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von gelini71 » 09.02.2016, 12:49
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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von SFI » 09.02.2016, 17:13
Müsste ich mir dann vielleicht auch mal angucken.
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von gelini71 » 09.02.2016, 17:41
kennst Du den etwas auch nicht ?

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von StS » 09.02.2016, 17:46
Ohje, Star Trek hat ihm echt die besten Jahre (und so manch gute Filme aus der Zeit) geraubt...
Eine Frage der Ehre findet ich ebenfalls bis heute noch immer gut - allein schon aufgrund der glänzend aufgelegten Darsteller und packenden Storyentfaltung.
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von SFI » 09.02.2016, 17:56
Klar!

Bei all den Filmen, die man angeblich gesehen haben muss, stellt sich viel eher die Frage nach verschwendeter Lebenszeit. Ich hatte es ja schon ein-zweimal erwähnt, vor dem DVD Zeitalter habe ich Filme nur stiefmütterlich behandelt. Ich war also schon weit in den Zwanzigern als ich damit anfing, Lücken verwundern ergo nicht wirklich. Auf der anderen Seite halte ich eure massiven Lücken in einer
wegweisenden Franchise für den größeren Fauxpas, wenn man sich schon als erhabener Filmfan präsentieren möchte.

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von gelini71 » 27.02.2016, 15:03
Die Piraten
Peter Lord liebt es rasant und so dürfen hektische Verfolgungsjagten nicht fehlen. Überhaupt hat man den Eindruck das man hier mit aller Gewalt beweisen wollte das Stop-Motion Animation schneller und rasanter sein kann als CGI Trickfilme. Zwar sind die Animationen Aardman typisch auf höchsten Niveau und die Kulissen liebevoll aufgebaut, dafür ist die Handlung reichlich blöd und zu wenig lustige Gags vorhanden - irgendwie fehlt das lockere von früheren Aardman Produktionen.

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von gelini71 » 28.02.2016, 11:32
Casino Royale
Neuer Bond - neue Ausrichtung. Mit Daniel Craig wird Bond wesentlich brutaler und (vor allen) absolut Humorlos. Gefällt mir, nun wirkt es nicht mehr so bemüht cool und lustig sondern eben so wie man sich einen Actionfilm vorstellt. Die Action ist auch amtlich fett, die Handlung eher dünn was aber durch die edle Verpackung nicht auffällt. Ein Bondfilm so wie er sein soll.

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von gelini71 » 29.02.2016, 09:18
Ein Quantum Trost
Daniel Graigs harte Humorlose Darstellung von Bond gefällt mir immer besser, die Handlung ist aber irgendwie blöd (um was ging es da überhaupt ?) und die schnellen Schnitte mit verwackelter Handkamera nerven nur. Warum macht man sich die Mühe für sichtbar viel Geld großartige Stunts und Action zu entwickeln die man dann durch dieses schlechte Handwerk nicht anschauen kann ? "Ein Quantum Trost" ist imo ein teuerer Trashfilm und handwerklich absolut Stümperhaft auf untersten Amateurniveau.

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von SFI » 29.02.2016, 17:20
Unterschreibe ich!

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von gelini71 » 04.03.2016, 10:45
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von Nachtwaechter » 04.03.2016, 16:05
gelini71 hat geschrieben:Skyfall
Ausgerechnet Sam Mendes zieht den Karren aus dem Dreck...
....und fährt ihn mit "Spectre" wieder rein! :?
"Nur der verrückte glaubt er sei nicht verrückt!" Zenmeister Taisen Deshimaru
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von gelini71 » 04.03.2016, 17:23
Nachtwaechter hat geschrieben:gelini71 hat geschrieben:Skyfall
Ausgerechnet Sam Mendes zieht den Karren aus dem Dreck...
....und fährt ihn mit "Spectre" wieder rein! :?
Das werde ich dann heute Abend erfahren

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von StS » 04.03.2016, 17:34
gelini71 hat geschrieben:Nachtwaechter hat geschrieben:gelini71 hat geschrieben:Skyfall
Ausgerechnet Sam Mendes zieht den Karren aus dem Dreck...
....und fährt ihn mit "Spectre" wieder rein! :?
Das werde ich dann heute Abend erfahren

Ich find "Spectre" trotz seiner Schwächen nicht verkehrt. Die Geschichte wird anständig weiter geführt und die Set-Pieces sind ordentlich geraten. Aber Waltz ist halt Waltz - und seine Art nen Baddie zu spielen kennt man inzwischen (leider) nur allzu gut...
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von gelini71 » 05.03.2016, 05:18
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von gelini71 » 08.03.2016, 05:13
Kommen wir mal zu einem Film den sogar der Timo kennen dürfte
Independence day (Kinofassung)
Natürlich kann man sagen "der Film ist unlogisch" (stimmt), die Figuren sind platt (stimmt auch) und dieses "die USA sind die besten größten tollsten" Getue ist für uns Europäer total peinlich (stimmt erst recht). Aber ganz ehrlich - Scheiß drauf !
Denn wenn der Roland etwas kann dann mit ganz viel Knall Bumm Peng alles kaputt machen und das ganze sogar gut aussehen zu lassen. ID4 ist Handlungstechnisch eine Beleidigung für den Zuschauer (besonders für uns hier in Europa) aber es macht einfach Spaß, weil der Roland Action einfach drauf hat. In den letzten 20 Jahren haben die Effekte zwar etwas gelitten aber das ist verschmerzbar. Strunzdoof aber es macht Laune.

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von SFI » 08.03.2016, 05:23
Im Vergleich zu aktuellen Werken dieser Machart, wirken Plot und Figuren imo noch deutlich geschliffener, man denke nur an 2012. Das die US-Boys pathetisch ihren ID4 feiern, finde ich indes kaum peinlich zumal der Globus ja mitfeiern darf.

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von gelini71 » 08.03.2016, 11:52
Thelma und Louise
Oh je - was ist nur in diesen Roadmovie alles reingedeutet worden ? Ich persönlich glaube kaum das Ridley Scott hier ein Femministisches Statement abgeben wollte sondern er einfach nur eben einen Roadmovie mit starken Frauenfiguren drehen wollte.
Nach heutigen Maßstäben ist der Film etwas zu behäbig, teilweise sogar etwas langweilig (mit über 2 Stunden eindeutig zu lang). Das Frauenduo paßt und harmoniert bestens und Scott kleidet das alles wie immer in edle Bilder (schon mal aufgefallen - Bei Scott sind immer die Straßen nass und es regnet, deutlich sichtbar aus Regenmaschinen

). Dazu ein Hans Zimmer Soundtrack der noch aus Zeiten stammt wo Zimmer gute Soundtracks machte, auch wenn er hier teilweise stark an Pink Floyd orientiert.
Mittlerweile nur noch ein netter Film....

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von SFI » 08.03.2016, 17:00
Roadmovies sind per se nicht meins, kann mich noch an den überhypten Perdita Durango erinnern. Den hier habe ich nie zu Ende geschaut.
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von gelini71 » 08.03.2016, 17:36
"Perdita Durango" kenne ich gar nicht

Irgendwie nix von dem Hype mitbekommen
"Thelma und Louise" fand ich vor 25 Jahren im Kino saustark, da war ich auch Anfang 20 und noch nix gewöhnt

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von gelini71 » 09.03.2016, 05:01
Apollo 13
Die Amis lieben Heldengeschichten, vor allen ihre eigenen und Ron Howard versteht es diese dann Filmisch bestens unzusetzen. Auch wenn bekannt ist das es glücklich endet ist das ganze immer noch spannend und perfekt in Szene gesetzt, dramaturgisch natürlich schön ausgeschmückt - aber es ist halt eine Heldengeschichte, da darf man das

.
Im Kino hat seinerzeit ein Männlicher Sitznachbar von mir beim Happy End vor Rührung Rotz und Wasser geheult, also hat Ron Howard alles richtig gemacht.

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von StS » 09.03.2016, 08:02
gelini71 hat geschrieben:"Perdita Durango" kenne ich gar nicht

Irgendwie nix von dem Hype mitbekommen
Jip, der war damals ein "Must See"... leider (und das völlig unabhängig der Tatsache, dass es sich um ein Roadmovie handelt

) hat sich der Streifen als echt nervige Grütze rausgestellt.

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von gelini71 » 09.03.2016, 08:10
Habe jetzt das Cover gesehen und kann mich daran erinnern was das war. Wie gesagt - nie gesehen bzw genauer angeschaut

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von gelini71 » 10.03.2016, 05:41
Delikatessen
Schon JP Jeunets Debütfilm hat eine schräge Handlung, seltsame Figuren und unglaubliche Gags sowie ungewöhnliche Kamerafahrten und Bildmontagen, gleichzeitig ist der Film unglaublich düstern und streckenweise sogar brutal blutig (für Jeunet Verhältnisse). Gefällt sicherlich nicht jedem, wer was locker leichtes wie Amelie erwartet wird sicherlich enttäuscht sein. Mir gefällt dieser schräg durchgeknallte Film.

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von gelini71 » 11.03.2016, 05:10
Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten
Die goldenen 80iger, eine Zeit wo man spannende Temporeiche Filme machen konnte die einfach Laune machten, wo es auch Humor gab ohne ins Alberne oder Lächerliche abzugleiten und wo knapp zwei Stunden Spielzeit ohne Hänger oder Längen gut gefüllt werden konnten - so wie bei diesem Film hier. Doch nicht nur das Drehbuch und die Produktion ist perfekt, das der Film bestens funktioniert liegt am Trio Douglas / Turner / deVito die hier bestens hamonieren (zudem sah die Turner in jungen Jahren noch gar nicht mal so schlecht aus). Immer noch ein runder, perfekter Spaß - gehört in jede anständige 80iger Filmsammlung. Solche Filme werden leider gar nicht mehr gemacht....

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von gelini71 » 11.03.2016, 11:38
Die fabelhafte Welt der Amelie
JP Jeunets Liebeserklärung an das Leben, die Liebe und an (das Optisch extrem angepaßte) Paris ist immer noch ein wunderschönes Knallbonbon. Einerseits locker-luftig, dann wieder traurig ernst, ein Wechselbad der Gefühle und deshalb wohl auch so schön. Und wer nach dem ansehen nicht in Audrey Tautou verliebt ist muß ein Herz aus Stein haben.

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von SFI » 11.03.2016, 18:03
Absolut, Kracher!
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