Filmtagebuch: Montana

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Montana
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Beitrag von Montana » 14.02.2013, 22:39

Big Trouble macht mir einfach Big Trouble mit den Fantasyelementen. Und da die Fantasyelemente nicht gerade mit genialen Effekten glänzt hinterlässt das schon einen faden beigeschmack. Durch diese Elemente ist der Film dan auch sehr unausgewogen wie ich finde. Immer wenn eine gute Atmosphäre erzeugt wurde, stürmte von irgendwoher jemand herbei (Durch die Wand, die Decke weiss ich woher...). Das Fantasy getue erwartet man einfach nicht von John Carpenter. Klar, habe mich im Kolegenkreis auch köstlich amüsiert, auf kosten des Films :lol: . Chinesen Fantasy ist gar nicht mein ding...

Lustig war, bei Blow hatte ich die ganze Zeit eine Szene erwartet. Im nachhinein ist mir dan eingefallen das diese Szene in Scarface war xD

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SchizoPhlegmaticMarmot
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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 15.02.2013, 12:50

Montana hat geschrieben:
Lustig war, bei Below hatte ich die ganze Zeit eine Szene erwartet. Im nachhinein ist mir dan eingefallen das diese Szene in Scarface war xD
Wlche Szene meinst Du ?
Bild
2 minus 3 ergibt negativen spaß

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Beitrag von Montana » 15.02.2013, 17:40

SPOLIER
Wo Tony (und sein kollege?) auf der Insel (War das Kuba?) sind und ein Typ mit Schlinge um den Hals aus dem Holikopter geschmeissen wird. War bei der letzten sichtung allgemein so das mir viele Szenen von Scarface in den sinn kamen

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Beitrag von Montana » 26.02.2013, 19:11

28 Days Later
Ein sehr gelungener "Zombie" Film der problemlos nachahmermodelle wie Resident Evil in den schatten stellt. Klar ist auch 28 Days kein "Original". Zombie Filme gab es schon genug. Doch schafft es Danny Boyle mit seinen Bild/Szenen/Soundtrack kompositionen spätistens gegen Ende des Films dauerhaft eine unglaubliche Asthetik. Der einzige kleine Makel ist das doch sehr abgehackt wirkende Ende. Abgesehen davon ist 28 Days Later ein wirklich unterhaltsamer und interessanter Film.
Sehr gute
:liquid7:

Unbreakable
Der letzte wirklich gelungene Shyamalan. Der Film überzeugt vorallem durch seine Ruhe, die Schauspiler und die wirklich gelungene Story. Ein wirklich ausgewöhnlicher Film der mich vorallem durch seine Comic querverweise immer wieder überzeugt.
:liquid8:

The Peacemaker

Nach dem wirklich gelungen auftakt in diesen prestigeträchtigen Film (Clooney/Kidman/Hanszimmer), geht es leider bergab. Lediglich für eine Wirklich gelungen Autoverfolgungsjagt und einen kleinen Fight in einem Auto das von einer Brücke hängt reicht es noch. Das verbindungswerk ist jedoch uninteressant.
:liquid6:

Melancholia

Super bebildertes kleines Kunstwerk Drama, das von allen Schausspielern herausragend gespielt wird. Bei der Bewertung muss ich mich noch finden, der Film hat mir aber sehr gut gefallen.
vorerst
:liquid7:

Ted
Sehr witziger Film der leider etwas zwiegespalten zwischen Liebesfilm und Gagfeuerwerk hin und her schwabbt. Hätte man diese beiden Teile besser verbunden, oder den "Liebesteil" ganz weggelassen, der Film wäre ein Meisterwerk geworden :wink: So bleibt eine zwiegespaltene Meinunung und eine 7/10
:liquid7:

Christine
Stphen King / Horrorfilm / Ein Auto als Mordendes ding? Kann das gut gehen?. Das war bis anhin meine einstellung zu diesem Film. Bis ich John Carpenter kennen lernte. Dieser holt aussergewöhnlich viel aus dem Stoff heraus. Wer hätte gedacht, das ein "Hurby" auch ein unheimliches Mordinstrument sein kann?. Unheimlich, und wieder einmel sehr geschickt, Inszeniert John Carpenter auch diesen Film und schafft es ein weiteres mal eine wunderbare Atmosphähre zu erzeugen. Ganz im Stile von "Shining".
:liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 01.03.2013, 12:24

Montana hat geschrieben:Criminal Minds
Staffel 4:

Diese Staffel war nach der 3ten eine wahre Offenbarung. Allerdings überschattet eine geniale Folge die zweite Hälfte mit wiederkehrenden weiterführungen, was in dieser Serie einfach niemals ergonom wirkt. Das ist aber nur ein geringer wehrmutstropfen. Denn immer wieder blitzten einigen Folgen die Genialität der Serie auf und zeigten die Endlosen möglichkeiten. Doch auch in dieser Staffel wurden die Highlights schon merklich weniger. Trotzdem reicht es für
:liquid7:.

Staffel 5:

Aufgebaut auf den erwartungen der Zuschauer dehnte man die Folgen bis zur 100sten. Um dann ein einziges mal Genialität aufblitzen zu lassen. Diese durststrecke zeigt wie bemüht die Macher sind einen Handlungsstrang in die Serie einzubauen. Doch lassen die Fälle extrem zu Wünschen übrig. Man versinkt immer mehr in Brutalität und setzt dabei neue Spitzen, aber die dramatrugie lässt man aussen vor. Nach der 100sten folge weiss man wiedereinmal was für ein Potential diese Serie am laufmeter verschenkt. Keine folge konnte jedoch gegenüber der 10sten bestehen.
:liquid5:

Staffel 6:
Die Folgen waren in der 6ten staffel wieder etwas stimmiger als in der 5ten Staffel. Doch die Serie raubt mir langsam den letzten Nerv. Dieses Hoffen auf eines dieser extrem Raren Highlights geht mir langsam auf den keeks, den die Normalen folgen sind nur ein Schatten ihrer selbst. Der versuch Emotionen für die Bösewichte zu erzeugen ist manchmal einfach nur Peinlich. Doch auch diese Staffel hat ein Highlight. Aber das ist mir eindeutig zu wenig. Auch wenn es auch diesesmal wieder GENIAL ist. Daneben kommt man noch auf vieleicht 1-2 gelungene Episoden. Ich weiss nicht ob ich der Serie treu bleibe.
:liquid5:

Hi.
Frage: In welchen Abständen schaust du die Serie? Das mit der schwankenden inhaltlichen Qualität sehe ich ähnlich; ich denke aber, dass gerade bei der Serie ein Überkonsum dem Sehvergnügen eher abträglich ist. Tätersuche kann man vermutlich nicht mit jeder Folge neu erfinden. Da ich keine Serie in der Dauerschleife sehe, bin ich bisher bis Folge 1.6 namens FERNSCHÜSSE - klarer Favorit ist für mich bisher immer noch die Episode 1.3 ROT ODER BLAU - ich bin gespannt, wie es weitergeht, vor allem kam mir zu Ohren, dass insbesondere die Staffel-Abschlussfolgen oft sehr spannend sein sollen. (Bitte NICHTS verraten ;)

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Beitrag von Montana » 05.03.2013, 22:47

Also meine quote war meist 4-5 Folgen am Stück. Danach im Zweiten durchgang jede Woche eine :-). Das mit dem Überkonsum ist tatsächlich so. Aber in die ersten beiden Staffeln fand ich die Qualität eigentlich durchaus gut. Heighlight war für mich klar "DAS GESCHENKTE LEBEN". Eine wunderbare Folge. Die 2te Staffel bietet dann noch ein paar highlighst mehr. Aber nach der 2ten Staffel nimmt die qualität merklich ab. Die Staffelfinale sind in der tat immer sehr gelungen.

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Beitrag von Montana » 05.03.2013, 23:34

Looper
Ein gelungener Zeitreise "Action" Thriller, der vorallem durch die Optik und Figurenkonstelation zu übzeugen weiss. Die Story ist sehr komplex, und vorallem zu beginn macht der Film seinem namen alle ehere. So dreht sich die Story anfangs schon ein/zwei Mal durch die Zeitschleife. Wenn die Figurenkonstelationen aber klar sind, flacht das ganze ab. Natürlich gibt es auch hier leider wieder die üblichen Zeitreise loogiklöcher. So hätte man sich beim Plot doch etwas mehr gedanken machen müssen.
:liquid8:

Argo
Mann nehme eine wahre Geschichte, füge ein paar spannungserzeugende Szenen hinzu und mixe das ganze mit guten Schauspieler. Nach diesem Rezept I
inszenierte Ben Affleck erfolgreich seinen Oscar prämierten Film. Der einzige "schwachpunkt" wenn man das so sagen darf, ist dabei Ben Affleck selbst. Täusche ich mich oder kann der Mann keine Emotionen darstellen? Im Film macht er auf jedenfall Steven Seagal ernsthaft konkurenz. Der restliche Film ist aber sehr gelungen und interessant. Wahrscheinlich überzeugt das Bonusmaterial noch mehr.
:liquid7:

Nur 48 Stunden
Sehr gelungener Film, sehr Spassig und mit super Schauspielern. Vorallem der originale Oldscool lock weiss zu gefallen.
:liquid8:

Und wieder 48 Stunden
Der Film ist Action mässig vorallem am Anfang dem Erstling überlegen. Allerdings ist er ansonsten eine spur schwächer als der Erstling. Dem Spass tut dies aber keinerlei abklang
:liquid8:

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Beitrag von Cinefreak » 06.03.2013, 09:52

Montana hat geschrieben:Also meine quote war meist 4-5 Folgen am Stück. Danach im Zweiten durchgang jede Woche eine :-). Das mit dem Überkonsum ist tatsächlich so. Aber in die ersten beiden Staffeln fand ich die Qualität eigentlich durchaus gut. Heighlight war für mich klar "DAS GESCHENKTE LEBEN". Eine wunderbare Folge. Die 2te Staffel bietet dann noch ein paar highlighst mehr. Aber nach der 2ten Staffel nimmt die qualität merklich ab. Die Staffelfinale sind in der tat immer sehr gelungen.
Danke für das Feedback. Zweiten Durchgang? Also Zweitsichtung? Könnte mir vorstellen,dass das einer Serie, die aus vielen Fehlfolgen besteht, eher abträglich ist. Habe jetzt die 1.07 gesehen. HÖLLE PRIVAT hieß die. Dasselbe Problem wie bei vielen Folgen. Die Geschichte um den Familienmörder ist spannend, bedrückend, interessant gemacht, aber zum Ende hin wird alles zu offensichtlich und es gibt eigentlich auch kein wirkliches Finale. Schade, wenn man bedenkt, was man aus manchen Ideen hätte herausholen können meiner Meinung nach :wink:

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Beitrag von Wallnuss » 06.03.2013, 15:43

Bin jetzt bei Staffel 4 und muss Montana größenteils zustimmen, Staffel 1 und 2 sind für mich absolute Highlights und voller innovativer und brillanter Ideen, ab 3x03 (also direkt mit Patinkin) verabschiedet sich dann ein Großteil der Qualität und des Spaßes.

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Beitrag von Montana » 06.03.2013, 18:20

Ist auch meine spoilerverseuchte Meinung :wink: .
Staffel 4 hat aber wieder ein paar Highlights mehr. Danach ist damit bis auf ausnahmen schluss. Ich zähle staffel 5/6/7 nur noch ca. 5-8 highlights. Das ist äusserst schade, weil ich das konzept der Serie für eines der Besten überhaupt halte. Wenn da alle Räder ineinander greifen entstehen wahre highlights mit tiefgang (Vorallem in Staffel 1+2 bzw 4 zu sehen). Dazwischen ist es leider immer wieder so das die Serie auf ihre Stilmittel heruntergebrochen wird (Brutale Morddarstellung, übertrieben inszenierung der Mörder bei nervtötendem sound und hastigem Schnitt, erzwungen wirkende Emotionalität). Diese Folgen sind dann zum Vergessen...

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Beitrag von Cinefreak » 07.03.2013, 09:46

Wallnuss hat geschrieben:Bin jetzt bei Staffel 4 und muss Montana größenteils zustimmen, Staffel 1 und 2 sind für mich absolute Highlights und voller innovativer und brillanter Ideen, ab 3x03 (also direkt mit Patinkin) verabschiedet sich dann ein Großteil der Qualität und des Spaßes.
hallo??? Bitte solche Dinge immer spoilern, ich wollte eigentlich nicht unbedingt vorher wissen, wer wann und wo ausscheidet... :wink:

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Beitrag von Wallnuss » 07.03.2013, 14:43

Cinefreak hat geschrieben:
Wallnuss hat geschrieben:Bin jetzt bei Staffel 4 und muss Montana größenteils zustimmen, Staffel 1 und 2 sind für mich absolute Highlights und voller innovativer und brillanter Ideen, ab 3x03 (also direkt mit Patinkin) verabschiedet sich dann ein Großteil der Qualität und des Spaßes.
hallo??? Bitte solche Dinge immer spoilern, ich wollte eigentlich nicht unbedingt vorher wissen, wer wann und wo ausscheidet... :wink:
dann wäre es schon ein Spoiler, sich das DVD-Cover anzusehen :roll:

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Beitrag von Montana » 10.03.2013, 12:33

Top Secret!
Was schauen wir für einen Film?. Darf ich nicht sagen, es ist "Top Secret"
Super Oldscooliger Verarschungsfilm, der mit vielen, sehr witzigen Ideen überzeugt.
:liquid7: +


Switchback - Gnadenlose Flucht
Supersolider Oldscool standard Thriller, der sich vorallem dadurch abhebt das er trotz Standard in Heutiger Zeit so manchen Thriller in den Schatten stellt. Ruhig, behutsam inszeniert und Spannend.
:liquid7:

Im Sumpf des Verbrechens

Und wieder ein Supersolider Oldscool standard Thriller. Leider etwas episodenartig aufgebaut. Die Story wirkt vorallem am Ende sehr Konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, was vorallem den ersten 3/4 des Films geschuldet ist. Trotzdem bleibt ein wundeschön inszenierter Thriller.
:liquid7:

A Good Day To Die Hard
Gestern im Kino gsehen.
Die hier im Forum immer wieder hervorgehobene Autoverfolgungsjagt zu beginn, empfinde ich als grössten Schwachpunkt des Films. So ist die ganze Sache sehr unübersichtlich und man hat keine Ahnung wer eigentlich was will und warum! Die Wackelkamera tut das seinige zur sache. Dabei finden gleich zwei euserst "Penliche" Monologe von McLane und dem Baddie statt, die sehr deplaziert wirken; Bemühte "Die Hard" anleihen die gerade desswegen sehr unergonom wirken und den zweck völlig verfehlen (Vielleicht lag das auch an der Deutschen Synchronisation, aber das denke ich eher nicht). Die Pause kam dann genau zum richtigen Zeitpunkt (Gleich als die kleine Truppe die Hotelhalle betritt um den Schlüssel zu holen). Denn dannach wurde es eigentlich nur besser. So findet gleich zu "Beginn" eine "klare" Rollenverteilung statt und der "Baddie" wird ein erstes mal recht gelungen inszeniert. So einen Aufbau hätte man sich von Anfang an gewünscht. Aber auch mit der deutlich besseren zweiten Hälfte werden die Kohlen nicht mer aus dem Feuer geholt, es wird aber wenigstens ein paar mal "angeudeutet" dass man hier einem "Die Hard" Film beiwohnt. Somit ist "A Good Day To Die Hard" leider nur ein Schatten der Franchiese und dürfte die Ankunft am Boden der Realität sein. Etwas hängen bleiben wird mir vom Film auf jedenfall nicht. Was bleibt ist ein euserst kurzweilliger, spannungsfreier, Action "No Brainer".
:liquid5:

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Beitrag von Montana » 11.03.2013, 21:41

Für eine Hand voll Dollar
Lange drauf gewartet und nun kommen die Teile auf BlueRay! Endlich. "Für eine Hand voll Dollar" ist ein kurzweiliger Western der nicht umsonst in gewissen Szenen deutlich an einen Lucky Luke Commic erinnert. Nicht selten hatte ich ein grinsen im gesicht. Allerdings fehlt dem Film ein wenig die Spannung. Aber das tut dem gezeigten keinen abklang, denn auch in diesem Film ist der Soundtrack eine Wucht. Ich sehe die etwas ernstereren Western mit ginialer Story wie z.B "Nobody" und "Spiel mir das Lied vom Tod" aber etwas lieber. Der Western der Western, wie die BlueRay verpackung verspricht ist er folglich nicht, aber dennoch ein durchaus guter Vertreter. Zusätzlich verspricht die entwicklung von Sergio Leone in Teil 2+3 Besserung. Und schlecht ist der Film ja bei weitem nicht.
:liquid7: .5
EDIT:
Wie man Filme doch auf so krass unterschiedliche Arten sehen kann. Ich muss einige Aussagen wohl revidieren. Habe den am Wochenende nochmals geschaut und er kam mir wie ein komplett anderer Film vor. Was es war, dass mir den Film so spassig vorkommen liess kann ich mir im nachhinein irgendwie nicht mehr vorstellen. Vieleicht war es die doch zum teil Overactete Synchronisation oder die spärlichen Totengräberszenen, oder die Schiessszenen. Bei der zweiten Sichtung in anderer Gesellschaft und nicht zu 100% fit kam er mir brutal ernst herein mit gewissen auflockernden Szenen (Totengräber). Note Bleibt aber die Selbe.

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Beitrag von McClane » 12.03.2013, 08:24

Montana hat geschrieben:Ich sehe die etwas ernstereren Western mit ginialer Story wie z.B "Nobody" und "Spiel mir das Lied vom Tod" aber etwas lieber.
"Nobody" steht doch bestimmt für "Mein Name ist Nobody", oder? Wenn du den als ernst bezeichnest, dann spielt dir eine Erinnerung aber einen ganz gewaltigen Streich.
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Beitrag von Sir Jay » 12.03.2013, 08:53

Nobody hat eine lockere, leicht verspielte Art, mit einem ebenso lässigen Terrence Hill, wobei der Film auch weit weg vom späteren Spencer-Hill Klamauk ist.

Aber ich würde Nobdy auch nicht in einem Atemzug mit "spiel mir das Lied vom Tod" aufzählen, der wirklich einen ganz anderen Ton anschlägt...

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Beitrag von Montana » 12.03.2013, 19:51

Muss "Nobody" vielleicht tatsächlich wieder einmal schauen. Witzige Stztenen bleiben bei mir einfach nie haften. Vom Feeling her empfand ich ihn nach "Für eine Hand voll Dollar" aber als etwas ernster. Aber natürlich steht er in keinem vergleich zu "Spiel mir das Lied vom Tod". Waren einfach die ersten Filme die mir einfielen die ich als ernster in Erinnerung hatte.

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Beitrag von McClane » 13.03.2013, 08:31

"Mein Name ist Nobody" ist zwar auch bei mir etwas her, aber da hab ich fast nur Komik im Gedächtnis: Die Pitsche-Patsche-Puff-Puff-Schlägerei im Saloon, die grotesk benannten Bösewichte (die 150, die reiten und schießen wie 1000). Und der Trailer hier bestätigt meinen Eindruck: http://www.youtube.com/watch?v=Vx0VesY0Va8

"Für eine Handvoll Dollar" hab ich dagegen bereits dreimal gesehen und empfinde den trotz einiger lockerer Sprüche als relativ harten und ernsten Italowestern. Natürlich, die Folgefilme der Dollar-Trilogie und "Spiel mir das Lied vom Tod" sind ernster und epischer, aber Lucky Luke hab ich bei dem eiskalt tötenden Clint nicht im Hinterkopf.
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Beitrag von Montana » 18.03.2013, 22:52

EDIT zu "Für eine Hand voll Dollar"
Wie man Filme doch auf so krass unterschiedliche Arten sehen kann. Ich muss einige Aussagen wohl revidieren. Habe den am Wochenende nochmals geschaut und er kam mir wie ein komplett anderer Film vor. Was es war, dass mir den Film so spassig vorkommen liess kann ich mir im nachhinein irgendwie nicht mehr vorstellen. Vieleicht war es die doch zum teil Overactete Synchronisation oder die spärlichen Totengräberszenen, oder die Schiessszenen. Bei der zweiten Sichtung in anderer Gesellschaft und nicht zu 100% fit kam er mir brutal ernst herein mit gewissen auflockernden Szenen (Totengräber).

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Beitrag von Montana » 02.04.2013, 19:07

Flowers of War
Sehr gelungener Film der der sich im Krieg zwischen Japan und China abspielt. Es geht um mehrere Parteien die in einer Kirche unterschlupf suchen (Bestatter, Kinder, Prostituierte). Am Anfang giebt es noch vereinzelt eine kleine Actionszene, doch dann findet man sich in einem Kriegsdrama wieder. Die Wandlung des "Rücksichtslosen" Bestatters zum "Priester" / Die der Kinder sowie der Prostituierten werden behandelt und deren Fluchtpläne. Das ganze bleibt immer interessant / Spannend und sehr authentisch (Vorallem dadurch, dass viele diealoge in original Chinesisch gehalten sind). Die Schauspieler machen ihre sache sehr gut; Christian Bale wird dabei nicht sonderlich gefordert. Die Wandlung vom rücksichtslosen "Finanzeintreiber" zum "Priester" geht dabei etwas zu schnell und ohne offensichtliche gründe von statten, was man aber dem Drehbuch zuschreiben kann. Das trübt das gesammtbild aber nur minim.
:liquid8:

Hotel Transsilvanien
Herrlich witziger Animationsfilm, der Story und Slapstick perfekt aussbalanciert. Dabei ist es ihm hoch anzurechnen, dass trotz dem Slapstickfacktor niemals das Gefühl aufkommt, dass etwas nicht zur Story passen würde. Zusätzlich wird die Story nie (mit ausnahme der einführung) zu aufdringlich und rührsehlig bzw. weiss immer im richtigen Augenblick wann es zuviel wird.
:liquid8: +

Paranorman
Liebevoller Stop Motion Picture Film der ohne merkliche Ruckler der Figuren ausskommt. Das ist dann auch seine grösste Stärke. Man wähnt sich nicht nur wegen den CGI effekten in einem Animationsfilm. Leider erwartete ich einen etwas witzigeren Film. Andererseits generierte der Film eine doch sehr gelungene Atmosphäre. So bekammt man einen klasse Film gebote, bis er beim Showdown auf Standart setzt. Da hätte man noch viel mehr heraushohlen können. Trotzdem einer der wohl am bestgekneteten Filme ever.
:liquid7:

Ralf reichts
Ein Gameverarschungsfilm musste ich einfach mal sehen. Anfangs wahr ich allerdings sehr skeptisch, da ich befürchtete das der "Shugar Rush" part zuviel vom Film einnehmen wurde. Die Befürchtungen wurden bestätigt. Doch was man aus dem Setting herrausholte war dan etwas völlig anderes. Wenn man hier weitere details nennen würde, gingen einige Gags im Sand unter. Aber allen die es so ging wie mir; wenn mann über den extreme Kitschfaktor hinwegsieht, was nicht so schwer ist, ist selbst dieser Hauptpart des Films ein wahres Vergnügen. Alles in allem ein nahezu perfekter Film, der nur im Letzten abschnitt wieder die Disney Muskeln spielen liess. Davor kriegt man einen wunderbaren mix aus Slapstick und Witz geboten der den Disneypart fast vergessen macht. Mit einer etwas besseren aufteilung der Story wäre es desshalb ein richtiges kleines Meisterwerk geworden. Ich habe mich aber trotzdem köstlich amüsiert.
:liquid8:

Gone Baby gone
Ben Affleck's Regiedebut weiss vorallem durch eine sehr gelungene Story und hervorragende Nebendarsteller (allen voran Ed Harris) zu überzeugen. Allerdings hat der Film grösste probleme am schluss Homogen zu wirken. Zusehr wird man durch die einzige Offscreen komentare aus dem Konzept gerissen und danach wortwörtlich ins kalte Wasser geworfen. Das Konzept, ruhige Szene auf die Personen konzentriert, übergang mit Musik und stylischen Kamerafahrten ist zwar schön und gut aber für das Thema des Films sehr kontraproduktive. Es will irgendwie nicht passen (Bei Argo passte dass dann viel besser). Und so bleibt der fade nachgeschmack, das ein anderer Regisseur (Clint Estwood) mit mehr feingefühl das ganze zu einem Meisterwek hätte machen können (Mystic River).
Sehr gute:
:liquid6:

28 Weeks Later
Der Film weisst eine wesentlich höhere Intensität auf als noch Teil 1. So beginnt er gleich mit dem Soundtrack der den ersten Teil in einem furiosen Finale bendete. Und schon zu beginn wird eine dieser Szenen gezeigt welche diesen Film so stark machen:
Mann und Frau flücheten vor den "Zombies", Frau wird verletzt/zurückgehalten;
Mann entscheidet sich die Flucht alleine weiterzuführen;
Mann fühlt sich schlecht und schaut zurück wo er seine Frau am Fenster um Hilfe schreien sieht.
Der Film beleuchtet noch viele weitere mögliche Szenarien unter dem asspekt Moral, was ihm wie ich finde sehr gut steht. Denn diese Szenen sind immer sehr intensiv. Allgemein ist die Wackelkamera für einmal richtig genial eingesetzt, und auch nur in den Intensiven Szenen. In diesen Szenen brilliert der Film richtig mit Soundtrack, Bilderkompositionen in bester Danny Boyle manier (Noch mehr als in Teil 1 :wink: ). Allerdings ist das Tempo so horrend Hoch, das man sich Teil 1 zurück wünschte.
:liquid7:

Out of Justice / Deadly Revenge
In anbetracht anderer Steven Seagal Filme ein gelungener. Allerdings fehlt auch ein ganz kleines Stück zu einem Top Film. Zum Beispiel wirklich überbordende Action oder eine Geniale Story. Dafür weiss der Film mit seiner Mafia Atmosphäre und dem dreckigen Brooklyn zu überzeugen.
:liquid6:

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Beitrag von Montana » 02.04.2013, 23:06

Caroline
Den hab ich noch vergessen. Wie Paranorman ein wundervoll gekneteter Film. Vorallem am Anfang weist dieser eine Mysterieuse Atmosphäre auf, die später in wunderfollen Bildern gipfelt ehe es auch hier eher wieder standardmässig schliesst. Die Stärke des Films ist dabei wie gesagt ganz klar der aufbau, biss die "Anderen Eltern" ihr wahres Gesicht zeigen. Danach geht dem Film die anfänglich so wundervoll, geheimnissvolle Atmosphäre verloren. Dem Film sieht man zwischenzeitlich die Stop Motion Technik an, was mich aber nur geringfügig störte, schliesslich macht das ja auch einen gewissen reiz aus, dass man sieht, dass alles Echt ist... Alles in allem eine wirklich liebevoll inszenierter Film, der vorallem in der ersten Hälfte zu gefallen weiss, danach aber etwas abflacht.
:liquid7:

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Beitrag von Montana » 09.04.2013, 13:20

Eine Faust zieht nach Westen
Herrlich kurzweiliger Western. Die Story kommt zwar zu Beginn nur sehr langsam ins Rollen, bzw. findet eigentlich gar nicht statt (zu Beginn). Diese Zeit wird aber hervorragend genutzt um Bud Spencer und Sidekick in ihre aussgangspositionen zu bringen und einen Bogen um den ganzen Film zu Schliessen. Die Story wird dann im Mittelteil abgehandelt. Wie man es von Bud Spencer (und Terence Hill) kennt ist das ganze sehr Slapstickartig aufgebaut. Dazu kommt ein überraschender Soundtrack von Ennio Morricone mit verschiedenen Themen (für die Baddies ect.), was den Film zwischenzeitlich in ruhigen Bildern erdet und so eine rundum gelungen Western atmosphäre generieren.
:liquid7: +

Für ein paar Dollar mehr
Deutlich besser als der Erste. So ist die Struktur vom aufbau her viel besser und runder. Der ganze Film kommt allgemein etwas geerdeter daher. Zudem hatte ich das gefühl, dass die Deutsche Synchronisation diesmal viel besser war. Überraschenderweise war der Soundtrack nicht besser. Zwar immernoch wunderschön, aber zwischenzeitlich viel zu aufdringlich.
:liquid8:

Replacment Killers

Sehr gelungener Actionfilm mit schön Komesker inszenierung.
:liquid7:

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Beitrag von Montana » 04.05.2013, 10:19

Life of Pi
Einer der Besten Filme der Letzten Jahre. In erster Linie Wunderschön; Denn immer wieder überzeugt er trotz beengtem Raum mit gigantisch / wunderschönen Bildern. Daneben überzeugen die Spezialeffekte beinahe durchgehend. Denn das der getrickste Tieger aus dem Rechner stammt, sieht mann nur in gewissen Szenen, und das vermutlich auch nur wenn man schon wusste das er Getrickst war. In zweiter Linie überzeugt er dann mit Soundtrack und einer gelungenen Story die durch eine zweite Geschichte eine herrliche doppelbödigkeit bekommt (Wie das wirkt muss ich allerdings noch bei einer zweiten Sichtung beurteilen :) ). Der einzige Punkt der für mich etwas unergonom wirkt ist der "Ich erzähle dir eine Geschichte" aufbau. In den ersten Szenen hatte ich desshalb schon ein "Slumdog Millionair" befürchtet, der zwar gelungen war, aber doch sehr Oberflächlich anmutete. Zum Glück war das aber nicht der Fall. Denn diese Parts erdeten den Film sehr schön in einer "Farblosen" "Realität". Die Oscars "Beste Filmmusik", "Beste Regie", "Beste Kamera" und "Beste visuelle Effekte" Sind somit absolut gerechtfertigt, und ich frage mich wieso hier der Oscar für "Bester Film" fehlt, den "Argo" stinkt doch recht deutlich gegen diesen Film ab.
:liquid9:

Oblivion
Der Film überzeugt eingenltich nur durch seine Wunderschönen Panorama Bilder und eine (viel zu) wuchtigen Soundtrack, das Kino bebte beinahe in einzelnen Szenen während auf der Leinwand gerade gar nichts passierte. Das ist dann auch das was viel gezeigt wird: Nichts. Die Bemühungen eine dramatische Story mit tiefgang aufzuziehen scheiter kläglich. Den eigentlich ist es ja auch durch die Story völlig egal was mit den Hauptcharakteren passiert. Somit bleiben Soundtrack und Bilder.
:liquid6:

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Beitrag von Montana » 03.06.2013, 23:22

Die Legende der weissen Schlange
Eine nahtlos aneinanderreihung von Szenen aus nahezu jedem Fantasy/SIFI Film der letzten 10 Jahre... Unteranderem mag man vieleicht sogar Szenen aus verschiedenen Games zu erkennen. 2012, God of War Ascension, Van Helsing und viele weiteren werden 1:1 nachgebeldet. Was Jet Li in diesem Film verloren hat, weiss er wohl selbst nicht. Dazu gesllen sich CGI Effekte die schon vor Jahren veraltet waren. Ich verteile noch ein paar gnadenpunkte, weil der Film doch noch etwas besser war als Sword Master *g*
:liquid3:

Star Trek
Mein erster schnupperkurs in sachen Star Trek. Jahrelang habe ich alles gemieden was irgendwie mit Weltraum zu tun hatte und ein *Star* im Tittel hatte. Doch mittlerweilen hat sich mein Filmischer Horizont doch etwas erweitert und ich frage mich ob ich der Serie unrecht getan habe? Andererseits wüsste ich da ja eh nicht wo anfange... Der Film ansicht ist nicht schlecht, höchstens in gewissen Phasen etwas unübersichtlich, was natürlich durch den Zeitreisefaktor nicht gerade begünstigt wird. Ich bin irgendwie bei der ganzen Nero Zeitschleiffe hängen geblieben.
:liquid7:

Gattaca
Ein Film wie ich ihn liebe. Ruhig/Dramatisch/Spannend/Poetisch.
:liquid10:

Frankenweenie
Anfangs eine liebenswerte Frankensteinhomage, entwickelt sich dieser Film voralem mit vortlaufender Zeit zu einer aberwitzigen Homage an diverse Monsterhorrorfilme wie z.B. Die Vögel; Jurrasic Park usw. . Was ich eigentlich von Paranorman erwartete traf somit mit diesem Film ein. Ich amüsierte mich köstlich und troz der Parodien ist das ganze auch immer eine sehr grosser Verneigung vor den Originalen.
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Beitrag von Montana » 09.07.2013, 12:34

Django Unchained
Wow was ein brett von einem Film. Das Quentin Tarantion drehbücher schreiben konnte wusste ich aber schon, denn mit True Romance war ein Hammer Film und die CSI folge von ihm ist eine der besten (Abgesehen von einer wirklich nervenden typisch Tarantion Dialogscene). Aber bis anhin haben mich seine Filme vermeintlich eher schon beim Titel angewieder (Da war Pulp Fiction welchen ich euserst durchschnittlich fand; vielleicht bekommt er jetzt noch ne Chance, und Kill Bill vol. 2). Mit Django Unchained trifft er jedoch genau meinen Nerv. Denn wie bei True Romance ist bei den durchgestylten Dialoge erstaunlich wenig heisse Luft dabei. Der einzige kleine makel den ich finden kann ist das spannungsfreie Finale. Aber das ist ja schliesslich nur die Abrechnung! Sichtung in O-Ton.
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Inglourious Basterds

Die "Ernste" variante von Django; Hier trieb es Tarantino fasenweise wieder ziemlich weit mit den Dialogen. Was einen "Vermeintlichen?" unterschied zu früheren Tarantino Werken macht, war: Er bettete sie jeweils in Situationen in denen der Spannungsbogen schon ziemlich gespannt war, lies sie um einen Punkt kreisen und dann "Explodieren". Ich muss wohl anerkennen das ich Tarantino unrecht getan habe. O-Ton.
:liquid8:

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