als auch den Diesel ganz gerne, auch wenn beide wohl keine Charakterdarsteller mehr werden ;)
Jetzt bin ich beleidigt. Ich will mein "Lanciert" haben!freeman hat geschrieben:Mein garantiert "lanciert" freies Review ist vorn nachzulesen ...
Dickes Dito von mir, außer dass ich Teil 1 am besten finde, das hat aber wahrscheinlich eher emotionale Gründe, deswegen kann ich das voll und ganz nachvollziehen, wenn man den vierten am besten findet. Wer nämlich auf die Subkultur "Autoprolet" allergisch reagiert, der wird von Teil 4 insofern bestens bedient, als dass es da um was anderes geht als sich während des Rennens "frei zu fühlen". Da geht es ganz klassich darum, Baddies festzunageln, und abgesehen davon, dass hier und da mal der Motor ruckelt, klappt das sehr schön.
Im Gegensatz eben zu den teils unterirdischen Teilen 2 und 3, wo mir der 2. Teil zu prollig war und der dritte trotz einiger genialer Momente in der Story megalangweilig.
- John_Clark
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Fast Five
Bin da leider nicht ganz so euphorisch wie der C4rter. Als Fan der gesamten Reihe dem sowohl die prolligen tuning Teile wie auch der Stylische Japan Ableger oder der Action Reiche Vorgänger sehr gefallen hat, muss ich eingestehen, den Fünften als Enttäuschung zu bewerten. Das fängt schon beim Intro an. Das Ende von Teil 4, der Angedeutete Ausbruch von Toretto, hat imo seinen Sinn erfüllt gehabt, aber Teil 5 musste genau diesen Ausbruch dann filmisch darstellen. Das dies mehr schlecht als Recht gelingt, liegt meiner Meinung nach daran, dass sich der ganze Film recht wenig um Physik und das Masse/Gewicht Verhältnis kümmert. Ich bin ja gerne für übertriebene Action zu haben aber das ein Dodge Charger nur mit einem Bremsmanöver einen ganzen, vollbesetzten Gefängnistransporter in die Luft steigen lässt um ihn anschließend 4 bis 5 mal überschlagen zu lassen, dafür muss man schon sehr viel Toleranz aufweisen können. Leider zieht sich der Film anschließend recht träge daher, die Zugszene fand ich ebenfalls recht unspektakulär. Es wird viel über Familie, Werte und ähnliches Zeug gefaselt, bis dann endlich der große Showdown auf den Zuschauer losgelassen wird. Das schaut auch alles recht wuchtig und toll inszeniert aus, aber mit dem ständigen Gedanken im Kopf, dass so gut wie alles was dort dargestellt wird, Physikalisch nicht möglich ist! Das nervt dann nur noch und nimmt dem Film jegliche Glaubwürdigkeit, gerade da er auch nicht zimperlich mit Menschenleben umgeht und ungewöhnlich brutal und Rücksichtslos daher kommt. Die Hintergrundstory um einen Brasilianischen Drogenboss der die Polizei Koruptiert ist mindestens genauso alt wie langweilig.
Dafür haut der Cast ordentlich rein, insbesondere Diesel und Johnson liefern sich ein geniales brutalo Duell, wo die Typen hin schlagen, wächst kein Gras mehr. Soundtracktechnisch wurde das Franchise imo mit jedem Teil schwächer, hier nun bleibt kaum ein Stück im Kopf hängen.
Letztendlich bleibt ein spektakulärer, brutaler und Actionreicher Film übrig, der nichts mehr mit dem ur-Furious zu tun hat und alle gesetzte der Physik aus hebelt, aber dank seiner best-of Cast punkten kann.
Bin da leider nicht ganz so euphorisch wie der C4rter. Als Fan der gesamten Reihe dem sowohl die prolligen tuning Teile wie auch der Stylische Japan Ableger oder der Action Reiche Vorgänger sehr gefallen hat, muss ich eingestehen, den Fünften als Enttäuschung zu bewerten. Das fängt schon beim Intro an. Das Ende von Teil 4, der Angedeutete Ausbruch von Toretto, hat imo seinen Sinn erfüllt gehabt, aber Teil 5 musste genau diesen Ausbruch dann filmisch darstellen. Das dies mehr schlecht als Recht gelingt, liegt meiner Meinung nach daran, dass sich der ganze Film recht wenig um Physik und das Masse/Gewicht Verhältnis kümmert. Ich bin ja gerne für übertriebene Action zu haben aber das ein Dodge Charger nur mit einem Bremsmanöver einen ganzen, vollbesetzten Gefängnistransporter in die Luft steigen lässt um ihn anschließend 4 bis 5 mal überschlagen zu lassen, dafür muss man schon sehr viel Toleranz aufweisen können. Leider zieht sich der Film anschließend recht träge daher, die Zugszene fand ich ebenfalls recht unspektakulär. Es wird viel über Familie, Werte und ähnliches Zeug gefaselt, bis dann endlich der große Showdown auf den Zuschauer losgelassen wird. Das schaut auch alles recht wuchtig und toll inszeniert aus, aber mit dem ständigen Gedanken im Kopf, dass so gut wie alles was dort dargestellt wird, Physikalisch nicht möglich ist! Das nervt dann nur noch und nimmt dem Film jegliche Glaubwürdigkeit, gerade da er auch nicht zimperlich mit Menschenleben umgeht und ungewöhnlich brutal und Rücksichtslos daher kommt. Die Hintergrundstory um einen Brasilianischen Drogenboss der die Polizei Koruptiert ist mindestens genauso alt wie langweilig.
Dafür haut der Cast ordentlich rein, insbesondere Diesel und Johnson liefern sich ein geniales brutalo Duell, wo die Typen hin schlagen, wächst kein Gras mehr. Soundtracktechnisch wurde das Franchise imo mit jedem Teil schwächer, hier nun bleibt kaum ein Stück im Kopf hängen.
Letztendlich bleibt ein spektakulärer, brutaler und Actionreicher Film übrig, der nichts mehr mit dem ur-Furious zu tun hat und alle gesetzte der Physik aus hebelt, aber dank seiner best-of Cast punkten kann.
Werde evtl. morgen rein gehen, freu mich drauf.
Der Vorwurf des fehlenden Realismus hört sich auch ein bisserl so an wie der vielzitierte Physiker, der über "Armageddon" motzt. ;)
Ja Gott sei dank. So sehr ich den ersten Teil (aus unerfindlichen Gründen) mag: sollen die denn immer noch da im Haus sitzen, ihre Grillparties feiern und über die Freiheit sinnieren, die sie bei den 10-Sekunden-Rennen verspüren? Die Reihe funktioniert doch überhaupt nur noch wegen der Dynamik in der Story, weil sich eben alles weiterentwickelt. Weil die harten Kerle praktisch aus ihrem Gepose gerissen und vom Ernst des Lebens eingeholt werden.Taran-tino hat geschrieben:[...] Film übrig, der nichts mehr mit dem ur-Furious zu tun hat.
Der Vorwurf des fehlenden Realismus hört sich auch ein bisserl so an wie der vielzitierte Physiker, der über "Armageddon" motzt. ;)
- Taran-tino
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Um Gottes willen, nein. Aber die Serie setzte nun mal auf das Tuning von Japan Karossen, wandelte denn ab in Muscle cars und Edel Flitzer, stellten somit eine Einzigartigkeit dar. Mit Teil 5 betreten sie aber recht austauschbare Gefilde, ich meine im Grunde rauben sie ne Bank aus, dass ist jetzt nix neues.Vince hat geschrieben:Werde evtl. morgen rein gehen, freu mich drauf.
Ja Gott sei dank. So sehr ich den ersten Teil (aus unerfindlichen Gründen) mag: sollen die denn immer noch da im Haus sitzen, ihre Grillparties feiern und über die Freiheit sinnieren, die sie bei den 10-Sekunden-Rennen verspüren? Die Reihe funktioniert doch überhaupt nur noch wegen der Dynamik in der Story, weil sich eben alles weiterentwickelt. Weil die harten Kerle praktisch aus ihrem Gepose gerissen und vom Ernst des Lebens eingeholt werden.Taran-tino hat geschrieben:[...] Film übrig, der nichts mehr mit dem ur-Furious zu tun hat.
Ich kritisierte nicht den Realismus, gerade ich mag alles von Bay und auch unrealistische Action. Aber was der Film da vom Stapel lässt, ist schon sehr grenzwertig und wirkt einfach nur lächerlich. Ein 10 Tonnen schwerer Tresor der mal so alles weg rotzt was ihm in den Weg kommt, gezogen von zwei 2010ner Dodge Charger, denen das ganze Gewicht rein gar nix ausmacht und damit herum wedeln als wiegt das Teil 100 Kg, dass ist schon arg Comiclastig und grundlos überzogen.Vince hat geschrieben: Der Vorwurf des fehlenden Realismus hört sich auch ein bisserl so an wie der vielzitierte Physiker, der über "Armageddon" motzt. ;)
Rein genretechnisch hast du da sicher Recht; recht neu ist allerdings, wie sich aus dem einen das andere entwickelt hat. Ich finde den Sprung zum Heist-Movie schon mutig. Normalerweise verharren solche Reihen, insbesondere die, die intellektuell nicht gerade - ähm fordernd sind ;) - in ihrem Status Quo. Das ist ja jetzt nicht irgend eine Bankräuberpistole, es ist ne Bankräuberpistole mit den TFATF-Charakteren.Taran-tino hat geschrieben:Um Gottes willen, nein. Aber die Serie setzte nun mal auf das Tuning von Japan Karossen, wandelte denn ab in Muscle cars und Edel Flitzer, stellten somit eine Einzigartigkeit dar. Mit Teil 5 betreten sie aber recht austauschbare Gefilde, ich meine im Grunde rauben sie ne Bank aus, dass ist jetzt nix neues.
Das mag natürlich sein, dazu kann ich dann evtl. in ein, zwei Tagen was sagen.Ich kritisierte nicht den Realismus, gerade ich mag alles von Bay und auch unrealistische Action. Aber was der Film da vom Stapel lässt, ist schon sehr grenzwertig und wirkt einfach nur lächerlich. Ein 10 Tonnen schwerer Tresor der mal so alles weg rotzt was ihm in den Weg kommt, gezogen von zwei 2010ner Dodge Charger, denen das ganze Gewicht rein gar nix ausmacht und damit herum wedeln als wiegt das Teil 100 Kg, dass ist schon arg Comiclastig und grundlos überzogen.
- Taran-tino
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Der Schritt ist auch mutig und den erkenne ich auch an, die Serie wäre wohl nicht so erfolgreich, wenn sich der Fünfte immer noch um bunt leuchtende Japano Kisten gedreht hätte. Aber wenn ich schon einen Weg wie diesen einschlage, ne Drogenbaron Story einbaue, ne US Sondereinheit die alles und jeden, mit einer recht großen Ernsthaftigkeit brutal weg rotzt, denn kann ich nicht den Rest auf der Strasse so dermaßen persiflieren und in die Lächerlichkeit abdriften. Das ist halt der Punkt, der mich störte. Die Tresor Szenen haben gerockt ohne Ende, selten soviel Blech verbiegen gesehen, aber ein bisschen Ernsthaftigkeit hätte sie schon beibehalten können.Vince hat geschrieben: Rein genretechnisch hast du da sicher Recht; recht neu ist allerdings, wie sich aus dem einen das andere entwickelt hat. Ich finde den Sprung zum Heist-Movie schon mutig. Normalerweise verharren solche Reihen, insbesondere die, die intellektuell nicht gerade - ähm fordernd sind ;) - in ihrem Status Quo. Das ist ja jetzt nicht irgend eine Bankräuberpistole, es ist ne Bankräuberpistole mit den TFATF-Charakteren.
Das Problem an der Tresorsache is doch eigentlich nur, dass die Reifen beim Versuch die Aktion zu starten einfach im Nu hin wären. Ansonsten isses doch recht plausibel
Punktetechnisch bin ich fast beim Carter, aber je länger man drüber nachdenkt umso hohler wird der Film.
Aber es ist definitiv schwerer geworden, die VFX zu erkennen.
Edit:
Also ich hab die OV gesehen, isses in der deutschen eigentlich auch so, dass die Untertitel der portugisisch-sprachigen Sequenzen, am Sprecher ausgerichtet sind und aus dem Bild geschoben bzw. ausmaskiert werden.
Das fand ich mal richtig Kacke.
Punktetechnisch bin ich fast beim Carter, aber je länger man drüber nachdenkt umso hohler wird der Film.
Naja, vielleicht liegt's an der "Berufs"erfahrung, aber ich kann dir schon sagen, wo die versteckt waren. ;-)Zu keinem Zeitpunkt kann man sagen, wo nun nachgeholfen wurde.
Aber es ist definitiv schwerer geworden, die VFX zu erkennen.
Edit:
Also ich hab die OV gesehen, isses in der deutschen eigentlich auch so, dass die Untertitel der portugisisch-sprachigen Sequenzen, am Sprecher ausgerichtet sind und aus dem Bild geschoben bzw. ausmaskiert werden.
Das fand ich mal richtig Kacke.
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