Filmtagebuch: Wallnuss

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Re: Regie: Phillip Noyce, 2010

Beitrag von StS » 25.09.2012, 13:52

Wallnuss hat geschrieben:PS: Da es auf meiner DVD noch zwei weitere Versionen des Films gibt, werde ich mir diese demnächst auch mal ansehen, welche haltet ihr denn für die beste? :)
Definitiv der DC. Da ist ne 7/10 durchaus bei Dir noch drin. :D

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Beitrag von SFI » 26.09.2012, 07:46

Sehe ich genauso, fast ein anderer Film und für mich eine glatte 8/10. Dafür hat das A-Team bei der Zweitsichtung stark abgebaut.
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Regie: John Singleton, 2011

Beitrag von Wallnuss » 26.09.2012, 19:04

Atemlos - Gefährliche Wahrheit

Eins vorweg, bei aller (berechtigter) Kritik an Taylor Lautner, er ist zumindest physisch begabt und weiß seine Actionszenen gekonnt umzusetzen. Ansonsten hat er aber irgendwie nur einen Blick drauf und bleibt den ganzen Film über blass, ebenso seine weibliche Begleitung Lilly Collins, die allerdings eine Spur sympatischer rüberkommt! Das Drehbuch selbst strotzt nur so vor Klischees und flachen Figuren, da darf der strahlende Held (den selbst der Mord an seinen Eltern kalt lässt) mal wieder das Mädchen beschützen, während er einer (ganz neuen) USA-Sowjet-Agentengeschichte auf die Spur kommt. Alles mit einem gewissen (nicht zu spannenden) Tempo inszeniert, mit bleihaltiger Luft, aber stets jugendgerecht. Atemlos eignet sich damit hervorragend als erste zarte Actionfilmerfahrung für Heranwachsende unter 14, die, stolz, dass sie 12 und älter sind, endlich mal einen Actionfilm auch im Kino sehen dürfen, ohne dass Mama und Papa ihnen die Augen zuhalten würden, wenn es brenzlig wird. Doch an und für sich dürfte jedem anderen klar sein, dass der Film darüber hinaus, trotz einiger anderer namhafter Darsteller in Nebenrollen, nichts, wirklich gar nichts weiter nennenswertes zu bieten hat. Ein Film, den man schnell wieder vergisst und der nicht mehr als ein Thriller für Bravo-Teenies ist, was ihn letztendlich ausreichend beschreibt.

:liquid4:

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Regie: Stephen Sommers, 2009

Beitrag von Wallnuss » 03.10.2012, 23:33

G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra

Atemberaubendes Popkornkino und viel mehr als man von einer Spielzeugverfilmung (hirnrissig, aber sachlich richtig dieser Begriff) erwarten darf. Das Drehbuch ist zwar kein Meisterwerk, erfüllt aber seinen Zweck und kommt ohne große Logikfehler aus! Die Regie ist stark, die Darsteller überzeugen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und die Action ist zwar völlig CGI-verseucht, dafür aber so bombastisch und fett inszeniert, dass es dreimal so viel Spaß macht wie in Bays unsäglichen Transformers-Filmen! Der Soundtrack und das Production Design tragen da auch einen großen Teil zu bei! Die Datailverliebtheit des Films ist bemerkenswert. Insgesamt 2 Stunden beste Actionunterhaltung, welche überraschend kurzweilig und spaßig ist und auf deren kommende Fortsetzung ich mich schon ziemlich freue.

:liquid8: ,5

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Beitrag von Wallnuss » 15.10.2012, 20:15

Ich bin Nummer Vier

Schade! Leider, leider verschenkt "Ich bin Nummer Vier" unglaublich viel Potenzial! Eigentlich hätte er ein geniales selbstironischen Spektakel werden können, nimmt sich aber viel zu Ernst und strotzt nur so vor Logikfehlern/Unstimmigkeiten. Warum müssen die Aliens alle in der richtigen Reihenfolge (1, 2, 3, 4, 5...) umbringen? Warum will der Protagonist unbedingt zur Schule gehen? Was hat es mit den Kräften auf sich, die Nummer 4 entwickelt? Welches Ziel verfolgen die Glatzköpfe eigentlich? Warum laufen alle mit diesen derben Sci-Fi-Waffen rum, wenn Nummer Viers Beschützer einen der Bösen auch einfach per Schrotflinte kalt macht? Das ganze wirkt, als sei es schnell hingeschludert worden, als habe man auf ein schlüssiges Script gar keinen Wert gelegt! Dafür verbraucht man viel zu viel Zeit für die aufgeblasene und langweilige Lovestory, die ein wenig an einen Teenie-High-School-Film erinnert, und sich zu sehr zieht. Am Ende wird es dann streckenweise richtig peinlich, wenn riesige CGI-Alienmutanten aufeinandertreffen und schnell eine weibliche Sexbombe präsentiert wird, um es im Finale noch ein wenig mehr knallen zu lassen. Natürlich bleibt am Ende wiedermal vieles für eine Fortsetzung offen! :roll: Letzendlich ein sehr enttäuschender Film, der deutlich auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten ist, und nicht mal als Satire richtig Spaß macht! Einzig Positiv in Erinnerung bleibt Timothy Olyphant, der wie immer eine sehr gute Figur abgibt, und sich leider viel zu früh aus diesem Machwerk verabschiedet.

:liquid3:

Superhero Movie

Bääh... Was für eine abscheulich dämliche und pupertäre Scheiße, und das ausgerechnet von David Zucker (Regisseur von "Die nackte Kanone)!! Bitte niemals ansehen, grottiges Machwerk, das keiner näheren Kritik würdig ist!

:liquid0:,5

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Beitrag von Cinefreak » 15.10.2012, 21:34

"Nummer Vier" rockt doch die Hütte ;)
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Beitrag von Wallnuss » 15.10.2012, 21:43

Cinefreak hat geschrieben:"Nummer Vier" rockt doch die Hütte ;)
Ja, eine ganz kleine, verlassene, irgendwo in einem finsteren Wald... :wink:

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Beitrag von Cinefreak » 15.10.2012, 22:01

Wallnuss hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:"Nummer Vier" rockt doch die Hütte ;)
Ja, eine ganz kleine, verlassene, irgendwo in einem finsteren Wald... :wink:
ich fand ihn gut, ok ließ sich etwas langsam an, aber schöne Geschichte mit der Kämpferin, die dann später auftauchte und ein schöner Showdown, wo auch echte Stunts drin waren. Also ich fand ihn recht gut, hatte glaube ich ne 7 oder 8 gegeben.
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Regie: James Cameron, 1984

Beitrag von Wallnuss » 17.10.2012, 15:03

Bitte nur lesen, wenn Film bereits gesehen! (Hat eh jeder, also nur für Extremfälle. Solltest DU einer dieser Fälle sein: NACHHOLEN!)

Terminator

Ist die Zukunft vorher bestimmt? Eine eindeutige Antwort auf diese philosophische Frage gibt der Film nicht, allerdings lässt er viel Raum zu Spekulationen. Hätte Skynet den Terminator nicht in die Vergangenheit und die Rebellen Reese nicht hinterher geschickt, wäre John Connor letzendlich nie gezeugt worden! Oder etwa doch? Das alles bleibt unklar, und auch in den folgenden Teilen wird diese Frage nicht beantwortet. Was bleibt, ist nur ein grandios spannender Sci-Fi-Horrorthriller, der vieles richtig macht, und nur zum Ende hin abflacht, da der "Er-lebt-doch-noch"-Effekt etwas überstrapaziert wird. Ansonsten wären noch die tollen Actionsequenzen, die ansprechenden darstellerischen Leistungen von Biehn, Hamilton und Winfield und die gar nicht so üblen Effekte zu loben, vorallem bei dem Budget. Erwähnenswert natürlich auch Schwarzenegger, der das macht, was er immer macht: Hölzern in die Gegend starren und dabei cool aussehen! 8-)

:liquid9:

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Beitrag von Cinefreak » 18.10.2012, 15:34

Terminator sehe ich sehr ähnlich ;) :D
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Regie: Rodrigo Cortés, 2010

Beitrag von Wallnuss » 19.10.2012, 12:12

Buried - Lebend begraben

Das Prinzip, einen Film an nur einem Ort spielen zu lassen, kennen Filmfans bereits von Altmeister Alfred Hitchcock. Nun versucht sich ein spanischer Regisseur daran, und scheitert leider völlig. Und das hat viele Gründe. Da wäre zum einen das eher besch...eidene und lustlose Spiel von Ryan Reynolds, der den Film einfach nicht tragen kann. Ebenso kommt (trotz der starken Regie) nie eine klaustrophobische Atmosphäre auf, die aber grade bei so einem Werk bitter nötig ist, um mit dem Protagonisten zu fühlen. Dies wird übrigens auch dadurch zu Nichte gemacht, dass die Rolle Paul Conroy extrem schablonenhaft ist und die ganze Handlung öfters löchrig wirkt. Hier hätten ein paar ausgefallenere Plotideen und stärkere Dialoge gut getan, um dem ganzen eine gewisse Grundspannung zu geben, auf der man dann hätte aufbauen können. So ist es eben nur ein sehr vorhersehbarer, und grade zum Ende hin total langweiliger Möchtegernschocker geworden, der sich nicht mit seinen Vorbildern messen kann.

:liquid3: ,5

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Beitrag von Lancelort » 19.10.2012, 12:36

Wallnuss hat geschrieben:Terminator

[...] Hätte Skynet den Terminator nicht in die Vergangenheit und die Rebellen Reese nicht hinterher geschickt, wäre John Connor letzendlich nie gezeugt worden! Oder etwa doch?
Stimmt, aber das ganze geht ja noch weiter. Wenn man die Handlung des Filmes auf das Großvater-Paradoxon bezieht, wird einem die Genialität des Drehbuches doch erst wirklich bewusst! :)
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Beitrag von Wallnuss » 19.10.2012, 15:08

Lancelort hat geschrieben:
Wallnuss hat geschrieben:Terminator

[...] Hätte Skynet den Terminator nicht in die Vergangenheit und die Rebellen Reese nicht hinterher geschickt, wäre John Connor letzendlich nie gezeugt worden! Oder etwa doch?
Stimmt, aber das ganze geht ja noch weiter. Wenn man die Handlung des Filmes auf das Großvater-Paradoxon bezieht, wird einem die Genialität des Drehbuches doch erst wirklich bewusst! :)
Jetzt frage ich mich doch ernsthaft, ob das nicht vielleicht eher zufälliger Natur ist, da das halt beim Thema Zeitreise unausweichlich ist. Wobei du prinzipiell recht hast, der Film arbeitet doch stark auf eben dieses hin (ähnlich wie Zurück in die Zukunft)

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Beitrag von Cinefreak » 19.10.2012, 15:12

Ich denke, dass man bei dieser Art von Filmen wo es um Zeitreisen geht nicht zu sehr Richtung Logik schielen darf, weil der Film dann einfach verliert. Zeitreisen sind eben einfach nicth logisch, aber witzigerweise hatte ich mir damals dieselbe Frage auch gestellt...;) :lol:
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Beitrag von Wallnuss » 19.10.2012, 15:18

Cinefreak hat geschrieben:Ich denke, dass man bei dieser Art von Filmen wo es um Zeitreisen geht nicht zu sehr Richtung Logik schielen darf, weil der Film dann einfach verliert. Zeitreisen sind eben einfach nicth logisch, aber witzigerweise hatte ich mir damals dieselbe Frage auch gestellt...;) :lol:
Haste natürlich recht, aber ich denke das es sich hier nicht zwingend um Logikfehler handelt, sondern eventuell um das Aufwerfen philosophischer Fragen!
Denn es ist ja nicht nur so, dass erst durch die Zeitreise John Connor überhaupt gezeugt wird, sondern übertrage das mal auf das Großvater-Paradoxon:
Angenommen der Terminator tötet Sarah Connor! Was dann? Dann hätte es die Rebellen nie gegeben und folglich hätte auch die Zeitreise nie stattgefunden! Dann hätte der Terminator aber Sarah auch nicht töten können und die Rebellen würden doch existieren! Sprich, selbst wenn Skynets Plan aufgegangen wäre, wären wir wieder am Anfang! Oder eben nicht, da Reese Connor auch nie hätte zeugen können! Autsch, das tut irgendwann im Kopf weh. :lol: Wenn das alles so von Cameron gewollt ist, ist es wirklich brilliant und spricht sehr für diesen Film! :)

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Beitrag von Lancelort » 19.10.2012, 16:26

Wallnuss hat geschrieben:
Lancelort hat geschrieben:
Wallnuss hat geschrieben:Terminator

[...] Hätte Skynet den Terminator nicht in die Vergangenheit und die Rebellen Reese nicht hinterher geschickt, wäre John Connor letzendlich nie gezeugt worden! Oder etwa doch?
Stimmt, aber das ganze geht ja noch weiter. Wenn man die Handlung des Filmes auf das Großvater-Paradoxon bezieht, wird einem die Genialität des Drehbuches doch erst wirklich bewusst! :)
Jetzt frage ich mich doch ernsthaft, ob das nicht vielleicht eher zufälliger Natur ist, da das halt beim Thema Zeitreise unausweichlich ist. Wobei du prinzipiell recht hast, der Film arbeitet doch stark auf eben dieses hin (ähnlich wie Zurück in die Zukunft)
Dazu müsste man jetzt eventuell mal in den Audiokommentar reinhören oder Interviews von Cameron kennen, in denen er sich dazu äußert. Mir ist es allerdings egal, ob gewollt oder nicht, der Film ist aus meiner Sicht großartig, da ist es mir sowas von Latte ob der jetzt so werden sollte oder nicht, und das geniale vielleicht völlig zufällig entstand. :)
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Regie: Peter Berg, 2003

Beitrag von Wallnuss » 19.10.2012, 22:08

Welcome to the Jungle - Directors Cut

Erinnert ihr euch an die Actionfilme der 80er? Steven Seagel, Sylvester Stallone, Bruce Willis und Co. schossen und kämpften sich quer durch die Laufzeit und ließen zum Schluss noch nen coolen Spruch los? In diese Richtung geht auch Welcome to the Jungle, und so ist es wohl kein Wunder, dass zu Beginn Arnold Schwarzenegger (dessen Muskeln in seinen Filmen meist mehr Screentime bekamen als der Rest seines Körpers) seinen Nachfolger Dwayne Johnson einführt und noch "Viel Spaß" wünscht. Und den hat nicht nur er, sondern auch der Zuschauer, denn der Film ist erstaunlich kurzweilig und überzeugt vorallem durch die gelungene Buddykonstellation und die gradlinige Action. Viel Humor ist auch vorhanden und Christopher Walken kann wieder einmal als bösartiger Psycho begeistern. Sein Abgang ist dann leider (im Hinblick auf den starken Showdown) sehr seltsam und unstimmig, ebenso bremsen die Indiana-Jones-mäßigen Abenteuerfilmsequenzen den Film unnötig aus! Dennoch fühlte ich mich oft gut unterhalten und freue mich auf weitere Filme mit Johnson, der (im Gegensatz zu Kollegen wie bspw. Vin Diesel) nicht nur im Rahmen seiner Möglichkeiten darstellerisch überzeugt, sondern auch eine ordentliche Menge Charisma besitzt.

:liquid7:

(Noch eine kleine Anmerkung: Ich fand die Anspielungen auf das Gedicht Do not go gentle into that good night sehr kreativ, und frage mich trotzdem ein wenig, was sie in diesem Film zu Suche hatten, bzw. was der Grund für diese waren.)

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Beitrag von Wallnuss » 20.10.2012, 00:15

Lancelort hat geschrieben:der Film ist aus meiner Sicht großartig
Und das ist das, was wirklich zählt! :)

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Beitrag von Wallnuss » 21.10.2012, 01:14

Criminal Minds - Der Abgrund (1x01) - Folge 1

Drehbuch: Jeff Davis
Regie: Richard Shepard


Starker Pilot! Das Team wird gut und schnell eingeführt, der Fall ist interessant, aber kurz genug, um genügend Zeit für die Charaktere zu geben und die Darsteller überzeugen völlig. Leider werden einige Hintergründe nicht klar genug gemacht, aber das wird sich in den nächsten Folgen sicher noch ändern. Letzendlich erfüllt das ganze seinen Zweck, denn man bekommt Lust auf mehr und das offene Ende ist gerade zu genial, allerdings wirkt der Plot das ein oder andere Mal zu konstruiert.

:liquid7:

Criminal Minds - Feuerprobe (1x02) - Folge 2

Drehbuch: Jeff Davis
Regie: Charles Haid


Schon gleich deutlich besser! Man hat sich mit dem Team schon langsam vertraut gemacht und der Fall ist sehr stark, wartet mit einigen cleveren Wendungen, Schockmomenten und intelligenten Dialogen auf, lässt jedoch noch Luft nach oben offen. Die Figur Gideon ist eine Offenbahrung, nach so vielen langweiligen eindimensionalen Seriencharakteren in den letzten Jahren. (Auch die Figur des Dr. Spencer Reid ist sehr vielversprechend!) Zum Ende hin ist die Atmosphäre so dicht, dass man beim Finale mit den Profilern richtig mitfiebert, wie schon lange bei keiner Serie mehr. Zu bemängeln wären bloß eine kleine Unstimmigkeit der Wanderwegkillerstory, die zu kurze und lieblose Einführung von J. J. und die etwas vorhersehbare Wendung in Bezug auf die Ziffer 3. Dennoch eine tolle Episode, so darf es gerne weitergehen! :)

:liquid9:

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Beitrag von Cinefreak » 21.10.2012, 10:42

hab ich mich irgendwie nie recht rangetraut, trotz A.J. Cook (FD 2). Vielleicht ändert sich das irgendwann mal ;)
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Beitrag von Wallnuss » 21.10.2012, 12:09

Cinefreak hat geschrieben:hab ich mich irgendwie nie recht rangetraut, trotz A.J. Cook (FD 2). Vielleicht ändert sich das irgendwann mal ;)
Warte mal noch ein wenig ab, wenn ich mit der ersten Staffel durch bin, kannste dir vielleicht was genaues darunter vorstellen! :) Ich würde es bloß nie aus Sat1 schauen, da Werbung bei sowas immer nervt! :)

Daher mal schnell eine Frage an die anderen, die die Serie auch schauen: Wie stark findet ihr Criminal Minds? Wie viele Staffeln habt ihr euch angesehen?

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Beitrag von StS » 21.10.2012, 12:42

Ich schau immer mal wieder im TV rein. Ist ne gute Serie - schön düster, gut gemacht, mit interessanten Fällen. Mandy Patinkin fand ich allerdings besser als Joe Mantegna...

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Beitrag von MasonStorm » 21.10.2012, 16:59

Ich mag die Serie ebenfalls. Meine Lieblingsfolge ist wohl "Zwei von Drei", die ging mir beim gucken richtig unter die Haut.

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Beitrag von StS » 21.10.2012, 18:13

Die zwei Folgen mit "Dawson" James van der Beek sind mir positiv in Erinnerung geblieben. :wink:

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Beitrag von Wallnuss » 21.10.2012, 21:12

Criminal Minds - Rot oder Blau (1x03) - Folge 3

Drehbuch: Aaron Zelman
Regie: Kevin Bray


Na bitte! Während andere Serien sich mit der Auflösung des Falles aus Gideons Vergangenheit viel Zeit gelassen hätten, wird es hier gleich aufgelöst und das verschafft dem ohne hin interessanten Fall noch eine persöhnliche Komponente. Einige echt heftige Szenen (das Gespräch zwischen Bale und Gideon, als das Kind die Bombe findet) sorgen für eine großartige Atmosphäre und so vergibt man die schwache Auflösung, vorallem weil in der darauf folgenden Szene (Rot oder Blau?) noch ein toller, spannender Dialog kommt, und das ganze perfekt abrundet!

:liquid9:

Criminal Minds - Kein Gold der Welt (1x04) - Folge 4

Drehbuch: Edward Allen Bernero
Regie: Matt Earl Beesley


In San Diego geht ein Frauenvergewaltiger und Mörder um, der seinen Opfern per Klebeband die Augen offen hält und Zeilen einer klassischen Ballade am Tatort hinterlässt! Eine ansich total normale Krimigeschichte, hier jedoch überaus spannend und kompliziert umgesetzt! Die Bildsprache ist beeindruckend, das Profil intelligent und der Showdown inklusive Auflösung richtig clever! Außerdem zeigt sich bereits in dieser Folge klar, was Criminal Minds von anderen Crime-Serien unterscheidet: Es geht um die Charaktere, die die Fälle auflösen und um die Abgründe der menschlichen Psyche, nicht darum, möglichst viel Spurensicherungskram ala CSI in die Story zu packen! Sehr sympatisch! (Sollte es wirklich zu einer Romanze zwischen J. J. und Dr. Reid kommen, wäre das klasse, da mir der Part der J. J. noch sehr klein und unwichtig erscheint!)

:liquid9:

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