Der Boxoffice Thread
(Comingsoon.net)
Mit tollen Kritiken im Rücken (91% bei "RT" sowie einem "A- CinemaScore") hat "Dawn of the Planet of the Apes" mit rund $73 Millionen das Boxoffice-WoE dominiert (33% mehr als es "Rise of the Planet of the Apes" bei seinem Start im Jahre 2011 einzuspielen gelang). In den USA haben Bay´s "Transformers" die $200-Millionen-Marke überschritten - international steht der Streifen indes bereits bei $543 Millionen. Die nachfolgenden Filme (Plätze 3-6) hielten sich allesamt wacker - nur "Deliver us from Evil" ließ um 52% nach und hat noch immer nicht seine (eh nur) knapp 30 Millionen Dollar Produktionskosten wieder drin. Nach über 12 Jahren "in der Mache" hat Richard Linklater´s "Boyhood" in den Staaten nun erst einmal einen "Limited Release" erfahren - im Zuge dessen er in nur fünf Kinos stolze $359.000 einspielte (aktuell steht das dreistündige Drama übrigens bei 97:0 (also 100%) auf der "Rotten Tomatoes"-Seite)...
(Boxofficemojo)
"Dawn of the Planet of the Apes" konnte sich mit eingespielten $36 Millionen an diesem WoE gegen gleich drei Wide-Release-Neustarts behaupten, von denen "the Purge: Anarchy" mit $28.3 Millionen am besten wegkam: Das Ergebnis liegt zwar etwas unter dem von Teil 1 - doch sind die Reviews dieses Mal besser und sind die Verantwortlichen bei "Universal" im Angesicht des nur $9 Millionen betragenden Budgets nichtsdestotrotz sehr zufrieden. "Planes: Fire & Rescue" schnitt mit $18 Millionen schwächer als vom Studio erhofft ab - enttäuschte dann aber doch nicht so heftig wie die Diaz/Segel-Komödie "Sex Tape" mit nur $15 Millionen. "Transformers: Age of Extinction" steht insgesamt inzwischen bei $886.3 Millionen, "Maleficent" bei knapp $700 Millionen. Alles in allem lag auch dieses US-Boxoffice-WoE etwa 25% unter dem Mitte Juli im vergangenen Jahr...
Die Zugpferd Theorie wieder. Der Film wird IMHO beweisen, dass The Rock eben kein Zugpferd ist und ihm ebenfalls die Boxoffice Erfolge gekaperter Franchises nicht zuzurechnen sind. Tippe mal auf 22 Mio. $ wegen PG13 Der parallel startende Johansson Streifen Lucy wird dem die Schau stehlen, WEIL Johansson eine wahre Zugstute ist; 30 Mio. $.
- Taran-tino
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Es war ja klar, dass "Hercules" kein großer Blockbuster wird - was schon beim Genre und so anfängt - also bin ich von meinen Worten mit meinem (realistischen) Tipp auch nicht abgewichen. Ich denke weiterhin, dass es klar mit an the Rock liegt, dass der Streifen nicht so "versagt" wie z.B. der von Harlin oder auch "Conan". Nach den Freitagsergebnis zu urteilen, wird er sogar besser als erwartet in den USA abschneiden. Mich überrascht der Erfolg von "Lucy" dann allerdings doch - gerade nach dem unlogischen und unoriginell-doofen Trailer. Aber vielleicht hat es Besson dieses Mal ja tatsächlich geschafft, zumindest echt unterhaltsame Teile seiner vorherigen Filme wiederzuverwenden...
Findest du? Schaut man sich das letzte dutzend mythologische Period Action an, dann findet man dort nur EINEN "Versager" (Harlin lasse ich mal außen vor, ist ja vom Prinzip dtV) und das ist dieser Streifen hier. Ok, der letzte Titans lief in den USA auch nicht so berauschend, konnte aber in Übersee Akzente setzen. Darauf muss auch Hercules hoffen, immerhin war er nicht sooo teuer.Es war ja klar, dass "Hercules" kein großer Blockbuster wird - was schon beim Genre und so anfängt...
Ja, das stimmt schon irgendwie - aber diese "ein Mann, ein Schwert..." Schinken laufen glaube ich per se nicht übermäßig gut. Und mit einem Budget von 70 Millionen sollte man den Harlin Flop schon mit einbeziehen...SFI hat geschrieben:Findest du? Schaut man sich das letzte dutzend mythologische Period Action an, dann findet man dort nur EINEN "Versager" (Harlin lasse ich mal außen vor, ist ja vom Prinzip dtV) und das ist dieser Streifen hier. Ok, der letzte Titans lief in den USA auch nicht so berauschend, konnte aber in Übersee Akzente setzen. Darauf muss auch Hercules hoffen, immerhin war er nicht sooo teuer.Es war ja klar, dass "Hercules" kein großer Blockbuster wird - was schon beim Genre und so anfängt...
(Boxofficemojo)
Luc Besson´s R-Rated-Sci-Fi-Thriller "Lucy" hat es (überraschenderweise) tatsächlich geschafft, $44 Millionen an diesem Wochenende einzuspielen. Der Streifen erhielt solide Reviews - kam beim Publikum letztlich aber nicht ganz so gut an (C+ Cinemascore). Mit diesem Ergebnis übertraf er die im Vorfeld gehegten Erwartungen ebenso wie Brat Ratner´s "Hercules" mit $29 Millionen auf Platz 2 dahinter, der etwas bessere Kritiken und ein B+ Cinemascore für sich verbuchen konnte. International kamen nochmal $28,700,000 hinzu. In dem Fall ist jedoch das höhere Budget, 3D und die PG13-Freigabe mit zu berücksichtigen. Sowohl bei "EuropaCorp" und "Universal" als auch bei "Paramount" ist man in Anbetracht dieser beiden Ergebnisse wohl jeweils (mehr und minder stark) zufrieden sein. "Dawn of the Planet of the Apes" und "the Purge: Anarchy" blieben ebenfalls recht gut im Rennen, die Michael Douglas & Diane Keaton Romantik-Komödie "And so it goes" stieg auf Platz 8 ein (war allerdings in weniger Kinos als alle höher platzierten Titel zu sehen) - und im "Limited Release"-Bereich schaffte es die John le Carre Adaption "A Most Wanted Man" (91% bei Rottentomatoes) immerhin noch in die Top 10. Allgemein blieb die Boxoffice jedoch wiederum knapp 13 Prozent hinter dem vergleichbaren WoE im vergangenen Jahr zurück...
- Taran-tino
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Nope. Die Männer haben sich vor allem "Hercules" angesehen. "Lucy" ist eher ein "Frauenfilm".freeman hat geschrieben:Hammer! Dachten wohl alle, dass sei der Film, wo Scarlett nackt ist?
Exit polling showed that women and older teen girls made up a full 50 percent of Lucy's audience. And since females often call the shots in deciding which movie to go to with their husbands or boyfriends, many in Lucy's audience were couples. On the contrary, men and boys made up the majority of Hercules' audience, at 58 percent.
Lucy's dominance points to changing times, as younger men often care more about video games than movies. "I think it says that more female action stars are called for," notes Universal domestic distribution chief Nikki Rocco. "And I think you need a female lead for women to come. It's time to broaden the genre."
Rocco notes that females are usually paired with men in action movies, such as in Wanted or Mr. & Mrs. Smith, both starring Angelina Jolie. She's been one of the few actresses to brave action, and was the solo lead in Salt and both Tomb Raider movies. Another is Jennifer Lawrence in The Hunger Games franchise or Sandra Bullock in the action space epic Gravity.
(hollywoodreporter.com)
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