Der aktuelle Film- oder Serienabbruch Fred

[SFI]

Politikthriller und dergleichen entsprechen ja durchaus meinem Gusto, es lag wohl eher am Doku-Charakter und dem Thema, welches mich null interessierte. Das kam mir aber erst während des Films.

[LivingDead]

Irgendwie klingt das mit Bahnhof Zoo ja wie das Schlimmste, was einer Serie, einem Film passieren kann: Er wird hipsterisiert. Klingt hier ein wenig so: Optisch anders sein wollen als andere (aber auch nicht zuuu konsequent), aber im Grunde doch nur ein Sklave des Mainstream.

Die einzig geilen Hipster sind die Slips...

So!

In diesem Sinne:
freeman

Kann man so sehen, trifft aktuell in ähnlich gearteter Form auf einige Serien (vornehmlich dem Streamingsektor) zu: „Das Damengambit“, „Bridgerton“ oder eben jetzt auch „Die Kinder vom Bahnhof Zoo“. Optisch hip, auf historische Akkuratesse pfeifend und Diversität feiernd. Vor allem bei „Bridgerton“ empfand ich die Darstellung in der Folge als sehr oberflächlich. Bei „Die Kinder vom Bahnhofs Zoo“ funktionierte es besser - auch weil die Inszenierung zum Thema passte (siehe Filmtagebuch). Aber ich kann noch nicht beurteilen, ob die Entwicklung lediglich eine Modeerscheinung ist, oder schon einen Trend abgibt, in welche Richtung sich Streaming-Serien zukünftig entwickeln („bloß keinem wehtun“).

[SFI]

Ananas Express
Was für ein Nonsens!

[LivingDead]

Ananas Express
Was für ein Nonsens!

Von den inzwischen kaum mehr vorhandenen Kiffer-Komödien habe ich den noch als ganz tauglich in Erinnerung.

[SFI]

Songbird

Kleinskaliert, inhaltlich kaum provizierend und konkretisierend (unmenschliche Quarantäne-Ghettos), gibts keinen Grund den als geschmacklos zu bezeichnen. Er ist einfach nur unbedeutend.

[McClane]

Bei dem kann ich das "langweilig"-Label echt auch gar nicht nachvollziehen. Ist das irgendwie ein Reflex, nur weil es ein Politthriller ist?

Ich fand JFK beim ersten Sehen als Teenager etwas zu lang, da ist er schon nicht ohne. Bei meinen zwei Sichtungen im Erwachsenenalter und mehr Wissen um den Kennedy-Mord war es dann ganz anders. Ich kann auch nicht (mehr) unterschreiben, dass dem weniger Laufzeit gut getan hätte, wenn man sich einfach die Menge (möglicher) Verstrickungen anschaut. Natürlich verrennen sich Stone und Vorlagenautor Garrison in Details und legen manches falsch aus, sodass der Film schon etwas Manipulatives hat, aber er ist natürlich immer noch sehr spannend und reizvoll, obwohl seine Thesen kaum haltbar sind.

[freeman]

Ananas Express
Was für ein Nonsens!

Du hast dir aber hoffentlich dennoch das Finale angeguckt und dann erst ausgemacht? Das rockt nämlich! Imo so ziemlich der einzig brauchbare Seth Rogen Film. Gib dir den mal im Verbund mit den New Kids, da passt der gut rein

In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

Nope! Habe jetzt extra YouTube bedient und im Finale nichts gefunden, was den Spulfinger über Gebühr hätte belasten müssen.

[freeman]

Wie gesagt, schließ den mal an die New Kids an... Da wird der funzen. Denn wie die New Kids SOLL der ja schee bleede sein ;-)

In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

Beide Filme sind nicht miteinander zu vergleichen. New Kids ist eine gelungene Sozialsatire und der Ananas Express eher ein Toast Hawaii mit Formvorderschinken, Schmelzkäse und Cocktailkirsche.

[freeman]

ein Toast Hawaii mit Formvorderschinken, Schmelzkäse und Cocktailkirsche.

Ärm? Was ist dagegen einzuwenden? Schmeckt zu jedem New Kids wie der frittierte Bounty-Riegel!

In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

Born to Raise Hell



Der als minimal tauglich angepriesene Streifen enthüllte gleich zu Beginn: A Piece of Shit in allen Belangen. Wie müssen wohl erst die noch schlechteren Streifen sein?

[Nachtwaechter]

Bei den schlechteren kommst du nicht über den Vorspann!

[SFI]

Ich merke aber, dass der Dicke hier im Forum etliche Fanboys hat. 5/10 oder 6/10 WTF!

[Nachtwaechter]

Innerhalb der eigenen Seagal-Skala ist das passend!

[freeman]

Ich merke aber, dass der Dicke hier im Forum etliche Fanboys hat. 5/10 oder 6/10 WTF!

du hast den Film einfach net verstanden und gut is...



In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

Innerhalb der eigenen Seagal-Skala ist das passend!

Aber maximal in der Post 2001 Skala.

[gelini71]

Schnelles Geld (Netflix)

bin zu faul für den Kernschrott ein Bild zu suchen....

Komplett mit verwackelter Handkamera gedreht die zudem nicht nur in einer Tour wackelt sondern auch noch unruhig Nonstop im Raum in Bewegung ist. Nach 10 Minuten hatte ich Kopfschmerzen davon und somit keine Lust mehr mir so ein Laienschmiertheater anzuschauen....

[gelini71]

Bloodline



Unsympathische Figuren in schöner Umgebung und dazu ein recht übersichtliches Tempo und irgendwie der Versuch ein Geheimnis in die Szenerie einzubringen. Lies mich absolut kalt und weckte nicht einen Moment Intresse in mir was das alles bedeuten soll.....kann ja sein das die erst im Verlauf gut wird aber mich holte der Einstieg einfach nicht ab.

[deBohli]

"Bloodline" fand ich sehr stark. Setting, Schauspieler*innen, stimmungsvolle Dichte - eine der wenigen Netflix-Serien, die ich bisher wirklich gut fand.

[gelini71]

Geschmäcker sind halt verschieden....

[deBohli]

Und genau von diesem Grundsatz lebt ein Forum, denn erst dann ensteht ein interessanter Austausch.

[freeman]

Ärm, man kriegt auch mit "dito" ganze Freds voll ;-)

In diesem Sinne:
freeman

[deBohli]

Auch wieder wahr. Wobei, ist das wirklich interessant?

[gelini71]

mir waren die "dito" Poster lieber als die Klugscheißer die ihre eigenen Geschmack über alles stellen und nicht einsehen können / wollen das es Menschen gibt die einen Film/Serie Geschmacklich anders sehen und dann Geschmacksdiskussionen lostreten

[deBohli]

Natürlich und verständlich, eine Bestätigung der eigenen Meinung ist immer angenehmer als eine "Konfrontation" oder ein Widerspruch. Trotzdem, ein Forum ist für Diskussionen und Meinungsaustausch erfunden worden. Oder aber, man postet fortan in geschlossenen Threads, in denen nur der Ersteller Posts hinzufügen kann. Wobei, dann fallen leider auch die "Dito"-Nachrichten flach.