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Moderator: SFI
Hatte ich auch schon von gehört. Teste ich vielleicht mal an. Meine Freundin ist großer Fan von Procedurals wie "Life", "Castle" und "Mentalist", da wär das was. "Lie to Me" fand sie dagegen blöd, obwohl es ja in ne sehr ähnliche Richtung geht, das schau ich mir alleine an.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
„Dark“ (Season 1, 2017) ist so etwas wie ein „Meilenstein“ der deutschen Serien-Geschichte: Ein Werk mal ohne „Vergangenheitsbewältigung“ im gewohnt-üblichen Sinne, hochwertig in Szene gesetzt (samt ansprechender Bildersprache), dem Mystery-Genre zugehörend sowie international erfolgreich (im Ausland sowohl bei Kritikern geschätzt als auch vom dortigen Publikum mit Interesse angenommen) – und das ohne schlicht gestrickt oder auf den Mainstream zugeschnitten worden zu sein.
Für mich die bislang einzige deutsche Serie, die ich persönlich als sehenswert erachte. Obgleich sie nicht übermäßig originell oder unvorhersehbar ist, verfügt die Handlung über einen soliden Reiz, die Musikuntermalung kommt stimmig und gefallend daher – inklusive des Konzepts, im letzten Drittel jeder Folge einen Song auszuspielen (Fever Ray = klarer Pluspunkt!) – und mit den darstellerischen Leistungen konnte ich ebenfalls gar überwiegend ordentlich leben.
Ja, der "typisch deutsche Mief" (in Sachen Inszenierung, Kulissen, Gebaren der Akteure etc.) kommt hier und da unvorteilhaft durch, ausgerechnet die letzte Folge (samt teils überflüssiger CGI-Effekte von mauer Qualität) ist leider mit die schwächste und der Ausklang hat bei mir (u.a. aufgrund seiner leicht unfreiwillig komischen Beschaffenheit) nicht gerade Begeisterung im Hinblick auf eine mögliche Fortführung entlang eben jener „Bahnen“ ausgelöst – doch alles in allem haben wir es mit einer unterhaltsamen, überraschend kompetenten Mystery-Serie zutun.
Danke, Netflix.
Für mich die bislang einzige deutsche Serie, die ich persönlich als sehenswert erachte. Obgleich sie nicht übermäßig originell oder unvorhersehbar ist, verfügt die Handlung über einen soliden Reiz, die Musikuntermalung kommt stimmig und gefallend daher – inklusive des Konzepts, im letzten Drittel jeder Folge einen Song auszuspielen (Fever Ray = klarer Pluspunkt!) – und mit den darstellerischen Leistungen konnte ich ebenfalls gar überwiegend ordentlich leben.
Ja, der "typisch deutsche Mief" (in Sachen Inszenierung, Kulissen, Gebaren der Akteure etc.) kommt hier und da unvorteilhaft durch, ausgerechnet die letzte Folge (samt teils überflüssiger CGI-Effekte von mauer Qualität) ist leider mit die schwächste und der Ausklang hat bei mir (u.a. aufgrund seiner leicht unfreiwillig komischen Beschaffenheit) nicht gerade Begeisterung im Hinblick auf eine mögliche Fortführung entlang eben jener „Bahnen“ ausgelöst – doch alles in allem haben wir es mit einer unterhaltsamen, überraschend kompetenten Mystery-Serie zutun.
Danke, Netflix.
Hab DARK letztes WE mit der Freundin durchgebinged, war also durchaus spannend, die Inszenierung mitreißend, die Story überraschungsreich. Nicht überzeugen konnten mich allerdings ein Großteil der Darsteller und die gekünstelten, steifen Dialoge, zudem ist die Serie deutlich überinszeniert, was gerade beim Musikeinsatz nervt. Da wird keine Tür aufgemacht, ohne dass es auf der Tonspur gewaltig transformert. Übrigens sind das alles Probleme, die auch schon den letzten Kinofilm des Regisseurs, der hysterisch-idiotische Hacker-Thriller WHO AM I?, plagten, wobei diesmal die Story immerhin überzeugt. Das Ende deutet eine eher zweifelhafte Entwicklung für die nächste Staffel an, die natürlich dennoch geschaut wird. An die Inszenierung eines BABYLON BERLIN reicht DARK aber deutlich nicht heran.
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Bin da vollkommen bei dir. Bei allen positiven Aspekten gab es eben auch die wirklich etwas enervierenden - von dir genannten - Kritikpunkte, die mir sehr missfallen haben.kami hat geschrieben:Hab DARK letztes WE mit der Freundin durchgebinged, war also durchaus spannend, die Inszenierung mitreißend, die Story überraschungsreich. Nicht überzeugen konnten mich allerdings ein Großteil der Darsteller und die gekünstelten, steifen Dialoge, zudem ist die Serie deutlich überinszeniert, was gerade beim Musikeinsatz nervt. Da wird keine Tür aufgemacht, ohne dass es auf der Tonspur gewaltig transformert. Übrigens sind das alles Probleme, die auch schon den letzten Kinofilm des Regisseurs, der hysterisch-idiotische Hacker-Thriller WHO AM I?, plagten, wobei diesmal die Story immerhin überzeugt. Das Ende deutet eine eher zweifelhafte Entwicklung für die nächste Staffel an, die natürlich dennoch geschaut wird. An die Inszenierung eines BABYLON BERLIN reicht DARK aber deutlich nicht heran.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
The Fixer
Eric Dane verlässt mal die Nathan James für eine nette Miniserie. In der ist er einer Verschwörung auf der Spur, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gezielte Anschläge und Sabotageakte als vermeintliche Katastrophen zu tarnen. Das ist hübsch konstruiert, hat ein paar erstaunlich große Desasterszenen (zwei davon machen aktuellen Kinoproduktionen echt Konkurrenz) und bietet eine flott voranschreitende Story. Dennoch kommt man nicht umhin, festzustellen, dass die knapp 3-stündige Miniserie als höher getakteter 100 Minuten Actionthriller wohl noch besser funktioniert hätte.
In diesem Sinne:
freeman
Eric Dane verlässt mal die Nathan James für eine nette Miniserie. In der ist er einer Verschwörung auf der Spur, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gezielte Anschläge und Sabotageakte als vermeintliche Katastrophen zu tarnen. Das ist hübsch konstruiert, hat ein paar erstaunlich große Desasterszenen (zwei davon machen aktuellen Kinoproduktionen echt Konkurrenz) und bietet eine flott voranschreitende Story. Dennoch kommt man nicht umhin, festzustellen, dass die knapp 3-stündige Miniserie als höher getakteter 100 Minuten Actionthriller wohl noch besser funktioniert hätte.
In diesem Sinne:
freeman
Daredevil - Season 1
Gut, aber doch etwas unterwältigend angesichts der begeisterten Reaktionen. Denn irgendwie hab ich das Gefühl, dass "Daredevil" das Serienformat kaum nutzt und dass man den Inhalt der 13 Episoden beinahe als Film hätte erzählen können - an manchen Stellen geht "Daredevil" in die Breite als in die Tiefe. Wovon die Serie dagegen echt profitiert, das ist ihr Bösewicht: Wilson Fisk ist eine vielschichtige Figur, die damit tatsächlich den meisten Marvelfilmen etwas voraus hat (oder vielleicht sogar den meisten Comicverfilmungen), denn das ist ein wirklich faszinierender Kontrahent für den Teufel von Hell's Kitchen. Letzterer kriegt (leicht reißbrettmäßig) meist immer eine Wemmserei pro Folge spendiert, die mit gut bis grandios choreographierter Martial-Arts-Action aufwartet: Leider ist ausgerechnet der Endfight der Staffel einer der schwächeren. Der Stil ist fürs Superheldengenre down to earth, hat ein paar gangsterfilmartige Härten und hebt sich so von den Kinoproduktionen ab, die Nebenfiguren, vor allem Foggy, bereichern die Serie, sodass "Daredevil" gelungene Unterhaltung ist, bei der man die nächste Folge immer recht zügig schaut - trotz des klaren Mangels, dass man das Format TV-Serie nicht so recht ausnutzt.
Gut, aber doch etwas unterwältigend angesichts der begeisterten Reaktionen. Denn irgendwie hab ich das Gefühl, dass "Daredevil" das Serienformat kaum nutzt und dass man den Inhalt der 13 Episoden beinahe als Film hätte erzählen können - an manchen Stellen geht "Daredevil" in die Breite als in die Tiefe. Wovon die Serie dagegen echt profitiert, das ist ihr Bösewicht: Wilson Fisk ist eine vielschichtige Figur, die damit tatsächlich den meisten Marvelfilmen etwas voraus hat (oder vielleicht sogar den meisten Comicverfilmungen), denn das ist ein wirklich faszinierender Kontrahent für den Teufel von Hell's Kitchen. Letzterer kriegt (leicht reißbrettmäßig) meist immer eine Wemmserei pro Folge spendiert, die mit gut bis grandios choreographierter Martial-Arts-Action aufwartet: Leider ist ausgerechnet der Endfight der Staffel einer der schwächeren. Der Stil ist fürs Superheldengenre down to earth, hat ein paar gangsterfilmartige Härten und hebt sich so von den Kinoproduktionen ab, die Nebenfiguren, vor allem Foggy, bereichern die Serie, sodass "Daredevil" gelungene Unterhaltung ist, bei der man die nächste Folge immer recht zügig schaut - trotz des klaren Mangels, dass man das Format TV-Serie nicht so recht ausnutzt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Philip K. Dick´s Electric Dreams (Staffel 1)
Statt Kurzgeschichten künstlich aufzublasen geht man nun dazu über und macht aus Kurzgeschichten eben Kurzfilme. Zehn Stück gibt es hier und da jede Geschichte für sich steht und auch die Macher jedes Films wechseln ist Naturgemäß die Qualität ziemlichen Schwankungen unterlegen - nicht jede Geschichte ist gut (eine sogar langweilig) zumal sich die Grundthematik bei allen ziemlich ähnelt (es geht wie immer bei PKD um Schein und Sein sowie der Frage was ist Real oder was ist meine Existenz). Deutlich sichtbar hat man aber mal ein amtliches Budget aufgestellt, es sieht nicht nur richtig gut aus sondern hat auch einige sehr bekannte Namen in der Darstellerliste.
Eine Gesamtbewertung ist schwierig weil es eben schwankt, schlechter als ist aber keiner der zehn Filme, manche sind sogar für mich eine wert. Ungefähr in diesem Streubereich liegt das ganze dann auch, man sollte sich aber im klaren sein hier nichts neues oder gar innovatives zu sehen, es ist eher so der Mittelwert aus „Bladeruner“, „Total Recall“, „Minority Report“ und „Der Plan“.
Schade das wie so oft bei amazon bekannte Darsteller nicht ihre Standard Syncrostimme haben....und warum die Reihenfolge der Filme in Deutschland anders ist als in den USA wird ebenfalls ein amazon Geheimnis bleiben.
Statt Kurzgeschichten künstlich aufzublasen geht man nun dazu über und macht aus Kurzgeschichten eben Kurzfilme. Zehn Stück gibt es hier und da jede Geschichte für sich steht und auch die Macher jedes Films wechseln ist Naturgemäß die Qualität ziemlichen Schwankungen unterlegen - nicht jede Geschichte ist gut (eine sogar langweilig) zumal sich die Grundthematik bei allen ziemlich ähnelt (es geht wie immer bei PKD um Schein und Sein sowie der Frage was ist Real oder was ist meine Existenz). Deutlich sichtbar hat man aber mal ein amtliches Budget aufgestellt, es sieht nicht nur richtig gut aus sondern hat auch einige sehr bekannte Namen in der Darstellerliste.
Eine Gesamtbewertung ist schwierig weil es eben schwankt, schlechter als ist aber keiner der zehn Filme, manche sind sogar für mich eine wert. Ungefähr in diesem Streubereich liegt das ganze dann auch, man sollte sich aber im klaren sein hier nichts neues oder gar innovatives zu sehen, es ist eher so der Mittelwert aus „Bladeruner“, „Total Recall“, „Minority Report“ und „Der Plan“.
Schade das wie so oft bei amazon bekannte Darsteller nicht ihre Standard Syncrostimme haben....und warum die Reihenfolge der Filme in Deutschland anders ist als in den USA wird ebenfalls ein amazon Geheimnis bleiben.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Welche findest du langweilig? Mir haben nämlich auch alle Folgen recht gut gefallen bis auf die mit den Masken und den Telepaten, die fand ich richtig langweilig.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
"Crazy Diamond" - das war die mit Steve Buscemi, die fand ich ziemlich öde. "Der Haubenmacher" fand ich dagegen ziemlich gut - da war nur das Ende etwas enttäuschend. "Fosters neue Welt" und "Der Pendler" waren für mich die Highlights.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Chosen (Staffel 1)
Chosen hat eine nette Prämisse, die konsequent weiter gedacht wird und irgendwann eine Realität formt, in der potenziell jeder Mensch ein Killer sein könnte, der hinter dir her ist. Leider verliert die Serie im Mittelteil gehörig ihren Fokus aus dem Auge, bleibt aber glücklicherweise dennoch immer spannend. Gute Darsteller und ein nettes Tempo lassen die knapp 2,5 Stunden auch nicht zu lang werden, wenngleich häufiger der Gedanke aufkommt, dass der Stoff als 100 Minüter mit deutlich aufgestocktem Budget ein richtiger Knaller geworden wäre.
In diesem Sinne:
freeman
Chosen hat eine nette Prämisse, die konsequent weiter gedacht wird und irgendwann eine Realität formt, in der potenziell jeder Mensch ein Killer sein könnte, der hinter dir her ist. Leider verliert die Serie im Mittelteil gehörig ihren Fokus aus dem Auge, bleibt aber glücklicherweise dennoch immer spannend. Gute Darsteller und ein nettes Tempo lassen die knapp 2,5 Stunden auch nicht zu lang werden, wenngleich häufiger der Gedanke aufkommt, dass der Stoff als 100 Minüter mit deutlich aufgestocktem Budget ein richtiger Knaller geworden wäre.
In diesem Sinne:
freeman
Ray Donovan - Staffel 5
Ray ist immer noch die coolste Socke von LA - seine Art Probleme zu lösen (die auch diesmal nicht weniger werden) ist immer noch die beste, wenn es sein muß auch mal ganz einfach mit Baseballschläger .
Trotzdem hat mich diese Staffel nicht so richtig gepackt - zum einen weil nichts neues erzählt wird und zum anderen mir nicht gefiel das die Ereignisse zwischen Staffel 4 und 5 erst in Rückblenden erzählt werden und man somit als Zuschauer am Anfang ziemlich ratlos dasteht (ich war sogar Anfangs der Meinung eine Staffel übersprungen zu haben ).
Ray ist immer noch die coolste Socke von LA - seine Art Probleme zu lösen (die auch diesmal nicht weniger werden) ist immer noch die beste, wenn es sein muß auch mal ganz einfach mit Baseballschläger .
Trotzdem hat mich diese Staffel nicht so richtig gepackt - zum einen weil nichts neues erzählt wird und zum anderen mir nicht gefiel das die Ereignisse zwischen Staffel 4 und 5 erst in Rückblenden erzählt werden und man somit als Zuschauer am Anfang ziemlich ratlos dasteht (ich war sogar Anfangs der Meinung eine Staffel übersprungen zu haben ).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Channel Zero: Candle Cove
Die Serie hat zwei ganz große Probleme: Zum einen kommt sie einen ganzen Zacken zu behäbig zum Zug. Zum anderen taugt ausgerechnet die Hauptfigur überhaupt nichts und wird von Paul Schneider obendrein schrecklich phlegmatisch und nichtssagend dargeboten. Zum Glück zieht die Serie spätestens in ihrem Mittelteil (ab Folge 3) enorm an. Hat ein paar herrlich creepy Momente und mit dem „Zahnmann“ ein wundervoll widerwärtiges Monster im Handgepäck, das Candle Cove aber gar nicht wirklich braucht.
Denn eigentlich geht es um eine unheimliche TV-Serie und eine Mordreihe, die irgendwie in Verbindung stehen. Das wird richtig langsam und mit Sinn für Atmosphäre präsentiert. Ewig lange Einstellungen und mega langsame Kameraschwenks dominieren das Bild. Ein wirklicher Soundtrack ist nicht zu erkennen. Stattdessen gibt es immer mal wieder auf Anschlag gedrehte Umgebungsgeräusche. Und spätestens ab Folge 4 sitzt dann jeder WTF?-Moment auf den Punkt. Nur damit man dann in der letzten Episode in einem „The Cell“-ähnlichen Finale im Dauerfeuermodus mit derartigen Momenten bombardiert wird. Das Schönste: Die Befürchtung, dass die insgesamt recht verklausuliert erzählte Geschichte wieder mal in dramaturgischen Wirrwarr und einem offenen Ende ausläuft, bestätigt sich nicht.
In diesem Sinne:
freeman
Die Serie hat zwei ganz große Probleme: Zum einen kommt sie einen ganzen Zacken zu behäbig zum Zug. Zum anderen taugt ausgerechnet die Hauptfigur überhaupt nichts und wird von Paul Schneider obendrein schrecklich phlegmatisch und nichtssagend dargeboten. Zum Glück zieht die Serie spätestens in ihrem Mittelteil (ab Folge 3) enorm an. Hat ein paar herrlich creepy Momente und mit dem „Zahnmann“ ein wundervoll widerwärtiges Monster im Handgepäck, das Candle Cove aber gar nicht wirklich braucht.
Denn eigentlich geht es um eine unheimliche TV-Serie und eine Mordreihe, die irgendwie in Verbindung stehen. Das wird richtig langsam und mit Sinn für Atmosphäre präsentiert. Ewig lange Einstellungen und mega langsame Kameraschwenks dominieren das Bild. Ein wirklicher Soundtrack ist nicht zu erkennen. Stattdessen gibt es immer mal wieder auf Anschlag gedrehte Umgebungsgeräusche. Und spätestens ab Folge 4 sitzt dann jeder WTF?-Moment auf den Punkt. Nur damit man dann in der letzten Episode in einem „The Cell“-ähnlichen Finale im Dauerfeuermodus mit derartigen Momenten bombardiert wird. Das Schönste: Die Befürchtung, dass die insgesamt recht verklausuliert erzählte Geschichte wieder mal in dramaturgischen Wirrwarr und einem offenen Ende ausläuft, bestätigt sich nicht.
In diesem Sinne:
freeman
The Catch (Season 2)
Mireille Enos, Rose Rollins, Sonya Walger und Gina Torres werden hier in jeder Sekunde jeder einzelnen Episode bis in die letzte Haarsträhne durchgestylt. Das taucht man in den krassesten Hochglanzlook überhaupt und lässt die Damen die Kerle (meistens deutlich jünger) reihenweise um den kleinen Cougar-Finger wickeln. Die Folge ist die ultimative MILF-Show - und für Fans von MILFs echt ein übelst feuchter Traum. Das Schöne für alle anderen: Die Ladys können alle spielen, bekommen tolle Dialoge in den Mund gelegt und MILFen sich durch hübsch konstruierte Kriminalfälle, die vor allem in Richtung Staffelfinale ordentlich an Spannung, Witz und Komplexität zulegen. Guilty Pleasure durch und durch. Mit Peter - Six Feet Under - Krause als permanent süffisant lächelndem Superverbrecher, der in "White Collar"-Manier auf die gute Seite wechselt und dabei das Östrogen nicht zu krasse Wellen schlagen lässt
In diesem Sinne:
freeman
Mireille Enos, Rose Rollins, Sonya Walger und Gina Torres werden hier in jeder Sekunde jeder einzelnen Episode bis in die letzte Haarsträhne durchgestylt. Das taucht man in den krassesten Hochglanzlook überhaupt und lässt die Damen die Kerle (meistens deutlich jünger) reihenweise um den kleinen Cougar-Finger wickeln. Die Folge ist die ultimative MILF-Show - und für Fans von MILFs echt ein übelst feuchter Traum. Das Schöne für alle anderen: Die Ladys können alle spielen, bekommen tolle Dialoge in den Mund gelegt und MILFen sich durch hübsch konstruierte Kriminalfälle, die vor allem in Richtung Staffelfinale ordentlich an Spannung, Witz und Komplexität zulegen. Guilty Pleasure durch und durch. Mit Peter - Six Feet Under - Krause als permanent süffisant lächelndem Superverbrecher, der in "White Collar"-Manier auf die gute Seite wechselt und dabei das Östrogen nicht zu krasse Wellen schlagen lässt
In diesem Sinne:
freeman
Slasher: Guilty Party
Wieder glaubte irgendwer, dass es wohl schlau sei, eine Handlung, die schon einem 90minüter einiges an Leerlauf versorgt hätte, auf 320 Minuten zu strecken. Dazu steckte man noch alle Figuren in eine Umgebung, die sie von der Außenwelt total abschneidet. Sprich, man muss mit den einmal eingeführten Personen leben. Die sind aber durch die Bank einfach nur dumm und obendrein schlecht geschrieben. Apropos: Man soll hier mit einer Handvoll Mördern mitfiebern, die eine absolut unsympathische, manipulative Mistkuh gemeuchelt haben. Bye, bye Involvement. Auch geil: Ab Folge zwei fokussiert die Serie einfach immer auf einen Charakter. Stellt den genauer vor. Liefert sogar so etwas wie Handlungsmotive und... killt ihn. So wird die Handlung nie komplexer und die Spannung geht noch mehr in den Keller, da man ja genau weiß, wen es erwischt. Die große Frage ist im Grunde nur, wie es passiert. Und hier legt Staffel 2 doch deutlich zu und holt einige Male den Splatterhammer raus. Und, man kann es nicht anders sagen, wenngleich man früh weiß, wer hier der Killer sein müsste, gibt es in der letzten Folge durchaus ein paar hübsche Entwicklungen zu verzeichnen. Bis dahin muss man aber einiges ertragen...
In diesem Sinne:
freeman
Wieder glaubte irgendwer, dass es wohl schlau sei, eine Handlung, die schon einem 90minüter einiges an Leerlauf versorgt hätte, auf 320 Minuten zu strecken. Dazu steckte man noch alle Figuren in eine Umgebung, die sie von der Außenwelt total abschneidet. Sprich, man muss mit den einmal eingeführten Personen leben. Die sind aber durch die Bank einfach nur dumm und obendrein schlecht geschrieben. Apropos: Man soll hier mit einer Handvoll Mördern mitfiebern, die eine absolut unsympathische, manipulative Mistkuh gemeuchelt haben. Bye, bye Involvement. Auch geil: Ab Folge zwei fokussiert die Serie einfach immer auf einen Charakter. Stellt den genauer vor. Liefert sogar so etwas wie Handlungsmotive und... killt ihn. So wird die Handlung nie komplexer und die Spannung geht noch mehr in den Keller, da man ja genau weiß, wen es erwischt. Die große Frage ist im Grunde nur, wie es passiert. Und hier legt Staffel 2 doch deutlich zu und holt einige Male den Splatterhammer raus. Und, man kann es nicht anders sagen, wenngleich man früh weiß, wer hier der Killer sein müsste, gibt es in der letzten Folge durchaus ein paar hübsche Entwicklungen zu verzeichnen. Bis dahin muss man aber einiges ertragen...
In diesem Sinne:
freeman
the marvelous Mrs. Maisel - Staffel 1
Wunderschöne, sehr kurzweilige und witzige Serie mit einer sehr liebenswerten uns sympathischen Hauptdarstellerin, hier stimmt fast alles. Kritik von meiner Seite gibt es nur für die extrem dynamische Steadycam, die zwar sehr beeindruckende fahrten unternimmt was aber im Kontext der Serie etwas übetrieben wirkt. Neben "Good Girls Revolt" die bis dato beste amazon Original Serie die ich gesehen habe.
Wunderschöne, sehr kurzweilige und witzige Serie mit einer sehr liebenswerten uns sympathischen Hauptdarstellerin, hier stimmt fast alles. Kritik von meiner Seite gibt es nur für die extrem dynamische Steadycam, die zwar sehr beeindruckende fahrten unternimmt was aber im Kontext der Serie etwas übetrieben wirkt. Neben "Good Girls Revolt" die bis dato beste amazon Original Serie die ich gesehen habe.
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Blood Drive:
Die Pilotfolge der Serie, die die Grenzen des schlechten Geschmacks auszuloten versprach und mit hübsch zensierten Trailern zu punkten verstand, empfand ich als recht enttäuschend. Es wird wild mit Blut herumgespritzt und die Story ist schön "Frankensteins Todesrennen"-blöd, aber die Serie ist so bewusst auf trashy, auf anarchisch, auf ach so böse getrimmt, dass es recht schnell zu langweilen beginnt. Die Hauptfiguren sind endöde, alle Figuren drumherum verrecken fast an ihrem Overacting. Die aus dem Trailer bekannten Zensuren beziehen sich prüderweise ausschließlich auf Sexszenen. Ach, wie bööööse! Hilfe, eine Titte!!! Auch blöd: Die Serie wird als grindhouse pur angepriesen und kommt im endöden HD-Look daher, bei dem man maximal mal ein wenig an den Farben gedreht hat. Zumindest rockt eine Szene. In der geht es um lebensrettenden Analsex. Das geht immer
In diesem Sinne:
freeman
Die Pilotfolge der Serie, die die Grenzen des schlechten Geschmacks auszuloten versprach und mit hübsch zensierten Trailern zu punkten verstand, empfand ich als recht enttäuschend. Es wird wild mit Blut herumgespritzt und die Story ist schön "Frankensteins Todesrennen"-blöd, aber die Serie ist so bewusst auf trashy, auf anarchisch, auf ach so böse getrimmt, dass es recht schnell zu langweilen beginnt. Die Hauptfiguren sind endöde, alle Figuren drumherum verrecken fast an ihrem Overacting. Die aus dem Trailer bekannten Zensuren beziehen sich prüderweise ausschließlich auf Sexszenen. Ach, wie bööööse! Hilfe, eine Titte!!! Auch blöd: Die Serie wird als grindhouse pur angepriesen und kommt im endöden HD-Look daher, bei dem man maximal mal ein wenig an den Farben gedreht hat. Zumindest rockt eine Szene. In der geht es um lebensrettenden Analsex. Das geht immer
In diesem Sinne:
freeman
Lie to Me - Season 3
Mit Blick auf die wieder nur 13 Folge lange letzte Staffel kann man feststellen, dass die Absetzung vielleicht zur rechten Zeit kam. Vielleicht hat sich das "Lie to Me"-Rezept hier schon totgelaufen, wahrscheinlich sind es aber Details, die verärgern: Viel zu oft weiß Lightman durch seine brillante Auffassungsgabe eh schon wie der Hase läuft und der Rest der Folge dient nur dazu es zu beweisen, was der Spannung abträglich ist. Außerdem wird kaum noch auf die Mikroexpressionen eingegangen, die früher so prägend waren und gerade in der ersten Staffeln mit Close-Ups auf Mundwinkel, Augen usw. illustriert wurden. Noch dazu sind die Subplots ein Kuddelmuddel, in dem Figuren wie die taube neue Assistentin oder ein von Michael B. Jordan gespielter neuer Kandidat auftauchen und verschwinden wie es dem Drehbuch gerade passt, während alte Stränge wie Lightmans Verhältnis zu Foster oder zu seiner Tochter kaum weitergeführt werden. Um übergreifende Handlungsstränge ging es "Lie to Me" ja eh nie, aber vielleicht hätten sie hier davon abgelenkt, dass die Fälle der Woche nicht mehr als Krimiroutine sind, wenn auch phasenweise recht unterhaltsam.
Mit Blick auf die wieder nur 13 Folge lange letzte Staffel kann man feststellen, dass die Absetzung vielleicht zur rechten Zeit kam. Vielleicht hat sich das "Lie to Me"-Rezept hier schon totgelaufen, wahrscheinlich sind es aber Details, die verärgern: Viel zu oft weiß Lightman durch seine brillante Auffassungsgabe eh schon wie der Hase läuft und der Rest der Folge dient nur dazu es zu beweisen, was der Spannung abträglich ist. Außerdem wird kaum noch auf die Mikroexpressionen eingegangen, die früher so prägend waren und gerade in der ersten Staffeln mit Close-Ups auf Mundwinkel, Augen usw. illustriert wurden. Noch dazu sind die Subplots ein Kuddelmuddel, in dem Figuren wie die taube neue Assistentin oder ein von Michael B. Jordan gespielter neuer Kandidat auftauchen und verschwinden wie es dem Drehbuch gerade passt, während alte Stränge wie Lightmans Verhältnis zu Foster oder zu seiner Tochter kaum weitergeführt werden. Um übergreifende Handlungsstränge ging es "Lie to Me" ja eh nie, aber vielleicht hätten sie hier davon abgelenkt, dass die Fälle der Woche nicht mehr als Krimiroutine sind, wenn auch phasenweise recht unterhaltsam.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
One Mississippi - Staffel 1 & 2
Ziemlich gegen den Strich gebürstete Tragikcomedy die auf der einen Seite sehr ernste Themen behandelt (Krebserkrankung / Kindesmissbrauch usw) aber auf der anderen Seite wirklich ziemlich komisch ist (der Stiefvater mit Stock im Arsch ist der Brüller). Die Vermengung von Realität und Fiktion ist für uns Europäer aber nicht nachvollziehbar weil Tic Notaro bei uns komplett unbekannt ist.
Bewertung schwierig - wer mal was anderes als den 08/15 Kram sehen will sollte es mal antesten, der Humor ist aber nicht jedermans Sache...
Ziemlich gegen den Strich gebürstete Tragikcomedy die auf der einen Seite sehr ernste Themen behandelt (Krebserkrankung / Kindesmissbrauch usw) aber auf der anderen Seite wirklich ziemlich komisch ist (der Stiefvater mit Stock im Arsch ist der Brüller). Die Vermengung von Realität und Fiktion ist für uns Europäer aber nicht nachvollziehbar weil Tic Notaro bei uns komplett unbekannt ist.
Bewertung schwierig - wer mal was anderes als den 08/15 Kram sehen will sollte es mal antesten, der Humor ist aber nicht jedermans Sache...
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Absentia
Handwerklich und von Darstellerseite Top aber das Drehbuch.... . Das es bei Thrillerhandlungen in letzter Zeit gewaltig knirscht ist ein bekanntes Problem und auch "Absentia" macht dahingehend keine Ausnahme. Der Einstieg macht wirklich Laune und Lust auf mehr, ab ungefähr der Hälfte kann man die Logik mal in Urlaub schicken und bei den letzten beiden Folgen wird es dann einfach nur ärgerlich. Logikfehler ohne Ende, König Zufall hat etwas zu oft die Hände im Spiel und die Pointe am Ende will und kann nicht funktionieren - zudem ist die Wandlung der Hauptfigur zur Superwoman etwas unglaubwürdig.
Schade, eben weil der Einstieg wirklich gut ist. Der Plot taugt einfach nicht für eine Laufzeit von 7 Stunden. Wer mal erleben will wie eine Serie von einer für die erste Folge auf eine im Gesamtkontext abrauschen kann sollte "Absentia" mal antesten - aber bitte nicht zuviel dabei nachdenken...
Handwerklich und von Darstellerseite Top aber das Drehbuch.... . Das es bei Thrillerhandlungen in letzter Zeit gewaltig knirscht ist ein bekanntes Problem und auch "Absentia" macht dahingehend keine Ausnahme. Der Einstieg macht wirklich Laune und Lust auf mehr, ab ungefähr der Hälfte kann man die Logik mal in Urlaub schicken und bei den letzten beiden Folgen wird es dann einfach nur ärgerlich. Logikfehler ohne Ende, König Zufall hat etwas zu oft die Hände im Spiel und die Pointe am Ende will und kann nicht funktionieren - zudem ist die Wandlung der Hauptfigur zur Superwoman etwas unglaubwürdig.
Schade, eben weil der Einstieg wirklich gut ist. Der Plot taugt einfach nicht für eine Laufzeit von 7 Stunden. Wer mal erleben will wie eine Serie von einer für die erste Folge auf eine im Gesamtkontext abrauschen kann sollte "Absentia" mal antesten - aber bitte nicht zuviel dabei nachdenken...
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Ich HASSE diese all-you-can-eat Geschichten beim Mongolen (mein Schwiegervater steht darauf weil eben billig) . Als "Dreck" würde ich die Serie jetzt nicht bezeichnen, das ist durchaus ein hochwertiges Produkt und kein billiger Trash. Nur wäre eben imo das Drehbuch bei einem Zweistundenfilm besser aufgehoben gewesen
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Kann ich jetzt von mir nicht sagen, meine Watchliste bei Prime ist in Sachen Serien zwar durchaus recht lang was aber auch daran liegt das ich einiges aufzuholen habe Ich selektiere aber schon vor, diese komische Rumänische Polizeiserie ignoriere ich ebenso wie dieser Walking-Dead Kram oder die Tanz der Teufel Geschichte. Ansonsten bin ich generell offen, aber das war ich schon zu Sky Zeiten. Angetestet wird auf jeden Fall, meist ist es ja ganz ordendlich was man geboten bekommt
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
the Girlfriend Experience - Staffel 1: Christine
Eine Handlung wie aus einem Groschenroman aus dem Bahnhofskiosk: hübsche Jurastudentin wird aus Geldnot Edelnutte (1000 $ die Stunde - Holly Molly ! ). Wirklich jedes Klischee das der Drehbuchbaukasten hergibt wird hier verwurstet, zudem ist das ganze ohne Frage ein Softporno. Im Fünfminutentakt wird hier gevögelt, -blasen, -fingert, -wedelt das es eine helle Freude ist. Witzigerweise macht dieser Kitsch-Klischee-Porno sogar Spaß, vor allen das gelangweilte Gesicht von Riley Keough beim figge machen ist sehenswert
Eine Handlung wie aus einem Groschenroman aus dem Bahnhofskiosk: hübsche Jurastudentin wird aus Geldnot Edelnutte (1000 $ die Stunde - Holly Molly ! ). Wirklich jedes Klischee das der Drehbuchbaukasten hergibt wird hier verwurstet, zudem ist das ganze ohne Frage ein Softporno. Im Fünfminutentakt wird hier gevögelt, -blasen, -fingert, -wedelt das es eine helle Freude ist. Witzigerweise macht dieser Kitsch-Klischee-Porno sogar Spaß, vor allen das gelangweilte Gesicht von Riley Keough beim figge machen ist sehenswert
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