Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Zufällig allmächtig
Simon Pegg erhält die Allmacht, alles zu bekommen, zu können und zu dürfen, was er will. Leider bewegt sich das alles in arg konventionellen Bahnen. Einzig die Tatsache, dass er Kate Beckinsale dazu bringen kann, ihn zu lieben, rockt irgendwie ... Ansonsten hat nur die Tatsache, wie schnell Pegg seine Wünsche raushaut und sie revidieren kann, Schmäh und sorgt für Tempo. Insgesamt bleibt das alles aber zu verhalten und zu belanglos. Da hatte man sich definitiv etwas Giftigeres erhofft, zumal der größte Teil von Monty Python an dem Film beteiligt war.
In diesem Sinne:
freeman
Simon Pegg erhält die Allmacht, alles zu bekommen, zu können und zu dürfen, was er will. Leider bewegt sich das alles in arg konventionellen Bahnen. Einzig die Tatsache, dass er Kate Beckinsale dazu bringen kann, ihn zu lieben, rockt irgendwie ... Ansonsten hat nur die Tatsache, wie schnell Pegg seine Wünsche raushaut und sie revidieren kann, Schmäh und sorgt für Tempo. Insgesamt bleibt das alles aber zu verhalten und zu belanglos. Da hatte man sich definitiv etwas Giftigeres erhofft, zumal der größte Teil von Monty Python an dem Film beteiligt war.
In diesem Sinne:
freeman
Inferno:
Unterhaltsames, extrem flottes drittes Abenteuer von Professor Langdon, das beinahe wie ein Horrorfilm mit großartigen Impressionen von Dantes "Höllenabbild" beginnt und da eine beeindruckend dichte Atmosphäre aufbaut. Danach steigt dann der gewohnte Spurensuch-Teil, der eine Menge Spaß macht und flott durch die Schauplätze hechtet. Problematisch wirds dann leider gegen Ende, wenn die Story doch extrem hanebüchen wird und die kruden Hintergründe des Abenteuers offen gelegt werden. Hier gehen den Machern dann doch deutlich die Gäule durch.
The Accountant:
Ein autistischer Steuerprüfer als Actionheld? Dass das hervorragend funktionieren kann, beweist "The Accountant" mit einem saustark aufspielenden Ben Affleck, der in einer sich langsam entwickelnden, spannenden Story einem John Wick gleich Kopfschüsse verteilt, als gäbe es keinen Morgen. Ein Actionthriller, der das Prädikat hoch unterhaltsam mal wirklich verdient hat.
In diesem Sinne:
freeman
Unterhaltsames, extrem flottes drittes Abenteuer von Professor Langdon, das beinahe wie ein Horrorfilm mit großartigen Impressionen von Dantes "Höllenabbild" beginnt und da eine beeindruckend dichte Atmosphäre aufbaut. Danach steigt dann der gewohnte Spurensuch-Teil, der eine Menge Spaß macht und flott durch die Schauplätze hechtet. Problematisch wirds dann leider gegen Ende, wenn die Story doch extrem hanebüchen wird und die kruden Hintergründe des Abenteuers offen gelegt werden. Hier gehen den Machern dann doch deutlich die Gäule durch.
The Accountant:
Ein autistischer Steuerprüfer als Actionheld? Dass das hervorragend funktionieren kann, beweist "The Accountant" mit einem saustark aufspielenden Ben Affleck, der in einer sich langsam entwickelnden, spannenden Story einem John Wick gleich Kopfschüsse verteilt, als gäbe es keinen Morgen. Ein Actionthriller, der das Prädikat hoch unterhaltsam mal wirklich verdient hat.
In diesem Sinne:
freeman
Wie gefiel dir denn der Inferno Score? Gibt ja dahingehend einige schlechte Reviews. Läutet diese sehr geile Chevaliers de Sangreal Variation zufällig das Finale ein?
Professor Love:
Stellt euch vor, ihr pimpert Jessica Alba, macht ihr ein Kind, woraufhin sie euch sitzen lässt und ihr mit ihrer Schwester, Salma Hayek, anbandelt. Köstlich, ne? Pierce Brosnan erlebt genau das als Professor Love und überzeugt in der unterhaltsamen Schnurre mit ganz vielen MOF-Verhaltensweisen und kultigen Redeschwällen, in denen er sich immer tiefer reinreitet. Dazu der nackte Arsch von Salma Hayek. Feine Sache
Wrecker:
Endöde und top beknackte "Duell"-Variation, in der sich die Charaktere so rasend dämlich verhalten, dass man irgendwann nur noch genervt zum Spulbutton greift. Zumindest der dritte Hauptdarsteller, ein knallroter Ford Mustang, rockt.
In diesem Sinne:
freeman
Stellt euch vor, ihr pimpert Jessica Alba, macht ihr ein Kind, woraufhin sie euch sitzen lässt und ihr mit ihrer Schwester, Salma Hayek, anbandelt. Köstlich, ne? Pierce Brosnan erlebt genau das als Professor Love und überzeugt in der unterhaltsamen Schnurre mit ganz vielen MOF-Verhaltensweisen und kultigen Redeschwällen, in denen er sich immer tiefer reinreitet. Dazu der nackte Arsch von Salma Hayek. Feine Sache
Wrecker:
Endöde und top beknackte "Duell"-Variation, in der sich die Charaktere so rasend dämlich verhalten, dass man irgendwann nur noch genervt zum Spulbutton greift. Zumindest der dritte Hauptdarsteller, ein knallroter Ford Mustang, rockt.
In diesem Sinne:
freeman
Ice Age 5 - Kollision voraus
Dieses Franchise sollte man wirklich zu den Akten legen. Selbst die Scrat-Auftritte wollen nicht mehr wirklich funktionieren und die Versuche, gegen Ende frischen, weil abgedrehteren Wind reinzubringen, gehen vollends vor den Baum. Zumindest schaut die Chose topp aus. Das war es dann aber auch schon. Ansonsten ist man einfach nur genervt darüber, dass die Reihe wirklich alle über die Jahre hinweg eingeführten Charaktere mitschleift und so das Ganze zur absolut öden Nummernrevue verkommen lässt, in der jeder mal irgendeinen Wortpups ablassen darf.
Ein Hit sind auch die Boni auf der deutschen Blu-ray. Ein aus allen Teilen zusammengefriemeltes Scrat-Best-of und ein Zusammenschnitt aller Scrat-Auftritte aus dem aktuellen Film MINUS irgendwelches neues Material. DAS nenne ich mal Bonusgeiz...
Findet Dorie
Der Film hat vor allem zu Beginn gewaltige Probleme, sich von dem Vorgänger freizustrampeln. Alles wirkt schonmal gesehen. Nichts entwickelt einen eigenen Rhythmus. Doch mit zunehmender Laufzeit groovt sich der Film ein. Septopus Hank und der schräge Vogel Rebecca bringen ordentlich Schwung rein und so steigert sich der Film unverhoffterweise doch noch in einen starken Showdown, in dem dann doch noch alter Pixar-Glanz durchscheint. Gebraucht hätte es diesen letztlich uninspirierten Streifen aber dennoch nicht.
In diesem Sinne:
freeman
Dieses Franchise sollte man wirklich zu den Akten legen. Selbst die Scrat-Auftritte wollen nicht mehr wirklich funktionieren und die Versuche, gegen Ende frischen, weil abgedrehteren Wind reinzubringen, gehen vollends vor den Baum. Zumindest schaut die Chose topp aus. Das war es dann aber auch schon. Ansonsten ist man einfach nur genervt darüber, dass die Reihe wirklich alle über die Jahre hinweg eingeführten Charaktere mitschleift und so das Ganze zur absolut öden Nummernrevue verkommen lässt, in der jeder mal irgendeinen Wortpups ablassen darf.
Ein Hit sind auch die Boni auf der deutschen Blu-ray. Ein aus allen Teilen zusammengefriemeltes Scrat-Best-of und ein Zusammenschnitt aller Scrat-Auftritte aus dem aktuellen Film MINUS irgendwelches neues Material. DAS nenne ich mal Bonusgeiz...
Findet Dorie
Der Film hat vor allem zu Beginn gewaltige Probleme, sich von dem Vorgänger freizustrampeln. Alles wirkt schonmal gesehen. Nichts entwickelt einen eigenen Rhythmus. Doch mit zunehmender Laufzeit groovt sich der Film ein. Septopus Hank und der schräge Vogel Rebecca bringen ordentlich Schwung rein und so steigert sich der Film unverhoffterweise doch noch in einen starken Showdown, in dem dann doch noch alter Pixar-Glanz durchscheint. Gebraucht hätte es diesen letztlich uninspirierten Streifen aber dennoch nicht.
In diesem Sinne:
freeman
Ice Age war ja eigentlich schon mit Teil 4 tot (oder gar Teil 3). Scrat fand ich sogar schon im ersten überbewertet, diese absolut kontextfreien und im luftleeren Raum hängenden Slapsticknummern. Für mich hat's immer das Faultier rausgerissen.
Bei Dorie habe ich, ohne ihn bisher gesehen zu haben, genau diese Eindrücke: Wirkt alles irgendwie wie ein Remake des ersten, der für mich übrigens relativ schlecht gealtert ist (wobei es ohnehin eher wenige Computeranimationsfilme gibt, die gut altern).
Bei Dorie habe ich, ohne ihn bisher gesehen zu haben, genau diese Eindrücke: Wirkt alles irgendwie wie ein Remake des ersten, der für mich übrigens relativ schlecht gealtert ist (wobei es ohnehin eher wenige Computeranimationsfilme gibt, die gut altern).
Für mich das ottoverseuchte No-Go im Rooster ;-)Für mich hat's immer das Faultier rausgerissen.
Haunters:
Interessante Unterhaltung aus Südkorea: Ein junger Typ kann mittels seiner Augen (und damit verbundenen telepathischen Kräften) seine Umgebung alles machen lassen, was er will. Dieser Supervillain trifft irgendwann auf seine wundervoll naive Nemesis. Ein weiterer junger Typ, bei dem die Telepathie-Kräfte nicht wirken. Für den Zuschauer bedeutet das, gleich zwei "Origin-Stories" auf einen Schlag beizuwohnen. Der Genese eines Superbösen und eines Superhelden. Ohne Special Effect Orgien, ohne Weltuntergang, dafür im etwas raueren Korea-Hochglanz-Look, angereichert mit hohem Tempo, verstiegenen Ideen und guten Darstellern.
In diesem Sinne:
freeman
The Pyramid
Irgendwie noch nie was Gutes zu gelesen und dennoch reizte mich das Setting des Streifens. Ein POV in ner Pyramide, das klingt doch super! Und tatsächlich gibt es Momente, die genauso funktionieren, wie erhofft. Der Film hat ein paar derbe klaustrophobische Momente, die beim Zuschauer auch ankommen. Aber der Rest ist die letzte Scheiße. Ums mal geradeheraus zu sagen. Die vermutlich dümmsten Charaktere vollführen die vermutlich dümmsten Aktionen der jüngeren Horrorfilmgeschichte. Die Dialoge sind gnadenlos dumm, die Schockeffekte zum Gähnen öde und das Finale mit dem CGI-Monstrum einfach nur lächerlich schlecht umgesetzt. Und wenn einen all das noch nicht den Film verfluchen lässt, dann tut man es spätestens dann, wenn der Film seinen eigenen Found Footage Ansatz, den er zu Beginn noch fest postuliert, einfach so und ohne Not immer wieder aufgibt und berechtigte Fragen aufkommen lässt, wer denn da in der Superduperpyramide die HD-Kameras aufgestellt hat... Kurzum: Der Film ist so ärgerlich schlecht, wie er überall gemacht wird.
In diesem Sinne:
freeman
Irgendwie noch nie was Gutes zu gelesen und dennoch reizte mich das Setting des Streifens. Ein POV in ner Pyramide, das klingt doch super! Und tatsächlich gibt es Momente, die genauso funktionieren, wie erhofft. Der Film hat ein paar derbe klaustrophobische Momente, die beim Zuschauer auch ankommen. Aber der Rest ist die letzte Scheiße. Ums mal geradeheraus zu sagen. Die vermutlich dümmsten Charaktere vollführen die vermutlich dümmsten Aktionen der jüngeren Horrorfilmgeschichte. Die Dialoge sind gnadenlos dumm, die Schockeffekte zum Gähnen öde und das Finale mit dem CGI-Monstrum einfach nur lächerlich schlecht umgesetzt. Und wenn einen all das noch nicht den Film verfluchen lässt, dann tut man es spätestens dann, wenn der Film seinen eigenen Found Footage Ansatz, den er zu Beginn noch fest postuliert, einfach so und ohne Not immer wieder aufgibt und berechtigte Fragen aufkommen lässt, wer denn da in der Superduperpyramide die HD-Kameras aufgestellt hat... Kurzum: Der Film ist so ärgerlich schlecht, wie er überall gemacht wird.
In diesem Sinne:
freeman
Ich werd meine Scheibe auch wieder veräußern... Soll sich wer anners mit ärgern
Howling
Und wieder etwas Ungewöhnlicheres aus Südkorea: Vermehrt tauchen in einer Großstadt Leichen auf, die von einem großen Hund oder gar einem Wolf gerissen worden zu sein scheinen. Als die scheinbar zufälligen Morde auch noch ein Muster aufzuweisen beginnen, wird es vollends rätselhaft und ein interessanter, stark gespielter, atmosphärisch immer dichter werdender Thriller nimmt seinen Lauf, um mit einem hoch emotionalen Ende auszuklingen, in dem aus der vermeintlichen Bestie der Held der Chose wird.
In diesem Sinne:
freeman
Howling
Und wieder etwas Ungewöhnlicheres aus Südkorea: Vermehrt tauchen in einer Großstadt Leichen auf, die von einem großen Hund oder gar einem Wolf gerissen worden zu sein scheinen. Als die scheinbar zufälligen Morde auch noch ein Muster aufzuweisen beginnen, wird es vollends rätselhaft und ein interessanter, stark gespielter, atmosphärisch immer dichter werdender Thriller nimmt seinen Lauf, um mit einem hoch emotionalen Ende auszuklingen, in dem aus der vermeintlichen Bestie der Held der Chose wird.
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freeman
I melt with you:
Der kreiselt schon seit Jahren auf meinem Pile of Shame herum. Jetzt war er endlich fällig und mei, warum hab ich den net schon eher geschaut...? 4 dicke Buddys kommen jedes Jahr zusammen, um mal so richtig abzufeiern. Drogen, Alkohol, Partys, Chicks, alles was Spaß macht und in den spießigen eigenen vier Wänden nicht mehr erlaubt oder politisch korrekt ist. Doch das Wiedersehen wird mit einem Mal heftig eingetrübt und ein ehemals geschlossener Pakt wird das Leben der Freunde für immer verändern...
Es ist schon sehr geil, wie der "Arlington Road"-Regisseur in seinen Film hineinzieht. Er macht die Charaktere glaubhaft greifbar, arbeitet mit improvisierten, echt witzigen Dialogen im galligen Californication-Stil und bebildert alles in so coolen Bildern, dass seine Hauptdarsteller Thomas Jane, Rob Lowe, Jeremy Piven und Christian McKay blöd wären, wenn sie sich nicht jedes Bild als Poster ausdrucken lassen würden. Und dann kommt der Rausch. Und Pellington feuert einen Bildersturm ab, der einen aufsaugt, an Requiem for a Dream denken lässt und mit kongenialer Musik untermalt ist. Über allem schwebt etwas Düsteres, Unbestimmtes, dass einen permanent ahnen lässt, dass das Erwachen nach dem Rausch ein Schlimmes sein wird... Einzig das Ende mit der ermittelnden Polizistin hätte ich nicht gebraucht. Dennoch hat mich schon länger kein Film mehr so beeindruckt wie der fantastisch gespielte "I melt with you".
In diesem Sinne:
freeman
Der kreiselt schon seit Jahren auf meinem Pile of Shame herum. Jetzt war er endlich fällig und mei, warum hab ich den net schon eher geschaut...? 4 dicke Buddys kommen jedes Jahr zusammen, um mal so richtig abzufeiern. Drogen, Alkohol, Partys, Chicks, alles was Spaß macht und in den spießigen eigenen vier Wänden nicht mehr erlaubt oder politisch korrekt ist. Doch das Wiedersehen wird mit einem Mal heftig eingetrübt und ein ehemals geschlossener Pakt wird das Leben der Freunde für immer verändern...
Es ist schon sehr geil, wie der "Arlington Road"-Regisseur in seinen Film hineinzieht. Er macht die Charaktere glaubhaft greifbar, arbeitet mit improvisierten, echt witzigen Dialogen im galligen Californication-Stil und bebildert alles in so coolen Bildern, dass seine Hauptdarsteller Thomas Jane, Rob Lowe, Jeremy Piven und Christian McKay blöd wären, wenn sie sich nicht jedes Bild als Poster ausdrucken lassen würden. Und dann kommt der Rausch. Und Pellington feuert einen Bildersturm ab, der einen aufsaugt, an Requiem for a Dream denken lässt und mit kongenialer Musik untermalt ist. Über allem schwebt etwas Düsteres, Unbestimmtes, dass einen permanent ahnen lässt, dass das Erwachen nach dem Rausch ein Schlimmes sein wird... Einzig das Ende mit der ermittelnden Polizistin hätte ich nicht gebraucht. Dennoch hat mich schon länger kein Film mehr so beeindruckt wie der fantastisch gespielte "I melt with you".
In diesem Sinne:
freeman
Die Trauzeugen AG:
Eine eigentlich nette Handlungsidee mündet in drei Lacher und suhlt sich ansonsten in selten dämlichen Derbheiten und einem rundweg vorhersehbaren 0815 US-Komödien-Ablauf.
Let's be Cops
Ich bin ja großer New Girl Fan, vor allem wegen Schmidt. Da war es Ehrensache, Let's be Cops zu goutieren, immerhin spielen zwei New Girl Guys mit. Leider net Schmidt. ;-) Das Ergebnis ist eher ernüchternd. Kaum ein Gag zündet. Fast die Hälfte der Laufzeit wirkt der Film komplett ziellos. Viele lustig gemeinte Szenen kommen zu keiner Pointe und der dann angeschobene Krimiplot ist einfach nur öde und zigfach besser gesehen.
In diesem Sinne:
freeman
Eine eigentlich nette Handlungsidee mündet in drei Lacher und suhlt sich ansonsten in selten dämlichen Derbheiten und einem rundweg vorhersehbaren 0815 US-Komödien-Ablauf.
Let's be Cops
Ich bin ja großer New Girl Fan, vor allem wegen Schmidt. Da war es Ehrensache, Let's be Cops zu goutieren, immerhin spielen zwei New Girl Guys mit. Leider net Schmidt. ;-) Das Ergebnis ist eher ernüchternd. Kaum ein Gag zündet. Fast die Hälfte der Laufzeit wirkt der Film komplett ziellos. Viele lustig gemeinte Szenen kommen zu keiner Pointe und der dann angeschobene Krimiplot ist einfach nur öde und zigfach besser gesehen.
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freeman
Blood Punch:
Der Deathgasm-Hauptdarsteller und die hinreißende Olivia Tennet stolpern hier in eine blutig makabre "Und täglich grüßt das Murmeltier" Routine, die das Genre der Zeitschleifenfilme jetzt nicht zwingend revolutioniert, aber ein paar hübsche, manchmal leider unlogische Ideen zu lancieren versteht und nach holprigem Beginn für eine zunehmend witzigere Zuspitzung der Situation sorgt. Das Ergebnis ist blendende Unterhaltung, die mit größerem Budget sicherlich noch mehr gerockt hätte. Für angehende Nichtraucher ist der Film nix, da sich Olivia Tennet in diesem Streifen - entgegen aller aktuellen, politisch korrekten Zeitgeistströmungen im Film - genüsslich mindestens 50 Fluppen ansteckt.
In diesem Sinne:
freeman
Der Deathgasm-Hauptdarsteller und die hinreißende Olivia Tennet stolpern hier in eine blutig makabre "Und täglich grüßt das Murmeltier" Routine, die das Genre der Zeitschleifenfilme jetzt nicht zwingend revolutioniert, aber ein paar hübsche, manchmal leider unlogische Ideen zu lancieren versteht und nach holprigem Beginn für eine zunehmend witzigere Zuspitzung der Situation sorgt. Das Ergebnis ist blendende Unterhaltung, die mit größerem Budget sicherlich noch mehr gerockt hätte. Für angehende Nichtraucher ist der Film nix, da sich Olivia Tennet in diesem Streifen - entgegen aller aktuellen, politisch korrekten Zeitgeistströmungen im Film - genüsslich mindestens 50 Fluppen ansteckt.
In diesem Sinne:
freeman
Seekers - Manche Orte sollten nie entdeckt werden
Geil, nehmen wir zwei Kameras, gehen statt in nen Wald in ein leeres Haus und spielen Blair Witch nach! Yeah. Geile Idee... Nicht. Mal wieder einer dieser Filme, der mich über seine gesamte Laufzeit hinweg einfach nur aggressiv gemacht hat. Anstatt etwa das Geo-Caching-Thema, das hier "alles antreibt", irgendwie gewinnbringend einzusetzen, bekommt man nur den üblichen Found-Footage-Schlock, der einfach nur komplett unspannend und mit wirklich miesen Darstellern gesegnet von einem dummen Moment zum nächsten jagt. Um besonders authentisch zu sein, nimmt man diesmal auch keinen Tonmann mit, weshalb man bei dem Film zusätzlich genervt vorm TV hockt, um die Lautstärke alle 30 Sekunden von Hand anzupassen, um irgendwas von dem Schrott zu verstehen, den die Leute hier labern. ENERVIEREND! Hab dann einfach viel gespult und irgendwann war's geschafft.
In diesem Sinne:
freeman
Geil, nehmen wir zwei Kameras, gehen statt in nen Wald in ein leeres Haus und spielen Blair Witch nach! Yeah. Geile Idee... Nicht. Mal wieder einer dieser Filme, der mich über seine gesamte Laufzeit hinweg einfach nur aggressiv gemacht hat. Anstatt etwa das Geo-Caching-Thema, das hier "alles antreibt", irgendwie gewinnbringend einzusetzen, bekommt man nur den üblichen Found-Footage-Schlock, der einfach nur komplett unspannend und mit wirklich miesen Darstellern gesegnet von einem dummen Moment zum nächsten jagt. Um besonders authentisch zu sein, nimmt man diesmal auch keinen Tonmann mit, weshalb man bei dem Film zusätzlich genervt vorm TV hockt, um die Lautstärke alle 30 Sekunden von Hand anzupassen, um irgendwas von dem Schrott zu verstehen, den die Leute hier labern. ENERVIEREND! Hab dann einfach viel gespult und irgendwann war's geschafft.
In diesem Sinne:
freeman
The Ghostmaker:
Der Film hat ein paar richtig feine Momente: So ist das Design des "Ghostmakers" schon verdammt cool, die Optik von Gevatter Tod in diesem Streifen mal echt was Anderes und die Tatsache, dass man auf Hauptfiguren setzte, die allesamt einen ziemlichen Knacks weg haben, weicht auch mal vom 0815 Teeniehorrorscheiß ab. Leider ist der Film dramaturgisch total verquast und schafft es nicht, Spannung aufzubauen. Zudem wird er mit zunehmender Laufzeit immer repetitiver und beginnt sich merklich zu ziehen. Dazu gesellen sich wirklich schlechte Darsteller, ebensolche Special Effects und ein paar derb hohle Dialoge.
In diesem Sinne:
freeman
Der Film hat ein paar richtig feine Momente: So ist das Design des "Ghostmakers" schon verdammt cool, die Optik von Gevatter Tod in diesem Streifen mal echt was Anderes und die Tatsache, dass man auf Hauptfiguren setzte, die allesamt einen ziemlichen Knacks weg haben, weicht auch mal vom 0815 Teeniehorrorscheiß ab. Leider ist der Film dramaturgisch total verquast und schafft es nicht, Spannung aufzubauen. Zudem wird er mit zunehmender Laufzeit immer repetitiver und beginnt sich merklich zu ziehen. Dazu gesellen sich wirklich schlechte Darsteller, ebensolche Special Effects und ein paar derb hohle Dialoge.
In diesem Sinne:
freeman
Bob der Streuner
Ja, also es geht um einen Mann und seine Katze. Vornehmlich inszeniert für Katzenmenschen, die so gut wie jede Szene im Kino mit "Ooooors", "Aaaaahs" und "Ist der Süß" abfeiern. Der Rest sitzt ein wenig ernüchtert vor einem angeblich wahren Rührstück, das ohne irgendeine Schamgrenze in den Kitsch eintaucht und so unproblematische Konfliktlösungen aufzufahren versteht, dass man sich die ganze Zeit fragt, warum das Buch über das Leben des Typen ein Bestseller wurde? Muss ein Fotobuch gewesen sein . Aber ich will net unfair werden. Der Film ist toll gespielt, hat gute Singer-Songwriter-Mucke und hat mit den Perspektivwechseln zur "Sicht" des Katers ein paar unvermutete optische Highlights, die das einerseits Zögerliche und andererseits Abenteuerlustige der Mietz top transportieren. Feel Good Movie... leider eben ein wenig langweilig, weil es den zu glatt verlaufenden Episoden komplett an Spannung mangelt.
Der Admiral - Roaring Currents
Eine Stunde lang lässt einen das Historienspektakel um 12 koreanische Schiffe, die gegen 300 japanische antreten, mit viel hohlem Pathos und relativ schwer zugänglichen Figuren ziemlich kalt. Eine rechte Story mag man auch net erkennen. Aber das ist insofern egal, weil der Regisseur nach den 60 Minuten einfach "Action" brüllt und genau das dann noch einmal 60 Minuten lang macht! Kompromisslos, aufwändig, brutal, mitreißend und extrem geil inszeniert. Fetter Prügel!
In diesem Sinne:
freeman
Ja, also es geht um einen Mann und seine Katze. Vornehmlich inszeniert für Katzenmenschen, die so gut wie jede Szene im Kino mit "Ooooors", "Aaaaahs" und "Ist der Süß" abfeiern. Der Rest sitzt ein wenig ernüchtert vor einem angeblich wahren Rührstück, das ohne irgendeine Schamgrenze in den Kitsch eintaucht und so unproblematische Konfliktlösungen aufzufahren versteht, dass man sich die ganze Zeit fragt, warum das Buch über das Leben des Typen ein Bestseller wurde? Muss ein Fotobuch gewesen sein . Aber ich will net unfair werden. Der Film ist toll gespielt, hat gute Singer-Songwriter-Mucke und hat mit den Perspektivwechseln zur "Sicht" des Katers ein paar unvermutete optische Highlights, die das einerseits Zögerliche und andererseits Abenteuerlustige der Mietz top transportieren. Feel Good Movie... leider eben ein wenig langweilig, weil es den zu glatt verlaufenden Episoden komplett an Spannung mangelt.
Der Admiral - Roaring Currents
Eine Stunde lang lässt einen das Historienspektakel um 12 koreanische Schiffe, die gegen 300 japanische antreten, mit viel hohlem Pathos und relativ schwer zugänglichen Figuren ziemlich kalt. Eine rechte Story mag man auch net erkennen. Aber das ist insofern egal, weil der Regisseur nach den 60 Minuten einfach "Action" brüllt und genau das dann noch einmal 60 Minuten lang macht! Kompromisslos, aufwändig, brutal, mitreißend und extrem geil inszeniert. Fetter Prügel!
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freeman
The Giver - Hüter der Erinnerung
Optisch sehr reizvoll, inhaltlich ein Aufruf zu mehr Nonkonformität. Dass versucht der Film in Richtung Young-Adult-Verfilmungen sogar selbst zu beherzigen, schafft es aber nicht immer, sich von der Konkurrenz abzuheben. Zudem wird man das Gefühl nicht los, dass unter der ganzen Story viel mehr an Potential schlummerte, als man nun auf der Leinwand zu sehen bekommt. Gegen Ende zieht sich das ganze Unterfangen leider auch extrem und der "Ausbruch" der Hauptfigur ist einfach zu antiklimaktisch, um wirklich mitzureißen.
In diesem Sinne:
freeman
Optisch sehr reizvoll, inhaltlich ein Aufruf zu mehr Nonkonformität. Dass versucht der Film in Richtung Young-Adult-Verfilmungen sogar selbst zu beherzigen, schafft es aber nicht immer, sich von der Konkurrenz abzuheben. Zudem wird man das Gefühl nicht los, dass unter der ganzen Story viel mehr an Potential schlummerte, als man nun auf der Leinwand zu sehen bekommt. Gegen Ende zieht sich das ganze Unterfangen leider auch extrem und der "Ausbruch" der Hauptfigur ist einfach zu antiklimaktisch, um wirklich mitzureißen.
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