Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
The Return of the First Avenger
Es ist durchaus lobenswert so etwas wie einen Plot zu integrieren, der zudem auch noch ein paar Twists parat hält, dennoch wirkt das Ganze seltsam konstruiert und wenig spannend. Abseits dessen kann sich das neue Abenteuer sehen lassen, Score, "VSX" und Action wissen zu überzeugen. Nicht ganz so gut wie die Avengers, aber bis dato für mich eine gefälligere Marvel Adaption zumal die goldige Cobie Smulders auch wieder mit von der Partie ist. Ich hoffe auf die Guardians als neues Herdentier.
Es ist durchaus lobenswert so etwas wie einen Plot zu integrieren, der zudem auch noch ein paar Twists parat hält, dennoch wirkt das Ganze seltsam konstruiert und wenig spannend. Abseits dessen kann sich das neue Abenteuer sehen lassen, Score, "VSX" und Action wissen zu überzeugen. Nicht ganz so gut wie die Avengers, aber bis dato für mich eine gefälligere Marvel Adaption zumal die goldige Cobie Smulders auch wieder mit von der Partie ist. Ich hoffe auf die Guardians als neues Herdentier.
Da machen sich die ganzen wahren Männer über einen angeblichen Tippfehler lustig und lassen dadurch gleichwohl erkennen, warum sie hier spammen und nicht zu Hause bammen: VSX = Victoria's Secret Sport - die im Internetjargon gängige Abkürzung für scharfe Bräute in engen Kostümen im Film (deswegen auch mein Hinweis auf Cobie Smulders). Hätte ich VFX gemeint, hätte ich VFX-Shots geschrieben, wie ich das oftmals zu tun pflege.Was sind VSX?
Augenscheinlich nicht, hast dich wohl eher auf den großen Blonden konzentriert, auch nett.Hab ich die/das/den etwa nicht gesehen?
Sabotage
Mäßig spannender aber druckvoll inszenzierter Streifen, dessen durchgehend unsympathisch und überzeichnet wirkende Monotypen nicht wirklich zum Filmgenuss beitragen. Der Twist ist zwar einerseits nett aber genauso hanebüchen und wird zum Schluss ziemlich fragwürdig, wenn sich vormals professionelles zu plötzlich amateurhaftem Vorgehen transformiert. Was bleibt ist eine Abfolge an heftigen Shootouts, Fäkalsprache und rüpelhaftem Benehmen in der Öffentlichkeit, die mit einem eher langweiligen Mittelteil garniert wird.
Mäßig spannender aber druckvoll inszenzierter Streifen, dessen durchgehend unsympathisch und überzeichnet wirkende Monotypen nicht wirklich zum Filmgenuss beitragen. Der Twist ist zwar einerseits nett aber genauso hanebüchen und wird zum Schluss ziemlich fragwürdig, wenn sich vormals professionelles zu plötzlich amateurhaftem Vorgehen transformiert. Was bleibt ist eine Abfolge an heftigen Shootouts, Fäkalsprache und rüpelhaftem Benehmen in der Öffentlichkeit, die mit einem eher langweiligen Mittelteil garniert wird.
24 - Season 8
Der 42. CTU Maulwurf ist ziemlich hanebüchen implementiert und lässt nur den Schluss zu, dass man mit der Figur zu Drehbeginn noch nicht wusste, was aus ihr werden sollte. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich der zu Beginn harmlose Charakter von 2 kleinen Lumpen auf der Nase herumtanzen lässt um sich dann später zur Killerfurie zu entwicklen. Klar, nur so konnte man anscheinend den Twist lange genug verbergen, dennoch ziemlich unglaubwürdig. Der Rest besteht aus bekannten Versatzstücken, weiß aber immerhin nett zu unterhalten und Jacks Rachefeldzug macht vom Prinzip auch Laune, wenn er denn nicht so seltsam psychisch labil unterwegs wäre. Die aufgesetzt wirkende Love Story taugt dahingehend nämlich nicht wirklich als Aufhänger für die Metzgerorgie, da hätte man sich lieber an der Tochter vergreifen sollen.
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Der 42. CTU Maulwurf ist ziemlich hanebüchen implementiert und lässt nur den Schluss zu, dass man mit der Figur zu Drehbeginn noch nicht wusste, was aus ihr werden sollte. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich der zu Beginn harmlose Charakter von 2 kleinen Lumpen auf der Nase herumtanzen lässt um sich dann später zur Killerfurie zu entwicklen. Klar, nur so konnte man anscheinend den Twist lange genug verbergen, dennoch ziemlich unglaubwürdig. Der Rest besteht aus bekannten Versatzstücken, weiß aber immerhin nett zu unterhalten und Jacks Rachefeldzug macht vom Prinzip auch Laune, wenn er denn nicht so seltsam psychisch labil unterwegs wäre. Die aufgesetzt wirkende Love Story taugt dahingehend nämlich nicht wirklich als Aufhänger für die Metzgerorgie, da hätte man sich lieber an der Tochter vergreifen sollen.
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The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
Aus der Vorlage wird man selbst beim 42. Reboot keinen anständigen Film herauskitzeln, entsprechend gilt es Ärgernisse der miesen Vorlage in die Schuhe zu schieben und diese stillschweigend als gegeben zu akzeptieren. Dennoch, es nervt einfach, wenn jeder Endgegner immer und immer wieder vorher in einen Bottich fällt oder sich eine Substanz spritzt. Von "Rise" kann hier auch keine Rede sein, aufgemuckt und kurzer Hand geplatzt, trifft es wohl eher. Das Ende als mutig oder innovativ zu bezeichnen ist auch etwas weit hergeholt, auch wenn es im ersten Moment so anmutet. Vielmehr braucht man ja schließlich den Platz für die Rothaarige, also ist das eher konsequent. Die VFX-Shots wissen immerhin stellenweise ganz gut zu gefallen, einige Green-Screens stechen trotzdem ins Auge, dafür fand ich die diversen Slow Motion Shots in Kombination mit dem feinen Score sehr gelungen, ach woher, die waren einfach geil. Die Action gibt sich im Vergleich zum anderen Marvel Output nix, das übliche KiBoTu bei dem alles zu Bruch geht, man akzeptiert es aber irgendwann als anscheinend alternativlos. Garfield gefällt mir in der Rolle immer besser und die Schnulzenmomente waren romantischer als in vielen RomComs. Mit Erstsichtungs- und Schnulzenbonus:
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Aus der Vorlage wird man selbst beim 42. Reboot keinen anständigen Film herauskitzeln, entsprechend gilt es Ärgernisse der miesen Vorlage in die Schuhe zu schieben und diese stillschweigend als gegeben zu akzeptieren. Dennoch, es nervt einfach, wenn jeder Endgegner immer und immer wieder vorher in einen Bottich fällt oder sich eine Substanz spritzt. Von "Rise" kann hier auch keine Rede sein, aufgemuckt und kurzer Hand geplatzt, trifft es wohl eher. Das Ende als mutig oder innovativ zu bezeichnen ist auch etwas weit hergeholt, auch wenn es im ersten Moment so anmutet. Vielmehr braucht man ja schließlich den Platz für die Rothaarige, also ist das eher konsequent. Die VFX-Shots wissen immerhin stellenweise ganz gut zu gefallen, einige Green-Screens stechen trotzdem ins Auge, dafür fand ich die diversen Slow Motion Shots in Kombination mit dem feinen Score sehr gelungen, ach woher, die waren einfach geil. Die Action gibt sich im Vergleich zum anderen Marvel Output nix, das übliche KiBoTu bei dem alles zu Bruch geht, man akzeptiert es aber irgendwann als anscheinend alternativlos. Garfield gefällt mir in der Rolle immer besser und die Schnulzenmomente waren romantischer als in vielen RomComs. Mit Erstsichtungs- und Schnulzenbonus:
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The Patriot
Gestern mal wieder etwas verpeilt unterwegs gewesen und bei Instant Video den Patrioten entdeckt. Den mochte ich bei meiner Erstsichtung vor einigen Jahren dachte ich mir und das trotz vieler schlechter Kritiken. Seltsamerweise konnte ich mich an keine Szene mehr erinnern und gleichwohl schienen die Kritiken auf einmal zu stimmen. Nach einer Stunde reichte es mir dann und ich forschte genauer nach. Hatte ich den Streifen doch mit "Fire Down Below" verwechselt und tatsächlich noch nicht gesehen. Was bleibt? Das Opening erinnert an einen Heimatfilm und auch wenn es schöne Landschaftsaufnahmen gibt, rettet das den Streifen nicht. Dabei nimmt man dem Dicken den Arzt ja noch ab, aber die Moralkeule auf Kinderbuch Niveau und die ständige Maßregelung des Opas waren schon ziemlich oberpeinlich, also lieber Outbreak gucken.
Gestern mal wieder etwas verpeilt unterwegs gewesen und bei Instant Video den Patrioten entdeckt. Den mochte ich bei meiner Erstsichtung vor einigen Jahren dachte ich mir und das trotz vieler schlechter Kritiken. Seltsamerweise konnte ich mich an keine Szene mehr erinnern und gleichwohl schienen die Kritiken auf einmal zu stimmen. Nach einer Stunde reichte es mir dann und ich forschte genauer nach. Hatte ich den Streifen doch mit "Fire Down Below" verwechselt und tatsächlich noch nicht gesehen. Was bleibt? Das Opening erinnert an einen Heimatfilm und auch wenn es schöne Landschaftsaufnahmen gibt, rettet das den Streifen nicht. Dabei nimmt man dem Dicken den Arzt ja noch ab, aber die Moralkeule auf Kinderbuch Niveau und die ständige Maßregelung des Opas waren schon ziemlich oberpeinlich, also lieber Outbreak gucken.
- Nachtwaechter
- Action Prolet
- Beiträge: 1091
- Registriert: 12.03.2013, 11:14
Dante's Peak
Fast schon nerviger Streifen, dessen Plotbausteine mal wieder dem klassischen 1x1 folgen, damit schön alles zusammenpasst in dieser heilen Welt Vorstellung. Dazu gibts dann den Typ, der nicht hören will und die Oma die trotz der Gefahr in ihrer Bude bleiben will. Die Effekte sind ganz nett, auch wenn die Studiokulissen hier und da doch eindeutig sichtbar sind.
Fast schon nerviger Streifen, dessen Plotbausteine mal wieder dem klassischen 1x1 folgen, damit schön alles zusammenpasst in dieser heilen Welt Vorstellung. Dazu gibts dann den Typ, der nicht hören will und die Oma die trotz der Gefahr in ihrer Bude bleiben will. Die Effekte sind ganz nett, auch wenn die Studiokulissen hier und da doch eindeutig sichtbar sind.
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Bei mir ist es genau andersherum. Ich finde Volcano total spaßig und bin beispielsweise von der Dantes Peak Oma einfach nur angenervt. Ich gebe zu, dass ich gelächelt habe, als sie in der Lava schmolz.
Der Patriot hat imo eine richtig fett inszenierte Ballerei drin und definitiv ein paar herrliche Bilder. Der Rest aber, oh weh! Lasset Tee regnen
In diesem Sinne:
freeman
Der Patriot hat imo eine richtig fett inszenierte Ballerei drin und definitiv ein paar herrliche Bilder. Der Rest aber, oh weh! Lasset Tee regnen
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