Meine Frau unsere Kinder und ich
Hoffe, der hieß so ...
![Lachen :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
meine auf jeden Fall Teil 3 der Franchise. Dieser ist der schlechteste Teil, hat aber dennoch ein paar herzliche Lacher im Gepäck. Und das vor allem wegen den Nebenfiguren: Jessica Alba rockt irre
![Geschockt :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
und Owen Wilson ist einfach so herrlich neben der Spur, dass es nur so scheppert. Harvey Keitel wird leider komplett verschenkt, hätte ihm mehr gewünscht als die lahme und undankbare Bauarbeiterrolle. Dass da mehr drin gewesen wäre, zeigen die coolen Outtakes, in denen Keitel echt Humor beweist ... Der Rest ist halt Routine pur: Stiller hetzt von einem Fettnäpfchen zum anderen und De Niro gibt ihm Zunder. Leider werden vor allem Dustin und Barbara brutal zurückgefahren. Egal, ganz nett ...
Burke & Hare
John Landis is back ... und das auf höchst mitelmäßige Art und Weise. Zunächst mal scheint er I sell the Dead neu drehen zu wollen, was an sich keine schlechte Idee ist. Allerdings bot das Sujet dann eher Raum für schwarzen Humor pur, Landis versteift sich stattdessen auf Situationskomik, die zwar durchaus hier und da zündet, aber einfach viel zu harmlos wirkt. Pegg wirkt verschenkt, Serkis overacted wie gewohnt, nur die Nebenrollen (Isla Fisher, Tim Curry, Christopher Lee und Tom Wilkinson) bringen ordentlich Glanz in die Bude. Ausgestattet ist der Film auch top und souverän gefilmt, einzig, es fehlt der magische Funke ...
Skyline
NICHTS erwartet, erstaunlich viel bekommen! Die Effekte sind der Hammer, die Soundspur inklusive Soundtrack fegt einen aus dem Sessel und gegen Ende wünscht man sich, der Film möge noch eine Stunde weiter gehen. Denn spätestens wenn die Szene ums "rote Gehirn" kommt, hebt der Film richtig ab! Leider ist danach auch Schicht. Eine solche Idee hätte man sich auf der Mitte des Filmes gewünscht, wenn das "Wir sperren uns im Loft ein" Szenario steigt und dank wirklich brutal mies gezeichneter Figuren (bei den Frauen hat hundertpro nicht mehr im Drehbuch gestanden als: Mensch mit Titten!) die Interessekurve heftig nach unten geht, vor allem, wenn die Fenster eben zu sind und man vom genial getricksten Untergangsszenario nichts mehr sieht. Wenn dann aber die Spektakelszenen steigen, hat der Film einen ... auch wenn er selbst dann ziemliche Logikprobleme hat (A-Bombe gezündet, kurz darauf setzt die Army normal gekleidete Kampftruppen ab ... schönes Ding!). Im Großen und Ganzen unerwartet gelungen!
Love and other Drugs
Kann viel von der Lady ihren Ausführungen zum Film nur unterschreiben. Hauptproblem für mich war, dass die Krankheit von Anne sehr lange sehr subtil abgehandelt wurde. Nichts ala Hollywoodkitsch, wo dieses Element wohl den ganzen Film beherrscht hätte. Stattdessen eine erstaunlich reife Abhandlung zum Thema heutiger Beziehungsunfähigkeit bzw. neuer "Beziehungsformen" und einige schön romantische Einlagen. Dann kommt allerdings der Punkt, wo sich die Handlung heftig in Richtung Krankheitsaspekt verschiebt und zu sehr in Richtung normaler RomComs abrutscht. Alles wird dramatisiert, der leichte Ton geht verloren, deshalb wirkt dann das Ende umso kitschiger, auch wenn der ganz große Kitschhammer (ich sage nur Love Story und Heulie Heulie am Krankenbett dankenswerterweise ausbleibt). Jake und Anne spielen stark, die Nebenrollen machen Laune (Gabriel Macht als Ex-Marine ist köstlich und hätte noch mehr Arschlochauftritte verdient gehabt) und der Spundtrack gefällt ebenfalls. Großteils also eher unkonventionelle Schmachtekost, auch wennd er Kurs net konsequent gehalten wird ...
In diesem Sinne:
freeman