Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Upcoming CDs, dazu Neuigkeiten aus der Musikszene.

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 24.03.2020, 14:10

Manu Dibango (an Covid-19) verstorben

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Der berühmte Saxofonist gehört zu den ersten prominenten Opfern der Coronaseuche.

Paris - Manu Dibango ist tot. Die Afro-Jazzlegende starb heute in den frühen Morgenstunden in einem Krankenhaus in Paris. Thierry Durepaire, der Dibangos Musik verlegte, sagte gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP, Dibango sei an der vom Coronavirus verursachte Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Dibango, der als einer der Väter des Afrobeats gilt, starb im gesegneten Alter von 86 Jahren.

Dibango stammte aus Kamerun, in den Fünfziger Jahren zog er nach Frankreich. Neben dem Saxofon spielte er auch Vibrafon. Sein bekanntester Song heißt "Soul Makossa" - als erster afrikanischer Musiker schaffte er damit 1972 einen Nummer eins-Hit in den USA.

Im Laufe seiner Karriere kollaborierte Dibango mit vielen Jazz- und Weltmusikgrößen wie Herbie Hancock, Fela Kuti oder Youssou N'Dour.

Der Musiker hinterlässt zwei Söhne und zwei Töchter. Für seine interkulturellen Verdienste wurde er vom französischen Staat genauso ausgezeichnet wie von der UNESCO. Dibangos Familie kündigte an, den Musiker nach Ende der Coronakrise öffentlich ehren zu wollen.
Den Song "Soul Makossa" dürfte durch unzählige Samples im Laufe der Jahre vielen Menschen geläufig sein ohne das man den Urheber kennt



laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Fist_of_Retro » 03.04.2020, 20:39

Bill Withers ist auch tot. Ain't No Sunshine ist mir nur als Coverversion bekannt.
https://www.diepresse.com/5795700/bill- ... abgetreten

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 04.04.2020, 04:34

Hier als komplette Würdigung

Bill Withers verstorben

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Der Soul-Veteran und mehrfache Grammy-Gewinner starb bereits am vergangenen Montag in Los Angeles.

Los Angeles - Bill Withers ist tot. Die Soul-Legende starb am vergangenen Montag im Alter von 81 Jahren in Los Angeles. Als Todesursache werden Herzkomplikationen angegeben.

Withers zeichnet für Songs verantwortlich, die jeder Musikinteressierte und Radiokonsument schon einmal gehört haben dürfte, etwa "Ain't No Sunshine", "Lovely Day", "Lean On Me" oder "Just The Two Of Us".

"Der Verlust unseres geliebten, hingebungsvollen Ehemannes und Vaters hat uns am Boden zerstört", teilte seine Familie in einer Erklärung mit. In seiner Poesie und mit seiner Musik habe er aufrichtig zu den Menschen gesprochen.

Withers wurde 1938 in Slabfork, West Virginia geboren, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und erlebte den Alltagsrassismus am eigenen Leibe mit. 1971 veröffentlichte er sein erstes Album - nur sieben weitere sollten folgen. Im Laufe seiner Karriere gewann er dennoch drei Grammys. Seine bekanntesten Songs wurden unzählige Male gecovert und gesamplet. 2015 wurde Withers in die Hall of Fame inauguriert. R.I.P.
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Fist_of_Retro » 28.04.2020, 18:18

Scott Taylor von Then Jerico ist im Alter von 58 Jahren verstorben
https://www.rollingstone.de/then-jerico ... n-1974093/

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 05.05.2020, 14:11

the Stranglers Keyboarder Dave Greenfield verstorben

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Der Keyboarder der Postpunk-Veteranen komponierte den Welt-Hit "Golden Brown".

Dave Greenfield ist tot. Der The Stranglers-Keyboarder starb am Sonntag im Alter von 71 Jahren infolge der Infizierung mit dem Coronavirus. Nach einem Krankenhausaufenthalt aufgrund von Herzproblemen sei Dave am vergangenen Sonntag positiv auf Covid-19 getestet worden, habe den Kampf aber leider verloren, teilte die Band auf ihrer Website mit: "Wir sind zutiefst getroffen".

Greenfield, der den Stranglers seit 1975 angehörte, zeichnet für die größten Hits der Briten mitverantwortlich: "Golden Brown" (1982) und "Always The Sun" (1986). Die Idee zu "Golden Brown", dessen Potential die Band damals zuerst monatelang nicht erkannte, geht ursprünglich auf Greenfield zurück und avancierte unerwartet zum bekanntesten Song der Band.

Im Nachruf der Stranglers betont Bassist Jean-Jacques Burnel das "musikalische Genie" seines Freundes, mit dem er 45 Jahre lang zusammen spielte. "Dave war ein musikalisches Naturtalent in der Musik. Gemeinsam tourten wir endlos um den Globus", schrieb Schlagzeuger Jet Black. Erst vor kurzem hatten The Stranglers ihre Konzerttermine im Mai aufgrund der Coronapandemie abgesagt. Auch im Sommer und Herbst wollte die Band auf der Bühne stehen.

Der 1990 ausgestiegene Sänger Hugh Cornwell, mit dem die Briten ihre Hochphase erlebten, schrieb auf Twitter zu Greenfields Tod: "Er machte den Unterschied aus zwischen den Stranglers und jeder anderen Punkband".

Faith No More-Bassist Billy Gould, der noch vor kurzem mit Greenfield tourte, erinnerte via Facebook an den Musiker und machte
dabei seinem Ärger über kursierende Verschwörungstheorien hinsichtlich der vermeintlichen Harmlosigkeit des Virus Luft.
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 06.05.2020, 17:23

Die Meldung macht seit kurzen die Runde und vieles ist wohl noch unklar ob das 100%ig stimmt - wenn es eine Falschmeldung ist werde ich diesen Beitrag sofort entfernen

Florian Schneider-Esleben verstorben

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Der Mitbegründer der Düsseldorfer Elektro-Pioniere verstarb im Alter von 73 Jahren.

Florian Schneider-Esleben ist tot. Wie Billboard heute bestätigte, starb der Musiker im Alter von 73 Jahren. Vor einigen Stunden hatten DAF-Keyboarder Robert Görl und der Autor und Regisseur Mark Reeder den Tod des Musikers öffentlich betrauert. Eine offizielle Bestätigung existiert nicht. Der belgische Radiosender RTBF nennt als Todesursache Krebs.

Der Multiinstrumentalist (Querflöte, Geige, Gitarre) gründete 1968 mit Ralf Hütter die Band Organisation, aus der 1970 schließlich Kraftwerk hervorging. Zusammen mit Hütter war Schneider die treibende Kraft hinter der Karriere der Düsseldorfer Elektro-Pop-Pioniere und an allen stilprägenden Alben kompositorisch beteiligt.

Die Studioalben "Autobahn" (1974), "Trans Europa Express" (1977) oder "Die Mensch-Maschine" (1978) beeinflussten unzählige Musiker weltweit. Kraftwerk zählen bis heute neben Rammstein zu Deutschlands erfolgreichsten Musikexporten und werden in Anspielung auf ihre frühen Verdienste auch als die "elektronischen Beatles" bezeichnet. Das Quartett Schneider, Hütter, Wolfgang Flür und Karl Bartos (ab 1975) gilt als klassische Besetzung.

Im Jahr 1976 schrieben David Bowie und Brian Eno den Song "V-2 Schneider", der dem Musiker gewidmet ist. Mit Iggy Pop nahm Bowie im Folgejahr das von Kraftwerk beeinflusste Kultalbum "The Idiot" auf. Pop erzählte vor einigen Jahren eine lustige Anekdote aus jeder Zeit, als er mit Schneider gemeinsam Spargel kaufen ging.

Im Kraftwerk-Verbund zeichnete Schneider für die Entwicklung elektronischer Stimmen verantwortlich, die zahlreiche Songs der Band kennzeichnete. 2009 stieg er ohne Angabe von Gründen aus. Schon im Vorjahr gaben Kraftwerk in den USA, Polen, Irland, Australien und Neuseeland erstmals Konzerte ohne Schneider. In einem Interview bezeichnete Hütter den Ausstieg 2009 als logische Folge einer Entwicklung, da Schneider schon seit Jahren nicht mehr in die Studioarbeit involviert gewesen sei und an Dingen wie Sprachsynthese arbeiten würde. Schneiders Platz nahm Stefan Pfaffe aus dem Klingklang-Umfeld ein. Mittlerweile wurde auch er von Falk Grieffenhagen ersetzt.

Kraftwerk umgaben sich zwar immer mit einer technoiden und kalten Aura. Dass diese aber immer wieder ironisch gebrochen wurde, lag zu einem großen Teil an Florian Schneiders Humor. Nach seiner Zeit bei Kraftwerk trat er häufiger in der Öffentlichkeit auf und engagierte sich gegen die Verschmutzung der Meere mit dem Song "Stop Plastic Pollution".
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Vince » 08.05.2020, 19:21

Selbst Crippled Black Phoenix haben ihm auf ihrer Facebook-Seite Tribut gezollt... daran sieht man, wie weit sein Einfluss gereicht hat.

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 09.05.2020, 16:31

Little Richard verstorben

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Er war einer der Pioniere des Rock'n Roll: Der US-Sänger und Songwriter Little Richard ist tot. Richard wurde 87 Jahre alt. Die Todesursache ist noch unklar.

Das berichtet das Musikmagazin „Rolling Stone“ unter Berufung auf Richards Sohn Danny Penniman. Der Sänger, zu dessen größten Hits die Songs „Tutti Frutti“, „Long Tall Sally“, „Rip It Up“ und „Good Golly Miss Molly“ aus den späten 1950ern gehören, wurde zur Blaupause für nachfolgende Künstler von Weltrang wie die Beatles oder Elton John. Zahlreiche Rock'n-Roll-Bands nahmen Cover-Versionen seiner Songs auf, neben den Beatles etwa Elvis Costello und die Scorpions.
Focus

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 10.05.2020, 06:43

Pascal F.E.O.S. verstorben

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Er zählte neben Sven Väth zu den Initiatoren des "Sound Of Frankfurt". Nun ist Feos an Krebs gestorben.

Der Frankfurter DJ Pascal Feos ist tot. Er starb gestern im Alter von 52 Jahren an Magenkrebs, wie der Express berichtet. Der aus Bad Nauheim stammende Feos zählte mit Sven Väth in den frühen 90er Jahren zu den Identifikationsfiguren der Frankfurter Technoszene. Sein Künstlername Feos stand für "From The Essence Of Minimalistic Sound" und kennzeichnete seinen bevorzugten Stil.

Mit den Projekten Resistance D und Sonic Infusion, die auf Väths Labels Eye Q und Harthouse erscheinen, entsteht in Clubs wie Dorian Gray und Omen mit Trance der 'Sound Of Frankfurt'. Auf dem Höhepunkt der Trance-Welle Mitte der 90er Jahre gründet Feos mit Alex Azary die Labels Elektrolux, HeyBabe und Planet Vision. Vor allem Elektrolux entwickelt sich in den folgenden Jahren zu einer der weltweit besten Adressen in Sachen Ambient, Dub und Lounge.

Im Jahr 2000 ehren ihn Künstler wie Ricardo Villalobos, Timo Maas, Thomas Schumacher, Chris Liebing oder WJ Henze auf dem Album "Remixed". Bis 2011 ist Feos Teil des Produzententeams von Aural Float, dem Ambient-Projekt mit Gabriel Le Mar und Azary. Er lebte zuletzt lange Jahre in New York.
Er war für mich einer der größten und besten in der Deutschen Technoszene - Seine Resistance D Produktionen sind für mich All-Time Klassiker.
RIP :cry: Danke für tolle Clubnächte und größartige Platten

laut
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von SFI » 10.05.2020, 17:13

Von ihm habe ich sogar ein Autogramm, welches ich bei einem seiner Gigs abstaubte. Rest in Techno!
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 20.05.2020, 14:45

Peter Thomas verstorben

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Thomas schuf die Musik für "Raumpatrouille", "Winnetou" und die Edgar Wallace-Filme.

Peter Thomas ist tot. Wie jetzt erst bekannt wurde, starb der Komponist bereits am vergangenen Sonntag in seinem Haus im schweizerischen Lugano. Bekannt war Thomas vor allem durch seine Soundtracks für diverse deutsche Kino- und TV-Klassiker. Darunter zuvorderst der Score zur deutschen Science Fiction-Serie "Raumpatrouille Orion".

Thomas, Jahrgang 1925, begann seine Karriere 1958 beim Fernsehen. Bereits 1961 erhielt er das goldene Filmband für die Musik zum Kinofilm "Flucht Nach Berlin", der die deutsche Teilung thematisierte. Nach weitere Arbeiten folgte sein Durchbruch als Komponist mit dem Soundtrack zum Edgar Wallace-Streifen "Die Seltsame Gräfin".

Seine wohl populärste Arbeit markiert aber die Musik zur Serie "Rampatrouille - Raumpatrouille – Die Phantastischen Abenteuer Des Raumschiffes Orion" von 1966, für die er Pop, Swing, Jazz, Brazil, Posaunen- und Orgel-Klänge sowie Klassische Musik verwendete und Experimente mit Zwölftonmusik wagte. Neben der extravaganten Kulissen der Serie (unter anderem ein umfunktioniertes Bügeleisen als Navigationsinstrument) war es vor allem Thomas' Musik, die im kollektiven Gedächtnis haften blieb.

Aber nicht nur in Deutschland hat das Werk des komponisten Spuren hinterlassen. So bedienten sich neben Pulp ("Bolero On The Moon Rocks") auch The High Llamas, Saint Etienne und Stereolab an seinem Werk. George Clooney nutzte außerdem verschiedene seiner Stücke für sein Regiedebüt beim Film "Geständnisse – Confessions Of A Dangerous Mind".

Quentin Tarantino und Mike Patton gehörten ebenfalls zu seinen Fans. Letzterer über den Soundtrack zu "Raumpatrouille": "Als ich zum ersten Mal die Filmmusik gehört habe, war ich völlig von den Socken."
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von SFI » 20.05.2020, 16:17

Die Oriontitelmucke ist wahrlich ein Kunstwerk.
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 20.05.2020, 16:56

Eine der wenigen 7"Vinyls die ich noch auf meiner Suchliste habe
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 03.06.2020, 19:14

Gottlieb Wendehals alias Werner Böhm verstorben

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Mit seinem Hit "Polonäse Blankenese" landete er 1981 auf Platz 1 der deutschen Charts. Jetzt ist Werner Böhm alias Gottlieb Wendehals tot. Der Sänger starb in der Nacht zu Dienstag in seiner Wohnung auf Gran Canaria, berichtet die "Bild" unter Berufung auf Böhms Ehefrau Susanne. Er wurde 78 Jahre alt.
N-TV

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 05.06.2020, 19:06

Heute hat es einen meiner persönlich größten Idole erwischt, vielen wird sein Name nichts sagen aber die Musik die er gemacht hat kennt jeder

Produzent Rupert Hine verstorben

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British producer, songwriter and advocate Rupert Hine, who put his stamp on classic albums dating back five decades and who carved out an enduring recording career of his own, has died at the age of 72. The London native's death was confirmed by U.K. songwriters and composers body The Ivors Academy, of which he was a member of the board. "His passion, wisdom, inspiration and his immense kindness will be hugely missed," the organization said. His cause of death was not disclosed.

Hine started out in the music business in the mid-1960s as half of folk duo Rupert & David before launching a solo career in the early '70s and later stints with the bands Quantum Jump and Spin 1ne 2wo. As a solo artist he cut six albums under his name and three under the alias Thinkman, according to his website.

He also penned tracks for other artists and wrote and produced the soundtrack for the 1985 John Cusack comedy Better Off Dead.

But it was as a producer that Hine made the biggest impact in popular culture. While the 1970s were a busy time for Hine, with titles by Camel, Anthony Phillips (ex-Genesis) and Kevin Ayers (ex-Soft Machine) to his credit, it wasn’t until New Wave engulfed the 1980s that he reached international success by becoming the go-to producer for The Fixx and Howard Jones, two of the genre’s biggest acts. Hine helmed the first four studio albums by The Fixx, including 1983’s Reach the Beach and its top-5 hit "One Thing Leads to Another," and the first two albums by Jones.

"An extraordinary man and one of my dearest longtime friends, my music mentor and producer, passed away in the early hours of this morning," Jones said on Twitter, adding that he had just spent time with Hine this week.

Hine also had a hand in crafting Tina Turner’s 1984 juggernaut Private Dancer, having produced the single “Better Be Good to Me,” a top-5 hit on the Billboard Hot 100 that earned a Grammy Award — for best rock vocal performance, female — in 1985. He also co-wrote and produced “Break Every Rule,” the title track to Turner’s 1986 album, and again collaborated with the rock legend on 1989’s Foreign Affair.

Other production credits from the decade include Stevie Nicks’ The Other Side of the Mirror, as well as albums by the Thompson Twins, Underworld, Saga and Chris De Burgh, among others. He also linked up with progressive rock heroes Rush for a two-album run that included 1989’s Presto and 1991’s Roll the Bones.

In the 1990s, Hine worked on albums with Bob Geldof and French artist Éric Serra, as well as releases by actresses Katey Sagal and Milla Jovovich. One of his biggest hits of the decade arrived in 1996, when he produced the self-titled debut album by Duncan Sheik, which included “Barely Breathing” and “She Runs Away.” The pair teamed up again with 1998’s Humming, which was met with more moderate success.

Hine continued his work in the 21st Century, producing albums for Suzanne Vega, Ra, Stuart Davis and others. In 2008 he oversaw the benefit album Songs for Tibet: The Art of Peace, which had contributions from Rush, Vega, Sheik, Sting, Alanis Morissette, Ben Harper and Hine himself, among others. A follow-up compilation, meant to mark the Dalai Lama’s 80th birthday, featured Peter Gabriel, Lorde, Kate Bush, Elbow, Sheik and Howard Jones.

Billboard's The Encyclopedia Of Record Producers — for which he wrote the forward — states that "few producers have worked with as aid a stylistic range of gold and platinum-selling artists as Hine."

An early adopter of electronic music production techniques, Hine was a founding member of Music Producers Guild, the International MIDI Association and a member of the National Academy of Recording Arts and Sciences in the US. In 2011 he received an APRS Fellowship Award, and he has sat on the boards of committees for BASCA and the Ivors Academy.

In 2011, Hine launched Auditorius, a joint venture with BMG Rights Management.

Hine is survived by his wife Fay and son Kinglsley.
Billboard

Zusammen mit Trevor Horn hat Hine für mich Musikalisch die 80iger gestaltet....RIP :cry:
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Fist_of_Retro » 09.06.2020, 15:57

Joey Image (63 Jahre) Todesursache: Krebs Todesdatum 1.06.2020
https://www.instagram.com/p/CA6g3NijozK/

und
Steve Priest (72) Todesursache:? Todesdatum: 04.06.2020
https://www.facebook.com/TheSweetOffici ... 7563612906

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 06.07.2020, 11:26

Ennio Morricone verstorben

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Der Komponist von "Spiel Mir Das Lied Vom Tod" starb am Montagmorgen im Alter von 91 Jahren.

Der Filmkomponist Ennio Morricone ist heute morgen im Alter von 91 Jahren verstorben. Bekannt war Morricone vor allem für seine Filmmusiken zu den Spaghetti-Western von Regisseur Sergio Leone, besonders die Musik zu "Spiel Mir Das Lied Vom Tod" aus dem Jahr 1968 machte den Komponisten unsterblich.

Geboren wurde Morricone 1928 in Rom, am renommierten Conservatorio Santa Cecilia studierte er von 1938 bis 1956 Trompete und Komposition. 1961 schrieb er seine erste Filmmusik zu Luciano Salces' "Zwei In Einem Stiefel".

Insgesamt hat Morricone mehr als 500 Filme mit Musik untermalt. Der Italiener arbeitete mit einigen der bedeutendsten Regisseure der letzten Jahre zusammen und war sowohl in Europa als auch in Hollywood viel gefragt. Er komponierte etwa auch die Soundtracks zu "Bugsy" und "Die Unbestechlichen". Zu seinen Hochzeiten soll er pro Jahr mehr als 20 Filmmusiken geschrieben haben.

Für sein Lebenswerk erhielt er 2007 einen Ehrenoscar, 2016 gewann er den Academy Award für seine Musik zu Quentin Tarantinos "The Hateful Eight". Daneben war er Preisträger mehrerer Golden Globes, Grammys und zahlreicher weiterer Ehrungen. In der Nacht auf Montag ist der Komponist nun an den Folgen eines Sturzes in der Klinik Università Campus Bio-Medico in Rome verstorben, wie italienische Presseagenturen melden.
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von McClane » 13.07.2020, 09:43

Hat immerhin ein stolzes Alter erreicht, aber mit seinen Soundtracks die Filmwelt massiv geprägt - gerade seine Leone-Kompositionen sind famos. R.I.P. Ennio
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 25.07.2020, 18:46

Fleetwood Mac Gründer Peter Green verstorben

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Fleetwood Mac co-founder Peter Green has died aged 73.

Solicitors acting on behalf of his family said in a statement: "It is with great sadness that the family of Peter Green announce his death this weekend, peacefully in his sleep.

"A further statement will be provided in the coming days."

Blues rock guitarist Green, from Bethnal Green in east London, formed Fleetwood Mac with drummer Mick Fleetwood in 1967.

Green left the band after a last performance in 1970, as he struggled with his mental health. He was eventually diagnosed with schizophrenia and spent time in hospital in the mid-70s.

He was among the eight members of the band - along with Fleetwood, Stevie Nicks, Lindsey Buckingham, John McVie, Christine McVie, Danny Kirwan and Jeremy Spencer - who were inducted into the Rock & Roll Hall of Fame in 1998.
BBC

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 24.08.2020, 13:36

Frankie Banali verstorben

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Der US-Schlagzeuger spielte seit 1982 für die Heavy Metal-Veteranen und trommelte u.a. auch für W.A.S.P. und Billy Idol

Frankie Banali ist tot. Der Quiet Riot-Drummer starb bereits am vergangenen Donnerstag an Bauchspeicheldrüsenkrebs im Beisein seiner Tochter Ashley und seiner Frau Regina. Er wurde 68 Jahre alt.

"Er lieferte bis zum Ende einen tapferen 16-monatigen Kampf und spielte so lange live, wie es ging. Die Standard-Chemotherapie funktionierte nicht mehr, und eine Reihe von Schlaganfällen machte die Fortsetzung einer klinischen Studie unmöglich", teilte Regina Banali in einem Statement mit. Seine Beisetzung auf dem Forest Lawn-Friedhof in L.A. habe er vor seinem Tod bereits durchgeplant, zitiert Blabbermouth seine Witwe weiter.

Banali gehörte den 1975 gegründeten Quiet Riot seit 1982 an und spielte als einziges Bandmitglied auf allen Studioalben. Quiet Riots Album "Metal Health" schaffte es im April 1983 als erstes Metal-Album überhaupt auf Platz eins der US-Charts. Das Album erreichte bis heute mehrfachen Platinstatus. Mit der Single "Cum On Feel The Noize", einem Slade-Cover, kletterte die Band im selben Jahr bis auf Rang fünf der Charts.

Banali managte seine Band ab 1994 auch. Nach dem Tod von Gründungsmitglied und Sänger Kevin DuBrow, der 2007 an einer Überdosis Kokain starb, forcierte er die Reunion (2010). Das letzte Quiet Riot-Album "Hollywood Cowboys" erschien erst im November vergangenen Jahres. Für den Herbst hatte die Band trotz der Covid-19-Pandemie erste Konzerte in den USA geplant.

Als Session-Schlagzeuger ist Banali zudem auf vielen anderen Aufnahmen zu hören. Seine Frau spricht von über 100. So trommelte er u.a. für W.A.S.P. das Album "The Headless Children" (1989) ein, an den Aufnahmen zum Projekt "Hughes/Thrall" von Deep Purple-Bassist Glenn Hughes war er 1982 ebenfalls beteiligt.

Zu hören ist Banali aber beispielsweise auch auf Billy Idols Coverversion von "Mony, Mony". Als Tourdrummer war er neben W.A.S.P. und Glenn Hughes u.a. für Steppenwolf aktiv und gründete auch selbst mehrere Bandprojekte.
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 02.09.2020, 05:39

Erick Morillo verstorben

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Erick Morillo has died age 49.

The DJ was found dead in Miami Beach on the morning of September 1. The news was initially reported by TMZ, and has since been confirmed to Mixmag by Miami Beach Police Department.

The cause of death has not yet been confirmed.

In a statement sent to Mixmag, Miami Beach Police Department said they are investigating the death and that no foul play was observed at the scene: "The Miami Beach Police Department is investigating the death of Mr. Erick A. Morillo (DOB: 3/26/71). We received a 911 call this morning at 10:42 a.m to 5660 La Gorce Drive in Miami Beach. Detectives responded to the scene and did not observe any apparent signs of foul play. The cause of death will be determined by the Miami Dade Medical Examiner’s Office."

Morillo's death comes just under a month after he was arrested and charged with sexual battery on a woman.

The New York-born DJ initially denied the accusation against him but handed himself in after a rape kit tested positive for his DNA.

His arraignment, the court proceeding at which a criminal defendant is formally advised of the charges against him and is asked to enter a plea, was due to take place this Friday, September 4.

Morillo became a superstar DJ in the 90s thanks to hits like 'I Like To Move It' and recorded under a number of aliases including The Dronez, RAW and Real 2 Real.
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 10.09.2020, 11:54

Kool & the Gang Sänger Ronald Bell verstorben

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Der Songwriter, Sänger und Saxophonist schrieb an Hits wie "Celebration" mit. Nun ist er mit 68 Jahren gestorben.

Ronald Bell, Mitbegründer der berühmten Funk-Band Kool & The Gang, ist im Alter von 68 Jahren in seinem Haus auf den Virgin Islands verstorben. Er war als Songwriter, Sänger und Saxophonist tätig. Die Todesursache ist unklar. Zu den bekanntesten Songs der Gruppe gehören "Get Down On It" und "Celebration", für die auch Bell verantwortlich zeichnet. Der Musiker gründete die Band gemeinsam mit seinem Bruder Robert "Kool" Bell und fünf Highschool-Freunden, ihr erstes Album veröffentlichten sie 1970. Der Durchbruch gelang ihnen 1973 mit "Wild And Peaceful", auf dem unter anderem "Jungle Boogie" erschien, das in den 90er Jahren auf dem Film-Soundtrack zu "Pulp Fiction" erneut Beachtung fand.

1979 veröffentlichte die Band das Album "Ladies Night", auf dem sie sich mehr in Richtung Pop bewegten, was ihnen gleichzeitig den Weg für anhaltenden Erfolg in den 80ern ebnete. Während viele andere Funk-Bands in diesem Jahrzehnt nicht mehr an ihre Erfolge anknüpfen konnten, hielten sich Kool & The Gang mit Alben wie "Celebrate!" und "Emergency" in den Charts.

Die Band hat mehr als 70 Millionen Platten verkauft und tritt noch immer auf. Zuletzt arbeitete Bell an einem Solo-Album und einer Animationsserie namens "Kool TV", wie der Rolling Stone berichtet. Über seine Rolle in der Band sagte er der New York Times 2018: "Bei vielen der Songs war ich vielleicht federführend beteiligt. Aber es ist tatsächlich [das kollektive] Genie einer Band namens Kool & The Gang."
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 07.10.2020, 05:22

Eddie van Halen verstorben

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Der wegweisende Gitarrist und Van-Halen-Bandleader erlag einem Krebsleiden.

Eddie Van Halen ist tot. Der Gitarrist verstarb heute Morgen im St. Johns Hospital in Santa Monica an den Folgen seiner Kehlkopfkrebs-Erkrankung. Sein Sohn Wolfgang verkündete die traurige Nachricht auf Twitter: "Ich kann nicht glauben, das hier schreiben zu müssen, doch mein Vater Edward Lodewijk Van Halen hat seinen langen Kampf gegen den Krebs verloren", heißt es dort. "Er war der beste Vater, den ich mir wünschen konnte. Jeder Moment mit ihm auf und neben der Bühne war ein Geschenk."

Bereits im Jahr 2000 wurde bei dem Musiker Zungenkrebs diagnostiziert und ihm daraufhin ein Stück seiner Zunge entfernt. 2014 stellte man Kehlkopfkrebs bei ihm fest.

Van Halen war mit seiner nach seinem Familiennamen benannten Rockband bekannt geworden, die er zusammen mit seinem Bruder Alex zunächst unter dem Namen Genesis gegründet hatte. Van Halen galt als einer der besten und prägendsten Gitarristen der Rockmusik, der das Gitarrenspiel vor allem in technischer Hinsicht revolutionierte. Mit "Jump" gelang ihm und seiner Band 1983 ein Welthit.

Noch im Sommer liefen die Spekulationen zu einer möglichen Van Halen-Reunion auf Hochtouren, doch Sänger David Lee Roth beendete die Spekulationen in einem Interview. Das letzte Studioalbum "A Different Kind of Truth" erschien 2012. Es war das erste Album mit David Lee Roth, der 28 Jahre zuvor ausgestiegen ist.
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von SFI » 07.10.2020, 07:03

Can't Stop Loving You war in Jugendjahren immer das Partylied eines Kumpels, der dann im Suff dazu auf dem Tisch tanzte. Der Running Song sozusagen. RIP!
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 21.10.2020, 15:13

DJ José Padilla verstorben

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Der Ibiza-DJ und Chill-Out-Pate erlag am Sonntag seinem Krebsleiden. Er wurde nur 64 Jahre alt.

José Padilla ist tot. Der ikonische Café Del Mar-DJ erlag am Sonntag den Folgen seiner Darmkrebs-Erkrankung. Er wurde 64 Jahre alt. Seine Familie verkündete die Nachricht via Instagram:

"Mit großer Trauer überbringen wir Ihnen die Nachricht, dass José am Sonntagabend hier auf seiner geliebten Insel Ibiza friedlich im Schlaf gestorben ist. Seine Familie und Freunde möchten sich bei allen bedanken, die ihm Spenden und Unterstützungsbotschaften geschickt haben, um ihm die letzten Monate zu erleichtern, sowie bei allen Mitarbeitern des Krankenhauses Can Misses, die sich bis zum Schluss um ihn gekümmert haben. Jetzt ist er fort, und der Sonnenuntergang auf Ibiza wird ohne ihn nicht mehr derselbe sein, aber die schöne Musik von José Padilla wird für immer bei uns bleiben. Adiós Maestro".

Anfang des Jahres hatte Padilla bekannt gegeben, dass bei ihm Darmkrebs diagnostiziert worden war. Ein GoFundMe wurde ins Leben gerufen, um seine Lebenshaltungskosten zu decken, da er wegen der Corona-Krise nicht mehr auftreten konnte. Über vier Jahrzehnte lang war Padilla als DJ aktiv und gilt als Pate des Chill-Out-Sounds. In den 80er Jahren siedelt er nach Ibiza um und macht sich in Clubs wie Pacha, Space oder Ku einen Namen als DJ. Aus seinen Mixtapes für das Inselvolk erwächst später die "Café Del Mar"-Reihe. Gleich die erste Ausgabe der Compilation verkauft sich 1995 millionenfach.
laut.de

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Spencer Davis verstorben

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Mit der The Spencer Davis Group erlangte er internationalen Ruhm. Vorgestern starb der Musiker in New York.

Spencer Davis ist tot. Der Gründer der The Spencer Davis Group starb vorgestern in einem New Yorker Krankenhaus an den Folgen einer Lungenentzündung. Davis' Agent Bob Birk bestätigte die Nachricht.

Zuerst hatte der ehemalige Drummer der Band, Pete York, von Davis' Tod berichtet. Davis wurde 81 Jahre alt. Der britische Multiinstrumentalist erlangte in den 1960er-Jahren Bekanntheit durch Hits wie "Keep On Running" und "Gimme Some Lovin'".

Spencers Ex-Bandkollege Steve Winwood erinnerte via Social Media an den Musiker und schrieb u.a.: "Spencer war ein früher Pionier der britischen Folkszene, in seinem Fall Folk-Blues, was schließlich 'Rhythm and Blues' genannt wurde. Er beeinflusste meinen Musikgeschmack, er besaß die erste 12-saitige Gitarre, die ich je gesehen habe [...] Ich hatte schon einen großen Bruder, der mich stark beeinflusste, und auch Spencer wurde damals ein Art großer Bruder für mich. Er war definitiv ein Mann mit einer Vision und einer der Pioniere der British Invasion of America in den Sechzigern".

Davis gründete The Spencer Davis Group 1963 in Birmingham mit Muff Winwood, Pete York und dem bereits 1967 wieder ausgestiegenen Steve Winwood - damals noch unter dem Namen "The Rhytm & Blues Quartet". Die Band spielte Tourneen mit den Rolling Stones und The Who. Mit seinen Soloalben knüpfte der später in die Staaten umgesiedelte Davis allerdings nie an die früheren Erfolge an, er war zudem als Musikmanager tätig.

Ab den Nullerjahren erfuhr die Spencer Davis Group gleich ein doppeltes Revival. In unterschiedlichen Line-ups tourte man in den USA und in Europa: Davis spielte als einziges Bandmitglied in beiden Formationen.
laut.de

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