Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
@freeman: Im Gegenteil, meine Flat wurde von 9,99€ auf 15,99€ angehoben. Dafür ist momentan Veleihflaute, sind alles VoD Titel.
@MarS: Kommt bei mir immer auf die jeweilige Phase an. Im Januar und Februar war ich ins Schreiben vertieft, im März habe ich zwei Tracks produziert und im April fehlte mir für Beides die Muse ergo couchen und bügeln.
@StS: Klar, mache ich immer mit ein paar Tagen Verzögerung.
@MarS: Kommt bei mir immer auf die jeweilige Phase an. Im Januar und Februar war ich ins Schreiben vertieft, im März habe ich zwei Tracks produziert und im April fehlte mir für Beides die Muse ergo couchen und bügeln.
@StS: Klar, mache ich immer mit ein paar Tagen Verzögerung.
Das Versprechen
Thriller mit prominenter Besetzung, der aber eher die zwischenmenschlichen Aspekte beleuchtet, während die Suche nach dem Mörder wie eine Beiläufigkeit anmutet. Im Nachgang ist sicher Robin Wright erwähnenswert, die hier als rungergekommene Kellnerin mit Zahnlücke von der First Lady meilenweit entfernt scheint.
Thriller mit prominenter Besetzung, der aber eher die zwischenmenschlichen Aspekte beleuchtet, während die Suche nach dem Mörder wie eine Beiläufigkeit anmutet. Im Nachgang ist sicher Robin Wright erwähnenswert, die hier als rungergekommene Kellnerin mit Zahnlücke von der First Lady meilenweit entfernt scheint.
Game of Thrones - Season 5
Das nächste Kapitel erweckt tatsächlich den Anschein, als verstünden die beiden Schach spielenden Kinder nach 4 Jahren endlich die Regeln und verzichteten fortan auf das Vor- und Zurückrücken ihrer Bauern. Dennoch wird viel suggeriert und mehr auf unbestimmte Zeit verschoben, einige gelungene Folgen sind es denoch. Und ja, nach der finalen Folge wurde die persönliche Hassliste, inklusive dem Abbild des inquisitorischen Christentums, um ein paar Drecksäcke erweitert.
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Das nächste Kapitel erweckt tatsächlich den Anschein, als verstünden die beiden Schach spielenden Kinder nach 4 Jahren endlich die Regeln und verzichteten fortan auf das Vor- und Zurückrücken ihrer Bauern. Dennoch wird viel suggeriert und mehr auf unbestimmte Zeit verschoben, einige gelungene Folgen sind es denoch. Und ja, nach der finalen Folge wurde die persönliche Hassliste, inklusive dem Abbild des inquisitorischen Christentums, um ein paar Drecksäcke erweitert.
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Star Wars - Das Erwachen der Macht
Der Remake Charakter war für meinen Geschmack das kleinere Problem des Films, denn trotz der visuellen Brillanz mutet der Streifen tendenziell nach einem B-Movie Hinterhoftreffen an. Die vielen kleinen Locations samt skurrilem Figurenensemble dünken zwar nach Canon oder Fanservice, verschleiern aber auch die Tatsache, dass in der fernen Galaxie nicht mehr allzu viel los ist oder Jar Jar Abrams nichts einfiel. Selbst die Rebellen verfügen nur noch über eine Handvoll Kleinraumschiffe und siegen damit sogar über einen Todesplaneten.
Große Bilder gibts dann auch nur bei der pathetisch peinlichen Rede des Obersturmführers vor seiner SS Truppe, was den märchenhaften Charakter der Franchise augenblicklich terminiert. Der Hahnebambel mit seiner Maske ist dabei die größte Witznummer des Films, ein lachhafter Bösewicht, den niemand ernst nimmt. Immerhin, die Optik ist superb, der destruktive Charakter des Lasers wird endlich zelebriert und das restliche (neue) Figurenensemble ist sympathisch. Im Grunde ist der Streifen ein standardisierter aber kurzweiliger Blockbuster im SW-Gewand, der deswegen deutlich besser als die SW-Prequel Trilogie funktioniert, dem aber die epische und mystische Breite der Ur-Trilogie abhanden gekommen ist.
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Der Remake Charakter war für meinen Geschmack das kleinere Problem des Films, denn trotz der visuellen Brillanz mutet der Streifen tendenziell nach einem B-Movie Hinterhoftreffen an. Die vielen kleinen Locations samt skurrilem Figurenensemble dünken zwar nach Canon oder Fanservice, verschleiern aber auch die Tatsache, dass in der fernen Galaxie nicht mehr allzu viel los ist oder Jar Jar Abrams nichts einfiel. Selbst die Rebellen verfügen nur noch über eine Handvoll Kleinraumschiffe und siegen damit sogar über einen Todesplaneten.
Große Bilder gibts dann auch nur bei der pathetisch peinlichen Rede des Obersturmführers vor seiner SS Truppe, was den märchenhaften Charakter der Franchise augenblicklich terminiert. Der Hahnebambel mit seiner Maske ist dabei die größte Witznummer des Films, ein lachhafter Bösewicht, den niemand ernst nimmt. Immerhin, die Optik ist superb, der destruktive Charakter des Lasers wird endlich zelebriert und das restliche (neue) Figurenensemble ist sympathisch. Im Grunde ist der Streifen ein standardisierter aber kurzweiliger Blockbuster im SW-Gewand, der deswegen deutlich besser als die SW-Prequel Trilogie funktioniert, dem aber die epische und mystische Breite der Ur-Trilogie abhanden gekommen ist.
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Nicht wirklich. Die Kritikpunkte suggerieren dies vielleicht aufgrund ihrer ausführlicheren Darstellung, besitzen im Film aber eben auch weniger Screentime als die nur kurz angeführten Pluspunkte. 6+/10 ist bei mir zudem die Schulnote 3-, passt imo für die Erstsichtung. Dank dem Stigma des standardisierten Blockbusters, bleibt dem Streifen aber eine Zweitsichtung sicher verwehrt.
Das war auch nicht in der Form gemeint. Da er das Schulnotensystem nutzt, sind seine Wertungen öfters "anders" anzusehen als auf den ersten Blick vielleicht gemeint. Etwas überspitzt formuliert: Alles unter 5/10 ist da beispielsweise (für ihn) schon tendeziell echte Grütze, während einige (so wie ich) das eher als "mäßig" oder "durchschnittlich" betrachten (halb gut, halb schlecht).gelini71 hat geschrieben:Nicht ganz - idR sind der Timo und ich meist bei den Wertungen sehr nah zusammen, diesmal ist die Schere aber ziemlich groß (ich 4/10, Timo 6-7/10)
..und genau das Problem solch pleonastischer Schwurbelbewertungen im flauem Stil. Mal sehen ob du das auch noch halb gut und halb schlecht findest, wenn du von 10/10 Lohn nur noch 5/10 bekommst. Der Film war für mich aber echt ok, da ich kein SW Fan bin und selbst die Ur-Trilogie nur halb gut und halb schlecht finde, geht die Wertung für mich in Ordnung.... während einige (so wie ich) das eher als "mäßig" oder "durchschnittlich" betrachten (halb gut, halb schlecht).
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