Filmtagebuch: SFI

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Beitrag von SFI » 13.10.2017, 16:09

Echt unmännliches Gebaren hier, ich würde derweil alle 3 daten! :lol:
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von gelini71 » 13.10.2017, 16:40

Du bist ja auch Notgeil :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 13.10.2017, 16:40

Wer nicht? :lol:
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Beitrag von gelini71 » 13.10.2017, 16:43

ich? :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 14.10.2017, 15:17

The One

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Ich erinnere mich noch als ich den Film im Kino sichten wollte und es tatsächlich eine FSK 16 und eine FSK 18 Version gab. Bei uns lief nur die FSK 16 Fassung ergo Pech gehabt. Mal abgesehen, dass ich als SciFi Fan der Behandlung der Multiverse Theorie sowie starkt zugeneigt bin, fand ich auch die Grundidee klasse, dass man sich die Kräfte seiner vielfachen Ichs zu Eigen machen kann. Das funktioniert nicht immer trashfrei und auch die VFX wirken hier und da bemüht. Dennoch ist die Nummer kurzweilig und besitzt einfach eine absolut fette Theme.

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Beitrag von SFI » 15.10.2017, 14:35

Viking

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Schneebehangene, weite Wälder, klirrende Kälte, raue Kulissen, visuell ist Viking wahrlich eine Augenweide. Dafür ist die Handlung und das Gebaren der uncharismatischen Visagen oft nicht nachvollziehbar, wodurch Identifikationsfiguren durchweg fehlen. Der Streifen blubbert entsprechend vor sich hin und hat mit dem Titel auch nicht sonderlich viel zu tun. Der GoT Vergleich passt, was die Langeweile angeht. :lol:

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Beitrag von SFI » 15.10.2017, 14:47

Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers

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Unerwartet gelungener Thriller, bei dem vor allem Costners Rolle hervorsticht. Klasse, wie ihn die eingepflanzten Erinnerungen langsam verändern und ihn in die Lebenswelt des Verstorbenen transportieren. Die Motive des Lumpen und der Subplot wirken hingegen unausgereift und generisch. Interessant hierbei auch das Finale, bei dem Costner entgegen des sonst üblichen Drehbuchverlaufs agiert. Seine Erinnerungen zwingen ihnen zwar zur Rettungsmission, aber die läuft völlig rücksichtslos konfrontativ im Sinne seines eigentlichen physchopathischen Ichs ab. Schade, dass er nicht ein paar mehr Lumpen aus dem Weg räumen durfte.

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Beitrag von SFI » 16.10.2017, 04:38

Bronson

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Ein Film wie ein Gemälde, der dabei verschiedene Kunstepochen vermengt und diese mit einem waghalsigen wie genialen Soundtrack kombiniert. Tom Hardy brilliert hier als Moderator seines Lebens, welches dabei zwischen Theaterstück und Film wandelt und immer ein Grinsen parat hält.

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Beitrag von SFI » 16.10.2017, 13:35

The Infiltrator

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Viel zu lang geratener Streifen mit stellenweise unübersichtlicher Erzählweise, aber einem immerhin gelungenem 80er Retro Look.

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Beitrag von SFI » 16.10.2017, 14:36

Term Life - Mörderischer Wettlauf

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Vince Vaughn mit ungewohnter Matte und quengeliger Tochter auf der Flucht. Überraschungen und große Actioneinlagen bleiben aus, am interessantesten mutet noch das Beziehungsdrama mit der Tochter an.

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Beitrag von SFI » 17.10.2017, 04:39

Auge um Auge

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Stark besetztes Drama, welches vor allem schauspielerisch auf einem hohen Level angesiedelt ist. Etwas problematisch gestaltet sich indes die Handlung, die sich in der ersten Stunde eher auf die Darstellung des mit allerlei Problemen behafteten ländlichen Milieus konzentriert - was zugegeben viel Authentizität versprüht. Der Handlungswechsel gestaltet sich dann recht unspektakulär, kann aber mit seiner Intensivität punkten.

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Beitrag von SFI » 22.10.2017, 13:17

Son of a Gun

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Monotypes Charakterkarussell mit lauem Plotlüftchen, aber mit einem immerhin wandelbaren Ewan McGregor. Der atmosphärische dichte Gefängnispart zu Beginn verpufft leider rasch in der Wüstensonne. Der Nebenplot: kleiner einsamer Junge trifft einsames Mädchen nervt zudem tierisch. Optik und Soundtrack sind indes stimmig. Highlight freilich der Waffentyp mit Kirmestechno.

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Beitrag von SFI » 22.10.2017, 13:28

Kilo Two Bravo

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Realistischer Anti-Kriegsfilm im Stile eines Portraits, der mit für die Soldaten langweiligen, sich wiederholenden Beobachtungen aus der Ferne beginnt, sich aber alsbald zu einem Alptraum entwickelt. Trotz beständiger Ruhe und landschaftlicher Anmut, kann das Kriegsgrauen jederzeit über jedermann hereinbrechen.

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Beitrag von SFI » 23.10.2017, 05:01

Explorers - Ein phantastisches Abenteuer

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Charmante Kindheitserinnerung, die stets den Optimismus und den Freiheitsgeist der 80er Kinder mit sich trägt. Wenn aus alten Schrottteilen ein Raumschiff in Baumhausoptik zusammengenagelt wird, dann ordnet sich die SciFi Komponente der Fantasie und dem Abenteuerdrang der damaligen Jugend unter. Matratzen und ein paar Bretter vom Sperrmüll und jedes Kind hatte damals sein eigenes Raumschiff. Leider sind die VFX schlecht gealtert, wenn sie denn überhaupt jemals etwas taugten. Das wirkt samt den trashigen Aliens schon ziemlich unfreiwillig trashig.

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Beitrag von SFI » 23.10.2017, 05:17

Max Steel

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Generische Origins-Story, die aber vor allem in der ersten Stunde überraschend spannend geworden ist und mit einem witzigen Alien Sidekick aufwartet. Max Steel entpuppt sich sozusagen als One Man Power Rangers, der gegen einen bösen Power Rangers in Feld zieht. Zum Ende hin wird das Szenario dann leider langweilig und einfallslos. Dennoch, eine Vollgurke schaut anders aus.

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Beitrag von SFI » 23.10.2017, 12:50

Starship Troopers 3 - Marauder

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Die mediale Propaganda macht im Stil von Teil 1 durchaus Spaß, auch wenn sie deutlich plumper eingesetzt wird. Die VFX, allen voran die üblen Green-Screens, deren CGI schlechter als in so manchem Fanfilm daherkommen, varieren von katastrophal bis brauchbar. Die Gewehre werden dafür immer dicker und verpuffen dennoch ob ihrer Wirkung. Als trashig-spaßige Nebenberieselung kann man sich die Nummer aber durchaus mal zu Gemüte führen.

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Beitrag von SFI » 25.10.2017, 06:53

Lethal Weapon - Staffel 1

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BAM! All die Dinge, die die Filme so stimmig machten, wurden für die Serie adaptiert und gelungen eingeflochten. Angefangen bei den beiden ideal besetzten Hauptdarstellern, werden vor allem bei "Riggs" aber auch neue Facetten beleuchtet. Gerade die Beziehung zwischen der Therapeutin und Riggs wurde von einem Running Gag zu einem vielschichtigen Serienpart umgeschrieben. Der Humor ist treffsicher, die Chemie zwischen beiden mindestens so gut wie in den Filmen und selbst bei den Fällen der Woche finden sich jede Menge Referenzen aus den Filmen wieder. Abstriche gibts dafür bei den Fällen selbst, die oftmals nicht über Standardware hinauskommen und somit eher die Vorlage für die Absurditäten des Duos bilden. Auch der neue Leo Getz kann Joe Pesci niemals das Wasser reichen. Grandios auch Captain Brooks Avery: "Was habt ihr jetzt wieder angestellt? Ich MUSS es wissen, dann kann ich es beseitigen". Genial!

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Beitrag von Nachtwaechter » 25.10.2017, 11:20

War die ersten 5 Folgen angenehm von der wirklich funktionierenden Chemie der beiden Hauptfiguren überrascht und begeistert, obwohl ich dem ganzen wirklich mehr als skeptisch gegenüber stand.

Aber da die Fälle wirklich nicht mal ansatzweise über Dutzendware hinaus kommen und die Action sehr schwach auf der Brust war (da geht auch bei Serials der Kabelsender deutlich mehr, was ich von einem Remake einer als durchaus als Actionklassiker zu bezeichnenden Filmserie irgendwie erwarte), komm ich über wohlwollende 6/10 nicht hinaus.
Da der Cliffhanger jetzt nicht der schlechteste war und es ja auch nicht das 1. Mal wäre, das eine Serie in Staffel 2 zulegt, werde ich zumindest die ersten Folgen nochmal reinschauen...
"Nur der verrückte glaubt er sei nicht verrückt!" Zenmeister Taisen Deshimaru

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Beitrag von McClane » 25.10.2017, 13:27

War ebenfalls positiv überrascht, finde die Chemie zwischen Crawford und Wayans allerdings etwas schwächer als die von Gibson und Glover. Sehe das mit den Fällen allerdings ähnlich, da es schon sehr klare Proceduralkost ist: Größere Handlungsstränge gibt es ja kaum und oft werden dann selbst angeblich so gefährlich Big-Bad-Gegner wie das Kartell quasi in einer Folge abgefrühstückt. Für ne knappe 7/10 reicht es bei mir dann schon, nicht zuletzt wegen der launigen Action.
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Beitrag von freeman » 25.10.2017, 17:53

Jip, feine Serie. Kurzweilig, unterhaltsam, witzig. Und ich kann mit dem Procedural-Charakter in dem Fall sehr gut leben.

In diesem Sinne:
freeman

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Beitrag von McClane » 26.10.2017, 06:21

freeman hat geschrieben:Jip, feine Serie. Kurzweilig, unterhaltsam, witzig. Und ich kann mit dem Procedural-Charakter in dem Fall sehr gut leben.
Tendentiell kann ich das auch. Nur wenn das eben ein angeblich übermächtiges Kartell, das mehrere Leben zerstört und weitreichende Verbindungen hat, in ein, zwei Folgen abgefrühstückt ist, dann finde ich das schon etwas störend. Sonst hab ich nix gegen den Fall der Woche.
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Beitrag von freeman » 26.10.2017, 18:08

Nicht missverstehen. War keinerlei Vorwurf, eher ne allgemeine Aussage. Ich glaube die Serie, würde mit einem Fall über eine Staffel einfach gar nicht funktionieren. Ich kann mich an die Kartellchose beispielsweise kaum noch erinnern. Wüsste gar nicht, dass die sogar zwei Folgen ausmachte :lol: Die sollen sich lieber auf die Chemie zwischen den Figuren konzentrieren. Das ist hier interessant genug. Gerade weil Riggs echt coole Seiten entwickeln darf.

In diesem Sinne:
freeman

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Beitrag von SFI » 27.10.2017, 04:23

Wheelman

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"Wheelman" erinnert zwar an "The Transporter", orientiert sich aber genauso an "No Turning Back", ein Auto, ein Mann und sein Handy. Hier geht es immerhin verzwickter und freilich actionreicher zu - interessante Kameraführung am Rande: Die Karre sieht man immer nur ausschnittsweise aus verschiedenen Blickwinkeln.

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Beitrag von StS » 27.10.2017, 10:50

...wird heut Abend gesichtet... Kritik kündige ich hiermit auch schonmal an :wink:

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Beitrag von SFI » 29.10.2017, 13:49

Iceman - Der Krieger aus dem Eis

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Unverständlicher Klamauk ohne Sinn und Verstand. Pinkelszenen mit augenscheinlich eingebauter Hochdruckpumpe in der Harnröhre, laden wohl nicht mal Kinder zum Lachen ein. WTF!

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Beitrag von SFI » 29.10.2017, 13:52

Marsland - Kein Ort zum Überleben

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Mit einem schäbigen Kniff simuliert man hier günstig eine lebensfähige Marslandschaft. Man filmt einfach Straßenzüge, Parks, Hinterhöfe und das Treiben in der Stadt, zeigt dann aus der Totalen eine CGI Kuppel und außenherum Wüste und schon ist die Marskolonie fertig. Dennoch sind die CGI gar nicht so schlecht, zumindest wenn man bedenkt, was es sonst so alles für Abgründe im Low Budget Sektor gibt. Als altbekanntes Familiendrama mit Weltuntergangsszenario lässt sich der Film daher auch halbwegs ertragen, bei Dialogführung und Mimiken darf man aber nicht viel erwarten.

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