danke dirMcClane hat geschrieben:Deutsches Release auf Datenträger wurde auf unbekannte Zeit verschoben; kommen wird der aber demnächst.
Hard Target 1&2 (Harte Ziele)
Hab Gerüchte gelesen, dass Teil 2 nicht mehr über Universal, sondern über ein anderes Label kommen soll. Trotzdem seltsam, da es ja schon eine FSK-Freigabe und eine Synchro gibt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Vielleicht lizenzieren die den weiter, mitsamt Synchro. Die Frage wäre nur wer Interesse hätte. Und wie gesagt: Gerüchte, die ich in einem Forum gelesen habe, da kann ja jeder viel schreiben.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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ohja, da sagste was ;)McClane hat geschrieben:Vielleicht lizenzieren die den weiter, mitsamt Synchro. Die Frage wäre nur wer Interesse hätte. Und wie gesagt: Gerüchte, die ich in einem Forum gelesen habe, da kann ja jeder viel schreiben.
https://www.youtube.com/watch?v=u_RvPgoiB_U
Kling und sein Känguru sind einfach Kult für mich
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Schön wärs :) Dann hätte ich aber gleich noch Pistol Whipped mitgenommen... ;)John Woo hat geschrieben:Hast du es dir da gleich von Roel Reiné signieren lassen?John_Clark hat geschrieben:Hab mir soeben in Amsterdam die holländische DVD von Hard Target 2 besorgt, inklusive deutscher Tonspur, für 10 Euronen
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Hard Target 2
Die Neunziger Jahre entfernen sich rasend schnell von uns. Leider. Und viel Zeit verstrich, bis sich ein Filmemacher an den Stoff wagte, der einst Actionheld Jean-Claude Van Damme mit dem vielleicht grössten Regisseur für Actionmaterial in Kontakt gebracht hat. Harte Ziele aus dem Jahr 1993 war die erste US-Regiearbeit von John Woo, der Mann, der aus brachialer Gewalt wahre Wunderwerke an Bildern generieren kann. Harte Ziele ist heute noch ein richtig geiler Streifen. Nun entschied Universal Pictures eine kostengünstige Fortsetzung zu produzieren.
Inhalt:
Der ehemalige MMA-Fighter Wes Bailor (Scott Adkins) wird für ein Preisgeld von 1 Million US-Dollar zu einem Kampf nach Myanmar eingeladen. Vor Ort erkennt Bailor jedoch, dass der Kampf nicht in einem Ring stattfinden wird. Bailor soll als menschliche Beute fungieren, die von einer Gruppe schwerbewaffneter Menschen zu Tode gejagt werden soll. Jedoch findet Bailor an diesem Spiel so gar keinen gefallen…
Mein Herz springt regelmässig etwas schneller, wenn ich einen Film mit Scott Adkins in der Hauptrolle vor mir liegen habe. Adkins ist ein Gütesiegel für richtig geile Action, sofern der Regisseur weiss, wie man ein Martial Arts-Kaliber wie ihn richtig einzusetzen hat.
Roel Reiné fungierte als Regisseur von Hard Target 2. Reiné hat sich zumindest in meiner Welt einen Namen als ordentlicher Regisseur für B-Produktionen gemacht. Unter seiner Führung entstand der ziemlich unterhaltsame The Marine 2, ebenso vollbrachte Reiné das Wunder Steven Seagal zu einem guten Film namens Pistol Whipped zu motivieren. Dies liegt jedoch auch schon bald eine Dekade zurück.
Und Roel Reiné machte auch bei Hart Target 2 einen ziemlich guten Job. Der Film schreitet rasant voran, weiss in den vielen Actionszenen zu unterhalten und mit Adkins als Hauptdarsteller kann man gar nicht viel falsch machen. Die Nebendarsteller wissen ebenfalls zu überzeugen. Robert Knepper ist bereits mit dem Gesicht des Bösewichts geboren worden und spielt seinen Schurken sehr passend. Rhona Mitra, mittlerweile auch 41 Jahre alt, ist immer noch gut anzuschauen und hat offensichtlich viel Spass daran hier mal mit dicken Wummen vom Leder zu ziehen. Der Rest des Casts war mir unbekannt, jedoch konnten die Nebenfiguren alle durch Originalität punkten. Jeder der Gegner Adkins war eine eigenständige Persönlichkeit, vom Bubi, welches von seinem Alten auf diese Menschenjagd gezerrt wurde bis zum Typen vom Wired Magazine, der diese Jagd aus Recherchezwecken für ein neues Videospiel mitmacht. Geschickt gemacht.
Als Actionfilm macht Hard Target 2 viel Spass. Die Action ist blutig und hart, nebst Man-to-Man Kampfszenen gibt es viele Schusswechsel und ordentliche Explosionen zu bewundern. Und Scott Adkins bei der “Arbeit” zuzuschauen macht einfach Freude. Unglaublich, was der Mann für Szenen absolviert. Ja, die Choreografie der Kampfszenen ist hier echt gelungen. Keine Wackelkamera, die kaschieren muss, dass der Hauptdarsteller eine Kampfniete ist. Denn Adkins kann Kampf.
Was ich jedoch bemängeln muss ist die Tatsache, dass ich dem Film diverse Drehorte so nicht abgenommen hab. Was sehr schräg ist, denn der Film wurde effektiv im Dschungel von Thailand gedreht. Aber oft hatte ich das Gefühl, hier eine künstliche Arena zu sehen, ähnlich einem Videospiel. So kam so richtig dreckiges Outdoor-Auf-Der Jagd-Feeling nie wirklich hoch. Und klar, im Vergleich mit John Woo kann ein Roel Reiné nur den kürzeren ziehen. Denn bei Woos Filmen wusste man nie, was für eine Szene wir als nächstes serviert bekamen. Da fliegen die Hauptdarsteller gerne mal mit zwei Pistolen in den Händen durch den Raum, während eine weisse Taube sich gen Himmel erhebt. In Hard Target 2 bekommst du dieses Futter nicht. Obwohl Reiné, und hier geb ich ihm gern noch einen Punkt, einfach deshalb, weil es mich zum Schmunzeln gebracht hat, John Woo in zwei Szenen noch einmal richtig feiert. So wacht Adkins eines morgens umringt von weissen Tauben auf und darf in einer Kampfszene in bester John Woo-Manier Pistole an Pistole vor einem Gegenspieler stehen (Siehe Video John Woo Trademarks).
Fazit: Hard Target 2 ist solide bis leicht überdurchschnittliche Actionware. Scott Adkins ist sowieso immer einen Blick wert und mit Knepper und Mitra sind Nebendarsteller anwesend, die den Film sehr leicht tragen. Doch, Hart Target 2 darf man ruhig mal anschauen.
Die Neunziger Jahre entfernen sich rasend schnell von uns. Leider. Und viel Zeit verstrich, bis sich ein Filmemacher an den Stoff wagte, der einst Actionheld Jean-Claude Van Damme mit dem vielleicht grössten Regisseur für Actionmaterial in Kontakt gebracht hat. Harte Ziele aus dem Jahr 1993 war die erste US-Regiearbeit von John Woo, der Mann, der aus brachialer Gewalt wahre Wunderwerke an Bildern generieren kann. Harte Ziele ist heute noch ein richtig geiler Streifen. Nun entschied Universal Pictures eine kostengünstige Fortsetzung zu produzieren.
Inhalt:
Der ehemalige MMA-Fighter Wes Bailor (Scott Adkins) wird für ein Preisgeld von 1 Million US-Dollar zu einem Kampf nach Myanmar eingeladen. Vor Ort erkennt Bailor jedoch, dass der Kampf nicht in einem Ring stattfinden wird. Bailor soll als menschliche Beute fungieren, die von einer Gruppe schwerbewaffneter Menschen zu Tode gejagt werden soll. Jedoch findet Bailor an diesem Spiel so gar keinen gefallen…
Mein Herz springt regelmässig etwas schneller, wenn ich einen Film mit Scott Adkins in der Hauptrolle vor mir liegen habe. Adkins ist ein Gütesiegel für richtig geile Action, sofern der Regisseur weiss, wie man ein Martial Arts-Kaliber wie ihn richtig einzusetzen hat.
Roel Reiné fungierte als Regisseur von Hard Target 2. Reiné hat sich zumindest in meiner Welt einen Namen als ordentlicher Regisseur für B-Produktionen gemacht. Unter seiner Führung entstand der ziemlich unterhaltsame The Marine 2, ebenso vollbrachte Reiné das Wunder Steven Seagal zu einem guten Film namens Pistol Whipped zu motivieren. Dies liegt jedoch auch schon bald eine Dekade zurück.
Und Roel Reiné machte auch bei Hart Target 2 einen ziemlich guten Job. Der Film schreitet rasant voran, weiss in den vielen Actionszenen zu unterhalten und mit Adkins als Hauptdarsteller kann man gar nicht viel falsch machen. Die Nebendarsteller wissen ebenfalls zu überzeugen. Robert Knepper ist bereits mit dem Gesicht des Bösewichts geboren worden und spielt seinen Schurken sehr passend. Rhona Mitra, mittlerweile auch 41 Jahre alt, ist immer noch gut anzuschauen und hat offensichtlich viel Spass daran hier mal mit dicken Wummen vom Leder zu ziehen. Der Rest des Casts war mir unbekannt, jedoch konnten die Nebenfiguren alle durch Originalität punkten. Jeder der Gegner Adkins war eine eigenständige Persönlichkeit, vom Bubi, welches von seinem Alten auf diese Menschenjagd gezerrt wurde bis zum Typen vom Wired Magazine, der diese Jagd aus Recherchezwecken für ein neues Videospiel mitmacht. Geschickt gemacht.
Als Actionfilm macht Hard Target 2 viel Spass. Die Action ist blutig und hart, nebst Man-to-Man Kampfszenen gibt es viele Schusswechsel und ordentliche Explosionen zu bewundern. Und Scott Adkins bei der “Arbeit” zuzuschauen macht einfach Freude. Unglaublich, was der Mann für Szenen absolviert. Ja, die Choreografie der Kampfszenen ist hier echt gelungen. Keine Wackelkamera, die kaschieren muss, dass der Hauptdarsteller eine Kampfniete ist. Denn Adkins kann Kampf.
Was ich jedoch bemängeln muss ist die Tatsache, dass ich dem Film diverse Drehorte so nicht abgenommen hab. Was sehr schräg ist, denn der Film wurde effektiv im Dschungel von Thailand gedreht. Aber oft hatte ich das Gefühl, hier eine künstliche Arena zu sehen, ähnlich einem Videospiel. So kam so richtig dreckiges Outdoor-Auf-Der Jagd-Feeling nie wirklich hoch. Und klar, im Vergleich mit John Woo kann ein Roel Reiné nur den kürzeren ziehen. Denn bei Woos Filmen wusste man nie, was für eine Szene wir als nächstes serviert bekamen. Da fliegen die Hauptdarsteller gerne mal mit zwei Pistolen in den Händen durch den Raum, während eine weisse Taube sich gen Himmel erhebt. In Hard Target 2 bekommst du dieses Futter nicht. Obwohl Reiné, und hier geb ich ihm gern noch einen Punkt, einfach deshalb, weil es mich zum Schmunzeln gebracht hat, John Woo in zwei Szenen noch einmal richtig feiert. So wacht Adkins eines morgens umringt von weissen Tauben auf und darf in einer Kampfszene in bester John Woo-Manier Pistole an Pistole vor einem Gegenspieler stehen (Siehe Video John Woo Trademarks).
Fazit: Hard Target 2 ist solide bis leicht überdurchschnittliche Actionware. Scott Adkins ist sowieso immer einen Blick wert und mit Knepper und Mitra sind Nebendarsteller anwesend, die den Film sehr leicht tragen. Doch, Hart Target 2 darf man ruhig mal anschauen.
Runter vom Index, neugeprüft und direkt bei uns auf Blu-ray zu gewinnen:
Harte Ziele im Kino- und Unrated-Cut
In diesem Sinne:
freeman
Harte Ziele im Kino- und Unrated-Cut
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- Registriert: 03.11.2012, 12:31
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Teil 2 wird nun von NEWKSM im deutschsprachigen Raum am 10.04.2017 auf DVD und Blu-ray kommen.
https://www.amazon.de/gp/product/B06WP8 ... B06WP8DQZJ
https://www.amazon.de/gp/product/B06WP8 ... B06WP8DQZJ
Nächste Woche Montag isses ja nun endlich soweit. Darum hier mal noch schnell meine Eindrücke zum Film:
Zur "Hard Target 2" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Zur "Hard Target 2" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Hm, mit Großteilen der Kritik stimme ich überein, dass der banale Einstieg in HT2 aber ein Vorzug gegenüber der atmosphärischen Einführung ins Original sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Hab HT2 in der Rezi für das Magazin, für das ich schreibe, aber sogar 7/10 Punkten gegeben. Das ist zwar etwas viel, aber ich wollte ein Zeichen für B-Action setzen.
Hab HT2 in der Rezi für das Magazin, für das ich schreibe, aber sogar 7/10 Punkten gegeben. Das ist zwar etwas viel, aber ich wollte ein Zeichen für B-Action setzen.
Hard Target 2
Und so lief das bei John Woo. Pfeil hier, Explosion da, fieses Baddie-Grinsen und Tauben aus der Asche, wenn der Held unverhofft für den finalen Arschtritt zurückkehrt. Hard Target, dieses 90er-Andenken aus Schmalzlocke und Feuerball, bietet sich zur Ausschlachtung geradewegs an – ein Wunder, dass es bis in die Niederungen der B-Abpause so lange gedauert hat. Kritik an einer Wegschaugesellschaft, die muss man heute nicht mehr erwarten (die B-Action-Riege hat sich in den letzten Jahren kurioserweise durchaus ein Herz für Gesellschaftskritisches behalten, spezialisiert sich mit Filmen wie „Lethal Warrior“, „Skin Trade“ oder „A Pound Of Flesh“ aber eher auf Themen wie Organ- und Menschenhandel), aber das Konzept Menschenjagd ist nach wie vor begehrt, darf man nach dem Spießumdrehen selbigen doch in den Arsch eines verabscheuungswürdigen Individuums rammen, das nur durch eine Menschensafari noch etwas fühlt. Oder eben durch den guten alten Arschtritt.
Van Dammes Thronfolge tritt immerhin ein Scott Adkins an, der nach wie vor gut in Form ist, obgleich auch ihn das klassische Problem aller Actionhelden betrifft, in emotionalen Sequenzen recht unbeholfen auszusehen. Derer gibt’s glücklicherweise nicht viele, stattdessen wird der Dschungel auseinandergenommen und ein ganzes Drecksackkartell mit dazu. Die Mischung aus Nahkampf und Schusswaffenduellen zieht bei weitem nicht so mächtig rein wie das Original, ist aber auf eine ähnliche Wirkung ausgelegt. Vielleicht ist gerade dies das Problem: „Hard Target 2“ repräsentiert jene Art Sequel, die genau wie ihre Vorlage sein will, aber ein Adkins ist nun mal kein Van Damme und erst recht ist ein Robert Knepper kein Lance Henriksen. Das Intro nachzuäffen macht auch die Variation in der Auflösung nicht wett und weiße Tauben fliegen lassen darf man auf einer Hochzeit oder wenn man John Woo heißt, aber doch bitte nicht als flache Hommage an den Ballettmeister, der sich seit langem schon mit Hommages an sich selbst versorgt.
Aber gut, handwerklich gibt es weitaus schwerer erträgliche Einträge ins große Buch der Action. Kann man damit leben, dass hier lediglich die Grundidee ausgebeutet wird, bleibt wenigstens ein brauchbarer Minikracher zurück, der die Adrenalinzufuhr allerdings so verzögert in Gang bringt wie ein Töfftöff auf dem Weg zum Gipfel des Berges. Die orangen Bälle auf grünem Land sind eben eine Nummer kleiner geworden, aber man ist ja genügsam geworden dieser Tage.
Und so lief das bei John Woo. Pfeil hier, Explosion da, fieses Baddie-Grinsen und Tauben aus der Asche, wenn der Held unverhofft für den finalen Arschtritt zurückkehrt. Hard Target, dieses 90er-Andenken aus Schmalzlocke und Feuerball, bietet sich zur Ausschlachtung geradewegs an – ein Wunder, dass es bis in die Niederungen der B-Abpause so lange gedauert hat. Kritik an einer Wegschaugesellschaft, die muss man heute nicht mehr erwarten (die B-Action-Riege hat sich in den letzten Jahren kurioserweise durchaus ein Herz für Gesellschaftskritisches behalten, spezialisiert sich mit Filmen wie „Lethal Warrior“, „Skin Trade“ oder „A Pound Of Flesh“ aber eher auf Themen wie Organ- und Menschenhandel), aber das Konzept Menschenjagd ist nach wie vor begehrt, darf man nach dem Spießumdrehen selbigen doch in den Arsch eines verabscheuungswürdigen Individuums rammen, das nur durch eine Menschensafari noch etwas fühlt. Oder eben durch den guten alten Arschtritt.
Van Dammes Thronfolge tritt immerhin ein Scott Adkins an, der nach wie vor gut in Form ist, obgleich auch ihn das klassische Problem aller Actionhelden betrifft, in emotionalen Sequenzen recht unbeholfen auszusehen. Derer gibt’s glücklicherweise nicht viele, stattdessen wird der Dschungel auseinandergenommen und ein ganzes Drecksackkartell mit dazu. Die Mischung aus Nahkampf und Schusswaffenduellen zieht bei weitem nicht so mächtig rein wie das Original, ist aber auf eine ähnliche Wirkung ausgelegt. Vielleicht ist gerade dies das Problem: „Hard Target 2“ repräsentiert jene Art Sequel, die genau wie ihre Vorlage sein will, aber ein Adkins ist nun mal kein Van Damme und erst recht ist ein Robert Knepper kein Lance Henriksen. Das Intro nachzuäffen macht auch die Variation in der Auflösung nicht wett und weiße Tauben fliegen lassen darf man auf einer Hochzeit oder wenn man John Woo heißt, aber doch bitte nicht als flache Hommage an den Ballettmeister, der sich seit langem schon mit Hommages an sich selbst versorgt.
Aber gut, handwerklich gibt es weitaus schwerer erträgliche Einträge ins große Buch der Action. Kann man damit leben, dass hier lediglich die Grundidee ausgebeutet wird, bleibt wenigstens ein brauchbarer Minikracher zurück, der die Adrenalinzufuhr allerdings so verzögert in Gang bringt wie ein Töfftöff auf dem Weg zum Gipfel des Berges. Die orangen Bälle auf grünem Land sind eben eine Nummer kleiner geworden, aber man ist ja genügsam geworden dieser Tage.
Ich mag einfach Fantrailer, wenn sie denn so gut inszeniert und geschnitten sind wie dieser hier:
https://www.youtube.com/watch?v=buvCU7fXBVQ
https://www.youtube.com/watch?v=buvCU7fXBVQ
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Re: Hard Target 1&2 (Harte Ziele)
Ne Frage ist bekannt warum Jean Claude da eine Beule auf der Stirn hatte. Sieht man gut war das eine Stuntverletzung? Komische ist das er die auch schon hat als er das erste Mal im Film zu sehen ist.
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