Lockout

[Dr Dolph]

Also ich fand den mega geil. Die Sprüche sind ja mal sowas von kultig, die Bösen fand ich auch ganz nett und die Effekte, mal abgesehen von der Verfolgungsjagd auch nicht so schlecht. Aber das beste war Guy Pearce mit seinen Sprüchen. Der Hammer!

[MysteryBobisCREEPY]

Mir hat der auch recht gut gefallen.
Zücke ne solide

[John_Clark]

Quasi die erste Wiederbelebung von Snake Plissken.

Story doof. Aber geiler Humor. Doch, Grundsolide

[StS]

„Lockout“ ist nichts weiter als eine stumpfe Kombination aus „die Klapperschlange“ und „Fortress 2“. Was eigentlich nach einer unterhaltsamen Kreuzung klingt und im Trailer gar auch danach ausschaut, entpuppt sich beim Sichten jedoch rasch als eine weitere enttäuschende Veröffentlichung aus der Produktions-Schmiede Luc Bessons, bei welcher der Zuschauer letztlich als Verlierer aus der ganzen Schose hervorgeht. An Hauptdarsteller Guy Pierce liegt´s jedenfalls nicht: Offenbar wollte er einfach nur mal seinen Spaß im Action-Genre haben und macht seine Sache im Zuge dessen rundum anständig – schade bloß, dass er sich dafür ausgerechnet dieses Projekt hier ausgesucht hat. An seiner Seite schlägt sich Maggie Grace durchaus wacker, wohingegen Peter Stormare mal wieder eine für ihn recht typisch gestrickte Rolle spielt und diese wie auf Autopilot „zum Besten“ gibt: *Gähn*. Handlungstechnisch werden einem massig Klischees, Logiklöcher und angegriffene Plot-Bausteine geboten, während die CGI-Effekte zwischen „richtig mies“ (Verfolgungsjagd) und „okay“ (der übrige Rest) schwanken. Vernünftige Action-Set-Pieces sind Mangelware, zu keiner Zeit kommt so etwas wie Spannung auf, die Verlaufsentfaltung ist komplett vorhersehbar und die Dialoge lassen einem größtenteils die Ohren bluten. Als problematisch sind (in diesem Zusammenhang) auch die „pseudo-coolen“ One-Liner aus dem Munde Snakes… ähm, ich meine natürlich Snows anzusehen: Es gibt schlichtweg zu viele von ihnen – und die überwältigende Mehrheit dieser ist obendrein auch noch ebenso platt wie einfallslos geraten. Im Grunde sind da nur zwei echte Highlights zu verzeichnen – Stichworte: „Asiate“ und „Apfel“. Abschließend bleibt nun noch zu erwähnen, dass die Regiearbeit des Gespanns „Saint&Mather“ nicht wirklich zu begeistern vermag und der Streifen (trotz einer Laufzeit von gerade einmal knapp über 1,5 Stunden) minimal zu lang anmutet. Kurzum: Filmisches Fast-Food der uninspiriert-faden Art…

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[SFI]

Dabei ist schon die Klapperschlange und F2 mega stumpf, wie passt also der Vergleich?

[StS]

Dabei ist schon die Klapperschlange und F2 mega stumpf, wie passt also der Vergleich?

Na: Stumpfe Filme, auf stumpfe Weise kombiniert.

[SFI]

Ok, passt! Da viele die Klapperschlange ja ganz toll finden, ging das so nicht aus dem Satz hervor!

[McClane]

Carpenter hat vor Gericht mit ner Plagiatsklage gegen den Besson-Käse gewonnen, auch wenn 20,000 € von Luc vermutlich aus der Portokasse bezahlt werden: http://blogs.indiewire.com/theplaylist/ ... t-20151015

[freeman]

Na das is ja mal ne Strafe...

In diesem Sinne:
freeman

[Cinefreak]

würde den glaube ich auch eher wie Timo sehen, wahrscheinlich aufgrund der sehr kurzen und zum Teil geradezu dreist schwachen FX (vor allem die Verfolgungsjagd am Anfang wird zum Ende her immer schlechter) eher noch schwächer einstufen...mit viel Wohlwollen



einmal schauen reicht

[freeman]

Ein Film mit SEHR KURZEN FX ruft deine Enttäuschung hervor? Cinefreak, bist du's?



In diesem Sinne:
freeman