Filmtagebuch: John Clark
Moderator: SFI
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
THE LAST HOUSE ON THE LEFT (2009)
"Hesch Luscht hüt oder morn, 20:45 Uhr, dr Film 'The Last House on the Left' go luege? Cheers." So eine Einladung kann man ja nur schwer ablehnen, oder?
Inhalt:
Die Familie Collingworth verbringt ihre Ferien in ihrem Anwesen am See. Noch am ersten Abend geht Mari (Sara Paxton) mit dem Familienwagen in das nächstgelegene Kaff um ihre Kollegin Paige zu besuchen. Als die beiden vom schüchternen Justin zu einem Joint ins Motelzimmer eingeladen werden, ahnen sie noch nicht, was für ein Schicksal ihnen blüht. Denn Justins Familie, eine Bande gesuchter Schwerverbrecher, kehrt überraschend ins Motel zurück. Und denen passen die beiden Mädchen gar nicht - speziell, da die Bande es auf die Titelseite der Ortszeitung geschafft hat. Nun, Zeugen muss man beseitigen. Die beiden Mädchen wehren sich jedoch heftig und versuchen zu fliehen. Paige stirbt, Mari wird missbraucht und während eines weiteren Fluchtversuchs erschossen. Da der Van der Gangster um einen Baum gewickelt wurde, macht sich die Bande auf die Suche nach einem Unterschlupf - und landen wie es die Story so will bei Herr und Frau Collingworth. Diese versorgen die vermeintlich verunfallten natürlich. Als Mama Collingworth (Monica Potter) Maris Halskette bei Justin entdeckt, realisiert sie, was die Stunde geschlagen hat. Doch der Überraschung nicht genug. Mari hat überlebt und sich zum Anwesen der Familie geschleppt. Die eigene Tochter angeschossen und missbraucht, durstend nach Rache, greifen Mr. und Mrs. Collingworth zur Waffe, oder was halt gerade vorhanden ist.
"The Last House on the Left" beginnt wie ein typischer Schlitzerstreifen. Die Bad Guys werden bei einer eiskalten Tat gezeigt, ebenso die Familie Collingworth auf dem Weg zu ihrem idyllischen Haus am See. Typisch, dass das Collingworth-Anwesen natürlich von einem dichten Wald umgeben ist und im See ein Motorboot bereit steht. Familie Collingworth wirkt wie eine heile Familie, die jedoch erst gerade einen schweren Verlust hatte hinnehmen müssen. Sohn Ben verstarb einige Monate zuvor. Tochter Mari ist eine Spitzensportlerin, Papa John ein Arzt, und Mama soviel ich weiss auch (bin aber in diesem Punkt nicht mehr ganz sicher). Auch als ein Unwetter aufzog, musste ich schmunzeln. Wirklich jedes Horrorfilm-Klischee wird dem Zuschauer präsentiert.
Weniger schmunzeln musste ich beim Schicksal der beiden Mädchen in den Händen der Bad Guys. Natürlich bediente sich Regisseur Dennis Iliadis bei typischen Klischeeszenen. Paige flüchtet ins Badezimmer, versucht durch das natürlich hoch gelegene Fenster zu flüchten - klappt natürlich nicht. Bei solchen Szenen fängt bei mir immer der Fremdschämfaktor an zu wirken. Ja, Paige schien wirklich die typische "ich renn schreiend weg und fall hin"-Tusse zu sein. Mari schien da schon entschlussfreudiger zu sein, kam jedoch nur knapp mit dem Leben davon.
Die beiden Eltern John (Tony Goldwyn) und Emma (Monica Potter) wirken symphatisch und werden von beiden Schauspielern auch ganz gut getroffen. Tony Goldwyn war mir bis zu diesem Film sogar komplett unbekannt, machte seine Sache aber wirklich gut. Wirklich gut besetzt waren die Bad Guys. Ich kann zwar den Vergleich zum Originalfilm aus dem Jahre 1972 nicht ziehen, aber überzeugend waren diese Typen allemal.
Was mich wirklich überrascht hat, war die Wende im letzten Drittel, nachdem John und Emma entdeckten, was die Typen, die gerade im Gasthaus pennen, mit ihrer Tochter gemacht haben. Ich befürchtete schon ein genretypisches Renn und Versteckspiel würde den Showdown dieses Films bilden. Dass die Collingworths jedoch zu Messer und Hacke griffen, hätte ich nicht gedacht. Da wir hier "The Last House on the Left" und nicht "Funny Games" sahen, war eigentlich klar, dass die bösen Buben hier ins Gras beissen würden (Hätte jedoch Bad Guy Krug hier mit der TV-Fernbedienung das Geschehene zurückgespult, wäre ich wirklich schreiend aus dem Saal geflüchtet!). Umso überraschender war jedoch die letzte Szene vor dem Abspann, welche mir die Gefahren einer Mikrowelle nochmal vor Augen führte.
Fazit: Ein Film, der dem Revenge-Genre angehört, angereichert mit Elementen des Thriller, leichter Action, Splatter und etwas Horror. Für Genreliebhaber eventuell ein Meisterwerk - für mich leicht über dem Durchschnitt anzuordnen.
,5
Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2009/05/l ... -left.html
"Hesch Luscht hüt oder morn, 20:45 Uhr, dr Film 'The Last House on the Left' go luege? Cheers." So eine Einladung kann man ja nur schwer ablehnen, oder?
Inhalt:
Die Familie Collingworth verbringt ihre Ferien in ihrem Anwesen am See. Noch am ersten Abend geht Mari (Sara Paxton) mit dem Familienwagen in das nächstgelegene Kaff um ihre Kollegin Paige zu besuchen. Als die beiden vom schüchternen Justin zu einem Joint ins Motelzimmer eingeladen werden, ahnen sie noch nicht, was für ein Schicksal ihnen blüht. Denn Justins Familie, eine Bande gesuchter Schwerverbrecher, kehrt überraschend ins Motel zurück. Und denen passen die beiden Mädchen gar nicht - speziell, da die Bande es auf die Titelseite der Ortszeitung geschafft hat. Nun, Zeugen muss man beseitigen. Die beiden Mädchen wehren sich jedoch heftig und versuchen zu fliehen. Paige stirbt, Mari wird missbraucht und während eines weiteren Fluchtversuchs erschossen. Da der Van der Gangster um einen Baum gewickelt wurde, macht sich die Bande auf die Suche nach einem Unterschlupf - und landen wie es die Story so will bei Herr und Frau Collingworth. Diese versorgen die vermeintlich verunfallten natürlich. Als Mama Collingworth (Monica Potter) Maris Halskette bei Justin entdeckt, realisiert sie, was die Stunde geschlagen hat. Doch der Überraschung nicht genug. Mari hat überlebt und sich zum Anwesen der Familie geschleppt. Die eigene Tochter angeschossen und missbraucht, durstend nach Rache, greifen Mr. und Mrs. Collingworth zur Waffe, oder was halt gerade vorhanden ist.
"The Last House on the Left" beginnt wie ein typischer Schlitzerstreifen. Die Bad Guys werden bei einer eiskalten Tat gezeigt, ebenso die Familie Collingworth auf dem Weg zu ihrem idyllischen Haus am See. Typisch, dass das Collingworth-Anwesen natürlich von einem dichten Wald umgeben ist und im See ein Motorboot bereit steht. Familie Collingworth wirkt wie eine heile Familie, die jedoch erst gerade einen schweren Verlust hatte hinnehmen müssen. Sohn Ben verstarb einige Monate zuvor. Tochter Mari ist eine Spitzensportlerin, Papa John ein Arzt, und Mama soviel ich weiss auch (bin aber in diesem Punkt nicht mehr ganz sicher). Auch als ein Unwetter aufzog, musste ich schmunzeln. Wirklich jedes Horrorfilm-Klischee wird dem Zuschauer präsentiert.
Weniger schmunzeln musste ich beim Schicksal der beiden Mädchen in den Händen der Bad Guys. Natürlich bediente sich Regisseur Dennis Iliadis bei typischen Klischeeszenen. Paige flüchtet ins Badezimmer, versucht durch das natürlich hoch gelegene Fenster zu flüchten - klappt natürlich nicht. Bei solchen Szenen fängt bei mir immer der Fremdschämfaktor an zu wirken. Ja, Paige schien wirklich die typische "ich renn schreiend weg und fall hin"-Tusse zu sein. Mari schien da schon entschlussfreudiger zu sein, kam jedoch nur knapp mit dem Leben davon.
Die beiden Eltern John (Tony Goldwyn) und Emma (Monica Potter) wirken symphatisch und werden von beiden Schauspielern auch ganz gut getroffen. Tony Goldwyn war mir bis zu diesem Film sogar komplett unbekannt, machte seine Sache aber wirklich gut. Wirklich gut besetzt waren die Bad Guys. Ich kann zwar den Vergleich zum Originalfilm aus dem Jahre 1972 nicht ziehen, aber überzeugend waren diese Typen allemal.
Was mich wirklich überrascht hat, war die Wende im letzten Drittel, nachdem John und Emma entdeckten, was die Typen, die gerade im Gasthaus pennen, mit ihrer Tochter gemacht haben. Ich befürchtete schon ein genretypisches Renn und Versteckspiel würde den Showdown dieses Films bilden. Dass die Collingworths jedoch zu Messer und Hacke griffen, hätte ich nicht gedacht. Da wir hier "The Last House on the Left" und nicht "Funny Games" sahen, war eigentlich klar, dass die bösen Buben hier ins Gras beissen würden (Hätte jedoch Bad Guy Krug hier mit der TV-Fernbedienung das Geschehene zurückgespult, wäre ich wirklich schreiend aus dem Saal geflüchtet!). Umso überraschender war jedoch die letzte Szene vor dem Abspann, welche mir die Gefahren einer Mikrowelle nochmal vor Augen führte.
Fazit: Ein Film, der dem Revenge-Genre angehört, angereichert mit Elementen des Thriller, leichter Action, Splatter und etwas Horror. Für Genreliebhaber eventuell ein Meisterwerk - für mich leicht über dem Durchschnitt anzuordnen.
,5
Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2009/05/l ... -left.html
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
RUNNING TIME
Ein Heist-Movie mit Bruce "Ash" Campbell in der Hauptrolle und einem Budget von 130'000 US-Dollar...
Inhalt:
Nach fünf Jahren Gefängnis wird Carl entlassen. Sein ehemaliger Schulkumpel Patrick wartet draussen schon auf ihn - denn ein neuer Coup ist schon in Planung. Doch der Plan Patricks steht auf wackligen Beinen. Denn Patrick hat seinem Safeknackerkollegen Buzz die falschen Tresorinformationen gegeben. Zudem ist der Fahrer des schrottreifen Fluchtwagens ein Junkie auf der Suche nach dem nächsten Schuss...
Komplett in Schwarz-Weiss gefilmt und nur mit einer Laufzeit von 66 Minuten ist "Running Time" ein kleiner feiner Film.
Bruce Campbell hat seine Fanbase. Ich gehöre bisher noch nicht dazu, was jedoch nicht an Mr. Campbell liegt, sondern eher daran, dass mir seine Filme ausser "The Evil Dead" noch ziemlich unbekannt sind. Obwohl er zweifelsfrei nicht der beste Schauspieler unter der Sonne ist und die grosse Leinwand nur noch selten Besucht, hat der Mann ein sehr prägnantes und direktes Auftreten. Und auch in diesem Film kann er überzeugen. Seine Synchro ist leider etwas nervig - ich meinte, David Hasselhoffs Synchronsprecher Andreas von der Meden erkennt zu haben. Der Rest des Casts besteht aus ziemlich unbekannten Nebendarstellern diverser Filme und TV-Serien Hollywoods. Patrick wird gespielt von Jeremy Roberts, der schon über 100 Auftritte in Filmen und TV-Produktionen inne hatte. Sein bekanntester Part ist wohl der des Lieutenant Dimitri Valtane in "Star Trek VI" und in der "Star Trek: Voyager"-Episode Tuvoks Flashback. Neben Campbell klar der beste Schauspieler an Bord. Anita Barone spielte Janie und machte ebenso einen ordentlichen Job. Leicht unterfordert wirkte Buzz-Darsteller William Stanford Davis und als Junkie absolut glaubhaft Gordon Jennison Noice.
Der Film spielt in Echtzeit. Das Cover wirbt mit einem Vergleich zur TV-Serie "24" und Hitchcocks Klassiker "Cocktail für eine Leiche". Ganz falsch sind beide Behauptungen nicht, jedoch die Überraschungen, die "24" und Hitchcocks Film ausmachen bleiben leider weitgehend aus. Speziell "Cocktail für eine Leiche gaukelt dem Zuschauer vor, komplett ohne Cuts auszukommen (Hitchcock war damals ein smarter Typ). Dies versucht auch "Running Time", aber ganz gelingt es nicht. Zuviel Story in zuwenig Laufzeit. Der Versuch wirkt trotzdem mehr als ordentlich.
Fazit: Netter kleiner Film, welcher vorallem wegen seiner Atmosphäre sehr sehenswert ist. Kann ich getrost weiterempfehlen.
Ein Heist-Movie mit Bruce "Ash" Campbell in der Hauptrolle und einem Budget von 130'000 US-Dollar...
Inhalt:
Nach fünf Jahren Gefängnis wird Carl entlassen. Sein ehemaliger Schulkumpel Patrick wartet draussen schon auf ihn - denn ein neuer Coup ist schon in Planung. Doch der Plan Patricks steht auf wackligen Beinen. Denn Patrick hat seinem Safeknackerkollegen Buzz die falschen Tresorinformationen gegeben. Zudem ist der Fahrer des schrottreifen Fluchtwagens ein Junkie auf der Suche nach dem nächsten Schuss...
Komplett in Schwarz-Weiss gefilmt und nur mit einer Laufzeit von 66 Minuten ist "Running Time" ein kleiner feiner Film.
Bruce Campbell hat seine Fanbase. Ich gehöre bisher noch nicht dazu, was jedoch nicht an Mr. Campbell liegt, sondern eher daran, dass mir seine Filme ausser "The Evil Dead" noch ziemlich unbekannt sind. Obwohl er zweifelsfrei nicht der beste Schauspieler unter der Sonne ist und die grosse Leinwand nur noch selten Besucht, hat der Mann ein sehr prägnantes und direktes Auftreten. Und auch in diesem Film kann er überzeugen. Seine Synchro ist leider etwas nervig - ich meinte, David Hasselhoffs Synchronsprecher Andreas von der Meden erkennt zu haben. Der Rest des Casts besteht aus ziemlich unbekannten Nebendarstellern diverser Filme und TV-Serien Hollywoods. Patrick wird gespielt von Jeremy Roberts, der schon über 100 Auftritte in Filmen und TV-Produktionen inne hatte. Sein bekanntester Part ist wohl der des Lieutenant Dimitri Valtane in "Star Trek VI" und in der "Star Trek: Voyager"-Episode Tuvoks Flashback. Neben Campbell klar der beste Schauspieler an Bord. Anita Barone spielte Janie und machte ebenso einen ordentlichen Job. Leicht unterfordert wirkte Buzz-Darsteller William Stanford Davis und als Junkie absolut glaubhaft Gordon Jennison Noice.
Der Film spielt in Echtzeit. Das Cover wirbt mit einem Vergleich zur TV-Serie "24" und Hitchcocks Klassiker "Cocktail für eine Leiche". Ganz falsch sind beide Behauptungen nicht, jedoch die Überraschungen, die "24" und Hitchcocks Film ausmachen bleiben leider weitgehend aus. Speziell "Cocktail für eine Leiche gaukelt dem Zuschauer vor, komplett ohne Cuts auszukommen (Hitchcock war damals ein smarter Typ). Dies versucht auch "Running Time", aber ganz gelingt es nicht. Zuviel Story in zuwenig Laufzeit. Der Versuch wirkt trotzdem mehr als ordentlich.
Fazit: Netter kleiner Film, welcher vorallem wegen seiner Atmosphäre sehr sehenswert ist. Kann ich getrost weiterempfehlen.
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
ZACK AND MIRI MAKE A PORNO
Kevin Smith is back!
Inhalt:
Zack and Miri sind Freunde seit der Grundschule und leben zusammen in einer Wohngemeinschaft. Als jedoch eines Tages das Geld knapp wird und den beiden Strom und Wasser abdrehen, treffen die beiden eine Entscheidung, einen Porno zu drehen, um sich damit ein besseres Leben zu finanzieren.
Nachdem sich Kevin Smith mit seinen New Jersey-Filmen einen Namen gemacht hat und 2006 mit Clerks II ein wunderbares Comeback abgeliefert hat, brachte er mit "Zack and Miri make a porno" ein weiteres Werk auf den Markt, welches alleine schon durch seinen Titel die Aufmerksamkeit der prüden Amerikaner auf sich zog.
Zwar ist "Zack and Miri.." losgelöst von der erweiterten New Jersey Trilogie und weder Jay, noch Silent Bob oder sonst ein bekannter Smith-Charakter ist hier zu sehen. Trotzdem sind mit Jay-Darsteller Jason Mewes und mit Jeff Anderson zwei bekannte Smith-Darsteller mit an Bord. In kleinen Nebenrollen sind auch Justin Long und Neo-Supermann Brandon Routh zu sehen. Die Hauptrollen sind hier auf Hollywoods neuen Comedystar Seth Rogen und Elizabeth Banks verteilt. Banks ist vielleicht nicht die stärkste weibliche Darstellerin in einem Smith-Streifen, jedoch Seth Rogen passt perfekt in die Rolle eines Smith-Anti-Helden. Allgemein geben die Darsteller im Film jedoch vollen Einsatz und können in ihren Rollen überzeugen.
Wie für Kevin Smith üblich, ist sein Film mit einem starken Soundtrack ausgestattet und Bands wie Blondie oder The Pixies sind stets in passenden Szenen zu hören.
Wer die üblichen Smith-Schmankerl sucht, wird bei "Zack and Miri..." mehr als fündig. Auch hier bekommt Eishockey eine Szene zugesprochen - auch hier wird über Filme philosophiert und Star Wars bekommt ein speziell grosser Part zugesprochen.
Leider muss gesagt werden, dass "Zack and Miri..." kein neues Smith-Highlight darstellt. Die Story ist nett, der Humor stellenweise zwischen primitiv und auch wirklich lustig angesiedelt, kommt leider zu kurz. Das Drehbuch macht aus der Ausgangslage einfach zu wenig. Die Mischung aus ehrlichen Emotionen und Humor wirkt hier nicht richtig abgemischt. Ein zweites "Clerks" oder "Chasing Amy" darf der Zuschauer hier wirklich nicht erwarten.
Die Frage bleibt, ob Smith wirklich nur mit seinen üblichen New Jersey-Charakteren Erfolg haben kann. Schon mit "Jersey Girl" versuchte Smith sein Glück ohne seine Charaktere und musste eine Niederlage einstecken, obwohl der Film zwar nicht schlecht war, jedoch die Bezeichnung "ein netter Streifen" für eine Smith-Komödie eine Beleidigung darstellt.
Fazit: Smiths Film ist sicherlich sehenswert und hat einige gute Szenen. Leider bleibt "Zack and Miri..." jedoch einiges hinter den gestellten Erwartungen zurück.
,5
Kevin Smith is back!
Inhalt:
Zack and Miri sind Freunde seit der Grundschule und leben zusammen in einer Wohngemeinschaft. Als jedoch eines Tages das Geld knapp wird und den beiden Strom und Wasser abdrehen, treffen die beiden eine Entscheidung, einen Porno zu drehen, um sich damit ein besseres Leben zu finanzieren.
Nachdem sich Kevin Smith mit seinen New Jersey-Filmen einen Namen gemacht hat und 2006 mit Clerks II ein wunderbares Comeback abgeliefert hat, brachte er mit "Zack and Miri make a porno" ein weiteres Werk auf den Markt, welches alleine schon durch seinen Titel die Aufmerksamkeit der prüden Amerikaner auf sich zog.
Zwar ist "Zack and Miri.." losgelöst von der erweiterten New Jersey Trilogie und weder Jay, noch Silent Bob oder sonst ein bekannter Smith-Charakter ist hier zu sehen. Trotzdem sind mit Jay-Darsteller Jason Mewes und mit Jeff Anderson zwei bekannte Smith-Darsteller mit an Bord. In kleinen Nebenrollen sind auch Justin Long und Neo-Supermann Brandon Routh zu sehen. Die Hauptrollen sind hier auf Hollywoods neuen Comedystar Seth Rogen und Elizabeth Banks verteilt. Banks ist vielleicht nicht die stärkste weibliche Darstellerin in einem Smith-Streifen, jedoch Seth Rogen passt perfekt in die Rolle eines Smith-Anti-Helden. Allgemein geben die Darsteller im Film jedoch vollen Einsatz und können in ihren Rollen überzeugen.
Wie für Kevin Smith üblich, ist sein Film mit einem starken Soundtrack ausgestattet und Bands wie Blondie oder The Pixies sind stets in passenden Szenen zu hören.
Wer die üblichen Smith-Schmankerl sucht, wird bei "Zack and Miri..." mehr als fündig. Auch hier bekommt Eishockey eine Szene zugesprochen - auch hier wird über Filme philosophiert und Star Wars bekommt ein speziell grosser Part zugesprochen.
Leider muss gesagt werden, dass "Zack and Miri..." kein neues Smith-Highlight darstellt. Die Story ist nett, der Humor stellenweise zwischen primitiv und auch wirklich lustig angesiedelt, kommt leider zu kurz. Das Drehbuch macht aus der Ausgangslage einfach zu wenig. Die Mischung aus ehrlichen Emotionen und Humor wirkt hier nicht richtig abgemischt. Ein zweites "Clerks" oder "Chasing Amy" darf der Zuschauer hier wirklich nicht erwarten.
Die Frage bleibt, ob Smith wirklich nur mit seinen üblichen New Jersey-Charakteren Erfolg haben kann. Schon mit "Jersey Girl" versuchte Smith sein Glück ohne seine Charaktere und musste eine Niederlage einstecken, obwohl der Film zwar nicht schlecht war, jedoch die Bezeichnung "ein netter Streifen" für eine Smith-Komödie eine Beleidigung darstellt.
Fazit: Smiths Film ist sicherlich sehenswert und hat einige gute Szenen. Leider bleibt "Zack and Miri..." jedoch einiges hinter den gestellten Erwartungen zurück.
,5
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Muss mal wieder zusammenfassen, was in den letzten Wochen/Monaten so gesehen wurde.
Terminator: Salvation
Lange kein T2, aber Welten besser als T3
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/t ... ation.html
,5
Drag me to Hell
Sam Raimi in Hochform
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/d ... -hell.html
The Bad Pack
B-Movie Version des A-Teams.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/bad-pack.html
Transformers: Revenge of the Fallen
Bäääääh. Der erste war tolles Popcorn-Kino der Extraklasse, das Sequel nun einfach nur bääääääh.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/t ... allen.html
Ten Dead Men
Der Tiefpunkt meiner Filmhistory. Diese Kagge unterbietet Tell, Breakout und sogar Joystick Nation um eine weitere Klasse.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/ten-dead-men.html
Direct Action
Onkel Dolph bietet direkte Aktion!
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/07/d ... ction.html
JCVD
JCVD in einem Film über das Leben von JCVD.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/jcvd.html
,5
Public Enemies
Michael Mann-Film mit J. Depp vs. C. Bale.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/p ... emies.html
G.I. Joe: The Rise of Cobra
Overrated guys!! :)
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/g ... cobra.html
My bloody Valentine 3D
Unterdurchschnittlicher Schlitzerstreifen mit geiler 3D-Technologie.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/m ... ne-3d.html
Inglourious Basterds
Grossartiger Tarantino-Film!!
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/i ... terds.html
Exit Speed
Toller B-Movie mit viel Blut und sogar Spannung.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/exit-speed.html
Brüno
Funny Cohen-Komödie, die mE etwas hinter Borat zurückbleibt.
Hangover
Grandiose US-Komödie. Etwas vom lustigsten seit langem.
Terminator: Salvation
Lange kein T2, aber Welten besser als T3
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/t ... ation.html
,5
Drag me to Hell
Sam Raimi in Hochform
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/d ... -hell.html
The Bad Pack
B-Movie Version des A-Teams.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/bad-pack.html
Transformers: Revenge of the Fallen
Bäääääh. Der erste war tolles Popcorn-Kino der Extraklasse, das Sequel nun einfach nur bääääääh.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/t ... allen.html
Ten Dead Men
Der Tiefpunkt meiner Filmhistory. Diese Kagge unterbietet Tell, Breakout und sogar Joystick Nation um eine weitere Klasse.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/06/ten-dead-men.html
Direct Action
Onkel Dolph bietet direkte Aktion!
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/07/d ... ction.html
JCVD
JCVD in einem Film über das Leben von JCVD.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/jcvd.html
,5
Public Enemies
Michael Mann-Film mit J. Depp vs. C. Bale.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/p ... emies.html
G.I. Joe: The Rise of Cobra
Overrated guys!! :)
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/g ... cobra.html
My bloody Valentine 3D
Unterdurchschnittlicher Schlitzerstreifen mit geiler 3D-Technologie.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/m ... ne-3d.html
Inglourious Basterds
Grossartiger Tarantino-Film!!
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/i ... terds.html
Exit Speed
Toller B-Movie mit viel Blut und sogar Spannung.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/08/exit-speed.html
Brüno
Funny Cohen-Komödie, die mE etwas hinter Borat zurückbleibt.
Hangover
Grandiose US-Komödie. Etwas vom lustigsten seit langem.
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
GOAL 3
Lange darauf gewartet... gesichtet... verarbeitet...
Inhalt:
Der mexikanische Einwanderer Santiago Muñez hat sich nach seinem Siegeszug bei Newcastle United bis in die Stammformation von Real Madrid vorgekämpft und ist zum umjubelten Fußballstar aufgestiegen. Doch in seiner Bilanz fehlt noch ein wichtiger Erfolg - der Weltmeistertitel. Als Mexiko den Youngster in die Nationalelf für die WM 2006 einberuft, scheint Santiagos große Chance gekommen zu sein.
Lange wartete der fussballverückte Zuschauer auf "Goal 3". Der erste Film baute auf der typischen Rockystory auf - einfach mit Fussball an Stelle des Boxsports und konnte mit Kuno Becker auf einen symphatischen Hauptdarsteller zählen. Der zweite Teil setzte die Geschichte um Kuno Beckers Figur Santiago Munez fort und zeigt seinen Wechsel von Newcastle United zu Real Madrid, gespickt mit vielen Gastauftritten der Herren Beckham, Zidane, Raul und Co. Der nun vorliegende dritte und letzte Teil hätte nun meines Wissens Santiagos Geschichte an der WM 2006 beenden sollen. Hätte.. wäre... wenn...
Angenommen, der neueste Rocky-Streifen hätte Stallone höchstens als Nebenrolle gezeigt - BUMM. Die Goal-Trilogie wird von der Filmwelt jedoch höchstens am Rande wahrgenommen, so ging kein grosser Aufschrei um den Globus. Ich selbst habe erst beim Schauen des Films entdeckt, dass Santiago Munez hier nur als total überflüssige Nebenrolle abgehandelt wird. Speziell nach dem Cliffhanger-liken Ende des zweiten Teils fühlt man sich als Zuschauer hier doch total verschaukelt.
Das Hauptaugenmerk liegt auf zwei neuen Charakteren - Liam Adams und Charlie Braithwaite, gespielt von JJ Feild und Leo Gregory, zwei hierzulande nicht gross bekannte Darsteller, die jedoch beide einiges an Filmerfahrung vorweisen können. Wie schon Santiago in Teil eins und zwei dürfen auch Liam und Charlie sich mit Liebesdingen herumschlagen - der eine verliebt sich in eine "bekannte" Schauspielerin, der andere versucht seine ehemalige Geliebte zu "reaktivieren" und muss zudem lernen mit seiner Alkoholsucht klarzukommen. All dies auf höchstem GZSZ-Niveau...
Die Story birgt zwar die eine oder andere Überraschung in sich, gross begeistern kann das Geschehen trotzdem nicht. Eher freute ich mich über einige Szenen der WM 2006, die für sich alleine stehend mittlerweile Fussballgeschichte sind und hier stets mit bewegender Musik unterlegt wurden. Will ich jedoch Erinnerungen an diese grossartige WM auffrischen, greife ich lieber zu "Deutschland - ein Sommermärchen". Zerstört wurden bei "Goal! 3" die Fussballszenen stets durch das Eingreifen von Liam und Charlie in die laufenden Spiele. Schwache Techniken der Schauspieler und auch des Produktionsteams. Der Einsatz des Greenscreens ist mehr als nur offensichtlich. Dies machte bei den ersten beiden Filmen einfach einen professionelleren Eindruck.
Was mich als Fussballfan nervt sind die kleinen Details. Hier werde ich beinahe zum Trekkie-Nerd, aber wenn zwei Fussballer an einer Endrunde mit den Nummern 25 und 26 auflaufen, fühle ich mich als Fussballverrückter irgendwie an der Nase herumgeführt. Zudem sind einige Aussagen der Spieler betreffend des Spielmodus irgendwie fraglich. Da ist von Qualifikationsspielen die Rede, welche wohl als Vorrunden-Spiele fungieren. Dies mag im O-Ton jedoch korrekt dargestellt worden sein.
Und, wer auf grosse Cameos der Superstars hofft, hofft vergebens. Becks und co. sind nur in WM-Aufnahmen zu sehen, richtige Cameos gab es meines Erachtens keine (oder sie fielen mir nicht auf).
Fazit: "Goal! 3" ist eine bittere Enttäuschung, langweilig und ohne den Charme der ersten beiden Teile. Ein unwürdiger Abschluss für Kuno Becker und seine Figur Santiago.
Lange darauf gewartet... gesichtet... verarbeitet...
Inhalt:
Der mexikanische Einwanderer Santiago Muñez hat sich nach seinem Siegeszug bei Newcastle United bis in die Stammformation von Real Madrid vorgekämpft und ist zum umjubelten Fußballstar aufgestiegen. Doch in seiner Bilanz fehlt noch ein wichtiger Erfolg - der Weltmeistertitel. Als Mexiko den Youngster in die Nationalelf für die WM 2006 einberuft, scheint Santiagos große Chance gekommen zu sein.
Lange wartete der fussballverückte Zuschauer auf "Goal 3". Der erste Film baute auf der typischen Rockystory auf - einfach mit Fussball an Stelle des Boxsports und konnte mit Kuno Becker auf einen symphatischen Hauptdarsteller zählen. Der zweite Teil setzte die Geschichte um Kuno Beckers Figur Santiago Munez fort und zeigt seinen Wechsel von Newcastle United zu Real Madrid, gespickt mit vielen Gastauftritten der Herren Beckham, Zidane, Raul und Co. Der nun vorliegende dritte und letzte Teil hätte nun meines Wissens Santiagos Geschichte an der WM 2006 beenden sollen. Hätte.. wäre... wenn...
Angenommen, der neueste Rocky-Streifen hätte Stallone höchstens als Nebenrolle gezeigt - BUMM. Die Goal-Trilogie wird von der Filmwelt jedoch höchstens am Rande wahrgenommen, so ging kein grosser Aufschrei um den Globus. Ich selbst habe erst beim Schauen des Films entdeckt, dass Santiago Munez hier nur als total überflüssige Nebenrolle abgehandelt wird. Speziell nach dem Cliffhanger-liken Ende des zweiten Teils fühlt man sich als Zuschauer hier doch total verschaukelt.
Das Hauptaugenmerk liegt auf zwei neuen Charakteren - Liam Adams und Charlie Braithwaite, gespielt von JJ Feild und Leo Gregory, zwei hierzulande nicht gross bekannte Darsteller, die jedoch beide einiges an Filmerfahrung vorweisen können. Wie schon Santiago in Teil eins und zwei dürfen auch Liam und Charlie sich mit Liebesdingen herumschlagen - der eine verliebt sich in eine "bekannte" Schauspielerin, der andere versucht seine ehemalige Geliebte zu "reaktivieren" und muss zudem lernen mit seiner Alkoholsucht klarzukommen. All dies auf höchstem GZSZ-Niveau...
Die Story birgt zwar die eine oder andere Überraschung in sich, gross begeistern kann das Geschehen trotzdem nicht. Eher freute ich mich über einige Szenen der WM 2006, die für sich alleine stehend mittlerweile Fussballgeschichte sind und hier stets mit bewegender Musik unterlegt wurden. Will ich jedoch Erinnerungen an diese grossartige WM auffrischen, greife ich lieber zu "Deutschland - ein Sommermärchen". Zerstört wurden bei "Goal! 3" die Fussballszenen stets durch das Eingreifen von Liam und Charlie in die laufenden Spiele. Schwache Techniken der Schauspieler und auch des Produktionsteams. Der Einsatz des Greenscreens ist mehr als nur offensichtlich. Dies machte bei den ersten beiden Filmen einfach einen professionelleren Eindruck.
Was mich als Fussballfan nervt sind die kleinen Details. Hier werde ich beinahe zum Trekkie-Nerd, aber wenn zwei Fussballer an einer Endrunde mit den Nummern 25 und 26 auflaufen, fühle ich mich als Fussballverrückter irgendwie an der Nase herumgeführt. Zudem sind einige Aussagen der Spieler betreffend des Spielmodus irgendwie fraglich. Da ist von Qualifikationsspielen die Rede, welche wohl als Vorrunden-Spiele fungieren. Dies mag im O-Ton jedoch korrekt dargestellt worden sein.
Und, wer auf grosse Cameos der Superstars hofft, hofft vergebens. Becks und co. sind nur in WM-Aufnahmen zu sehen, richtige Cameos gab es meines Erachtens keine (oder sie fielen mir nicht auf).
Fazit: "Goal! 3" ist eine bittere Enttäuschung, langweilig und ohne den Charme der ersten beiden Teile. Ein unwürdiger Abschluss für Kuno Becker und seine Figur Santiago.
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Wow, mein letzter Tagebucheintrag hier war noch zu Zeiten meiner Freundin und mir.. Damn... Zeit, hier mal was nachzutragen.
The Keeper
Seagal macht auf "Man on Fire". Solide, aber etwas zu lahm.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/10/keeper.html
Punisher: War Zone
Ultraharter Punisherstreifen mit Comic-Einschlag.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/10/p ... -zone.html
The Contractor
Snipes fast durchschnittler Heckenschütze-auf-der-Flucht-Thriller
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/contractor.html
Geld oder Leben
Ultraschwacher Baslerfilm
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/g ... leben.html
,5
Unstoppable
Snipes erster Abstieg in die B-Zunft
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/unstoppable.html
Twilight: New Moon
Scheisse, die durch einen sinnlosen Hype vergoldet wurde
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/t ... -moon.html
7 Seconds
Snipes in Rumänien - knapp genügend
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/7-seconds.html
Sabotage
Guter B-Kracher mit Mark Dacascos
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/sabotage.html
Never too young to die
Fast schon peinlicher 80er B-Kracher mit John Stamos
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/n ... o-die.html
Romeo must die
Star: Jet Li
Regie: Bartkowiak
Action: Okay
Style: Nice
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/r ... t-die.html
,5
Extreme Prejudice
Nick Nolte vs. Powers Booth in einer modernen Western-Story
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/e ... udice.html
,5
Undisputed II
Geiler Knastklopper mit unglaublichen Fights
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/u ... nding.html
American Pie presents: The Book of Love
DTV, aber wesentlich funnier und symphatischer als die letzten Billigteile.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/a ... -love.html
Looking for Eric
Richtig toller UK-Film mit Eric Cantona as Himself
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/l ... -eric.html
,5
A Dangerous Man
Seagal - brutal - grundsolital
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/d ... s-man.html
Lila, Lila
Toller Deutscher Film mit einem as beinahe usual grossartigen Daniel Brühl und CH-Beteiligung hinter der Kamera.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/lila-lila.html
Zweiohrküken
Schweigers Fortsetzung zum Erstling - nicht auf selbem Niveau, aber noch lange gut.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/zweiohrkuken.html
How to be
Robert Pattinson bringt mich zum Gähnen
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/02/how-to-be.html
Doom
Spieleverfilmung, die eigentlich vergessen gehört, jedoch dank Karl Urban und einer geilen First Person-Sequenz im Gedächtnis haften bleibt
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/02/doom.html
The Keeper
Seagal macht auf "Man on Fire". Solide, aber etwas zu lahm.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/10/keeper.html
Punisher: War Zone
Ultraharter Punisherstreifen mit Comic-Einschlag.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/10/p ... -zone.html
The Contractor
Snipes fast durchschnittler Heckenschütze-auf-der-Flucht-Thriller
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/contractor.html
Geld oder Leben
Ultraschwacher Baslerfilm
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/g ... leben.html
,5
Unstoppable
Snipes erster Abstieg in die B-Zunft
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/unstoppable.html
Twilight: New Moon
Scheisse, die durch einen sinnlosen Hype vergoldet wurde
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/t ... -moon.html
7 Seconds
Snipes in Rumänien - knapp genügend
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/11/7-seconds.html
Sabotage
Guter B-Kracher mit Mark Dacascos
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/sabotage.html
Never too young to die
Fast schon peinlicher 80er B-Kracher mit John Stamos
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/n ... o-die.html
Romeo must die
Star: Jet Li
Regie: Bartkowiak
Action: Okay
Style: Nice
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/r ... t-die.html
,5
Extreme Prejudice
Nick Nolte vs. Powers Booth in einer modernen Western-Story
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/e ... udice.html
,5
Undisputed II
Geiler Knastklopper mit unglaublichen Fights
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/u ... nding.html
American Pie presents: The Book of Love
DTV, aber wesentlich funnier und symphatischer als die letzten Billigteile.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/a ... -love.html
Looking for Eric
Richtig toller UK-Film mit Eric Cantona as Himself
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/l ... -eric.html
,5
A Dangerous Man
Seagal - brutal - grundsolital
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/d ... s-man.html
Lila, Lila
Toller Deutscher Film mit einem as beinahe usual grossartigen Daniel Brühl und CH-Beteiligung hinter der Kamera.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/lila-lila.html
Zweiohrküken
Schweigers Fortsetzung zum Erstling - nicht auf selbem Niveau, aber noch lange gut.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/zweiohrkuken.html
How to be
Robert Pattinson bringt mich zum Gähnen
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/02/how-to-be.html
Doom
Spieleverfilmung, die eigentlich vergessen gehört, jedoch dank Karl Urban und einer geilen First Person-Sequenz im Gedächtnis haften bleibt
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/02/doom.html
Dito und das erinnert mich daran, dass ich mein Filmtagebuch mal wieder füttern müssteJohn_Clark hat geschrieben: Extreme Prejudice
Nick Nolte vs. Powers Booth in einer modernen Western-Story
Review: http://dompathug.blogspot.com/2009/12/e ... udice.html
,5
- deBohli
- Palmenkicker
- Beiträge: 10928
- Registriert: 15.10.2005, 10:32
- Wohnort: Zofingen, Schweiz
- Kontaktdaten:
Sicherlich sind die Schauspieler stark, doch die Story verwehrt in meinen Augen eine solch hohe Wertung.John_Clark hat geschrieben:Lila, Lila
Toller Deutscher Film mit einem as beinahe usual grossartigen Daniel Brühl und CH-Beteiligung hinter der Kamera.
Review: http://dompathug.blogspot.com/2010/01/lila-lila.html
Das Buch war aber noch schlechter.
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Osternzeit ist Filmzeit. Bin um 2 etwa aufgestanden, noch voll k.o irgendwie und gab mir Oster-TV:
DANCE
Antonio Banderas in einer Story ähnlich "Dangerous Minds", der seinen Hip Hop-Typen und Typinnen klassischen Gesellschaftstanz beibringt. Seichte Unterhaltung, aber ganz okay.
ROBINSON CRUSOE
Die Version mit Pierce Brosnan. Ganz gut, aber ich hatte das Buch irgendwie sehr anders in Erinnerung. Trotzdem, nicht unsehenswerter Film.
STADT DER ENGEL
Jetzt wurds noch schnulzig. Cage als Engel. Aber ich mag den Film irgendwie sehr. Toller Soundtrack.
DANCE
Antonio Banderas in einer Story ähnlich "Dangerous Minds", der seinen Hip Hop-Typen und Typinnen klassischen Gesellschaftstanz beibringt. Seichte Unterhaltung, aber ganz okay.
ROBINSON CRUSOE
Die Version mit Pierce Brosnan. Ganz gut, aber ich hatte das Buch irgendwie sehr anders in Erinnerung. Trotzdem, nicht unsehenswerter Film.
STADT DER ENGEL
Jetzt wurds noch schnulzig. Cage als Engel. Aber ich mag den Film irgendwie sehr. Toller Soundtrack.
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
sehe ich fast genauso, na bis auf die Papa-Gefühle. Muss aber auch sagen, dass der Film mit ihrem Einsatz richtig gut wurde. Und die Brat-öl-Szene war richtig shocking, ich hab immer schon drauf gewartet, dass was passiert...John_Clark hat geschrieben:Kokowääh
Til Schweiger - der Typ ist einfach eine Garantie für unterhaltsame und symphatische Filme. Und die kleine Emma Schweiger hat in mir ja richtige Papa-Gefühle geweckt. Toller Film. Schau ich gern mal wieder.
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
So, updates:
Drive
Geiler Streifen, der durch seine Ruhe, seine Darsteller und seine Gewalt eine unheimliche Wucht entwickelt. Sicher eines der Highlights dieses Jahr. Review folgt. Ach ja, der Soundtrack ist scheisscool. 8-)
,5
Tron: Legacy
Optisch ein äusserst ansprechender Film. Geschichte war ganz okay. Kenne aber das Original noch nicht und dementsprechend kommt da kein Nostalgie- oder ein "endlich die Fortsetzung nach fast 30ig Jahren"-Bonus hinzu.
,5
Drive
Geiler Streifen, der durch seine Ruhe, seine Darsteller und seine Gewalt eine unheimliche Wucht entwickelt. Sicher eines der Highlights dieses Jahr. Review folgt. Ach ja, der Soundtrack ist scheisscool. 8-)
,5
Tron: Legacy
Optisch ein äusserst ansprechender Film. Geschichte war ganz okay. Kenne aber das Original noch nicht und dementsprechend kommt da kein Nostalgie- oder ein "endlich die Fortsetzung nach fast 30ig Jahren"-Bonus hinzu.
,5
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
????????? Meinst du TRON: Legacy?John_Clark hat geschrieben:
Thor: Legacy
Optisch ein äusserst ansprechender Film. Geschichte war ganz okay. Kenne aber das Original noch nicht und dementsprechend kommt da kein Nostalgie- oder ein "endlich die Fortsetzung nach fast 30ig Jahren"-Bonus hinzu.
,5
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Ach du Scheisse :) Ja, na klar mein ich den :) Wird sofort korrigiert :)The Punisher hat geschrieben:????????? Meinst du TRON: Legacy?John_Clark hat geschrieben:
Thor: Legacy
Optisch ein äusserst ansprechender Film. Geschichte war ganz okay. Kenne aber das Original noch nicht und dementsprechend kommt da kein Nostalgie- oder ein "endlich die Fortsetzung nach fast 30ig Jahren"-Bonus hinzu.
,5
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
In the Name of the King 2: Two Worlds
Einfach nur sauschlecht. Review ist in der Mache.
The Girl with the Dragon Tattoo
Mein erster Kontakt mit Stieg Larssons Millennium-Trilogie. Sehr fesselnd.
I'm still here
Joaquin Phoenix narrt die Welt :) Spassig und zugleich leider ein wenig zähflüssig.
Das Spiel ihres Lebens
Fussballfilm, der die Geschichte des US-Teams während der Qualifikation und des Turniers der WM 1950 erzählt. Trotz einiger bekannter Namen wie Gerard Butler, Patrick Stewart oder Wes Bentley nur ein durchschnittlicher Streifen. Schade.
,5
Einfach nur sauschlecht. Review ist in der Mache.
The Girl with the Dragon Tattoo
Mein erster Kontakt mit Stieg Larssons Millennium-Trilogie. Sehr fesselnd.
I'm still here
Joaquin Phoenix narrt die Welt :) Spassig und zugleich leider ein wenig zähflüssig.
Das Spiel ihres Lebens
Fussballfilm, der die Geschichte des US-Teams während der Qualifikation und des Turniers der WM 1950 erzählt. Trotz einiger bekannter Namen wie Gerard Butler, Patrick Stewart oder Wes Bentley nur ein durchschnittlicher Streifen. Schade.
,5
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Was für ein zufall, Klick
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Die Muse
Neue Deutsch-Österreichische Produktion, welche ich dank Regisseur Christian Genzel vorab begutachten durfte. Eine Junge Frau erwacht gefangen in einem Käfig eines Kellers. Ihr Entführer: Der Schriftsteller H.P. Fischer, der die Dame nur zu einem Zwecke entführt hat - sie soll seine Muse sein.
Faszinierendes kleines Werk - Review wird folgen
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Ha-cQLW_WIw
Boy Wonder
Revenge-Thriller über einen Teenager, welcher den gewaltsamen Tod seiner Mutter nie verarbeitet hat und jetzt äusserst gewaltsam die Strassen Brooklyns von Gesindel säubert. Erinnert an "Death Sentence".
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=9dK0Zm_gdeI
Neue Deutsch-Österreichische Produktion, welche ich dank Regisseur Christian Genzel vorab begutachten durfte. Eine Junge Frau erwacht gefangen in einem Käfig eines Kellers. Ihr Entführer: Der Schriftsteller H.P. Fischer, der die Dame nur zu einem Zwecke entführt hat - sie soll seine Muse sein.
Faszinierendes kleines Werk - Review wird folgen
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Ha-cQLW_WIw
Boy Wonder
Revenge-Thriller über einen Teenager, welcher den gewaltsamen Tod seiner Mutter nie verarbeitet hat und jetzt äusserst gewaltsam die Strassen Brooklyns von Gesindel säubert. Erinnert an "Death Sentence".
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=9dK0Zm_gdeI
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste