Captain America + Return of the First Avenger + Civil War
The Return of the first avenger
Den hab ich gestern mit meinem jüngeren Bruder (17 Jahre) gesehen, und tendenziell hatten wir beide unseren Spaß dabei.
Gestört haben mich persönlich eigentlich nur die Länge des Films und der für meinen Geschmack etwas zu lange Showdown. Weniger wäre mehr gewesen....bei mir kommen dann irgendwann leichte Ermüdungserscheinungen auf manchmal...
Dennoch ein recht munteres Heldenspektakel mit einigen guten Twists, einer fiesen Bedrohung durch Nazischergen und einer verdammt gut aussehenden Scarlet Johansson. Insgesamt deutlich actionlastiger und druckvoller als der Vorgängerfilm. Nicht alle Effekte sind super, das kann man aber hier verzeihen...
Und die Sache mit dem Winter Soldier am Schluss im Abspann...ich tippe auf Appetizer für die nächste Fortsetzung, oder wie habt ihr das verstanden? Kam mir so vor...wie früher bei Bond...will return in.... ;)
,5 mit leichter Tendenz zur
Den hab ich gestern mit meinem jüngeren Bruder (17 Jahre) gesehen, und tendenziell hatten wir beide unseren Spaß dabei.
Gestört haben mich persönlich eigentlich nur die Länge des Films und der für meinen Geschmack etwas zu lange Showdown. Weniger wäre mehr gewesen....bei mir kommen dann irgendwann leichte Ermüdungserscheinungen auf manchmal...
Dennoch ein recht munteres Heldenspektakel mit einigen guten Twists, einer fiesen Bedrohung durch Nazischergen und einer verdammt gut aussehenden Scarlet Johansson. Insgesamt deutlich actionlastiger und druckvoller als der Vorgängerfilm. Nicht alle Effekte sind super, das kann man aber hier verzeihen...
Und die Sache mit dem Winter Soldier am Schluss im Abspann...ich tippe auf Appetizer für die nächste Fortsetzung, oder wie habt ihr das verstanden? Kam mir so vor...wie früher bei Bond...will return in.... ;)
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The First Avenger: Civil War
Im dritten „Captain America“-Film kommt es zum internen Streit zwischen den Superhelden der Avengers, nachdem ein neues Gesetz ihre Zuständigkeit unter die Aufsicht der Vereinten Nationen stellen soll. Tony Stark votiert für die Kontrolle der Helden, Steve Rogers für ihre Unabhängigkeit. Ein angeblich von Steves altem Freund Bucky begangenes Bombenattentat verschärft den Konflikt.
Hier geht's zur Kritik
Im dritten „Captain America“-Film kommt es zum internen Streit zwischen den Superhelden der Avengers, nachdem ein neues Gesetz ihre Zuständigkeit unter die Aufsicht der Vereinten Nationen stellen soll. Tony Stark votiert für die Kontrolle der Helden, Steve Rogers für ihre Unabhängigkeit. Ein angeblich von Steves altem Freund Bucky begangenes Bombenattentat verschärft den Konflikt.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- Taran-tino
- Action Prolet
- Beiträge: 1227
- Registriert: 04.10.2005, 21:33
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Von mir gibt's für den dritten Teil. Die Prämisse klang im Trailer auf alle Fälle besser als das, was der Film letztlich daraus gemacht hat. Die Entscheidungen von Team Iron Man sind meiner Meinung nach kaum nachvollziehbar, hier ist nämlich nicht gerade Sophie's Choice angesagt.
Die Action hingegen rockt gewaltig, die Sprüche stimmen, auch wenn sie der bedrohlichen Atmosphäre nicht unbedingt zuträglich sind. Alles in allem aber ein deutlich amüsanteres Comicspektakel als der zweite Avengers.
Die Action hingegen rockt gewaltig, die Sprüche stimmen, auch wenn sie der bedrohlichen Atmosphäre nicht unbedingt zuträglich sind. Alles in allem aber ein deutlich amüsanteres Comicspektakel als der zweite Avengers.
War von Teil 3 des Caps auf hohem Niveau enttäuscht. Allerdings ein wenig mit Ansage. Bin großer Fan der Comicvorlage "Civil War", die auch nicht perfekt ist, aber besser funktioniert als der Film. Werde ich die Tage sicher mal in meinem Review zum Comic ausführen. Es ist halt schade, dass dieser "Bürgerkrieg zwischen den Helden" auf die Rächer begrenzt wird und die sich nur untereinander ein wenig keilen. Dadurch isses halt mehr Avengers 3 als Cap 3. Zudem wirkt die Psychologie der Figuren hier nicht stimmig. Cap als Rebell? Iron Man als Angepasster? Hmm... Aber der Lapsus ist schon in der Vorlage verortet, allerdings funktioniert die auf der moralischen Ebene um ein Vielfaches besser. Ansonsten wirkt The First Avenger Civil War recht geschwätzig. Wirkliche Spannung will leider - vor allem angesichts des Vorgängers - nicht aufkommen. Zudem geht mir das blöde Balancing echt auf die Eier: Vision und die Witch werden so brachial übermächtig gezeichnet, dass es keinen Spaß mehr macht.
Dafür kracht die Action geil und gefällt schon dadurch, dass nicht wieder zig Hochhäuser fallen oder ganze Welten vom Aussterben bedroht werden. Saustark sind wieder die Momente um Ant Man, weil durch die variierende Größe des Kameraden verblüffende Perspektivspielereien drin sind. Ansonsten fühlt sich die Action angenehm physisch an, muss sich aber fragen lassen, wie man die so inszenieren kann, wenn man eigentlich einen 3D Film stemmen will. Das ist für diesen Film mal wieder komplett für die Tonne, da der viel zu unpassend geschnitten ist. Einzig ein paar Effektszenen bieten da etwas Mehrwert.
Knappe
In diesem Sinne:
freeman
Dafür kracht die Action geil und gefällt schon dadurch, dass nicht wieder zig Hochhäuser fallen oder ganze Welten vom Aussterben bedroht werden. Saustark sind wieder die Momente um Ant Man, weil durch die variierende Größe des Kameraden verblüffende Perspektivspielereien drin sind. Ansonsten fühlt sich die Action angenehm physisch an, muss sich aber fragen lassen, wie man die so inszenieren kann, wenn man eigentlich einen 3D Film stemmen will. Das ist für diesen Film mal wieder komplett für die Tonne, da der viel zu unpassend geschnitten ist. Einzig ein paar Effektszenen bieten da etwas Mehrwert.
Knappe
In diesem Sinne:
freeman
Wer hätte denn noch mitkloppen sollen? Die Belegschaft der TV-Serien? Außerdem hätte dadurch IMO die Gefahr der Überfrachtung bestanden.freeman hat geschrieben:Es ist halt schade, dass dieser "Bürgerkrieg zwischen den Helden" auf die Rächer begrenzt wird und die sich nur untereinander ein wenig keilen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Oh sorry, das hätte ich noch untermauern sollen mit dem Fakt, dass im Comic eben ALLE Marvelhelden aufeinanderprallen (X-Men, Rächer, F4,...). Risse in allen Teams entstehen und sich da allgemein sehr viel verändert in den Gefügen.
Davon bekommt man hier eben nichts mit. Deshalb wirkt das hier halt auch nicht bürgerkriegig. Im Comic aber auf jeden Fall. Deshalb wirkte für mich die Begrenzung auf die Rächer halt unbefriedigend. Auch wenn man das aufgrund der Trailer freilich schon wusste. Keine Frage. Dennoch. die Vorlage ist nunmal da. Und mir ist freilich auch klar, dass mehr nicht machbar ist/war (Rechtelage und Co.). Die Enttäuschung bei mir war aber dennoch da.
In diesem Sinne:
freeman
Davon bekommt man hier eben nichts mit. Deshalb wirkt das hier halt auch nicht bürgerkriegig. Im Comic aber auf jeden Fall. Deshalb wirkte für mich die Begrenzung auf die Rächer halt unbefriedigend. Auch wenn man das aufgrund der Trailer freilich schon wusste. Keine Frage. Dennoch. die Vorlage ist nunmal da. Und mir ist freilich auch klar, dass mehr nicht machbar ist/war (Rechtelage und Co.). Die Enttäuschung bei mir war aber dennoch da.
In diesem Sinne:
freeman
Ich weiß nur etwas über die Comicvorlage, gelesen habe ich sie nicht. Aber der echte Bürgerkrieg wäre IMO nicht umsetzbar gewesen. Die Rechtefrage wäre schwer geworden (gerade auch bei den Zickereien zwischen Fox und Marvel; letztere haben ja unter anderem F4 als Comic eingestellt, weil die Rechte bei Fox sind oder sie nicht mit der Art zufrieden waren wie Fox damit umging), das wäre unglaublich teuer geworden (man stelle sich vor Hugh Jackman, Jennifer Lawrence, Ryan Reynolds und und und wären aufgetaucht) und der Film wäre entweder a) total überfrachtet worden, weil man jeden Mitwirkenden kurz vorstellen muss oder b) komplett unverständlich für jeden Nicht-Comic-Nerd. Bei der Vorlage kann man ja darauf bauen, dass jeder die Figuren kennt, bei einem Blockbuster nicht.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Ohne den Film gesehen zu haben, wären wir dann doch wieder genau bei den Kritikpunkten, die schon "Avengers - Age of Ultron" viel seiner Qualitäten gekostet haben. Bin ja echt gespannt, wie die das mit den "Infinity Wars" unter einen Hut bringen wollen. Aber hier scheint man ja "ganz gute" Kompromisse eingegangen zu sein. Bin sehr gespannt auf den Film.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
The First Avenger - Civil War
Je größer das Netz, desto zahlreicher die Verknüpfungspunkte. "Civil War" hat sichtbar mit dem Ereignisreichtum der Vorlage zu kämpfen und wird vom Medium Comic ziemlich nah an die Grenzen des Mediums Film geführt in dem Vorhaben, möglichst viele Charaktere auf möglichst wenig Spielzeit zu packen (fast zweieinhalb Stunden sind es dennoch geworden) und dabei trotzdem die Übersicht zu behalten.
Angesichts der Umstände ist das mal wieder erstaunlich gut gelungen, auch wenn einige der Einführungen, hier insbesondere jene des "Black Panther" und natürlich diejenige der bis dato durch Sony/Columbia isolierten Spinne, unschön aus dem geschlossenen Handlungsrahmen herausstechen.
Der realistische, ans New-Hollywood-Cinema der 70er angelehnte Look des zweiten Cap-Films hat sich 2014 bewährt und wird folgerichtig für seinen dritten Solofilm (der strukturell ebenso gut der dritte Avengers-Ensemble-Film hätte sein können) reaktiviert. Man hat gespannt sein können, wie sich dieser mit den schrill-bunten Neuzugängen der letzten Marvel-Filme vertragen würde, doch gerade Figuren wie dem omnipotenten Vision (Paul Bettany) steht die optische Linie durchaus gut.
Mag das Publikum eines Robert Downey Jr. im gelbroten Metallanzug langsam vielleicht überdrüssig werden (ein Vorwurf, den man einer monatlich erscheinenden Comicserie bestimmt nicht machen würde), jongliert Marvel insgesamt geschickt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen und kann es sich aufgrund der hohen Frequenz der Verfilmung auch mal leisten, Publikumslieblinge wie Thor oder den Hulk einen Film lang in den Urlaub zu schicken; auf der Ersatzbank finden sich immerhin genug Mitspieler.
Die Funktionalität im Marvel-Universum bleibt natürlich generisch; auch "Civil War" benötigt einige Minuten, um sich vom Standard aus Kostümen und größenwahnsinnigen Hi-Tech-Sets zu lösen, hat aber neben dem schwungvoll gedrehten Figurenkarussell einen pikanten Plot in der Hinterhand, der die Avengers von innen heraus in zwei Lager spaltet und sich ähnlich wie "Batman v. Superman" auch mal kritisch (wenn auch oberflächlich) mit den Folgen der Superheldenwüterei auseinandersetzt – und endlich nochmal eine famose, ausgedehnte Superheldenactionsequenz mit Ausnahmestatus.
Je größer das Netz, desto zahlreicher die Verknüpfungspunkte. "Civil War" hat sichtbar mit dem Ereignisreichtum der Vorlage zu kämpfen und wird vom Medium Comic ziemlich nah an die Grenzen des Mediums Film geführt in dem Vorhaben, möglichst viele Charaktere auf möglichst wenig Spielzeit zu packen (fast zweieinhalb Stunden sind es dennoch geworden) und dabei trotzdem die Übersicht zu behalten.
Angesichts der Umstände ist das mal wieder erstaunlich gut gelungen, auch wenn einige der Einführungen, hier insbesondere jene des "Black Panther" und natürlich diejenige der bis dato durch Sony/Columbia isolierten Spinne, unschön aus dem geschlossenen Handlungsrahmen herausstechen.
Der realistische, ans New-Hollywood-Cinema der 70er angelehnte Look des zweiten Cap-Films hat sich 2014 bewährt und wird folgerichtig für seinen dritten Solofilm (der strukturell ebenso gut der dritte Avengers-Ensemble-Film hätte sein können) reaktiviert. Man hat gespannt sein können, wie sich dieser mit den schrill-bunten Neuzugängen der letzten Marvel-Filme vertragen würde, doch gerade Figuren wie dem omnipotenten Vision (Paul Bettany) steht die optische Linie durchaus gut.
Mag das Publikum eines Robert Downey Jr. im gelbroten Metallanzug langsam vielleicht überdrüssig werden (ein Vorwurf, den man einer monatlich erscheinenden Comicserie bestimmt nicht machen würde), jongliert Marvel insgesamt geschickt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen und kann es sich aufgrund der hohen Frequenz der Verfilmung auch mal leisten, Publikumslieblinge wie Thor oder den Hulk einen Film lang in den Urlaub zu schicken; auf der Ersatzbank finden sich immerhin genug Mitspieler.
Die Funktionalität im Marvel-Universum bleibt natürlich generisch; auch "Civil War" benötigt einige Minuten, um sich vom Standard aus Kostümen und größenwahnsinnigen Hi-Tech-Sets zu lösen, hat aber neben dem schwungvoll gedrehten Figurenkarussell einen pikanten Plot in der Hinterhand, der die Avengers von innen heraus in zwei Lager spaltet und sich ähnlich wie "Batman v. Superman" auch mal kritisch (wenn auch oberflächlich) mit den Folgen der Superheldenwüterei auseinandersetzt – und endlich nochmal eine famose, ausgedehnte Superheldenactionsequenz mit Ausnahmestatus.
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