World Invasion: Battle Los Angeles
Witzig, dass es hier wirklich Leutchens gibt, die den Streifen und Skyline unterschiedlich sehen ... Ich frage mich echt wieso, da die Streifen im Grunde die gleiche Soße darstellen:
Beeindruckende SFX: Check
Saudämliche Story: Check
Unfähige bzw. megablasse und im Spektakel untergehende Darsteller: Check
Apokalyptische Bilder: Check
Tempo und Action: Check ...
Komisch ... der einzige echte Unterschied: In Battle Los Angeles klingeln einem die Ohren ungefähr 10mal so sehr wie bei Skyline. Und das net wegen den markerschütternden Soundeffekten, sondern wegen den Dialogen. Davon hats ausreichend, um 15 Minuten Film zu füllen und genau jene Minuten lassen den Film teils komplett in die Knie gehen. So ein patriotischer und vor allem pathetischer Sülz ... Allmächt ... Trotzdem kommt der bei mir dennoch (oder gerade deswegen) ebenfalls auf
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... wie Skyline hihihihihi.
Your Highness
Grandioses Zeugnis für die Unfähigkeit, auch nur eine einzige Pointe in einem Film unterzubringen. Das beginnt schon bei dem vollkommen unsympathischen Hauptdarsteller und steigert sich im Verlaufe des gefühlt immer länger werdenden Filmes zur Big Budget Rotze des Jahres. Einen Punkt gibts für den Arsch von Frau Portman (warum auch immer sie hier mitmacht), einen für die guten Special Effects und Splattereinlagen und einen für den grandios chargierenden James Franco, der den Film fast im Alleingang rettet ... FAST!
Easy A
Tja, und der zeigt dann, wie eine intelligente Komödie wirklich auszusehen hat! Topp gespielt, toller Humor, interessante Geschichte, saustarke Dialoge, nette John Hughes Referenzen ... leider gegen Ende net bissig genug ...
Seconds Apart
Der vierte der in Deutschland veröffentlichten After Dark Streifen des Jahres 2011 und ein hochinteressanter dazu. Unheimlich, beständig am Rumoren und Dräuen und endlich mal ein wirklich gelungener Versuch, das Mysterygenre in einen Horrorfilm zu transportieren. Genial: Die beiden einnehmenden Hauptdarsteller, die das düster Morbide des Filmes kongenial transportieren. Eine Überraschung: Orlando Jones als kaputter Cop, der sich hier fürs dramatische Rollenfach empfiehlt. Bisher der interessanteste Beitrag, den ich aus der aktuellen Reihe gesehen habe. Bzw. auf einer Ebene mit Husk, den ich demnächst ausführlicher bespreche.
In diesem Sinne:
freeman