Musiktagebuch: gelini71
Moderator: gelini71
- Sir Jay
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ich kenne auf jeden Fall nichts "bewusst"...der titel "Stairway to heaven" ist der einzige, den ich nur vom Namen her kenne....da gab es mal die große Aktion über studivz oder wo, die aktuelle DSDS-Siegerscheibe zu boykottieren, in dem auf amazon verstärkt besagter Led Zeppelin Song gekauft werden soll, damit Merzat Marashi nicht auf Platz 1 landet
Im Moment wüsste ich jetzt aber nicht wie die Nummer eigentlich geht, aber vielleicht bilde ich mich da doch mal weiter.
Ganz generell aber hat sich ein Kumpel jahrelang über mich gewundert, wie ivele vermeintliche Evergreens ich noch nie gehört hatte ;)
Im Moment wüsste ich jetzt aber nicht wie die Nummer eigentlich geht, aber vielleicht bilde ich mich da doch mal weiter.
Ganz generell aber hat sich ein Kumpel jahrelang über mich gewundert, wie ivele vermeintliche Evergreens ich noch nie gehört hatte ;)
Nur zur Info - der Riff von "Whole lotta Love" ist bis heute die Titelmelodie von "Top of the Pops" mittlerweile allerdings in einer modernen Coverversion.
Ebenso kennt jeder "Luzifer" von Alan Parsons - als Titelmelodie von der TV Sendung "Monitor"
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Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
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hey das habe ich nicht gesagt. DAS kenne ich natürlich.Vince hat geschrieben:Wat, Smoke on the Water kennst du auch nicht? Das Stück begegnet dir in JEDEM Gitarrenhandbuch für Anfänger, in Millionen Coverversionen, in jedem zweiten Film, es ist schon fast widerlich, wie man damit beworfen wird.
Und die Tatsache, dass ICH dieses Stück sehr wohl kenne, und den Riff aus "Whole lotta love" eher flüchtig sollte beweis genug sein, dass die deep purple Nummer die wesentlich bekanntere ist 8-)
Es ist aber in der Tat "widerlich" wie man damit beworfen wird
So manche Songs schon wurden mir mit ihrer Inflationären Verwendung im Alltag kaputt gemacht. Bzw wurden sie erst damit für mich so richtig unerträglich. Klassisches Beispiel "We will Rock you"...bah
Selbst so eine Super Nummer wie "Eye of the Tiger" finde ich fast schon zum kotzen, einfach nur weil das teil ständig gespielt wird, sobald irgendwo irgendwer einen boxhandschuh anzieht, oder treppen hochläuft...
EDIT: achja, und was ist "top of the pops" nochmal??
AUA ! Das meinst Du doch jetzt nicht etwa ernst ?Sir Jay hat geschrieben:Und die Tatsache, dass ICH dieses Stück sehr wohl kenne, und den Riff aus "Whole lotta love" eher flüchtig sollte beweis genug sein, dass die deep purple Nummer die wesentlich bekanntere ist 8-)
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Marillion – Sounds that can´t be made
VÖ Jahr: 2012
Label: Ear Music
Genre: irgendwo zwischen Neo-Prog und klassischem Prog
LOL – ich und Marillion, das ist wirklich zum lachen . War ich doch immer an vorderster Front dabei wenn es darum ging Witze über sie zu machen. Solche der Marke „Die beste Genesis Coverband aller Zeiten die nie einen Originalsong von Genesis gespielt haben“ oder „Grendel ist für Leute die sich nicht an Suppers Ready rantrauen“. Wenn man dann noch wie ich im Freundeskreis einen Beinharten Marillionfan hatte machte das ganze noch mehr Spaß – schee wars ! Nun muß ich zugeben das ich mit dem Ende der Fish Ära auch die Gruppe ziemlich aus den Augen (bzw Ohren) verloren hatte, zum einen weil ich Musikalisch in eine ganz andere Richtung schwenkte und zum anderen weil die Gruppe einfach aus der Öffentlichen Wahrnehmung verschwand. Als ich dann vor einigen Monaten mich an eine alte Musikalischen Liebe erinnerte (dem klassischen Prog-Rock) und mich wieder etwas stärker mit ihr beschäftigte landete ich über Umwege bei Marillion. Deren Webseite durchstöbert, die „Crash Course“ CD bestellt und irgendwann bemerkt das die alten Herren mittlerweile verdammt gute Musik machen.
„Sounds that can´t be made“ ist das neuste Studioalbum und hat rein gar nix mehr mit den Marillion der 80iger gemein – sprich: Keine Genesis Anklänge mehr. Acht Songs sind auf dem Album, allesamt mit Überlange – der kürzeste dauert gerade mal 5:47 Minuten - und zudem mit drei Songs dabei die mal eben nebenbei die 10+ Minuten Marke knacken. Mit „Gaza“ geht es direkt mal mit einem epischen Song los der bescheidene 17:30 Minuten auf die Waage legt. Das Teil ist allerfeinster Prog-Rock mit unglaublich vielen Tempo- und Stimmungswechseln. Erst etwas Orientalisch, dann ziemlicher Hard Rock (die Gitarren klingen für Marillion verdammt hart) und am Ende sehr verträumt und ruhig klingt das ganze von der Musik her schon recht ungewohnt, das Arrangement ist ziemlich ausgetüftelt und ich frage mich ernsthaft wie man dies Live rüberbringen will. Ein geiler Song !
Auch die Restlichen Songs sind feinstes Ohrenfutter – „Power“ mit seinem Ohrwurmrefrain (von dem träumt man Nachts – kein Witz), die epische Liebeserklärung an die Stadt „Montreal“ (Hammer !) oder der schöne Old-School Rocker „Lucky Man“. Nur einmal greifen Marillion zu tief in die Kitschdose – „the Sky above the Rain“ ganz am Ende ist mir dann doch etwas zuviel Zuckerguss auf dem Musikkuchen. Sicher – die Stimme von Steve Hockart ist etwas Gewöhnungsbedürftig aber man merkt einfach das er seine (sehr Wortreichen) Texte geradezu lebt. Die alten Herren von Marillion haben hier ein richtig feines, melodisches und wohlklingendes Album geschaffen welches für lange Zeit in meinem CD Player rotieren wird. Die wirklich gute Arbeit auf Ihrer Webseite mit Streams und Free Cd hat sich gelohnt – ich bin jetzt auch Fan (und mein ehemaliger Kumpel wird sich wohl jetzt kaputtlachen). Lob auch für das kleine aber sehr feine dicke Fotobuch der SE welches man exklusive auf der Bandwebseite bekommt. Zwar klein im Ausmaß aber Optisch einfach Zucker. Und das Making-of der DVD hat eine längere Laufzeit als das so mancher Hollywoodfilme.
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LOL – ich und Marillion, das ist wirklich zum lachen . War ich doch immer an vorderster Front dabei wenn es darum ging Witze über sie zu machen. Solche der Marke „Die beste Genesis Coverband aller Zeiten die nie einen Originalsong von Genesis gespielt haben“ oder „Grendel ist für Leute die sich nicht an Suppers Ready rantrauen“. Wenn man dann noch wie ich im Freundeskreis einen Beinharten Marillionfan hatte machte das ganze noch mehr Spaß – schee wars ! Nun muß ich zugeben das ich mit dem Ende der Fish Ära auch die Gruppe ziemlich aus den Augen (bzw Ohren) verloren hatte, zum einen weil ich Musikalisch in eine ganz andere Richtung schwenkte und zum anderen weil die Gruppe einfach aus der Öffentlichen Wahrnehmung verschwand. Als ich dann vor einigen Monaten mich an eine alte Musikalischen Liebe erinnerte (dem klassischen Prog-Rock) und mich wieder etwas stärker mit ihr beschäftigte landete ich über Umwege bei Marillion. Deren Webseite durchstöbert, die „Crash Course“ CD bestellt und irgendwann bemerkt das die alten Herren mittlerweile verdammt gute Musik machen.
„Sounds that can´t be made“ ist das neuste Studioalbum und hat rein gar nix mehr mit den Marillion der 80iger gemein – sprich: Keine Genesis Anklänge mehr. Acht Songs sind auf dem Album, allesamt mit Überlange – der kürzeste dauert gerade mal 5:47 Minuten - und zudem mit drei Songs dabei die mal eben nebenbei die 10+ Minuten Marke knacken. Mit „Gaza“ geht es direkt mal mit einem epischen Song los der bescheidene 17:30 Minuten auf die Waage legt. Das Teil ist allerfeinster Prog-Rock mit unglaublich vielen Tempo- und Stimmungswechseln. Erst etwas Orientalisch, dann ziemlicher Hard Rock (die Gitarren klingen für Marillion verdammt hart) und am Ende sehr verträumt und ruhig klingt das ganze von der Musik her schon recht ungewohnt, das Arrangement ist ziemlich ausgetüftelt und ich frage mich ernsthaft wie man dies Live rüberbringen will. Ein geiler Song !
Auch die Restlichen Songs sind feinstes Ohrenfutter – „Power“ mit seinem Ohrwurmrefrain (von dem träumt man Nachts – kein Witz), die epische Liebeserklärung an die Stadt „Montreal“ (Hammer !) oder der schöne Old-School Rocker „Lucky Man“. Nur einmal greifen Marillion zu tief in die Kitschdose – „the Sky above the Rain“ ganz am Ende ist mir dann doch etwas zuviel Zuckerguss auf dem Musikkuchen. Sicher – die Stimme von Steve Hockart ist etwas Gewöhnungsbedürftig aber man merkt einfach das er seine (sehr Wortreichen) Texte geradezu lebt. Die alten Herren von Marillion haben hier ein richtig feines, melodisches und wohlklingendes Album geschaffen welches für lange Zeit in meinem CD Player rotieren wird. Die wirklich gute Arbeit auf Ihrer Webseite mit Streams und Free Cd hat sich gelohnt – ich bin jetzt auch Fan (und mein ehemaliger Kumpel wird sich wohl jetzt kaputtlachen). Lob auch für das kleine aber sehr feine dicke Fotobuch der SE welches man exklusive auf der Bandwebseite bekommt. Zwar klein im Ausmaß aber Optisch einfach Zucker. Und das Making-of der DVD hat eine längere Laufzeit als das so mancher Hollywoodfilme.
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weil das original kein misplaced childhood hat...foxtrot finde ich echt nich überragend..."the lamb..." hat mir da schon besser gefallen nach meiner erinnerung, aber das müsste ich noch ein paar mal öfter hören, um es anständig bewerten zu können.
Im Moment bin ich aber wirklich mehr auf der Marillion Seite, vor allem, weil Fish auch eine großartige Zusammenarbeit mit Ayreon und Steven Wilson zu verbuchen hat 8-)
Bei Phil Collins dagegen denke ich jedoch nur an "you can't hurry love"
Im Moment bin ich aber wirklich mehr auf der Marillion Seite, vor allem, weil Fish auch eine großartige Zusammenarbeit mit Ayreon und Steven Wilson zu verbuchen hat 8-)
Bei Phil Collins dagegen denke ich jedoch nur an "you can't hurry love"
Steven Wilson hat aber auch mit Marillion der Hockart Ära zusammengearbeitet - Stcihwort "Marillion.com"
schauste hier
Zu Fish fällt mir noch ein alter Marillion Witz ein: "Fish gibts frisch bei Nordsee und Marillion"
Und bei den frühen Genesis war Phil Collins nur der Trommler - da hatte Peter Gabriel das sagen .
schauste hier
Zu Fish fällt mir noch ein alter Marillion Witz ein: "Fish gibts frisch bei Nordsee und Marillion"
Und bei den frühen Genesis war Phil Collins nur der Trommler - da hatte Peter Gabriel das sagen .
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ja das wusste ich schon ;)gelini71 hat geschrieben:
Und bei den frühen Genesis war Phil Collins nur der Trommler - da hatte Peter Gabriel das sagen .
dennoch...irgendwie kann ich mit genesis noch nicht viel anfangen (was nicht heißt, dass ich nicht vorhätte mich noch mal etwas ernster mit der materie zu befassen). Yes und King Crimson finde ich wesentlich cooler 8-)
Ist ja nicht schlimm - ist halt nur wirklich interesant wie groß der Schatten von Genesis ist das er sogar noch bis in das heute hineinreicht. King Crimson mögen den Prog Rock erfunden haben - die "Standarts" setzen aber Genesis.
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GEIL - die große Frage der Babyblauen Seiten !Sir Jay hat geschrieben:wo wie soll man da Pink Floyd einordnen, haben die einen Sonderstatus? ;)
Wieviel Prog ist Pink Floyd ?
Ich würde sie tatsächlich unter einem Sonderstatus stellen
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Ja ich habem ich mal durchgelesen, eigentlich eine ganz coole Review Sammel Stelle für Prog rock...aber dieser obligatorischen Einordnungsfrage bin ich da noch nicht begegnet...habe mich ja sowieso nur für den moderneren Neo-Prog da interessiert ;)
Achja, als ich heute nacht darüber nachtdachte ist mir noch eingefallen...was ist mit "Gentle Giant", "The Nice" und "Jethro Tull"? Die waren doch auch alle einflussreich ^^
Noch ein Sonder-Sonderstatus?
Selbst Queen werden ja Prog-Qualitäten zugesprochen wegen ihres "Night in the Opera"-Albums
Achja, als ich heute nacht darüber nachtdachte ist mir noch eingefallen...was ist mit "Gentle Giant", "The Nice" und "Jethro Tull"? Die waren doch auch alle einflussreich ^^
Noch ein Sonder-Sonderstatus?
Selbst Queen werden ja Prog-Qualitäten zugesprochen wegen ihres "Night in the Opera"-Albums
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